DE2624861C2 - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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DE2624861C2
DE2624861C2 DE19762624861 DE2624861A DE2624861C2 DE 2624861 C2 DE2624861 C2 DE 2624861C2 DE 19762624861 DE19762624861 DE 19762624861 DE 2624861 A DE2624861 A DE 2624861A DE 2624861 C2 DE2624861 C2 DE 2624861C2
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DE
Germany
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container
spray gun
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curvature
gun according
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Application number
DE19762624861
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English (en)
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DE2624861B1 (de
Inventor
Josef 7990 Friedrichshafen Wagner
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J Wagner 7990 Friedrichshafen GmbH
Original Assignee
J Wagner 7990 Friedrichshafen GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
    • B05B9/0861Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric

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  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere Farben, mittels einer Kolbenpumpe, deren durch einen Wechselstromschwingmagneten antreibbarer Kolben in einem Zylinder eingesetzt und die mit einem an diesen anschließbaren, in Richtung des Griffstückes abstehenden Aufnahmebehältnis für das zu zerstäubende Medium versehen ist, und betrifft eine zweckmäßige Ausgestaltung des das zu zerstäubende Medium aufnehmenden Behältnisses.
Der Flüssigkeitsbehälter ist bei derartigen Spritzpistolen nach unten hängend in das Griffstück oder die Antriebshalterung eingeschraubt und rund oder quadratisch ausgebildet. Das Griffstück, mittels dem die Fistole beim Spritzen gehalten wird und in dem der Ein- und Ausschalter angeordnet ist, läßt sich zwar, da der Abstand zwischen diesem und dem Behältnis entsprechend groß gewählt wird, gut mit einer Hand umfassen,
ι der Schwerpunkt des Flüssigkeits-Aufnahmebehältnisses liegt jedoch relativ weit von dem Griffstück entfernt. Durch das Behältnis, insbesondere wenn dieses mit Farbe oder einem anderen Medium gefüllt ist, wird somit, zumal euch der Antriebsmotor vor oder über dem
in Griffstück angeordnet ist, ein Kippmoment hervorgerufen, das von der Hand und dem Unterarm des Bedienenden aufzunehmen ist Durch die ungünstige Lastverteilung treten rasch bei dem Bedienenden Ermüdungen auf, und die Pistole muß zwangsläufig von
ι ϊ Zeit zu Zeit abgestellt werden, so daß ein kontinuierliches Arbeiten nicht immer möglich ist
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung ein Flüssigkeits-Aufnahmebehältnis für Spritzpistolen zu schaffen, dessen Schwerpunkt möglichst nahe bei dem Griffstück
in liegt so daß das durch diesen bedingte Kippmoment gering gehalten wird, und daß auch über einen längeren Zeitraum ein ermüdungsfreies Arbeiten möglich ist Dennoch soll gewährleistet sein, daß das Umfassen und das Halten des Griffstückes beim Spritzen nicht beeinträchtigt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das vorzugsweise rechteckig ausgebildete Aufnahmebehältnis auf der dem Griffstück zugewandten Seite mit einer sich ganz oder teilweise über dessen axiale Höhe
i« erstreckenden, konkav gekrümmten Außenfläche in Form einer Griffmulde versehen ist
Zweckmäßig ist es, die Wölbung der konkav gekrümmten Außenfläche des Behältnisses der Außenkontur des Griffstückes anzupassen und etwa mit
;3 konstantem Abstand zu dieser verlaufend anzuordnen. Die konkav gekrümmte Außenfläche des Behältnisses kann hierbei konstant oder zur Öffnung des Behältnisses hin abnehmend gekrümmt sein, wobei der Mittelpunkt des Krümmungsradius der gekrümmten Außenfläche jeweils etwa mit dem Krümmungsriittelpunkt des Griffstückes zusammenfallen oder deren Krümmungsradius größer bemessen sein kann als der Abstand zwischen diesem und der konkav gekrümmten Außenfläche des Behältnisses.
Angebracht ist es ferner, die konkav gekrümmte Außenfläche des Behältnisses mit einer Abrundung in die sich an diese anschließenden Außenwände übergehen und die Innenfläche des Behältnisses auf der dem Griffstück zugekehrten Seite etwa parallel zur konkav gekrümmten Außenfläche verlaufen zu lassen.
Bei einem Behältnis, das im Bereich des Bodens sich verjüngend ausgebildet ist, sollte die konkav gekrümmte Außenfläche auch in diesen Behälterteil übergehen. Wird ein Flüssigkeits-Aufnahmebehältnis einer Spritzpistole gemäß der Erfindung ausgebildet, indem dessen dem Griffstück zugekehrte Außenfläche in Form einer Griffmulde ausgebildet wird, so wird der Schwerpunkt des Behälters nahe zu dem Griffstück hin verlegt, so daß auch nach dessen Befüllurig nur ein
bo geringes Kippmoment von dem Bedienenden aufzunehmen ist. Ein ermüdungsfreies Arbeiten über einen längeren Zeitraum ist somit gewährleistet, daß der Gesamtschwerpunkt nur minimal vor der vorderen Kontur des Griffstückes liegt.
h5 Das Umfassen des Griffstückes wird durch diese Ausgestaltung des Aufnahmebehältnisses nicht beeinträchtigt, vielmehr wird die Hand des Bedienenden beim Aufnehmen der Spritzpistole durch die Griffmulde
sogar geführt, und während des Spritzens kann die Hand an der konkav gekrümmten Außenfläche mit anliegen. Die Handhabung und Bedienbarkeit einer Spritzpistole wird durch die vorschlagsgemäße Ausgestaltung, die ohne zusätzlichen Bauaufwand problemlos bei der Herstellung der Behältnisse, da diese als Kunststoff-Blasteile ausgebildet sind, vorzunehmen ist, in einem erheblichen Maße verbessert
Weitere Einzelheilen sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Flüssigkeits-Aufnahmebehältnis versehenen Spritzpistole zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Spritzpistole in Ansicht mit an dieser befestigtem Aufnahmebehälfnis für die zu zerstäubende Flüssigkeit, teilweise im Schnitt und
F i g. 2 das Aufnahmebehältnis in Draufsicht
Die in F i g. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spritzpistole: zum Zerstäuben von Flüssigkeiten besteht im wesentlichen aus einem im einzelnen nicht gezeigten Antriebsteil 2, z. B. in Form eines Wechselstromschwingmagneten, einem Zylinderteil 3, in dem ein oszillierend antreibbarer Kolben zur Erzeugung des Flüssigkeitsstrahles 10 verschiebbar eingesetzt ist, sowie einem Griffstück 4, in das das Zylinderteil 3 angeordnet und der Antrieb gehalten ist Außerdem ist ein Aufnahmebehältnis 11 für die zu zerstäubende Flüssigkeit vorgesehen, das an das Zylinderteil 3 oder den diesen aufnehmenden Teil des Griffstückes 4 mittels eines Schraubansatzes 12 zu befestigen ist, so daß dem Kolben durch Ansaugen über die Saugleitung 6 die Flüssigkeit zugeführt werden kann.
Das Flüssigkeitsaufnahmebehältnis 11, dessen Boden 13 als Standfläche für die Spritzpistole 1 dient, ist, wie dies inbesondere der F i g. 2 entnommen werden kann, rechteckig ausgebildet, und die dem Griffstück 4 zugekehrte Außenfläche 14 ist konkav gekrümmt, so daß eine in das Behältnis 11 hineinragende Griffmulde geschaffen ist. Der Abstand χ zwischen der Außenfläche 14 und der Außenkontur 5 des Griffstückes 4 ist hierbei konstant, auch ist die Krümmung der Außenfläche 14 über die axiale Höhe des Behältnisses mit dem Radius r gleichbleibend. Der Mittelpunkt Af des Radius r fällt somit mit dem Krümmungsmittelpunkt M\ der Außen-
m kontur 5 des Griff Stückes 4 zusammen. Selbstverständlich können diese Größen je nach den Gegebenheiten verändert werden, wobei es jedoch angebracht ist, den Krümmungsradius r größer zu bemessen als den Abstand zwischen der konkav gekrümmten Außenflä-ϊ ehe 14 und dem Kriimmungsmittelpunkt M\.
Aufgrund dieser Ausgestaltung wird der Schwerpunkt des Aufnahmebehältnisses 11 nahe zu dem Griffstück 4 gelegt so daß die von dem Bedienenden aufzunehmenden, durch das Behältnis 11 und die in diese eingefüllte Flüssigkeit hervorgerufenen Kippkräfte gering gehalten werden können und ein ermüdungsfreies Arbeiten über einen längeren Zeitr.-.-.m möglich ist. Auch wird durch die Ausgestaltung der Außenfläche 14 als Griffmulde das Umfassen des Griffstückes 4 beim Aufnehmen der Spritzpistole erleichtert.
Die konkav gekrümmte Außenfläche 14 des Flüssigkeits-Aufp.\hmebehältnisses 11, dessen Innenfläche 19 parallel zu dieser verläuft geht jeweils mit einer Abrundung 18 in die beiden benachbarten Seitenflächen
jo 15 und 16 über, die durch die Stirnfläche 17 miteinander verbunden sind, und die gekrümmte Außenfläche setzt sich in dem sich verjüngenden Unterteil des Behältnisses ti fort, so daß auch eine optisch ansprechende äußere Form des Flüssigkeits-Aufnahmebehältnisses 11 gegeben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere Farben, mittels einer Kolbenpumpe, deren durch einen Wechselstromschwingmagneten antreibbarer Kolben in einem Zylinder eingesetzt und die mit einem an diesen anschließbaren in Richtung des Griffstückes abstehenden Aufnahmebehältnis für das zu zerstäubende Medium versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise rechteckig ausgebildete Aufnahmebehältnis (11) auf der dem Griffstück (4) zugewandten Seite mit einer sich ganz oder teilweise über dessen axiale Höhe erstreckenden konkav gekrümmten Außenfläche (14) in Form einer Griffmulde versehen ist
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der konkav gekrümmten Außenfläche (14) des Behältnisses (11) der Außenkontur (5) des Criffstückes (4) angepaßt ist und etwa mit konstantem Abstand (x)zu dieser verläuft.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d.e konkav gekrümmte Außenfläche (14) des Behältnisses (11) konstant oder zur öffnung (Schraubansatz 12) des Behältnisses (11) hin abnehmend gekrümmt ist
4. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Mittelpunkt (M) des Krümmungsradius (r) der gekrümmten Außenfläche (14) jeweils etwa mit dem Krümmungsmittelpunkt (M\) des Griffstückes (4) zusammenfällt oder daß der Krümmungsradius (r) größer bemessen ist als der Abstand zwischen dem Krummungsmittelpunkt (M\) des Griffstückes (4) und dtr konkav gekrümmten Außenfläche (14) des Behältnisses (t.).
5. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konkav gekrümmte Außenfläche (14) des Behältnisses (11) jeweils mit einer Abrundung (18) in die sich an diese anschließenden Außenwände (15,16) übergeht
6. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (19) des Behältnisses (11) auf der dem Griffstück (4) zugekehrten Seite etwa parallel zur konkav gekrümmten Außenfläche (14) verläuft.
7. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (11) im Bereich des Bodens (13) sich verjüngend ausgebildet ist und daß die konkav gekrümmte Außenfläche (14) mit in diesen Behälterteil übergeht.
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