DE2625583A1 - Uhr mit einer durch reibung mit einer platine verbundenen stellwelle - Google Patents
Uhr mit einer durch reibung mit einer platine verbundenen stellwelleInfo
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- DE2625583A1 DE2625583A1 DE19762625583 DE2625583A DE2625583A1 DE 2625583 A1 DE2625583 A1 DE 2625583A1 DE 19762625583 DE19762625583 DE 19762625583 DE 2625583 A DE2625583 A DE 2625583A DE 2625583 A1 DE2625583 A1 DE 2625583A1
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- G04B11/02—Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction
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- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
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Description
- Uhr mit einer durch Reibung
- mit einer Platine verbundenen Stellwelle Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einer Stellwelle und einer diese mit einer Platine durch Reibung verbindenden Feder. Derartige Stellwellen werden insbesondere bei Weckeruhren verwendet.
- Aus der DT-OS 15 23 867 ist eine Uhr der eingangs beschriebenen Art bekannt. Bei dieser Uhr kann die Stellwelle nur durch Überwinden einer durch eine Feder erzeugten Reibkraft in einer Richtung gedreht werden. Die Feder ist gleichzeitig so an einer Platine befestigt, daß eine Drehung der Stellwelle in der Gegenrichtung gesperrt ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Uhr der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine Reibungsverbindung zwischen Stellwelle und Platine hergestellt wird, durch die ein sich Mitdrehen der Stellwelle durch sich drehende Teile des Uhrwerkes verhindert wird, ohne daß dabei eine auf die Stellwelle aufzubringende Wickelfeder erforderlich wäre. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll auf besonders einfache Weise eine Sperrung der Drehung der Stellwelle in einer unerwünschten zweiten Richtung erreicht werden.
- Diese Aufgabe wird durch eine Uhr mit einer Stellwelle und einer diese mit einer Platine durch Reibung verbundenen Feder gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Feder einstückig mit einer Platine als Blattfeder ausgebildet ist und seitlich auf die Stellwelle einwirkt.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung liegt die Feder mit ihrer Vorderkante an der Stellwelle an. Bei einer Drehung der Stellwelle in Richtung zu der Vorderkante der Feder kommt diese mit der Stellwelle in Eingriff und verhindert eine Drehung der Stellwelle.
- Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
- Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Vorder- und Hinterplatine in geschnittener Darstellung mit darin eingesetzter Stellwelle; Fig. 2 eine Vorderansicht der Platinen in geschnittener Darstellung mit eingesetzter Stellwelle gemäß einer abgewandelten Aufführungsform; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Hinterplatine; Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Vorder- und Hinterplatine in einer weiteren Ausführungsform; und Fig. 5 einen Schnitt durch die Stellwelle und die Feder entlang der Linie IV-IV in Figur 4.
- In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Hinterplatine 1 beispielsweise durch Stanzen in der in Figur 3 gezeigten Form ausgebildet. Es ist ein Loch 2 vorgesehen, dessen Durchmesser dem Durchmesser der entsprechenden Nute 3 in der einzusetzenden Stellwelle 4 ist. Ferner ist ein Steg gebildet, der in die in Figur 1 gezeigte Stellung um 90" nach unten gebogen wird.
- In die so vorbereitete Hinterplatine wird die Stellwelle 4 in der Weise eingesetzt, daß die durch den umgebogenen Steg 5 gebildete Feder 6 die Stellwelle 4 so stark gegen die Wandung des Loches 2 drückt, daß eine ausreichende Friktion zwischen Stellwelle 4 und Platine 1 entsteht. Die Stärke der gewünschten Friktion kann beim Ausbilden der Platine 1 durch Ändern des Abstandes der Feder 6 vom Ort der Mittelachse der Stellwelle 4 erreicht werden. Gleichermaßen ergibt auch ein verschieden weites Umbiegen des Steges 5 in die Endstellung eine unterschiedlich starke Reibung. Im Normalfall wird die Länge des Schenkels 7 und die Stelle der Biegekante so gewählt, daß die gewünschte Reibung gerade bei einem Umbiegen des Steges 5 in einem rechten Winkel zur Platine 1 erreicht wird.
- Der Steg 5 bzw. die daraus gebildete Feder 6 könnte zusammen mit dem Loch 2 gewünschtenfalls anstatt in der Hinterplatine auch in der Vorderplatine vorgesehen sein.
- Die Arretierung der Stellwelle 4 gegen eine axiale Hin- und Herbewegung erfolgt durch die Nute 3.
- In der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform weist die Stellwelle 4 eine zweite Nute 8 auf. Die zweite Nute 8 besitzt von der Nute 3 einen Abstand, der gleich dem Abstand der Vorderplatine 9 von der Hinterplatine 1 ist. In der Vorderplatine 9 ist ein Langloch 10 vorgesehen, durch welches die Stellwelle 4 eingesetzt wird.
- Die Feder 6 bewirkt neben der Friktion zwischen Stellwelle und Hinterplatine, daß die Stellwelle mit ihrer zweiten Nute 8 mit der Vorderplatine in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherung der Laufweite bzw. des Abstandes der beiden Platinen voneinander erreicht. Durch eine geeignete Wahl der Länge des Schenkels 7 ist es möglich, die Angriffsstelle der Feder 6 an der Stellwelle 4 beispielsweise in die Mitte zwischen der Hinterplatine 1 und der Vorderplatine 9 zu legen. Dadurch wird sowohl zwischen Stellwelle 4 und Hinterplatine 1 als auch zwischen Stellwelle 4 und Vorderplatine 9 eine Reibungsverbindung geschaffen.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird also eine besonders einfache Friktion der Stellwelle- beispielsweise eines Weckzeigers einer Weckeruhr auf äußerst einfache Weise erreicht.
- Bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist die Blattfeder 6 so kurz ausgebildet, daß sie mit ihrer der Stellwelle zugekehrten Kante 11 STor einer senkrecht zu der Richtung der Feder 6 sich erstreckenden Linie durch die Symmetrieachse 12 der Stellwelle auf den Umfang desselben auftrifft.
- Die Feder bildet also mit dem durch den Auftreffpunkt auf die Stellwelle hindurchgehenden Radius einen Winkel, der kleiner als 900 ist. Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen Feder und Radius zwischen 50 und 700.
- Durch die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Ausführungsform wird erreicht, daß die Feder 6 die Stellwelle wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform mit der Platine reibungsmäßig verbindet. Darüberhinaus sperrt die Feder 6 durch das Zusammenwirken ihrer Kante 11 mit der Oberfläche der Stellwelle 4 eine Drehung der Stellwelle 4 in Richtung des Pfeiles in Figur 5. Der Eingriff von Feder 6 mit der Oberfläche der Stellwelle 4 kann dadurch vergrößert werden, daß die Kante 11 der Blattfeder 6 in der in Figur 5 gezeigten Weise angeschrägt wird. Ferner soll das Material der Stellwelle 4 weicher sein als das Material der Feder 6.
- Eine ganz besonders gute Wirkung wird erreicht, wenn die Stellwelle 4 aus einem Kunststoff gefertigt ist.
- Sobald die Welle in der Richtung des Pfeiles (Figur 5) gedreht wird, greift die Kante 11 an der Oberfläche der Stellwelle 4 an und blockiert ein weiteres Verdrehen. Wird die Stellwelle 4 in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung gedreht, so gleitet die Kante auf der Oberfläche entlang. Der Federdruck auf die Stellwelle gibt in jedem Fall eine ausreichende Friktion.
Claims (8)
- Patentansprüche .;Uhr mit einer Stellwelle und einer diese mit einer Platine ''ciUrch Reibung verbindenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) einstückig mit einer Platine (1) als Blattfeder ausgebildet ist und seitlich auf die Stellwelle (4) einwirkt.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) mit ihrer Vorderkante (11) an der Stellwelle (4) anliegt.
- 3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) aus einem weicheren Material als die Feder (6) besteht.
- 4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) aus Kunststoff gefertigt ist.
- 5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) eine mit der Platine (1) in Eingriff befindliche Nute (3) zur axialen Führung relativ zur Platine (1) aufweist.
- 6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (4) eine zweite Nute (8) aufweist.
- 7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Nuten (3, 8) gleich dem Abstand der Vorderplatine (9) von der Hinterplatine (1) ist.
- 8. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (1) die Hinterplatine ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625583 DE2625583A1 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Uhr mit einer durch reibung mit einer platine verbundenen stellwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625583 DE2625583A1 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Uhr mit einer durch reibung mit einer platine verbundenen stellwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2625583A1 true DE2625583A1 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=5980041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762625583 Withdrawn DE2625583A1 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Uhr mit einer durch reibung mit einer platine verbundenen stellwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2625583A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0286078A2 (de) * | 1987-04-09 | 1988-10-12 | Casio Computer Company Limited | Einstellvorrichtung für Analoguhren |
-
1976
- 1976-06-08 DE DE19762625583 patent/DE2625583A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0286078A2 (de) * | 1987-04-09 | 1988-10-12 | Casio Computer Company Limited | Einstellvorrichtung für Analoguhren |
EP0286078A3 (en) * | 1987-04-09 | 1989-11-23 | Casio Computer Company Limited | Time-setting mechanism for analog timepiece |
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