DE3230296C2 - - Google Patents

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DE3230296C2
DE3230296C2 DE19823230296 DE3230296A DE3230296C2 DE 3230296 C2 DE3230296 C2 DE 3230296C2 DE 19823230296 DE19823230296 DE 19823230296 DE 3230296 A DE3230296 A DE 3230296A DE 3230296 C2 DE3230296 C2 DE 3230296C2
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DE
Germany
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rotor
winding
package
slots
grooves
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Expired - Lifetime
Application number
DE19823230296
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English (en)
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DE3230296A1 (de
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Erwin 7141 Oberstenfeld De Nesper
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Sichern der Wicklung im Rotor elektrischer Maschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1.
Bei einem aus der DE-OS 28 48 618 zu Fig. 6 beschriebenen Verfahren dieser Art werden an dem die Wicklungen der Maschine tragenden Blechpaket die Wicklungsnuten durch Verformung der Zahnköpfe der zwischen den Nuten liegenden Zähne teilweise verschlossen. Dabei wird vorgeschlagen, die Zahnköpfe in den äußeren Bereichen und im mittleren Bereich des Blechpaketes paarweise in entgegengesetzte Richtungen in Umfangsrichtung zu verformen. Ferner wird vorgeschlagen, die Zahnverformung durch ein Rollverfahren durchzuführen, wobei offen bleibt, auf welche Weise dabei eine paarweise entgegengesetzt gerichtete Verformung der Zahnköpfe durch Rollen erfolgen könnte.
Aus der GB-PS 8 61 889 ist ferner ein Verfahren zum Verschließen der Nuten des Rotors einer elektrischen Maschine bekannt, dessen Zahnköpfe an einigen oder an allen Lamellen des Blechpaketes nach außen gebogene Abschnitte haben, die nach dem Einräufeln der Wicklung in die Nuten des Blechpaketes zurückgepreßt werden, so daß dadurch die Nuten weitgehend geschlossen werden.
Nachteilig bei dem Verfahren zum Verschließen der Nuten an einzelnen Blechlamellen mit hochgebogenen Abschnitten der Zahnköpfe ist, daß hierfür verschiedene Blechschnitte bei der Herstellung des Rotor-Blech­ paketes benötigt werden, was auch bei der Herstellung des Blechpaketes einen zusätzlichen Fertigungsaufwand erfordert. Im anderen Fall ist es nachteilig, daß das gesamte Blechpaket der Maschine in dem Bereich verformt werden muß, der den Arbeitsluftspalt der Maschine bildet. Zur Vermeidung von Leistungsverlusten muß folglich eine solche Verformung mit hoher Maßgenauigkeit und daher mit großer Sorgfalt durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zum Sichern der Rotorwicklung an elektrischen Maschinen zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Sichern der Wicklung im Rotor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß mit einer einfachen Vorrichtung eine Ringnut im Mantel des Ankerpaketes eingedrückt wird, in deren Bereich die Ränder der Wicklungsnuten in die Nut ragend verformt werden. Dadurch wird in wirtschaftlicher Weise besonders in Großmengenfertigung schnell und unabhängig von Größe und Nutanzahl die eingeträufelte Wicklung im Rotor gegen Herausschleudern gesichert.
Durch die im Unteranspruch aufgeführte Vorrichtung ist eine vorteilhafte Weiterbildung des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel eines nach dem erfinderischen Verfahren hergestellten Rotors ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Rotor in Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 jeweils mit einer vereinfacht dargestellten Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Ein Rotor 1 für eine elektrische Maschine besteht aus einer Antriebswelle 2, auf der ein aus Lamellen gebildetes Ankerpaket 3 und ein Kommutator 4 befestigt sind. Das Ankerpaket 3 ist an seinem Umfang mit konzentrisch zur Längsachse des Rotors 1 und im gleichen Abstand zu­ einanderliegenden Nuten 5 versehen. Die Nuten 5 sind für eine Träufelwicklung ausgebildet. Sie haben daher zumindest in ihrem äußeren Abschnitt parallel zueinander verlaufende Wände 6. In die Nuten 5 sind Windungsabschnitte einer Rotorwicklung als Unterlage 7 und Ober­ lage 8 geträufelt.
Etwa in der Mitte ist am Umfang des Ankerpaketes 3 eine Ringnut 9 gerollt. Der beim Rollen der Nut in Umfangsrichtung verdrängte Werkstoff ist über die Wände 6 vorstehend unabhängig von der Anzahl der Nuten in die Nuten 5 gedrückt und bildet Haltenasen 10, welche sich um einen Teil der Oberlage 8 in der jeweiligen Nut 5 erstrecken. Die Haltenasen 10 verhindern das Herausschleudern der Wicklung 7, 8 aus den Nuten 5 des Rotors 1 auch bei großen Rotordrehgeschwindigkeiten.
Die Ringnut 9 wird mit einer Rollvorrichtung 11 ausge­ bildet.
Ein Verfahren, bei dem der Rotor quer zu seiner Achse mit Schlitzen versehen und der Bereich zwischen zwei Schlitzen verformt wird, wird vom Schutzbereich nicht mit umfaßt.

Claims (2)

1. Verfahren zum Sichern der Wicklung im Rotor elektrischer Maschinen, der ein auf einer Antriebswelle befestigtes Ankerpaket hat, welches an seinem Umfang mit radialen Nuten versehen ist, in denen Windungen einer Rotorwicklung angeordnet sind, und deren Ränder mindestens stellenweise in Umfangsrichtung auf die radial zur Längsachse des Rotors verlaufende Mittellinie der jeweiligen Nut zu verformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Vorrichtung (11) am zylindrischen Umfang des Ankerpaketes (3) eine Ringnut (9) eingedrückt wird und der in deren Bereich in Umfangsrichtung verformte Werkstoff des Ankerpaketes (3) beidseitig in über die Ränder (6) sämtlicher Nuten (5) und teilweise über die in den Nuten (5) angeordneten Wicklungen (7, 8) ragende Haltenasen (10) umgeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (9) mit einer Rollvorrichtung (11) in das Ankerpaket (3) gerollt wird.
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DE2848618A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-22 Bosch Gmbh Robert Elektrische maschine und verfahren zu ihrer herstellung

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