DE2624585B2 - Vulkanisierbarer rohlaufstreifen zum aufbringen auf eine luftreifenkarkasse und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents
Vulkanisierbarer rohlaufstreifen zum aufbringen auf eine luftreifenkarkasse und vorrichtung zur herstellung desselbenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft einen Rohlaufstreifen ge'väß
dem Gattungsbegriff des vorstehenden Patentanspruchs I und eine Vorrichtung zu dessen Herstellung
gemäß dem Gattungsbegriff des vorstehenden Patenan-Spruchs
2.
Bei der Fertigung von Luftreifen, insbesondere von solchen mit größerem Querschnittsradius, tritt häufig
eine Ungleichförmigkeit als Folge eines Zusatzgewichts im Bereich dei Rohlaufstreifenspleißung auf. Diese
Unglcichförmigkeii wird entweder durch den Spleißvorgang während des Zusammenbaus des Rohlaufstreifens
verursacht und/oder durch ein freies Schrumpfen der zugeschnittenen Rohlaufstreifen in der Nachbarschaft
ihrer freien Enden nach dem Zuschneiden, bü Normalerweise wird ein stranggepreßter, auf die
richtige Länge zugeschnittener Rohlaufstreifen eines vulkanisierbaren Laufflächenkautschuks bei der Herstellung
urn die Reifenkarkasse gelegt, und zwar gewöhnlich über einen oder mehrere Güriei-Gewebe- ti
streifen, worauf das Überlappungsverspleißen an den Enden des Rohlaufstrcifens erfolgt. Das Zusatzgewicht
m Bereich der Rohlaufstreifenspleißung erzeugt eine Unwucht im fertigen Reifen oder anders ausgedrückt
bewirkt, daß das Massetizentrum des Reifens gegenübei
der geometrischen ReifenaL'hse einen nachteiliger Abstand aufweist.
Dieses Problem bekommt erhöhte Bedeutung be größeren Reifen für Personenkrailfahrzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gleichförmigkeit des Reifens durch eine besondere
Ausbildung eines Rohlaufslreifens zu verbessern, sowit eine Vorrichtung zur Herstellung dieses Rohlaufsiruifens
zu schaffen.
Die wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Querschnitt des Rohlaufstreifens in einem in der Mitte
seiner Länge liegenden Abschnitt um ein der Verdik· kung seiner späteren Spleißungszonc auf der Luftreifenkarkasse
entsprechendes Volumen dicker als in dem übrigen Bereich seiner Länge ist.
Dadurch wird ein Bereich mit erhöhtem Gewicht im Winkelabstand von 180° vom Bereich der Spleißungszone
geschaffen, um das Zusatzgewicht in der Spleißungszone auszugleichen.
Es i?t bereits eine Vorrichtung zur Längsverkürzung eines bewegten siranggepreßien Längsabschnittes aus
vulkanisierbarem Elastomer bekannt, die mehrere parallel zueinander angeordnete Walzen, die selektiv in
Anlage mit dem genannten Längsabschnitt gebracht werden, um diesen zu bewegen und eine Antriebsvorrichtung
zum Antrieb der Walzen in solcher Weise aufweist, daß die erste Walze den Längsabschnitt mit
größerer Geschwindigkeit als die zweite Walze bewegt, so daß der Längsabschnitt in Längsrichtung gestaucht
wird (US-PS 30 11 211).
Die bekannte Vorrichtung dient dazu, Elastomer in Streifenform herzustellen, dem eine Zwangsschrumpfung
mitgeteilt wurde, um dadurch eine unerwünschte Restschrumpfung zu verhindern.
Die bekannte Vorrichtung hat zwei in einer Ebene parallel hintereinander angeordnete Walzen zum
Fördern des Rohlaufstreifen, denen eine Abtriebsvorrichturjg
zum Antrieb der Walzen mit in Förderrichtung abnehmenden Umfangsgeschwindigkeiten zugeordnet
ist. Sie wird zum Herstellen des erfindungsgemäßen Rohlaufstreifens dadurch angepaßt, daß den Walzen in
einer über ihnen liegenden Ebene je eine weitere antreibbare Walze zugeordnet, der Rohlaufstreifen
jeweils zwischen dem ersten und zweiten Paar der Walzen hindurchführbar und den Walzen eine Bewegungsrichtung
zum zeitweiligen In- und Außereingriffbringen mit dem Rohlaufstreifen zugeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Rohlaufstreifen in Längsrichtung verkürzt und der
stranggepreßte Abschnitt eines, verformbaren, vulkanisierbare Elastomeren in solcher Weise weiterbewegt,
daß zwischen den Enden des Rohlaufstreifens ein geringfügig verdickter Mittelabschnitt gebildet wird.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1, 2 und 3 perspektivische, teilweise schematische
Darstellungen aufeinanderfolgender Arbeitsschritte der Vorrichtung zur Herstellung eines Rohlaufstreifens,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Rohlaufstreifens,
Fig. 5 eine Teilansicht eines Grundrisses einer Vorrichtung längs der Linie 5-5 der F i g. 6, wobei
Einzelteile zur besseren Darstellung weggebrochen sind,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 7,
F i g. 7 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 5 und 6 und
(-' i g. 8 und 9 Schnitte längs der Linie 8-8 der F i g. 5,
velche den Betrieb der Vorrichtung verdeutlichen.
Hs wird zunächst auf die F i g. 1 bis 4 Bezug »enommen. In der Vorrichtung wird ein stranggepreßer
Rohlaufstreifen 10 aus vulkanisierbarem Laufflä-.henkautschuk,
welcher entsprechend den Reifenabnessungen auf eine gewünschte Länge zugeschnitten
wurde, in Längsrichtung gekürst. Dies wird in der Jargestellten Ausführungsform durch eine stationäre
iint'-re Walzenanordnung 11 erreicht, die mit einer
bewegbaren Walzenanordnung 12 zusammenarbeitet. Der Rohlaufstreifen 10 wird während einer gewünschten
Zeitspanne zwischen den Walzenanordnungen 11 und 12 vorwärts bewegt, wobei die obere Walzenanordnung
12 in Arbeitsberührung mit dem Rohlaufstreifen 10 (F i g. 2) abgesenkt wird und mit der stationären unteren
Walzenanordnung 11 zur Ausbildung eines geringfügig verdickten, in der Mitte der Länge des Rohlaufstreifens
10 liegenden Abschnitt 13 zusammenwirkt. Dadurch wird eine Längenverkürzung des Rohlaufstreifens 10
erhalten, welche y.ur Herstellung des gewünschten verdickten Abschnitts 13 notwendig ist. Der Rohlaufstreifen
10 wird anschließend um eine laminierte Luftreifenkarkasse 14 gelegt und erhält in einer
Spleißungszone 15 eine Überlappungsspleißung. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, befindet sich der verdickte
Abschnitt 13 umfangsseitig in einem Winkelabsland von näherungsweise 180° gegenüber der Spleißungszone 15,
damit das Zusatzgewicht des Reifenlaufstreifens neben der Spleißungszone 15 kompensiert wird.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen die Vorrichtung und den
Betrieb derselben, wobei ersichtlich ist, daß die stationäre untere Walzenanordnung 11 durch Haltelemente
17 und 18 getragen wird, die an einander gegenüberliegenden Seiten einer Förderanordnung im ji
Abstaod voneinander angeordnet sind, wobei die Förderanordnung Förderwalzen 19 enthält, längs
welchen der Rohlaufstreifen 10 vorwärts bewegt wird. An den Haltelementen 17 und 18 sind Lager
angeschraubt, welche die Achsen von unteren angetriebenen Walzen 21 und 22 und von unteren lose laufenden
Walze 23 aufnehmen.
Die Walzen 21 und 22 werden durch einen Motor 24 (Fig. 6) angetrieben, welcher zum Antrieb einer Kette
25 dient, die über ein Kettenrad geiegt ist, -Jas mit der
Achse der Walze 22 verbunden ist. Am linken Ende der in F i g. 6 gezeigten Anordnung treibt eine Antriebskette
27, die durch ein Kettenrad an der Achse der Walze 22 angetrieben wird, ein weiteres, auf der Achse für die
Walze 21 sitzendes Kettenrad. Die Durchmesser der Kettenräder und/oder der Walzen 21 und 22 sind so
bemessen, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 21 niedriger als jene der Walze 22 ist. wobei das
Verhältnis naherungsweise 1 : 1,25 beträgt.
Die obere Walzenanordnung 12 enthält zwei lose laufende Walzen 31 und 32, die gleiche Durchmesser
haben und zwischen denen eine lose laufende Walze 33 liegt, deren Durchmesser jenem der Walzen 31 und 32
entspricht. Die Walzen 31 und 32 können durch Kettenräder und eine Kette miteinander verbunden co
sein, in welchem Falle die Geschwindigkeit der Walze 31 im Verhältnis von naherungsweise 1 : 1,33 niedriger
als jene der Walze 32 ist. Die Achsen der Walzen 31, 32 und 33 sind an ihren jeweiligen Enden jeweils in einem
Wagen 34 b:zw. 35 gelagert, wovon jeder mii hs
Führungsrollen 36 und 37 versehen ist. welche in vertikalen stationären Bahnen 38 und 39 laufen, die mit
den Halteelementen 17 und 18 jeweils an jedem Ende verschweißt sind. Daher sind die Walzen 31. 32 und 33
zwischen einer zurückgezogenen Hochstellung, die in den F i g. 7 und 8 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt
ist, und einer ausgefahrenen Stellung bewegbar, die in F i g. 8 gestrichelt un:i in F i g. 9 mit voll ausgezogenen
Linien dargestellt ist. Die Wagen 34 und 35 werden durch pneumatisch arbeitende Beiätigungszylinder 41
und 42 bewegt, die auf Platten montiert sind, welche mit den jeweiligen Bahnen 38 und 39 verschweißt sind. Die
Kolbenstangen der Betätigungszylinder 41 und 42 sind mit den jeweiligen Wagen 34 und 35 verbunden. Die
Betätigungszylinder 41 und 42 können durch einen einzigen Zylinder entsprechender Größe ersetzt wurden,
welcher beide endseitigen Wagen 34 und 35 betätigt und über eine Ritzel-Zahnstangenanordnung
angeschlossen ist.
Eine Kette 46 verbindet die Walzen 31 und 32 miieinander über ihre zugeordneten Kettenräder, wobei
die Durchmesser der Kettenräder derart gewählt sind, daß sich die Walze 32 mit kleinerer Geschwindigkeit als
die Walze 31 bewegt. Das Geschwindigkeitsverhältnis beträgt näherungsweise 1 : 1,33.
Der Betrieb der Vorrichtung der F i g. 5 bis 9 geht am besten aus den Fig. 8 und 9 hervor. Zunächst befindet
sich die obere Walzenanordnung 12 in ihrer zurückgezogenen Hochstellung, die in Fig.8 in voll ausgezogenen
Linien dargestellt ist, so daß die Walzen 31, 32 und 33 in merklichen Abstand über den unteren Walzen 21
und 22 liegen. Der stranggepreßte Rohlaufstreifen 10, welcher für den jeweiligen Reifen auf die gewünschte
Länge zugeschnitten ist, wird längs eines Förderers derart bewegt, daß die vordere Kante des Rohlaufstreifens
10 zwischen die Walzenanordnungen 11 und 12 gelangt.
Zum richtigen Zeitpunkt werden während des Durchtrittes des Rohlaufstreifens 10 zwischen den
Walzenanordnungen 11 und 12 die pneumatisch arbeitenden Betätigungszylinder 41 und 42 betätigt, um
die obere Walzenanordnung 12 nach unten in ihre Arbeitsstellung zu bringen, wie in F i g. 8 gestrichelt und
in Fig. 9 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt ist. Während sich der Rohlaufstreifen 10 über die unteren
Walzen 21 und 22 bewegt, dreht sich die Walze 22 mit größerer Geschwindigkeit als die Walze 21, wodurch
ein gewisser Schlupf auftritt. Da die oberen, lose laufenden Walzen 31 und 32 bezüglich der jeweiligen
unteren Walzen 21 und 22 in Arbeitsstellung gelangen, erfassen sie jeweils Abschnitte des dazwischenliegenden
Rohlaufstreifens 10. Wie bereits erwähnt. w:rd durch die
Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen 32 und 22 der Rohlaufstreifen 10 schneller bewegt als der Umfang der
Walzen 31 und 21. Es besteht zwischen den lose laufenden Walzen 23 und 33 ein größeres Spiel zwischen
den angetriebenen Walzen 22, 32 bzw.21, 31, so daß sie den Rohlaufstreifen 10 anfangs nicht erfassen, jedoch
wird durch den Unterschied der Umfangsgeschwindigkeiten der angetriebenen Walzen 22, 32 bzw. 21, 31 der
Rohlaufstreifen IC in Längsrichtung gestaucht und es bildet sich /wischen den Streifenenden ein geringfügig
verdickter Abschnitt 13 aus. wie dies aus Γ i g. (.
hervorgeht. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis für der Abschnitt 13 eine gewünschte Dicke erhalten wurde
Die geringfügige Verdickung des Rohlaufstreifen1: K
bewirkt jedoch, daß der Kautschuk sowohl die los( laufende Walze 23 als auch die lose laufende Walze 3.
erfaßt und diese Walzen 2.3, 33 verhindern jegliche: Verziehen des Rohlaufstreifens 10. das sonst auftretei
könnte.
Nachdem die Stauchung des Rohlaufstreifens 10 und die Ausbildung eines verdickten Abschnitts 13 gemäß
vorgegebenen Bedingungen erzielt wurde, werden die Betätigungszylinder 41 und 42 erneut betätigt, um die
obere Walzenanordnung 12 in die in Fig. 8 in voll 5
ausgezogenen Linien dargestellte, zurückgezogene Stellung anzuheben. Anschließend setzt der Rohlaufstreifen
10 seine Bewegung zwischen den Walzenanordnungen 11 und 12 fort, bis sein hinteres Ende die
Vorrichtung verläßt. Die Vorrichtung ist dann zur Aufnahme und Verarbeitung weiterer zugeführter
Rohlaufstreifen 10 bereit.
Der gemäß Fig.3 mit einem geringfügig verdickten
mittleren Abschnitt 13 versehene Rohlaufstreifen 10 wird dann über die laminierte Luftstreifenkarkasse 14
gemäß Fig.4 gelegt und mittels einer Überlappungsspleißung
an seinen Enden verbunden. Die Überlappungsspleißung
und das Stauchen der Enden nach dem vorausgehenden Abschneiden erzeugen einen verdickten
Abschnitt des Rohlaufstreifens 10 mit erhöhtem Gewicht, .vas jedoch durch den verdickten Abschnitt 13
ausgeglichen wird, welcher umfangsseitig näherungsweise 180° von der Spleißungszone 15 entfernt ist
Dadurch wird ein Reifen erhalten, welcher, wie vorausgehend erwähnt, statisch ausgewuchtet ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Auf passende Länge geschnittener vulkanisierbarer
Rohlaufstreifen zum Aufbringen ujf eine
Luftreifenkarkasse, dadurch geke eiehn
e I, daß sein Querschnitt in einem ι: üer Mitte
seiner Länge liegenden Abschnitt (13) um ein der Veidickung seiner späteren Spleißungszone (15) auf
der Luftreifenkarkasse (14) entsprechendes VoIu- ι» men dicker als in dem übrigen Bereici: seiner Länge
ist.
2. Vorrichtung /um Herstellen des Rohlaufstreifens nach Anspruch I, mit zwei in einer Ebene
parallel hintereinander angeordneten Walzen /um Fördern des Rohlaufstreifen... denen eine Antriebsvorrichtung
/um Antrieb der Walzen nut in Körderrichtung abnehmenden Umfangsgeschwindigkeiten
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Walzen (21, 22) in einer über ihnen jo
liegenden Ebene je eine weitere antreibbare Walze (31, 32) zugeordnet, der Rohlaufstreifen (10) jeweils
zwischen dem ersten und zweiten Paar der Walzen (21,31; 22, 32) hindurchführbar und den Walzen (21,
31; 22,32) eine Bewegungseinrichtung zum zweiteili- Tj
gen In- und Außereingnffbringen mit dem Rohlaufstreifen
(10) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Paaren von Walzen (21,
31; 22, 32) eine Einrichtung zur Verhinderung des Ausknickens des Rohlaufstreifens (10) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus je einer über bzw.
unter dem Rohlaufstreifen (10) parallel zu den Walzen (21, 31; 22, 32) frei drehbar angeordneten
Walze (23,33) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Walzen
(21, 22) fest angeordnet und die oberen Walzen (31, 32) mittels der Bewegungseinrichtung zwischen
einer angehobenen Stellung und einer abgesenkten Arbeitsstellung ab- und aufbewegbar sind.
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