DE2626207A1 - Buegelgeraet - Google Patents

Buegelgeraet

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DE2626207A1
DE2626207A1 DE19762626207 DE2626207A DE2626207A1 DE 2626207 A1 DE2626207 A1 DE 2626207A1 DE 19762626207 DE19762626207 DE 19762626207 DE 2626207 A DE2626207 A DE 2626207A DE 2626207 A1 DE2626207 A1 DE 2626207A1
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DE
Germany
Prior art keywords
iron
work surface
ironing
magnetic fields
board
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762626207
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Ing Grad Fischer
Peter Dipl Ing Paschakarnis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sachs Systemtechnik GmbH
Original Assignee
Sachs Systemtechnik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Sachs Systemtechnik GmbH filed Critical Sachs Systemtechnik GmbH
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Publication of DE2626207A1 publication Critical patent/DE2626207A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/105Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications using a susceptor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/02Externally-heated hand irons; Hand irons internally heated by means other than electricity, e.g. by solid fuel, by steam
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/08Ironing boards  incorporating heating, steaming, or forced ventilation means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • BUgelgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein BUgelgerät, bestehend aus einem BUgeleisen und einer als Auflage für das BUgelgut dienenden Arbeitsfläche, wobei das BUgeleisen netzanschlußlos ausgebildet ist und dessen Erwärmung durch ein in oder unter der ArbeitsrlE-che angeordnet Energieübertragungssystem erfolgt.
  • Ein derartiges, ohne Netzzuleitung ausgebildetes BUgelgerät ist durch die US-Patentschrift 2 415 688 bekannt. Hierbei ist eine Ablage für das ohne Netzanschluß ausgebildete BUgeleisen vorgesehen, welche einen Teil eines Transformators trägt, während der andere Transformatorteil im BUgeleisen vorhanden ist. Beim Abstellen des Bflgeleisens in dieser Ablage fließt in einer im B5-geleisen vorhandenen Heizwicklung Strom und erwärmt dadurch die BUgelsohle. Ein weiteres bekanntes Bügelgerät weist eine Steckverbindung in einem Adapter zum Aufheizen des BUgeleisens auf.
  • Nachteilig bei diesen beiden Konstruktionen ist, daß die BUgeleisen periodisch in ihre Ablageteile zur Aufheizung gestellt werden mUssen. Ebenso ist es bei diesen AusfUhrungen nicht möglich5 eine konstante Bügeltemperatur beisubehalten.
  • Um bei einem BUgeleisen die gewünschte Temperatur während des 8tgelnz zu gewährleisten, sind die mit einem Netzanschluß versehenen Reglerbtigeleisen bekannt. Der wesentliche Nachteil dieser Bügeleisen besteht in dem Anschlußkabel, welches eine erhebliche Gefahrenquelle bildet, denn einmal ist die mechanische Beanspruchung durch das ständig hin- und herbewegte BUgeleisen sehr groß, was leicht zu xechanisehen Schäden des Kabels insbesondere an der KinfUhritelle in das BUgeleisen und damit zu Unfällen durch elektischen Strom fuhren kann, und zum anderen bildet diese Ansehlußleitung die relativ lang sein muß, um die Beweglichkeit des BU-geleises zu gewährleisten, eine Stolperfalle, die zu Stürzen und durch Herunterreißen des Bügeleisens zu mechanischen Schäden führt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und ein Bügelgerät zu schaffen, welches einfach und leicht in der Handhabung ist, eine ffiußerst geringe Unfallgefahr aufweist sowie ein Energieübertragungssystem besitzt, welches während des Bügelvorganges ein Aufheizen des Bügeleisens gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß das Energieübertragungssystem über einen Bereich der Arbeitsfläche mehrere hochfrequente Magnetfelder aufweist und das Bügeleisen zur Erwärmung eine leitende Schicht besitzt. Diese Verteilung der Magnetfelder über die Arbeitsfläche gestattet es, das Bügeleisen ohne Anschlußschnur auszubilden und trotzdem ein Aufheizen während des Bügelvorganges zu gewährleisten. Außerdem besteht am BU-geleisen keine Möglichkeit, durch elektrischen Strom zu verunglücken, und die Handhabung des Bügeleisens ist sehr einfach und leicht.
  • Die hochfrequenten Magnet felder werden - wie ein Merkmal der Erfindung zeigt - durch mehrere unter der Arbeitsfläche angeordnete und Spulen tragende Generatoren gebildet. Der Abstand der einselnen Magnetfelder voneinander ist dabei so gewählt, daß ein gleichmäßiges Erwärmen des Bügeleisens während des Bügelvorganges erfolgt. Eine Vereinfachung und Verbilligung des Bügelgerätes wird erzielt, indem - wie ein Merkmal der Erfindung zeigt - ein Generator angeordnet ist, welcher zur Bildung der Magnetfelder mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Spulen verbunden ist.
  • Um das Bügeleisen auch während der Bügelpausen auf Bügeltemperatur zu halten, ist entsprechend der Erfindung die Arbeitsfläche mit einer Ablage für das Bügeleisen versehen, wobei unter dieser Ablage eine weitere magnetfelderzeugende Spule angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß besteht die leitende Schicht des Bügeleisens aus homogenem Material und bedeckt die BUgelsohle weitgehend. Eine weitere Ausführungsform des Bügeleisens erhält man entsprechend der Erfindung dadurch, daß die leitende Schicht durch eine kursgeschlossene Spirale aus leitfähigem Material gebildet ist.
  • Bei allen Ausführungsformen wird die Wä# im Bügeleisen ausschließlich durch induktiv erzeugte Wirbelströme direkt gebildet, so daß kein elektrischer Anschluß am Bügeleisen vorhanden ist und somit für den Benutzer keine gefährlichen elektrischen Spannungen am Gerät anliegen.
  • Die Xnderung der im Bügeleisen entstehenden Wärme, d. h., die Einstellung der Bügeleisentemperatur, wird entsprechend der Erfindung einmal dadurch gebildet, daß der Abstand des unterhalb der Arbeitsfläche angeordneten Energieübertragungssystems mittels einer Vorrichtung zur Arbeitsfläche veränderbar ist oder daß zur Magnetfeldänderung der Generator ein Netzteil aufweist, welches eine Veränderung der Betriebsspannung ermöglicht. Eine weitere Ausführungsform erhält man entsprechend der Erfindung dadurch, daß im Bügeleisen ein Elektronikteil angeordnet ist, welches die Bügelsohlentemperatur mit einem vorgegebenen Wert vergleicht und ein drahtlos wirkendes Übertragungssystem zur Steuerung der Feldintensität vorhanden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform in schematischer Darstellung, wobei mehrere Spulen tragende Generatoren unterhalb der Arbeitsfläche angeordnet sind; Fig. 2 ein Bügelgerät, bei dem die Arbeitsplatte mehrere Spulen aufweist, die im Abstand voneinander angeordnet sind und von einem Generator gespeist werden; Fig. 3 eine mit einem Ablageteil versehene Arbeitsplatte, wobei unter dem Ablageteil eine weitere Spule angeordnet ist, Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Bügelgerät besteht aus dem Bügeleisen 1 und der die Arbeitsfläche bildenden Arbeitsplatte 2.
  • Diese Arbeitsplatte 2 kann beispielsweise in der Küche fest eingebaut sein oder sie ist als Bügelbrett bzw. Bügeltisch ausgebildet. In oder unter der Arbeitsplatte 2 sind mehrere Spulen 3 vorhanden, wobei Jeder Spule 3 ein Generator 4 zugeordnet ist.
  • Von den Spulen 3 und den Generatoren 4 werden hoohfrequente Magnetfelder 5 erzeugt. Damit während des Bügeln eine gleichmäßige oder zumindest annähernd gleichmäßige Bügeltemperatur im Bügeleisen 1 gebildet wird, sind die mit den Spulen 3 versehenen Generatoren 4 in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und weisen Einrichtungen auf, die Magnetfeldänderungen bewirken.
  • Zur Erwärmung des Bügeleisens 1 im hochfrequenten Magnetfeld 5 ist die Bügelsohle 6 mit einer leitenden Schicht 7 versehen. Diese leitende Schicht 7 besteht aus homogenem Material und bedeckt die Bügelsohle 6 weitgehend, d. h., sie kann als Metallplatte ausgebildet und fest mit der Bügelsohle 6 verbunden sein. Ebenso ist es auch möglich, diese leitende Schicht 7 durch Aufspritzen oder auf galvanischem Wege herzustellen.
  • Während des Bügelns wird das Bügeleisen 1 in den Magnet feldern 5 bewegt und damit durch die Einwirkung dieser Magnetfelder auf die leitende Schicht 7 des Bügeleisens erwärmt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. t im wesentlichen dadurch, daß ein Generator 4 mehrere Spulen 3 speist. Diese Spulen 3 sind im Abstand zueinander unter der Arbeitsplatte 2 angeordnet, so daß das Bügeleisen 1 mit der auf der Bügelsohle 6 befindlichen leitenden Schicht 7 sich während des Bügeins im hochfrequenten Magnetfeld bewegt.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 3, wobei die Arbeitsplatte 2 ein Ablageteil 8 für das Bügeleisen 1 besitzt. Unter diesem Ab-Xageteil 8 ist eine weitere Spule 9 vorgesehen, so daß während der Bügelpausen das Bügeleisen durch Energieaufnahme im Ablageteil 8 auf Bügeltemperatur gehalten wird. Diese Spule 9 kann beispielsweise mit dem Generator 4, welcher auch die Spulen 3 speist, verbunden sein oder es kann ein separater Generator für diese Spule 9 angeordnet werden.
  • Um die gewünschte Bügeltemperatur am Bügeleisen zu erhalten, sind Einrichtungen am Bügelgerät vorgesehen, die Magnetfeldänderungen bewirken. Eine solche Magnetfeldänderung kann einmal dadurch gebildet werden, daß der Abstand der Spulen 3 zur Arbeitsplatte 2 verändert wird, oder durch Xnderung der Betriebsspannung des Generators #. Zur Xnderung des Abstandes der Spulen 3 bezüglich der Arbeitsplatte 2 ist eine Vorrichtung anwendbar, die die Spulen 3 trägt und deren gewUnschten Abstand zur Arbeitsplatte 2 herstellt. Eine Xnderung der Betriebsspannung des bzw. der Generatoren 4 ist beispielsweise durch eine Phasenanschnittsteuerung im Netzteil möglich.
  • Eine sehr gute Anpassung der Bügeltemperatur an die zu btlgelnden Textilien wird erhalten, indem im Bügeleisen 1 ein kleines Elektronikteil angeordnet ist, welches die Temperatur der Bügelsohle 6 mit einem vorgegebenen Wert vergleicht und bei Abweichung ein drahtloses Übertragungslystem eine Feldintensitätsänderung bewirkt. Die dem BUgelgerät zugeordnete Arbeitsplatte 2 ist infolge der vorhandenen Einrichtungen für die Magnetfeldänderungen ohne weiteres auch zum Warmhalten oder Kochen von Speisen geeignet, wenn diese in entsprechend ausgebildeten und mit einer leiwenden Schicht versehenen Gefäße sind.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bugelgerät, bestehend aus einem Bügeleisen und einer als Auflage fflr das Bugelgut dienenden Arbeitsfläche5 wobei das Bügeleisen netzanschlußlos ausgebildet ist und dessen Erwärmung durch ein in oder unter der Arbeitsfläche angeordnetes Energie-Ubertragungssystem erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Energieflbertragungssystem ueber einen Bereich der Arbeitsfläche (Arbeitsplatte 2) mehrere hochfrequente Magnetfelder (5) aufweist und das BUgeleisen <1) zur Erwärmung eine leitende Schicht <7) besitzt.
  2. 2. Bttgelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequenten Magnetfelder (5) durch mehrere unter der Arbeitsfläche (Arbeitsplatte 2) angeordnete und Spulen (3) tragende Generatoren (4) gebildet werden.
  3. 3. BUgelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (4) angeordnet ist, welcher zur Bildung der Magnetfelder (5) mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Spulen (3) verbunden ist.
  4. 4. Btlgelgerät nach den AnsprUchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (Arbeitsplatte 2) ein Ablageteil (8) fUr das BUgeleisen (1) aufweist, wobei unter dieser Ablage (8) eine weitere magnetfelderzeugende Spule (9) angeordnet ist.
  5. 5. BUgelgerät nach den Ansprechen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht (7) des BUgeleisens (1) aus homogenem Material besteht und die Bugelsohle (6) weitgehend bedeckt.
  6. 6. BUgelgerät nach den Ansprechen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht (7) durch eine kurzgeschlossene Spirale aus leitfähigem Material gebildet ist.
  7. 7. BUgelgerät nach den Anspruche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des unterhalb der Arbeitsfläche (Arbeitsplatte 2) angeordneten Energitabertragungsayatems mittels einer Vorrichtung bezUglich der ArbeitsflBche (Arbeitsplatte 2) veränderbar ist.
  8. 8. BügelgerSt nach den AnsprUchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Magnetfeldänderung der Generator (4) ein Netzteil aufweist, welches eine Veränderung der Betriebsspannung ermöglicht.
  9. 9. BUgelgerät nach den Ansprechen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im BUgeleisen (1) ein Elektronikteil angeordnet ist welches die Temperatur der Bgelsohle (6) mit einem vorgegebenen Wert vergleicht und ein drahtlos wirkendes Übertragungssystem zur Steuerung der Feldintensität vorhanden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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