DE2624144A1 - Betaetigungselement fuer einen elektrischen schalter - Google Patents

Betaetigungselement fuer einen elektrischen schalter

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DE2624144A1
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DE
Germany
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lever
bore
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switch
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DE19762624144
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English (en)
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Jun James Vinson Johnson
Leonardus Johannes Josemans
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Cutler Hammer World Trade Inc
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Cutler Hammer World Trade Inc
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Publication date
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/14Tumblers
    • H01H23/146Tumblers having a generally tubular or conical elongated shape, e.g. dolly
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

elektrischen Schalter
Die Erfindung betrifft ein Betätigungselement für einen einen elektrischen Schalter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Die Erfindung betrifft insbesondere Betatigungselernente für einen elektrischen Schalter, der einen zwischen seinem Fusspunkt und seinem Kopfpunkt schwenkbar gelagerten Schalthebel enthält. Die Erfindung betrifft weiterhin elektrische Schalter,die Betätigungsorgane dieser Art enthalten.
Mittel zur verschwenkbaren Lagerung des Knebels oder Kipphebels eines Kipphebelschalters an einem zwischen seinen beiden Endpunkten liegenden kugelförmigen Organ oder einer Kugel in einem zylindrischen Lager, einer zylindrischen Hülse oder in einem Kragen eines Kippschaltergehäuses sind bekannt. Am gebräuchlichsten ist die Lagerung auf einem Achszapfen, der sich durch Bohrungen sowohl in der Lagerhülse als auch in der Hebelkugel erstreckt. Weiterhin ist bekannt, die Lagerhülse mit. einer Verengung des lichten Querschnitts zu versehen, wobei diese Verjüngung als obere Lagerschale
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für die Rebelkugel ausgebildet ist- Die Bebelkugel wird durch eine Spiralfeder oder einen Federring so gegen die Lagerschalte gedrückt, dass sie schwenkbar ist. Die SchxvTenkbewegung ist dabei durch einen länglichen Schlitz oder eine ähnlich ausgebildete Führung am Fuss des Hebels auf eine Schwenkebene beschränkt. Äach sind Schalthebellager dieser Art bekannt, bei denen die QuerschnittsVerjüngung der Lagerhülse als untere Lagerschale ausgebildet ist. Der Schalthebel bzw. die Hebelkugei werden durch eine Schalterkappe, einen Einsatz oder anders ausgebildete Halteorgane auf der unteren Lagerschale gehalten, wobei diese Halteorgane von oben her auf den Schalterkragen aufgesetzt oder in diesen eingesetzt sind. Auch sind Schalter bekannt, bei denen das Hebellager aus gummielastischem Material, beispielsweise aus Polyurethan oder ähnlichen Elastomeren, hergestellt ist. In ein solches Lager kann die Hebelkugel durch einfaches Eindrücken eingesetzt werden. Das Gummilager wird dabei in der Lagerhülse entweder nach dem Nut-Feder-System, durch spezielle Halteelemente oder durch in anderer Weise aufgebi-achten Druck gehalten.
Die meisten der zahlreichen Konstruktionen der vorstehend beschriebenen Art sind durchaus in der Lage, die ihnen zugewiesene technische Aufgabe technisch zufriedenstellend zu lösen. Angesichts der Tatsache jedoch, dass solche elektrischen Schalter ein typisches Produkt der Massenproduktion sind, liegt der allen diesen bekannten Konstruktionen gemeinsame Nachteil darin, dass sie zu komplex aufgebaut sind, zu aufwendig zusammenzusetzen sind und dadurch zu teuer in der Herstellung sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betätigungselement für einen elektrischen Schalter bzw. einen Kipphebelschalter und ein Kipphebelschalterlager zu schaffen,
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die konstruktiv so einfach aufgebaut sind, dass sie kostengünstig herstellbar und kostengünstig zum fertigen Schalter zusammensetzbar sind und dennoch technisch einwandfrei funktionieren, robust und langlebig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Betätigungselement für elektrische Schalter vorgeschlagen, das die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
Die Erfindung schafft also ein Betätigungsorgan für einen elektrischen Schalter, der einen schwenkbaren Kipphebel aufweist. Der Kipphebel weist an seinem einen Ende ein Griffteil und ein Schaltorgan an seinem anderen Ende auf. Zwischen diesen beiden Enden ist der Hebel schwenkbar gelagert. Das vorzugsweise kugelförmig ausgebildete Lagerelement auf dem Hebel weist zwei Achszapfen auf, die einander diametral gegenüberstehend vom Hebel vorspringen. Eine Montagehülse weist eine im wesentlichen zylindrische Bohrung auf und Mittel, die den Kipphebel des Schalters radial fixieren. Diese Radialfixierung besteht aus einem Einsatzpaar, die das Lagerelement oder Schwenkelement des Kipphebels umgreifen. Die Elemente des Einsatzpaares weisen Bohrungen auf, die die Achszapfen des Kipphebels mit so viel Spiel aufnehmen können, dass dieser über die Achszapfen in den Bohrungen schwenkbar ist, wenn das Einsatzpaar und der Kipphebel in die Bohrung der zylindrischen Aussenhalterung eingesetzt sind. Die beiden Einsatzteile sind so ausgebildet, dass sie in der Bohrung der Montagehülse durch Kleiransitz, Paßsitz oder ein einrastendes Sperrelement gehaltert werden können. Der auf diese Weise über die beiden Hälften des Einsatzpaares in der Montagehülse gelagerte Kipphebel ist um seine Achszapfen schwenkbar, wobei die Verschwenkbarkeit durch die Achszapfen auf eine Ebene beschränkt ist. Der Schwenkwinkel ist durch die Hülse in der jeweils gewünschten Weise begrenzbar. Ein besonders
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guter Sitz wird durch das Vorsehen von bei der Montage einrastenden Sperr- oder Klinkelementen erzielt.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass sie ein Befestigungselement bzw. eine Befestigungskonstruktion für einen elektrischen Schalter schafft, das selbst billig in der Herstellung ist und eine leichte, einfache und ausserordentlich wirtschaftliche Montage des elektrischen Schalters ermöglicht, indem der Schalthebel (Kipphebel, Knebel) in einem einzigen Arbeitsgang mühelos so in eine Montagehülse oder das Gehäuse des Schalters einsetzbar ist, dass er in einer Ebene begrenzt schwenkbar und gegen Verdrehung um seine Längsachse gesichert in dieser Montagehülse gehaltert ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Axialschnitt den oberen Teil eines
Schalters im Schnitt nach 1-1 in Fig.2;
Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen der beiden identisch ausgebildeten Teile des Einsatzpaares in Seitensicht;
Fig. 4 im Axialschnitt die im Schalter der
Figuren 1 und 2 verwendete Montagehülse;
Fig. 5 im Axialschnitt eine der Rastnasen
des in Fig. 3 gezeigten Einsatzes und
Fig. 6 im axialen Teilschnitt ein weiteres
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Ausführungsbeispiel für das Rastorgan, das die Einsätze in der Montagehülse fixiert.
In der Fig. 1 ist im Axialschnitt ein elektrischer Schalter gezeigt, in dem die Merkmale der Erfindung verwirklicht sind. Eine Kappe 10 verschliesst die offene Oberseite eines in der Figur nicht gezeigten elektrisch isolierenden Gehäuses oder einer Basis, in dem oder auf dem der Kontaktmechanismus des Schalters gehaltert ist. Der Kontaktmechanismus ist nicht erfindungswesentlich und kann prinzipiell beliebiger Art ausgebildet sein, beispielsweise wie in der US-PS 2 759 075 beschrieben.
In einer zentralen öffnung 10a der Kappe 10 ist eine Montagehülse 12 befestigt. In der in Fig. 4 gezeigten Weise ist die Montagehülse 12 am Fuss mit einem Abschnitt 12a versehen, der einen kleineren Aussendurchmesser als der übrige Teil der Hülse aufweist. Dieser verjüngte Abschnitt der Montagehülse greift passgerecht durch die öffnung 10a und ist unterhalb des Randes der öffnung radial auswärts aufgeweitet, umgebördelt oder umgenietet, wodurch die Montagehülse 12 in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Weise fest und starr mit der Kappe 10 verbunden ist. Der obere Bereich der zylindrischen Bohrung der Montagehülse ist mit einem Winkel von etwa 16° .gegen die Senkrechte konisch aufgeweitet und bildet so eine Fase 12b, die das Einsetzen der Einsatzelemente erleichtert. In ähnlicher Weise ist auch der untere Randbereich der Bohrung der Montagehülse unter Bildung einer Fase 12c konisch aufgeweitet. Diese Abschrägung schafft den für den unteren Hebelschaft 14a des Schalterhebels 14 benötigten Schwenkspielraum, wenn der Hebel 14 in seine beiden einander gegenüberliegenden Grenzlagen verschwenkt wird. Die innere Oberfläche der Montagehülse 12 weist ausserdem zumindest eine Ausnehmung^
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vorzugsweise die in der Fig. 4 dargestellte Ringnut 12d, auf, die zwischen der oberen Fase 12b und der unteren Fase 12c angeordnet ist. Diese Ausnehmung dient der Aufnahme eines einrastenden Schnapp- oder KlinkvorSprunges, der an den Einsatzteilen ausgebildet ist. Ausserdem ist die Montagehülse mit einem Aussengewinde 12e und einer in diesem axial verlaufenden Führungsnut 12f versehen. Durch das Gewinde und die Nut kann der Schalter radial fixiert mittels einer Unterlagscheibe und einer Mutter befestigt werden, beispielsweise an einer Gehäusestirnwand oder einer Schalttafel. Die Kappe und die Montagehülse können aus Metall, beispielsweise die Kappe aus Stahlblech und die Montagehülse aus Messing, als voneinander getrennte Montageteile hergestellt und dann miteinander vernietet werden, sie können alternativ jedoch auch einstückig ausgebildet sein, vorzugsweise aus spritzgiessfähigem Kunststoff.
Der als Kipphebel 14 ausgebildete Schalterhebel ist einstückig ausgebildet, vorzugsweise als Kunststofformteil aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, wie beispielsweise Valox oder Zytel 101, ausgeformt. An diesem Hebel ist ein Griff 14b ausgebildet, der im montierten Zustand des Schalters oberhalb des oberen Randes der Montagehülse endet und der Betätigung des Schalters durch den Benutzer dient. Unmittelbar unter dem unteren Ende des Griffes oder Griffteils ist der Hebel stark verjüngt und mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Dieser obere Teil des Hebelschaftes 14c erstreckt sich in die Montagehülse hinein. Eine Kugel oder ein kugelförmiges Formelement 14d verbindet den oberen Hebelschaft 14c mit dem unteren Hebelschaft 14a, der ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Durchmesser dieses Querschnittes jedoch etwas grosser als der Durchmesser des Querschnitts des oberen Hebelschaftes 14c ist. Aus dem Kugelteil 14d
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springen einander diametral gegenüberliegend radial zwei runde Achszapfen 14e und 14f vor. Die beiden Achszapfen 14e und 14f liegen auf einer gemeinsamen Achse, die durch den Mittelpunkt der Kugel verläuft. Der Hebel 14 ist auf diesen Achszapfen schwenkbar gelagert. In der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ist der Abstand zwischen den beiden äusseren Stirnflächen dieser Achszapfen nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Bohrung in der Montagehülse 12. Dadurch ist gewährleistet, dass der Kipphebel mühelos in die Montagehülse einsetzbar ist. Der untere Hebelschaft 14a trägt Organe, beispielsweise der in der US-PS 2 759 075 gezeigten Art, zur Betätigung beweglicher Schalterkontakte, die innerhalb des Schaltergehäuses angeordnet sind. Die Betätigungsorgane beaufschlagen die beweglichen Kontakte, wenn der Griff 14b in der in Fig. 1 gezeigten Darstellung nach rechts oder nach links verschwenkt wird. Der vorzugsweise einstückig ausgebildete Schalterhebel kann prinzipiell selbstverständlich auch aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Hebel Kappen unterschiedlicher Färbung tragen soll. Auch kann statt der einstückig aus Kunststoff angeformten Achszapfen ein durchgehender Achszapfen aus Metall in den im übrigen einstückig aus Kunststoff bestehenden Schalterhebel eingespritzt sein.
Der Schalter ist mit einer Schnappverbindung ausgerüstet, durch die der Schalterhebel über seine Achszapfen schwenkbar in der Montagehülse gelagert ist. Diese Schnappsieherung besteht aus einem Paar gleicher halbzylindrischer Einsätze 16 und 18, die aus elektrisch isolierendem Kunststoff, beispielsweise aus Nylon oder Cytel 101, hergestellt sind. Eines dieser Einsatzteile ist in Fig. 2 dargestellt. Jeweils ein Paar dieser Einsätze umgreift die Kugel des Kipphebels. Die beiden Einsatzteile greifen an ihren axialen Stirnseiten mit einer Nut-Feder-Fixierung und Justierung aneinander.
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Ein Vorsprung 16a des Einsatzteils 16 greift in eine Ausnehmung 18b des Einsatzteils 18 ein, während gleichzeitig ein Vorsprung 18a des Einsatzteils 18 in eine Ausnehmung 16b des Einsatzteils 16 eingreift. Dadurch bleiben die beiden
Einsatzteile 16 und 18 während und nach dem Einbau in
die Bohrung der Montagehülse axial gegeneinander justiert und fixiert.
In der Fig. 3 ist die äussere Oberfläche des Einsatzteils gezeigt. Jedes dieser beiden Einsatzteile hat im wesentlichen die Form eines Halbzylinderringmantels. Die äussere zylindrische Oberfläche des Einsatzteils erstreckt sich von seinem Fuss bis dicht an seinen oberen Randbereich. Dieser zylindrische Teil des Einsatzes weist einen Aussendurchmesser auf, der im genauen Paßsitz in die zylindrische Bohrung
der Montagehülse einsetzbar ist. Der obere Randbereich des Einsatzes ist konisch radial auswärts aufgeweitet, wobei
das Profil dieser Aufweitung komplementär zur Fase 12b
im oberen Randbereich der Montagehülse ist. Weiterhin ist jedes der Einsatzteile mit einer radialen Bohrung 16c und 18c ausgestattet, die im wesentlichen zentral in der
zylindrischen Fläche ausgebildet sind (Fig. 3). Die Bohrungen 16c und 18c dienen der Aufnahme der Achszapfen des Schalterhebels. Die beim Zusammensetzen der beiden Einsatzteile
entstehende axiale Bohrung weist in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Weise am Kopf und am Fuss konische Aufweitungen auf/ so dass die Innenbohrung des Einsatzes fast die Form eines Doppelkegelstumpfes hat. Diese Ausbildung dient der Schaffung eines ausreichend grossen Schwenkbereiches oder Schwenkwinkels für den Hebelschaft. Die Schwenkbewegung in beide Richtungen erfolgt dabei über die in den Bohrungen 16c und 18c gelagerten Ächszapfen 14e und 14f. Die Einsatzteile bzw. der Einsatz als Ganzes ist in der Montagehülse durch einen einrastenden Klemmsitz oder Sperrsitz gehaltert. Dieser Sitz ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass die Wandungen
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oder Wandungsteile des Einsatzes beim Einsetzen des Einsatzes in die Montagehülse radial einwärts verformt werden und nach Erreichen des axialen Sollsitzes sich rückstellen und an oder in die Innenwandung der Bohrung der Montagehülse greifen. Die Rasterung ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass der Einsatz in der Montagehülse radial fixiert, also nicht drehbar, gehaltert ist, so dass der flach oder als Knebel oder in beliebiger anderer Weise ausgebildete Schalterhebel eindeutig radial orientiert ist.
Das Einsatzteil 18 ist mit ei.nem Paar in der radialen Ebene nebeneinanderJ-iegenden Vorsprüngen oder Rastelementen 18d auf einer gemeinsamen Umfangslinie versehen. Diese Vorsprünge liegen im unteren Bereich der zylindrischen Aussenfläche des Einsatzelementes (Fig. 3). Entsprechende Rastorgane sind am Einsatzteil 1ίί ausgebildet. Die Rastelemente sind vorzugsweise einstückig mit den Einsatzteilen 16 und 18 ausgebildet. Die Aussenfläche 1 δα1jeder der Vorsprünge oder Rastorgane ist axial abwärts radial einwärts um etwa 15° gegen die Senkrechte geneigt. Die Ausbildung dieser Rastnase ist in Fig. 5 im Axialschnitt gezeigt. Die insgesamt vier Rastvorsprünge der beiden Einsatzteile, die die Achszapfen des Schalterhebels tragen, können dann zumindest teilweise frei in die im oberen Bereich der Montagehülse ausgebildete Fase der Bohrung eingesetzt werden. Änschliessend wird diese Montageeinheit abwärts in die Bohrung der Montagehülse gezwungen, bis die RastvorSprünge in die Ringnut 12d in der Montagehülse einrasten. Die Einsätze sind dadurch in der Montagehülse fixiert. In dieser eingerasteten Position liegt der obere Rand der Abschrägung des aus den beiden axial aneinanderliegenden Einsatzteilen gebildeten Einsatzes in einer Ebene mit dem oberen Rand der Montagehülse, so dass die beiden Montageelemente, die Hülse und der Einsatz, einen gemeinsamen fluchtenden oberen Stirnrand bilden. Eine solche Ausbildung fördert den ästhetischen Eindruck des Schalters.
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Alternativ können die Rastelemente 18d auch halbkugelförmig oder halbzylindrisch ausgeformt sein, und zwar so, dass sie mit ihrer abgerundeten Oberfläche in der Bohrung der Montagehülse abwärts geführt werden und in die Ringnut 12d eingreifen. Statt der Ringnut 12d können die sperrend wirkenden Ausnehmungen auch als Bohrlöcher oder in anderer Weise ausgebildet sein.
Eine Modifizierung der Rastorgane ist in Fig. 6 gezeigt. Anstelle der Vorsprünge 18d weist jedes Einsatzteil 20 rechtwinklige öffnungen 20a auf, die im Einsatzteil ausgeformt sind. Nach dem Einsetzen des den Schalterhebel umschliessenden Einsatzes in die Montagehülse wird auf diese eine verformende Scherkraft ausgeübt. Bei dieser verformung werden mit Abstand voneinander ein Paar senkrechter Schlitze jeweils gegenüber den rechtwinkligen öffnungen im Einsatz ausgebildet und wird der dadurch gebildete Streifen 12g radial einwärts gebogen. Dadurch entsteht ein Vorsprung 12h, der zumindest teilweise in die zugeordnete rechtwinklige öffnung eingreift und dadurch den Einsatz in der Montagehülse fixiert.
Der vorstehend im einzelnen beschriebene einstückige Kipphebel und seine einrastbare Schwenklagerung sind einfach und wirtschaftlich herstellbar, bestehen aus nur wenigen Teilen und sind dementsprechend leicht/ einfach und schnell zusammensetzbar. Dadurch können die Herstellungskosten des elektrischen Schalters spürbar gesenkt werden, ohne seine mechanische Stabilität oder seine Funktionskenndaten zu beeinträchtigen.
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Claims (14)

26241U Patentansprüche
1) Betätigungselement für einen elektrischen Schalter, bestehend aus einem schwenkbaren Betätigungshebel mit einem Bedienungsgriff an einem seiner beiden Enden und einem Kontaktbetätigungsorgan an seinem gegenüberliegenden Ende und einem zwischen dem Bedienungsende und dem Betätigungsende des Hebels liegenden und mit einem Achszapfenpaar versehenen Lagerbereich, wobei die Achszapfen aneinander diametral gegenüberliegend vorspringen, aus einem Montageteil mit einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung und einer Halterung, die die Schwenklagerorgane des Hebels so in der Bohrung des Montageelementes haltern, dass der Hebel um die Achszapfen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass der Träger aus einem Einsatzpaar (16,18;20) besteht, das den Schwenklagerbereich (14d) des Hebels (14) umgreift und Lagerbohrungen C\6cfäc) zur Aufnahme der Achszapfen C4fyz aufweist und ausreichend Spiel für eine begrenzte Schwenkbewegung des Hebels (14) zur Verfügung stellt, wenn der Hebel und das Einsatzpaar in die Bohrung der Hülse eingesetzt sind, dass das Einsatzpaar in der Bohrung der Montagehülse durch Sperrsitz oder Klemmsitz gesichert ist und dass Fixierungselemente (18d,12d;20a,12g) vorgesehen sind, die das Einsatzpaar mit dem Hebel in der Bohrung der Montagehülse halten.
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2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Schwenklagerbereich (14d) verstärkt und im wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist und dass die Achszapfen (14e,f) diametral auf einer durch den Mittelpunkt der Kugel oder des kugelförmigen Teils verlaufenden gemeinsamen Achse angeordnet sind und radial zum Hebel aus dem kugelförmigen Schwenkbereich vorspringen.
3. Element nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand zwischen den Endpunkten der Achszapfen (14e,f) geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung im Montagelement (12) ist.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Bohrung im Montageelement (12) an ihrem einen Randbereich eine sich konisch erweiternde Fase (12b) aufweist, die das Einsetzen des von den Einsatzteilen (16,18;20) umschlossenen Kipphebels (14) erleichtert.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Einsatzteile (16,18) im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet sind und die Fixierungselemente mehrere Vorsprünge (18d) aufweisen, die über den Umfang des im Schnitt halbkreisförmigen Einsatzteils (16,18) verteilt angeordnet sind und abgeschrägte Oberflächen (18df) aufweisen, die das Einsetzen
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der Einsatzteile in die Bohrung des Montageelementes (12) erleichtern.
6. Element nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Schrägflächen (18d!) im wesentlichen komplementär zum Abschrägungswinkel der Fase (12b) sind.
7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente eine Ringnut (12d) enthalten, die in der Bohrung des Montageelementes ausgebildet ist, und dass die Vorsprünge (18d) auf einer gemeinsamen Umfangslinie in einer axialen Höhe über die äussere Oberfläche der Einsatzteile (16,18) verteilt angeordnet sind.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (18d) im Bereich jenes Randes der Einsatzelemente angeordnet sind, der zuerst in die Bohrung des Montageelementes eingeführt bzw. eingesetzt wird.
9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Fixierungselemente in den Einsatzteilen (20) ausgebildete öffnungen (20a)
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und Vorsprünge (12h) des Montagelementes (12), die durch Schlitzen hergestellt und anschliessend in die öffnungen (20a) eingedrückt werden, aufweisen.
10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , dass die Fixierungselemente mehrere Vorsprünge (18d) über den Umfang der Einsatzteile (16,18) verteilt aufv/eisen und korrespondierende Ausnehmungen in der Bohrung des Montageelementes aufweisen, wobei das Zusammenwirken beider Elemente die Einsatzteile (16,18) und den Schalterhebel (14) radial und axial fixieren.
11. Elektrischer Schalter mit Befestigungselementen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Kappe (10) und einer auf dieser stehenden Hülse (12), deren Bohrung zumindest eine Ausnehmung (12d) in ihrer Innenwand aufweist, durch einen Betätigungshebel (14), der sich durch die Bohrung der Hülse hindurch erstreckt und an seinem einen Ende ein äusseres Grifforgan (14b) und an seinem gegenüberliegenden Ende (14a) ein Schaltorgan, das sich in das Schaltergehäuse hinein erstreckt, aufweist und zwischen diesen beiden Enden (14a,b) in der Bohrung der Hülse einen verstärkten Bereich als Lagerbereich (14d) aufweist, von welchem verstärktem Lagerbereich (14d)
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in einander um 180° entgegengesetzte Richtungen ein Paar Achszapfen (14e,f) vorspringen, wobei der Träger ein Paar im wesentlichen halbzylindrischer Einsatzteile (16,18), die den Lagerbereich (14d) umgreifen, enthält, wobei diese Einsatzteile Klinkorgane oder Rastorgane (18d) auf ihrer Aussenflache tragen, die radial einwärts verformbar sind, wenn der Hebel (14) mit den Einsatzteilen (16,18) als Baueinheit vom oberen Bereich her durch die obere Öffnung hindurch in die Bohrung der Hülse (12) eingedrückt werden und so lange radial einwärts elastisch verformt bleiben, bis diese Rastorgane (18d) in den jeweils zugeordneten Ausnehmungen (12d) einrasten.
12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der kugelförmige Lagerbereich (14d) als kugelförmiges Formelement einstückig mit dem äusseren Griffbereich (14b), dem Betätigungsorgan (14a) und den Achszapfen (14e,f) aus elektrisch isolierendem Kunststoff ausgeformt ist und dass die Einsatzteile (16) innere Oberflächen aufweisen, die den kugelförmigen Lagerbereich (14d) des Hebels (14) umschliessen, und zwar so, dass sie den Raum um den Hebel in der Bohrung herum vollständig schliessen.
13. Schalter nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , dass die halbzylindrischen
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Einsatzteile (16,18) an ihren axialen Stosskanten einander komplementäre Justierelemente (16a,b;18a,b) aufweisen, die die Einsatzteile axial gegeneinander fixiert und justiert halten.
14. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile (16,18) an ihren inneren Oberflächen mit einer kugelringförmigen Lagerschale oder Lagerpfanne ausgebildet sind, die die Lagerverstärkung (14d) des Hebels (14) aufnehmen kann.
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DE19762624144 1975-05-28 1976-05-28 Betaetigungselement fuer einen elektrischen schalter Withdrawn DE2624144A1 (de)

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