DE2621538B2 - Gasentladungsvorrichtung - Google Patents

Gasentladungsvorrichtung

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Kenji Dipl.-Ing. Kakogawa Hyogo Murase
Sei Dipl.-Ing. Kobe Sato
Yasunari Shirouchi
Yoichi Dipl.-Ing. Takarazuka Ueda
Tomoyuki Dipl.-Ing. Tokio Unotoro
Hideo Dipl.-Ing. Yamashita
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J11/00Gas-filled discharge tubes with alternating current induction of the discharge, e.g. alternating current plasma display panels [AC-PDP]; Gas-filled discharge tubes without any main electrode inside the vessel; Gas-filled discharge tubes with at least one main electrode outside the vessel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasentladungsvorrichtung in Matrixform mit einem ersten Substrat, das eine erste Elektrode oder mehrere erste Elektroden trägt, und mit einem zweiten Substrat, das eine zweite Elektrode oder mehrere zweite Elektroden trägt.
Bei solchen bekannten Gasentladungsvorrichtungen (US-PS 37 92 311 und 38 21 597) erfolgt die Anzeige in Reihen und Spalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasentladungsvorrichtung zu schaffen, mit der eine Drehanzeige möglich ist Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Elektroden radial angeordnet sind.
Eine solche Drehanzeige kann für Messungen, insbesondere Zeitmessungen, verwendet werden, d.h. sie tritt an die Stelle einer mechanischen Anzeige mittels Zeiger, vorzugsweise von Meßinstrumenten und Uhren.
Dabei kann die Anzeige mit jeweils verschiedenen Geschwindigkeiten in unterschiedlichen konzentrischen Kreisen erfolgen. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Gasentladungsanzeigevorrichtung nach der
Erfindung mit ihrem Treibersystem,
F i g. 2 ein Querschnitt des Hauptteils der F i g. 1 längs der Linie 2-2,
F i g. 3 eine Darstellung der Wellenform der Betriebsspannung, die für das Treiben der Vorrichtung der F i g. 1 verwendet wird,
F i g. 4 ein Schaltbild eines Beispiels eines Verschiebungs-Treiberkreises,
Fig.5 ein Blockschaltbild einer Ausbildung einer Zeitanzeigevorrichtung unter Verwendung der Erfindung,
Fig.6 eine schematische Ansicht einer Gasentladungsanzeigevorrichtung in einer anderen Ausführungsform und ihres Treibersystems,
F i g. 7 ein Querschnitt des Hauptteils der F i g. 6 längs der Linie 7-7,
F i g. 8 eine Darstellung der Wellenform der Betriebsspannung, die für das Treiben der Vorrichtung nach F i g. 6 verwendet wird und
Fig.9 eine Draufsicht und ein Querschnitt der Gasentladungsanzeigevorrichtung in einer weiteren Ausführungsform.
Gemäß Fig. I und 2 ist das Gasentladungspaneel oder das Plasmaanzeigepaneel 10 in der Form einer hermetisch abgedichteten Einheit ausgebildet, die aus zwei Schichten von Glassubstraten U und 12 besteht Mehrere schleifenförmige Elektroden y\ bis yl sind konzentrisch an der Innenseite des einen Giassubstrats U angeordnet das an der hinteren Seite der Einheit vorgesehen ist und diese Elektroden sind beispielsweise mit einer dielektrischen Schicht 13 bedeckt die aus einem Glas mit niedrigem Schmelzpunkt besteht An der Innenseite des anderen Glassubstrats 12, das an der Vorderseite der Einheit angeordnet ist, sind mehrere Verschiebeelektroden ai, bi, ei, di(i = ganze Zahl) radial den schleifenförmigen Elektroden y\ bis y 7 zugekehrt angeordnet und diese Elektroden sind auch mit einer gleichartigen dielektrischen Schicht 14 bedeckt. Die schleifenförmigen Elektroden y\ bis yl sind miteinander gemeinsam auf dem Substrat 11 verbunden und zu dem gemeinsamen Anschluß Y herausgeführt Die Verschiebeelektroden ai bis di sind insgesamt in vier Gruppen klassifiziert und die Verschiebeelektroden in der ersten Gruppe, die mit dem Bezugszeichen ai versehen sind, sind gemeinsam mit der Sammelschiene 15a nur mit Ausnahme einer Verschiebeelektrode a I auf dem Substrat 12 verbunden und dann zu dem Anschluß A geführt. Die Verschiebeelekiroden der zweiten Gruppe, die mit dem Bezugszeichen bi versehen
so sind, sind gemeinsam mit der Sammelschiene 15ö verbunden und dann zu dem Anschluß B geführt. Die Verschiebeelektroden der dritten Gruppe, die mit dem Bezugszeichen ei versehen sind, sind gemeinsam mit der Sammelschiene 15c verbunden und dann zu dem Anschluß C geführt Die Verschiebeelektroden der vierten Gruppe, die mit dem Bezugszeichen di versehen sind, sind gemeinsam mit der Sammelschiene 15c/ verbunden und dann zu dem Anschluß D geführt Nur die eine Verschiebeelektrode a 1, die zu der ersten Gruppe gehört ist einzeln zu dem Anschluß Ungeführt.
Wie oben beschrieben wurde, sind die beiden Schichten der Substrate 11 und 12, die jeweils Elektroden tragen, zueinandergekehrt mit einem vorbestimmten Spalt 16 angeordnet und hermetisch abgedichtet wodurch sich eine Umhüllung ergibt
Der Spalt 16 ist mit einem ionisierbaren Gas gefüllt, wodurch das in der Figur gezeigte Gasentladungspaneel erhalten wird. In diesem Fall ist eine besondere
Beschränkung für die Ausbildung des Paneels mit Ausnahme des besonderen Musters der Elektrodenanordnung nicht erforderlich.
Um einen rotierenden Anzeigevorgang, wie beispielsweise eine Anzeige eines Meßinstruments, unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Gasentladungspaneels zu erhalten, sind gemäß der Erfindung die Verschiebungs-Treiberkreise 16a, 166,16c und 16c/ zum Zuführen der Betriebsspannung jeweils mit vier Verschiebeelektrodenanschlüssen A, B, C und D verbunden. Um aufeinanderfolgend diese Verschiebungs-Treiberkreise in der Taktimpulszeitfolge gemäß dem Verschiebungssteuersignal anzutreiben, ist zusätzlich jede Eingangsseite mit den Ausgängen 51 bis 54 eines vierstufigen reversiblen Ringzählers 18 über die UND-Torkreise YIa, 176, 17c und 17c/ verbunden. Der geteilte Impuls von dem Frequenzteiler 20, der mit dem Taktimpulsgenerator 19 verbunden ist, ist das Eingangssignal zu zwei Eingängen des reversiblen Ringzählers 18, mit dem zwei UND-Torkreise 21a und 21Λ verbunden sind, die durch das Additionssteuersignal 5a und das Subtraktionssteuersignal SR gesteuert werden. Der digitale Komparator 22 wird hier zum Ableiten des Additionssteuersignals Sa und des Subtraktionssteuersignals SR verwendet Das bedeutet, daß der digitale Komparator 22 ein erstes BCD-Signal SP und ein zweites BCD-Signal SC vergleicht. Das erste BCD-Signal SP wird als Signal entsprechend der Stelle, die auf dem Paneel 10 angezeigt werden soll, von dem Kodierer 25 durch Kodieren des digitalen Signals erhalten, das von dem A/D-Umsetzer 24 abgeleitet wird, der das analoge Signal, das in dem Feststellkreis 23 festgestellt worden ist, umsetzt Das zweite, mit dem ersten BCD-Signal SP zu vergleichende BCD-Signal SC wird von dem Kodierer 27 erhalten, indem das Ausgangssignal des reversiblen Zählers 26 kodiert wird, der so arbeitet, daß die Verschiebungsstellung des Entladungspunktes auf der Basis des Ergebnisses der Zählung des Additionsimpulses oder des Subtraktionsimpulses für den vierstufigen reversiblen Ringzähler 18 gezeigt wird. Der digitale Komparator 22 gibt demgemäß das Additionssteuersignal Sa oder das Subtraktionssteuersignal SR zu den UND-Torkreisen 21a und 21/? entsprechend der Differenz des vorstehend erwähnten Vergleichs.
Um andererseits die ursprüngliche Entladung auf der Leitung der Verschiebeelektrode a 1 zu erzeugen, wird der Anschluß W der entsprechenden Verschiebeelektrode mit dem Schreibtreiberkreis 31 über den ODER-Torkreis 30 verbunden. Diesem Schreibtreiberkreis 31 wird der Taktimpuls zum Antrieb über den ersten Schalttorkreis 33 zugeführt, der durch ein Ausgangssignal ζ) des Schaltsignalerzeugungskreises 32 gesteuert wird, der als Flip-Flop-Kreis ausgebildet sein kann. Das andere Ausgangssignal Q des Schaltsignalerzeugungskreises 32 ist mit dem Steuereingangsanschluß des zweiten Schalttorkreises 34 verbunden, der zwischen dem ersten Ausgang 51 des reversiblen Ringzählers 18 und dem UN D-Torkreis 17a vorgesehen ist. Das eine Ausgangssignal <? des Schaltsteuersignalerzeugungskreises 32 kann auch als Rückstellsignal für den vierstufigen reversiblen Ringzähler 18 und einen weiteren reversiblen Zähler 26 verwendet werden.
Es wird angenommen, daß im Betrieb der gemeinsame Anschluß V mit dem Erdpotential verbunden ist und daß sich der reversible Ringzähler 18 im Rückstellzustand (1,0,0,0) befindet. Wenn unter dieser Bedingung der Startschalter 55zuerst geschlossen wird, ändert sich der Zustand des Schaltsignalerzeugungskreises 32 zu (0, 1) von (1, 0) während dieser Periode, und der erste Schalttorkreis 33 wird auf der Grundlage des Ausgangssignals Q in den Pegel »1« geöffnet Als Ergebnis wird der Schreibtreiberkreis 31 in Synchronisation mit dem Taktimpuls, der zu dem Torkreis 33 läuft, gesteuert Auf diese Weise wird der Schreibspannungsimpulszug VW, wie in F i g. 3 (A) gezeigt ist, an den Schnittpunkt der schleifenförmigen Elektroden y\ bis y 7 und der Verschiebeelektrode a I angelegt. Dieser Schreibspannungsimpulszug VW enthält einen positiven Impuls mit dem Spannungspegel VF, der die Zündspannung an dem Schnittpunkt übersteigt, und einen negativen Impuls mit dem Spannungspegel VS der Entladungshaltespannung, die niedriger als die Zündspannung ist, und leitet den Entladungspunkt an dem entsprechenden Schnittpunkt ein.
Wenn daraufhin der Startschalter SS geöffnet wird, kehrt der Schaltsignalerzeugungskreis 32 in den Zustand (1, 0) zurück. Dadurch öffnet der zweite Schalttorkreis 34 durch das Ausgangssignal Q in den Pegel »1«, und der UND-Torkreis 17a öffnet mit dem Ausgangssignal des Pegels »1« des ersten Zustands des reversiblen Ringzählers 18 in den Voreinstellzustand (1, 0, 0, 0). Auf diese Weise wird der erste Verschiebungs-Treiberkreis 16a durch den Taktimpuls, der zu dem Torkreis 17a läuft, gesteuert und der Betriebsspannungsimpulszug VA, der in F i g. 3 (B) gezeigt ist, wird dem Schnittpunkt der schleifenförmigen Elektroden y 1 bis y 7 und der ersten Verschiebeelektrode a 1 über den ODER-Torkreis 30 zugeführt. Der von dem Verschiebungs-Treiberkreis 16a zuzuführende Betriebsspannungsimpulszug VA enthält den positiven und den negativen Impuls mit dem Haltespannungspegel VS und trägt dazu bei, daß der Entladungspunkt, der durch den Schreibspannungsimpulszug VWerzeugt wird, mit Hilfe der Wandladung gehalten wird, die auf der Fläche der dielektrischen Schichten 13 und 14 gespeichert wird.
Wenn der Feststellkreis 23 ein Signal mit dem unter der obigen Bedingung anzugebenden Pegel erzeugt, wird dieses Signal in ein digitales Signal durch den A/D-Umsetzer 24 umgesetzt und dann dem digitalen Komparator 22 nach Kodierung im Kodierer 25 zugeführt. Da das kodierte Signal des Kodierers 25 einen höheren Wert als den des kodierten Ausgan^scignals des Kodierers 27, der den Zustand cL.. .sv^rsiblen Zählers 26 zeigt, hat, gibt in diesem Fall der Komparator das Additionssteuersignal Sa ab. Der UND-Torkreis 21a wird deshalb durch dieses Additionssteuersignal Sa geöffnet und der geteilte Frequenzausgangsimpuls von dem Taktimpulsgenerator 19, der in dem Frequenzteilerkreis 20 geteilt worden ist, wird dem vierstufigen reversiblen Ringzähler 18 und dem reversiblen Zähler 26 zugeführt. Der vierstufige reversible Ringzähler 18, der diesen geteilten Frequenzimpuls zählt, öffnet aufeinanderfolgend die UND-Torkreise 17a bis 17c/ entsprechend dem Ausgangssignal jeder Stufe, wodurch die Verschiebungs-Treiberkreise 16a bis 16c/ aufeinanderfolgend gesteuert werden. Als Ergebnis werden die Betriebsspannungsimpulszüge VA bis VD des Haltespannungspegels VS aufeinanderfolgend der Verschiebeelektrode jeder Gruppe, die mit den Anschlüssen A bis D verbunden ist, in der Beziehung, wie sie in den Fig.ο (B) bis 3 (E) gezeigt ist, zugeführt, und der Entladungspunkt auf der Verschiebeelektrode a I wird zu der Verschiebeelektrode b 1 zu der Zeit verschoben, wenn die Spannung VA für den Anschluß A zu der Spannung VB für den Anschluß B geschaltet wird. Zu
der Zeit, zu der die Betriebsspannung VB für den Anschluß B auf die Betriebsspannung VC für den Anschluß C geschaltet wird, wird auch der Entladungspunkt zu der Verschiebeelektrode c 1 verschoben. Das Prinzip dieses Verschiebevorgangs des Entladungspunktes ist im einzelnen in der DE-OS 22 39 446 beschrieben.
Der Entladungspunkt auf der Leitung der Verschiebeelektrode wird somit im Uhrzeigersinn längs der schleifenförmigen Elektroden y 1 bis yl verschoben, bis das Ausgangssignal des Digitalkomparators 22 Null wird, d. h. das Zählausgangssignal des reversiblen Zählers 26 auf den anzugebenden Signalpegel kommt. Dieser Verschiebevorgang hält entsprechend dem Zustand des Ringzählers 18 an, wenn das Ausgangssignal des !Comparators 22 Null wird. Wenn der Pegel des Signals von dem Feststellkreis 23 abfällt, wird das Subtraktionsbefehlssignal SR von dem Komparator 22 erzeugt und der reversible Ringzähler 18 führt einen Zählvorgang in umgekehrter Richtung aus. Als Ergebnis verschiebt sich der Entladungspunkt entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch kann der Eingangssignalpegel als Drehverschiebungsstelle des Entladungspunktes angezeigt werden. Während dieses Verschiebevorgangs können die Betriebsspannungsimpulszüge VA bis VD, die jedem Anschluß A bis D zugeführt werden sollen, den Impuls der Löschspannungsquelle VE, wie dieser in F i g. 3 gezeigt ist, jeweils in der Endperiode des Signaleingangs enthalten. Dieser Löschspannungsimpuls der Quelle VE kann in der Weise wirken, daß die Wandladung gelöscht wird, die auf den nachfolgenden Verschiebeelektroden verbleibt, nachdem der Entladungspunkt zu der benachbarten Verschiebeelektrode verschoben worden ist, wodurch ein falscher Verschiebevorgang verhindert wird und gleichzeitig zu einem Verschiebevorgang mit hoher Geschwindigkeit beigetragen wird.
Fig.4 zeigt ein Beispiel des Schaltungsaufbaus entsprechend dem Schreibtreiberkreis 31 und dem Verschiebungs-Treiberkreis 16a in F i g. 1.
In Fig.4 haben die Schalter SWS und SW eine gleichartige Funktion zu der der SchaHtorkreise 33 und 34, und der Transistor Q 3 wird gleichzeitig für die Erzeugung eines Schreibspannungsimpulses VW und eines positiven Haltespannungsimpulses VSgemäß dem Schaltzustand des Schalters SlVS verwendet. Wenn zwei Schalter sich in dem in der Figur gezeigten Zustand befinden, können ein positiver Schreibspannungsimpuls durch abwechselndes Steuern der Transistoren Q3 und Q5 und ein negativer Haltespannungsimpuls durch abwechselndes Steuern der Transistoren QA und Q2 der Verschiebeelektrode a 1, wie in Fig.3 (A) gezeigt ist, zugeführt werden. Wenn zwei Schalter in umgekehrter Richtung umgeschaltet werden, können ein positiver und ein negativer Haltespannungsimpuls, wie in F i g. 3 (B) gezeigt ist, dem Anschluß A durch abwechselndes Steuern der Transistorenpaare Q 3 und Q 5 sowie Q 4 und Q2 zugeführt werden. Der Transistor Qi ist mit der Löschspannunr'quelle VE verbunden und erzeugt den Löschspannungsimpuls zusammen mit dem Transistor Q 5.
Da der Entladungspunkt, der auf der Verschiebeelektrode erzeugt wird, sich entsprechend dem Schalten der Betriebsspannungen VA bis VZ? drehen kann, die an die Anschlüsse A bis D der Verschiebeelektrode angelegt werden, wenn einmal ein Schreibvorgang ausgeführt ist, kann gemäß der Erfindung, wie oben beschrieben, das Anzeigepaneel als Zeiger einer Meßinstrumentenanzeige verwendet werden. Zusätzlich kann es beispielsweise als Zeiger einer Uhr verwendet werden. Bei Anwendung bei einer Uhr wird beispielsweise das oben erwähnte Gasentladungspaneel 10 mit drei Schichten beschichtet und die Zeilenanzeige in radialer Richtung jedes Paneels kann als Zeiger für die volle Stunde sowie als Minuten- und Sekundenanzeige verwendet werden.
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Ausführungsform, welche die obenerwähnte Zeitanzeige in Synchronisierung mit der Stromversorgung ermöglicht Der Wechselstrom der üblichen Stromversorgung wird durch die Diode D halbweggleichgerichtet und dann dem Wellenformgleichrichterkreis WS zugeführt Das gleichgerichtete Ausgangssignal wird an den Frequenzteilerkreis DVl über den Schalterkreis SWi gegeben und das geteilte Ausgangssignal wird dann zu dem Frequenzteilerkreis DV2 über den Torkreis G1 und den Schalterkreis SW2 gesandt. Das geteilte Ausgangssignal des Frequenzteilerkreises DV2 wird dem Frequenzteilerkreis DV3 über den Torkreis G 2 und den Schalterkreis SW3 zugeführt und das Ausgangssignal des Frequenzteilerkreises £>V3 wird zu dem Torkreis G 3 gesandt.
Pl bis P3 stellen die Paneele mit einem solchen Aufbau dar, wie er in F i g. 1 gezeigt ist, die jeweils mit Sekundenanzeigepaneel, Minutenanzeigepaneel und Stundenanzeigepaneel bezeichnet werden. Wenn jedes Paneel vier Paare von Sammelschienen aufweist, werden insgesamt vier Paare von Verschiebespannungen durch die Treiberkreise DR 1 bis DR 3 zugeführt. Dem Anschluß Y in F i g. 1 wird eine Impulsspannung mit einer konstanten Zeitdauer von den Treiberkreisen YDRi bis YDR 3 zugeführt. Zusätzlich wird der Taktimpuls den Torkreisen G1 bis G 3, den Treiberkreisen DRi bis DR3 und YDRi bis YDR3 von dem Taktimpulsgenerator CLG zugeführt. Wenn das Rückstellsignal von dem Rückstellsignalkreis RST erzeugt wird, wird ein Löschimpuls an jedes Paneel P1 bis P3 von den Treiberkreisen DR1 bis DR 3 angelegt, wodurch die als Zeiger verwendete Zeilenanzeige gelöscht wird. Dann wird der Schreibtreiberkreis WDR gesteuert, und der Schreibimpuls wird an jedes Anzeigepaneel Pl bis P3 angelegt, was zu einer Anzeige von 0 Stunden, 0 Minuten und 0 Sekunden führt. Darüber hinaus wird das Signal zu den Torkreisen G 1 bis G 3 von dem Rückstellsignalkreis RSTgesandt, und der Betrieb der Treiberkreise DRi bis DR 3 beginnt entsprechend dem geteilten Ausgangssignal von allen Frequenzteilerkreisen DVi bis DV3.
Die Frequenzteilerkreise DVi bis £>V3 führen eine Division gemäß der Frequenz der Stromversorgung aus. Die Zeilenanzeige des Sekundenanzeigepaneels führt eine Drehung während einer Minute mittels des Treiberkreises DR 1 aus, die Anzeige des Minutenanzeigepaneels führt eine Umdrehung während einer Stunde mittels des Treiberkreises DR 2 aus, während die Anzeige des Stundenanzeigepaneels eine Umdrehung während 24 Stunden oder 12 Stunden mittels des Treiberkreises DR 3 ausführt. Das Teilungsverhältnis der Frequenzteilerkreise wird für die hauptsächlich mögliche, obenerwähnte Anzeige bestimmt
Die Druckknopfschalter Sl bis S3 sind jeweils zum Stoppen, zum schnellen Vorlauf der Minutenanzeige und zum schnellen Vorlauf der Stundenanzeige vorgesehen und deshalb können sie gewünschtenfalls zur Zeiteinstellung verwendet werden.
Falls es möglich gemacht wird, die Zeilenanzeige umgekehrt zu verschieben, indem weitere Druckknopf-
schalter vorgesehen werden, kann eine solche Steuerung, wie sie einer Rückwärtsdrehung der Zeiger einer Uhr entspricht, ausgeführt werden.
Wenn die Abmessungen jedes Anzeigepaneels P1 bis P 3 gleich sind, unterscheidet sich die Anzeigenlänge der Linienanzeige durch jeweiliges Ändern der Zahl der Elektroden yi, die gemäß F i g. 1 konzentrisch angeordnet sind, und dadurch kann eine Anzeige wie mit einem Sekundenzeiger, einem Minutenzeiger und einem Stundenzeiger ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, ein sogenanntes Flächenentladungspaneel zu schaffen, indem jede Elektrode isoliert an der einen Seite der Substrate angeordnet wird, die einander gegenüberliegen.
Es ist auch möglich, ein System zu bilden, bei dem die Entladungspunkte zum Anzeigen der Sekunden, der Minuten und der Stunden jeweils mit verschiedenen Geschwindigkeiten auf einem einzelnen Gasentladungspaneel gedreht werden, was eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist, die bei der Zeitanzeige angewendet wird.
F i g. 6 zeigt ein Blockschaltbild dieser Zeitanzeigevorrichtung, wobei das Gasentladungspaneel oder das Plasmaanzeigepaneel mit dem Bezugszeichen 50 versehen ist. Wie sich aus dem Vergleich mit dem Schnitt in F i g. 7 ergibt, enthält dieses Gasentladungspaneel 50 die schleifenförmigen Elektroden yai, ybi und yci, die konzentrisch an dem unteren Substrat 51 angeordnet und mit einer dielektrischen Schicht 52 bedeckt sind. Zusätzlich enthält dieses Paneel 50 auch die Verschiebeelektroden ai, bi und ei, die radial an der Innenseite des vorderen Substrats 53 angeordnet und mit einer dielektrischen Schicht bedeckt sind.
Bei dem Paneel 50 in F i g. 6 und F i g. 7 sind die schleifenförmigen Elektroden yai, ybi und yci jeweils in Gruppen in einer Einheit von drei Elektroden (nämlich /' = 1 bis 3) klassifiziert, und jede Gruppe wird einzeln an die gemeinsamen Anschlüsse Ya, Yb und Yc angelegt. Darüber hinaus ist eine Sperre 55 zum Verhindern einer Ladungskopplung zwischen diesen Gruppen von schleifenförmigen Elektroden vorgesehen. Beispielsweise ist die Gesamtheit der 60 Verschiebeelektroden ai, bi, ei und di periodisch in vier Gruppen in Einheiten von 15 Elektroden wie im Falle der Fig. 1 geteilt und jeweils an die Anschlüsse A, B, C und D einzeln über die Sammelschienen 56a, 566,56c und 56c/ angelegt. Andererseits hat wie im Falle der Ausführungsform in F i g. 1 eine Verschiebeelektrode ai einen Auswahlschalter 57 für den Betriebsspannungszuführungsanschluß A und den Schreibspannungszuführungsanschluß IV.
Um die Zeitanzeigevorrichtung unter Verwendung des obenerwähnten Gasentladungspaneels 50, das in F i g. 6 gezeigt ist, zu erhalten, werden die Anschlüsse A, B, Cund D jeweils mit den Verschiebetreiberkreisen 61a bis 61c/verbunden, die durch den Taktimpuls von dem Taktimpulserzeugungskreis 58 gesteuert werden. Das Zählausgangssignal des vierstufigen Ringzählers zählt den Impuls mit einer Periode von 1 Sekunde, der durch den Frequenzteiler 59 geteilt worden ist Der Schreibanschluß tVist mit dem Schreibtreiberkreis 62 verbunden, der durch den Startschalter SS gesteuert wird. Andererseits ist der Anschluß Ya, der mit der ersten Gruppe yai der schleifenförmigen Elektroden verbunden ist, an den zweiten Treiberkreis 63 so angelegt, daß die Anzeige des Sekundenzeigers längs des Verschiebekanals ausgeführt wird, der durch die entsprechende Elektrodengruppe angegeben ist. Der Anschluß Yb, der mit der zweiten Elektrodengruppe ybi der schleifenförmigen Elektroden verbunden ist, wird an den Minuten-Treiberkreis 67 angelegt, der über den ersten Zähler 64, den zweiten Zähler 65 und die UN D-Tore 66a bis 66c/ so
s gesteuert wird, daß die Minutenzeigeranzeige längs des Verschiebekanals ausgeführt wird, der durch die jeweilige Elektrodengruppe angegeben ist Der Anschluß Yc, der mit der dritten Gruppe yci der schleifenförmigen Elektroden verbunden ist, wird an
ίο den Stundenantriebskreis 71 angelegt, der über den dritten Zähler 68, den vierten Zähler 69 und die UND-Tore 70a bis 70c/ so gesteuert wird, daß die Stundenzeigeranzeige längs des Verschiebekanals ausgeführt wird, der durch die entsprechende Elektroden- gruppe angegeben ist. Diese Treiberkreise 63,67 und 71 sind so aufgebaut daß sie durch den Taktimpuls gesteuert werden können, dessen Phase um 180° durch den Phasenschieber 72 verschoben ist
Wenn der Startschalter SS unter der Bedingung
geschlossen wird, daß der Auswahlschalter 57 auf die Seite des Anschlusses W eingestellt ist, wird bei dem oben erwähnten Aufbau der Schreibspannungsimpuls, der mit VW in Fig.8 (A) gezeigt ist und der die Zündspannung übersteigt, der Verschiebeelektrode ai von dem Schreibtreiberkreis 62 zugeführt Gleichzeitig werden die Impulse VYa, VYb und VYc mit dem Haltespannungspegel VS, wie in F i g. 8 (F), (G) und (H) gezeigt ist, in der jeweiligen Gruppe der schleifenförmigen Elektroden von den Treiberkreisen 63,67 und dem zweiten Zähler 65 zugeführt Als Ergebnis werden die Entladungspunkte an den Schnittpunkten der Verschiebeelektrode ai und der schleifenförmigen Elektroden yai, ybi und yci erzeugt Wenn der Auswahlschalter 57 mit der Seite des Anschlusses A verbunden ist, werden die Betriebsspannungsimpulse mit dem Haltespannungspegel, wie in den Fig.8 (B), (C), (D) und (E) gezeigt ist, aufeinanderfolgend in Einheiten von mehreren Impulsen (drei Impulse im Falle der Figur) auf der Grundlage des Zählausgangsimpulses in jeder Sekunde des Ringzählers 60 zur Zeit des Taktimpulses während dieser Zählperiode zugeführt Andererseits werden die oben erwähnten Betriebsspannungsimpulse VYa, VYb und VYc jedem Gruppenanschluß Ya, Yb und Keder schleifenförmigen Elektroden zugeführt Die Betriebsspannung VYa wird hier kontinuierlich zur Zeit des Taktimpulses zugeführt, der um 180° verschoben ist, wie sich aus F i g. 8 (F) ergibt Auf diese Weise werden die Entladungspunkte Ps in der ersten Gruppe der schleifenförmigen Elektroden ya 1 bis ya 5, denen die
so Betriebsspannung VYa zugeführt wird, nicht weniger als eine Umdrehung während 60 Sekunden (eine Minute) verschoben.
Im Falle der Zuführung der Betriebsspannung VYb von dem Anschluß Yb zu der zweiten Gruppe der schleifenförmigen Elektroden ybi bis ybS wird die Impulszufuhrzeitfolge, wie in Fig.8 (G) gezeigt ist, durch den zweiten Zähler 65 mit vier Stufen und die UN D-Torkreise 66a bis 66c/ jedesmal geschaltet, wenn der erste Zähler 64 mit sechs Stufen bis zu 60 geteilten Impulsen mit der Periode von einer Sekunde zählt Bis die Entladungspunkte Ps, welche die Sekunde anzeigen, eine Umdrehung ausführen, wird nämlich der Betriebsspannungsimpuls VYa durch das Ausgangssignal des UN D-Torkreises 66a gesteuert und dann dem Anschluß Ya nur zur Zeit der Verschiebespannung VA für den Anschluß A zugeführt und wird nicht zugeführt, während andere Verschiebespannungen VB, VC und VD zugeführt werden. Die Entladungspunkte Pm für die
Minutenanzeige werden deshalb nicht von der Verschiebeelektrode al während 60Sekunden verschoben. Wenn 60 Sekunden durchlaufen sind, wird jedoch diese Betriebsspannung VYa nur zur Zeit der Verschiebespannung VB zugeführt, die an den Anschluß B gegeben wird, da der zweite Zähler 65 einen Schritt fortschaltet und der UND-Torkreis &äb öffnet. Die Entladungspunkte Pm für die Minutenanzeige werden deshalb zu der benachbarten Verschiebeelektrode b 1 von a I verschoben, wenn diese Spannungsversorgungszeit geändert wird. Auf diese Weise wird ein Verschiebevorgang in jeweils 60 Sekunden mit den schleifenförmigen Elektroden der zweiten Gruppe ausgeführt und der Entladungspunkt PM führt eine Umdrehung während 60 Minuten aus.
Die Betriebsspannung VYc, die den schleifenförmigen Elektroden yd bis ycS der dritten Gruppe von dem Anschluß Yc zugeführt wird, wird dem Schalten der Impulsversorgungszeit, wie in Fig.8 (H) gezeigt ist, durch den vierten Zähler 69 mit vier Stufen und die UND-Torkreise 70a bis 70d jedesmal unterworfen, wenn der dritte Zähler 68 die geteilten Impulse mit der Periode von einer Sekunde bis 720 zählt. Dieser Betriebsspannungsimpuls VYc wird nämlich durch das Ausgangssignal von dem UND-Torkreis 70a gesteuert und dann dem Anschluß Yc nur zu der Zeit zugeführt, zu der die Verschiebespannung VA dem Anschluß A zugeführt wird, und während dieser Periode werden die Entladungspunkte Pt für die Zeitanzeige nicht verschoben. Wenn 12 Minuten (720 Sekunden) durchlaufen sind, zählt der vierte Zähler 69 jedoch einen Schritt aufwärts durch das Zählausgangssignal des dritten Zählers 67. Dadurch öffnet der UND-Torkreis 69ft und die Betriebsspannung VYc wird zur Zeit der Verschiebespannung VB zugeführt Wenn diese Spannungsversorgungszeit geändert wird, werden auf diese Weise die Entladungspunkte für die Zeitanzeige zu der benachbarten Verschiebeelektrode b 1 von a 1 verschoben und ein solcher Verschiebevorgang wird mit einem Intervall von 12 Minuten (720 Sekunden) wiederholt, was eine Umdrehung während 12 Stunden bewirkt. Nach der Beendigung des Schreibvorgangs zur Zeit des Startens wird die erste Verschiebeelektrode a 1 mit dem Anschluß A verbunden und in derselben Weise wie die anderen Verschiebeelektroden gesteuert. Deshalb kann eine analoge Drehanzeige zeitlich endlos ausgeführt werden. Des weiteren ist es auch bei dieser Ausführungsform möglich, einen Schnellvorlaufkreis für eine Zeiteinstellung hinzuzufügen. In diesem Fall werden der erste Zähler 64 und der dritte Zähler 68 so wie voreinstellbare Zähler aufgebaut.
Die voranstehend erwähnte Ausführungsform führt die Zeitanzeige aus, indem sich jeweils die Entladungspunkte für die Zeitanzeige für die Sekunden, Minuten und Stunden auf einem einzigen Paneel mit individueller Geschwindigkeit drehen. Jedoch kann diese Idee auch in verschiedenen anderen Arten ausgeführt werden. Da verschiedene Daten sich leicht beispielsweise auf einem einzigen Paneel drehen können, ist es mit anderen Worten möglich, die Differenz von verschiedenen Daten anzuzeigen, die sich entsprechend dem Zeitdurchgang als Differenz der Drehgeschwindigkeit der
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Entladungspunkte ändern, oder diese auf mehreren Anzeigeeinrichtungen von Meßinstrumenten anzuzeigen. In diesem Falle ist es selbstverständlich, daß die schleifenförmigen Elektroden des Gasentladungspaneels 50 in frei gewählte Gruppen klassifiziert werden. Zusätzlich ist eine Spaltdifferenz zwischen benachbarten Verschiebeelektroden in der Mitte und den Umfangsteilen des Gasentladungspaneels 50 vorhanden und als Ergebnis ist eine Differenz der Ladungskopp-
lung vorhanden. Der Einfluß dieser Differenzen auf den Betrieb kann jedoch dadurch kompensiert oder auf ein Minimum verringert werden, daß die Verschiebeelektroden konisch verjüngt werden oder daß die Betriebsspannungen für jede Elektrodengruppe an der
Seite der schleifenförmigen Elektroden geändert werden.
Hierbei ist es für eine leichte Farbidentifizierung sehr wirksam, wenn die vorstehend erwähnte Betriebsspannung geändert wird, indem die Helligkeit jeder Anzeige
geändert wird. Derselbe Zweck kann auch erreicht werden, indem die Frequenz des Betriebsspannungsimpulses für die Elektroden jeder Gruppe geändert wird. Die Gasentladungspaneele 10 oder 50 können darüber hinaus in einem gewissen Maß geändert werden und ein solches geändertes Beispiel ist in Fig.9 gezeigt. In F i g. 9 (A) und in dem Querschnitt der F i g. 9 (B) sind die beiden Schichten der Substrate 81 und 82, die einander gegenüberliegen, jeweils mit radial angeordneten Elektroden 73 und 74 versehen, die mit dielektrischen Schichten 75 und 76 in einer solchen Lagebeziehung bedeckt sind, daß sie in Umfangsrichtung versetzt sind, wobei die schleifenförmigen Elektroden, die bei der vorangehenden Ausführungsform verwendet worden sind, weggelassen sind. Die Sperre 79 ist auch gebildet,
um dem Verschiebekanal 78 eine Ringform zu geben.
Auf diese Weise können die Entladungspunkte, die zwischen den Elektroden erzeugt werden, die einander gegenüberliegend in schräger Richtung in jedem Verschiebekanal 78 angeordnet si.id, drehend verscho ben werden, indem die Betriebsspannung zu den gemeinsam verbundenen Anschlüssen A bis D geschaltet wird. In diesem Fall kann jede Elektrode in F i g. 9 vollständig auf dem einen Substrat oder in einer solchen Lagebeziehung angeordnet werden, daß die Elektroden vollständig einander auf beiden Substraten entsprechen. Für jede der obenerwähnten Ausführungsformen kann festgestellt werden, daß der Verschiebekanal für die Entladungspunkte nicht immer Kreisform hat, sondern eine rechteckige, ellipsoide oder mehrwinklige endlose
Form hat.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung ein Verfahren schafft, mit dem verschiedene Arten von Anzeigen von Meßinstrumenten und Zeitanzeigeeinrichtungen ausgeführt werden, indem die Technik der Selbstverschiebung der Entladungspunkte unter Ausnutzung der Plasmakopplung oder der Ladungskopplung mittels einer Gasentladung verwendet wird. Gemäß der Erfindung kann eine Vorrichtung zur analogen Anzeige mit einem einfachen Schaltungs-
aufbau erhalten werden, wobei nicht viele Anschlüsse für die Steuerung erforderlich sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gasentladungsvorrichtung in Matrixform mit einem ersten Substrat, das eine erste Elektrode oder mehrere erste Elektroden trägt, und mit einem zweiten Substrat, das eine zweite Elektrode oder mehrere zweite Elektroden trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (aibis di, 73,74) radial angeordnet sind (F i g. 1,6,9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden Verschiebeelektroden (aibis dasind und daß zusätzliche schleifenförmige bzw. konzentrische Elektroden (y\ bis y7) vorgesehen sind (F i g. 1 und 6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeelektroden aufeinanderfolgend über mehrere gemeinsame Anschlüsse (A bis D) und über mehrere Sammelschienen (15a bis \5d) mit Verschiebungs-Treiberkreisen (16a bis i%d) verbunden sind, die einzeln aufeinanderfolgend zum Zuführen der Betriebsspannung für die Verschiebeoperation gesteuert werden, und daß wenigstens eine Verschiebeelektrode im letzten Zeitabschnitt des Startvorgangs mit einem Schreibspannungszuführkreis (31) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen reversiblen Zähler (18), der einen Additionssteuerimpuls oder einen Subtraktionssteuerimpuls von einem Steuerkreis (22) zählt und dessen Ausgangssignal jeder Stufe die Verschiebungs-Treiberkreise antreibt
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schleifenförmigen Elektroden in mehrere Gruppen aufgeteilt sind und jeweils mit gemeinsamen Anschlüssen verbunden sind und daß die Verschiebeelektroden aufeinanderfolgend und periodisch mit mehreren Anschlüssen für die Verschiebung über mehrere Sammelschienen verbunden sind.
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