DE2626112A1 - Stabilisierte ungesaettigte cycloacetalharze und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Stabilisierte ungesaettigte cycloacetalharze und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
"'Stabilisierte ungesättigte Cycloacetalharze und Verfahren zu ihrer Herstellung "
Priorität: 11. Juni 1975, Japan, Nr. 69 598/75
Die durch Kondensation von mindestens dreiwertigen Alkoholen, wie Pentaerythrit oder Sorbit, mit ungesättigten Aldehyden,
wie Crotonaldehyd, Acrolein oder Methacrolein,hergestellten
Kondensationsprodukte sind als Spiroacetalharze bekannt. Spezielle Beispiele für diese Harze sind Diallylidenpentaerythrit,
hergestellt durch Kondensation von Pentaerythrit mit Acrolein, und Triallylidensorbit, hergestellt durch Kondensation
von Sorbit mit Acrolein. Diese Verbindungen zeichnen sich durch eine besondere Reaktionsfähigkeit der Doppelbindung aus.
Bekanntlich reagieren diese Verbindungen mit aktive Wasserstoffatome enthaltenden Verbindungen, wie mehrwertigen Alkoholen,
Hydroxypolyäthern und Hydroxypolyestern,unter Bildung thermoplastischer oder hitzehärtbarer Kunstharze. Andererseits
J 609853/0964
Show High Polymer Co., Ltd. & Nippon Kayaku K.K.
u. Z . : L 739 DR. vol.ker vossius
^ Case: FA-3838 B
TELEFON 4740 75
ist die Reaktionsfähigkeit dieser Doppelbindungen bei der nach einem radikalischen Mechanismus durchgeführten Polymerisation
nicht immer befriedigend.
Es wurde festgestellt, daß diese Spiroacetalharze derart modifiziert
werden können, daß sie auch nach einem radikalischen Mechanismus befriedigend polymerisiert vrerden können, ohne
ihre günstigen Eigenschaften einzubüßen. Dies erfolgt durch Umsetzung der Doppelbindungen der Spiroacetalharze mit den
Hydroxylgruppen ungesättigter Alkohole; vgl. JA-AS 43353/73. Die Herstellung dieser modifizierten Spiroacetalharze wird
durch folgendes Reaktionsschema beispielhaft erläutert:
HO-CH. CH0-OH
2\/ 2
2\/ 2
C + 2CH = CHCHO 4
/ \
HO-CH2 CH2-OH
HO-CH2 CH2-OH
Pentaerythrit Acrolein
-CH CH-O
2\/ 2 \
= CH-CH C CH-CH =
= CH-CH C CH-CH =
Diallylidenpentaerythrit
CH- 0
CH- 0
I 3II
+ 2CH2=C COCH2CH2OH
2-Hydroxyäthylmethaerylat
y0-CH CH-O ο
4 V Vk CH ™ » f *
'** .C CH -CH2CH2OCH2CH2OC-C = CH
609853/0984 _j
Showa High Polymer Co., Ltd. & Nippon Kayaku K.K.
u.Z.: L 739 D
Case: FA-3838 ?ς .... . 1Q7R
fc 0. JULI 13/0 - 3 - β μ:.:-j >-;■:;j ··"·
4.ΌΔΌ I IZ TELEFON 4740 75
Es ist ferner bekannt, daß durch Umsetzung der Spiroacetalharze mit einem ungesättigten Alkohol und einem mehrwertigen
Alkohol, Hydroxypolyäther oder Hydroxypolyester ungesättigte Cycloacetalharze erhalten werden, die sich durch ausgezeichnete
elektrische Eigenschaften, filmbildende Eigenschaften, Biegsamkeit und Verträglichkeit mit verschiedenen anderen Harzen
auszeichnen und daher zur Herstellung von Anstrichmitteln, Schichtstoffen, Klebstoffen, Auskleideraassen und filmbildenden
Massen eignen.
Bei der Herstellung der ungesättigten Cycloacetalharze wird jedoch
häufig während oder nach der Umsetzung der ungesättigte Aldehyd in Freiheit gesetzt, was sich bei der Handhabung ungünstig
auswirkt.
Versuche zur Behebung dieses Nachteils, wie Vakuumdestillation oder Extraktion mit Lösungsmitteln, waren erfolglos. In der
JA-AS 16992/73 ist ein Verfahren zur Abtrennung des in Freiheit gesetzten ungesättigten Aldehyds und zur Verbesserung der Aushärtbarkeit
der ungesättigten Cycloacetalharze beschrieben, bei dem eine in der Keto-Enol-Form vorliegende Verbindung eingesetzt
wird, die mit dem in Freiheit gesetzten ungesättigten Aldehyd umgesetzt werden kann. Die Wirkung ist jedoch unbefriedigend.
Die Entwicklung von ungesättigtem Aldehyd wird verstärkt und die Wirkung der Keto-Enol-Verbindung nimmt mit niedrigerem
pH-Wert des Reaktionssystems ab. Schließlich wurde festgestellt, daß keine Freisetzung des ungesättigten Aldehyds
erfolgt, wenn der pH-Wert des Reaktionssystems nicht weniger als 4 beträgt. J
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Eine ausreichende Wirkung kann jedoch nicht immer erzielt werden, wenn der pH-Wert des Reaktionssystems durch Zusatz einer
. basisch reagierenden Verbindung auf einen Wert von nicht weniger als 4 eingestellt wird. Der Effekt wird zum Teil von der
Art des bei der Herstellung des ungesättigten Cycloacetalharzes verwendeten Katalysators, beispielsweise einer Lewis-Säure,
beeinflußt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, stabilisierte ungesättigte Cycloacetalharze zu schaffen. Diese Aufgabe wird
durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand.
Die zur Einstellung des pH-Wertes verwendeten Basen müssen zwei Funktionen erfüllen. Einerseits müssen sie den pH-Wert des Reaktionssystems
erhöhen und andererseits müssen sie mit dem in Freiheit gesetzten ungesättigten Aldehyd reagieren. Beispiele
für derartige Basen sind Ammoniak, primäre, sekundäre und tertiäre Amine, quartäre Ammoniumsalze, Hydrazin und dessen
Derivate. Es können aliphatische, aromatische und cycloaliphatische
Verbindungen verwendet werden. Spezielle Beispiele für verwendbare primäre Amine sind Methylamin, Äthylamin, n-Propylamin,
n-Butylarain, n-Amylamin, n-Hexylamin, Laurylamin, Äthylendiamin,
Trimethylendiamin, Tetraraethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, Äthanolamin, Allylamin, Anilin,
Diethyl en triamin, o-Phenyiendiamin Isophorondiainin, m-Xylylen-
_J S0985 3/096V
diamin, Isopropylamin, Isobutylarain, sek.-Butylamin, sek.-Amylamin,
sek.-Hexylamin, n-Heptylamin, 2-Äthylhexylainin, Propylendiamin,
Tetraäthylenpentamin, p-tert.-Amylanilin, o-Toluidin,
o-Chloranilin, Cyclohexylamin und Isopropanolamin.
Beispiele für verwendbare sekundäre Amine sind Dimethylamin, Diäthylamin, Diisopropylamin, n-Dibutylamin, Diisobutylamin,
Diamylamin, Dioctylamin, Methylanilin, N-Mono-n-butylanilin,
N-Monoamylanilin, Dicyclohexylamin, Diäthanolamin, Äthylmonoäthanolamin,
n-Butylmonoäthanolamin und Diisopropanolamin.
Beispiele für verwendbare tertiäre Amine sind Trimethylamin, Triäthylamin, Tributylamin, Triamylamin, Dimethylanilin, Diäthylanilin,
N,N~Di~n-butylanilin, Ν,Ν-Di-.tert.-amylanilin, Diäthylbenzylamin,
Triäthanolamin, Diäthyläthanolamin, n-Butyldiäthanolamin,
Dimethyläthanolamin, D~n-butyläthanolamin und Triisopropanolamin.
Beispiele für verwendbare quartäre Ammoniumsalze sind Trimethylbenzylammoniumchlorid,
Laurylpyridiniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumchlorid und Phenyltrimethylammoniumchlorid.
Beispiele für verwendbare Hydrazine und dessen Derivate sind Hydrazin, Hydrazinhydrat und Phenylhydrazin.
Die basisch reagierenden Verbindungen können allein verwendet werden. Die Kombination eines sekundären Amins mit einem
tertiären Amin oder eines sekundären Amins mit einem quartären Ammoniumsalz ergibt bisweilen eine v/irksamere Stabilisie-
tertiären Amin oder eines sekundären Amins mit einem quartären Ammoniumsalz ergibt bisweilen eine v/irksamere Stabilisie-
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rung und Aushärtbarkeit, insbesondere bei den bei Raumtemperatur
aushärtbaren ungesättigten Cycloacetalharzen.
Die basisch reagierenden Verbindungen werden in solcher Menge eingesetzt, daß der pH-Wert einer 50prozentigen Methanollösung
des ungesättigten Cycloacetalharzes nicht weniger als 4 beträgt. Im allgemeinen werden die Basen in einer Menge von
0,01 bis 5 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,02 bis 3 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile ungesättigtes Cycloacetalharz
verwendet.
Weitere Beispiele für die zur Herstellung der ungesättigten Cycloacetalharze verwendbaren Kondensationsprodukte mindestens
dreiwertiger Alkohole mit ungesättigten Aldehyden sind Dimethallylidenpentaerythrit, Dicrotonylideiipentaerythrit
und Triallylidensorbit. Die Herstellung dieser Cycloacetale
erfolgt nach dem von H. Schulz und H. Wagner, Angew. Chem., 1950, Seiten 105 bis 118, angegebenen Verfahren.
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren ungesättigten,
radikalisch polymerisierbaren Alkohole sind Hydroxyäthyl- und Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxyäthyl- und Hydroxypropylacrylat,
Hydroxyäthyl- und Hydroxypropylcrotonat, Trimethylolpropandirnethacrylat,
Trimethylolpropandiacrylat,
Trimethyloläthandimethacrylat, Trimethyloläthandiacrylat,
Glycerindimethacrylat, Glycerindiacrylat, Pentaerythritol acrylat,
Pentaerythrittrimethacrylat, Pentaerythritdimethacrylat, Pentaerythritdiacrylat, Allylalkohol und Trimethy-
lolpropandiallyläther. Diese ungesättigten Alkohole enthal-L
J
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ten mindestens eine alkoholische Hydroxylgruppe und mindestens eine radikalisch polymerisierbare ungesättigte Gruppe, wie
eine Methacrylyl-, Acrylyl-, Crotonyl- oder Allylgruppe.
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren mehrwertigen
Alkohole, Hydroxypolyäther und Hydroxypolyester sind nachstehend
aufgeführt. Diese Verbindungen können der aliphatischen, aromatischen oder cycloaliphatischen Reihe angehören. Ferner
können mehrwertige Alkohole mit einer Etherbindung verwendet werden, die durch dehydratisierende Kondensation von mehr als
zwei mehrwertigen Alkoholen hergestellt werden. Beispiele für die vorgenannten Verbindungen sind Äthylenglykol, Propylenglykol,
Pentamethylenglykol, Neopentylglykol, Cyclohexan-1,4-dimethanol,
hydriertes Bisphenol A, m-Xylylenglykol, Dibromneopentylglykol,
Butandiol, Polybutadiendiol, 2,2-Diäthylpropandiol-1,3
, Diäthylenglykol* Triäthylenglykol, Polyäthylenglykol
(Molekulargewicht 200 bis 2000), Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Polypropylenglykol (Molekulargewicht 200
bis 2000), Glycerin, Pentaerythrit, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan,
Blockcopolymerisate aus Polyäthylenglykol und
Polypropylenglykol, Polyoxyäthylensorbitanmonostearat,
1, 2^-Hexantriol, Tris-(2-hydroxyäthyl)-isocyanurat, Xylit,
Sorbit, durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Bisphenole erhaltene Glykole und Tetrahydrofuran.
Ferner können mehrwertige Alkohole des Polysiloxantyps verwendet werden, wie der Polysiloxan-(3-hydroxy-2,2'-dimethylpropyl)-äther.
Als Hydroxypolyester können gesättigte oder ungel_ sättigte Verbindungen verwendet werden. Im allgemeinen eignen ,
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sich Prepolymere mit einem Molekulargewicht von 500 bis 5000,
die durch Umsetzung eines mehrwertigen Alkohols mit einer mehrbasischen Carbonsäure hergestellt werden. Bei Verwendung
ungesättigter Hydroxypolyester gibt es keine speziellen Einschränkungen
hinsichtlich ihrer Zusammensetzung. Es kann jeder Hydroxypolyester verwendet werden, der durch unmittelbare Veresterung
oder auch durch Umesterung oder Ringöffnung hergestellt worden ist.
Beispiele für verwendbare Hydroxypolyester sind gesättigte
Hydroxypolyester, wie Polyesterpolyole aus Adipinsäure und Diäthylenglykol, Tetrahydrophthalsäure und Trimethylolpropan,
Phthalsäure und Pentaerythrit sowie Diäthylenglykol, und ungesättigte Hydroxypolyester, wie Polyesterpolyole aus Phthalsäure,"
Maleinsäure und Diäthylenglykol.
Das Mengenverhältnis von Cycloacetal, ungesättigtem Alkohol, mehrwertigem Alkohol, Hydroxypolyäther oder Hydroxypolyester
zur Herstellung der ungesättigten Cycloacetalharze hängt von deren Verwendungszweck ab. Vorzugsweise werden diese Verbindungen
in folgenden Äquivalentverhältnissen eingesetzt: 1 Äquivalent Doppelbindung des Cycloacetals zu 0,1 bis 2 Äquivalent
Hydroxylgruppen des ungesättigten Alkohols zu 0 bis 1,9 Äquivalent aktive Wasserstoffatome des mehrwertigen Alkohols,
des Hydroxypolyäthers oder Hydroxypolyesters.
Beispiele für die zur Herstellung der ungesättigten Cycloacetalharze
verwendbaren Katalysatoren sind Benzolsulfonsäure,
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p-Toluolsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäuren und Lewis-Säuren.
Die Umsetzung kann in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors
durchgeführt werden, um eine Gelierung zu unterdrücken. Beispiele für verwendbare Polymerisationsinhibitoren sind
Hydrochinon, Hydrochinonmonomethyläther, Benzochinon, Naphthochinon,
Kupfersalze und Phenothiazin.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Gegenwart von polymerisierbaren
Monomeren, wie Styrol ( durchgeführt v/erden. Im allgemeinen
ist der Zusatz polymer!sierbarer Monomeren nicht erforderlich,
sofern nicht das Produkt eine sehr hohe Viskosität hat und infolgedessen zur Gelierung neigt. Vorzugsweise wird
die Umsetzung unter einer Schutzgasatmosphäre durchgeführt, um eine Verfärbung und Gelierung des Harzes zu vermeiden.
In der Praxis wird das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise
folgendermaßen durchgeführt;
Ein Gemisch des Cycloacetals und ungesättigten Alkohols und gegebenenfalls eines mehrwertigen Alkohols, Hydroxypolyäthers
oder Hydroxypolyesters wird in Gegenwart des sauren Katalysators bei Temperaturen von. 60 bis 1200C umgesetzt. Während der
Umsetzung und/oder nach beendeter Umsetzung wird das Reaktions gemisch mit Ammoniak, einem Amin, Hydrazin oder dessen Derivat
oder einem Gemisch von mindestens zwei dieser Verbindungen bis zu einem pH-Wert von nicht weniger als 4 eingestellt. Das
Produkt stellt ein ungesättigtesCycloacetalharz dar, das nicht
mehr nach ungesättigtem Aldehyd riecht.
L _
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- ίο -
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In einem 3 Liter fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rührwerk,
Thermometer, Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr ausge rüstet ist, werden 1200 g eines Hydroxypolyesters mit einer
Säurezahl von 2,7 und einer Hydroxylzahl von 67,4 (hergestellt
aus Diäthylenglykol und Adipinsäure)> 636 g Diallylidenpentaerythrit,
300 g 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 3 g p-Toluolsulfonsäure
und 0,5 g Hydrochinon vorgelegt. Das Gemisch wird unter Einleiten von Kohlendioxid als Schutzgas 10 Stunden auf
100 bis 1200C erhitzt und gerührt. Die IR-Analyse zeigt, daß
zu diesem Zeitpunkt praktisch keine Hydroxylgruppen mehr vorliegen. Der pH-¥ert des Reaktionsgemisches· (eine Lösung von
50 g des ungesättigten Cycloacetalharzes in 50 g Methanol) beträgt 1,8. Der Gehalt an freiem Acrolein beträgt 172 ppm,
und das Reaktionsgemisch weist den scharfen charakteristischen Acroleingeruch auf. Nach Zusatz von 3 g Dimedon und 1,2g
n-Butylamin beträgt der pH-¥ert des Reaktionsgemisches 7,3»
es läßt sich kein freies Acrolein mehr nachweisen und das Reaktionsgemisch ist geruchlos. Das erhaltene ungesättigte
Cycloacetalharz wird mit 900 g Styrol versetzt. Es wird eine hellgelbbraune Polyester-modifizierte Harzlösung mit einer
Viskosität von etwa 10 Poise erhalten.
100 Gewichtsteile dieser Harzlösung werden mit 1,5 Gewichtsteilen Kethyläthylketonperoxid und 0,5 Gewichtsteilen Kobaltnaphthenat
(6 % Kobalt) versetzt. Das Gemisch geliert inner-
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halb etwa 10 Minuten und es erfolgt Aushärtung unter schwacher Wärmeentwicklung. Die Harzlösung eignet sich als Gießharz.
Die mechanischen Eigenschaften von Prüfkörpern sind nachstehend zusammengefaßt:
Zugfestigkeit : 2,9 Ms 3,4 kg/mm2
Biegefestigkeit : Der Wert konnte nicht bestimmt
werden, da der Prüfkörper nicht brach
Charpy-Schlagzähigkeit : 6 bis 11 kg . cm/cm Dehnung : 113 bis 141 %.
In einem 2 Liter fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rührwerk,
Thermometer, Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist, werden 848 g Diallylidenpentaerythrit, 270 g
Butandiol-1,4, 3 g p-Toluolsulfonsäure und 0,5 g Hydrochinon
vorgelegt. Das Gemisch wird 4 Stunden auf 100 bis 11O0C erhitzt
und gerührt. Sodann werden 232 g 2-Hydroxyäthylacrylat
eingetragen, und das Gemisch wird weitere 4 Stunden umgesetzt. Danach sind mehr als 90 % der freien Hydroxylgruppen
nicht mehr im Reakti ons gemisch nachzuweisen. Das erhaltene Reaktionsprodukt ist ein gelblich brauner viskoser Sirup, der
als Hauptbestandteil eine Verbindung folgender Formel enthält:
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CH2=CH-C-O-CH2-CH2-O-
ΓΗ.-CH0-CH
2 2 \
C HC-
-O CH
_-CH_-CH C
0-CH2 C
CH-1
η hat einen Wert von O bis 5; der Durchschnitts-wert von η beT
trägt 3- Das Reaktionsgemisch hat einen pH-Wert von 1,1, es enthält 131 ppm freies Acrolein und es weist den typischen
Acroleingeruch auf.
100 Gewichtsteile des Reaktionsgemisches werden mit 50 Gewichtsteilen
Toluol, 30 Gewichtsteilen Butylacetat und 0,6 Gewichtsteilen Hydrazinhydrat versetzt. 24 Stunden später beträgt
der pH-Wert des Reaktionsgemisches 6,7 und der Gehalt an freiem Acrolein weniger als 2 ppm.
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Das erhaltene stabilisierte ungesättigte Cycloacetalharz wird . mit 1 Gewichtsteil tert.-Butylperbenzoat und 0,2 Gewichtsteilen
Kobaltnaphthenat (6 % Kobalt) versetzt und gleichmäßig
verrührt. Das erhaltene Gießharz wird sodann auf eine polierte Stahlplatte in einer Dicke von 0,2 mm aufgetragen. Die beschichtete
Stahlplatte wird 1 Stunde auf 1200C erhitzt. Es wird ein ausgehärteter Anstrich mit einer Bleistifthärte von
2H bis 3H erhalten. In den Anstrich werden kreuzweise Schnitte
eingeritzt und die Haftfestigkeit bestimmt. Der Anstrich zeigt eine ausgezeichnete -Haftung am Stahlblech.
In einem 1 Liter fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rührwerk, Thermometer, Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr
versehen ist, werden 350 g Triallylidensorbit, 300 g 2-Hydroxyäthylmethacrylat,
104 g Neopentylglykol, 2 g p-Toluolsulfonsäure
und 0,3 g Hydrochinon vorgelegt. Das Gemisch wird 8 Stunden auf 80 bis 1000C erhitzt und gerührt. Im IR-Spektrum
sind praktisch keine freien Hydroxylgruppen mehr nachweisbar. Das Reaktionsgemisch enthält etwa 300 ppm Acrolein
und es besitzt den typischen Acr'oleingeruch. Nach Zusatz von
2 g Dimedon und 1,0 g Triäthylamin beträgt der pH-Wert des Reaktionsgemisches
6,9· Der Gehalt an freiem Acrolein beträgt
3 ppm. Das Reaktionsgemisch weist nur noch einen sehr schwachen
Acroleingeruch auf.
Das erhaltene Produkt ist ein dunkel-rotstichig braunes festes viskoses Material, das als Hauptbestandteil eine Verbindung
l_ folgender Formel enthält:
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O 0 0 0 0 0
CH,
CH- 0
I J Il
0 CH.
CH0-O-CH0-CH0-O-C-C=CH,
CH-
-CH-CH-CH-CH-CH
0 0 0 0 0 0
-CH-C-CH-O-CH-CH2-CH ': CH CH
CH.
CH2 CH2
CH-
0 CH.
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100 Gewichtsteile einer Gießharzlösung, hergestellt durch Auflösen von 100 Gewichtsteilen des Reaktionsproduktes in
40 Gewichtsteilen Styrol, werden mit 1,5 Gewichtsteilen Methyläthylketonperoxid und 0,5 Gewichtsteilen Kobaltnaphthenat,
6 % Kobalt, versetzt. Das erhaltene Gemisch wird auf eine
Glasfasermatte (Nr. 450) in solcher V/eise aufgetragen, daß
ein Schichtstoff mit einer Dicke von 3 mm erhalten wird. Der Aufbau zeigt nach dem Aushärten folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit i 13,4 bis 16,0 kg/mm
Biegefestigkeit : - 20,1.bis 26,8 kg/mm
Charpy-Schlagzähigkeit : 22,2 bis 31,4 kg . cm/cm
Rockwell-Härte : M-105
Das erhaltene Gießharz wird mit einer Glasmatte nach der Handauflegemethode zu einem Schichtstoff verformt und ausgehärtet.
Die Oberfläche des Kunstharzes ist ohne Zusatz von Wachs vollständig ausgehärtet und liefert einen sehr zähen und
harten Schichtstoff, der bessere Eigenschaften hat als ein aus einem üblichen ungesättigten Polyester hergestellter
Schichtstoff.
In einem 1 Liter fassenden Vierhalskolben werden 212 g Diallylidenpentaerythrit,
265 g 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 0|3 g Hydrochinon und 3 g ß-Naphthalinsulfonsäure vorgelegt
und 5 Stunden im Stickstoffstrom auf 90 bis 1000C erhitzt und
gerührt. Danach sind mehr als 90 % der freien Hydroxylgruppen
umgesetzt. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches beträgt 2,2 und L -J
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der Acroleingehalt 72 ppm. Das Reaktionsgemisch weist den
typischen Acroleingeruch auf. Nach Zusatz von 1,7 g Dibutylarain
beträgt der pH-Wert des Reaktionsgemisches 7,3 und es ist kein freies Acrolein mehr nachweisbar. Das Dibutylamin
enthaltende Reaktionsgemisch wird auf 400C erwärmt und 1 Monat
stehengelassen. Danach beträgt der Acroleingehalt bei 400C 0,5 ppm. Ein Dibutylamin-freies Reaktionsgemisch hat
nach dieser Zeit einen Acroleingehalt von 329 ppm.
100 Gewichtsteile Aluminiumhydroxid, 2 Gewichtsteile Cumolhydroperoxid
und 1 Gewichtsteil Kobaltnaphthenat werden mit 100 Gewichtsteilen des Reaktionsgemisches versetzt und zu
einer 3 mm dicken Platte vergossen. Die ausgehärtete Platte wird auf ihre Kriechstromfestigkeit (IEC-Methode) untersucht.
Mehr als 600 Tropfen Reagens sind erforderlich, um auf der Probe bei 600 Volt einen Kriechstrom zu erzeugen.
In einem 1 Liter fassenden Vierhalskolben v/erden 350 g Diallylidenpentaerythrit,
I9I g 2-Hydroxyäthylacrylat, 247 g
Polypropylenglykol (Molekulargewicht etwa 300), 0,3 g Hydrochinon und 2,3 g p-Toluolsulfonsäure vorgelegt. Das Gemisch
wird. 5 Stunden auf 90 bis 1000C erhitzt und gerührt. Es
wird ein rotstichig braunes Harz mit einer Viskosität von etwa 50 Poise erhalten. Aufgrund der IR-Analyse sind mehr als
90 % der freien Hydroxylgruppen umgesetzt. Der pH-Wert des Reaktionsprodukts beträgt 2,1 und der Acroleingehalt 65 ppm.
Das Reaktionsprodukt riecht charakteristisch nach Acrolein.
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Das Reaktionsprodukt wird in 2 Teile unterteilt. Der eine Teil wird mit 1,1 g Trimethylbenzylammoniumchlorid und der
andere Teil mit 0,1 g Ammoniak versetzt. Im ersten Fall beträgt der Acroleingehalt noch 4 ppm und der pH-Wert 6,8. Im
zweiten Fall beträgt der Acroleingehalt 1 ppm und der pH-Wert 7,1.
Beispiel 4 wird wiederholt, anstelle von 1,7 g Dibutylamin
werden jedoch 0,5 g Hydrazin verwendet. Es werden praktisch die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 4 erhalten.
Beispiel 4 wird wiederholt, jedoch werden 1,3g Diäthylamin
anstelle von 1,7 g Dibutylamin verwendet. Es werden praktisch die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 4 erhalten.
In einem 1 Liter fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rührwerk, Thermometer, Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr
ausgerüstet ist, werden 212 g Diallylidenpentaerythrit, 560 g Trimethylolpropandimethacrylat, 2,5 g p-Toluolsulfonsäure
und 0,5 g Hydrochinon vorgelegt. Das Gemisch wird im Stickstoffstrom 15 Stunden auf 800C erhitzt und gerührt. Aufgrund
des IR-Spektrums sind etwa 90 % der Hydroxylgruppen umgesetzt. Es wird ein Harz mit einer niedrigen Viskosität
(2,5 Poise bei 250C) erhalten. Der pH-Wert des Reaktionsprodukts
beträgt 1,5 und der Gehalt an freiem Acrolein 198 ppm.
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Das Produkt riecht noch typisch nach Acrolein. Nach Zusatz von 0,6 g Diäthylamin und 0,7 g Triäthylamin beträgt der
pH-Wert des Produkts 7,6 und der Acroleingehalt 0,5 ppm. Der Acroleingeruch ist praktisch vollständig verschwunden.
100 Gewichtsteile des stabilisierten Reaktionsprodukts werden mit 1 Gewichtsteil Benzoylperoxid und 0,2 Gewichtsteilen Dime
thylanilin versetzt und bei Raumtemperatur ausgehärtet. Es wird ein sehr harter und durchsichtiger Formkörper mit ausgezeichneter
Wärmebeständigkeit erhalten.
100 Gewichtsteile des stabilisierten Reaktionsprodukts werden
mit 60 Gewichtsteilen Styrol vermischt und auf die vorstehend beschriebene Weise bei Raumtemperatur ausgehärtet.
Ein Gemisch- von 100 Gewichtsteilen des stabilisierten Reaktionsprodukts
und 20 Gewichtsteilen Methylmethacrylat kann ebenfalls auf die vorstehend beschriebene Weise bei Raumtemperatur
ausgehärtet werden.
In einem 1 Liter fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rührwerk,
Thermometer, Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist, werden 500 g eines Hydroxypolyesters mit einer
Säurezahl von 6 und einer Hydroxylzahl von 269 (hergestellt aus Trimethylolpropan, Neopentylglykol und Phthalsäureanhydrid),
239,4 g~Diallylidenpentaerythrit, 20,4 g 2-Hydroxypropylacrylat,
1,5 g Hydrochinon und 2,4 g p-Toluolsulfonsäure vorge-
L J
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legt. Das Gemisch wird 4 Stunden auf 100 bis 1100C erhitzt
und gerührt. Sodann sind 86 % der Hydroxylgruppen umgesetzt»
Das Reaktionsprodukt riecht noch stark nach Acrolein. Nach Zu satz von 0,6 g Diäthylamin wird das Reaktionsgemisch noch
weitere 2 Stunden umgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt sind 92 % der Hydroxylgruppen umgesetzt, der pH-Wert des Reaktionsgemisches
beträgt 3,7 und der Gehalt an freiem Acrolein 20 ppm. In der zweiten Stufe werden v/eitere 0,7 g Triäthylamin zugegeben.
Der pH-Wert des Reaktionsgemisches beträgt 7,8 und der Gehalt an freiem Acrolein weniger als 0,1 ppm. Das erhaltene
Produkt wird mit 340 g Styrol versetzt. Es wird eine helle
gelbstichig braune Gießharzlösung mit einer Viskosität von 5,4 Poise erhalten.
100 g der Gießharzlösung werden mit 0,5 g Kobaltnaphthenat,
(6 % Kobalt) und 1,5 g Methyläthylketonperoxid versetzt. Das
Gemisch geliert innerhalb 20 Minuten und bei der Aushärtung beträgt die Maximaltemperatür 139°C. Es wird ein hartes und
zähes Formteil erhalten.
Die Gießharzlösung wird mit einer Rakel auf einem Stahlblech in einer Dicke von 0,2 mm aufgetragen. Innerhalb 31 Minuten
erfolgt Gelierung und innerhalb 78 Minuten ist der Anstrich klebfrei. Nach 24stündigem Stehen hat der ausgehärtete Anstrichfilm
die Bleistifthärte 3H. Das Gießharz eignet sich daher für Anstrichmittel.
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Beispiel 10
Gemäß Beispiel 9 werden 360 g Dicrotonylidenpentaerytlirit mit
398 g 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 3 g p-Toluolsulfonsäure und
0,7 g Hydrochinon 7 Stunden bei 900C umgesetzt. Aufgrund des
IR-Spektrums sind mehr als 90 % der Hydroxylgruppen umgesetzt.
Der pH-Wert des Reaktionsprodukts beträgt 1,1 und der Gehalt
an Crotonaldehyd 205 ppm. Das Reaktionsprodukt riecht noch stark nach Crotonaldehyd. Nach Zusatz von 0,9 g Dibutylamin
und 0,7 g Triiaethylbenzylammoniumchlorid beträgt der pH-¥ert des Reaktionsprodukts 7,9 .und der Gehalt an freiem Crotonaldehyd
veniger als 0,2 ppm. Das Produkt riecht praktisch nicht mehr nach Crotonaldehyd.
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Claims (1)
- - 21 Patentansprüche1. Stabilisierte ungesättigte Cycloacetalharze, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Umsetzung eines Cycloacetals (I) aus einem mindestens dreiwertigen Alkohol und einem ungesättigten Aldehyd mit einem ungesättigten, radikalisch polymerisierbaren Alkohol (II) und gegebenenfalls weitere Umsetzung des erhaltenen Addukts in Gegenwart eines sauren Katalysators mit mindestens einem mehrwertigen Alkohol, Hydroxypolyäther oder Hydroxypolyester hergestellt worden sind, und wobei während und/oder nach der Herstellung des ungesättigten Cycloacetalharzes Ammoniak, ein primäres, sekundäres oder tertiäres Amin, ein quartäres Ammoniumsalz, Hydrazin oder ein Hydrazinderivat oder ein Ge-als Stabilisator misch aus mindestens zwei dieser Verbindungenfin einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Cycloacetalharz zugesetzt worden sind und der pH-Wert (50prozentige Lösung des Cycloacetalharzes in Methanol) auf nicht weniger als 4 eingestellt worden ist.Verfahren zur Herstellung der stabilisierten ungesättigten Cycloacetalharze nach Anspruch 1 durch Umsetzung eines Cycloacetals (i) aus einem mindestens dreiwertigen Alkohol und einem ungesättigten Aldehyd mit einem ungesättigten, radikalisch polymerisierbaren Alkohol (II) und gegebenenfalls weitere Umsetzung des erhaltenen Addukts in Gegenwart eines sauren Katalysators mit mindestens einem mehrwertigen Alkohol, Hydroxypolyäther oder Hydroxypolyester, dadurch gekenn-609853/0964zeichnet, daß man während und/oder nach der Herstellung des ungesättigten Cycloacetalharzes Ammoniak, ein primäres, sekundäres oder tertiäres Ämin, ein quartäres Ammoniumsalz, Hydrazin oder ein Hydrazinderivat oder ein Gemisch aus mindestensals Stabilisatorzwei dieser Verbindungenfin einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Cycloacetalharz zusetzt und den pH-Wert (50prozentige Lösung des Cycloacetalharzes in Methanol) auf nicht weniger als 4 einstellt.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Cycloacetal (I) Diallylidenpentaerythrit, Triallylidensorbit, Crotonylidenpentaerythrit oder Dimethallylidenpentaerythrit und als ungesättigten Alkohol (II) 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat oder 2-Hydroxypropylmethacrylat einsetzt.4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch eines sekundären Amins mit einem tertiären Arain verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,daß man ein Gemisch eines sekundären Amins mit einem quartären Ammoniums alζ verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß man den Stabilisator in einer Menge von 0,02 bis 3 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Cycloacetalharz verwendet.609853/09647· Verwendung der ungesättigten Cycloacetalharze,gegebenenfalls im Gemisch mit einem weiteren polymerisierbaren un gesättigten Monomeren, als Gießharze.60985 3/0964
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