DE2622140B2 - Einrichtung zur Steuerung manueller Operationen - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung manueller OperationenInfo
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Description
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Datenverarbeitungsanlage mit einem zeitscheibengesteuerten Multipro-
J5 grammprozessor, die mit einer Einrichtung zur Durchführung
manueller Operationen versehen ist,
Fig.2 das Blockschaltbild einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage mit mehreren Prozessoren,
von denen mindestens einer für zeitscheibengesteuerten Multiprogrammbetrieb ausgelegt ist. der in Verbindung
mit der Einrichtung zur Durchführung manueller Operationen manuelle Operationen sowohl für seine
Programme als auch für die Programme der übrigen Prozessoren durchführen kann,
Fig. 3 und 4 Blockschaltbilder der wesentlichen Steuerkomplexe der Einrichtung zur Durchführung
manueller Operationen,
F i g. 5 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Vorgänge, die für einen Adressenvergleichsstopp in
so der Steuereinrichtung zur Durchführung manueller Operationen ablaufen und
F i g. 6 und 7 Prinzipdarstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise zeilscheibengesteuerter MuUiprozessoren.
F'. £. 1 zeigt das Blockschaltbild einer elektronischen
Datenverarbeitungsanlage, die aus einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 1 und aus Ober jeweils
Schnittstellensteuerungen (FE) 6 angeschalteten Ein-/ Ausgabegeräter. (I/O) 7 und 8 besteht. Die Zentraleinheit
1 verfügt über einen Hauptspeicher (MS) 2, an den über ein Sammelleitungs-Netzwerk 13 eine, oder wie
F i g. 2 zeigt, mehrere Verarbeitungseinheiten (PU 1 bis 3) 3 bis 5 angeschlossen sind, welche die verschiedensten
Funktionen der Zentraleinheit wahrnehmen. Die Verar-
<>5 beitungscinheit 3 in F i g. I steuert beispielsweise in
einem /citscheibeneesteuerten Multiprogrammbetrieb Tastatur KB. Bildschirmeinheit DISPlür den Dialog der
Bedienungsperson mit der Datenverarbeitungsanlage
sowie die Einrichtung für die Durchführung manueller Operationen MAN OP. wie beispielsweise Einzelzyklusbetrieb
oder Adressenvergleichsstopp. Der gleichen Verarbeitungseinheit 3 ist auch über die Schnittstellen-Steuerung
6 die Steuerung der Ein-/Ausgabegeräte 8. wie Drucker. Plattenspeicher. Bandspeicher od. dgl.
übertrugen. Bei elektronischen Datenverarbeitungsanlagen der untersten Leistungsklasse, übernimmt die
Verarbeitungseinheit 3 auch die Steuerung der problemoricntierten
Programme.
Die Durchführung dieser Arbeiten der Verarbeitungseinheit 3 im Multiprogrammbetrieb ist auf Cirund
des hieraus resultierenden günstigeren Preis/Leistungsverhältnisscs
für Datenverarbeitungsanlagen der unteren Preisklasse besonders vorteilhaft.
Diese Zuteilung der Zeitscheiben kann entweder starr erfolgen, d. h. jedem Programm steht gleich viel
Maschinenzeit zur Verfügung oder sie kann dynamisch vorgenommen werden, wobei dann dem Programm mit
der höchsten Dringlichkeit oder der nuciisicii AnfuiuC-rung
an Verarbeitungszeit auf Kosten eines oder mehrerer anderer Programme mit niedrigerer Dringlichkeit
oder Arbeitszeitanforderung mehr Zeitscheiben für seine Verarbeitung zugeteilt werden.
Die Realisierung von η unabhängig voneinander laufenden Programmen erfordert zunächst einen
Speicher, z.B. (ALS) 32 in F-' ig. 6, in dem η
Instruktionsadrcssen gespeichert sind. Die variable Verarbeitungszeitzuteilung (im folgenden kurz Rechnerzeit
genannt) macht einen weiteren Speicher (IWS) 34 zur Speicherung von Indexwörtern (IW) 71
erforderlich, die aus einem Programmzeiger (gleich Programmadresse) PTR und einer Verbindungsadresse
LIN K bestehen.
Das Indexwort 71 enthält also zwei Informationen: Die erste, der sogenannte Programmzeiger PTR. gibt
an. welches von π Programmen der durch dieses Indexwort definierten Zeitscheibe zugeteilt ist. Die
beispielsweise in binärer Codierung vorliegende Information des Programmzeigers wird zu dem Adressenregister
(AAR) 33 des Speichers 32. in dem die η Instruktionsadressen gespeichert sind, übertragen, so
daß nach ihrer Dekodierung (in der gesamten Beschreibung und in den Zeichnungen sind die zwischen
Adressenregister und Speicher geschalteten Adressendekodierer aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt)
an der adressierten Speicherstelle die Adresse, der als nächstes auszuführenden Mikroinstruktion
ausgelesen werden kann.
Diese Instruktionsadresse wird, wie es üblich ist. zu
dem Adressenregister (CSAR) 31 des Steuerspeichers (CS) 30 übertragen, dekodiert und zum Auslesen der als
nächstes auszuführenden Instruktion aus dem Steuerspeicher verwendet.
Der zweite Teil der Information im Indexwort ist die
sogenannte Verbindungsadresse LINK, welche die
Adresse des nächsten zu verwendenden Indexwortes darstellt. Mit Hilfe dieser Verbindungsadressen können
die Zeitscheiben in der gewünschten Reihenfolge aneinander gereiht werden. Mit der Verbindungsadresse
wird der Indexwortspeicher 34 über das zugehörige Indexwort-Adressenregister (IWSAR) 35 und den (nicht
dargestellten) Dekodierer angesteuert. An der adressierten Speicherstelle wird dann das nächste Indexwort
ausgelesen, das ebenfalls wieder aus einem Programmzeiger PTR und einer Verbindungsadresse LINK
besteht.
In vorteilhafter Weise ist der Indexwortspeicher 34 so ausgelegt, dall er mehr Indexworte speichern kann, als
voneinander unabhängige Programme mit der Vcrarbeitungscinheit 3 oder den anderen, in Fig. 2 noch
dargestellten Vcrarbeitungscinhcilen 4 oder 5 laufen "i sollen. Auf diese Weise erlaubt ein großer Indexwortspeicher
34 die zur Verfügung siehende Rechnerzeit optimal zu verteilen. Sind beispielsweise vier Programme
für eine Verarbeitungseinheit vorgesehen und wählt man eine Kette von 16 Indexwörtern, dann kann ein
in einzelnes Programm '/isbis 1Vi* der Gesamtrechenzeit
belegen. Tritt einmal der Fall auf, daß die übrigen Programme nicht laufen müssen, dann kann diesem
einen Programm sogar die volle Rechenzeit von 1Vn,
zugeteilt werden. Die einzelnen Programme können
i) sich auch selbsttätig Rechenzeit zu- oder abschalten,
wobei diese Rechenzeit natürlich von einem oder mehreren Programmen genommen werden muß. das
oder die gerade unter unkritischen Zeitbedingungen läuft oder laufen.
Mechanismus für die Zuteilung der Zeitscheiben. Die Indexwörter werden, wie dieses Beispiel zeigt, aus dem
Indexwortspeicher 34 in F-" ig. 6 in ein Indexwort-Register
(LR) 36 in F i g. 7 übertragen. Wie aus F i g. 7 zu
:> erkennen ist, können in der betrachteten Verarbeitungseinheit,
/. B. drei voneinander unabhängige Programme PGMQ bis PGM2 ablaufen. Das erste aus dem
Indexwortspeicher 34 ausgegebene Indexwort 82 ruft mit seir-n Programmzeiger PTR=PTRO über die
ίο Leitung 89 im Instruktions-Adressenspeicher 32 die
Instruktionsadresse IARO des Programms PGMO ab, mit deren Hilfe aus dem Programmspeicher 30 eine zu
dem angegebenen Programm als nächstes auszuführende Instruktion hier eine Mikroinstruktion /M' über die
is Ausgabeleitung 78 in das Operationsregister
(OP-REG) 63 in Fig.4 der betrachteten Verarbei tungseinhcit übertragen wird. Mit der Verbindungsadressc
LINK wird dann das nächste Indexwori 83 abgerufen und so fort. Das letzte Indexwort in der
Indexwortkette zeigt dann mit seiner Link auf das Indexwort 82.
Diese dynamische Zeitscheibensteuerung ist die Basis,
auf der die hier beschriebene Durchführung der manuellen Operationen beruht. Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild
die in einer Verarbeitungseinheit, z. B. 3 in Fig. I. für die Durchführung manueller Operationen
erforderliche Steuerung 24. die aus der Steuerung (MANOPLOG) 27. einem Stopzeigerregister
(STOP PTR REG) 20. einer Vergleichsschaltung
w (COMP 1) 26 und einem Vergleicher (COMP PTR 0) 25
für den Adressenzeiger PTR 0 besteht. Diese Steuerung 24 für die Durchführung manueller Operationen arbeitet
mit der Programmzeigerlogik (PTR LOG) 22 und der Steuerlogikschaltung (CTR LOG) 23 der betreffenden
Verarbeitungseinheit eng zusammen.
Während in der zeitscheibengesteuerten Verarbeitungseinheit 23 in Fig.4 beispielsweise gerade eine
Instruktion des Programms PGM \ ausgeführt wird, befindet sich in der Programmzeigerlogik 22 bereits in
einem besonderen Register (APR) 58 der Zeiger eines Programms, von dem als nächstes eine Instruktion in der
betreffenden Verarbeitungseinheit ausgeführt werden wird. Dieser Zeiger wird mit Zugriffszeiger A PTR i
bezeichnet. Diese Vorausschau auf das Programm, das als nächstes ausgeführt werden wird, ermöglicht
letztlich die Durchführung einer manuellen Operation, die beispielsweise stets vom. Zeitscheiben-Programm 0
(PGMO) des zu bedienenden Rechners selbst ausgeführt
wird. Diese Festlegung auf das Programm IXiMO ist
rein willkürlich, da prinzipiell jedes Programm der η
Programme (PClMQ bis PGM η - I) clic Durchführung
von manuellen Operationen steuern kann.
Im vorliegenden Beispiel wird aber davon ausgegangen,
daß eben das Programm ITiMO für die Steuerung
manueller Operationen vorgesehen ist. Soll beispielsweise in dem Programm PClMi eine manuelle
Opers.-jn (ΛΝ OP) durchgeführt werden, beispielsweise
ein Au'ressenslopp beim Auftreten einer bestimmten Instruktionsadresse, dann wird das Programm PCM3
gestoppt und die ihm zugeordneten Zcitsc":cibcn dem Programm PdMO, das ja die manuellen Operationen
ausführt, zusätzlich zu seiner eigenen Programm/cit hinzugegeben. Trot/ des gestoppten Programms
PClM 3 geht insgesamt keine Arbeitszeit verloren, da seine Programtn/.eit dem Programm PGMO zusätzlich
zugeteilt wird. Dieses ist. wie bereits früher erwähnt wurde, ein groller Viii !eil, da bei bekannten Datcnverarhi>iliintrian]'.iapn Air· jciamlp M:l(U'hirw» für iüp Dlirrh-
führung manueller Operationen gestoppt werden mußte. F.s sei an dieser Stelle noch einmal daran
erinnert, daß manuelle Operationen solche Operationen
sind, bei denen normalerweise die Maschine gestoppt wird, wenn eine bestimmte, zu überwachende Instruk
tionsadresse im Programmfluß auftritt oder ein Programm aus anderen Gründen gestoppt werden soll
oder wenn bestimmte Instruktionen des Programms nachträglich noch geändert werden sollen oder
schließlich zu Programmprüfzwecken ein bestimmter Abschnitt eines Programms Instruktion für Instruktion,
d. h. "7VkIuS für Zyklus manuell zur Ausführung
abgerufen werden (vgl. auch Adressenvergleichsstopp, - Änderung oder Einzelzyklus).
Bevor die Einzelheiten der Steuerung für die Durchführung manueller Operationen erläutert wird, sei
zunächst der grundlegende Operationsablauf in der Stcuerlogikschaltung 23 und der Programmzeigerlogik
22 in F i g. 4, dargestellt. Die Instruktionen, die das
.Steuerprogramm einer Vcrarbeitungscinhcit 3 bilden,
sind im Steuerspeicher 30 gespeichert. Der sequentielle Abruf der Instruktion erfolgt über eine Adressensteuerung,
die aus der Programmzeigerlogik 22, dem Adressenregister 33 des Adressenarbeitsspeichers 32
und dem Adressenregister 31 des .Steuerspeichers 30 besteht.
Während sich im Adressenregister 31 noch die Adresse derjenigen Instruktion befindet, die gerade
ausgeführt wird, dann enthält das Adressenregister 58 für den Zugriffszeiger die Adresse desjenigen Programms,
von dem als nächstes eine Instruktion ausgeführt werden wird.
Die vom Steuerspeicher 30 abgerufene Instruktion wird in das Operationsregister 63 eingegeben und von
dort zweiteilig übertragen. Der Operationscodeteil OP gelangt in üblicherweise in den Operationsdecodierer,
dessen Ausgangssignale die Tore des Datenflusses direkt steuern. Der übrige Teil, der aus Operandenadressen, Datenfeldern oder beiden bestehen kann, wird
den verschiedensten Maschinenkomponenten verfügbar gemacht, die diese Information benötigen. Soweit
dieser Teil Operandenadressen enthält, wird dieser zu dem Adressenregister (DAR) 41 des Datenarbeitsspeichers (DLS) 40 zum Abruf der gewünschten Operanden
übertragen. Über die Leitung 91 kann auch ein gewünschter Zugriffszeiger PTR in ein Register 47 in
der Steuerung 27 für die Durchführung manueller Operationen geladen werden. Auf die Bedeutung dieses
Registers wird an anderer Stelle der Beschreibung noch
ausführlicher eingegangen werden.
Weiterhin konventionell ist der Teil in der l.ogiksleuerschaltung 23. der sich mit der Ausführung arithmetischer
und logischer Operationen befaßt. Das Kernstück dieses Teils ist einmal der bereits erwähnte Datenarbeitsspeicher
40 und andererseits die arithmetische und logische Einheit (ALU) 45, die mit Daten, im
allgemeinen A- und B-Operanden beaufschlagt wird, die
aus dem Datenarbeitsspeicher 40 in das Register (AREG) 43 und das Repister (B-REG) 44 intermediär
geladen werden.
Die Arbeitsweise der Programmzeigerlogik 22 wurde bereits im Zusammenhang mit den F ι g. 6 und 7
erläutert.
Ein wesentliches Element zur Steuerung der manuellen Operationen ist in der Steuerung für die manuellen
Operationen 24 ein Stoppzeiger-Register 20. in das mit Hilfe einer besonderen Instruktion der Programmadres-
^rnypjppr PTR i rinppppben wird, der das /π stonnendc
Programm idenrfiziert. Der Programmadressenzeiger PTR i. der das zu stoppende Programm kennzeichnet,
wird über das UND-Tor 105 vom Operationsregister über die Leitung 91 eingegeben. Die genannte
besondere Instruktion enthält diesen Zeiger in ihrem Adrcsscnfcld; der Operationscode dieser Instruktion
steuert über den Operationsdekodierer 62 und die Leitung 104, zusammen mit einem entsprechenden
Taktimpuls(z. B. f 6)das UND-Tor 105.
Eine weitere Eingabe in das Stoppzeiger-Register 20 ist über ein UND-Tor 60 möglich, das von dem
Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 52 und einem anderen Taktsignal (z. B. I9) gesteuert wird. Über
das geöffnete UND-Tor 60 gelangt der Zugriffszeiger im Register 58 über dir Leitungen 64 und 69 in das den
eigentlichen Zugriffszeiger speichernde Register 61. Von diesem Stoppzeiger-Register 20 aus wird der. oder
wenn es sich um mehrere zu stoppende Programme handelt, werden die Programmzeiger in eine Vergleichsschaltung
26 übertragen, die nun den Programmzeiger, der als codierte Information vorliegt, mit dem
jeweiligen Zugriffszeiger A PTRj vergleicht, der wie
schon erwähnt wurde, bereits einen Zyklus früher das Programm bezeichnet, von dem eine nachfolgende
Instruktion ausgeführt werden soll, und wenn ;=_/ ist,
dann erzeugt er ein Ausgangssignal, das in die Steuerschaltung 27 übertragen wird, die unter besonderen
Bedingungen, die noch im Detail erläutert werden, über das Register 25 ein Steuersignal erzeugen, das in
der Steuerlogikschaltung 23 der betrachteten Verarbeitungseinheit,
z. B. 3. die Ausführung einer Instruktion des Programms PGMO erzwingt.
Dieses Erzwingen der Ausführung eines bestimmten Programms stellt ein Abgehen von der normalen
Sequenz des Programmablaufs dar. Bevor auf die Einzelheiten näher eingegangen wird, die einen
anderen, als den ursprünglich vorgesehenen Programmabiauf erzwingen, seien dem normalen Programmablauf
noch einige Betrachtungen gewidmet. Es sei im Zusammenhang mit Fi g. 4 angenommen, daß beispielsweise in einem Zyklus /am Ausgang des Indexwoi tspeichers 34 in der Programmzeigersteuerung 22 das
Indexwort IW, zur Verfugung steht, das aus einem
Zugriffszeiger und einer Verbindungsadresse besteht. Während die Verbindungsadresse zu dem Indexwort-Register (LR) 36 übertragen wird, das über das
Indexwortspeicher-Adressenregister (IWSAR) 35 die
Adresse des nächsten, aus dem Indexwortspeicher 34
auszulesenden Indexwortes liefert, wird der /ngriffs/cigcr
in das Zugriffs/.cigcrregistcr (APK) 58 übertragen.
Der in diesem Zyklus / ausgelesenc Zugriffs/.ciger A PTR, dient zum Adressieren des Adressen-Arbeitsspeichers
(ALS) 32, der die Adresse der als nächstes auszuführenden Mikroinstruktion IARi angibt, wahrend
in der Prozessorsteuerung 23 gerade die mit einer Instruktionsadresse IARi-] aus dem Steuerspeicher
30 ausgelcene Mikroinstruktion (Zugriffszeiger PTRi- I) ausgeführt wird. Es wird also indirekt mit
Hilfe des Zugriffszeigers und der Verbindungsadresse Mikroinstruktion an Mikroinstruktion zur Bildung des
normalen Programmflusses aneinander gereiht.
Für die Durchführung manueller Operationen wird, wie bereits erwähnt wurde, der vorstehend erläuterte
normale sequentielle Programmablauf für ein bestimmtes Programm, in dem eine manuelle Operation
durchgeführt werden soll, unterbrochen. Dieses Programm wird dann gestoppt, ohne daß die betreffende
Verarbeitungseinheit gestoppt werden muß, so daß die übrigen Programme, die keine manuellen Operationen
benötigen, in der gewohnten Weise ausgeführt werden können. Lediglich das Programm PGMO, dem die
Steuerung bei der Durchführung manueller Operationen übertragen wurde, erhält zusätzlich die Programmzeit
des gestoppten Programms, so daß insgesamt keine Verarbeitungszeit verloren geht.
Manuelle Operationen werden mit Hilfe einer neu geschaffenen Mikroinstruktion »5 RUN» eingeleitet.
Vom Programm PCMO wird der Programmzeiger desjenigen Programms, für das eine manuelle Operation
auszuführen ist, in das Stoppzeigerregister 20 (Fig. i
oder 4) übertragen. Wenn die letzte Mikroinstruktion des betreffenden Programms ausgeführt wird, wird eine
Verriegelungsschaltung (STOP C R FL) 52 in F i g. 4 aufgesetzt, die in diesem Zustand das Erreichen der
Stopp-Bedingung indiziert. Über die Leitung 68 wird dieses Signal zur Vergleichsschaltung 25 übertragen und
über 75 und 33 des Programms PCM 0 erzwungen.
Bevor die nächste Instruktion des betreffenden Programms wieder ausgeführt werden soll, wird der
Zugriffszeiger A PTR1, der am Ausgang des Registers 58
auf der Leitung 64 zur Verfugung steht, in sehr kurzer Zeit mit dem Adressenzciger verglichen, der sich im
Stoppzeiger-Register 20. d. h. genaugenommen im Register 61 in 20 befindet, verglichen. Der Vergleichsvorgang wird von einem Vergleicher (COMP PTRO) 25
durchgeführt, dem über die Leitung 65 die Information des Zugriffszeigers und über die Leitung 76 die
Information desjenigen Zeigers zugeführt wird, der die Adresse eines Programms darstellt, für das eine
manuelle Operation durchgeführt werden soll. Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 25 wird über
die Leitung 75 zu dem Adressenregister 33 übertragen. das nun so eingestellt wird, daß eine gewünschte
Mikroinstruktion des Programms PGMO, die für die
Durchführung einer speziellen manuellen Operation benötigt wird, ausgeführt wird.
Dieses Vorgehen wiederholt sich Zyklus für Zyklus, d. h. Mikroinstruktion für Mikroinstruktion desjenigen
Programms, für das eine manuelle Operation durchgeführt wird.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß für das Programm PGMQ selbst manuelle Operationen nicht durchführbar
sind.
Wie F i g. 4 weiter zeigt, werden die Schaltkreise der
Steuerung 27 für manuelle Operationen von bestimmten Mikroinstruktionen gesteuert, deren Steuersignale von
der Steucrlogikschaltung 21 zu der Steuerung 27 für die manuellen Operationen übertragen werden. Aus der
Stcuerlogikschi.ltung 23 werden im wesentlichen Taktsignale des Taktgebers 57 sowie Ausgangssignale
ι des Operatior.sdekodierers 62 sowie Programmzeiger
information aus dem Operationsregister in die Steue
rung 27 für die manuellen Operationen übertragen.
Im einzelnen können mit den neu geschaffenen Mikroinstruktionen folgende Steuerungen ausgeführt
ίο werden:
a) Das Stoppen eines vorgegebenen Programms
Die einleitende Operation zum Stoppen eines vorgegebenen Programms, beispielsweise des Pro
i"· gramms PGMi besteht darin, den Programm/eiger
dieses Programms in das Stopzeiger-Register 20 /u übertragen. Hierzu dient eine besondere Mikroinstruktion,
deren Operationscode ein Torsteuersignal für die Öffnung des UND-Tores 105 erzeugt, das über d<·
.'(i Leitung 104 zu diesem UND-Tor 105 übertragen wird.
Der Adressenteil dieser besonderen Mikroinstruktion gelangt vom Operationsregister über die Leitung 91
ebenfalls zu dem genannten UND-Tor 105. das diese Information als Stoppzeiger in das eigentliche Stop-
>') zeigerregister 61 überträgt, wenn außerdem der
Taktimpuls ι 6 vorliegt.
Der im Stopzeiger-Register 20 befindliche Adressenzeiger des zu stoppenden Programms, der über die
Leitung 76 an einer Vergleichsschaltung (COMP PTR 0)
so 25 anliegt, wird mit den laufenden Zugriffszeigern
A PTRp die über die Leitung 65 zu der Vergleichsschaltung
25 übertragen werden, verglichen. Bei Gleichheit erzwingt diese Vergleichsschaltung 25 über ihr Ausgangssignal
auf der Leitung 75 in Verbindung mit dem
)ΐ Adressenregister 33 des Adressenarbeitsspeichers 32
die Ausgabe des Programmzeigers PTRO. der sofort ausgeführt wird, wenn die gerade laufende Instruktion
vollständig beendet wurde.
b) Stoppen eines Programms bei Gleichheit einer Instruktionsadresse mit einer vorgegebenen Adresse
Zur Vorbereitung dieser Betriebsart wird zunächst über eine besondere Instruktion das Register 47 mit der
gewünschten Adresse geladen. Wie zuvor bereits
i> erläutert wurde, dient auch hier der Operationscode
dazu, das UND-Tor 110 zu öffnen, damit die im
Adressenteil der Mikroinstruktion befindliche gewünschte Adresse aus dem Operationsregister 63 über
die Leitung 91 in das Register 47 übertragen werden
so kann. Aus Vereinfachungsgründen ist das UND-Tor 110
ohne Taktsignaleingang dargestellt. Im Prinzip arbeitet dieses Tor aber in ähnlicher Weise, wie beispielsweise
das zuvor erläuterte UND-Tor 105.
Die nun im Register 47 gespeicherte gewünschte Adresse steht über den Ausgang des Registers 47 an
einer Vergleichsschaltung (COMP 2) 48 zur Verfugung und wird mit den laufenden Instruktionsadressen aller
laufenden Programme, die über die Leitung 90 vom Ausgang des Steuerspeicheradressenregisters 31 eben falls an der Vergleichsschaltung 48 zut Verfügung
stehen, verglichen.
Nach Durchführung dieser vorbereitenden Arbeiten für den Ablauf der genannten Betriebsart (Adressenvergleichsstop) erfolgen die eigentlichen Steuerfunktionen.
Diese werden ebenfalls wieder durch eine besondere Mikroinstruktion bewirkt, die eine Verriegelungsschaltung (AD E FL) 50 über das UN D-Tor 100 aufsetzt Hier
wird wieder aus dem Operationsteil der Mikroinstruk-
ti- .η >m Optiationsdekodicrer 62 ein Torsieiiersigniil
er/cugt. das in Vcrhindiing mil clem Taktsignal ί9 über
die Leitung 73 dieses UND-Tor tOO durchschallet und damit die Vcrriegelungsschaltung aiifset/t. Das Ausgangssignal
dieser Verricgelungsschaltung SO stehl über
die Leitung 86 an einem weiteren UND-Tcv 55 /ur Verfügung. Dieses Tor wird durehgeschallet. wenn die
Vergleichsschaltung 48 über die Leitung 79 einen positiven Vergleich anzeigt. Das Ausgangssignal des
durchgeschalieien UND-Tores 55 wird über ein
ODER-Tor 53 und ein UND-Tor 103 zu der Vcrriegelungsschaltung (STOP C R Fl.) 52 (Eingang S),
übertragen. Das Setzen der Vcrriegelungsschaltung 52 erfolgt, wie F i g. 4 zeigt, wenn das Taktsignal I 11 über
die Leitung 74 an dem genannten UND-Tor 103 anliegt.
Das Aiisga-.gssignal der Vcrriegelungsschaltung 52
wird über die Leitung 68 zu dem UND-Tor 60 in dem Stoppzciger-Registcr 20 übertragen, so daß zurTakt/eit
19 der /.ugriffszeiger A PTR, über die Leitungen 64 und
69 in das Stoppzeiger-Register 20 zweck1- Anzeige
gerettet wird
Heim nächsten Auftreten des /ugriffsze'gcrs A PTR,
wird statt dieses Zugriffszeigers der /ugriffszeiger APTRO erzwungen, so daß nun das Programm
(PCiMi). in dem die gewünschte Adresse auftrat, gestoppt u ird.
Um welches Programm es sich handelte, in dem die gewünschte Instruktionsadresse auftrat, kann dadurch
festgestellt werden, daß übe eine besondere Mikroinstruktion
mittels des Programms PGMO der im Stoppzeiger-Register 20 gespeicherte Zugriffszeiger
ausgelesen wird.
c) Stoppen eines vorgegebenen Programms bei einer vorgegebenen instruktionsadresse
Zunächst wird nach Betriebsart a) der Programmzeiger
des zu unterbrechenden Programms in das Stoppzeiger-Register 20 eingegeben.
Danach erfolgt nach Betriebsart b) das Laden des Registers 47 mit der Adresse der gewünschten
Instruktion (die beiden vorstehenden Schritte können auch in ihrer Reihenfolge vertauscht sein).
Bei Gleichheit des Programmzeigers des zu stoppen
den Programms mit einem der sequentiell über die Leitung 64 übertragenen Zugriffszeiger erzeugt die
Vergleichsschaltung 26 auf der Leitung 77 ein Ausgangssignal, das zu dem UND-Tor 54 übertragen
wird. Bei Gleichheit einer Insiruktionsadresse aus dem Instruktionsadressenstrom, der vom Steuerspeicher-Adressenregister
31 über die Leitung 90 zu der Vergleichsschaltung 48 übertragen wird, mit der im
Register 47 gespeicherten Instruktionsadresse. wird über die Leitung 79 ein Ausgangssignal erzeugt, das
ebenfalls zu dem UND-Tor 54 übertragen wird.
Da die Verriegelungsschaltung (AD+ APTR E FL) 49 von einer besonderen Mikroinstruktion, die die
Betriebsart c) kennzeichnet, über die UND-Schaltung 59
eingestellt wurde, ist nun die Bedingung für das UND-Tor 54 erfüllt, so daß ein Ausgangssignal über das
ODER-Tor 53, die Leitung 88 und das UND-Tor 103 zur Verriegelungsschaltung 52 übertragen wird, das diese
aufsetzt. Das Ausgangssignal dieser Verriegelungsschaltung 52 wird über die Leitung 68 zu dem UND-Tor 60
übertragen, so daß dieses auf die bereits im Zusammenhang mit dem Verfahrensschritt b) beschriebene Weise
den Zugriffszeiger des gestoppten Programms in das Stoppzeiger-Register zwecks Anzeige überträgt.
über die Vergleichsschaltung 25 und das Adrcssenreci·
ster 33 des 'Viressenarbeitsspeichers 32 die Ausführung
einer Instruktion des Programms PGMO erzwungen.
Durch eine anschließende Mikroinstruktion kann ·· dann sowohl der /.ugriffszeiger des gestoppten
Programms, als auch die Instruktionsadresse. die auf der Leitung 90 zur Verfugung steht, zwecks Anzeige in
geeignete, nicht dargestellte Anzeigevorrichtungen übertragen werden.
d) Einzelzyklusbetrieb
Nachdem ein gewünschtes Programm nach einer der Betriebsarten a) bis c) gestoppt wurde, was unter
anderem bedeutet, daß der Programmzeiget des zu
ΙΊ stoppenden Programms sich bereits in dem Slopp/eiger-Rcgister
20 befindet, wird die für diese Betriebsart typische Verriegelungsschaltung (SC FL) 98, ebenfalls
mit einer besonderen Mikroinstruktion, gesetzt.
Weiterhin wird mit Hilfe einer weiteren besonderen
.'(i Mikroinstruktion die Verriegelungsschaltung 52 zurückgestellt.
Das Ausgangssignal des Opcrationsdekodierers
b2 steuert hierbei über die Leitung 106 zusammen mit dem Taktimpuls (6 über die Leitung 70 das UND-Tor
51, das ein Ausgangssignal zum Rückstelleingang Rtler
; · Verriegelungsschaltung 52 überträgt.
Dadurch kann die nächste Instruktion (Mikroinstruktion) des zu stoppenden Programms, beispielsweise
PGM~i ausgeführt werden. Dabei wird dann wieder
über das UND-Tor 84, an dem das Ausgangssignal der
i" Verriegclurigssch.iltung 98 für die Betriebsart über die
Leitung 99 und das Verglcichssignal des Vergleichers 26 über die Leitung 77 anliegt sowie über das ODLR-Tor
53. die Leitung 88, das UND-Tor 103 und Jen .Setzeingang S. die Verriegelungsschaltung 52 wieder
'■Ί gesetzt und das Programm PCM3 nach Ausführung
von nur einer Mikroinstruktion wieder gestoppt.
Die Steuerung 24 für die Durchführung manueller Operationen ist also in Verbindung mit der Programmzeigerlogik
22 sowie der Steuerlogikschaltung 23 der
i" betreffenden Verarbeitungseinheit in der Lage, vhr
verschiedene manuelle Op. rationen durchzuführen.
Fig. 5 zeigt hierbei im einzelnen den zeitlichen Ablauf für einen Adressenvergleichsstop. also den Fall
der Betriebsart b).
4Ί In der obersten Zeile in F i g. 5 sind die Takt' ipuKe 0
bis 11 über insgesamt vier Maschinenzsklen gezeigt,
wobei der Maschinenzyklus 1 in der linken Spalte und
der Maschinenzyklus 4 in der äußersten rechten Spalte dargestellt sind. Die Verriegelungsschaltung 50 für die
W Einstellung der Betriebsart b) wird im ersten Zyklus der
Taktzeit 9 aufgesetzt. In diesem Zustand bleibt sie bis mindestens zum Ende des vierten Zyklus (vgl. zweite
Zeile). Die dritte Zeile zeigt die Steuerung des Stoppzeiger-Registers 20. Zur Taktzeit f6 im ersten
Zyklus übernimmt sie den Zeiger des zu stoppenden Programms und hält ihn bis mindestens zum Ende des
vierten Zyklus.
Die vierte Zeile von oben zeigt die Zugriffszeiger, wie
sie auf der Leitung 64 erscheinen, während in der fünften Zeile der Zeiger derjenigen Programme dargestellt ist.
von denen in den einzelnen Zyklen Mikrobefehle ausgeführt werden. Die sechste Zeile zeigt das
Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 26, in der der Programmzeiger des zu stoppenden Programms, der im
Stoppzeiger-Register gespeichert ist. mit den Zugriffszeigern, die sequentiell über die Leitung 64 übertragen
werden, verglichen wird. Zur Taktzeit r6 im ersten
Zyklus wird eine Übereinstimmung der beiden genann-
ten Zeiger erstmals festgestellt und ein Signal bis zur Taktzeit (2 im zweiten Zyklus erzeugt. Gleichzeitig
wird auch in der Vergleichsschaltung 48 eine Obereinstimmung der Instruktionsadresse am Ausgang des
Steuerspeicher-AdreQregisters 31 mit einer vorher in
das Register 47 geladenen gewünschten Instruktionsadresse verglichen. Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
48 ist in der siebenten Zeile von oben in F i g. 5 dargestellt Es entsteht auch gleichzeitig mit dem
Ausgangssignal des Vergleichers 26, hält aber bis zur Taktzeit 6 im zweiten Zyklus an.
Die Verriegelungsschaltung 52, die immer dann aufgesetzt wird, wenn eine Stop-Bedingung erfüllt
worden ist, wird, da insbesondere auch die Bedienung d<;s UND-Tores 55 erfüllt ist, über das ODER-Tor 53.
die Leitung 88 und das UND-Tor 103 zur Taktzeit Ml diese Verriegelungsschaltung 52 gesetzt. Dieses ist in
F i g. 5 in d^r dritten Zeile von unten dargestellt
Am Ende des zweiten Zyklus' gibt der Adressenar-
beitsspeicher 32 den Zugriffszeiger für das Programm
PGMO aus (vgl. F i g. 5 zweite Zeile von unten). Es wird aber, da die Verriegelungsschaltung 52 gesetzt ist, über
die Leitung 68, die Vergleichsschaltung 25, die Leitung 75 und das Adressenregister 33 des Adressenarbeitsspeichers
32 die Ausführung einer Instruktion des Programms PGMO erzwungen, indem der Zeiger
PTRO ausgegeben wird. Dieses ist in Fig.5 in der
letzten Zeile dargestellt.
Schließlich zeigt F i g. 2 noch eine Scha'lungsvariante
einer Zentraleinheit 1, die aus insgesamt drei Verarbeitungseinheiten (PU 1 bis PU 3) 3 bis 5 besteht Nun ist es
für die Durchführung manueller Operationen durchaus ausreichend, wenn die Steuereinheit zur Durchführung
manueller Operationen, die auch mit der Tastatur KB und der Anzeigeeinheit DlSP verbunden ist, nur einmal
vorhanden, allerdings mittels eines Umschalters 15, an die gewünschte Verarbeitungseinheit 3 bis 5 anschließbar
ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
10
Patentansprüche:
I. Einrichtung zur Steuerung manueller Operationen in einem Prozessor, in dem zeitscheibengesteu-
en mehrere Programme ablaufen, gekennzeichnet durch
a) eine Einrichtung (25, 33; F i g. 4) zur Selektion eines der Programme (z. B. PGMQ) für die
Steuerung der manuellen Operationen,
b) durch mehrere Betriebsarten-Verriegelungsschaltungen (49, 50 und 97, 98) jeweils zur
Auswahl einer gewünschten manuellen Operation (z. B. Programmstopp, Adressenvergleichsstopp, Einzelzyklusoperation), '5
c) ein Stoppzeiger-Register (20) zur Speicherung des Programmzeigers (PTR i) desjenigen Programms (PCMi), für das die Durchführung
einer manuellen Operation gewünscht ist,
d) eine Verriegelungsschaltung (52) zur Angabe
einfcr erreichten Stoppbedingung (für einen dritten Vergieicher (25)), die einstellbar ist,
wenn die letzte Mikroinstruktion eines gewünschten Programms ausgeführt wird,
e) einen ersten Vergleicher (26) zum Vergleich des Programmzeigers des laufenden Programms
(PGMj), von dem die nächste Instruktion in dem Prozessor ausgeführt werden soll, mit dem
im Stoppzeiger-Register (20) gespeicherten Programmzeiger (PGMi) des gewünschten
Programms, wobei dieser Vergleich durchführbar i;·, bevor die nächste Instruktion des
gewünschten Programms ausgeführt wird und ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn i*=j
ist,
f) einen zweiten Vergleicher (48) zum Vergleich einer gewünschten Instruktionsadresse (INI),
bei der gestoppt werden soll, mit der jeweils laufenden Instruktionsadresse aller laufenden
Programme, wobei bei Gleichheit ein Ausgangssignal abgegeben wird.
g) einen dritten Vergleicher (25) zum Vergleich
des im Stoppzeiger-Register (20) befindlichen Stoppzeigers mit dem Zeiger (A-PTRj) der
nächsten auszuführenden Instruktion, so daß, wenn die gewünschte Stoppbedingung der
Verriegelungsschaltung (52) erreicht ist, die Ausführung einer bestimmten Instruktion des
Steuerprogramms (PGMO) für manuelle Operationen erzwingbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung eines Programmstopps eines gewünschten Programms (PGMi)
mittels einer besonderen Instruktion
a) sowohl die Betriebsarten-Verriegelungsschaltung (97; F i g. 1) für Programmstopp eingestellt
als auch der Programmzeiger (PTR i) für das zu stoppende Programm in das Stoppzeiger-Register (20) eingegeben wird,
b) die Ausgangssignale des ersten Vergleichers (26) und der eingestellten Betriebsarten-Verricgelungsschaltung (97) auf ein UND-Tor (56)
gegeben werden und bei Vorhandensein der M
Koinzidenz die Verriegclungsschaltung (52) zur Abgabe der erreichten Stopp-Bedingung gesetzt wird, und daß
25
30
35
50
c) der dritte Vergleicher (25) ein Ausgangssignal an ein Adressenregister (33) abgibt, womit das
Steuerprogramm (PGMO) das Stoppen des gewünschten Programms erzwingt
3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung eines Adressenvergleichsstopps mittels einer besonderen Instruktion
a) sowohl die Betriebsarten-Verriegeüngsschaltung (50; F i g. 4) für Adressenvergleichsstopps
eingestellt als auch ein Register (47) mit einer gewünschten Instruktionsadresse (INI), bei der
gestoppt werden soll, geladen wird,
b) die Ausgangaignale des zweiten Vergleichers (48) und der eingestellten Betriebsarten-Verriegelungsschaltung (50) auf ein UND-Tor (55)
gegeben werden und bei Vorhandensein der Koinzidenz die Verriegelungsschaltuog (52) zur
Abgabe der erreichten Stopp-Bedingung gesetzt wird, und daß
c) der dritte Vergleicher (25) ein Ausgangssignal an ein Adressenregister (33) abgibt, womit das
Steuerprogramm (PGMO) das Stoppen des Programms, in dem die gewünschte Adresse
auftrat, erzwingt
4. Einrichtur-g nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung eines Stopps eines
vorgegebenen Programms bei einer vorgegebenen instruktionsadresse mittels einer besonderen Instruktion
a) sowohl die Betriebsarten-Verriegelungsschaltung (49; Fi g. I) als auch der Programmzeiger
(PTR i) des zu unterbrechenden Programms in das Stoppzeiger-Register (20) eingegeben wird,
b) die Ausgangssignale des ersten Vergleichers (26) und der eingestellten Betriebsarten-Verriegelungsschaltung (49) auf ein UND-Tor (57)
gegeben wird und bei Vorhandensein der Koinzidenz die Verriegeliingsschal'.ung (52) zur
Abgabe der erreichten Stopp-Bedingung gesetzt wird, und daß
c) der dritte Vergleicher (25) ein Ausgangssignal an ein Adressenregister (33) abgibt, womit das
Steuerprogramm (PGMO) das Stoppen des gewünschten Programms an der gewünschten
Adresse erzwingt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung von
Einzelzyklusoperationen durch eine besondere Instruktion
a) sowohl die hierfür zuständige Betriebsarten-Verriegelungsschaltung (98; Fig.4) eingestellt
als auch ein gewünschtes Programm (PGMi) nach einer der in den Ansprüchen 2 bis 4
erläuterten Betriebsart gestoppt wird, und daß
b) die Ausgangssignale des ersten Vergleichers (26) und der eingestellten Betriebsarten-Verriegelungsschaltung (98) auf ein UND-Tor (84)
gegeben werden, dessen Ausgangssignal bei Vorhandensein der Koinzidenz das eigentliche
Stoppen steueri und danach mit Hilfe einer weiteren Mikroinstruktion die Verriegelungsschaltung (52) für die Angabe der erreichien
Stopp-Bedingung zurückstellt und danach dieses Arbeitsspiel mit anderen gewünschten
Programm- und/oder Instruktionsadressen wiederholbar ist.
Die Erfindung betrifft ein^ Einrichtung zur Steuerung
manueller Operationen in einem Prozessor, in dem zeitscheibengesteuert, mehrere Programme ablaufen.
Bei Datenverarbeitungsanlagen mit Zeitscheibensteuerung werden sequentiell jedem Programm Zeitscheiben
zugeteilt, während deren Dauer einem bestimmten Programm alle erforderlichen Resourcen
der Datenverarbeitungsanlage zu seiner Ausführung zur Verfügung stehen. Für die Dauer der nächsten
Zeitscheibe steht dann die Datenverarbeitungsanlage ausschließlich dem in der Sequenz nachfolgenden
Programm zur Verfügung, wie beispielsweise in der DE-PS 22 47 735 beschrieben ist.
Für die Steuerung elektronischer Datenverarbeitungsanlagen
besteht fast immer die Forderung, daß sie auch in der Lage sein muß, manuelle Operationen für
diese Anlagen durchzuführen. Manuelle Operationen, wie beispielsweise der Adressenvergleichsstopp, der
Programmstopp oder Einzelzyklusoperationen dienen im allgemeinen der Prüfung und Wartung sowohl der
Schaltkreise, als auch der auf den Maschinen laufenden Programme.
Mit dem Adressenvergleichsstop, der sich auf Instruktionsadressen bezieht, kann beispielsweise überwacht
werden, ob durch Verzweigungsinstruktionen vorgeschriebene Programmverzweigungen tatsächlich
an der angegebenen Stelle des Programms durchgeführt wurden oder nicht. Einzelzyklusoperationen beispielsweise
können dazu verwendet werden, in einem Programm einzelne Instruktionen zu verändern, ganz
herauszunehmen oder durch andere zu ersetzen.
Mit den bisher bekannt gewordenen Lösungen (vgl. Manual of Operations für die Datenverarbeitungsanlage
IBM B 60 Modell 20) zur Durchführung dieser manuellen Operationen, die von der Bedienungskonsole
einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage aus steuerbar sind, wurde bisher vielfach so verfahren, daß
mit Hilfe von Steuerleitungen in die Zeitsteuerlogik des Prozessor eingegriffen werden mußte, um diese
manuellen Operationen zu aktivieren. Diese Steuerleitungen werden entweder von Konsolschaltern manuell
oder von einem zweiten Prozessor betätigt, der automatisch die erforderlichen Steuerleitungen aktiviert.
Diese Technik ist jedoch mit erheblichen Nachteilen behaftet, da der Schaltkreisaufwand für den Eingiiff in
die Taktsteuerung selbst sehr aufwendig ist und außerdem durch das Stoppen des Taktgebers für das
Ausführen der manuellen Operationen bei einem zeitscheibengesteuerten Multiprogramm-Prozessor für
ein bestimmtes Programm, alle anderen Programme ebenfalls gestoppt und unterbrochen werden, so daß
sich hier ein beträchtlicher Verlust an Maschinenzeit ergibt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, für zeitscheibcngesteuerte Multiprozcssoren eine Lösung
zur Durchführung manueller Operationen anzugeben, die bei geringem Aufwand manuelle Operationen für ein
Programm ausführen kann, ohne dabei die anderei,
Programme Stillzusetzen und ohne daß dabei die
Programmzeit desjenigen Programms, für das eine manuelle Operation durchgeführt wird, verloren geht.
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die in dem Hauplanspruch angegebenen Merkmale. Vorte;ihafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Auf diese Weise wird durch die Erfindung ein Bündel von Vorteilen erreicht:
1. Geringer Aufwand, da a) zum Bedienen der manuellen Operationen die ohnedies in einer
Datenverarbeitungsanlage vorhandene Konsole, die stets mit einer Eingabe- und Steuertasiatur
sowie einem Anzeigefeld ausgestattet ist, mit benutzt wird, b) ein zusätzlicher Aufwand für
Steuerleitungen und eine Taktsteuerlogik, die zeitkritische Funktionen zu bedienen hat, entfällt
und c) ein zweiter Prozessor für die Steuerung der manuellen Operationen nicht erforderlich ist.
2. Einsparung von Maschinenzeit, da a) der Prozessor während der Ausführung einer manuellen Operation
in einem Programm nich' generell gestoppt wird, so daö die übrigen Programme weiterlaufen
können und b) die Programmzeit desjenigen Programms für das eine manuelle Operation
ausgeführt wird, nicht verloren geht, sondern der Programmzeit desjenigen Programms zugeschlagen
wird, welches die manuellen Operationen steuert
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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