DE2625294C3 - Isolierwinkelring zwischen einer Tragvorrichtung und dem Läuferwickelkopf einer elektrischen Kommutatormaschine - Google Patents

Isolierwinkelring zwischen einer Tragvorrichtung und dem Läuferwickelkopf einer elektrischen Kommutatormaschine

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DE2625294C3
DE2625294C3 DE19762625294 DE2625294A DE2625294C3 DE 2625294 C3 DE2625294 C3 DE 2625294C3 DE 19762625294 DE19762625294 DE 19762625294 DE 2625294 A DE2625294 A DE 2625294A DE 2625294 C3 DE2625294 C3 DE 2625294C3
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insulating
ring
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side wall
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DE19762625294
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Guenther 8501 Kornburg Berr
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/38Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation around winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein .n Isolierwinkelring nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Solche Isolierwinkelringe mit radialer Seitenwand sind bei offenkundig im Inland vorbenutzten uifenen und geschlossenen Gleichstrommaschinen ζ. Β. als Abdeckung für einen mit der Läuferwelle verbundenen metallischen Tragring oder für die Kommutatornabe ausgebildet und stellen wegen der auch an der radialen Seitenwand auftretenden Bürstenstaubablagerung eine Schwachstelle in der Isolierstrecke dar, da durch den abgelagerten Bürstenstaub eine leitende Verbindung zwischen Wicklungsteilen. Kommutator und/oder unisolierten Halteteilen nach Masse auftreten kann. Die dabei fließenden Kriechströme können zu Wicklungsschäden führen. Insbesondere sind diejenigen Isolierstrecken einer verstärkten Bürstenstaubablagerung ausgesetzt, bei denen die Fliehkräfte und die strömende Kühlluft einander unterstützen. Meist sind dies Stellen, an denen aus fertigungstechnischen und räumlichen Gründen nur ein geringer Abstand gegen Masse eingehalten werden kann, wie dies z. B. im Bereich der Kommutatornabe bzw. des Tragringes der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Isolierwinkelring zu schaffen, mit dem bei einwandfreier Kühlluftzuführung und guter Zugänglichkeit der Anschlußstellen eine von Bürstenstaubablagerungen freie Zone an der Außenseite der Stirnwand erreicht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des
Hauptanspruchs.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 verschieden gestaltete Isolierwickelringe
im Längsschnitt als isolierende Tragringe für einen Läuferwickelkopf.
Auf der nicht dargestellten Läuferwelle, deren Läuferachse strichpunktiert dargestellt ist, ist ein elektrische Masse bildender Tragring 1 befestigt, der an
Μ seinem Umfang von einem Isolerwinkelring 2 umgeben ist, auf den sich der Wickelkopf 3 der Läuferwicklung einer Kommutatormaschine abstützt Axial neben dem Wickelkopf 3 ist der mit diesem elektrisch verbundene Kommutator in üblicher Weise (nicht dargestellt) zu denken. Der Isolierwinkelring 2 nimmt eine Ausgleichsleiteranordnung 4 auf, die mit den Kommutatorlamellen in bekannter Weise verbunden sind. D:e Erfindung ist jedoch nicht auf Isolierwinkelringe mit Ausgleichsleiteranordnungen beschränkt, sondern ebenso für Isolierwinkelringe ohne Ausgleichsleiteranordnung anwendbar. In jedem der drei gezeigten Ausführungsbeispiele steht die Seitenwand 2a seitlich schräg ab.
Die konstruktiv einfachste Ausführung ist in F i g. 1 gezeigt. Die Seitenwand 2a hat eine glatte Außenseite, an der wegen der Riehkräfte Bürstenstaubablagerungen 5 lediglich in Bereichen mit kleineren Radien auftreten können, so daß sich eine ablagerungsfreie und damit kriechstromfreie Ringzone 6 bildet. An allen übrigen Bereichen, insbesondere der Innenseite, und am
Wickelkopf bilden sich Bürstenstaut. iMagerungen 7.
Bei den in F i g. 2 und 3 gezeigten außenseitig wellen- oder treppenförmig abgesetzten Seitenwänden 2a bleiben die achsparallelen bzw. achsschrägen Zonen 6a bzw. 6b frei von Bürstenstaubablagerungen, dagegen sind die radialen Zonen 7a, 7b mit solchen Ablagerungen bedeckt, jedoch durch die Zonen 6a. 6bgetrennt.
Der schräge Winkel, den die Seitenwand 2a zum Ringteil 2b einnimmt, wird vorteilhafterweise zwischen 90 und 180° betragen und ist von der Herstellungsweise und den zur Verfügung stehenden Freiräumen abhängig. Die Seitenwand 2a kann auch eine einzige Treppenstufe auf der Innen- und Außenseite haben und keine Srhrägflächen aufweisen. In diesem Fall sind die radial erstreckten Zonen auf der Außenseite mit. die achsparallelen Zonen ohne Bürstenstaubablagerungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Isolierwinkelring zwischen dem Läuferwickelkopf einer elektrischen Kommutatormaschine und einer mitrotierenden ringförmigen, eine elektrische Masse bildenden Tragvorrichtung, die umfangsseitig den axial erstreckten Teil des Isolierwickelringes und den Läuferwickelkopf trägt, wobei die kriechwegvergrößernde ringscheibenförmige Seitenwand des Isolierwinkelringes der Stirnseite der Tragvorrichtung vorgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stirnseite der Tragvorrichtung (1) abgewandte Außenseite der ringförmigen Seitenwand (2a) mindestens eine zur Läuferwelle parallele und/oder schräge konzentrische Ringzone (6,6a, 6b) aufweist
2. Isolierwickelring nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2a) schräg zur Läuferachse gerichtet ist und ihre Außenseite eine Kontur nri* mehreren voneinander getrennten achsparallelen Ringzonen (6a,Jhat
3. Isolierwickelring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite eine treppenförmig abgestufte Kontur hat.
4. Isolierwickelring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite achsparallele, schräge und radiale Ringzonen (66,76,J aufweist.
5. Isolierwinkelring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eine wellenförmig abgestufte Kontur hat.
DE19762625294 1976-06-04 1976-06-04 Isolierwinkelring zwischen einer Tragvorrichtung und dem Läuferwickelkopf einer elektrischen Kommutatormaschine Expired DE2625294C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2625294A1 DE2625294A1 (de) 1977-12-08
DE2625294B2 DE2625294B2 (de) 1978-08-31
DE2625294C3 true DE2625294C3 (de) 1979-04-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3817197B1 (de) * 2019-10-28 2023-09-20 Siemens Gamesa Renewable Energy A/S Statoranordnung mit elektrischen isoliervorrichtungen mit einer aussenfläche mit erhöhten oberflächenabschnitten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3817197B1 (de) * 2019-10-28 2023-09-20 Siemens Gamesa Renewable Energy A/S Statoranordnung mit elektrischen isoliervorrichtungen mit einer aussenfläche mit erhöhten oberflächenabschnitten

Also Published As

Publication number Publication date
DE2625294B2 (de) 1978-08-31
DE2625294A1 (de) 1977-12-08

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