DE2625341A1 - Verfahren und vorrichtung zur video- bildaufzeichnung und -wiedergabe - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur video- bildaufzeichnung und -wiedergabeInfo
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Description
Anmelder: Goldmark Communications Corporation, Stamford, Conn., USA
Verfahren und Vorrichtung zur Video-Bildaufzeichnung
und -wiedergabe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung
und -wiedergabe sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die bereits erfolgte weite Verbreitung von an Fernsehgeräte anschließbaren Video-Magnetbandgerätei hat die Bedeutung derartiger
Systeme zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe für
Unterrichts- oder Lehrzwecke stark erhöht. Bei einer solchen Verwendung zu Unterrichts- oder Lehrzwecken werden üblicherweise einzelne
Videobilder der jeweiligen, für den Unterricht benötigten bildlichen Darstellungen aufgezeichnet und bilden dann in ihrer
Gesamtheit eine Unterrichtsstunde oder Lektion. Bei der Wiedergabe erfolgt die Vertonung, und die einzelnen Bilder werden in der
Reihenfolge dargestellt, in der sie während, der Unterrichtsstunde
benötigt bzw. abgerufen werden. Derartige, mit Fernseh-Einzelbildern arbeitende Bildaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen
sind bereits bekannt, wie z.B. das audiovisuelle Standbild-Auf-
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zeichnungs- und Wiedergabesystem, das in der Zeitschrift
Electronics, Ausgabe vom 6. November 1972, auf der Seite 65 unter dem Titel "Color-TV Player Shows Single Frames and Uses Audio
Cassettes" beschrieben ist. - .
Weitere derartige Bildaufzeichnungs- und Wiedergabesysteme
für vertonte Standbilder sind z.B. in den US-PS 3 715 481 und 3 614 309 beschrieben.
Außerdem ist aus der DT-OS 2 351 560 eine Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Standbildern und Toninformationen
bekannt, bei der die Standbilder jeweils als Fernseh-Einzelbilder abgespeichert und zusammen mit der Toninformation wiedergegeben
werden. Markierungs- und Steuerimpulse werden mit der Ton- oder Sprachinformation zur Einleitung der Darstellung eines
neuen Video-Einzelbildes verwendet. Der Ton bzw. die Sprachinformation
für jedes Standbild wird mittels der Markierungs- oder Steuersignale, die auch Hilfstonsignale genannt werden, jeweils
separat abgespeichert, um die gewünschte Programmzusammenstellung
sowie die Wiedergabe des Programms in der entsprechenden Form zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Zusammenstellung, Aufzeichnung und Wiedergabe mehrerer Video- oder Fernsehprogramme,
die jeweils aus Stand- oder Einzelbildern und gegebenenfalls Filmen oder Bewegungsabläufen zusammengesetzt sind
und eine hohe Auflösung sowie eine gute Farbqualität bei der Wiedergabe mittels üblicher Farbfernsehgeräte aufweisen, sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand der Patentansprüche, gelöst.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die auf
die Zusammenstellung, Aufzeichnung und Wiedergabe von aus Standoder Einzelbildern bestehenden Video- oder Fernsehprogrammen gerichtet
ist, werden mehrere, aus Einzelbildern bestehende Programme auf einem üblichen Video-Aufzeichnungsträger, wie z.B.
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einem Video-Magnetband, aufgezeichnet. Das Zusammenstellen der
Programme beinhaltet die Vertonung der Programme auf separaten Bandspuren mittels Merk- oder Markierungssignalen, die aufeinanderfolgend
die auf einer separaten Bandspur aufgezeichneten unterschiedlichen
Bilddarstellungen kennzeichnen. Die Zusammenstellung der Sprachinformationen und der Stand- oder Einzelbilder auf
einem gemeinsamen, üblichen Videoband wird von einer Steuerschaltung
vorgenommen, die auf die abgespielten Merk- oder Markierungssignale anspricht. Die Aufzeichnung der Stand- oder Einzelbilder
erfolgt mittels eines Dia-Projektors und einer Farbfernsehkamera, die beide mittels der Steuerschaltung zur Aufzeichnung der Video-Einzelbilder
und der Merk- oder Abtastsignale auf dem Video-Magnetband synchronisiert werden. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden Stand- oder Einzelbilder sowie Bewegungsabläufe
oder Filmwiedergaben für verschiedene Videoprogramme
miteinander verzahnt bzw. "verschachtelt" und auf einem gemeinsamen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Bei einem Wiedergabesystem
wird eine Speichereinrichtung zur kurzzeitigen Speicherung
des jeweiligen Video-Einzelbildes verwendet, um ein Standoder
Einzelbild solange aufrechtzuerhalten und darzustellen, bis ein decodiertes Merk- oder Markierungssignal den Austausch dieses
Video-Einzelbildes in der Speichereinrichtung bewirkt. Wie im
Zusammenhang mit einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, werden monochrome (Y) bzw. Schwarz-Weiß-Signale
und Chromasignäle bzw. Farbtonsignale separat aufgezeichnet, um die Bildauflösung und damit die Güte der Darstellung
zu erhöhen. Entsprechende Schaltungsanordnungen steuern die genaue Aufzeichnung der den Standbildern entsprechenden Video-Einzelbilder
sowie die Zusammenstellung einer großen Anzahl von Video- oder Fernsehprogrammen auf einem gemeinsamen, üblichen
Video-Aufzeichnungsträger.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen
Vorrichtung zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe können
somit eine Vielzahl von aus Stand- oder Einzelbildern beste-
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henden Programmen auf einem gemeinsamen, üblichen Video-Aufzeichnungsmedium,
z.B. einem Magnetband oder einem Trommel- oder Plattenspeicher, aufgezeichnet und durch Wahl eines gewünschten Programmes
wiedergegeben werden. Die Stand- oder Einzelbilder werden zusammen mit dem zugehörigen Ton wiedergegeben, so daß die Wiedergabe
mittels üblicher oder spezieller Fernsehgeräte erfolgen kann.
Wie im Zusammenhang mit einer Ausführungsform der Erfindung
im einzelnen beschrieben ist, kann die Zusammenstellung einer
Video-Aufzeichnung drei separate Programme oder Unterrichtsabschnitte
bzw. Lektionen umfassen. Jedoch kann auch eine große Anzahl von Programmen im Rahman einer einzigen Video-Aufzeichnung
zusammengestellt werden, um die Äuswahlmöglichkeit hinsichtlich
der einzelnen Programme bei der Wiedergabe zu erhöhen.
Ist eine große Anzahl von aus Stand- oder Einzelbildern bestehenden Programmen in Form einer üblichen Video-Aufzeichnung
zusammt-.^astellt, so kann mittels das erfindungsgemäßen Systems
die Wiedergabe mehrerer Programme gleichzeitig erfolgen. Auf diese Weise können mehrere räumlich voneinander getrennte Zuhörer
jeweils ein unterschiedliches, aus Stand- oder Einzelbildern bestehendes
^rogramm mittels der gleichen Video-Aufzeichnung zur
gleichen Zeit sehen.
Wie mit Bezug auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung
beschrieben ist, werden sowohl Stand- oder Einzelbilder als auch Bewegungsabläufe oder Filmwiedergaben für verschiedene Programme
miteinander auf einem gemeinsamen, üblichen Aufzeichnungsträger verschachtelt und können anschließend entsprechend wiedergegeben
werden.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: ein System zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe
von Stand- oder Einzelbildern gemäß der Erfindung;
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Fig. 2: eine schematische Darstellung eines Video-Magnetbandes, auf dem Standbild-Programme gemäß der Erfindung aufgezeichnet
sind;
Fig. 3: ein Blockschaltbild, das die einzelnen Verfahrensschritte zur Zusammenstellung, Aufzeichnung und Wiedergabe eines
Video-Standbildprogramms gemäß der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 4: ein Blockschaltbild, das in Verbindung mit einer schematischen Darstellung der Vertonung die Zusammenstellung de..:
Diapositive sowie die anfänglichen Verfahrensschritte bei der Zusammenstellung eines Standbild-Videoprogramms veranschaulicht,
Fig. 5: ein detaillierteres Blockschaltbild eines Systems
zur Zusammenstellung eines Standbild-Videoprogramms auf einem Magnetband,
Fig. 6: einen Impulsplan, der die bei der Aufzeichnung
mehrerer Standbildprogramme auf einem gemeinsamen, üblichen Video-Magnetband verwendeten Steuersignale veranschaulicht,
Fig. 7: ein Schaltbild, das die logische Verknüpfung des Bildaufzeichnungs- und -Wiedergabesystems gemäß Fig. 5 veranschaulicht,
Fig. 8: eine schematische Darstellung einer
Steuerschaltung des Bildaufzeichnungs- und -wiedergabesystems
gemäß Fig. 5,
Fig. 9: einen Organisationsplan der Steuerschaltung gemäß Fig. 8,
Fig. 10: ein Blockschaltbild und eine teilweise schematische Darstellung eines Wiedergabesystems für Standbild-Videoaufzeichnungen
gemäß der Erfindung,
Fig. 11: ein Blockschaltbild des Hochfrequenzteils des Wiedergabesystems gemäß Fig. 10,
Fig. 12: ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Schaltungsanordnung, mittels der die Wiedergabe mehrerer Stand-
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bildprogramme auf verschiedenen Wiedergabegeräten von einer gemeinsamen
Standbild-Videoaufzeichnung möglich ist:,
Fig. 13: ein Blockschaltbild, das in Verbindung mit einer schematischen Darstellung eine Anordnung zur abwechselnden Projektion
und entsprechenden Decodierung von Diapositiven veranschaulicht, die zur Zusammenstellung einer Standbild-Videoaufzeichnung
erfindungsgemäß verwendet wirdff
Fig. 14: ein schematisches Blockschaltbild des Aufzeichnungssystems
für Programme, die Standbilder in Verbindung mit Bewegungsablaufen oder Filmen enthalten,
Fig. 15: einen Impulsplan der Signale des Aufzeichnungssystems gemäß Fig. 14,
Fig. 15A eine schematische Darstellung der Verschachtelung
von Filmen bzw. Bewegungsabläufen und Standbildfolgen gemäß der Erfindung,
Fig. 16: ein Blockschaltbild für ein Wiedergabesystem
von Standbildprogrammen in Verbindung mit Filmen oder Bewegungsabläufen, und
Fig. 17: einen Impulsplan der Signale des Wiedergabesystems gemäß Fig. 16.
In den Fig. 1 und 2 ist ein System 20 zur Zusammenstellung und Aufzeichnung mehrerer Standbildprogramme auf einem Video-Speicher
medium oder Video-Aufzeichnungsträger, wie z.B. einem
Video-Magnetband 22, veranschaulicht. Das System weist eine Einrichtung 24 zur Zusammenstellung und Aufzeichnung eines Standbild-
Videoprogramms sowie ein Wiedergabe system 26 auf. Die Bezeichnung
"Video-Speichermedium" bzw. "Video-Aufzeichnungsträger" wird im folgenden zur Bezeichnung eines beliebigen Aufzeichnungsmediums oder -trägers verwendet, auf dem Videosignale aufgezeichnet
und entsprechend wiedergegeben werden können. Die aufgezeichneten Signale weisen die für die Aufzeichnung bzw. Speicherung
und die Wiedergabe von dem Speicher medium bzw. Aufzeichnungs-
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träger erforderliche kompatible Form auf.
Der bei dem System 20 verwendete Aufzeichnungsträger ist
ein Video-Magnetband, obwohl auch andere Video-Aufzeichnungsträger,
wie z.B. ein Platten- oder Trommelspeicher oder dergleichen, verwendet werden können. Das Videoband 22 ist mit Videofeldern
28 versehen, wobei übliche, bekannte Video-Aufzeichnungseinrichtungen
Verwendung finden. Außer den Videofeldern 28 sind Tonspuren 30 auf dem Magnetband 22 ausgebildet und in Form paralleler
Spuren angeordnet, von denen jede eine Ton- oder Sprachinformation enthält, die einem bestimmten Standbildprogramm zugeordnet
ist. Ferner ist eine Ton-Steuerspur 32 vorgesehen, die die Merkoder
Markierungssignale zur Steuerung der Zusammenstellung bzw.
Aufzeichnung und der Wiedergabe der Programme enthält, wie im folgenden noch beschrieben wird.
Die Videofelder 28 sind jeweils in Gruppen zu sechs Feldern angeordnet und bilden ein zusammengesetztes Video-Einzelbild
34, das einem aufzuzeichnenden oder wiederzugebenden Standbild entspricht. Dieses, dem jeweiligen Standbild entsprechende Video-Einzelbild
weist zwei Löschfelder 28.1 und 28.2 auf, die von zwei Schwarz-Weiß-Feldern Yl und Y2, auch monochrome Y-Felder genannt,
die den Feldern 28.3 und 28.4 entsprechen, sowie zwei die Farbinformation enthaltenden Farbton- oder Chromafeldern Cl und C2
gefolgt werden, die den Feldern 28.5 und 28.6 entsprechen. Die Felder Yl, Y2 und Cl, C2 bilden gemeinsam ein dem jeweiligen
Standbild entsprechendes farbiges Video-Einzelbild, das mittels eines Farbfernsehgerätes wiedergegeben werden kann.
Der im folgenden verwendete Begriff "Video-Einzelbild" oder "Video-Bild" bezeichnet sowohl das bei der Fernsehübertragung
übliche Paar miteinander in Zusammenhang stehender Farboder Schwarz-Weiß-Felder als auch die für die Standbilder in dem
System 20 verwendeten sechs separaten Felder. Die Bezeichnung "Video-Einzelbild" sowie "Video-Bild" umfaßt ferner auch die
Verwendung von anderen Vielfachen der Felderanzahl, z.B. vier, wenn zwei Löschfelder und zwei miteinander in Zusammenhang ste-
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hende Video-Signalfelder verwendet werden.
Werden mehrere Programme auf einem gemeinsamen, üblichen
Video-Aufzeichnungsträger, wie z.B. dem Video-Magnetband 22 in
Fig. 2,aufgezeichnet, so ist ersichtlich, daß die jeweilige Auswechslung
der Standbilder für unterschiedliche Programme zu verschiedenen Zeiten erfolgt. Dementsprechend sind die auf dem Aufzeichnungsträger
22 aufgezeichneten Video-Bilder 34 gewöhnlich auf dem Band an Stellen aufgezeichnet* die von dem Standbildprogramm
bestimmt werden, dem sie zugeordnet sindo Während der Zusammenstellung
des Programms und der Video-Bandaufzeichnung wird erfiiidungsgemäß sichergestellt* daß die Aufzeichnung eines jeden
Video-Bildes 34 genau zu diesem Zeitpunkt im Rahmen eines bestimmten
Programmes benötigten Bild> entspricht»
Die Zusammenstellung einer Aufzeichnung eines Standbild-Videoprogramms
wird durch die Einrichtung 3S gemäß Fig. 1 eingeleitet, die zunächst mehrere Ton- oder Sprachabschnitte der betreffenden
Programme zusammen auf einem üblichen* mehrspurigen Tonband aufzeichnet. Dieser Aufzeichnung folgt das Hinzufügen
entsprechender identifizierbarer bzw. abtastbarer Merk- oder Markierung
ssignale, die jeweils einem bestimmten, auf einer Tonspur
aufgezeichneten Ton- oder Sprachprogramm zugeordnet sind.
Jedes Programm umfaßt Ton- oder Sprachinformationen, und zwar unabhängig davon, ob diese von Standbildern begleitet sind
oder nicht. Die erwähnten Standbilder werden vorher angefertigt und bestehen aus farbigen oder schwaiz-weißen Diapositiven. Die
Diapositive eines jeden Programms müssen in der betreffenden Reihenfolge gekennzeichnet sein, in der sie bei der Wiedergabe des
Programms gezeigt werden sollen. Die Diapositive sind hinsichtlich F<—m und Abmessungen derart gewählt, daß eine automatische
aufeinanderfolgende Projektion der Diapositive mittels üblicher Dia-Projektoren möglich ist.
Sind daher die Tonteile für die einzelnen Programme sowie
die zugehörigen decodierbaren Merk- oder Markierungssignale auf
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dem mehrspurigen Tonband aufgezeichnet^ so Kann das Video-Aufzeichnungssystem
24 zur Bildung eines dieentsprechenden Standbilder sowie die zugehörigen Tonteile umfassenden Programmes in
Form einer durch die Anordnung 22 gemäß Fig. 2 veranschaulichten Video-Aufzeichnung verwendet werden.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, befinden sich die Diapositive, die zur Bildung der Video-Bilder 34 dienen sollen, in der Reihenfolge
in einem üblichen Dia-Projektor 38, in der sie gemäß den
Merk- oder Markierungssignalen auf einer Steuerspur des mehrspurigen Tonbandes wiedergegeben werden sollen. Bei dem System 20
werden die Diapositive der Programme miteinander vermischt, obwohl die Reihenfolge ihrer Video-Aufzeichnung sorgfältig gesteuert
wird, um eine Aufzeichnung der Video-Bilder 34 in der richtigen Reihenfolge zu gewährleisten.
Der Dia-Projektor 38 kann ein üblicher Hochgeschwindigkeitsautomat
sein, z.B. das von der Fa. "The Spindler and Sauppe Company", Californien, USA, hergestellte Modell S-32. Dieser Projektor
spricht auf ein an seiner Eingangsleitung 40 anliegendes Markierungs- oder Steuersignal innerhalb etwa 1/10 Sekunde an und
projiziert ein neues Diapositiv. Die Diapositive 41 sind in Magazinen
42 und 42' enthalten, die abwechselnd bewegt werden, um
nach Reflexion mittels eines drehbaren Spiegels 44 das Bild eines Diapositives auf eine Fernsehkamera 46 projizieren zu können.
Das an der Zuleitung 40 anliegende Steuersignal wird von einer Steuerschaltung 48 abgegeben, die auf die Ton-Steuersignale
anspricht, die über eine Leitung 50 von der Tonsteuerspur des mehrspurigen Tonbandes mittels eines mehrspurigen Tonbandgerätes
52 wiedergegeben werden. Ein jedes Steuer- oder Markierungssignal
bewirkt ein automatisches Weiterschalten des Projektors, so daß die projizierten Diapositive in der richtigen Reihenfolge von
eins bis zu der Maximalzahl entsprechend dem Fassungsvermögen der Magazine 42 und 42' wechseln. Da es sich bei den-Magazinen
um Rund- oder Endlosmagazine handelt, die sich kontinuierlich drehen können, lassen sich bereits projizierte Diapositive gegen
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neu-3 Diapositive auswechseln,, falls die Gesamtzahl der Standbilder
während der Video-Aufzeichnung das Fassungsvermögen der Magazine
42 und 42s übersteigt=
Die Fernsehkamera 46 ist entlang einer optischen Achse
54 ausgerichtet und auf die jeweiligen, vom Projektor projizierten
Diapositive scharf eingestellt» Die Kamera 46 wird von· Synchronsignalen
gesteuert* die über eine Leitung 55 von der Steuerschaltung 48 abgegeben werden. Die Ausgangs leitung 56 der Kamera
46 führt die Farbsignale für die Grundtöne rot, blau und grün einem üblichen Matrix-Farbcodierer 58 zu, der die üblichen monochromatischen
Signale Y sowie die Video-Farbsignale I und Q über Leitungen 60.1, 60.2 bzw. 60.3 abgibt.
Aufgrund der Video-Bild-Speicherkapazität des Video-Magnetbandes
22 werden Video-Bilder 34 aufgezeichnet, die eine hohe Auflösung und große Bandbreite aufweisen. Z.B. können anstelle
von Videosignalen mit einer Grundbandbreite vorteilhafterweise
Frequenzmodulation oder Pulsbreiten- bzw. Impulslängenmodulation Verwendung finden. Somit werden relativ breitbandige
Schwarz-Weiß-Signale Y sow'ie breitbandige Farbton- oder Chromasignale
C aufgezeichnet, was zu einer wesentlich gesteigerten
Bildauflösung führt. Aufgrund des gesteigerten Auflösungsvermögens der Aufzeichnung wird das Lesen bzw. Erkennen kleinster Details
wesentlich erleichtert, wie z.B. das Lesen geschriebener Informationen, die häufig bei Standbildprogrammen für Unterrichtsoder Lehrzwecke verwendet werden. Eine Video-Farbsteuereinheit
62 spricht auf die an den Leitungen 60 anstehenden Signale Y, I und Q an und bildet die gewünschten breitbandigen Y-Signale und
Chromasignale, die über Leitungen 64.1 bzw. 64.2 abgegeben werden.
Die Y-Signale und die Chromasignale werden zusammen mit einem Löschsignal, das über eine Leitung 66 als sogenannter
"Video-Schwarzwert" anliegt, einem Schalternetzwerk 68 zugeführt, das von der Steuerschaltung 48 gesteuert wird und die Felder 28
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über eine Ausgangsieitung 70 auf einem Magnetband mittels eines
Video-Magnetbandgerätes 72 aufeinanderfolgend aufzeichnet.
Das Video-Magnetbandgerät 72, auch Video-Recorder 72 genannt, ist ein übliches Video-Magnetbandgerät, das mit geeigneten,
nicht dargestellten Tonköpfen zur Aufzeichnung der Ton- oder Sprachinformation auf dem Magnetband 22 in der durch Fig. 2 veranschaulichten
Weise ausgerüstet ist. Somit werden gleichzeitig mit der Aufzeichnung der Video-Bilder auf dem Magnetband 22 Tonprogramme von dem Tonbandgerät 52 über eine Leitung 74 sowie Markierungs-
oder Steuersignale über eine Leitung 76 von der Steuerschaltung 48 zugeführt und gleichzeitig auf den Spuren 30 und 32
des Magnetbandes 22 aufgezeichnet.
Die gesamte Aufzeichnung erfolgt automatisch, bis sämtliche Tonprogramme vom Tonbandgerät 52 auf das Magnetband 22 übertragen
und aufgezeichnet sind. Die sich erfindungsgemäß ergebende Video-Aufzeichnung eines solchen Standbildprogramms besteht somit
aus den parallelen Spuren 30, die die Ton- oder Sprachinformation enthalten, sowie aus den Video-Bildern 34, die den jeweiligen Tonoder
Hörprogrammen zugeordnet sind. Außerdem ist eine Tonsteuerspur 32 vorgesehen, auf der die Markierungs- oder Steuersignale
aufgezeichnet werden, die die richtige Wiedergabe der Video-Bilder zu den jeweils korrekten Zeiten ermöglichen. Die Video-Aufzeichnung
enthält außerdem die üblichen Synchronsignale, wie z.B. Treiberimpulse V, die bei einer üblichen magnetischen Bild-Aufzeichnung
Verwendung finden, jedoch in Fig. 2 zur Vereinfachung der Darstellung nicht enthalten sind.
Die Wiedergabeeinrichtung 26 ist wie die Einrichtung 24 zur Zusammenstellung der Video-Programme, im folgenden als Video-Aufzeichnungseinrichtung
24 bezeichnet, in Fig. 1 dargestellt, obwohl ersichtlich ist, daß diese beiden Einrichtungen räumlich
voneinander getrennt angeordnet sein können, was üblicherweise
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sogar der Fall ist· Sin Sender 90 kann in einem solchen Falle
zur übertragung der auf dem video—Magnetband 22 aufgezeichneten
Ton— "and Videoinfortaationen zu einem entfernten Ort "verwendet
werden. Außerdem kann das Video-Magnetband 22 auch,, wie durch
die gestrichelte Linie 92 verdeutlichte mit der Post an den Ort
versandt werden, an dem sich das Wiedergabesystem befindet»
Bas Video-Wiedergabesystem 26 besteht aus einem üblichen
Vide o-I«Iagnetbandge rät 94 zur Wiedergabe,, das entsprechend ange
ordnete Ton-Wiedergabeköpfe (nicht gezeigt) zur Wiedergabe der
Tonspuren 30 aufweist» Die Tonsignale x-jerden über eine Leitung
SS siTiSS Tcnprograrnra-AJstastschaltuEigr 98 zugeführt,? die die Markierungs"
oder Steuersignale identifiziert und die wie der zugebenden
Ton- oder Hörprogramme auswählt» Die identifizierten Mark ie rungs-
oder Steuersignale werden über eine Leitung 100 einer Video-Auswahlschaltung
102 zugeführt,, während der ausgewählte Ton über eine Leitung 104 einer Wiedergabeeinrichtung 1OS„ z„B„ einem
Fernsehgerät, zugeführt wird»
Die Video-Wiedergabeeinrichtung 94 gibt über eine Leitung 108 den Vertikal-Synchronimpulsen entsprechende Treiberimpulse
V sowie die von deE'i abgespielten Video-Magnetband stammenden
Video-Signale ab. Die Video-Bild-Äusx^ahlschaltung 1O2 wird zur
Trennung der z.B. impulslängen- oder pulsbreiten.^modulierten'bzw.
frequenzmodulierten Video-Hochfrequenzsignale' in Y-Felder und Chromafelder verwendet* die anschließend als Einzelbilder in
einem Bild-Zwischenspeicher 112 kurzzeitig abgespeichert werden.
Der Bild-Zwischenspeicher 112 kann ein Plattenspeicher sein, wie
etwa das von der japanischen Firma Hitachi hergestellte Modell MDM-1500. Der Platzspeicher 112 weist mehrere Videospuren auf,
auf denen die die Schwarz-Weiß-Felder Yl, Y2 und die Farbtonoder Chromafelder Cl und C2 bezeichnenden Signale separat aufgezeichnet werden können.
Die vorher aufgezeichneten Löschfelder 28.1 und 28.2 dienen zur Löschung vorher auf den Aufzeichnungsspuren des Platten-
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Speichers aufgezeichneter Video-Signale. Nachdem ein Einzelbild entsprechend einem Markierungs— oder Steuersignal abgespeichert
worden ist» schaltet die Wiedergabeeinrichtung 26 den Plattenspeicher 112 in den Wiedergabebetrieb um, wodurch die abgespielten
Video-Signale über ein Video-Signal—Regenerationsnetzwerk
114 und eine Leitung 116 einem Wiedergabe- oder Fernsehgerät 106 zugeführt werden.
Mittels des in Fig. 1 veranschaulichten Systems 2O kann
eine große Zahl von Standbildprogrammen -auf einem üblichen Video-Band
aufgezeichnet und an einem entfernten Ort wiedergegeben werden. Die wiederzugebenden Programme können aus den aufgezeichneten
Programmen aus der Video-Aufzeichnung 22 ausgewählt werden.
Obwohl im Rahmen dieser Beschreibung lediglich drei auf dem Video-Band 22 aufgezeichnete Standbildprogramme betrachtet werden,
ist ersichtlich, daß in der Praxis eine größere Anzahl von Standbildprogrammen — etwa in der Größenordnung von 24 Programmen
- zusammengestellt werden können, was von der Anzahl paralleler Tonspuren abhängt, die auf dem Video-Band Platz finden.
Die einzelnen, bei der Aufzeichnung des Video-Bandes 22 erfolgenden Verfahrensschritte sind in Fig. 3 weiter veranschaulicht
und beginnen mit der Tonaufzeichnung 13O der Programme auf
einem geeigneten Aufzeichnungsmedium, wie z.B. einer Magnetband-Kassette oder einer Magnetband—Spule eines Tonbandgerätes. Dieser
Schritt beginnt, wie in Fig. 4 dargestellt, mit der Verwendung vorher vorbereiteter geschriebener Unterlagen 132 von z.B. drei
Lektionen zur Vertonung der zugehörigen Standbilder.
Der Ton bzw. die Sprachinformation einer jeden Lektion
132 wird zunächst über Mikrophone 131 auf einer separaten Spur
133 eines Tonbandes mittels z.B. eines vierspurigen Tonbandgeräts 136 aufgezeichnet. Die erste Unterrichtsstunde oder Lektion
132.1 wird aufgezeichnet, indem einfach die Lektion derart abgelesen wird, wie sie der Zuhörer gemäß den in der Unterlage 132.1
enthaltenen Informationen aufnehmen soll.
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Die Aufzeichnung sämtlicher Lektionen 132 muß nicht gleichzeitig erfolgen, sondern* kann auch zu unterschiedlichen
Zeiten vorgenommen werden, wenn dies erwünscht ist. Auch kann jede Lektion oder Unterrichtsstunde. auf separaten Kassetten oder
Bändern aufgezeichnet werden, die dann mechanisch in einem Verfahrensschrifcfc
138 (siehe Fig. 3) auf den drei Bandspuren 133 des vierspurigen Tonbandgerätes 136 zusammengesetzt bzw. zusammengestellt
werden. Das Endergebnis besteht, wie Fig. 4 unter der Bezugszahl 14O zu entnehmen ist, in einer Tonbandaufzeichnung
134, die drei Spuren 133.1, 133.2 und 133.3 aufweist, welche jeweils Tonprogramme bzw. Sprachinformationen enthalten.
Eine vierte Steuerspur 133.4 bleibt zunächst bis zum nächsten Verfahrensschritfc 142 (siehe Fig. 3) leer, bei dem entsprechende
Markierungs- oder Steuersignale der Aufzeichnung hinzugefügt werden, um festzulegen, wann ein Standbild bei jeder Lektion
oder Unterrichtsstunde 132 dargestellt werden soll.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, werden die tonfrequenten Markierunga- oder Steuersignale 144 auf der Steuerspur 133.4
gleichzeitig für alle Tonspuren 133 aufgezeichnet. Das vierspurige Tonbandgerat 136 wird daher derart betrieben, daß die drei,
die Lektionen enthaltenden Tonspuren 133 abgespielt werden, während auf der vierten oder Steuerspur 133.4 geeignete. Steuersignale
aufgezeichnet werden.
Während die drei Tonspuren 133.1—133.3, die die Unterrichtsstunden
oder Lektionen enthalten, von Bedienungspersonen über Kopfhörer 146 abgehört werden, können diese gleichzeitig
die entsprechenden schriftlichen Unterlagen 132 mitlesen. Stellt
die Bedienungsperson fest, daß ein Wechsel des betreffenden Diapositivs erforderlich ist, so wird ein entsprechender Schalter
148 betätigt, der über geeignete Schalter-Sperrschaltungen 150
mit einer Separatorschaltung 152 verbunden ist, um über eine Leitung 154 einen, geeigneten tonfrequenten Markierungs- oder Steuercode
144 auf der Steuerspur 133.4 aufzuzeichnen. Die Schalter-Sperrschaltungen
15O dienen zur Beseitigung der Auswirkungen des
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Kontaktpreliens des Schalters.
Die tonfrequenten Markierungs- oder -Steuersignale 144
werden auf der Steuerspur 133.4 jeweils mit einer unterschiedlichen
Frequenz für ein verschiedenes Tonprcgramm aufgezeichnet,
um eine eindeutige Festlegung zu ermöglichen, welche Lektion bzw. Tonspur einen Bildwechsel benötigt. Bei der in Fig. 4 veranschaulichten
speziellen Ausführungsform der Erfindung sind drei Tonfrequenzen, nämlich 3.100, 4.300 und 5.300 Hz, für die Lektionen
132.1, 132.2 bzw. 132.3 ausgewählt worden.
Mittels der Separatorschaltung 152 wird sichergestellte
daß sie Markierungs- oder Steuersignale 144 jeweils ohne gegenseitige Überdeckung mit zumindest einer minimalen räumlichen Trennung
aufgezeichnet werden, wie dies durch den zeitlichen Zwischenraum 156 zwischen den Markierungs- oder .Steuersignalen 144.1 und
144.2 auf der Steuerspur 133.4 in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Separatorschaltung 152 kann ein Netzwerk sein, wie es unter Bezugnahme
auf die Fig. 8 und 9 noch erläutert wird. Alternativ kann auch eine geeignete Abtastschaltung, die die Aufzeichnung
der Markierungs- oder Steuersignale 144 bei unter einem vorgegebenem Minimum liegenden zeitlichen Abständen verhindert, Verwendung
finden.
Die Markierungs- oder Steuersignale 144 können sich jedoch auch bei der Aufzeichnung überdecken. Eine weitere Schaltung,
die noch im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 beschrieben wird, kann dann dazu verwendet werden, ein Ansprechen auch auf
solche Markierungs- oder Steuersignale während der Zusammenstellung der Videoaufzeichnung zu gewährleisten. Vorzugsweise erfolgt
jedoch eine Trennung der einzelnen Signale durch einen zeitlichen Abstand von etwa 1/10 Sekunde während des Verfahrensschritts 142,
in dem die Markierungs- oder Steuersignale aufgezeichnet werden. Jedes der Markierungs- oder Steuersignale 144 weist eine ausreichende
Dauer 158 (siehe Steuerspur 133.4 in Fig. 4) auf, so daß die Erfassung der Steuersignale bei der Wiedergabe und ein entsprechendes
Ansprechen möglich sind. Die Separatorschaltung 152
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gibt entsprechende Markierungssignal-Freigabeimpulse über Ausgangsleitungen
160.1 bis 160.3 ab, die mit Und-Gliedern 162 verbunden
sind, um auf diese Weise Markierungs- oder Steuersignale
von verschiedenen Tonfrequenzgeneratoren 164 einer gemeinsamen
Aufzeichnungsleitung 154 zur weiteren Aufzeichnung auf der SteuT erspur 133.4 zuführen zu können.
von verschiedenen Tonfrequenzgeneratoren 164 einer gemeinsamen
Aufzeichnungsleitung 154 zur weiteren Aufzeichnung auf der SteuT erspur 133.4 zuführen zu können.
Nach der Aufzeichnung der Markierungs- oder Steuersignale 144 erfolgt in einem nächsten Arbeitsvorgang oder Verfahrensabschnitt
180 (siehe Fig. 3) ein entsprechendes Sortieren der Diapositive 41. Hierbei werden die Diapositive in der Reihenfolge
angeordnet, in der sie mittels der Markierungs- oder Steuersignale 144 bei der Wiedergabe von der Steuerspur 133.4 abgerufen wer-.den. Wenn die Diapositive derart angeordnet sind, können sie auf dem Video-Magnetband 22 in der von den Programmen 132 vorgegebenen Reihenfolge aufgezeichnet werden. Es ist ersichtlich, daß die
Reihenfolge der Markierungs- oder Steuersignale 144 entlang der
Steuerspur 133.4 willkürlich bzw. zufallsverteilt ist.
angeordnet, in der sie mittels der Markierungs- oder Steuersignale 144 bei der Wiedergabe von der Steuerspur 133.4 abgerufen wer-.den. Wenn die Diapositive derart angeordnet sind, können sie auf dem Video-Magnetband 22 in der von den Programmen 132 vorgegebenen Reihenfolge aufgezeichnet werden. Es ist ersichtlich, daß die
Reihenfolge der Markierungs- oder Steuersignale 144 entlang der
Steuerspur 133.4 willkürlich bzw. zufallsverteilt ist.
Der das Sortieren der Diapositive betreffende Verfahrensschritt 180 erfolgt, indem die Steuerspur 133.4 mittels des vierspurigen
Tonbandgerätes 136 abgespielt und die Markierungs- oder
Steuersignale einer Decodierschaltung 184 zugeführt werden, was
durch die Bezugszahl 182 in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Ausgänge der Decodierschaltung 184 sind drei separate Leitungen 186.1 bis 186.3, die jeweils einem der Programme 132.1 bis 132.3 zugeordnet sind. Die Leitungen 186 sind jeweils zu einem mit einer
entsprechenden Zahl bzw. Bezeichnung versehenen Kontrollicht 188 geführt. Die Bedienungsperson zeichnet dann die Diapositive in
der entsprechenden Reihenfolge auf, die z.B. 3-2-1-2-3-2 betragen kann, was durch die Steuerspur 133.4 in Fig. 4 durch die Bezugszahl 190 veranschaulicht ist.
durch die Bezugszahl 182 in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Ausgänge der Decodierschaltung 184 sind drei separate Leitungen 186.1 bis 186.3, die jeweils einem der Programme 132.1 bis 132.3 zugeordnet sind. Die Leitungen 186 sind jeweils zu einem mit einer
entsprechenden Zahl bzw. Bezeichnung versehenen Kontrollicht 188 geführt. Die Bedienungsperson zeichnet dann die Diapositive in
der entsprechenden Reihenfolge auf, die z.B. 3-2-1-2-3-2 betragen kann, was durch die Steuerspur 133.4 in Fig. 4 durch die Bezugszahl 190 veranschaulicht ist.
Wenn die gesamte Folge von Markierungs- oder Steuersignalen für die drei Programme 132 aufgezeichnet ist, sind die Diapositive,
wie durch 192 bezeichnet ist, sortiert und befinden
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sich in der entsprechenden Reihenfolge im Diaprojektor 38 (siehe
Fig. 1). Das Tonband 134 wird dann wieder zurückgespult und der nächste Schritt 194 (siehe Fig. 3) der Zusammenstellung bzw.
Aufzeichnung des Videoprogramms auf dem Video-Magnetband kann begonnen werden.
In Fig. 5 sind einige Schaltungsanordnungen der Video-Aufzeichnungseinrichtung
gemäß Fig. 1 detaillierter dargestellt. Das Video-Magnetbandgerät 72 weist vier Tonaufnahme- und -wiedergabeköpfe
210 auf, die entsprechend den Tonspuren 30 angeordnet sind. Die Tonaufnahme köpfe 210 diener, zur direkten Aufzeichnung
der Tonteile der Programme 132 auf parallele Spuren des Video-Magnetbands 22, während es sich in der durch den Pfeil 212 bezeichneten
Richtung bewegt. Die Tonköpfe sind weiterhin derart angeordnet, daß der Ton vor den Video-Bildern 34 aufgezeichnet
wird, die über dem Ton aufgezeichnet werden. Ein jedes Video-Bild besteht, wie bereits erwähnt, aus sechs Feldern, wobei die
ersten beiden Felder sogenannte Löschfelder sind, die mit einem bestimmten Schwarzwert aufgezeichnet worden .sind. Die folgenden
vier Felder bestehen jeweils aus zwei, ein monochromes Y-Signal, sowie zwei, ein Färb- oder Chromasignal enthaltenden Feldern zur
Aufzeichnung der Färbinformationen.
Der Farbcodierer 58 besteht aus einer üblichen Widerstandsmatrix, deren Ausgangssignale in Form der Videosignale Y, I und
Q über die Leitungen 60 abgegeben werden. Das Signal Y wird in der Farb-Steuereinheit 62 gemäß Fig. 1 zur Zeitkompensation über
ein Verzögerungsglied 240 dem Schalter 68 zugeführt. Die Signale I und Q passieren jeweils ein Tiefpaßfilter 216 bzw. ein Hochpaßfilter
218. Mittels des Signals Q wird weiter ein Oszillatorsignal mit einer Frequenz von 2,4 mHz in einem Modulator 220
amplitudenmoduliert. Der Ausgang 222 des Modulators 220 ist über in Reihe geschaltete Widerstände 224 und 226 mit dem Ausgang 228
des Tiefpaßfilters 216, dem das Signal I zugeführt wird, zur Erzeugung
der Chromasignale für ein Farbfernsehgerät verbunden,
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Ctie über die Leitung 64.2 abgegeben werden.
Die Programm-Steuerschaltung 48 erzeugt Steuersignale y„
cfc und e für die Videoaufzeichnung, die analogen Signa!verknüpfungsgliedern
230 zugeführt werden, um die auf den Leitungen
64.1, 64.2 und 66 anstehenden Y-, Chroma- und Lösch-Videosignale dem Video-Magnetbandgerät 72 zuzuführen. Die Programm-Steuerschaltung 48 erzeugt die Steuersignale y, ch und e entsprechend den Markierungssignalen, die über die Leitung 50 von dem vierspurigen Tonbandgerät 52 beim Abspielen des Tonbandes abgegeben werden.
64.1, 64.2 und 66 anstehenden Y-, Chroma- und Lösch-Videosignale dem Video-Magnetbandgerät 72 zuzuführen. Die Programm-Steuerschaltung 48 erzeugt die Steuersignale y, ch und e entsprechend den Markierungssignalen, die über die Leitung 50 von dem vierspurigen Tonbandgerät 52 beim Abspielen des Tonbandes abgegeben werden.
Ein Tonfrequenz-Decodierer 184 ermöglicht eine Regeneration
der jeweiligen Markierungssignale sowie deren Aufzeichnung
auf dem Video-Magnetband 22 in einem bestimmten zeitlichen Verhältnis zu den Video-Bildern 34. Die den jeweiligen Programmen
132 (siehe Fig. 4) zugeordneten Markierungssignale werden mittels
eines Tonfrequenzgenerators 232 regeneriert, dessen Ausgangssignale
über Leitungen 234 einem Summier netzwerk 236 zur Aufzeichnung
auf der Spur 32 nach Verstärkung durch den Verstärker 238 zugeführt werden. Die Ausgangssignale der aufeinanderfolgend freigegebenen
Verknüpfungsglieder 230 werden in einem Summiernetzwerk
240 vereinigt und dann über einen geeigneten Verstärker 242
einem Videomodulator 244 zur Aufzeichnung auf dem Video-Magnetband 22 zugeführt.
einem Videomodulator 244 zur Aufzeichnung auf dem Video-Magnetband 22 zugeführt.
Da die über die Leitung 50 vom Tonbandgerät abgegebenen Markierungssignale nicht synchron mit den zur Aufzeichnung der
Video-Bilder verwendeten Vertikal-Synchronimpulsen (Treiberimpulse
V auf Leitung 55) auftreten, nimmt die Programm-Steuerschaltung 48 eine entsprechende Synchronisation vor. Außerdem steuert
die Programm-Steuerschaltung 48 das Ansprechen auf die Markierungssignale des vierspurigen Tonbandgeräts 52, so daß dem Dia-Projektor
38 eine ausreichende Zeit zum Wechseln der Diapositive zur Verfügung steht.
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Die Wirkungsweise der Einrichtung 24 zum Zusammenstellen
und Aufzeichnen der Videoprogramme ist in dem Impulsplan gemäß Fig. 6 veranschaulicht. Wie dieser Figur zu entnehmen ist, treten
Vertikal-Synchronimpulse 260 in Zeitintervallen von jeweils
1/60 Sekunde auf. Der Impulsgenerator zur Erzeugung dieser Synchron- oder Treiberimpulse V ist in der Zeichnung nicht veranschaulicht,
da derartige Oszillator- oder Impulsgeneratorschaltungen zur Erzeugung solcher Impulse bekannt sind. Da bei der
vorzugsweise verwendeten Ausführungsform der Erfindung sechs Felder
(Löschfelder, Y-Felder und Chromafelder) für jedes Video-Bild
verwendet werden, ist eine Gesamtzeit von zumindest 1/10 Sekunde erforderlich, um ein einem Standbild entsprechendes Video-Bild
34 auf dem Video-Magnetband 22 aufzuzeichnen. Da die aufgezeichneten
Video-Bilder 34 unter Verwendung der auf der Steuerspur 32 des Video-Magnetbandes 22 aufgezeichneten Markierungssignale wiedergegeben
werden, erfolgt die Aufzeichnung der Markierungssignale
auf einem vor den Videofeldern liegenden Feld und ist somit um die einem Feld entsprechende Zeitdauer hinsichtlich der Videofelder
vorverlegt, so daß eine GeSamtaufzeichnungszeit von sieben
Feldern oder 7/60 einer Sekunde benötigt wird.
Wie dem Impulsplan gemäß Fig. 6 sowie dem Verknüpfungsschaltbild gemäß Fig. 7 zu entnehmen ist, werden die Vertikal-Synchromimpulse
ν einer Teilerschaltung 262 zugeführt, die eine
Teilung durch den Faktor 7 vornimmt und somit nach jeweils sieben Eingangsimpulsen vier Video-Freigabesignale über separate Leitungen
263 abgibt, nämlich ein Markierungssignal 264, ein dem Löschsignal
e entsprechendes Signal 266 für die Löschfelder (siehe
Fig. 6) , ein dem Y-Signal entsprechendes Signal 268 für die Schwarz-Weiß-Felder Yl und Y2 und ein dem Farbsignal ch entsprechendes
Signal 270 für die Chromafelder Cl und C2. Außerdem tritt ein Nadelimpuls 272 (siehe Fig. 6) einmal für jeweils sieben Vertikal-Synchronimpulse
V auf der Leitung 274 (siehe Fig. 7) auf, der als Treiberimpuls für eine Zyklus-Steuerschaltung 276 dient.
Wie Fig. 7 zu entnehmen ist, teilt ein Teiler 276 die Impulse 272 durch den Faktor 8, um acht unterschiedliche Zyklus-
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Taktimpulse zu erzeugen. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, tritt
ein erster Aufzeichnungs-Taktimpuls 278 an der Leitung 280 bei
Beginn eines Zyklus auf und dient zur Freigabe der Aufzeichnung
von Markierungssignalen auf der Spur 32 sowie der Lösch-, y- und C 'omafelder. Der Aufzeichnungsimpuls an der Leitung 280 gibtf
wie in Fig. 7 dargestellt ist, ein Und-Glied 282 frei, von dessen
Ausgang 284 ein Freigabesignal einem Und-Glied 286 zugeführt
wird, an dem außerdem die Markierungssignale, die Löschsignale
e, die Schwarz-Weiß-Signale y und die Farbsignale ch über die
leitungen 263 anliegen„ Das Und-Glied 282 kann jedoch auch gesperrt
sein und kein Freigabesignal abgeben, wenn ein Steuer-Flip-Flop
288 einer Steuerschaltung 290 (Fig» 8) nicht zurückgestellt ist, was durch das Eingangssignal Ö an der Eingangsieitung
292 des Und-Gliedes 282 bezeichnet ist.
Die Zyklus-Steuerschaltung 276 bildet außerdem ein zweites,
"Diapositiv-Wechsel"-Signai 294 auf der Leitung 40 am Ausgang des Und-Gliedes 286.5, mit dem der Projektor angesteuert
und zur Projizierung des nächsten Diapositives weitergeschaltet
wird, sobald der Aufzeichnungszyklus 278 beendet ist. Am Ende
des gesamten Operationszyklus oder des achten Impulses 272 der
Teilerschaltung 262 wird ein Nadelimpuls 296 (RE) erzeugt und
über die Leitung 298 abgegeben. Der gesamte Operationszyklus benötigt
somit bis zu seinem Abschluß eine Zeitdauer, die 56/60 einer Sekunde umfaßt. Nur jeweils einmal während eines jeden
Zyklus werden Freigabe-Ausgangssignale über Leitungen 300 von den Und-Gliedern 286 abgegeben.
Da die vom Tonbandgerät 52 über die Leitung 50 (Fig. 1) abgegebenen Markierungs- oder Steuersignale willkürlich bzw.
zufallsverteilt auftreten, muß die Aufzeichnung der Video-Bilder auf dem Magnetband 22 entsprechend den MarkierungsSignalen genau
in der Reihenfolge erfolgen, in der die Markierungssignale auftreten.
Dementsprechend ist die in Fig. 8 dargestellte Steuerschaltung 290 in der Programmsteuerung 48 gemäß Fig. 1 enthalten,
die den Zustand des Steuer-Flip-Flops 288 (siehe Fig. 8) und da-
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mit die Aufzeichnung der Video-Bilder 34 bestimmt.
Die Erläuterung der Steuerschaltung 290 soll zunächst unter
Bezugnahme auf Fig. 9 erfolgen, die einen Operationsplan 320 für die Steuerschaltung 290 zeigt. Die Steuerschaltung 290 ist
derart organisiert, daß der Zustand des Steuer-Flip-Flops 288 die Aufzeichnungsreihenfolge der Video-Bilder 34 steuert. Ist
das Flip-Flop 288 zurückgestellt, so wird auf jedes von dem Decodierer 184 (Fig. 5) decodierte Markierungssignal hin, unabhängig
davon, ob das Markierungssignal der Lektion 1, 2 oder 3 zugeordnet
ist, sofort ein zugehöriges Video-Bild während des nächstfolgenden vollen Operationszyklus aufgezeichnet.
Wird jedoch ein anderes von dem Tonbandgerät 52 abgegebenes Markierungssignal abgetastet, während die Aufzeichnungseinrichtung
noch auf ein früheres Markierungssignal anspricht, so
steuert die Steuerschaltung 290 die weiteren Vorgänge derart, daß zunächst auf das erste Markierungssignal angesprochen wird
und dann erst auf das darauffolgende Markierungssignal.
Wenn im normalen Betrieb somit ein erstes Markierungssignal 321.1 auftritt (entsprechend einem tonfrequenten Signal
mit einer Frequenz von 3.100 Hz), werden ein erstes Flip-Flop 322.1 gesetzt, das Steuer-Flip-Flop 288 zurückgestellt und das
entsprechende Video-Bild auf dem Video-Magnetband 22 aufgezeichnet.
Am Ende des durch das Markierungssignal 321.1 eingeleiteten Aufzeichnungszyklus dieses Video-Bildes wird ein Endsignal 324.1
vom ersten Flip-Flop 322.1 erzeugt, wodurch eine Rückstellung des Flip-Flops 322.1 sowie ein erneutes Setzen des Steuer-Flip-Flops
288 erfolgt. Die Aufzeichnung eines weiteren Video-Bildes wird daher gesperrt. Tritt zu diesem Zeitpunkt ein weiteres Markie
rungs signal, z.B. ein zweites Markierungssignal 321.2 (entsprechend
einem tonfrequenten Signal mit einer Frequenz von 4.300 Hz) auf, so kann das Aufzeichnungssystem sofort auf dieses
weitere Markierungssignal ansprechen und es in der gleichen
Weise verarbeiten. In diesem Falle bewirkt jedoch das Markierungs-
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signal 321.2, daß ein Flip-Flop 322.2 gesetzt wird.
Es kann jedoch der Fall eintreten, daß während der Aufzeichnung
eines Video-Bildes durch das Aufzeichnungssystem 24 aufgrund eines vorherigen Marlcierungssignals ein weiteres, vom
Tonbandgerät 52 abgegebenes Markierungssignal erfaßt bzw. abgetastet wird. Z.B. kann, während das Aufzeichnungssystem 24 ein
von dem ersten Markierungsimpuls abgerufenes Video-Bild aufzeichnet,
ein zweites, vom Tonbandgerät 52 abgegebenes Markierungssignal abgetastet werden.
Das Auftreten des zweiten Markierungssignals bewirkt
eine Rückstellung des ersten Flip-Flops 322.1 und eine Übertragung der Steuerung durch Setzen eines sechsten Flip-Flops 322.6.
Wenn die durch das erste Markierungssignal· abgerufene Video-Aufzeichnung abgeschlossen ist, was durch ein Endsignal 324.6
bezeichnet wird, wird das sechste Flip-Fiop 322.6 zurückgestellt
und die Steuerung wird auf das zweite Flip-Flop 322.2 übertragen, indem dieses gesetzt wird. Ist die durch das zweite Markierungssignal· abgerufene Video-Aufzeichnung abgeschlossen, so wird das
zweite Flip-Flop 322.2 wieder zurückgeste^t.
Wenn während des Ansprechens auf das zweite Markierungssignal· ein drittes Markierungssignal· 322.3 (entsprechend einem
tonfrequenten Signal· mit einer Frequenz von 5.300 Hz) auftritt, wird die Steuerung vom zweiten Flip-Flop 322.2 auf ein fünftes
Flip-Fiop 322.5 übertragen und das zweite Fiip-Flop 322.2 zurückgestel·^.
Nachdem die durch das zweite Markierungssignal· abgerufene Video-Aufzeichnung abgeschlossen ist, bewirkt ein Endsignal·
322.5 eine übertragung der Steuerung auf ein drittes Fiip-Fiop
322.3, um die Aufzeichnung des durch das dritte Markierungssignal· abgerufenen- Video-Bildes einzuieiten. Auf diese Weise
werden die Video-Aufzeichnungen und die Markie rungs signaie in
diese Reihenfolge gebracht, in der die Markie rungs signale vom Tonbandgerät 52 wiedergegeben werden.
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' Die dem Organisationsplan gemäß Fig. 9 entsprechende Schaltungsanordnung
ist in Fig. 8 veranschaulicht, wobei die vom Tonbandgerät 52 abgegebenen Markierungssignale über Leitungen 186
(siehe auch Fig. 5) als erstes Markierungssignal mit einer Tonfrequenz von 3.100 Hz, als zweites Markierungssignal mit einer
Tonfrequenz von 4.300 Hz oder als drittes Markierungssignal mit einer Tonfrequenz von 5.300 Hz zugeführt werden. Die Leitungen
186 sind jeweils mit Flip-Flops 340 für die einzelnen Markierungssignale verbunden, deren Ausgangsleitungen 342 jeweils mit drei
Und-Gliedern 344 verbunden sind. Die Ausgänge der Und-Glieder 344.1 und 344.3 sind über Oder-Glieder 346.1 bis 346.3 jeweils mit den
Setzeingängen 348.1 bis 348.3 der Flip-Flops 322.1 bis 322.3 gekoppelt. Die anderen Und-Glieder 344.4 bis 344.9 sind jeweils
mit den Setzeingängen der Flip-Flops 322.4 bis 322.9 verbunden. Die jeweiligen Ausgänge 350.1 bis 350.9 der Flip-Flops 322 sind
mit Und-Gliedern 352.1 bis 352.9 verbunden, die jeweils das Ende eines Zyklus bezeichnen.
Die einzelnen Verbindungen der Schaltungsteile der Steuerschaltung
290 sind in Fig. 8 durch Buchstaben an den Eingangsund Ausgangsleitungen der jeweiligen Bauelemente bezeichnet. Das
Endsignal D an der Leitung 324.1 bewirkt daher sowohl die Rückstellung
des Flip-Flops 322.1 über das Oder-Glied 354.1, als auch das Setzen des Steuer-Flip-Flops 288 über das Oder-Glied 346.0.
In ähnlicher Weise bewirkt z.B. das Ausgangssignal B des Und-Gliedes 344.1 die Rückstellung des Steuer-Flip-Flops 288 über
das Oder-Glied 354.0 und das Setzen des Flip-Flops 322.1 über das Oder-Glied 346.1.
Die von den Flip-Flops 322.1 bis 322.9 gebildeten Setz-Steuersignale
werden außerdem Oder-Gliedern 36O.1 bis 360.3 zugeführt, deren Ausgangssignale 362.1 bis 362.3 über Und-Glieder
364.1 bis 364.3 Markierungssignale erzeugen und über Und-Glieder
366.1 bis 366.3 Endsteuerimpulse El, E2 und E3 bilden. Vonden Und-Gliedern 364 werden Tonfrequenzgeneratoren 368.1 bis 368.3
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angesteuert, um auf der Steuerspur 32 des Video-Bandes die den Lektionen 132.1 bis 13 2.3 gemäß Fig. 4 entsprechenden richtigen
Frequenzen der Markierungssignale aufzuzeichnen. Die Leitungen
REF dienen zur Sicherstellung der Rückstellung der logischen Verknüpfung beim Einschalten der gesamten Anordnung„
Die betrieblichen Vorgänge in der Steuerschaltung 290 gemäß Fig. 8 laufen derart ab, wie dies bereits im Zusammenhang mit
Fig. 9 kurz beschrieben wurde. Es sei zunächst angenommen, daß das Flip-Flop 340.1 gesetzt ist, während das Steuer-Flip-Flop
288 ebenfalls gesetzt ist.
Hierdurch wird ein Freigabesignal vom Und-Glied 344.1 abgegeben,
wodurch das Flip-Flop 322.1 gesetzt und das Steuer-Flip-Flop 288 aufgrund des Signals B über das Oder-Glied 354.0
zurückgestellt wird. Beim Auftreten des ersten Aufzeichnungs-Zyklusimpulses
278 (siehe Fig. 6) wird ein Video-Bild aufgeze' 'hnet. Am Ende des gesamten Aufzeichnungszyklus tritt ein Nadelimpuls
RE auf, um einen Zyklus-Endimpuls El zu erzeugen. Dieser bewirkt wiederum die Rückstellung des Flip-Flops 340.1 und
die Bildung eines Impulses D am Und-Glied 352.1, der zur Rückstellung
des ersten Flip-Flops 322.1 und zum Setzen des Steuer-Flip-Flops 288'verwendet wird.
Wenn während des Freigabezustandes des ersten Flip-Flops
322.1 ein zweiter Markierungsimpuls auftritt, wird das Flip-Flop
340.2 gesetzt und ein Impuls am Und-Glied 344.6 erzeugt, um das Flip-Flop 322.6 zu setzen und das Flip-Flop 322.1 zurückzustellen.
Nachdem die erste Video-Aufzeichnung abgeschlossen ist, wird
somit ein Endimpuls B vom Und-Glied 352.6 abgegeben, wodurch das Flip-Flop 322.2 gesetzt wird. Das zweite Video-Bild kann nun aufgezeichnet
werden, wobei nach Abschluß dieser Aufzeichnung ein Endimpuls G zum Setzen des Steuer-Flip-Flops 288 und zur Rückstellung
des Flip-Flops 322.2 erzeugt wird.
Dieses Verfahren zur Steuerung der Aufzeichnung der einzelnen Video-Bilder entsprechend zufallsverteilt auftretenden
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MarkierungsSignalen kann mit sämtlichen Code-Kombinationen der
Markierungssignale durchgeführt werden, die denkbar sind. Außerdem
können zusätzliche Schaltungen hinzugefügt werden, um eine genaue Steuerung auf einer größeren Anzahl von Markierungssignal-Codes
bei einer größeren Anzahl von Standbildprogrammen zu ermöglichen.
Für die Wiedergabe der auf dem Video-Magnetband 22 mittels des Aufzeichnungssystems 24 aufgezeichneten Standbildprogramme
wird ein übliches Video-Magnetbandgerät 94 zur Bildaufzeichnung
und-wiedergabe verwendet, das jedoch modifiziert ist, um die Abtastung der auf den Tonspuren 30 und 32 aufgezeichneten
Toninformationen zu ermöglichen, wie dies in Fig. 10 dargestellt
ist. Das Video-Magnetbandgerät 94 kann z.B. das von der Firma IVC hergestellte Modell lVC-700 sein, das vier Tonköpfe 400 aufweist,
die vor dem Video-Wiedergabekopf angeordnet sind, wie dies Fig. 10 zu entnehmen ist, wobei sich das Video-Magnetband
22 in der durch den Pfeil 402 bezeichneten Richtung bewegt.
Die von den Tonköpfen 400 abgegebenen Tonsignale werden einer Tonwiedergabeschaltung 404 zugeführt, die entsprechende
Tonfrequenzverstärker und, falls erforderlich, auch Demodulatoren aufweist, um tonfrequente Programmsignale über Ausgangsleitungen
406 abgeben zu können. Die Ausgangsleitung 406.4 führt die tonfrequenten Markierungssignale der Tonsteuerspur 32 und
ist mit einer Decodierschaltung 408 verbunden, die die Markierungssignale decodiert. Die Decodierschaltung 408 erzeugt für
jede der drei Lektionen Markierungsimpulse auf drei separaten Leitungen 101 bis 103. Eine Selektionsschaltung 410 befindet
sich zwischen den Tonausgangsleitungen 306 und den Leitungen 100 für die Markierungsimpulse, um es der Bedienungsperson bei
der Wiedergabe zu ermöglichen, ein gewünschtes Programm auszuwählen.
Die Selektionsschaltung 410 besteht aus Schaltern, mittels der der Tonteil eines der drei Programme sowie eine der
drei Leitungen 100 für die Markierungsimpulse ausgewählt werden
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können. Weitere, an der Selektionsschaltung 410 dargestellte Ausgangsleitungen 100 für Markierungsimpulse ermöglichen es
weiteren Personen, mittels zusätzlicher Schalter ausgewählte Standbildprogramme wiederzugeben. Der an der Leitung 101 anliegende
Markierungsimpuls dient zum Setzen eines Ton-Flip-Flops
412.
Bei der Bildwiedergabe wird jedes, von einer Video-Wiedergabe
schaltung 413 abgetastete, zu einem gewählten Standbildprogramm zugehörige Video-Bild kurzzeitig in einem Bild-Zwischenspeicher,
z.B. einem magnetischen Plattenspeicher 112,
abgespeichert. Es können auch andere Bild-Zwischenspeicher Verwendung
finden, wie z.B. ein Trommelspeicher oder eine Magnetbandschleife,
jedoch wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung
vorzugsweise ein Plattenspeicher 112 verwendet.
Der Plattenspeicher 112 weist zu mindest vier separate
Videospuren 414.1, 414.2, 414.3 und 414.4 auf, die jeweils ein einzelnes Videofeld abspeichern. Geeignete Abtastköpfe 416 für
die Video-Aufzeichnung und -wiedergabe sind über den Spuren angeordnet. Obwohl in diesem Falle vier Spuren 414 zur Wiedergabe
eines Standbildprogramms Verwendung finden, ist ersichtlich, daß auch zusätzliche Speicherspuren und Äbtastköpfe Verwendung
finden können und auch üblicherweise verwendet werden, so daß
alle drei Programme gleichzeitig wiedergegeben werden können.
Der Plattenspeicher speichert die den Schwärζ-Weiß-Feldern
Yl, Y2 und den Chromafeldern Cl und C2 entsprechenden Signa^
Ie auf den Spuren 414.1, 414.2, 414.3 bzw. 414.4 ab. Die den Löschfeldern entsprechenden Signale werden jeweils den Abtastköpfen
416 zugeführt, um sicherzustellen, daß jedes vorher aufgezeichnete
Video-Bild vollständig gelöscht wird.
Der Video-Bild-Auswahlschaltung 102 werden von dem Video-Magnetbandgerät
94 über eine Leitung 108 Vertikalimpulse V zugeführt.
Die Vertikalimpulse V durchlaufen einen geeigneten Impulsformer
418 und gelangen dann zu einem durch den Faktor 2 teilen-
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den Teiler 420 (einem Flip-Flop) , von wo sie einem durch den Faktor
3 teilenden Netzwerk 422 zugeführt werden, das als Ringzähler geschaltet ist. Sowohl der Teiler 420 als auch der Ringzähler
422 werden mittels des Ton-Flip-Flops 412 zurückgestellt. Der
Ringzähler 422 bildet Felder-Steuersignale y, ch und e, deren
jeweilige Dauer der entsprechenden jeweiligen Dauer der beiden
Y-, Chroma- und Löschfelder 28.1 bis 28.4 entspricht.
422 werden mittels des Ton-Flip-Flops 412 zurückgestellt. Der
Ringzähler 422 bildet Felder-Steuersignale y, ch und e, deren
jeweilige Dauer der entsprechenden jeweiligen Dauer der beiden
Y-, Chroma- und Löschfelder 28.1 bis 28.4 entspricht.
Das erste Felder-Steuersignal ist ein Lösch-Steuersignal
e, das über mehrere Oder-Glieder 424 zugeführt wird, um vier
analoge Hochfrequenz-Aufzeichnungsglieder 426.1 bis 426.4 freizugeben. Die Ausgangssignale 428 dieser Aufzeichnungsglieder werden den Video-Aufnähmeköpfen 416 zugeführt. Die den Aufzeichnungsgliedern 426 zugeführten Eingangssignale sind verstärkte Videosignale, die am Ausgang 429 der Video-Wiedergabeeinrichtung 413 abgegeben werden.
analoge Hochfrequenz-Aufzeichnungsglieder 426.1 bis 426.4 freizugeben. Die Ausgangssignale 428 dieser Aufzeichnungsglieder werden den Video-Aufnähmeköpfen 416 zugeführt. Die den Aufzeichnungsgliedern 426 zugeführten Eingangssignale sind verstärkte Videosignale, die am Ausgang 429 der Video-Wiedergabeeinrichtung 413 abgegeben werden.
Wird den Aufnahmeköpfeη 416 das Ausgangssignal des Video-Wiedergabeverstärkers
während des Lcschintervalls zugeführt, so werden die Spuren 414 durch einen Signalbetrag gelöscht, der
einem Schwarzwert entspricht, wie bereits voraufgehend in Verbindung mit der Aufzeichnungseinrichtung 24 gemäß Fig. 1 erläutert. Das Löschsignal liegt während einer Zeitdauer an, die zwei Feldern entspricht, so daß die Spuren 414 gelöscht werden. Nach der Löschung wird zunächst das erste Feld Yl auf der Spur 414.1 aufgezeichnet. Dies erfolgt, indem das Steuersignal γ über eine Leitung 427 zwei Und-Gliedern 428.1 und 428.2 zusammen mit jeweils entgegengesetzten AusgangsSignalen 430 und 43O1 eines von dem Vertikalimpuls V angesteuerten, durch den Faktor 2 teilenden Flip-Flops 432 zugeführt wird. Somit ist während der Dauer des
Freigabesignals y eines der Und-Glieder 428 jederzeit freigegeben. Die Ausgangssignale 434 der Und-Glieder 428 werden jeweils über Und-Glieder 424 den Aufzeichnungsgliedern 426 zugeführt,
wodurch diese freigegeben und die Felder Y aufeinanderfolgend
auf den Plattenspuren 414.1 und 414.2 aufgezeichnet werden.
einem Schwarzwert entspricht, wie bereits voraufgehend in Verbindung mit der Aufzeichnungseinrichtung 24 gemäß Fig. 1 erläutert. Das Löschsignal liegt während einer Zeitdauer an, die zwei Feldern entspricht, so daß die Spuren 414 gelöscht werden. Nach der Löschung wird zunächst das erste Feld Yl auf der Spur 414.1 aufgezeichnet. Dies erfolgt, indem das Steuersignal γ über eine Leitung 427 zwei Und-Gliedern 428.1 und 428.2 zusammen mit jeweils entgegengesetzten AusgangsSignalen 430 und 43O1 eines von dem Vertikalimpuls V angesteuerten, durch den Faktor 2 teilenden Flip-Flops 432 zugeführt wird. Somit ist während der Dauer des
Freigabesignals y eines der Und-Glieder 428 jederzeit freigegeben. Die Ausgangssignale 434 der Und-Glieder 428 werden jeweils über Und-Glieder 424 den Aufzeichnungsgliedern 426 zugeführt,
wodurch diese freigegeben und die Felder Y aufeinanderfolgend
auf den Plattenspuren 414.1 und 414.2 aufgezeichnet werden.
6 0 9 RB Π / 0 8 2 0
Die Chroma-Videoinformationen eines Video-Bildes 34 werden
wie die Felder Y auf den Spuren 414.3 und 414.4 aufgezeichnet. In
diesem Falle wird das Chroma-Freigabesignal ch an die Leitung
436 zur Freigabe der Und-Glieder 428.3 und 428.4 verwendet, deren Ausgangssignale die analogen Aufzeichnungsglieder oder Aufzeichnungstore
426.3 und 426.4 steuern. Die Aufzeichnung wird durch Zuführung des Kehrwertes des ehroma-Freigabesignals ch zu
de" Rückstelleingang 438 des Ton- Flip-Flops 412 beendet. Der Rückstelleingang spricht lediglich auf eine positiv verlaufende
Impulsform an, wie dies bei dem Signal 44O der Fall ist. Das Rückstell-Ausgangssignal
441 des Ton-Flip-Flops 412 wird den Rückstelleingängen
des Teilers 420 sowie des Ringzählers 422 zugeführt, um den Video-Aufzeichnungszyklus für den Plattenspeicher
zu unterbrechen.
Außer der Aufzeichnung der Videosignale können auch geeignete
Vertikal-Synchronimpulse auf einer separaten Plattenspur aufgezeichnet werden, um eine entsprechende Synchronisation zu
gewährleisten. Während der Aufzeichnung werden die Vertikal-Synchronimpulse oder Vertikal-Treiberimpulse des Video-Magnetbandgerätes
94 für die Aufzeichnung bzw. Abspeicherung im Plattenspeicher 112 verwendet. Bei der Wiedergabe können die auf der
Platte aufgezeichneten Vertikal-Synchronimpulse -oder die mittels
des Plattenspeichers aufgezeichneten Felder zur Steuerung der Darstellung
des Video-Bildes über den Plattenspeicher verwendet werden.
Wenn bei der Wiedergabe vom Videο-Magnetbandgerät 94 kein
Markierungssignal über die Leitung 101 abgegeben wird, bleiben
der Teiler 420 und der Ringzähler 422 zurückgestellt, so daß die Und-Glieder 428 keine Ausgangssignale abgeben und die Video-Signalglieder
426 keine Informationen zur Aufzeichnung weiterleiten können. Gleichzeitig werden Wiedergabe-Verknüpfungsglieder
442 freigegeben, indem ihren Steuereingängen 446 die Ausgänge der
Oder-Glieder 224 über Inverter 444 und Und-Glieder 445 zugeführt werden. Die Ausgangssignale 430, 43O1 des Flip-Flops 432 werden
3 5 0/0820
Und-Gliedern 445 in der dargestellten Weise zugeführt, um die
Verknüpfungsglieder 442 derart zu steuern bzw. zu schalten, daß
die Felder Yl und Cl bzw. 28.3 und 28.5 gleichzeitig abgespielt bzw. wiedergegeben werden, gefolgt von der gleichzeitigen Wiedergabe
der Felder Y2 und C2 bzw. 28.4 und 28.6.
Die hochfrequenten Ausgangssignale der Wiedergabe-Verknüpfungsglieder
442.1 und 442.2 für die Felder Y sind gemeinsam mit dem Eingang des .Verstärkers 448 verbunden, während die Ausgänge
der Wiedergäbe-Verknüpfungsgiieder 442.1 und 442.3 für
die Chromafelder gemeinsam mit dem Eingang eines Verstärkers 450 verbunden sind.
Die verstärkten hochfrequenten Signale für die Chromafelder werden dann einer Signal-Verarbeitungseinheit 452 zur
Wiedergewinnung der Signale I und Q zugeführt. Die Signale I, Y und Q werden dann einem Farbdecodierer 454 zur Wiedergewinnung
der roten, blauen und grünen Videosignale R, B und G zugeführt, um ein Fernsehbild hoher Qualität wiedergeben zu können oder sie
werden in ein NTSC-Signal umgesetzt, um die Bildwiedergabe mittels
eines üblichen Farbfernsehgeräts vornehmen zu können. Es ist zu beachten, daß die Videosignale während der beschriebenen
Vorgänge hochfrequent sind.
In Fig. 11 'ist die Signal-Verarbeitungseinheit 452 zur
Wiedergewinnung der Signale I und Q veranschaulicht. Das Chromasignal
des Verstärkers 450 liegt an einer Eingangsleitung 470 an.
Da die Signale I und Q zusammengefaßt sind, wie bereits unter Bezugnahme aufFig. 5 erläutert, nimmt das Signal I eine Bandbreite
von ungefähr 1 MHz und das Signal Q eine Bandbreite von ungefähr 1/2 MHz auf der jeweiligen Seite eines eine Frequenz von
2,4 MHz aufweisenden Trägers auf. Die Signale I und Q sind somit praktisch frequenzmäßig voneinander getrennt.
Bei der in Fig. 11 veranschaulichten Wiedergabe dieser Signale erfolgt eine Umkehrung der bereits im Zusammenhang mit
Fig. 5 beschriebenen Vorgänge. Das Chromasignal wird somit über
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ein Tiefpaßfilter 472 mit einer Grenzfrequenz von ungefähr 1 MHz geführt, so daß das Signal I an der Leitung 474 auftritt. Außerdem
wird das Chromasignal über ein Bandpaßfilter oder ein Hochpaßfilter
476 mit einer Grenzfrequenz von ungefähr 1#6 MHz einem Amplitudendemodulator 478 zugeführt. Das Ausgangssignal des Demodulators
wird zur Bildung des Signals Q wiederum über ein Tiefpaßfilter 480 geführt, das das hochfrequente Rauschen ausfiltert.
Ein NTSC-Decodierer 482, der die Signale I, Y und Q erhält, kann dann zur Abgabe eines Videosignals über eine Leitung 484 verwendet
werden, um eine Bilddarstellung mittels eines üblichen Farbfernsehgerätes zu ermöglichen.
Falls es erwünscht ist, mehrere Standbildprogramme mit einem Durchlauf des Video-Magnetbandes 22 wiederzugeben, können
mehrere Abtastköpfe 416 bei dem Plattenspeicher 112 verwendet werden-,
wie dies in Fig. 12 veranschaulicht ist. Es werden dann drei Flip-Flops 412 verwendet, die jeweils auf ein unterschiedliches
Markierungssignal· ansprechen. Jedes dieser Flip-Flops 412 kann dann mit Hilfe von Und-Gliedern 490 in Verbindung mit der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 10 zur Wiedergabe von Video-Bildern verwendet werden.
In Fig. 13 ist ein Bildgebersystem 24' gezeigt, das aus
zwei optischen Bildgebern 500.1 und 500.2 besteht, die von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 gesteuert werden. Mittels des
Bildgebers 24* wird ein Video-Magnetband 22 erhalten, auf dem eine große Anzahl von Standbildprogrammen, z.B. 12 Programme, aufgezeichnet
sind, wie es durch die gestrichelte Linie L veranschaulicht ist.
Das Video-Magnetband 22 enthält somit Video-Bilder 34, die jeweils den Toriprogrammen zugeordneten Standbildern entsprechen
und mittels der bereits beschriebenen Schaltungsanordnungen aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Die Video-Bilder 34 sind
in Fig. 13 als aus sechs Feldern bestehend dargestellt, obwohl, wie bereits erläutert, die Y- und Chromafelder auch in zusammen-
609850/0820
gefaßter Form aufgezeichnet werden können, so daß weniger Felder benötigt werden.
Obwohl nun eine größere Anzahl an Standbildprogrammen auf dem Video-Magnetband 22 aufgezeichnet ist, führt die sich daraus
ergebende höhere Anzahl an Video-Bildern 34 hinsichtlich der Tonspuren
nicht zu einer gegenseitigen Beeinflussung in einem etwa zu berücksichtigenden Ausmaß.
Bei dem Bildgebersystem 24" erfolgt die Organisation bzw.
Verarbeitung der Diapositive anders als bei dem unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 bereits beschriebenen System. Anstelle einer
Verschachtelung der Diapositive unterschiedlicher Programme, um
eine aufeinanderfolgende Aufzeichnung und Wiedergabe zu ermöglichen,
sind die Diapositive für jedes Standbildprogramm nunmehr in der gewünschten Reihenfolge in entsprechenden separaten automatischen
Dia-Projektoren 502 angeordnet.
Bei der Ausfuhrungsform der Erfindung gemäß Fig. 13 sind
sechs Dia-Projektoren 502 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß die von ihnen projizierten Bilder entlang optischen Achsen
504 auf einen drehbaren Spiegel 5O6 auftreffen. Der Spiegel ist automatisch in sechs unterschiedliche Positionen bewegbar, in denen
jeweils eine Projektion auf eine Fernsehkamera 46 reflektiert wird. Außerdem ist eine Linse 505 zur genauen Projizierung vorgesehen.
Der Spiegel läßt sich in die sechs unterschiedlichen Positionen
mittels eines ferngesteuerten Motors 508, z.B. eines Schrittmotors,
bewegen, und zwar entsprechend der Anzahl von Impulsen oder Steuersignalen, die ihm über eine Leitung 5O9 von einem
Adressenregister 510 der Steuerschaltung 48 zugeführt werden. Der Spiegel weist ein geringes Beharrungsvermögen bzw. eine geringe
Trägheit auf, und außerdem wird er mit einer entsprechenden Dämpfung gesteuert, so daß er sich in einzelnen Positionen innerhalb
von Zeiten bewegen kann, die in der Größenordnung von ungefähr 10 Millisekunden liegen. Ein solcher Spiegel mit zugehöriger
Steuerung, der derartig schnelle Positionswechsel vornehmen kann.
609850/0820
ist. z.B. aus der US-Patentanmeldung Nr. 434 607 bekannt, so daß
unter Bezugnahme hierauf auf eine nähere Beschreibung der Spiegelsteuerung verzichtet wird.
Wenn die Steuerschaltung 48 ein Markierungssignal vom Tonbandgerät
52 erhält, wird das Standbildprogramm, dem das Markierungssignal zugeordnet ist (z.B. Projektor 3) identifiziert. Die
Steuerschaltung 48 erzeugt daraufhin entsprechend dem decodierten Markierungssignal über das Adressei.register 510 einen eindeutigen
Adressierungscode, wodurch der Spiegel 506 schnell in die in Fig.
13 veranschaulichte Position gebracht wird, in der der Projektor 502.3 ein Diapositiv über den Spiegel 506 auf die Kamera 46 projiziert.
Nach Beendigung der Spiegelbewegung, d.h., nach zumindest 10 Millisekunden und nachdem die Steuerschaltung 48 die Aufzeichnung
des Video-Bildes des Dia-Projektors 502.3 bewirkt hat, wird ein Signal zum Diapositivwechsel über die Leitung 40.3 an den Dia-Projektor
502.3 abgegeben. Somit kann das nächste Diapositiv kurz nachdem das nächste Markierungssignal für dieses Programm vom Tonbandgerät
52 abgegeben worden ist, aufgezeichnet werden.
Bex Verwendung des Systems 24* können die Diapositive der
einzelnen Programme getrennt in verschiedenen Projektoren angeordnet sein und dort verbleiben, so daß die mit den Bezugszahlen
182 und 190 in Fig. 4 bezeichneten Schritte entfallen. Weitere Programme können auf dem Video-Magnetband 22 durch Verwendung
eines weiteren optischen Bildgebers 500.2 aufgezeichnet werden,
der von dem Adressierer 510 entsprechend den zugeordneten Markierungssignalen adressiert wird. Es ist ersichtlich, daß bei einer
größeren Anzahl von Standbildprogrammen das Tonbandgerät 52 auch'
eine entsprechend höhere Anzahl von Tonspuren verarbeiten können muß.
In den Fig. 14, 15 und 15A ist ein Aufzeichnungssystem 6OO veranschaulicht, mit dessen Hilfe Standbildprogramme in Verbindung
mit Bewegungsabläufen oder Filmwiedergaben aufgezeichnet we rden können.
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Wie in Fig. 15A veranschaulicht ist, werden Videofelder 28
auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger 22 aufgezeichnet. Ein
Felderpaar, das z.B. aus den beiden Feldern 28.1 und 28.2 besteht, umfaßt ein NTSC-Standardvideobild 6O2, das mittels üblicher Farbfernsehgeräte
wiedergegeben werden kann. Alternierendem:Lungeradzahligen
Bezeichnungen versehene Bildabschnitte 602, z.B. die Abschnitte 602.1, 602.3 und 602.5 usw., dienen zur Bildung bzw. Aufzeichnung
eines Bewegungsablaufs.
Bildabschnitte, wie z.B. die Abschnitte 602.2, 602.4 usw.,
dienen zur Aufzeichnung eines einem bestimmten Programm oder unterschiedlichen Programmen zugeordnen Standbildes. Die mit geradzahligen
Bezeichnungen versehenen Standbild-Abschnitte 602.2 usw. sind mit den für die Bewegungsabläufe vorgesehenen Bildabschnitten
verschachtelt, um einen Wechsel der Standbilder während eines Bewegungsablaufes zu ermöglichen. Die Bewegungsabläufe werden
daher mit einer Geschwindigkeit von 15 Bildern oder Bildabschnitten
pro Sekunde aufgezeichnet, was der halben üblichen Bildfrequenz oder Bildfolgegeschwindigkeit bei Fernsehgeräten entspricht,
die normalerweise 30 Bilder pro Sekunde beträgt.
Zur Erzielung der üblichen Bildfolgegeschwindigkext von 30 Einzelbildern pro Sekunde wird der Bewegungsablauf alternierend
entweder von einer Platte 6O4 oder von dem Aufzeichnungsträger 22 mittels eines periodisch betätigten Schnellschalters 606
erneut abgespielt bzw. wiedergegeben. Während der Zeit, in der ein Einzelbild eines Bewegungsablaufs, z.B. der Bildabschnitt
602.1, von dem Aufzeichnungsträger 22 erneut abgespielt wird, wird das Einzelbild über eine Leitung 608 und den Schalter 606
wie dargestellt sowohl in eine Wiedergabeposition gebracht, als auch auf der Video-Bild-Aufzeichnungsplatte 6O4 aufgezeichnet.
Während der Wiedergabe des darauffolgenden Standbild-Video-Bildes
6O2 wird der Schalter 606 betätigt, um lediglich die Darstellung
des voraufgehend aufgezeichneten Einzelbildes 602.1 des Bewegungsablaufs zu ermöglichen. Auf diese Weise kann ein Bewegungsablauf
für ein bestimmtes Programm dargestellt werden, während die verschachtelten Standbild-Videobilder für andere Programme
609850/0820
überbrückt bzw. überschlagen werdenc
Dar Bewegungsablauf wird mit einer geringeren ÖLdfoIgegeschwindigkeit
bzw. Bildfrequenz dargestellt, die jedoch ausreichend hoch ist, um eine realistische Darstellung der meisten
Bewegungen mit lediglich einer geringen Unscharfe bsi sehr schnellen
Bewegungen zu ermöglichen. In den meisten praktischen Anwendungsfällen übersteigt das erfindungsgemäße Darstellungsvermögen
von Bewegungsabläufen die Anpassungsfähigkeit der Darstellung von Standbildprogrammen.
Das in Fig. 14 veranschaulichte Aufzeichnungssystem 600
weist Schaltungsanordnungen auf, die bereits im Zusammenhang mit
anderen Figuren beschrieben sind und daher identische Bezugszahlen auf we isen.
Mittels des in Fig. 14 veranschaulichten Aufzeichnungssystems
6OO können Standbilder für verschiedene Programme mittels des Dia-Projektors 38 und Bewegungsabläufe mittels eines Bewegungsbildgebers
620 auf einem üblichen Video-Magnetband aufgezeichnet werden.
Der Bewegungsbildgeber 62O kann eine Fernsehkamera wie
z.B. die mit der Bezugszahl 16 bezeichnete Fernsehkamera sein, die einen Bewegungsablauf direkt in Videosignale umsetzt. Vorzugsweise
ist der Bewegungsbildgeber 620 jedoch ein handelsübliches
Video-Wiedergabegerät. Der Bewegungsbildgeber 62O wird zur Synchronisation
mit der Kamera von der Steuerschaltung 48 entsprechend gesteuert. Die den Bewegungen entsprechenden Videosignale
werden über eine Ausgangsieitung 622 abgegeben, während der zugehörige
Ton an einer Ausgangsleitung 624 anliegt.
Der Bewegungsbildgeber 62O kann durch Anliegen eines
Signals M1 an einer Eingangsieitung 626 in Betrieb genommen werden.
Dieses Signal leitet die Wiedergabe der den Bewegungen entsprechenden Videosignale zu einem Zeitpunkt ein, der durch Abhören
des von dem Tonbandgerät 52 wiedergegebenen Tonprogramms bestimmt wird. Eine Bedienungsperson kann die Wiedergabe eines Vi-
6OS850/0820
deo-Bewegungsablaufes einleiten und beenden, oder dies kann automatisch
mittels einer Steuerschaltung 630 erfolgen.
Die Steuerschaltung 630 erzeugt Steuersignale, welche festlegen, ob ein Standbild oder ein Bewegungsablauf auf dem Video-Magnetband
22 aufgezeichnet werden sollen. Die Steuerschaltung 63Ogibt BewegungsSteuersignale M1 über eine Leitung 626 und M
über eine Leitung 634 ab, die den Zeitpunkt bezeichnen, zu dem ein Bewegungsablauf aufgezeichnet werden soll. Das Signal M tritt
nach einer Verzögerung aufgrund eines Verzögerungsgliedes 636 nach dem Signal M1 auf, damit der Bewegungsbildgeber 620 von
der Synchronsteuerschaltung 48 synchronisiert werden kann.
Mittels eines Inverters 637, dessen Eingang mit der Leitung 634 verbunden ist, wird über eine Leitung 638 ein Standbild-Steuersignal
S abgegeben, das dem Kehrwert des Signals M entspricht. Wenn daher keine Bewegungsabläufe aufgezeichnet werden
sollen, werden die einem von dem Dia-Projektor 38 projizierten Standbild entsprechenden Video-Bilder 602 auf dem Video-Magnetband
22 aufgezeichnet.
Die Steuerschaltung 630 erzeugt die Bewegungssteuersignale M, M1 sowie das Standbild-Steuersignal S entweder entsprechend
der Betätigung eines manuellen Druckknopfschalters 640oder automatisch
entsprechend den MarkierungsSignalen, die von der mit
dem Tonbandgerät 52 verbundenen Decodierschaltung 184 decodiert werden.
Im manuellen Betrieb nimmt ein dreipoliger Wahlschalter
642 die in der Figur veranschaulichte Stellung ein und sperrt bzw. unterbricht den automatischen Betrieb. Der Druckknopfschalter
640 steuert zwei Schalter, nämlich einen Arbeitskontaktschalter 644.1 und einen Ruhekontaktschalter 644.2. Der erste Schalter
644.1 führt ein Freigabesignal von einer Spannungsquelle 646 einer
Sperrschaltung 150 zu, die das Schalterprellen herabsetzen soll. Das Ausgangssignal dieser Sperrschaltung dient zum Setzen eines
Flip-Flops 648, wenn ein Taktimpuls V am Takteingang C des Flip-
6098 5 0/0820
Flops 648 anliegt.
Solange der Druckknopfschalter 640 manuell betätigt ist,
werden daher die Bewegungssteuersignale M1 und M vom Flip-Flop
648 gebildet, während das Standbild-Steuersignal S gesperrt bzw. unterdrückt ist. ist der gewünschte Bewegungsablauf aufgezeichnet,
so wird der Druckknopfschalter 640 freigegeben, so daß ein Signal von der Spannungsquelle 650 über den Bewegungssteuerschalter
644.2 und den geschlossenen Pol des Wahlschalters 642 zum Rückstelleingang R des Flip-Flops 648 gelangt. Die Rückstellung
des Flip-Flops 648 unterbricht die Bewegungssteuersignale M" und M, während das Standbild-Steuersignal S über die Leitung 638
freigegeben wird.
Im automatischen Betrieb befindet sich der Schalter 642 in der anderen Stellung, wodurch das über den manuellen Schalter
640 zugeführte Rückstellsignal unterbrochen wird und nicht länger am Rückstelleingang R des Flip-Flops 648 anliegt und der Setzeingang
D sowie der Rückstelleingang R des Flip-Flops 648 nunmehr von den MarkierungsSignalen gesteuert werden, die in decodierter
Form von der Decodierschaltung 184 über die Leitungen 186.4 und 186.5 zugeführt werden. Die Decodierschaltung 184 decodiert
spezielle Tonfrequenzen, die jeweils einem Startsignal für eine Bewegungsfolge auf der Leitung 186.4 zum Setzen des Flip-Flops
648 entsprechen.
Die Bewegungssteuersignale M und die Standbild-Steuersignale
S der Steuerschaltung 630 steuern sowohl die Ton- und Videosignale,
die auf dem Video-Band aufgezeichnet werden sollen, als auch die Markierungssignale, die auf der Tonsteuerspur 32 aufgezeichnet
sind. Mittels des Aufzeichnungssystems 600 werden die Video-Informationen kontinuierlich aufgezeichnet, so daß eine vollständige
Anordnung bzw. ein vollständiges Muster aus Video-Bildern auf dem Video-Magnetband 22 ausgebildet wird.
Ein Vorteil dieser Ausfüllung sämtlicher, zur Verfügung stehender Bildfelder auf dem Video-Magnetband 22 besteht darin.
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daß bei der Wiedergabe eine genaue Synchronisation aufrechterhalten
werden kann, wobei die Signalwerte der Wiedergäbeeinrichtung
während des gesamten Wiedergabevorgangs stabil gehalten werden können.
Die auf der Steuerspur 32 aufgezeichneten Markierungssignale
dienen dann zur Feststellung, ob ein bestimmtes Video-Bild 6O2 dargestellt werden soll. Bei einer Bewegungsfolge oder einem Bewegungsablauf,
der aus einer großen Anzahl Einzelbildern besteht, werden dementsprechend viele Markierungssignale auf der Steuerspur
32 jeweils zu einer entsprechenden Zeit und an einer bestimmten Stelle aufgezeichnet, so daß es möglich ist, jedes, einem Abtastsignal
folgende Video-Bild wiederzugeben. Außerdem werden die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Video-Bildern
eines Bewegungsablaufs von Standbild-Video-Bildern eingenommen.
Diese Video-Bilder werden jedoch lediglich dann wiedergegeben,
wenn ein entsprechendes Markierungssignal auf der Steuerspur 32
aufgezeichnet ist.
Das Aufzeichnungssystem 600 weist einen Video-Steuerteil
660 auf, der den Video-Aufηahmekopf 662 mit Videosignalen versorgt.
Der Steuerteil 660 enthält eine durch den Faktor 4 teilende Teilerschaltung 664, die entsprechend den Vertikal-Synchronimpulsen
an der Eingangsleitung 55 verschiedene Signale über Ausgangs
leitungen 666.1-666.4 abgibt.
Ein erstes, über die Leitung 666.1 abgegebenes Signal ist ein Markierungsimpuls, der eine einem Videofeld entsprechende
Dauer aufweist und nach jeweils vier Vertikal-Synchronimpulsen
einmal erzeugt wird. Dieser Markierungsimpuls wird zur Bildung
eines Standbild-Aufzeichnungsimpulses CUE verwendet, der von dem Und-Glied 286.Γ über die Leitung 300.1 abgegeben wird.
Ein zweites, von der Teilerschaltung 664 über die Leitung 666.2 abgegebenes Signal V ist ein Standbild-Freigabeimpuls, des-
sen Dauer zwei Feldern oder einem Video-Bild entspricht und der direkt nach dem Markierungsimpuls an der Leitung 666.1 auftritt.
Der impuls an der Leitung 666.2 wird über ein Oder-Glied 675 ge-
609850/0820
2P25341
führt, um einen analogen Schaltverstärker 676 freizugeben. Die relative Impulsdauer und das zeitliche Verhältnis des Standbild-Aufzeichnungsimpulses
CUE und des Standbild-Freigabeimpulses V sind in dem Impulsplan gemäß Fig. 15 veranschaulicht.
Ein drittes, von der Teilerschaltung 664 über die Leitung
666.3 abgegebenes Signal, dessen Dauer einem Feld entspricht, ist in Fig. 15 für das Bewegungs-Aufzeichnungssignal CUE während
eines Bewegungsablaufs veranschaulicht. Die Bewegungs-Aufzeichnungssignale
CUE treten mit einer impulsfolgefrequenz von 15 Hz
bzw. 1/4 der Impulsfolgefrequenz der Treiberimpulse V am Ausgang
667 eines Und-Gliedes 668 auf, das vom Bewegungssteuersignal M freigegeben wird, wie in Fig. 14 veranschaulicht ist.
Ein viertes, von der Teilerschaltung 664 über die Leitung
666.4 abgegebenes Signal dient zur Bildung eines Bewegungs-Video-Freigabe
signals, dessen Dauer zwei Feldern eines Video-Bildes entspricht und das direkt nach dem BewegungsaufZeichnungsimpuls
an der Leitung 666.3 auftritt. Ein Bewegungsfreigabeimpuls V
wird am Ausgang 669 eines von dem Bewegungssteuersignal· M freigegebenen Und-Gliedes 670 erhalten. Der Impuls V tritt mit einer
Impulsfolgefrequenz von 15 Hz sowie zu einem Zeitpunkt auf, wie
dies durch den Impulsplan gemäß Fig. 15 veranschaulicht ist. Der Impuls V an der Leitung 669 dient zur Freigabe eines Analogverstärkers
686. Die von den Verstärkern 676 und 686 abgegebenen Videosignale werden in dem Verstärker 242 summiert, dessen Ausgangssignal
dem Modulator 244 zur Aufzeichnung dieser Signale auf dem Magnetband 22 zugeführt wird.
Die Teilerschaltung 664 erzeugt außerdem nach jeweils
vier Vertikal-Synchronimpulsen an der Leitung 674 einen Treiberimpuls.
Dieser Treiberimpuls tritt an der Leitung 674 mit dem Beginn eines jeden Impulses an der Ausgangsleitung 666.1 zur Ansteuerung
der Zyklussteuerschaltung 276 auf. Diese erzeugt ein Standbild-Aufzeichnungsfreigabesignal 278 an der Leitung 280, wie
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dies dem Impulsplan gemäß Fig. 15 zu entnehmen ist. Außerdem werden
weitere Steuersignale von der ZyklusSteuerschaltung 276 erzeugt,
wie z.B. der Impuls 294 an der Leitung 295 für den Diapositivwechselpunkt.
Die logische Verknüpfung zur Synchronisation und Einhaltung der Aufzeichnungsreihenfolge der Video-Bilder mittels der
von dem Tonbandgerät abgegebenen Markierungssignale erfolgt in
der bereits voraufgehend unter Bezugnahme auf die Fig. 7, 8 und
9 beschriebenen Weise.
Wie Fig. 14 zu entnehmen ist, wird daher ein Steuersignal Ö von der Steuerschaltung 290 zur Bestimmung der Aufzeichnungsreihenfolge
dem ünd-Glied 282 zugeführt. Wenn ein Markierungssignal von der Decodierschaltung 184 decodiert -ist, tritt das
Steuersignal Ö an der Leitung 292 auf, so daß ein Markierungssignal für ein Standbild durch Freigabe des Und-Gliedes 286.1
aufgezeichnet werden kann, wie bereits beschrieben wurde.
Das Standbild-Freigabesignal V wird über das Oder-Glied
675 dem analogen Schaltverstärker 676 zusammen mit dem an der Leitung 56 anliegenden Video-Ausgangssignal der Kamera 46 zugeführt.
Das Signal V tritt kontinuierlich auf, wie dies Fig. 15
* S
zu entnehmen ist, so daß die Standbild-Video-Bilder entsprechend über das Verbindungsnetzwerk 240, den Verstärker 242, den Modulator
244 und den Aufnahmekopf 662 auf dem Video-Magnetband 22 aufgezeichnet werden. Da das Signal V zu einem Zeitpunkt auftritt,
der zwischen den Intervallen des Signals V liegt, werden die Standbild-Video-Bilder und die Bewegungs-Video-Bilder miteinander
verschachtelt aufgezeichnet, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist.
Da es erwünscht ist, ein vollständig mit Aufzeichnungen
gefülltes Video-Magnetband zu erhalten, werden auch die Zwischenräume 680 (siehe Fig. 15), die zwischen den .Standbild-Freigabesignalen
V auftreten, wenn das Standbild-Steuersignal anliegt, mit Standbild-Video-Bildern gefüllt. Dies wird erreicht, indem
609850/0820
das Signal V über einen Inverter 682 einem Und-GÜed 684 züge- ·
führt wird, das von dem Standbild-Steuersignal S freigegeben wird. Das Ausgangssignal des Und-Gliedes 684 gibt über ein Oder-Glied
675 den analogen Schaltverstärker 676 frei.
Wenn ein Bewegungsablauf aufgezeichnet werden soll, gibt das Bewegungsfreigabesignal V einen analogen Schaltverstärker
686 frei, der einen weiteren Eingang aufweist, dem das Video-Ausgangs signal des Bewegungsbildgebers 620 über die Leitung 622
zugeführt wird. Auf diese Weise werden die Video-Einzelbilder des Bewegungsablaufes auf dem Video-Magnetband 22 in Zeitintervallen
aufgezeichnet, die von dem Signal V bestimmt sind. Die Intervalle 681 (siehe Fig. 15) zwischen den aktiven Teilen des
Bewegungsfreigabesignals V werden mit Standbild-Video-Bildern gefüllt. Diese verschachtelte Aufzeichnung der Standbild-Video-Bilder
während der Aufzeichnung eines Bewegungsablaufs wird durch
das Standbild-Freigabesignal V ermöglicht, das dem analogen
Schaltverstärker 676 zugeführt wird.
Da die Wiedergabe der Video-Bilder von den auf der Steuerspur 32 aufgezeichneten MarkierungsSignalen gesteuert werden muß,
werden die Markierungssignale von dem Aufzeichnungssystem 600 mit der gleichen Häufigkeit aufgezeichnet, mit der die unterschiedlichen Video-Bilder wiedergegeben werden sollen. Während eines Bewegungsablaufs
werden die Markierungssignale mit der gleichen Geschwindigkeit
bzw. Frequenz wie die zugehörigen Einzelbilder der Bewegungsfolge aufgezeichnet, jedoch jeweils zu einem Zeitpunkt,
wie dies bereits unter Bezugnahme auf die Signale 667 und 669 gemäß Fig. 15 erläutert wurde.
Die Aufzeichnung der Markierungssignale sowohl für Standbildfolgen
als auch für Bewegungsabläufe erfolgt gemäß Fig. 14 in einem Steuerteil 700. Der Steuerteil 700 enthält, wie bereits
beschrieben, die Decodierschaltung 184, die Steuerschaltung 29O
und die Verknüpfungsglieder 364 zur Bildung der Markierungssignale
für die separaten Programme.
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Im Betrieb gibt das Tonbandgerät 52 tonfrequente Markierungssignale
ab, die nach ihrer Decodierung über die Leitungen 186 weitergeleitet werden. Die Steuerschaltung 290 gewährleistet,
daß die Markierungssignale auf der Steuerspur 32 in der Reihenfolge
aufgezeichnet werden, in der die Diapositive in den Projektoren 38 angeordnet sind, wie bereits im Zusammenhang mit den
Fig. .7, 8 und 9 beschrieben wurde.
Für den Fall, daß ein einem ersten Programm zugeordnetes Markierungssignal anliegt, wird das Und-Glied 364.1 durch ein
Signal auf der Leitung 362.1 zum richtigen Zeitpunkt freigegeben und gibt ein Ausgangssignal an ein Und-Glied 702 ab. Dieses wird
wiederum durch das , Standbild-Steuersignal S freigegeben und gibt über ein Oder-Glied 704 ein Signal an den Tonfrequenzgenerator
368.1 ab, so daß ein Markierungsimpuls CUE auf der Steuer-
spur 32 aufgezeichnet wird, wie dies in Fig. 15 durch das Signal
300.1 veranschaulicht ist.
Wenn die Tondecodierschaltung 184 einen tonfrequenten
Code identifiziert, der dem Abruf eines Bewegungsablaufs entspricht,
wird ein Signal über die Leitung 186.4 abgegeben, um das Flip-Flop 648 der Steuerschaltung 630 zu setzen, wenn der
nächste Taktimpuls bzw. Vertikal-Synchronimpuls auftritt. Es ist
zu beachten, daß sich hierbei der Schalter 640 der Steuerschaltung 63O in der Stellung für den automatischen Betrieb befindet, so
daß die manuelle Steuerung mittels des Schalters 640 unterbrochen ist, während die Steuerung über die Leitungen 186.1 und
186.2 freigegeben bzw. ermöglichtist. Das Signal an der Leitung
186.1 gibt die Steuersignale M und M1 frei, während das Steuersignal
S unterbrochen bzw. gesperrt ist. Das Signal M1 bewirkt,
daß der Video-Bildgeber 620 synchroniserte Videosignale über die
Leitung 622 abgibt, während das Signal M die Aufzeichnung der Video-Einzelbilder des Bewegungsablaufs auf dem Magnetband 22
bewirkt.
Da das Standbild-Steuersignal S gesperrt ist, gibt das Bewegungssteuersignal M das Und-Glied 668 frei, so daß die Bewe-
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gungsaufzeichnungssignale CUE vom Und-Glied 668 über ein Oder-Glied
704 zur Aufzeichnung auf der Steuerspur 32 weitergeleitet
werden.
Die Aufzeichnung der Markierungs- bzw. Bewegungsaufzeichnungssignale
CUE erfolgt mit einer Frequenz von 15 Hz, wie unter Bezugnahme auf das Signal 667 gemäß Fig. 15 erläutert ist.
Einem jeden aufgezeichneten Markierungs- oder Bewegungsaufzeichnungssignal
CUE folgt unmittelbar die Aufzeichnung eines Einzelbildes 602 des betreffenden Bewegungsablaufs, wie dies durch das
Signal 669 für V in Fig. 15 veranschaulicht ist. Wenn die Tondecodierschaltung 184 ein das Ende eines Bewegungsablaufes bezeichnendes
Signal identifiziert, tritt ein Signal an der Leitung 186.5 auf, um das Flip-Flop 648 der Steuerschaltung 63O zurückzustellen
und damit die Aufzeichnung der tonfrequenten Signale CUE für den betreffenden Bewegungsablauf auf der Steuerspur 32
zu beenden.
Die Steuersignale M und S finden weiter in einem Tonsteuerteil 710 Verwendung, um zu bestimmen, ob die von dem Tonbandgerät
52 oder dem Bewegungsbildgeber 62O abgegebenen Tonsignale auf der Spur 30.1 aufgezeichnet werden sollen. Daher werden die Steuersignale
M und S zusammen mit den von dem Bewegungsbildgeber 620 über die Leitung 624 und den von dem Tonbandgerät 52 über die
Leitung Ll abgegebenen' Tonsignalen analogen Verknüpfungsgliedern
712 und 714 zugeführt. Die Ausgänge der analogen Verknüpfungsglieder 712 und 714 sind miteinander gekoppelt,und ihr Ausgangssignal
wird über eine geeignete Auf ze ichnungs schaltung 716 dem Tonaufnahmekopf 210.1 zugeführt. «
Bei Verwendung des Programmaufzeichnungssystems 600 gemäß Fig. 14 können somit sowohl Standbilder als auch Bewegungsabläufe
auf einem üblichen Aufzeichnungsträger, wie z.B. dem Video-Magnetband
22, gemeinsam aufgezeichnet werden. Die auf der Video-Steuerspur aufgezeichneten Markierungs- oder Steuersignale dienen zur
Festlegung des Zeitpunktes, zu dem die verschiedenen Video-Bilder
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wiedergegeben werden sollen.
Die Beschreibung des Aufzeichnungssystems 600 erfolgte
unter Bezugnahme auf Schaltungsanordnungen und Steuerschaltungen, die die Aufzeichnung eines Bewegungsablaufs für ein Videoprogramm
ermöglichen. Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Prinzipien auch zur Aufzeichnung von Bewegungsabläufen
für weitere Programme Verwendung finden können.
In den Fig. 16 und 17 ist ein Video-Wiedergabesystem 750
für ein Video-Magnetband 22 veranschaulicht, auf dem Videosignale und Tonsignale aufgezeichnet sind, wie es im Zusammenhang mit dem
Aufzeichnungssystem 600 gemäß den Fig. 14, 15 und 15A beschrieben wurde. Wie Fig. 16 zu entnehmen ist, wurden Schaltungsanordnungen
und Baueinheiten des Video-Wiedergabesystems 750, die bereits im Zusammenhang mit anderen Figuren beschrieben sind, wie z.B. im
Zusammenhang mit dem Wiedergabesystem gemäß Fig. 10, mit gleichen
Bezugszahlen bezeichnet, wenn sie die gleichen Funktionen ausüben.
Die Toninformationen einschließlich der Markierungs- oder
Steuersignale, werden von Tonwiedergabeköpfen 400 aufgenommen, wobei die Toninformationen eines gewählten Programmes über die
Leitung 104 und die decodierten Markierungs- oder Steuersignale über die Leitung 100.1 abgegeben werden.
Die Video-Bilder 602 werden mittels eines Video-Wiedergabegeräts
413 abgetastet, das einen mit Wandelabtastung bzw. nach dem Schrägschriftverfahren arbeitenden Video-Wiedergabekopf bzw. Lesekopf
aufweist. Das Video-Wiedergabegerät 413 gibt Video-Bildsignale über eine Leitung 608 und Steuersignale, wie z.B. Vertikal-Synchronimpulse
752 (siehe Fig. 17) über eine Leitung 754 und Servoimpulse 756 (siehe Fig. 17) über eine Leitung 758, ab.
Die hier als Servoimpulse bezeichneten Signale werden bei einem handelsüblichen Video-Wiedergabegerät von der (nicht
gezeigten) Dreheinrichtung erhalten, Sen rotierenden Schrägschrift-Videolesekopf
antreibt. Die Abtasteinrichtung zur Erzeugung dieser Servoimpulse ist derart angeordnet, daß die Servoimpulse 756
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mit der gleichen Frequenz: wie die Treiber impulse V 752 auftreten,
jedoch mitten zwischen diesen liegen, wie dem Impulsplan gemäß Fig. 17 zu entnehmen ist.
Die Video-Bilder werden in frequenzmodulierter Form über die Leitung 6O8 einem analogen Verknüpfungsglied 426.1 zugeführt
und dann einer Spur 414.1 einer Platte bzw. eines Plattenspeichers
604 zugeführt. Außerdem wird ein Video-Bild 602 kontinuierlich auf einem üblichen Sichtgerät oder Fernsehgerät 760 wiedergegeben.
J ie an der Leitung 608 anstehenden Video-Bildsignale werden
daher einem analogen Signalverknüpfungsglied 762 zugeführt, dessen Ausgang 764 mit dem Ausgang 766 eines analogen Wiedergabe-Verknüpfungsgliedes
442.1 gekoppelt ist, wobei das Ausgangssignal zur Steuerung eines Demodulators 770 dient. Die Ausgangssignale
des Demodulators 77O stellen die Video-Bildsignale dar, die dem
Sichtgerät oder Fernsehgerät 760 zugeführt werden.
Die Steuerung der Schaltungsanordnung 606 erfolgt durch
ein Markierungssignal-Schalternetzwerk 772. Die über die Leitung
100.1 abgegebenen Markierungsimpulse werden einem Flip-Flop 774
zugeführt, das sich im gesetzten Zustand befindet, wenn der nächstfolgende Servoimpuls an der Leitung 758 ansteht.
Die Servoimpulse werden einem Verzögerungsglied 776 zugeführt, dessen Verzögerung derart abgestimmt ist, daß zu den Vertikal-Treiberimpulsen
752 synchrone Taktimpulse abgegeben werden. Die verzögerten Servoimpulse werden den Takteingängen von Flip-Flops
778 und 780 zugeführt, die sich jeweils dann im gesetzten Zustand befinden, wie es ihren Ausgangssignalen 782 und 784 gemäß
Fig. 17 zu entnehmen ist.
Die Ausgangssignale 782 und 784 der Flip-Flops 778 und
780 werden einem Oder-Glied 786 zugeführt, dessen Ausgangssignal die analogen Verknüpfungsglieder 426.1 und 762 sowie nach Durchlauf
eines Inverters 788 auch das analoge Verknüpfungsglied 442.1
steuert.
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Zu Beginn der Inbetriebnahme wird die Wiedergabe-Schaltungsanordnung
750 mittels eines geeigneten Betriebsarten-Wahlschalters, der nicht gezeigt ist, jedoch ein Teil des Video-Wiedergabegeräts
413 sein kann, auf Wiedergabe geschaltet. Der Betriebsarten-Wahlschalter gibt ein Steuersignal über eine Leitung 790 und einen
Inverter 792 an die Rückstelleingänge R von Flip-Flops 744, 778
und 780 ab. Befindet sich das Wiedergabegerät 413 nicht im Wiedergabebetrieb, so werden diese Flip-Flops im zurückgestellten Zustand
gehalten, wodurch die Freigabesignale an die analogen Verknüpfungsglieder
426.1 und 762 gesperrt bzw. unterbrochen werden. Befindet sich das Wiedergabegerät 413 im Wiedergabebetrieb, so
ist die Sperrbedingung an der Leitung 790 nicht vorhanden.
Ohne ein Freigabesignal des Oder-Gliedes 786 an der Leitung
787 wird dem analogen Verknüpfungsglied 442.1 vom Inverter
788 ein Freigabesignal zugeführt. Somit werden die Video-Bilder
aus dem Plattenspeicher 604 ausgelesen und auf dem Sichtgerät 760
wiedergegeben, wenn die Schaltungsanordnung 772 sich im zurückgestellten Zustand befindet.
Bei der Wiedergabe des Video-Magnetbandes 22 werden die
Markierungs- oder Steuersignale decodiert und erscheinen bei Auftreten eines Bewegungsablaufs mit einer Frequenz von 15 Hz an der
Leitung 100.1, wie in Fig. 17 veranschaulicht ist. Die Markierungsoder Steuersignale treten normalerweise synchron mit den Vertikal-Synchron
impulsen auf, und zwar jeweils für die Dauer eines Video-Feldes.
Einem Markierungs- oder Videosignal, z.B. dem Signal 101.1, folgt ein in der Mitte des Markierungssignals einsetzender Servoimpuls
756.1, der das Flip-Flop 774 setzt, wie dies durch das Signal 775 in Fig. 17 veranschaulicht ist.
Nach Ablauf der durch das Verzögerungsglied 776 bewirkten Verzögerung wird das Flip-Flop 778 genau synchron mit den Vertikal-Treiberimpulsen
gesetzt, so daß ein Freigabesignal vom Oder-Glied
786 abgegeben wird, wie durch das Signal 787 in Fig. 17 bezeichnet ist.
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Beim nächsten Servoimpuls 756.2 wird das Flip-Flop 774
zurückgestellt, da das die Freigabe bewirkende Markierungssignal
an der Leitung 100.1 beendet ist. Wenn der verzögerte Servoimpuls 756.2 oder der Impuls 756.2 ' am Ausgang 777 des Verzögerungsgliedes
776 ansteht, wird das Flip-Flop 778 zurückgestellt, da der Freigabezustand am Eingang D des Flip-Flops 778 nicht mehr vorhanden
ist. Das Flip-Flop 780 wird jedoch von dem Impuls 756.2' gesetzt und von dem nächstfolgenden verzögerten Servoimpuls 756.3'
zurückgestellt, so daß ein Impuls 791.1 erzeugt wird, was durch das Signal 784 in Fig. 17 bezeichnet ist.
Der sich ergebende Ausgangsimpuls am Oder-Glied 786 ist
ein Impuls 794.1, der als Signal 787 in Fig. 17 dargestellt ist und eine Dauer aufweist, die einem Video-Bild oder zwei Feldern
entspricht, die zeitlich mit den über die Leitung 608 wiedergegebenen Video-Bildern übereinstimmen.
Bei Beginn des Impulses 794.1 war das Wiedergabe-Verknüpfungsglied
442.1 gesperrt, während das analoge Aufzeichnungs-Verknüpfungsglied
426.1 und das analoge, in Form eines Nebenschlusses geschaltete Verknüpfungsglied 762 freigegeben war. Auf
diese Weise wird das während des Impulses 794.1 auftretende Video-Bild
auf der Spur 414.1 der Platte 604 aufgezeichnet und steht außerdem auch über das analoge Verknüpfungsglied 762 für die
Wiedergabe zur Verfügung.
Es sei nun angenommen, daß der Markierungsimpuls 101.2
der letzte Impuls eines Bewegungsablaufs ist, dem unmittelbar ein Markierungs- oder Steuerimpuls 101.3 folgt, welcher ein kontinuierlich
wiederzugebendes Standbild repräsentiert.
In einem solchen Falle ist das Flip-Flop 774 (Leitung
775) aufgrund des Servoimpulses 756.7 gesetzt, während das Flip-Flop 778 aufgrund des verzögerten Servoimpulses 756.7 ' gesetzt
ist. Der Impuls 756.8 stellt das Flip-Flop 774 zurück, während der verzögerte Impuls 756.8' das Flip-Flop 778 zurückstellt und
das Flip-Flop 780 setzt. Der nächstfolgende verzögerte Impuls
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756.9' stellt das Flip-Flop 78O zurück. Als Ergebnis dieser Vorgänge
wird ein Freigabeimpuls 794.2 vom Oder-Glied 786 abgegeben,
wie dies durch das Signal 787 in Fig. 17 bezeichnet ist. Auf diese Weise wird das dem Standbild entsprechende und von dem Markierungsimpuls
101.3 identifizierte Video-Bild auf der Platte bzw. dem Plattenspeicher 604 aufgezeichnet und steht danach für die
Wiedergabe zur Verfügung.
Mittels der Wiedergabeschaltung 750 wird jedes Markierungsoder Steuersignal auf dem Video-Magnetband 22 identifiziert. Ist
das betreffende Markierungs- oder Steuersignal einem ausgewählten Programm zugeordnet, so wird das unmittelbar darauf folgende
Video-Bild auf der Platte bzw. dem Plattenspeicher 604 aufgezeichnet
und steht für die Wiedergabe zur Verfügung. Bewegungsabläufe oder Bewegungsfolgen werden vom Video-Band überspielt
und abwechselnd von der Platte oder dem Plattenspeicher 604 aufgezeichnet
und wiedergegeben, um kontinuierliche Bewegungsabläufe
zu erhalten.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen
Vorrichtung zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe, mit denen sowohl Standbilder als auch Bewegungsabläufe aufgezeichnet
und wiedergegeben Werden können, lassen sich eine große Anzahl von Standbild-Videoprogrammen in Verbindung mit zugehörigen Bewegungsabläufen
zusammenstellen, auf einem üblichen Video-Aufzeichnungsträger
aufzeichnen und von diesem wiedergeben. Durch separate Aufzeichnung eines breitbandigen monochromen Y-Signals
und breitbandiger Farbsignale wird eine hohe Bildauflösung erzielt.
Die tonfrequenten Markierungs- oder Steuersignale sind auf einer separaten Steuerspur angeordnet, können jedoch auch auf
den Tonspuren in Form eindeutig definierter Frequenzsignalpaare enthalten sein, falls dies erwünscht ist.
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Claims (37)
- PatentansprücheIs Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe, bei dem verschiedene, jeweils aus Standbildern und dem zugehörigen Ton bestehende Programme auf einem Video-Aufzeichnungsträger zusammengestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Tonprogramme von jeweils unterschiedlicher Dauer auf entsprechenden, separaten, parallelen Tonspuren des Video-Auf ze ichnungs träge rs (22) aufgezeichnet werden, wobei die Tonspuren eine ausreichende Länge aufweisen, um Tonprogramme unterschiedlicher Dauer aufnehmen zu können, und daß den Standbildern der jeweiligen Programme entsprechende Video-Bilder auf dem Video-Auf ze ichnungs träger zusammen mit Identifikationssignalen zur Zuordnung der Video-Bilder zu den verschiedenen Standbildprogrammen aufgezeichnet werden, wobei die Videospuren, auf denen die Aufzeichnung der Video-Bilder erfolgt, von den Tonspuren getrennt sind.
- 2. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Video-Bilder aufgezeichnet werden, die verschiedenen Programmen zugeordneten Standbildern entsprechen, als auch Video-Bilder, die einer Bewegungsfolge oder einem Bewegungsablauf für zumindest eines der Programme entsprechen, und daß die den Bewegungsabläufen entsprechenden Video-Einzelbilder und die Standbild-Video-Bilder jeweils abwechselnd auf dem Aufzeichnungsträger (22) aufgezeichnet werden.
- 3. Verfahren zur Videö-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung der Video-Bilder die Aufzeichnung von Steuersignalen auf einer Tonspur synchron mit den Video-Bildern für das betreffende Standbild bzw. dem betreffenden Bewegungsablauf derart umfaßt, daß aufgrund der relativen Position der Steuersignale6098 5 0/0820ein zeitliches Erkennen und eine entsprechende Wiedergabe der Video-Bilder ermöglicht wird.
- 4. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Tonprogrammen von jeweils individuell unterschiedlicher Dauer auf separaten Spuren eines Tonaufzeichnungsträgers aufgezeichnet wird, daß decodierbare, jeweils einem Standbild entsprechende Steuersignale auf dem Tonaufzeichnungsträger an Positionen aufgezeichnet werden, die der gewünschten Wiedergabe der Standbilder für die jeweiligen Tonprogramme entsprechen, daß die Standbilder für die jeweiligen Programme als Diapositive in einer Projektionsreihenfolge angeordnet werden, die von der Reihenfolge der Standbilder für sämtliche Tonprogramme in der Reihenfolge ihrer Aufzeichnung auf dem Tonaufzeichnungsträger bestimmt wird, daß die auf dem Tonaufzeichnungsträger aufgezeichneten Tonprogramme und Steuersignale wiedergegeben werden und hierbei die Diapositive in der entsprechenden Reihenfolge projiziert werden, daß in der Reihenfolge der wiedergegebenen Steuersignale den projizierten Diapositiven entsprechende Video-Bilder gebildet werden, und daß die Tonprogramme, die Steuersignale und die Video-Bilder auf dem gemeinsamen üblichen Video-Aufzeichnungsträger (22) aufgezeichnet werden.
- 5. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem magnetischen Tonaufzeichnungsträger mehrere Tonprogramme von jeweils individuell unterschiedlicher Dauer zusammen mit decodierbaren Steuersignalen aufgezeichnet werden, wobei die jeweilige Position der Steuersignale die gewünschten Zeitabschnitte im Ablauf der Tonprogramme bezeichnen, zu denen jeweils ein einem Programm zugeordnetes Standbild wiedergegeben werden soll, daß durch Abspielen des magnetischen Tonaufzeichnungsträgers die Tonprogramme auf entsprechenden einzelnen Tonspuren des Video-Aufzeichnungsträgers (22) aufgezeichnet werden, daß die von dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger wiedergegebenen Steu-609850/0820ersignale decodiert werden, daß die Standbilder der jeweiligen Programme repräsentierende Video-Bildsignale entsprechend den von dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger wiedergegebenen decodierten Steuersignalen gebildet werden, und daß die Video-Bildsignale gleichzeitig mit Identifikationssignalen auf dem Video-Aufzeichnungsträger (22) zusammen mit den wiedergegebenen Tonprogrammen aufgezeichnet werden, um mehrere Programme zusammenzustellen, wobei die Video-Bilder identifizierbar auf dem Video-Aufzeichnungsträger je nach den Erfordernissen der zugehörigen Standbildprogramme aufgezeichnet werden.
- 6. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der Video-Bildsignale die Bildung von Standbild-Video-Bildsignalen und Bewegungs-Video-Bildsignalen umfaßt, und daß die Aufzeichnung der Video-Bildsignale für die Standbilder und die Bewegungsabläufe auf dem Video-Aufzeichnungsträger verschachtelt erfolgt, um eine schnelle Wiedergabefolge der Bewegungs-Video-Bilder zu ermöglichen.
- 7. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach Anspruch 6, d a d u r ch gekennze ichnet, daß die Aufzeichnung die Abtastung decodierter Steuersignale umfaßt, die einem gewünschten Bewegungsablauf für ein bestimmtes Programm entsprechen, und daß die Aufzeichnung des betreffenden Bewegungsablaufs auf dem Video-Aufzeichnungsträger zu. einem Zeitpunkt und für eine Zeitdauer erfolgt, die von den diesem Bewegungsablauf entsprechenden decodierten Steuersignalen bestimmt werden.
- 8. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichnet, daß zur Bildung der Video-Bilder Diapositive der Standbilder für die einzelnen Programme in einer Projektionsfolge angeordnet werden, die von der Reihenfolge der Standbilder für die Tonprogramme in609850/0820der. Reihenfolge ihrer Aufzeichnung auf dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger bestimmt wird, daß die vom magnetischen Tonaufzeichnungsträger abgegebenen decodierten Steuersignale identifiziert werden, um festzustellen, welchem Programm die decodierten Steuersignale zugeordnet sind, und daß die Video-Bildsignale entsprechend den decodierten und identifizierten Steuersignalen in der Reihenfolge, in der die Diapositive in einem Projektor angeordnet sind, mit einer Video-Bild-Identifikation zur Aufzeichnung auf dem Video-Aufzeichnungsträger (22) gebildet werden.
- 9. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die decodierten und identifizierten Steuersignale abgespeichert werden, und daß die Video-Bildsignale entsprechend den abgespeicherten Steuersignalen in der Reihenfolge gebildet werden, in der die von dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger abgegebenen Steuersignale decodiert werden.
- 10. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß Sprachinformationen für eine Vielzahl von Standbildprogrammen auf einem magnetischen Tonaufzeichnungstrager aufgezeichnet werden, daß Steuersignale aufgezeichnet werden, die jeweils einem Standbild der auf dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger aufgezeichneten Programme entsprechen, daß die Steuersignale anschließend von dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger wiedergegeben werden, um die Reihenfolge der Standbilder entsprechend der auf dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger aufgezeichneten Reihenfolge der Tonteile der Standbildprogramme zu bestimmen, daß die den Standbildern entsprechenden Diapositive in einem Projektor in der Reihenfolge angeordnet werden, die bei der Wiedergabe der Steuersignale festgelegt wird, daß der magnetische Tonaufzeichnungsträger im Wiedergabebetrieb abgespielt wird, um den jeweiligen Standbildprogrammen und den Steuersignalen entsprechende Tonsignale zu erzeugen, daß die Tonsignale auf dem Video-609850/0820Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, und daß entsprechend den wiedergegebenen Steuersignalen Video-Bilder der projezierten Diapositive auf dem Video-Aufzeichnungsträger aufgezeichnet und weitere Diapositive zur Aufzeichnung auf dem Video-Aufzeichnungsträger projiziert werden.
- 11. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung der Steuersignale auf dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger die Bildung der Steuersignale für die jeweiligen Programme in der Reihenfolge, in der die Ton- oder Sprachinformationen die Wiedergabe der Standbilder benötigen, die Zwischenspeicherung der Steuersignale unddie Aufzeichnung der zwischengespeicherten Steuersignale auf dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger in zeitlichem Abstand ohne eine Überdeckung umfaßt, wobei die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Steuersignalen ausreichend gewählt sind, um einen Diapositivwechsel in dem Projektor während des Zeitabschnittes zwischen aufeinanderfolgend wiedergegebenen Steuersignalen während der Video-Bildaufzeichnung zu ermöglichen.
- 12. Verfahren zur Video-Bildaufzeichnung und -wiedergabe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung der Video-Bilder auf dem Video-Aufzeichnungsträger eine Zwischenspeicherung der von dem magnetischen Tonaufzeichnungsträger abgespielten bzw. wiedergegebenen Steuersignale umfaßt, sowie ein Auslesen der zwischengespeicherten Steuersignale zu Zeitabschnitten, deren jeweilige Dauer ausreichend gewählt ist, um Diapositivwechsel in dem Projektor während der Video-Aufzeichnung zu exmöglichen.
- 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-12, gekennze ichnet durch eine Tonaufnahmeein-.,ichtung zur Bildung einer magnetischen Tonaufzeichnung einer Vielzahl von Tonprogrammen mit jeweils individuell unterschied-6098 5 0/0820licher Dauer, denen jeweils identifizierbare Steuersignale hinzugefügt sind, die den Zeitpunkt der Wiedergabe von Standbildern bezeichnen, die den Tonprogrammen zugeordnet sind, durch eine Wiedergabeeinrichtung für die Tonaufzeichnung der Tonprogramtne und Steuersignale, durch ein Video-Aufzeichnungsgerät zur Bildung einer Video-Aufzeichnung auf einem Video-Aufzeichnungsträger, durch eine Tonaufzeichnungseinrichtung zur gleichzeitigen Aufzeichnung der Vielzahl wiedergegebener Tonprogramme auf jeweils separaten Spuren des Video-Aufzeichnungsträgers, durch eine von den wiedergegebenen Steuersignalen gesteuerte Einrichtung zur Aufzeichnung von den Standbildern der Tonprogramme entsprechenden Video-Bildern auf dem Video-Aufzeichnungsträger in einer Reihenfolge, die von der Aufzeichnungsreihenfolge der Tonprogramme auf dem Video-Aufzeichnungsträger bestimmt wird, und durch eine auf die wiedergegebene Tonaufzeichnung der Steuersignale ansprechende Schaltungsanordnung, die die Video-Bilder bei der Aufzeichnung auf dem Video-Aufzeichnungsträger identifiziert und die Aufzeichnung nachfolgender Video-Bilder einleitet.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn-ze ichnet, daß die Video-Bild-Identifikationseinrichtung eine auf die beim Abspielen der Tonaufzeichnung wiedergegebenen Steuersignale ansprechende Schaltungsanordnung zur Bildung von Video-Bild-IdentifikationsSignalen sowie eine Einrichtung aufweist, die die Video-Bild-Identifikationssignale auf einer separaten Spur des Video-Aufzeichnungsträgers an Positionen aufzeichnet, die die Wiedergabe von Video-Bildern ermöglicht, welche einer gewählten Tonspur zugeordnet sind.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichne t , daß die Video-Aufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung zur Wiedergabe eines Bewegungsablaufs aufweist, der aus einer Vielzahl von einem bestimmten Programm zugeordneten Bewegungs-Video-Bildern besteht, und daß eine Einrichtung vorge-6098 5 0/082 0sehen ist, die eine verschachtelte Aufzeichnung der Bewegungs-Video-Bilder mit den Standbild-Video-Bildern anderer Programme auf dem Video-Aufzeichnungsträger vornimmt, um eine Video-Aufzeichnung zu erhalten, die aus einer Kombination von Standbildprogrammen und Bewegungsabläufen besteht.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Aufzeichnungseinrichtung eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Bewegungssteuersignalen aufweist, die den aufzuzeichnenden Bewegungs-Video-Bildern entsprechen, sowie eine auf die BewegungsSteuersignale ansprechende Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung der Bewegungs-Video-Bilder aufweist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-16, g e k e η η ze ichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung, mittels der auf einem Video-Aufzeichnungsträger eine Vielzahl von Tonprogrammspuren mit entsprechend zugehörigen Video-Bildern, die Bewegungsabläufen und Standbildern für die verschiedenen Programme entsprechen, aufgezeichnet werden, wobei das jeweilige, den Video-Bildern zugeordnete Programm auf dem Video-Aufzeichnungsträger identifizierbar ist und die den Bewegungsabläufen entsprechenden Video-Bilder mit den Standbild-Video-Bildern jeweils abwechselnd derart verschachtelt sind, daß die erforderliche Wiedergabe von einem unterschiedlichen Programm zugeordneten Standbildern während eines Bewegungsablaufes möglich ist, durch eine Einrichtung zur Wiedergabe und Äbspeicherung eines Video-Bildes von dem Video-Aufzeichnungsträger, so daß eine kontinuierliche Wiedergabe eines auf dem Video-Auf ze ichnungs träger aufgezeichneten Programms möglich ist/ durch eine Einrichtung zur Wiedergabe und Auswahl des auf dem Video-Auf ze ichnungs träger aufgezeichneten Tones, so daß dieser in Verbindung mit den zugehörigen Video-Bildern wiedergegeben wird, und durch eine Schaltungsanordnung, die auf die auf dem Vide o-Aufze ichnungs träger aufgezeichneten Video-Bild-609850/0820Identifikationssignale anspricht und ein Wiedergabe-Steuersignal bildet, das die Zeitintervalle bezeichnet, zu denen einem ausgewählten Programm zugeordnete Video-Bilder vom Video-Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden, wobei eine Schaltung vorgesehen ist, die von dem Wiedergabe steuersignal angesteuert wird, um die Wiedergabe von Video-Bildern im Wiedergabebetrieb des Video-Aufzeichnungsträgers freizugeben und ein Video-Bild in der Speichereinrichtung während dieser Zeitintervalle abzuspeichern, wobei die Wiedergabe eines in der Speichereinrichtung abgespeicherten Video-Bildes zwischen diesen Zeitintervallen freigegeben wird, um eine kontinuierliche Wiedergabe eines Bewegungsablaufs in Einklang mit der Wiedergabe von dem gewählten Programm zugeordneten Standbildern zu ermöglichen.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Steuersignalen aufweist, die jeweils Standbild-Video-Bildemund Bewegungs-Video-Bildern entsprechen, sowie eine Einrichtung zur Aufzeichnung der Steuersignale auf dem Video-Aufzeichnungsträger zu einem Zeitpunkt und an einer Position, die eine Identifikation der Video-Bilder bei der Wiedergabe von dem Video-Aufzeichnungsträger ermöglichen.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung eine Schaltungsanordnung zur Bildung von Video-Bildsignalen aufweist, die jeweils einem Standbild entsprechen, sowie eine Schaltungsanordnung zur Bildung von Video-Bildsignalen, die einen Bewegungsablauf repräsentieren, eine Schaltungsanordnung zur Bildung von Standbild-Steuersignalen und Bewegungs-Steuersignalen, die jeweils den Zeitpunkt bezeichnen, zu dem ein Standbild bzw. ein Bewegungsablauf auf dem Video-Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden soll, und eine Steuer schal tvlng aufweist, die auf die Standbild-Steuersignale und die Bewegungs-Steuersignale anspricht,609850/0 8 20um die einem Standbild und einem Bewegungsablauf entsprechenden Video-Bildsignale abwechselnd auf dem Video-Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung eine Steuerschaltung zur Bestimmung der Aufzeichnungsreihenfolge aufweist, der separate Video-Bildsignale zugeführt werden, die zeitlich gestaffelten Standbildern mit einer gewünschten Aufzeichnungsreihenfolge entsprechen.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-20, g e k e η η -ze ichne t durch eine Tonaufzeichnungseinrichtung zur Bildung einer magnetischen Tonaufzeichnung einerVielzahl von Tonprogrammen von jeweils individuell unterschiedlicher Dauer mit decodierbaren Steuersignalen, deren Position festlegt, zu welchem Zeitpunkt den einzelnen Tonprogrammen zugeordnete Standbilder wiedergegeben werden sollen, durch eine Wiedergabeeinrichtung für die die Tonprogramme und Steuersignale umfassende magnetische Tonaufzeichnung, durch eine Einrichtung zur Diapositiv-Projektion, die auf die wiedergegebenen Steuersignale anspricht und eine Vielzahl von Diapositiven projiziert, die jeweils den Standbildern der Programme in einer Reihenfolge entsprechen, die von der Aufzeichnungsreihenfolge der Tonprogramme- auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger bestimmt wird, durch ein Video-Magnetbandgerät zur Bildung der Video-Aufzeichnung auf ein Video-Magnetband, durch eine Fernsehkamera, die den Diapositiv-Projektionen entsprechende Standbilder zur Aufzeichnung auf dem Video-Magnetband bildet, durch eine Tonaufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung der jeweiligen Tonprogramme auf entsprechenden separaten Spuren des Video-Magnetbandes, und durch eine Programmsteuerung, die auf die vom Tonaufzeichnungsträger wiedergegebenen Steuersignale anspricht, die Video-Bilder der Video-Aufzeichnung identifiziert und eine darauffolgende Diapositiv-Projektion einleitet.6098 5 0/0820
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennze ichne t durch ein im Wiedergabebetrieb verwendetes Video-Magnetbandgerät zur Bildung von einem Programm zugeordneten, Bewegungsabläufen entsprechenden Video-Bildern, und durch eine Schaltungsanordnung, die die Aufzeichnung der Standbild-Video-Bilder der Fernsehkamera jeweils abwechselnd mit den von dem Video-Magnetbandgerät wiedergegebenen Video-Einzelbildern der Bewegungsabläufe verschachtelt.
- 23. Verrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur verschachtelnden Aufzeichnung von Standbild-Video-Bildern und Bewegungs-Video-Bildern ein Bewegungs-Steuersignal und ein Standbild-Steuersignal abgibt, um zu bestimmen, ob eine Bewegungsfolge oder ein Standbild für ein Programm auf dem Video-Magnetband aufgezeichnet werden soll, und daß analoge Verknüpfungsschaltungen dem Video-Magnetbandgerät für die Wiedergabe, der Fernsehkamera und dem Video-Magnetbandgerät für die Aufzeichnung gekoppelt sind und von den Steuersignalen gesteuert werden, um die Standbilder und Bewegungsabläufe abwechselnd auf dem Video-Magnetband des für die Aufzeichnung verwendeten Video-Magnetbandgerätes aufzuzeichnen.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennze ich net, daß die Tonaufzeichnungseinrichtung mehrere Tonaufnahmeköpfe aufweist, die Ton- oder Sprachinformationen auf parallelen Spuren des Video-Magnetbandes aufzeichnen, wobei ein mehrspuriges Tonbandgerät zur Übertragung der Ton- oder Sprachinformationen auf das Video-Magnetband über die Tonaufnahmeköpfe angeschlossen ist und tonfrequente Markierungssignale übermittelt, die dazu dienen, den Zeitpunkt der Wiedergabe eines Standbildes für ein Tonprogramm festzulegen, und wobei die Programmsteuerung eine Koppelschaltung aufweist, um die Video-Bilder dem Video-Aufzeichnungsgerät zuzuführen und den Diapositiven entsprechende Video-Bilder auf dem Video-Magnetband aufzuzeichnen, sowie eine609850/0820Verknüpfungsschaltung, die auf die vom Tonbandgerät wiedergegebenen Steuersignale anspricht und der Koppe!schaltung Freigabesignale zur Aufzeichnung der Video-Bilder auf dem Video-Magnetband zuführt.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Diapositiv-Projektion aus mehreren Dia-Projektoren besteht, die jeweils derart ausgerichtet sind, daß die Diapositive auf die Fernsehkamera projiziert werden können, daß eineVorrichtung vorgesehen ist, die
wahlweise ein von einem der Dia-Projektoren projeziertes Diapositiv auf die Fernsehkamera richtet, und daß eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die auf die Steuersignale der Tonaufzeichnungseinrichtung zur Steuerung der die Richtung der Diapositiv-Projektion bestimmenden Vorrichtung anspricht. - 26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn-ze ichne t, daß eine Schaltung vorgesehen ist, die Schwarz-Weiß -Videosignale (Y) , welche von Chroma- oder Farb-Videosignalen getrennt sind, für jedes projizierte Diapositiv bildet, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Aufzeichnung eines aus separaten Video-Feldern für die Schwarz-Weiß-Videosignale (Y)
und die Chroma-Videosignale bestehenden Video-*Bildes für jedes
projizierte Diapositiv freigibt. - 27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn-- zeichnet, daß die Freigabeeinrichtung eine Schaltungsanordnung aufweist, die auf die von dem Tonbandgerät wiedergegebenen Steuersignale anspricht und Freigabe signale für die Aufzeichnung der Video-Bilder mit einer Video-Bild-Identifikation
in der Reihenfolge abgibt, in der die Steuersignale von dem Tonbandgerät wiedergegeben werden, wobei die Freigabesignale für
die Video-Bildaufzeichnung mit dem Video-Magnetbandgerät synchronisiert sind.609850/0820 - 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Steuersignale des Toribandgerätes ansprechende .Schaltungsanordnung einen Speicher zur Speicherung der Steuersignale des Tonbandgerätes aufweist, sowie
eine Steuerschaltung, die entsprechend den vom Tonbandgerät abgegebenen Steuersignalen Freigabesignale in der Reihenfolge des Eintreffens der Steuersignale abgibt, die die Aufzeichnung eines Video-Bildes entsprechend einem von dem Tonbandgerät abgegebenen Steuersignal bezeichnen, und eine von der Steuerschaltung gesteuerte Schaltungsanordnung aufweist, die die Freigabesignale für
die Video-Bildaufzeichnung in der Äbspeicherungsreihenfolge der Steuersignale bildet. - 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e η nzeichne t , daß eine Schaltungsanordnung zur wiederholten Bildung von FreigabeSignalen für die Video-Bildaufzeichnung sowie eine Zyklus-Steuerschaltung vorgesehen sind, wobei die Zyklus-Steuerschaltung ein Aufzeichnungs-Zyklussignal zur Auswahl einer Anzahl Freigabesignale für die Video-Bildaufzeichnung bei Anliegen eines entsprechenden Steuersignals abgibt.
- 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-29, g e k e η η ze ichne t durch ein mehrspuriges Toribandgerät für Aufzeichnung und Wiedergabe, mit dessen Hilfe sich mehrere Tonspuren gleichzeitig aufzeichnen und wiedergeben lassen, durch eine Einrichtung zur Wiedergabe ausgewählter Tonspuren sowie eine
Schaltungsanordnung, die auf die wiedergegebenen Tonspuren zur
Erzeugung von Steuersignalen anspricht, die Standbildern entsprechen, welche den jeweiligen Tonprogrammen zur Wiedergabe zugeordnet sind, wobei die Steuersignale decodierbar sind, um die Tonprogramme, denen sie zugeordnet sind, zu identifizieren, und
durch eine Einrichtung, die auf die Steuersignale anspricht und sie auf dem Tonband während der Wiedergabe-der ausgewählten Spuren aufzeichnet, um die Steuersignale auf dem Tonband in der Rei-609850/0820henfolge anzuordnen, in der die Standbilder der entsprechenden Tonprogramme wiedergegeben werden sollen. - 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn-z e ic h η e t , daß das mehrspurige Magnetband für die Tonaufzeichnung eine Steuerspur aufweist, auf der die Steuersignale von der Steuersignal-Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet werden.
- 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Bildung der Steuersignale eine Verknüpfungsschaltung aufweist, die bei der Wiedergabe der Tonaufzeichnung Freigabesignale erzeugt, sowie eine auf die Freigabesignale ansprechende Schaltungsanordnung aufweist, die die Steuersignale mit einem jeweiligen minimalen zeitlichen Abstand bildet.
- 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die auf die bei der Wiedergabe der Steuerspur erhaltenen Steuersignale anspricht und die Reihenfolge der Standbilder sämtlicher Tonprogramme während deren Wiedergabe identifiziert.
- 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignal-Aufzeichnungseinrichtung verschiedene Tonfrequenzgeneratoren aufweist, deren unterschiedliche Tonfrequenzen jeweils einem Tonprogramm zugeordnet sind und eine Identifikation der Steuersignale zwecks entsprechender Wiedergabe von Standbildern ermöglichen.
- 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-34, gekennzeichnet durch eine Fernsehkamera, die Standbildern entsprechende Video-Bildsignale erzeugt, durch mehrere Dia-Projektoren, die jeweils entsprechend ausgerichtet sind, um eine Pro-609850/0820jektion von Diapositiven auf die Fernsehkamera zu ermöglichen, durch eine Video-SignalaufZeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung von Video-Bildern der auf die Fernsehkamera von den Dia-Projektoren projizierten Standbilder, durch eine Einrichtung zur Bildung eines Steuersignals zwecks Identifikation eines Dia-Projektors, durch eine Vorrichtung, mittels der die von einem der Dia-Projektoren erfolgte Projektion eines Diapositivs auf die Fernsehkamera wahlweise gerichtet wird, und durch eine auf die Steuersignale ansprechende Schaltungsanordnung, die die Diapositiv-Projektionseinrichtung steuert und festlegt, welches Diapositiv als Video-Bild von der Video-Signalaufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet wird.
- 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Bildung des Steuersignals eine Tonaufzeichnungseinrichtung aufweist, die eine magnetische Tonaufzeichnung einer Vielzahl von Tonprogrammen von jeweils individuell unterschiedlicher Dauer mit identifizierbaren Steuersignalen vornimmt, wobei die jeweilige Position der Steuersignale den WiedergabeZeitpunkt von den Tonprogrammen zugeordneten Standbildern bezeichnet, sowie eine Einrichtung zur Wiedergabe der Tonprogramme und Steuersignale von dem Tonaufzeichnungsträger aufweist> wobei die Tonprogramme der Video-Signalaufzeichnungseinrichtung zugeführt werden, um zusammen mit den Video-Bildern aufgezeichnet zu werden.
- 37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-36, g e k e η η -ze ichnet durch eine Einrichtung zur Entnahme eines Video-Bildpaares aus einem gemischten Signal, wobei die beiden Video-Bilder einem üblichen Standbild entsprechen und jeweils eine breitbandige schwarz-weiße Ausfuhrungsform des Standbildes und eine breitbandige farbige Ausführungsform des Standbildes repräsentieren, und wobei die Entnahme des Video-Bildpaares aus dem gemischten Signal zur Aufzeichnung auf separaten Spuren einer609850/0820mehrspurigen Video-Bildaufzeichnungseinrichtung und zur entsprechenden Wiedergabe von diesen Aufzeichnungsspuren erfolgt, und durch eine Einrichtung zur Zusammenstellung einer Playback-Form des abgespeicherten Video-Bildpaares zur erneuten Bildung eines farbigen Video-Bildes, das eine hohe Bildauflösung aufweist und mittels eines Parbfernsehgerätes wiedergebbar ist.609850/0820Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0084777A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-03 | Discovision Associates | Aufnahme und Wiedergabe ausgewählter Audio-Nachrichten aus einem Nachrichtenblock auf einem Aufzeichnungsträger |
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CA950113A (en) * | 1970-09-29 | 1974-06-25 | William W. Ramage | Signal processing and reproducing method and apparatus |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0084777A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-03 | Discovision Associates | Aufnahme und Wiedergabe ausgewählter Audio-Nachrichten aus einem Nachrichtenblock auf einem Aufzeichnungsträger |
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