DE2622128A1 - Atemtrainings- und -beobachtungssystem mit biorueckkopplung - Google Patents
Atemtrainings- und -beobachtungssystem mit biorueckkopplungInfo
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- Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
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Description
Πϊγ·: ng. Zimmermann
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i S. J*.*.'
P 945
Deane Hillsraan, Sacramento, California
95825, USA
Atemtrainings- und -beobachtungssystem mit Biorückkopplung
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Messung und Anzeige der Realzeit-Atemluftströmung in Relation zu
einer optimierten Luftströmung. Sie betrifft insbesondere verbesserte Verfahren und Apparaturen für eine Biorückkopplung
und Anzeige der Atemleistung bzw. Ausführung des Atmungsvorganges. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
Systeme zur Optimierung der Luftzufuhr zur Lunge. Sowohl die spontane Atmung als auch die unter Anwendung von Respirationshilfsgeräten
intensivierte Atmung können verbessert werden. Zusätzlich umfaßt dieses Konzept Systeme für eine
inhalationstherapeutische Behandlung mit wirksamer Zulieferung von Aerosol- und/oder Staubteilchen zur Lunge bei
optimalen individualisierten Atmungsmustern.
ORIGINAL INSPECTED
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Atmungsmuster werden durch das Ausmaß der Atemluft (Atemwechselvolumen), die Atmungszahl pro Minute (Respirationsfrequenz),
das Zeitverhältnis von Einatmung zu Ausatmung (Ein/Ausatmungsverhältnis) und die Volumen/Zeit-Kurve
(Strömungsverlauf) innerhalb der oben genannten Yolumen- und Zeitzwänge bestimmt. Das erwünschte Atmungsmuster zur
Bekämpfung gewisser Typen von Gesundheitsstörungen kann von den Mustern recht verschieden sein, die für eine mechanisch
unterstützte Atmung, für eine Aerosol/Staub-Zulieferung
zu den Lungen oder für andere klinische Erfordernisse benötigt werden. Beispielsweise ist bei allgemein als Behinderung
der Atmungswege klassifizierten Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis oder Emphysem eine langsame Atmung mit
langem Expirationszeitverhältnis erforderlich sowie ein relativ großes Atemwechselvolumen, wobei für die Einzelperson
recht spezielle Atmungskurven existieren können. Im Gegensatz dazu benötigen Patienten mit sogenannter restriktiver
Lungenerkrankung wie z.B. Pulmonalfibrose oder zahlreichen
anderen Krankheiten,die eine Verringerung des Lungenvolumens ohne bedeutende Behinderungen der Atmungswege zur
Folge haben, im allgemeinen für eine wirksame Atmung kleinere Atemwechselvolumina, eine schnellere Atmung und ein steileres
Expirationszeitverhältnis, wobei wiederum die Atmungskurven recht speziell ausgebildet sein können. Unabhängig
von der zugrundeliegenden Lungenerkrankung können bei Patienten, die eine Atemunterstützung mit oder ohne Zufuhr von
aerosol- oder staubförmigen Substanzen zur Lunge empfangen, andere Muster oder Kurven optimaler Atmung für den speziellen
Fall benötigt werden, die oberhalb der für eine normale spontane Atmung repräsentativen Kurve oder auch darunter liegen
können. Bei allen oben erwähnten Problemen ist die Ausatmungsphase erwünschtermaßen "passiv", d.h. ein passiver "Rückstoß"
der elastischen Lungen- und Brustkorbstrukturen treibt die
Luft mit maximaler Leichtigkeit und Wirksamkeit sowie mini-
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malem Energieaufwand und minimalem Anstieg des Lungendrucks
aus dem Patienten, um so die sog. "dynamische Bronchialkompression" unter weiterer Verengung der Luftwege zu vermeiden.
Bei zahlreichen Schwierigkeiten der Behinderung der Atmungswege und insbesondere solchen, die auf ein fortgeschrittenes
Emphysem mit übermäßig verlängerter Ausatmungszeit zurückgehen, sollte jedoch ein variabler Teil der Ausatmungsendphase
veränderlich "aktiv" sein, d.h. eine aktive Muskelkontraktion zum Heraustreiben der Luft aus den Lungen heranziehen.
Die normale Atmungsgeschwindigkeit beim Menschen liegt bei etwa 12 bis 15 Zyklen pro Minute mit einem Einatmungs/
Ausatmungszeitverhältnis von etwa 1:1,4. Der Prototyp eines Erwachsenen von 70 kg hat ein Atemwechselvolumen von etwa
500 ml. Eine lebenslange Erfahrung kombiniert mit instinktiven Atmungsmustern führt zu einer Atmung mit Charakteristiken,
die mit der Individualphysiologie der betreffenden Person
verwurzelt sind. Wenn eine Person mit einer abnormen Atmungssituation mit unterschiedlichen mechanischen Anstrenungen
für eine wirksame Atmung konfrontiert wird, kann ein ausgedehntes Übungsprogramm zur Modifizierung der eingefahrenen
Gewohnheiten und instinktiven Rhythmen erforderlich sein.
Die Anpassung an eine abnorme Atmungssituation erfordert von der Versuchsperson häufig die Annahme einer langsameren
Atmungsgeschwindigkeit wie beispielsweise eine Verminderung der Atmung von einem raschen keuchenden Atem mit vielleicht
25 Zyklen pro Minute hin zu einer normalen Respirationsrate oder bisweilen sogar zu weniger als 12 Zyklen pro Minute, und
zwar insbesondere bei Lungenerkrankungen mit einer Behinderung der Luftwege. Dabei ist die Ausatmungszeit oft länger
mit daraus resultierendem geringeren Einatmungs/Ausatmungsverhältnis von z.B. 1:2 bis 1:3.
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Zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Sauerstoffzufuhr und Kohlendioxideliminierung wird das Atemwechselvolumen
zur Kompensation der geringeren Atemwechselzahl erhöht. Eine solche Atemweise kann ein besonders ausgedehntes
Training erfordern. Zusätzlich zum Training des gewöhnlichen ruhigen Atmens, wobei die Versuchsperson in Ruhe ist, wird
oft die Einübung eines Atemverhaltens unter Anstrengung gewünscht, mit dem eine erhöhte wirksame "physikalische Aktivität" erreicht werden kann. Spezielle Probleme der Atmungskontrolle treten bei der Unterdrückung eines "Panikanfalls" auf, der von einem Hustenkrampf oder einer Erregung des Patienten herrühren kann und zu einem raschen, keuchenden Atmen
mit Störung der Pulmonalfunktionen führen kann.
oft die Einübung eines Atemverhaltens unter Anstrengung gewünscht, mit dem eine erhöhte wirksame "physikalische Aktivität" erreicht werden kann. Spezielle Probleme der Atmungskontrolle treten bei der Unterdrückung eines "Panikanfalls" auf, der von einem Hustenkrampf oder einer Erregung des Patienten herrühren kann und zu einem raschen, keuchenden Atmen
mit Störung der Pulmonalfunktionen führen kann.
Das weitverbreitete Emphysem ist ein Hauptgesundheitsproblem und die vorliegende Erfindung befaßt sich mithin besonders
mit dem Training und der Behandlung von Personen, die unter dieser Störung leiden. Das Emphysem kann insbesondere
eine dynamische Bronchienkompression verursachen, die eine
speziell vorgeschriebene Atemtechnik notwendig macht.
speziell vorgeschriebene Atemtechnik notwendig macht.
Patienten mit chronischem Emphysem müssen bei der Einübung eines vorgeschriebenen Atmungszyklus' ein für die Lebenserhaltung
notwendiges Luftvolumen aufnehmen. In solchen Fällen kann der Patient durch Training einen Globalatemzyklus
erlernen, der ein Minimum an Energie verbraucht und die Bedrängnis eines zu kurzen Atems vermindert.
Kurzatmigkeit und Atemnot können so bei erkrankten Patienten mit einer Vielfalt von Störungen behandelt werden.
Kurzatmigen Patienten mit Schwierigkeiten oder Mühe beim
Atmen kann ein effektives Atemverhalten eingeübt werden.
Kurzatmigen Patienten mit Schwierigkeiten oder Mühe beim
Atmen kann ein effektives Atemverhalten eingeübt werden.
Atemtrainingssysteme können auch für die Unterweisung
gesunder Versuchspersonen in einer dynamischen Atemkontrolle
gesunder Versuchspersonen in einer dynamischen Atemkontrolle
beim Gesang oder bei Instrumentalmusik oder zur Verbesserung der Atemfunktionen beim Tauchen, Bergsteigen oder unterschiedlichen
anderen Sportarten angewandt werden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Atemmuster stark auf den Einzelfall und das spezielle Problem
abgestellt sein müssen. Berücksichtigt man, daß erwünschte Atemmuster von pathologischen Atemmustern sehr -verschieien sein
können und daß die vorgeschriebenen Atemmuster für einen Patienten schwierig zu erlernen sein mögen, so dürfte auch
verständlich sein, daß eine Nachfrage nach einer quantitativen Erfassung und Registrierung suboptimaler Leistung bzw.
Ausführung, insbesondere für forschungsorientierte Zwecke, besteht und damit einer Qualitätskontrolle sowie Ausführungsdokumentation für die oben genannten Spezialzwecke bei der
gesunden Versuchsperson.
Ein biologisches Training mit Rückkopplung bzw. Rückbeziehung umfaßt die Aufnahme bzw. Erfassung von üblicherweise
nicht wahrgenommenen physiologischen Körperfunktionen mit geeigneten Übertragungssystemen bzw. Transmittern und Anzeige
dieser Punktionen durch geeignete Mittel, so daß der Patient unmittelbar mit der eigenen Leistung bzw. der Ausführung
der Körperfunktion konfrontiert werden kann. Gemäß dieser Technik tritt der Patient zur Optimierung der Körperfunktion
mit einem angezeigten Signal in Wechselbeziehung. Viele Patienten können sich der andernfalls unbeobachteten Körperfunktion
bewußt werden und oft innerhalb relativ kurzer Ubungszeiten lernen, diese Funktionen günstig zu beeinflussen.
Von besonderer Effektivität und besonderem Wert ist die sog. "primäre Verstärkung" (nachfolgend als "positive" Rückkopplung
bezeichnet), bei der eine grundlegende Körperfunktion als Teil des Reizes zum Biotraining mit Rückbeziehung
benutzt wird. Eine Linderung der Kurzatmigkeit mit entsprechend wirksamen Atmungsmustern wäre ein Typ von Bio-
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training in Rückbeziehung mit Primärverstärkung.
Es wurde nun ein für die private Anwendung oder den Einsatz in einer hochentwickelten Klinik geeigneter neuartiger
und wirtschaftlicher Weg für ein positives Biotraining mit Rückbezug für die Atmung gefunden, bei dem
ein System zum Trainieren, Abschätzen, Messen, Vergleichen und quantitativen Erfassen der biologischen Respirationsleistung benutzt wird. Mit diesem System wird die Luftströmung
durch die natürlichen Atemwege gemessen und ein für die Atemluftströmung in zweierlei Richtung repräsentatives Signal
erzeugt. Dieses Strömungssignal wird in Relation zu einer
Zeitbasis integriert unter Erzeugung eines integrierten Volumensignals und das integrierte Signal zur Realzeit mit
vorgegebenen gewünschten Werten auf der Zeitbasis entsprechend einem vorgeschriebenen Kurvenverlauf verglichen, wobei
der Einatmungsbeginn zur Auslösung einer idealen Zeitzyklusanzeige der Respirationsvolumina ermittelt wird. Das
System umfaßt Rückkopplungs- bzw. Rückbeziehungseinrichtungen für eine Sichtanzeige des Realzeitmeßwertes und des vorgegebenen
gewünschten Wertes, die - überlagert in verschiedenen Beobachtungsmoden - gleichzeitig auf einem Bildschirm mit
zyklischer Anzeige eines zeitlich wiederholten Respirationssignals wiedergegeben werden.
Gegenstand der Erfindung ist mithin ein System zum Empfang bzw.
zur Messung und Realzeitanzeige einer für den empfangenen bzw. gemessenen biologischen Respirationszustand repräsentativen variablen
Analogfunktion für einen visuellen Vergleich mit einer für einen vorgeschriebenen abgeänderten Zustand repräsentativen
gewünschten vorgegebenen Analogfunktion. Dieses System umfaßt Mittel für die Erzeugung eines für die variable Analogfunktion
repräsentativen Analogsignals (als Kurve bzw. "Wellenform");
Anzeigeeinrichtungen mit Abtastmitteln mit einer bestimmten zeitlichen Bildfeldabtastung ; erste Speichereinrichtungen
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zur Speicherung der vorbestimmten Analogkurve; zweite Speichereinrichtungen für die Speicherung der vorherbestimmten
Analogfunktion als Kurve bzw. Wellenform; Mittel zum Nachweis eines biologischen Zustandes als eine Analogfunktion
zur Speicherung in den besagten zweiten Speichereinrichtungen; Mittel zum Auslesen sowohl des ersten als auch des
zweiten Speichers in bestimmter Zeitbeziehung für die systematische Weitergabe an die Anzeigeeinrichtung; und Mittel
zur Erzeugung einer Anzeige in der Anzeigeeinrichtung, wenn ein von jedem beliebigen der ersten und zweiten Speicher
ausgelesener Wert einer Durchlauf-Abtastposition des Anzeigemittels
entspricht.
Bei diesem System sind sowohl die ersten als auch die zweiten Speichereinrichtungen Digitalspeicher, die als Lesespeicher
(ROM) oder als Direktzugriffsspeicher (RAM) bekannt sind, wobei der erste Speicher Musterwerte der vorbestimmten
Analogkurve bzw. -wellenform speichert. Das System umfaßt auch Mittel für den Nachweis des biologischen Zustandes
einschließlich von Mitteln zur Integration des empfangenen Analogsignals und Mittel zur Erzeugung digitaler Musterwerte für das integrierte Signal mit einer mit der Zeilengeschwindigkeit
der Abtastung der Anzeigeeinrichtung synchronisierten Zeitrate.
Ein Mehrfachkoppler ist für die Speicherung von aufeinanderfolgenden
digitalen Misterwerten in entsprechenden aufeinanderfolgenden Speicherpositionen der zweiten Speichereinrichtung
mit einer ersten zur Zykluszeit der variablen Analogfunktion in Beziehung stehenden Geschwindigkeit sowie zum
Auslesen digitaler Werte in alternierender Folge jeweils von der ersten und der zweiten Speichereinrichtung mit einer zur
Abtastrate jeder aufeinanderfolgenden Zeile der Anzeigemittel in Beziehung stehenden zweiten Geschwindigkeit vorgesehen und
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ferner wird eine Zähleinrichtung zum Aufsammeln einer der Anzahl der in einem gegebenen Abtastraster des Anzeigemittels
abgetasteten Zeilen entsprechenden Zahl vorgesehen.
Ein Komparator dient zum Vergleich des von jeder der ersten bzw. zweiten Speichereinrichtungen unter der Kontrolle
des Mehrfachkopplers ausgelesenen Digitalwertes mit der Zeilenzahl
des Zeilenzählers zur Erzeugung eines Videoanzeige-Ausgangssignals, wenn besagte digitale Zeilenzahl dem aus
dem Speicher ausgelesenen Digitalwert entspricht.
Weiteres Ziel der Erfindung ist ein erster Digital-Analogumsetzer zum Umsetzen des aus dem ersten Speicher ausgelesenen
Digitalwertes für die Standardkurve in ein entsprechendes Analogsignal und ein zweiter Digital-Analogumsetzer
zum Umsetzen der aus dem zweiten Speicher ausgelesenen Muster-(bzw.
Proben- bzw. Informationswerte) der variablen Analogkurve bzw. -wellenform. Diese D/A-Umsetzer werden mit ersten Komparatoreinrichtungen
zur Erzeugung eines Ausganges betrieben, der eine vorbestimmte Differenz zwischen den Analogausgängen
der ersten und zweiten Digital-Analogumsetzer wiedergibt.
Gemäß eines weiteren Aspekts wird ein Mischer zum Empfang des Video-Ausganges des Komparators und der Zeilen- und Rastersignale
zur Erzeugung eines Ausgangsfernsehsignals zur Einspeisung in ein Standard TV Sichtgerät vorgesehen.
Das vorliegende System ist in der Weise vorteilhaft, daß eine Realzeitleisfcungswiedergabe visuell einer Idealanzeige
überlagert werden kann und es kann eine Phantomlinientechnik
für eine Gütekontrolle, Datenspeicherung und Analyse angewandt werden. Die Strömungssignale können mit Druckfühlern
und Biorückkopplung einschließlich von Vorrichtungen mit variabler Öffnung für die Atmung ausgenutzt werden.
Diese und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen
noch näher hervorgehen; es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild für ein elektronisches System für eine (pulmonale) Zeit/Atem-Anzeige;
Fig. 1a ein abgewandeltes Schema mit manueller EingriffsmqglichlEÜ;
Fig. 1b ein Blockschaltbild für eine alternativ anzuwendende Blinkanzeige;
Fig. 2 ein Schaltbild für einen Teil des in Fig. 1 skizzierten Systems;
Fig. 3 ein Blockschaltbild für eine typische vereinfachte
Vorrichtung, bei der feste logische Schaltungen angewandt werden;
Fig. 4a - 4 j Typische Anzeigebilder (in Rechteck-Koordinaten)ναι
Atemwechselvolumen 4—> Zeit für unterschiedliche Ideal- und Versuchskurven; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Biorückkopplungsanzeige in Kombination mit einer pneumatischen Vorrichtung
und Druckausrüstung.
In der nachfolgenden Beschreibung werden metrische Einheiten benutzt, wenn nichts anderes angegeben ist. Besondere
Aufmerksamkeit wird der Behandlung von Patienten mit Lungenleiden gewidmet. Das zugrundeliegende Konzept bezieht sich
auf die Anzeige von optimierten Atmungsmustern auf einer geeigneten Sichtanzeigeeinrichtung. Bei den bevorzugten Ausführungsarten
wird ein Realzeitatemmuster vom Patienten erzeugt und auf der Anzeige (mit der Idealkurve) überlagert,
so daß der Patient angespornt wird, seine eigene Atemtechnik zu korrigieren und sein Atemmuster dem optimal wirksamen Atmungsverlauf anzugleichen. Das sog. unterstützende Biotraining mit
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Rückbezug steigert die Wirksamkeit der Atmung oder von mechanischen
unterstützenden Atmungsprogrammen. Gemäß einer anderen Betriebsweise werden Fehlerparameter um das optimierte
Atmungsmuster festgelegt und mit geeigneter Hör- und/oder Sichtanzeige, Warnsignalen bzw. Aufzeichnung der wirksamen
Ausführung durch den Patienten zum Training, zur Qualitätskontrolle und für Forschungszwecke vorgesehen.
Es ist allgemein bekannt, daß mechanische aktive Atmung und Aerosol/Staub-Zulieferung zur Lunge komplizierte Manöver,
insbesondere bei Patienten mit gestörter Lungenfunktion sind, die als Sekundärfolge einer Vielfalt von Erkrankungsprozessen
auftritt. In dieser I*.reise kann ein kompliziertes und spezielles
bzw. einzigartiges Atmungsmuster zur Lösung der mechanischen Unterstützungsprobleme beim Einzelpatienten erforderlich
sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Atmungstrainingssystem mib einer Reihe von gegenseitig vereinbaren Vorrichtungen
(je nach den Anforderungen des speziellen Patienten,
Arztes oder Forschers),die alle auf dem Konzept des biologischen Trainings mit Rückbeziehung als Primärverstärkung basieren.
Die Haupteinrichtung ist ein hochentwickelter einstellbarer Apparat, der eine unabhängige Einstellung der Aimungsgeschwindigkeit,
des Einatmungs/Ausatniungsverhältnisses, des Atemwechselvolumens und der Respirationsluftströmungskurven
ermöglicht. Das gewünschte oder vorgeschriebene Kurvenbild kann durch geeignete Mittel wie ein Oszilloskop, einen Fernsehschirm
oder dergleichen etwa in Form einer unterbrochenen Linie visuell wiedergegeben werden. Üblich ist die Kalibrierung
der Ordinate in Volumina und der Abszisse in Zeiteinheiten. Demgemäß ist das Volumen/Zeit-Kurvenbild (Strömungskurve)
eine gesonderte Variable, die innerhalb dieser Bedingungen zur Bereitstellung eines optimierten Einatmungs- und Ausatmungsluftströmungsmusters
bezogen auf Zeit und Volumen pro-
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grammiert werden kann. Der Patient atmet durch ein geeignetes, auf Luftströmung ansprechendes Übersetzungsmittel. Zu Beginn
der Einatmung durch den Patienten empfängt ein geeigneter Rückstellungsauslöser Einatmungsluftströmung und löscht die
Anzeige des vorangehenden Zyklus und startet die Wiedergabe der programmierten Kurve bzw. Wellenform für Anzeige und
Vergleich. Der Sinatmungs- und Ausatmungsluftstrom des Patienten
wird von geeigneten Übersetzungsmitteln bzw. Transmittern empfangen, elektronisch zu einem kalibrierten Atemwechselvolumensignal
relativ zur Zeit integriert und über einen Mehrfachkoppler auf der Sichtanzeige wiedergegeben.
Typischerweise wird der Patient ermutigt, seine als durchgehende Linie angezeigte Realzeitleistung dem als unterbrochene
Linie wiedergegebenen Idealprogramm anzugleichen unter praktischer Überlagerung und Verdeckung der einprogrammierten
unterbrochenen Linie. Eine ungenügende Leistung des Patienten kann sofort zur Realzeit in qualitativer und quantitativer
Weise beobachtet werden und der Patient wird dadurch in positiver Weise angeregt, diesen Leistungsmangel
auszugleichen. Der Übergang der passiven zur muskulär-aktiven Phase der Ausatmung kann durch geeignete Signale auf der
Sichtanzeige oder der Kontrolltafel, beispielsweise mit einem grünen Licht für die passive Phase und einem roten Licht für
die aktive Phase angegeben werden. Geeignete Einstellungen kontrollieren die Zeitschaltungen von aktiven zu passiven
Phasen. In dem als "dynamische Bronchialkompression" (DBC) bekannten Zustand werden die Luftwege im Brustkorb einer
Kompression ausgesetzt. Mit Zusammenziehung des Brustkorbes beim Ausatmen werden die Alveolarstrukturen zusammengepreßt
und so veranlaßt, Luft über die Bronchien nach außen abzugeben, wobei die Bronchien ebenfalls etwas komprimiert werden.
Diese Bronchialkompression verengt die Röhren und erzeugt somit eine kontraproduktive Situation,in der sich ein unerwünschter
Widerstand gegenüber der Ausatmungsluftströmung während des Aktes der Ausatmung entwickelt.
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In einigen klinischen Situationen, insbesondere beim Emphysem, ergibt sich daraus eine besonders ernsthafte mechanische
Bedrängnis: Die Verminderung der normalen elastischen Lungenrückfederung bei dieser verbreiteten Krankheit prädisponiert
die Luftwege für einen vorzeitigen starken Kollaps, wodurch Luft in der Lunge eingefangen bzw. festgehalten
wird. In einigen Fällen führt eine kräftigere Ausatmung lediglich zu einer weiteren Kompression der Luftwege
ohne Freigabe von Luft, woraus eine erschöpfende und quälende Beeinträchtigung der Atmung resultiert. Aus dem
Vorstehenden ist ersichtlich, daß ein subtiles und kritisches dynamisches Gleichgewicht zwischen dem notwendigerweise
aktiv bzw. passiv aus den Lungen auszuatmenden Gas besteht, wenn dieser kritische dynamische Schließdruck
möglichst geringgehalten werden soll. Ein bisweilen angewandtes Verfahren, mit dem diesem unerwünschten vorzeitigen
Verschließen der Luftwege entgegengewirkt wird, besteht in dem sog. "Atmen mit zugespitzten Lippen". Dabei wird
dem Patienten beigebracht, für einen geringen Grad an Ausatmungsverzögerung durch teilweises Schließen (Zuspitzen)
der Lippen beim /usatmen zu sorgen. Auf diese Weise wird der Atemwegdruck etwas relativ positiv, so daß ein
leichter Luftweggegendruck der Kompressionskraft von der Brustwand entgegenwirkt, welche die Luftwege zusammenpreßt
und der Luftweg offen gehalten wird. Dies kann eine kontraproduktive Ausatmungsaktion ergeben, da eine übermäßige Verzögerung
durch zu dichtverschlossene Lippen eine den Ausatmungsluftstrom begrenzende vorherrschende Kraft werden kann,
Dies ist mithin eine weitere stibtile und schwierige mechanische
Einengung, die der Patient meistern muß.
Sollte der den Patienten unterweisende Arzt oder Atmungstherapeut programmierte Unangemessenheiten feststellen,
so können die verschiedenen Parameter unabhängig und leicht im Hinblick auf ein Optimum für viele verschiedene Erfordernisse
verändert werden. Beispiele sind ruhige Grundatmung,
R Π Mi! h LJ / Ü 9 2 2
Atemübung, Kontrolle von akuten Kurzatmigkeitssituationen
oder die unterschiedlichen bei Respirationshilfsgeräten
benötigten Atmungsmuster, die Aerosolzufuhr, Staubzufuhr oder dergleichen. Dem Wesen nach wäre dies die Festlegung einer
(den herkömmlichen vom Arzt verordneten therapeutischen Vorschriften ähnlichen) mechanisch-medizinischen Vorschrift.
Die gewünschten Parameter können dann in eine einfache und ökonomische Vorrichtung für den Privatgebrauch des Patienten
für eine Duplizierung auf einem geeigneten Anzeigemittel wie
einem Fernsehschirrn, einer TV-Empfangsröhre (bzw. Kinescop), einer Kathodenstrahlröhre, einer Flüssigkristallanzeige usw.
in wirtschaftlicher Weise einprogrammiert werden. Auf diese "tfeise wird ein klinisches Trainingsprogramm intensiviert
und sichergestellt, daß der Patient nicht wieder unerwünschte Atemtechniken annimmt, indem er die klinische Behandlungsvorschrift persönlich überwacht.
Das nachfolgend beschriebene Überwachungsgerät für Patienten ist ein Analog/Digital-System zur Erzielung einer
Zeitkorrelation zwischen einem programmierten Atemzyklus und der tatsächlichen Ausübung des Patienten. Dieses Gerät umfaßt
eine praktisch gleichzeitige Anzeige dieser Funktionen (zumindest im Rahmen der Beobachtungsmöglichkeiten des Menschen)
. Obgleich Zeitverzögerungen elektronisch leicht nachweisbar sind, wird die visuelle Anzeige üblicherweise als
gleichzeitig empfunden, wobei die Kurven bzw. der wellenförmige Verlauf zeitlich und räumlich koordiniert sind.
Das Blockschaltbild von Fig. 1 zeigt bevorzugte Methoden und Geräte zur Wiedergabe gewisser pulmonaler Volumen/Zeit-Funktionen
(bzw. Strömung) auf einer Fernsehempfangsröhre. Diese Funktionsgrößen sind das Atemwechsel- bzw. Respirationsvolumen, die Respirationsrate, das Sinatmungs/Ausatmungsverhältnis,
die Einatmungskurve, Ausatmungskurve und die Passiv/ Aktiv-Zeit der Muskulatur. Die Vorrichtung ist für die klini-
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sehe Analyse der Atmungsmuster eines Menschen brauchbar
und auch für den Hausgebrauch des Patienten für die Zwecke eines Eiotrainings mit Pückbezug und Atemüberwachung geeignet.
Die Vorrichtung ist derart abgefaßt, daß unterschiedliche Kurvenbilder für ideale Atmungsmuster bzw. -techniken
ausgewählt und auf einem TV-Schirm angezeigt werden können. Die Daten für diese Kurvenbilder werden in drei Lesespeichern
(ROM) gespeichert. Der Haupt ROM-Speicher 32 enthält die Zeitfolge/Verhältnis-Funktion;
ferner ist ein Einatmungs-ROM 34 und ein Ausatmungs-ROM 33 vorgesehen. Durch Frontplattenschalter
8 und 9 können unterschiedliche Kombinationen dieser Daten ausgewählt werden. Die resultierende Figur auf dem
TV-Schirm ist das vom Benutzer oder Arzt ausgewählte ideale Kurvenbild.
Zur Erzielung der Kurve für die tatsächliche Atmung atmet die Versuchsperson durch einen Strömungsmesser 1. Die
Strömung der Luft wird durch einen Wandler bzw. Transmitter empfangen bzw. nachgewiesen, der eine der Stärke der Luftströmung
entsprechende Spannung liefert. Der Ausgang des Transmitters 2 wird in der NF-Siebkette bzw. dem aktiven Tiefpaßfilter
3 verstärkt und gefiltert. Wenn diese Spannung höher ist als die Referenzspannung des Komparators 4, bewirkt ein
Signalausgang die Zündung des Einzelstoßgebers (one shot) Die Länge des Ausganges des Einzelstoßgebers ist gleich der Zeitdauer
eines IkIb- oder Teil bildes bzw einer Tv^BiLdJädabtastung. DerELnaästoß^ber liefe
einen Einatmungsstartimpuls,der den Integrator 5 und den Datenzähler 12 rückstellt, den Direktzugriffsspeicher (RAM)
über ein ODER-Gatter 19 freigibt und den Mehrfachkoppler bzw. Multiplexer 17 (z.B. vom Typ SN 74157, Texas Instruments Inc.)
veranlaßt, Leerinformationen (blanks) als Daten in den RAM einzugeben. Der Ausgang des Einzelstoss—Verzögerungsgliedes
veranlaßt 18,in alle Stellen Leerinformationen einzuschreiben. Am Ende des Einatmungsstartimpulses vom Einzelstoßgeber 6
beginnt der Integrator 5 mit der Integration des Signals vom
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Verstärker 3. Der Ausgang des Integrators wird in den Analog-Digital-Umsetzer
14 eingegeben. Der Analog-Digital(A/D)Umsetzer arbeitet mit einer vom variablen Oszillator 13 vorgeschriebenen
Geschwindigkeit, der wiederum von der Frontplatte her durch den Arzt oder Benutzer eingestellt wird. Die digitale
Information wird nun über den Multiplexer 17 in den Direktzugriffsspeicher (RAM) 18 eingegeben. Der Datenzähler 12 erhält
einen Zuwachs am Ende des Umsetzerimpulses, der auch zum ODER-Gatter 15 läuft und eine Änderung des Zustandes des
Adressenmultiplexers 16 (beispielsweise vom Typ SN 74157 von
Texas Instruments Inc.) herbeiführt.Der Adressenmultiplexer
entnimmt nun dem Datenzähler die Adresse für den RAM, so daß die Information beim RAM 18 mit richtiger Adresse eingegeben
wird. Da die Information in den RAM verglichen mit der Leserate selten eingeschrieben wird, wird sie auf dem TV-Schirm
nicht wahrgenommen. Die während der Atmung gesammelten Daten werden in einem Direktzugriffsspeicher gesammelt bzw. in
diesem gespeichert und dann auf dem Schirm wiedergegeben. Grenzen für den Vergleich zwischen den Daten der Versuchsperson
und der Idealkurve können durch den Benutzer an der Frontplatte festgelegt werden. Der Unterschied zwischen dem
idealen und dem Versuchspersonwert kann leicht auf dem Schirm beobachtet werden und irgendwelche über dem vom Arzt gewählten
Fehler liegenden Abweichungen können in einem geeigneten Speicher gespeichert und dann in einem äußeren Rechner analysiert
werden. Wenn der Ausgang des Zeilenzählers 28 und der Ausgang der Speicher im Komparator 26 übereinstimmen, wird
ein Videosignal zum Mischer geliefert,der dann die Aufzeichnung
eines Punktes auf dem TV-Schirm veranlaßt. Der Datenzähler 12 liefert die Adressen für das Einschreiben der Information
in den RAM, wenn sich der Mehrfachkoppler bzw. Multiplexer im anderen Zustand befindet. Da für jede Anzeige
256 mögliche Adressen existieren, gibt es 256 Möglichkeiten j daß der Ausgang des ROM oder des RAM mit dem Zeilenzähler im
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Komparator übereinstimmt und das Auftreten eines Video- bzw. Bildsignals
auf dem TV-Schirm veranlaßt wird. Bei der Erzeugung der Kurve auf dem TV-3chirm hat somit jede Zeile 256 mögliche
Punkte.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die 256 Adreßworte die Spalte definieren (von der linken
Seite (iDinatmungsstart) des TV-Schirms an gerechnet) und daß
die entnommenen Daten die vertikale Position auf dem Schirm liefern. Entsprechend wird diese Information für die horizontale
und vertikale Lokalisierung auf dem TV-Schirm verwendet und sie kann in gleicher \'.reise durch den Datenkollektor
zur Analyse des Informationpeinganges vom Ausgang des Geräts 39 her ausgenutzt werden. Das Gerät 39 ist eine aus
bequem verfügbaren integrierten Schaltungen gebildete Datensammelstelle (DCI). Die gewählten Schaltungskomponenten hängen
in starkem Maße von der Systembauweise, der Beziehung zwischen Komponenten und Unterkomponenten und der Funktion des
Datenkollektors ab. In allen Fällen ist jedoch die in der Datensammelstelle (DCl) gesammelte Information die Adresse
und der Versuchswert jeder "Probenahme" bzw. jeder Aufnah me, die von der Norm abweicht. Die Grenze der Normalwerte
wird in den ROM-Lesespeichern gespeichert. Zusätzlich wird
der Binatmungsstartimpuls vom Einzelstoßgeber 6 in der
Sammelstelle gezählt und an den Datenkollektor weitergegeben. Auf diese Weise weiß man, daß ein an den Datenkollektor zwischen
Atmungen übertragener Block von Adressen und Versuchswerten während des Atmens mit der niedrigsten Zahl benachbart
zum Block aufgenommen worden ist. Auf diese Weise wird die
Speicherung von Informationsblöcken mit der zugehörigen Atem- zahl in korrekter Folge sichergestellt.
Die Bestimmung einer Abweichung des vom Patienten stammenden Versuchs we ris von der Norm erfolgt durch Vergleich des
RAM 18 Dateneingangs zu den am Addiererausgang erhaltenen
ROM 32, 33 und 34 Daten in der Sammelstelle (bzw. dem
Zwischenplatz). Wenn die Information von der Norm abweicht, so werden sowohl die Information als auch ihre Adresse, die
am Eingang zum RAM 18 erhalten v/erden, in der Sammelstelle bzw. dem Zwischenplatz als Ergebnis des Vergleichs einsortiert
bzw. ausgewertet (strobed). Wenn die Sammelstelle eine Fehlerinformation enthält, ergeht eine Nachricht an den
Datenkollektor, daß eine Information übertragungsbereit ist.
Ein anderer Weg zur Erzielung einer Fehlerinformation wird in Fig. 1 gezeigt. Wenn ein Vergleich zwischen dem
Versuchspersonwert und dem Normalwert von den ROM-Speichern einen Fehlerwert ergibt, so tritt ein Impuls am Ausgang des
!Comparators 44 auf und "sortiert" den Versuchswert vom Ausgang des RAM 18 sowie die Adresse am RAM 18 Eingang in die
Sammelstelle 39 für eine Übertragung an den Datenkollektor.
Der Datenkollektor kann irgendein geeignetes Gerät zur Speicherung großer Mengen von Daten sein. Zu anwendbaren Geräten
mögen Großrechner, Minicomputer, Mikroprozessoren und digitale Magnetbandeinheiten gehören.
Das schließlich angewandte Gerät zur Verarbeitung der Versuchspersonwerte könnte im Speicher ein Duplikat von Normalatmungsgrenzen
enthalten zusammen mit der Adresse jedes Grenzpunktes. Die Daten mögen direkte Duplikate der ROM 32,
33 und 34 bzw. der Speicherwerte oder die gemäß den Erfordernissen
der Leistungsauswertungs-Software gespeicherte Information sein.
Die Schaltungen für die Passiv/Aktivposition (40) werden bei
42 decodiert. Dieses Signal sowie eine decodierte Adresse von 41 werden einem UND-Gatter 43 eingegeben. Bei Koinzidenz
der beiden Signale schaltet das grüne Passivlicht zum roten Aktivlicht um, unter Anzeige, daß der Patient mit der aktiven
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Ausatmung "beginnen sollte. Der Benutzer wählt also die
Adressen von der Frontplatte her aus, an denen er das Auftreten des Aktivlichts wünscht und der Patient mit der aktiven
Ausatmung beginnen soll. Wenn die Adressen vom Multiplexer 16 auf diesen Punkt anwachsen und ein Fehlerwert auftritt,
der anzeigt, daß die aktive Atmung nicht eingesetzt hat, so wird das Licht rot. ¥enn der Fehler unter einem gewählten
Maß liegt, kann das Licht wieder grün werden.
Die ideale Kurvenform wird durch Addition der Kurven vom Verhältnis-ROM 32, Ausatmungs-ROM 33 und Einatmungs-ROM
erzeugt. Jeder dieser Blöcke kann mehr als ein Acht Bit ROM enthalten. Die Anzahl der zusammengesteckten bzw. aufgestapelten
Lesespeicher wird von der gewünschten Anzahl unterschiedlicher Kurven abhängen. Die Kurvenformwählschalter für Verhältnis,
Einatmung und Ausatmung variieren die Adreßbits höherer Ordnung der entsprechenden Lesespeicher bezüglich der
Auswahl unterschiedlicher Kurvenformen. Die Adreßbits niedrigerer Ordnung "adressieren" die anzuzeigende Information an
den TV-Schirm. Die Daten aus den Lesespeichern 33 und 34
werden bei 31, einem Acht-Bit-Addierer, miteinander addiert und dieser Ausgang wird dann mit dem Ausgang von 32 im
Addierer 30, einem Acht-Bit-Addierer, zusammengezogen. Das Element 29 stellt acht Dreizustandspuf f er (trdstabe buffers) dar, -welche
die Einspeisung der Idealkurvendaten in den Komparator 26 zulassen bzw. freigeben. Der Ausgang des Addierers 30 ist
ebenfalls Eingang für den Digital-Analog-Umsetzer (D/A) Der Ausgang des D/A-ümsetzers 38 ist gleichzeitig Eingang
eines Komparators. Dieser Komparator 24 ermöglicht einen Vergleich
mit den Daten der Versuchsperson, die bei 22 digitalanalog umgesetzt worden sind, so daß der Komparator 24 so
eingestellt werden kann, daß er einen an der Frontplatte vom Arzt gewählten Fehlerbereich zuläßt. Der Komparator 44 hat
einen unterschiedlichen (allgemein schmaleren) Fehlerbereich, der ebenfalls vom Arzt an der Frontplatte gewählt werden kann.
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Die Grenzwerte am Komparator 44 können 5 r/>
bis 10 5· betragen, während beim Komparator 24 15 % bis 25 T'· vorgesehen werden
können.
Der 4,1 MHz Oszillator 7 wurde derart gewählt, daß mit den Horizontal- und Vertikalsignalen eines Standardfernsehens
verträgliche Signale geliefert werden. Der Ausgang des Oszillators wird im Zähler 10 gezählt und durch N geteilt. Dieser
Zähler liefert jede N.Spalte ein Freigabesignal und veranlaßt
so die Anzeige einer dem idealen Kurvenverlauf entsprechenden unterbrochenen bzw. gestrichelten Linie auf dem TV-Schirm.
Der Ausgang des Oszillators wird auch von einem Spaltenzähler 11 gezählt für die Bereitstellung von Adressen für den Lesespeicher
durch den Multikomplexer 16. Wenn der Spaltenzähler 256 Bits gezählt hat, tritt Überfüllung und Rückstellung auf.
Das Überfüllungssignal liefert eine Horizontalsynchronisation
für den TV-Modulator und läßt den Zeilenzähler 28 anwachsen bzw. weiterspringen.
Das Mittel zum Nachweis des Einatmungsbeginns dient als Rückstellfunktion und zur Synchronisierung des Auslesens der
Idealkurve aus den Lesespeichern sowie auch zum Ein- und Auslesen der Daten vom RAM für den aufgenommenen Respirationszyklus. Die aufgenommene Atmung wird integriert und vom A/D-Umsetzer
14 in Digitalform umgesetzt und durch einen Daten-Multikomplexer 17 zum Einlesen der Versuchsdaten mit angepaßter
Rate und somit in die angemessene Speicherposition zum RAM geliefert. Auf der anderen Seite dient der Multiplexer
16 alternativ zum Auslesen von Daten aus den Lesespeichern oder dem RAM. Die Auslesegeschwindigkeit bzw. der Auslesetakt
ist eine Funktion der Spaltenzählung und somit der Sichtanzeige, so daß 256 Bildpunkte für jedes der beiden Kurvenbilder
in einer typischen TV-Anzeige erzeugt werden.
Innerhalb der Schaltung werden einige Komparatoren angewandt, jedoch können auch Multifunktionskomparatoren auf einer
β Π 9 H k9 / 09 2 2
Zeitteilungsbasis eingesetzt v/erden. Der Komparator 26 wird für die Anzeigefunktion verwendet. Dabei liefert
der Zeilenzähler 28 (entsprechend den Zeilen des Rasters und somit der Höhe längs des Rasters) einen Zählwert an
den Komparator 26 entsprechend der "physikalischen" Position des Abtaststrahls auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre.
Je nach dem Stromzustand des Multikomplexers liefern
das eine oder das andere der aus dem Lesespeicher oder dem Direktzugriffsspeicher ausgelesenen Digitalworte, die gleichzeitig
an den Komparator 26 geliefert v/erden, den Dateneingang, der mit der laufenden Kathodenstrahlrohr-Abtaststrahlposition
vom Komparator 26 verglichen wird, der dann entweder ein Bildanzeigesignal erzeugt oder nicht. Da die ROM-
und RAM-Auslesungen zeitanteilig (d.h. "multiplex") erfolgen und da der Strahl der Kathodenstrahlröhre bei Realzeit in
einem gegebenen Augenblick lediglich eine Position einnimmt, ist es verständlich, daß eine Zeitfolge von Video-Ausgängen
existiert,selbst wenn die aufgenommene Atemkurve in der Tat mit der Idealkurve identisch ist - wobei allerdings dieses
Zeitdifferential so gering ist, daß es visuell nicht wahrgenommen würde.
Die Komparatoren 24 und 44 dienen der Bestimmung des
Ausmaßes an Übereinstimmung zwischen der aufgenommenen Atmungskurve und der Idealkurve und liefern entsprechende
Warnsignal-und/oder Registrierausgänge, wenn die Grenzen der
Übereinstimmung überschritten werden.
Fehlerhafte Atmungsmuster der Versuchsperson können die
ordnungsgemäße Auslösung des gewünschten wellenförmigen Atmungsmustern schwierig machen. In solchen Fällen kann eine
Rückstellung des Zyklus per Hand statt über den Nachweis von Einatmungsströmung erwünscht sein. Eine "die Einatmung
überbrückende" Schalteinrichtung ermöglicht es einem Techni-
fi Γ) Π iU 9 / 0 9 2 2
ker oder Benutzer, mit dem Patienten und dem System in Beziehung
zu treten und die Erfordernisse des Patienten zweckmäßig in die gewünschten apparativ erzeugten Leistungsparameter
einzubeziehen. Bei einer entsprechenden Initiation wäre der Patient dann besser in der Lage, den gewünschten Atmungsmustern nachzukommen. Fig. 1a zeigt eine Abwandlung des
Systems von Fig. 1 mit einem untergeordneten System für eine manuelle Überbrückung. Diese könnte zwei Formen annehmen:
Gemäß der ersten wurden die individuellen Einzelatmungsmuster in der üblichen Betriebsweise angezeigt. Zum vom Sinzelsignalgeber
(one shot) 6 abgegebenen Einatmungsstartimpul kann
parallel von einem Schalter 6A ebenfalls ein Einatmungs
startimpuls geliefert werden. Der Einatmungsstartimpuls stellt den Integrator 5 zurück und danach läuft der Betrieb
ab, wie an Hand von Fig. 1 beschrieben wurde. Dies ermöglicht eine Kontrolle der Koinzidenz des Anzeigestarts mit dem Beginn
der Atmung des Patienten durch das Bedienungspersonal bzw. den Benutzer.
Gemäß einer zweiten Näherung könnte eine Serie von Atmungsmustern in einem vorgeschriebenen Programm angezeigt
werden. Beispielsweise könnte der Patient bei der nach der Geburtshilfetechnik von Lamaze erforderlichen Serie von
Atmungsmustern zu Beginn einer ¥ehenperiode den Handüberbrückungsschalter drücken und ein Programm von mannigfaltigen
Atmungen in vielfachen ¥eisen in Individualatmungen zur Erzielung
eines gewünschten geburtshilflichen Atmungsmusters auslösen. Die Vielfachatmungsanzeige würde lediglich ein
zusätzliches logisches Programm erfordern, wodurch der Rahmen der Erfindung nicht verlassen wird. Der Ausatmungsteil des
Zyklus kann ebenfalls mit einem Handüberbrückungsschalter durch Modifizierung der Schaltung von Fig. 1 zur manuellen
Betätigung der Zähler 10 und 11 vorgesehen werden. Bei Betätigung dieses Schalters wird der Ausgang des Oszillators 7
unterbrochen und die zu diesem Zeitpunkt wiedergegebene Anzeige ohne Fortschritt im Sichtgerät beibehalten.
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Ideale Zwangsatmungsmuster erfordern, daß sich der
Patient in einem stabilen Zustand befindet, um besagte
Optimierung der Atmungsmuster auszunutzen. Dies würde voraussetzen, daß zu Beginn frühere instabile Zustände wie
ein üblicherweise als "Lüfteinschluß" bekanntes Überdehnen der Brust vermieden werden. Der Grund dafür besteht darin, daß der Ausatmungsakt beim Emphysempatienten schwieriger
ist als der Sinatmungsakt, was einen fortgesetzten Zustand von übermäßiger Einatmung und Lufteinschluß begünstigt.
Um von diesem Zustand zu einem relativ normalen Brustvolumen zu gelangen, könnte das manuelle Sinatmungsüberbrückungsprogramm eingeleitet werden. Das gleiche Ergebnis könnte
auch durch Betätigung eines manuellen Ausatmungsüberbrückungsschalters erreicht werden, was in zwei Formen durchgeführt werden könnte. Als erstes könnte ein einfacher Handüberbrückungsschalter lh vorgesehen sein, der den Beginn der
Video-Anzeige des nächsten Z]^kIuS verzögern würde, während welcher Zeit der Patient unterwiesen v/erden könnte, den Ausatmungsakt fortzusetzen unter Entleerung des Brustkorbes von unerwünschten Luftmengen vor dem Beginn der nächsten Einatmung. Bei einer zweiten Betriebsweise unter Ausnutzung einer einfachen Zeitfolge-Verzögerungsvorrichtung könnte die aktive Ausatmung für eine vorgeschriebene Zeitdauer von beispielsweise 2, 3 oder 4 Sekunden pro überlagerten Zyklus verlängerter Ausatmung gedehnt v/erden unter verzögerter Einatmungszeit des nächsten Zyklus. Diese Abwandlung wird auch in Fig. 1a gezeigt. Der Zeitgeber könnte durch einen Handschalter, wie beschrieben, oder automatisch durch einen einfachen Ausatmungsschlußzeitgeber betätigt werden.
Patient in einem stabilen Zustand befindet, um besagte
Optimierung der Atmungsmuster auszunutzen. Dies würde voraussetzen, daß zu Beginn frühere instabile Zustände wie
ein üblicherweise als "Lüfteinschluß" bekanntes Überdehnen der Brust vermieden werden. Der Grund dafür besteht darin, daß der Ausatmungsakt beim Emphysempatienten schwieriger
ist als der Sinatmungsakt, was einen fortgesetzten Zustand von übermäßiger Einatmung und Lufteinschluß begünstigt.
Um von diesem Zustand zu einem relativ normalen Brustvolumen zu gelangen, könnte das manuelle Sinatmungsüberbrückungsprogramm eingeleitet werden. Das gleiche Ergebnis könnte
auch durch Betätigung eines manuellen Ausatmungsüberbrückungsschalters erreicht werden, was in zwei Formen durchgeführt werden könnte. Als erstes könnte ein einfacher Handüberbrückungsschalter lh vorgesehen sein, der den Beginn der
Video-Anzeige des nächsten Z]^kIuS verzögern würde, während welcher Zeit der Patient unterwiesen v/erden könnte, den Ausatmungsakt fortzusetzen unter Entleerung des Brustkorbes von unerwünschten Luftmengen vor dem Beginn der nächsten Einatmung. Bei einer zweiten Betriebsweise unter Ausnutzung einer einfachen Zeitfolge-Verzögerungsvorrichtung könnte die aktive Ausatmung für eine vorgeschriebene Zeitdauer von beispielsweise 2, 3 oder 4 Sekunden pro überlagerten Zyklus verlängerter Ausatmung gedehnt v/erden unter verzögerter Einatmungszeit des nächsten Zyklus. Diese Abwandlung wird auch in Fig. 1a gezeigt. Der Zeitgeber könnte durch einen Handschalter, wie beschrieben, oder automatisch durch einen einfachen Ausatmungsschlußzeitgeber betätigt werden.
Eine manuelle Überbrückung beim Ausatmen kann durch
Unterbrechung der Verbindung zwischen Oszillator 7 und Spaltenzähler 11 erreicht werden. Auf diese ¥eise könnte der Benutzer bzw. das Bedienungspersonal die Anzeige während der Patient die Ausatmung fortsetzt oder zu irgendeinem Punkt
Unterbrechung der Verbindung zwischen Oszillator 7 und Spaltenzähler 11 erreicht werden. Auf diese ¥eise könnte der Benutzer bzw. das Bedienungspersonal die Anzeige während der Patient die Ausatmung fortsetzt oder zu irgendeinem Punkt
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innerhalb des Zyklus stoppen. Zur Vermeidung von Streuimpulsen durch den Anprall eines Schalters könnte ein
Auswahl-Verstärker in Reihe zum Ausgang des Oszillators eingefügt werden. Das Tor des Verstärkers kann durch ein
Setz-Rücksetz-Flipflop kontrolliert v/erden, das wiederum
durch einen Handschalter kontrolliert und durch den Ausgang des Oszillators selbst in Betrieb gesetzt wird.
Die Realzeit-Leistungsmängel werden durch Abweichung einer durchgehenden Leistungskurve von einer unterbrο dienen
gewünschten Parameterkurve angezeigt.. Bei einer alternativen Ausführungsart der als Ansporn für einen positiven Biorückbezug
dienenden Sichtanzeige wird die als unterbrochene Linie angezeigte ideale Leistung durch eine fortschreitende
Realzeit-Blinkanzeige verstärkt. Dabei wird die Anzeige der gepunkteten oder gestrichelten idealen Leistungskurve bei
BiorUckbezugsarten intensiviert, indem man die stationär punktförmige Anzeige in der Realzeit fortschreitend der programmierten
gepunkteten Anzeige vom stationären Typ folgend blinken läßt. Dadurch sollte die positive Biorückbezugsweise
des Betriebes exakter gesteigert werden. Eine repräsentative Blinkanzeige ist in Fig. 4j wiedergegeben. Die Realzeit-Positionsanzeigeschaltung
für eine Blinkfleckanzeige kann durch Abwandlung der Schaltung von Fig. 1,wie in Fig. 1b
gezeigt ist, erreicht werden. Die Blinkposition wird der Realzeitinformation unmittelbar vorangehend gehalten und
durch Addition von einer Zählung zu dem Datenzähler im Informationswert plus 1 Zähler 12A festgelegt. Jedes Bit des
Informationswert plus 1 Zähler* 12A sowie die Adresse vom Multiplexer 16 werden einem Decodierer 12B eingegeben. Der
Decodierer enthält ein invertiertes bzw. logisch verknüpftes exklusives ODER-Glied für jedes Bit der Adresse. Der Ausgang
von jedem von diesen ist Eingang für eine UND-Schaltung. Wenn eine Koinzidenz bei aHen Leitungen der UND-Schaltung existiert,
wird der mit Torschaltung versehene Oszillator 12C
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durch den Ausgang vom Decodierer 12B durchgeschaltet. Der Ausgang
des Oszillators 12C hemmt und befähigt alternativ den Inverter 20. Dadurch wird die Eingabe inhibiert und die
Video-Anzeige für einige Bildfeldabtastungen ab und für einige Bildfeldabtastungen angestellt. Die Frequenz kann
zur Erzielung einer optimalen Blinkrate ausgewählt werden. Der Video-Ausgang des Komparators 26 wird in einem Modulator-Oszillatormischerkreis
ausgenutzt, der die TV-Anzeige speist.
Gemäß Fig. 2 werden die Vertikal- und Horizontal-Synchronisierungssignale
mit dem Komparator-Videoeusgang einem NICHT-Glied (NOR gate) 27A (Motorola MC792F) zugeliefert.
Alle Eingänge entsprechen einem TTL-Niveau (TTL level). Der Ausgang des NICHT-Gliedes ist mit der Basis
eines npn-Transistors 27B verbunden. In der Schaltung sind
die bevorzugten Werte für die Widerstände und Kapazitäten angegeben. Die Transistoren 27B und 27C können vom Typ 2IT39O4
sein. Die variable Induktivität L kann vier Windungen von Nr. 18 Kupferdraht mit etwa 1 cm Abstand auf einer etwa 0,5 cm
Durchmesser abgestimmten Spulenkernform aufweisen. Diese Schaltung ist einer Betriebsverbindung mit einer 300 Ohm
Doppelleitung eines Standard-TV-Satzes angepaßt. Fig. 2 ist eine Standardschaltung für eine Verknüpfung von Digitalinformationen
mit einem Fernsehsatz. Sie kann leicht durch andere im Handel verfügbare Systeme ersetzt werden,
die horizontale und vertikale, synchronisierte Video-Eingänge für die Dateneingabe in eine Fernseh-Einrichtung
erfordern.
Die Sichtanzeige kann irgendeine dynamische elektrooptische Vorrichtung sein, welche in der Lage ist, das PuI-monalprogramm
und den Versuchspersonwert auf einer Realzeitbasis zu empfangen. Aus Gründen der Einfachheit wird die
der Anwendung zusammen mit einem Standard TV-Empfangssatz
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angepaßte Kinescopanzeige hervorgehoben. Die Rechteckraster-Abtastsysteme
sind im Handel erhältlich und von Vorteil für die Anwendung im Rahmen der Erfindung mit geringer oder
keiner Abwandlung. Die typischen Rasterabtastschaltkreise können der Verbindung mit der vorliegenden Dateneingabe
leicht angepaßt werden.
Unterschiedliche Abwandlungen der Anzeigevorrichtung sind möglich, einschließlich von elektrisch aktivierten
Gittern wie solchen unter Verwendung von Flüssigkristallelementen. Obgleich die bevorzugten Anzeigen konventionell
sind, wobei die Zeit längs der Abszisse von links nach rechts gelesen und das Atemvolumen längs der Ordinate gezeigt wird,
sind andere visuell unterscheidbare Anzeigen in Betracht zu ziehen, wie beispielsweise eine Zirkularkathodenstrahlröhre
mit sich erweiternden Kreisen für das vorgeschriebene Volumen und die gemessenen Strömungszustände.
Mannigfaltige, wahlweise Ausrüstungen können als Teil
der Erfindung benutzt werden. Beim Training von Emphysempatienten kann die dynamische Bronchienkompression durch Erzielung
eines "Effekts zugespitzter Lippen" bewältigt werden. Bei dieser Technik kann eine variable Auslaßöffnung mit Mundstück
angewandt werden, zur Erzielung eines konstanten Rückdrucks, wodurch diese Form der Bronchienkompression möglichst
geringgehalten wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart zur Abschätzung und quantitativen Festlegung der Leistung des Patienten und zwar
hauptsächlich für eine Gütekontrolle und für Forschungszwecke kann eine zusätzliche Vorrichtung in geeigneter Weise in die
Grundeinheit eingepaßt werden. Diese wählbare Ausrüstung definiert Phantomkonfidenzgrenzen parallel zu sowie über und
unter der gewünschten Kurve, wie z.B. Positiv- und Negativgrenzen von 10 # und 25 %. Diese können durch "Phantom-
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kurven" parallel zur gewünschten Kurve gebildet werden. Wenn die Leistung des Patienten diese Konfidenzgrenzen
überschreitet, wird dies elektronisch in der angemessenen Volumen/Zeit-Beziehung wahrgenommen. Nach T<Tunsch, kann dadurch
ein visuelles und/oder hörbares Warnsignal für unangemessene Leistung ausgelöst werden und den Patienten ferner
anregen und zu besserer Leistung anspornen. Art und Höhe der Überschreitung der Grenze des besagten Toleranz- bzw.
Konfidenzbereichs können nach außen an eine Datenspeicherung und/oder Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden,
zur Erzielung einer umfassenden Erkenntnis über die Leistung des Patienten in Verbindung mit spontaner Atmung und/oder
Atmungshilfskurvenbildern.
Die Idealkurve kann durch Auswahl einer entsprechenden Schaltungskarte oder einer Spezialspeicherkarte in integrierter
Schaltung oder dergleichen mit den gewünschten Werten von Atemwechselvolumen, Respirationsrate usw. vorher festgelegt
werden. Dies können im Handel erhältliche fixierte V/er te in der gewählten einfachen Schal tungi wie sie in Fig. 3
gezeigt ist, sein oder das System kann alternativ komplizierte Mittel zur Einstellung der Idealparameter über weite Bereiche
hinweg aufweisen. Beispielsweise kann das Atemwechselvolumen von 0 bis 5000 ml variiert werden, während die Grundrespirationsrate
von 0 bis 40 Zyklen pro Minute festgesetzt werden kann und das Einatmungs/Ausatmungsverhältnis von 1:1
bis 1:10 insgesamt mit variabler einstellbarer Kurvenform variierbar ist. Diese Bereiche sind wesentlich weiter, als
üblicherweise benötigt wird und bieten nach ¥unsch extreme Kurvenverläufe. Mannigfaltige lineare und nicht-lineare Kurven
bzw. Wellenformen können für die Einatmung und Ausatmung von Luft vorgewählt und ein Einatmungsendplateau von 10 bis 50 %
am Ende der Grundeinatmungszeit gewählt werden. Der Zeitindikator
für den Übergang von muskelpassiver zu muskelaktiver Ausatmung kann bei 10 bis 50 % Endausatmung vorgewählt oder
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aus dem Kreis ausgeschaltet werden.
Schaltungen für eine Unterdrückung des Raiischens und
Kurvenglättung können in den Strömungsmeßkreis typischerweise zwischen Transmitter/Verstärker und Strömungsintegrator
eingeschaltet werden. Wenn ein Matrixspeicher für die Speicherung der Kurvenform benutzt wird, können die Speicherausgänge
als direkte Adressen für die Anzeige dienen. Bei einer typischen Matrixselektionsanzeige ist eine Auslesezeitfolgekontrolle
erforderlich, jedoch kann die Schaltung durch vorher festgelegte "Logik-Karten" zum Einbau in eine handelsübliche
TV-Rasterabtastanzeige stark vereinfacht werden oder - ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen - können Standardanzeigen
von vielen Typen mit zusätzlichen komplizierten elektronischen Schaltungen zur Anzeige von sowohl horizontalen
als auch vertikalen Parametern benutzt werden.
Diese Anzeige kann durch andere kinescopische Einheiten, Datenregistriergeräte und -Prozessoren ergänzt werden, welche
mit einstellbaren Fehlergrenzleistungsparametern verbunden v/erden oder durch ein direkt zugeschaltetes Oszilloskop
und dergleichen. Pulmonaldruckanzeige- oder-Registriergeräte können ebenfalls angefügt und mit variablen Expirationsöffnungsapparaten
zur Koordinierung von Ausatmungsströmung und gewünschtem Ausatmungs-Pulmonaldruck gekoppelt werden.
In gewissen Situationen mag es erwünscht sein, zahlreiche Programme zur Verfügung zu haben, die rasch per Handschalter
ausgewählt oder verändert werden können. Beispielsweise könnte ein erstes festes Programm ein reguläres Atmungsprogramm
vorsehen mit einem zweiten festen Programm für Atmungsübungen oder akute Kurzatmigkeit sowie einem dritten festen Programm
zur Verwendung in Verbindung mit Atemhilfsgeräten bzw.
die Atmung unterstützenden Vorrichtungen. Ein äußerer Wählschalter könnte eine augenblickliche Programmänderung durch
den Benutzer bzw. das Bedienungspersonal ermöglichen.
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In den Fig. 4a bis 4j werden typische Anzeigen bei Anwendung
von Rechteckkoordinaten wiedergegeben. Die Idealkurve oder vorgeschriebene Atemwechselvolumen/Zeitbeziehung
ist als durchbrochene Linie dargestellt. Gemäß Fig. 4a hat die Iclealkurve einen aufwärtsgeneigten Einatmungsverlauf bis
zum maximal von den Lungen aufzunehmenden Atmungsvolumen, "ine typische Ausatmungskurve schließt sich daran an.
Fig. 4b zeigt einen mangelhaften Versuch, dessen durchgezogene Leistungskurve anzeigt, daß die aufsummierte Strömung
zu rasch ist und das gewünschte Einatmungsvolumen nicht erreicht wird. Bei der in Fig. 4c wiedergegebenen "schwachen"
Einatmungsleistungskurve besagt die durchgezogene Linie, daß die Einatmungsströmung zu langsam ist und das gewünschte Maximalvolumen
vor Beginn der Ausatmung nicht erreicht wurde.
Die Figuren 4d und 4e zeigen Kurvenbilder für eine erfolgreiche Durchführung der Atmung bzw. Leistung, wobei die
unterbrochene Idealkurve mit der überlagerten Leistungskurve
zusammenfällt unter Aussendung eines ersten ,Sichtsignals (z.B. grün) für die Anzeige des Beginns der passiven Ausatmungsperiode
mit elastischer Rückfederung des Brustkorbes und einem zweiten Sichtsignal (z.B.rot) für den Beginn der
muskelaktiven Ausatmung. Fig. 4f zeigt eine übliche Abweichung vom Idealverlauf, bei welcher der Patient in der erforderlichen
Zeit nicht das Gesamtausatmungsvolumen erreicht, bei unangemessenen
Endausatmungsströmungsgeschwindigkeiten.
Das Einatmungs/Ausatmungszeitverhältnis und die Strömungskurven für Einatmung und Ausatmung können alle unabhängig
eingestellt werden. Fig. 4g zeigt eine kurze Einatmungsperiode und lange Ausatmungsperiode mit jeweils unterschiedlichem
Kurvenverlauf.
Fig. 4h zeigt eine typische Inspirationshaltkurve mit einem Halteplateau am Ende der Einatmung. Fig. 4i zeigt eine
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typische visuelle Idealkurvenanzeige mit +_ Phantomkurven.
Die Abwandlung zur Erzeugung eines voranlaufenden Blinkindikators ist in Fig. 4j gezeigt (entsprechend der Ausführungsart
von Fig. 1b).
Das vorstehend beschriebene System kann durch Austausch unterschiedlicher Komponenten oder zusätzliche Ausrüstungen
abgewandelt werden. Zahlreiche Strömungstransmitter bzw. -übersetzer sind der Anwendung im vorliegenden System anpaßbar.
Außer dem Transmitter vom Biegerohrtyp sind mit Differenzdruckmessungen arbeitende Geräte, Hitzdrahtanemometer
oder Pitot-Rohre anwendbar. Der typische Strömungstransmitter ist der Luftstrommessung in natürlichen Wegen mit einem geeigneten
Mundstück bzw. einer Maske leicht anpaßbar.
Die Biorückkopplung des Atemwechselvolumens kann mit anderen überwachten Zuständen bzw. Bedingungen, insbesondere
Druckmessungen wie in Fig. 5 gezeigt ist, kombiniert v/erden. 3in Patient oder eine im Training stehende Person atmet durch
einen arbeitsmäßig zwischen einer Maske oder einem Mundstück und einer pneumatischen Vorrichtung befindlichen Strömungstransmitter
1. Dieser liefert die Eingabe für das Biorückkopplungs-Anzeigesystem;
ein gesonderter Druckübersetzer 50 ist als Mittel zur Messung des Luftdrucks zwischen der Person
und der pneumatischen Vorrichtung in Form eines anzeigenden mechanischen Druckmessers, Balgengeräts oder elektro-mechanischen
Detektors vorgesehen. Druckparameter können gesondert vom Atemwechselvolumen bereitgestellt werden, jedoch können
auch Mittel für eine gleichlaufende Anzeige einer Idealdruckkurve zusammen mit der Atemwechselvolumenanzeige vorgesehen
werden. Mittel zur Erzeugung eines für den Respirationsdruck
repräsentativen Signals (z.B. piezo-elektrische Kristalle) können Eingabewerte für eine Komparatorschaltung zur Ermittlung
der Leistung relativ zu einer vorher festgelegten oder idealen Druckkurve liefern. Geeignete Warnsignale und Daten-
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aufnahmeeinrichtungen können angefügt sein.
Das Druckmeßsystem kann in Verbindung mit zahlreichen
pneumatischen Vorrichtungen einschließlich Atmungshilfsgeräten wie eines intermettierend arbeitenden Positivdruckatmungsgeräts
oder einer Aerosol- oder Teilchenabscheidungsvorrichtung angewandt werden. Für ein Atmungstraining ist
das kombinierte Atemwechselvolumen- und Drucksystem wertvoll
bei dem Einsatz mit einem geburtshilflichen Atmungskontrollgerät vom Lamaze-Typ, einem Tauchunterrichtsgerät oder einem
musikalischen Blasinstrument. Eine Pulmonalfunktionsteststation kann auch in Verbindung mit dem vorliegenden System
eingesetzt werden.
Eine Vorrichtung zur Strömungsbeschränkung und/oder Druckkontrolle kann zwischen dem Patienten und dem Strömungstransmitter
eingeschaltet sein. In einigen Fällen ist es erwünscht, den Druck konstant zu halten oder bei einem vorbestimmten
dynamischen Wert trotz Variationen der Strömung/ Volumen-Zufuhr vom Patienten. Für diesen Zweck kann eine
variable Öffnung benutzt werden. Derartige Geräte können eine Irisblende mit justierbarer Öffnung oder ein Gleitschieberventil
umfassen zur Erzielung der gewünschten Atmungsmuster. Ein solches wahlfreies Gerät kann zusammen mit einem Trainingsgerät
für Atmung mit zugespitzten Lippen angewandt werden, bei dem üblicherweise ein Transmitter zur Messung eines
Druckaufbaus gegenüber einem Strömungsbegrenzer vorgesehen wird.
Die Erfindung wurde in Verbindung mit digitalen elektronischen logischen Schaltungen, um zur Zeit verfügbare elektronische
Einrichtungen zu verwenden, beschrieben. Im übrigen könnte dieses Konzept bei einem Hochgeschwindigkeitsdigitalrechner,
Standard-Kathodenstrahlrohrrechner und/oder Mikroprozessor-Anzeigemitteln
ausgeführt werden. Die Konzeption
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kann mit Mikroprozessormitteln in die Praxis umgesetzt werden. Der begrenzende Faktor bei zur Zeit verfügbaren
Mikroprozessormitteln ist die geforderte Geschwindigkeit der Impulserkennung und-Verarbeitung, die für eine wirksame
Wechselwirkung mit Standardhochgeschwindigkeits-TV-Rasterabtasteinrichtungen erforderlich ist. Zukünftige elektronische
Entwicklungen können zu Mikroprozessorgeräten mit ausreichender Wechselwirkungsimpulserkennungs- und -Verarbeitungsgeschwindigkeit führen, so daß Mikroprozessorgeräte bzw. -ausrüstungen
technisch und wirtschaftlich effektiv werden können. Das erfindungsgemäße Konzept soll solche Mikroprozessoren
mit einbeziehen, da sie lediglich ein weiteres Mittel für die apparative Ausgestaltung der Erfindung darstellen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß gemäß der Erfindung
ein positives Biotrainingssystem mit Rückbezug ("positive biofeedback training system") vorgesehen wird, mit dem gewünschte
Respirationsparameter zusammen mit der tatsächlichen Leistung oder Ausführung visuell angezeigt werden. Dabei werden
geeignete Atmungsluftströmungstransmitter bzw. -Übersetzermittel zur Erzeugung von Strömungssignalen benutzt
sowie zum Realzeitvergleich derselben mit vom Arzt, Techniker oder Lehrer vorgeschriebenen gewünschten Leistungsparametern,
wodurch Anregungen zur Verbesserung der Leistung des Patienten oder Lernenden bezüglich der Atmungsmanöver unter unterschiedlichen
Umständen gegeben werden. Das System umfaßt Einrichtungen für eine quantitative Ermittlung von Mangeln der
volumetrisehen, Strömungs-, Druck- oder Zeitfolge-Erfordernisse
gegenüber den Idealatmungsmustern bzw. -techniken. Das System umfaßt Methoden und es wird ein Strömungssignal zu einem angemessenen
Volumensignal in Relation zu einer Zeitbasis integriert. Im System sind Mittel für die Wahrnehmung des Einatmungsbeginns
und die "Rückstellung" (Löschung und Neubeginn) der idealen volumetrischen Atmungskurve vorgesehen sowie zum
Vergleich von Realzeitströmung und volumetrischem Signal mit
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einer Idealströmung und vorgeschriebenen volumetrisehen
Kurven sowie zur visuellen Anzeige sowohl der idealen als
auch der Realzeitleistung auf einem geeigneten Anzeigemittel.
Kurven sowie zur visuellen Anzeige sowohl der idealen als
auch der Realzeitleistung auf einem geeigneten Anzeigemittel.
Dieses System ist insbesondere der klinischen Anwendung zur Bereitstellung eines idealen /tmungsmusters unter unterschiedlichen
Umständen und zur Festlegung einer mechanischen Vorschrift für die Anpassung bei Privatgebrauch bei Respirationsbedrängnis
unter Anwendung einfacherer apparativer Mittel angepaßt. Geeignete Leistungsmängelindikatoren oder Leistungssteigerungsindikatoren
können benutzt v/erden. Angemessene Leistungssignalregistriergeräte und Datenanalysengeräte
können angeschlossen werden.
Das System kann ferner für eine Optimierung einer Atmungsgerätleistung,
Atmungsprüfungsleistung oder andere . Atmungsübungen und Abschätzung von Parametern bei gesunden Personen
im Training zur Beschäftigung in ungewöhnlicher Umgebung
oder für die Anwendung bei Musikinstrumenten oder Gesangstraining oder für eine Geburtshilfe und dergleichen angepaßt werden.
oder für die Anwendung bei Musikinstrumenten oder Gesangstraining oder für eine Geburtshilfe und dergleichen angepaßt werden.
Bei bevorzugten Ausführungsarten der Erfindung werden
vorgeschriebene Kurven für die Sinatmungsströmung, Ausatmungsströmung, relativen Zeitverhältnisse von Einatmung zu Ausatmung usw. aus Lesespeichern ausgelesen und mit Versuchswerten integrierter Luftströmung von einem Direktzugriffsspeicher verglichen. Eine Abtaststrahl-Rechteckrasteranzeige wird zur Umsetzung der Digitalwerte in überlagerte Realzeitkurven benutzt.
vorgeschriebene Kurven für die Sinatmungsströmung, Ausatmungsströmung, relativen Zeitverhältnisse von Einatmung zu Ausatmung usw. aus Lesespeichern ausgelesen und mit Versuchswerten integrierter Luftströmung von einem Direktzugriffsspeicher verglichen. Eine Abtaststrahl-Rechteckrasteranzeige wird zur Umsetzung der Digitalwerte in überlagerte Realzeitkurven benutzt.
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Claims (19)
- Pat entan SprücheJ Ftystem zur Messung und Anzeige einer Realzeit-Respirationsluftströmung in Relation zu einer optimierten Luftströmung, gekennzeichnet durch:Mittel zur Messung der Respirationsluftströmung und zur Erzeugung eines für die momentane volumetrische ütrömungsrate repräsentativen Signals;Mittel zur Integration der Signale für die momentane volumetrische Strömungsrate zur Erzielung eines integrierten Respirationsluxtstromsignals;Mittel zur jeweiligen Anzeige des gemessenen Respirationsluftstroms und der optimierten Luftströmungskurve in einer in Verbindung mit der optimierten Luftströmungskurve vorher festgelegten Zeitbasis-Abstandsbeziehung;Mittel zur Informationsnahme von besagtem integrierten Respirationsluftströmungssignal zur Erzeugung von integrierten Informationswerten desselben in Übereinstimmung mit besagter vorher festgelegter Zeitbasis und Speicherung der integrierten Informationswerte in einem zweiten Speicher;Mittel zur Speicherung von Informationswerten der besagten optimierten Luftströmungskurve als eine Standardkurve in einem ersten Speicher;" Mittel zum Auslesen von aufeinanderfolgenden Werten der Standardkurve aus dem ersten Speicher und von be-609849/0922sagten integrierten Informationswerten aus dem zweiten Speicher in Aufeinanderfolge für jeden der besagten Speicher und mit einer mit der Abtastgeschwindigkeit der besagten Anzeigemittel synchronisierten Geschwindigkeit sowieMittel zum Vergleich der Position des Abtaststrahls der besagten Anzeigemittel mit den aus jedem der besagten ersten und zweiten Speicher ausgelesenen Werten zur Urzeugung eines Video-Anzeigesignals, wenn ein aus einem der Speicher ausgelesener Wert der Position des Abtaststrahls entspricht, wodurch eine Anzeige dieses viertes auf den Anzeigemitteln erzeugt wird.
- 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Ermittlung des Einatmungsbeginns und Rückstellung der Auslesung des ersten Speichers zur Herbeiführung einer Korrelation zur Informationswertnahme von besagtem Respirationsluftstromsignal.
- 3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch elektronische Mittel zur Speicherung der Informationswerte in Digitalmusterform.
- 4. System zur Messung und Anzeige einer für einen untersuchten biologischen Zustand repräsentativen variablen Analogfunktion in Realzeit für einen visuellen Vergleich mit einer entsprechenden für eine optimale vorgeschriebene Bedingung repräsentativen, vorher bestimmten Analogfunktion, gekennzeichnet durch:Mittel zur Erzeugung eines für die variable Analogfunktion repräsentativen Analogsignals;609849/0922Anzeigeeinrichtungen mit Abtastmitteln mit vorgegebener Bildfeld- bzw. Halbbildabtastdauer, wobei die Anzeigeeinrichtungen Anzeigemittel vom Abtasttyp mit vorgegebenem Abtastraster und Bildfeld bzw. Halb- oder Teilbild umfassen;erste Speichereinrichtungen zur Speicherung der vorgegebenen Analogfunktion als eine Kurve oder Wellenform;zweite Speichereinrichtungen für .eine digitale Speicherung der variablen Analogfunktion als Kurve oder Wellenform;Mittel zur Bestimmung bzw. Aufnahme des besagten Zustandes als Analogfunktion und zur Bereitstellung von für die Analogfunktion repräsentativen DigitalSignalen zur Speicherung in besagter zweiter Speichereinrichtung;Mittel zum Auslesen sowohl des ersten als auch des zweiten Speichers in Zeitrelation zur Abtastung der Anzeigeeinrichtung undMittel zur Erzeugung einer Anzeige in der Anzeigeeinrichtung, wenn ein von dem ersten oder zweiten Speicher ausgelesener Wert einer Durchlauf-Abtastposition der besagten Anzeigeeinrichtung entspricht.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste als auch die zweite Speichereinrichtung Digitalspeicher umfassen, wobei im ersten Speicher digitale Musterwerte für die vorbestimmte Analogkurve gespeichert sind und die Mittel zur Bestimmung des besagten Zustandes Einrichtungen zumR η q f\ L 9 / υ 9 2 2Integrieren des ermittelten Analogsignals und Mittel zur Erzeugung von digitalen Musterwerten des besagten integrierten Signals mit einer mit der Zeilenabtastgeschwindigkeit der Anzeigeeinrichtung sychronisierten Geschwindigkeit umfassen.
- 6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durcheinen Multiplexer bzw. Mehrfachkoppler für die aufeinanderfolgende Speicherung digitaler Informations- sZwwerte in entsprechenden aufeinanderfolgenden Speicherplätzen des besagten zweiten Speichermittels mit einer der Zykluszeit der besagten variablen Analogfunktion entsprechenden ersten Geschwindigkeit bzw. Rate und zum Auslesen digitaler Werte in alternierender Folge aus jedem der ersten Lind zweiten ,Speichermittel mit einer zweiten, der Abtastgeschwindigkeit für jede aufeinander folgende Zeile des besagten Anzeigemittels entsprechenden Geschwindigkeit bzw. Rate;Zählmittel zur Aufsammelung eines der Anzahl abgetasteter Zeilen bei einer gegebenen Rasterabtastung der besagten Anzeigemittel entsprechenden Zählwertes; undVergleichseinrichtungen zum Vergleich des aus irgendeinem der ersten und zweiten Speicher unter der Kontrolle des Multiplexers ausgelesenen Digitalwertes mit dem Zeilenzählwert des Zeilenzählers zur Erzeugung eines Yideoanzeige-Ausgangssignals,wenn der digitale Zeilenzählwert dem besagten,vom Speicher abgelesenen Digitalwert entspricht.
- 7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durcheinen ersten Digital-Analogumsetzer zur Umformung des Digitalwertes der aus dem ersten Speicher ausgelesenenfi f) 9 fU 9 / U 9 2 2Standardkurve in ein entsprechendes Analogsignal;einen zweiten Digital-Analogumsetzer zur Umsetzung der digitalen Informations^erte der aus dem zweiten Speicher ausgelesenen variablen Analogkurve; underste Komparatormittel zur Erzeugung eines eine "bestimmte Differenz zwischen den Analogausgängen des ersten und zweiten Digital-Analogunisetzers wiedergebenden Ausganges.
- 8. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Mischer zum Empfang des Video-Ausganges des !Comparators und der Zeilen- und Bildfeldabtastungssignale zur Erzeugung eines Ausgangs-TV-Signals für die Einspeisung in ein TV-Anzeigemittel .
- 9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher ein Digital-ROM bzw. einen Lesespeicher und der zweite Speicher ein Digital-RAM bzw. einen Direktzugriffsspeicher umfaßt.
- 10. Realzeit-Meß- und Prüfgerät für eine biologische Leistung, gekennzeichnet durch:Mittel zur Messung einer Respirationsluftströmung und Erzeugung eines für den Luftstrom repräsentativen Strömungssignals;Mittel zur Integration des Luftströmungssignals in Relation zu einer Zeitbasis und Erzeugung eines für den integrierten Luftstrom repräsentativen volumetrisehen Signals;609849/0922Mittel zum Nachweis des Einatmungsbeginns und zur Rückstellung einer volumetrisehen Idealatmungskurve (bzw. ihrer Anzeige);Mittel zum Vergleich des volumetrischen Signals mit dem volumetrischen Idealatmungsmustersignal in Korrelation mit der Einatmungsrückstellung; undMittel für eine Sichtanzeige des volumetrischen Signals und der Idealkurve in visuell unterscheidbarer Überlagerung auf einem dynamischen Anzeigemittel.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zur Vorgabe von Leistungsfehlergrenzen und Abgabe eines Leistungsmangelsignals.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zur Überlagerung des volumetrischen Signals und der Idealkurve auf dem Anzeigemittel.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zur Messung des Respirationsdrucks und Erzeugung eines Drucksignals; Mittel zum Vergleich des Drucksignals mit einem idealen Druckkurvensignal in Korrelation zur Ausatmungs- oder Einatmungsrückstellung und Mittel für die Anzeige des Drucksignals und idealen Druckmustersignals gleichlaufend mit dem volumetrischen Signal und dem vorbestimmten volumetrischen Respirationsmustersignal zur Prozeßkontrolle von Atmungsmodifikationsvorrichtungen, die in Verbindung mit Atmungsmodifikationsgeräten arbeiten.609849/0922
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zur Aktivierung eines Warnsignals ansprechend auf eine vorbestimmte Abweichung des volumetrisehen Signals von der Idealkurve.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch manuelle Überbrückungsmittel zur Rückstellung der idealen Atmungskurve auf den Einatmungsbeginn oder dessen Ende oder eine Verlängerung der Ausatmung.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel zur Anzeige der Idealkurve als ein der volumetrisehen Signalwiedergabe voranlaufender Blinkfleck.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zur Festlegung positiver und negativer Fehlergrenzen und Mittel zum Nachweis und zur Anzeige volumetrischer Signale in Abhängigkeit von Zeitparametern außerhalb der Fehlergrenzen und Übertragung vorverarbeiteter Fehlersignale nach außen für eine Datenspeicherung und -analyse.
- 18. Trainingsverfahren für Realzeitmessung und -vergleich der Atmung, gekennzeichnet durch:eine Messung des Respirationsluftstromes und Erzeugung eines für den Luftstrom repräsentativen Strömungssignals;Integration des Luftströmungssignals in Relation zu einer Zeitbasis und Erzeugung eines für den integrierten Luftstrom repräsentativen volumetrisehen Realzeitsignals;R f j q fi h fi / U 9 2 2Messung bzw. Feststellung des Einatmungsbeginns und Rückstellung einer volumetrische!! Idealatmungskurve (bzw. der entsprechenden Mittel);Vergleich des volumetrisehen Signals mit dem volumetrischen Idealatmungskurvensignal in Korrelation mit der Einatmungsrückstellung; undSichtanzeige des volumetrischen Signals und der Idealkurve in visuell unterscheidbaren überlagerten Beobachtungsmoden .
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Sichtanzeigemitteln und Mittel zur manuellen Justierung bzw. Einstellung der Zeitfolge der Mehrzahl von Sichtanzeigemitteln, wodurch passive oder aktive Bemühungen in Übereinstimmung mit dem volumetrischen Idealkurvenatmungsmuster angezeigt werden.R Π 9fi49/09229MLeerseite
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