DE2625720C3 - Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von Monomode-Fasern - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von Monomode-FasernInfo
- Publication number
- DE2625720C3 DE2625720C3 DE19762625720 DE2625720A DE2625720C3 DE 2625720 C3 DE2625720 C3 DE 2625720C3 DE 19762625720 DE19762625720 DE 19762625720 DE 2625720 A DE2625720 A DE 2625720A DE 2625720 C3 DE2625720 C3 DE 2625720C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fiber
- radiation
- photoelectric converter
- light
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M11/00—Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
- G01M11/30—Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides
- G01M11/35—Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides in which light is transversely coupled into or out of the fibre or waveguide, e.g. using integrating spheres
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von Monomode-Fasern
nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Monomode-Fasern sind fadenförmige Lichtleiter, die aus einem Kernbereich und einem diesen konzentrisch
umgebenden Mantelbereich bestehen und die als Übertragungsmedium für Lichtsignale in optischen
Nachrichtenübertragungssystemen verwendet werden.
Der Durchmesser des Kernbereichs von Monomode-Lichtteitern
beträgt wenige Lichtwellenlängen des übertragenen Lichts, während ihr Gesamtdurchmesser
etwa bis zu 100 Mikrometer beträgt Kern- und Mantelbereich solcher Fasern unterscheiden sich
geringfügig in ihrem Brechungsindex.
Für den vorgenannten Zweck verwendbare Lichtleitfasern müssen von hervorragender optischer Qualität
sein. Angestrebt werden geringe Dämpfungs- und Dispersionswerte. Neben im Fasermaterial enthaltenen
Verunreinigungen tragen auch Deformationen der Fasergeometrie zu einer Verschlechterung der Faserqualität
bei. Solche Deformationen der Ffcser können beispielsweise als Abweichungen von der Zylindersymmetrie
in Erscheinung treten. Bei der Herstellung der Fasern kommt es besonders häufig vor, daß zumindest
streckenweise der Kernbereich der Faser keinen idealen kreissymmetrischen Querschnitt, sondern vielmehr
einen elliptischen Querschnitt aufweist
Soll beispielsweise bei einer Lichtleitfaser, die zwischen Kern- und Mantelbereich einen Brechungsindexunterschied
von etwa 0,7% zeigt, über eine Übertragungslänge von etwa 10 km eine unter einer
halben Nanosekunde liegende maximale Laufzeitverzerrung zugelassen werden, dann darf die relative
Durchmesserabweichung des Kernbereichs, d. h. der
Wert des Quotienten -^r, mit d als Kerndurchmesser
α
der Faser, maximal 6% betragen.
Die Kenntnis der aufgrund von Deformationen zu erwartenden maximalen Laufzeitverzerrungen ist daher
von großer Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von
Monomode-Fasern anzugeben, das zerstörungsfrei und kontinuierlich durchführbar, d.h. auch bei größeren
Faserlängen anwendbar ist. Ausgehend von einem Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von
Monomode-Fasern nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den Unteransprüchen enthaltenen
Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Meßanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 die Intensität der vom Kernbereich der Faser
ausgehenden Streustrahlung als Funktion einer charakteristischen Länge,
Fig. 3 in einem Diagramm den Verlauf einer
bestimmte Eigenschaften einer Lichtleitfaser wiedergebenden Kurve.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Einkopplung zirkulär polarisierten Lichts in eine
Monomode-Faser bei Vorhandensein von Kerndeformationen sich der Polarisationszustand des Lichts in
Abhängigkeit von der Faserlänge ändern wird. Dies beruht auf unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten
unterschiedlich polarisierter Komponenten des Lichts für den Fall, daß beispielsweise der Kern der
Faser eine von der Zylindersymmetrie abweichende Gestalt aufweist Nach einer bestimmten charakteristischen
Länge des Lichtausbreitungsweges in der Faser liegt dann das ursprünglich im zirkulär polarisierten
Zustand eingekoppeke Licht linear polarisiert vor. Die Faser wirkt gleichsam als doppelbrechendes Medium.
Der jeweilige Polarisationszustand des Lichts in Abhängigkeit von dem in der Faser zurückgelegten
Weg könnte nun an jedem beliebigen Punkt der Faser auf einfache Weise dadurch ermittelt werden, daß die
Faser an der betreffenden Stelle durchtreri.it und das an
dieser Trennungsstelle austretende Licht analysiert würde. Es könnte natürlich auch eine direkte Messung
der Durchmesser vorgenommen werden.
Ein solches Verfahren hat jedoch zwangsläufig die Zerstörung der Faser zur Folge.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll dagegen eine Feststellung des jeweiligen Polarisationszustandes ohne
Zerstörung der Faser ermöglichen. Das Verfahren macht sich die Tatsache zunutze, daß das von der Faser,
genauer gesagt von ihrem Kernbereich, gestreute Licht eindeutige Rückschlüsse auf den jeweiligen Polarisationszustand
zuläßt Unter der Voraussetzung, daß ein stattfindender Streuvorgang im Faserinneren nicht mit
einer Änderung des Polarisationszustands verbunden ist, wird die feststellbare Streulichtverteilung nur dann
völlig symmetrisch zur Faserlängsachse verlaufen, wenn das Licht in einer zugehörigen Querschnittsebene der
Faser, die senkrecht auf der Faserlängsachse steht, zirkulär polarisiert ist. Für den Fall, daß das zunächst
zirkulär polarisierte Licht beispielsweise durch vorhandene Deformationen des Faserkerns in seinem Polarisationscharakter
geändert worden ist, wird eine davon abweichende Streulichtverteilung vorherrschen.
Stammt das aus der Faser austretende Streulicht beispielsweise von einer linear polarisierten Lichtwelle,
wird die Streulichtamplitude ein Minimum in Richtung des Vektors des elektrischen Feldes annehmen und ein
Maximum in einer dazu senkrecht stehenden Richtung. Bei vorhandenen elliptischen Deformationen des
Faserkerns wird daher die Streulichtintensität in den die Ellipsenachsen enthaltenden Ebenen entlang der Länge
der Faser einem periodischen Wechsel unterliegen. Intensitätsmaxima und -minima sind durch eine
charakteristische Länge -=- voneinander getrennt. In
zwischen den Ellipsenachsen liegenden Richtungen ist diese ortsabhängige Intensitätsänderung weniger ausgeprägt.
F i g. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine vorteilhafte Meßanordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Von einer Lichtquelle stammende Strahlung wird mittels eines Mikroskopobjektivs
13 zum Zwecke der Einkopplung in eine Lichtleitfaser 14 auf eine ihrer Stirnflächen fokussiert.
Als Lichtquelle, die in der Figur mit 10 bezeichnet ist, wird zweckmäßig ein Laser, beispielsweise ein Kryptonionenlaser,
verwendet. Um die Auswertung des von der Faser ausgesandten Streulichts zu erleichtern, wird die
vom Laser 10 ausgesandte Strahlung durch eine im Strahlengang angeordnete Zerhackervorrichtung 11
periodisch unterbrochen. Durch eine ebenfalls im Strahlengang vor dem Mikroskopobjektiv 13 angeordnete
Visrtelwellenlängenplatte 12 wird die vom Laser 10 ausgesandte Strahlung zirkulär polarisiert Das der
Einkoppelfläche abgewandte Endstück der Lichtleitfaser 14 ist in einen Immersionsöl enthaltenden Behälter
15 eingetaucht, um den Meßvorgang störende Reflexionen der eingekoppelten Strahlung an der weiteren
ίο Stirnfläche der Lichtleitfaser 14 zu verhindern. Vor dem
Meßvorgang durchläuft die Faser 14 einen weiteren Behälter 16 mit Immersionsöl zum Zwecke der
Unterdrückung derjenigen Strahlungsanteile, die von sich im Mantelbereich der Lichtleitfaser 14 ausbreitenden
Moden ausgehen. Während des Meßvorgangs durchläuft die Lichtleitfaser 14 zwei mit geringem
Abstand angeordnete Kapillarrohre 17, die strahlungsundurchlässig ausgebildet sind. Die Bewegung der
Lichtleitfaser 14 wird durch einen mit 18 bezeichneten Elektromotor in Verbindung mit weiteren Mitteln
bewerkstelligt die in der F i g. 1 lediglich andeutungsweise dargestellt sind. Wie bereits erwähnt sind die
beiden strahlungsundurchlässigen Kapillarrohre 17, die benachbarte Abschnitte der Lichtleitfaser 14 koaxial
umfassen, mit geringem Abstand voneinander angeordnet Von den Kapillarrohren 17 begrenzt ist ein
Teilstück 19 der Lichtleitfaser 14 für Meßzwecke zugänglich. Die von diesem Teilstück 19 der Lichtleitfaser
14 ausgehende Streustrahlung wird von einem fotoelektrischen Wandler 20 erfaßt der um 360°
drehbar im Bereich des von den Kapillarrohren 17 gebildeten Ringspalts angeordnet ist. Das von dem
Wandler 20 abgegebene Ausgangssignal wird in einem Lock-In-Verstärker 21 aufbereitet und auf einem
Schreiber 22 aufgezeichnet. Die Messung wird in der Weise durchgeführt, daß der fotoelektrische Wandler
jeweils in einem Winkelbereich von 360° die von dem Teilstück 19 der Lichtleitfaser 14 ausgehende Streustrahlung
erfaßt während die Faser langsam durch die Kapillarrohre 17 hindurchgezogen wird.
Die vom Schreiber 22 aufgezeichnete Intensitätskurve des Streulichts läßt Rückschlüsse auf den im
Faserkern vorliegenden Polarisationszustand der Lichtwelle zu. Im Falle zirkulär polarisierten Lichts ist das
vom fotoelektrischen Wandler 20 abgegebene Ausgangssignal unabhängig von seiner Winkelstellung. Bei
linear polarisiertem Licht dagegen treten bei jeder vollen Umdrehung des fotoelektrischen Wandlers 20
zwei Maxima und zwei Minima in seinem Ausgangssignal entsprechend der von der Lichtleitfaser abgegebenen
Streulichtverteilung auf. Wenn die Rotation des Wandlers 20 um das durch die Kapillarrohre 17
begrenzte Faserstück 19 schnell genug isl im Vergleich zu der Änderung des Polarisationszustandes, der infolge
der Längsbewegung der Lichtleitfaser 14 durch die Kapillarrohre 17 zur Auswirkung gelangt, wird eine
Kurve der in F i g. 2 dargestellten Art aufgezeichnet
Als charakteristische Länge D definiert man den doppelten Wert der Periodenlänge der Einhüllenden
des in dieser Figur dargestellten Kurvenverlaufs.
In einem derartigen Diagramm hängt die Modulationstiefe ab von der Breite des von den Kapillarrohren
17 begrenzten Ringschlitzes, von der Länge D und weiterhin von dem Aufnahmewinkel des fotoelektri-
h■> sehen Wandlers 20.
In einem Ausführungsbeispiel einer Meßanordnung betrug die von den Kapillarrohren 17 begrenzte
Schlitzweite 3 mm. der Aufnahmewinkel des fotoelek-
trischen Wandlers 20 wurde zu etwa 50° ermittelt. Die vom Laser 10 ausgesandte Strahlung wurde mit einer
Frequenz von 750 Hz zerhackt; die Zeitkonstante des Verstärkers 21 betrug 30 msec. Zur Abtastung der
Streustrahlungsverteilung rotierte der lichtelektrische Wandler 20 mit einer Umdrehung pro Sekunde um die
Faser, während diese mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,8 mm pro Sekunde durch die Kapillarrohre 17
hindurchbewegl wurde. Bei der ausgemessenen Lichtleitfaser ergab sich eine charakteristische Länge D von
etwa 9,6 mm.
Bei Kenntnis dieser charakteristischen Länge D ist es dann verhältnismäßig einfach, unter Zuhilfenahme
bekannter Beziehungen die Laufzeitverzerrungen der betreffenden Lichtleitfasern zu ermitteln und damit ihre
Eignung als Übertragungsmedium in einer optischen Nachrichtenübertragungsstrecke abzuschätzen.
Für die bei Ausbreitung in einem Lichtleiter auftretende Laufzeitverzögerung zwischen den Komponenten
einer linear polarisierten Lichtwelle gilt die Beziehung
(D
Andererseits ist der Zusammenhang zwischen der Laufzeitverzögerung Δβ und der relativen Durchmesserabweichung
des Kernbereichs -^- bei einem Lichtleiter
bekannt:
beispielsweise aus der Literaturstelle »The Bell Systen
Technical Journal« Vol. 51, No. 2 (Feb. 1972), S.487 -49; bekannt ist.
Die charakteristische Frequenz ν ist dabei definier
als
J .
κι Mit den Formeln (1) und (2) läßt sich nach Messung
der Länge D die relative Kerndurchmesserabweichung
^—r- ermitteln. Bei dem zuvor behandelten Beispie
Ad
ergab sich dafür ein Wert von —~ = 0,15,
ergab sich dafür ein Wert von —~ = 0,15,
Zwischen dem Laufzeitunterschied Ax der Polarisationskomponenten
und der Länge D besteht folgende bekannte Beziehung:
_ /. L dv
T = c D ~
Der Verlauf der Funktion
d
dv
" d ist in F i g. 3 dargestellt.
Weiterhin bedeuten in Formel (5)
In dieser Formel ist An eine Abkürzung für eine r,
Beziehung zwischen den Brechungsindizes des Kern- λ = Lichtwellenlänge,
und Mantelbereichs nc bzw. η L = Länge des Lichtleiters.
ii, — η
η
(3)
Nach Messung von D läßt sich somit auch Δτ j» bestimmen.
Bei dem zuvor behandelten Beispiel ergab sich für die Ψ (ν) ist eine normierte, von der sogenannten Laufzeitverzögerung ein Wert von Δτ= 1,34 nsec nach
charakteristischen Frequenz ν abhängige Funktion, die 10 km Faserlänge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von Monomode-Fasern mit einer Lichtquelle, s
mit Mitteln zur Einkopplung der von der Lichtquelle ausgesandten Strahlung in die Faser sowie Mitteln
zur Erfassung der von der Faser abgestrahlten Streustrahlung, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Strahlungsquelle (10) ausgesandte Strahlung zirkulär polarisiert wird, daß diese
Strahlung in die Stirnfläche der Monomode-Faser (14) eingekoppelt wird, daß stückweise die gesamte
Faserlänge erfassend ein die Mantelfläche der in Faserrichtung bewegten Faser abtastender und
dabei die von dieser ausgehenden Streustrahlung aufnehmender fotoelektrischer Wandler (20) in
senkrecht zur Längsachse der Faser (14) Hegenden Ebenen auf einem Kreisbogen um diese Faser
herumgeführt wird und daß der bei der entstehenden ?<>
Relativbewegung zwischen der Faser (14) und dem fotoelektrischen Wandler (20) auftretende Abstand
γ) zwischen den Intensitätsmaxima und -minima
des Streulichts als Maß für die relative Durchmesserabweichung (—r) des Kernbereichs der Faser
ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Meßvorgangs die der m
Lichteinkopplungsfläche abgewandte Endfläche der Lichtleitfaser (14) zum Zwecke der Reflexionsunterdrückung mit Immersionsöl benetzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
des fotoelektrischen Wandlers (20) nach Verstärkung in einem Verstärker (21) auf einem Schreiber
(22) graphisch dargestellt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 b>s 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlung der Laserstrahlungsquelle (10) vor Einkopplung in die Monomode-Faser
(14) periodisch zerhackt wird und daß die Verstärkercharakteristik des die Ausgangssignale
des fotoelektrischen Wandlers (20) verstärkenden Verstärkers (21) auf die Zerhackerfrequenz abgestimmt
ist
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomode-Faser (14) bis
auf ein kurzes Reststück (19) strahlungsdicht abgedeckt wird und daß der fotoelektrische Wandler r>o
(20) im Bereich dieses Reststücks (19) der Monomode-Faser auf einem Kreisbogen derart um dieses
herumgeführt wird, daß er lediglich das von diesem Stück (19) der Monomode-Faser ausgehende Streulicht
aufnimmt
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomode-Faser (14) von
zwei benachbarten Kepillarrohren (17) abgedeckt wird, die jeweils die Monomode-Faser (14) koaxial
umfassen und die in geringem Abstand voneinander <>o
derart angeordnet sind, daß sie lediglich in einem schmalen Ringspalt den Zugang zu einem nicht
strahlungsdicht abgedeckten Bereich (19) freigeben.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Streustrah- fe5
lungsverteilung der Monomode-Faser (14) der fotoelektrische Wandler (20) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
urn die Faser (Ϊ4) rotiert, während
diese mit konstanter Geschwindigkeit durch die Kapillarrohranordnung (17) hindurchbewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625720 DE2625720C3 (de) | 1976-06-09 | 1976-06-09 | Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von Monomode-Fasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625720 DE2625720C3 (de) | 1976-06-09 | 1976-06-09 | Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von Monomode-Fasern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2625720A1 DE2625720A1 (de) | 1977-12-15 |
DE2625720B2 DE2625720B2 (de) | 1978-03-30 |
DE2625720C3 true DE2625720C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=5980102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762625720 Expired DE2625720C3 (de) | 1976-06-09 | 1976-06-09 | Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von Monomode-Fasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2625720C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1210750B (it) * | 1987-05-20 | 1989-09-20 | Cselt Centro Studi Elaborazion | Procedimento di misura della polarizzazione e della birifrangenza in fibre ottiche |
WO2003034019A1 (en) * | 2001-10-18 | 2003-04-24 | Lnl Optenia Inc. | Birefringence measurement |
-
1976
- 1976-06-09 DE DE19762625720 patent/DE2625720C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2625720A1 (de) | 1977-12-15 |
DE2625720B2 (de) | 1978-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69222809T2 (de) | Optische Faser | |
DE69513937T2 (de) | Verfahren zum Messen und Detektieren physikalischer Grössen unter Verwendung eines Mehrpunktsensors | |
DE2630530C3 (de) | Kopplungseinrichtung für eine Glasfaserleitung | |
DE2938649A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur signaluebertragung in lichtleitern | |
CH644975A5 (de) | Lichtleitfaser-richtkoppler und dessen verwendung in einer sende-/empfangseinrichtung. | |
DE2944977A1 (de) | Optischer wellenmodenmischer | |
DE2827704C3 (de) | Optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lichtaustrittswinkel | |
EP0884580A1 (de) | Faserdetektor zur Detektion des Streulichtes oder des Fluoreszenzlichtes einer flüssigen Suspension | |
DE19746171C2 (de) | Vorrichtung zum Auskoppeln von Signalen aus einem Lichtwellenleiter | |
DE2064503A1 (de) | Verfahren zur Einkopplung von Licht strahlen in eine Lichtleitfaser | |
DE2621217C2 (de) | ||
DE2451654B2 (de) | Vorrichtung zum Messen von Störstellen und/oder Längen von Glasfasern | |
EP0388502B1 (de) | Optische Messanordnung zum Nachweis von Kavitationsblasen in Flüssigkeiten | |
DE3630163A1 (de) | Zentriervorrichung zum zentrieren von lichtleiter-fasern waehrend des schweissens | |
DE2625720C3 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Kerndeformation von Monomode-Fasern | |
DE3721823A1 (de) | Verfahren zur messung der von einer reflexionsstelle reflektierten optischen strahlungsleistung | |
DE2827705C3 (de) | Gerät zur Feststellung von Fehlern an Bahnmaterial | |
DE2626839C2 (de) | Verfahren zum Justieren von optischen Bauteilen beim Koppeln und Spleißen | |
DE2920885A1 (de) | Vorrichtung zur detektion eines lichtsignals in einem lichtleiter | |
EP0380801A3 (de) | Verfahren zur Messung optischer Verluste in Lichtleitfasern im reflektierten Licht | |
DE2602970A1 (de) | Vorrichtung zur ueberwachung einer materialbahn auf fehlstellen | |
DE3910711A1 (de) | Optische anordnung fuer systeme der optischen nachrichtentechnik | |
DE29623263U1 (de) | Vorrichtung zum ortsaufgelösten Substanznachweis | |
DE19631423B4 (de) | Verfahren zum ortsaufgelösten Substanznachweis | |
DE2744219C3 (de) | Vorrichtung zur zerstörungsfreien Untersuchung von Lichtwellenleitern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
BF | Willingness to grant licences | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |