DE2621332A1 - Biologisch aktives vlies - Google Patents

Biologisch aktives vlies

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DE2621332A1
DE2621332A1 DE19762621332 DE2621332A DE2621332A1 DE 2621332 A1 DE2621332 A1 DE 2621332A1 DE 19762621332 DE19762621332 DE 19762621332 DE 2621332 A DE2621332 A DE 2621332A DE 2621332 A1 DE2621332 A1 DE 2621332A1
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DE
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carrier
fleece
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fleece according
line
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DE19762621332
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Karl Reinhard Zeiss
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ENTWICKLUNG und MARKETING GES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/04Arranging seed on carriers, e.g. on tapes, on cords ; Carrier compositions
    • A01C1/044Sheets, multiple sheets or mats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/20Cultivation on mats

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • Biologisch aktives Vlies
  • Die Erfindung betrifft ein biologisch aktives Vlies mit einem für die mechanische Festigkeit verantwortlichen erreger.
  • Die heutige Anwendungstechnik der Biologie und der Biochemie.
  • stellt eine Reihe von biologisch aktiven Produkten zur Verfügung, die, ohne Eingriff in den biologischen Haushalt der verwendeten Pflanzen, direkt als Bausteine bei der Errichtung von Wohnzentren, Sportanlagen, Komplexbauten, usw. Verwendung finden und so teils zur Grünaktivierung, teils zur Reinigung der Luft beitragen. Jedoch sind die bekannten biologisch aktiven Träger herkömmlich aufgebaut, d. h. sie verwenden neben einem mechanisch tragenden Gerüst zur Aufnahme des biologisch aktiven Materials Erde. Oder das biologisch aktive Material befindet sich mitsamt Erde in Stoffbahnen und ist hier als ausrollbarer Rasen bekannt, der konventionell Erde enthält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein biologisch aktives Vlies der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das leicht verlegt werden kann, ein geringes spezifisches Flächengewicht besitzt und das bei besonderer Ausgestaltung sogar auf Böden ohne jeglicher Humusschicht, z. B. auf Felsen oder auf Betonflächen, verlegt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß auf dem Träger ein biologisch aktiver Strich aufgebracht ist, der Samen, Nährstoffe und gegebenenfalls Füllstoffe enthält, die mittels eines Binders zusammengehalten sind, wobei Träger und Strich porös sind.
  • Das biologisch aktive Vlies gemäß vorliegender Erfindung besitzt gegenüber dem Stand der Technik den hervorstechenden Vorteil, daß es als Träger der biologisch aktiven Substanzen, z. B. Samen, kleine Knollen, Sporen, Augen, usw. keine Erde oder Humus enthält, sondern die biologisch aktiven Substanzen in einem Strich mitsamt den notwendigen Nährstoffen und gegebenenfalls Füllstoffen enthalten sind, wobei sämtliche Substanzen mittels eines Binders gebunden sind und auf den Träger aufgetragen sind.
  • Das erfindungsgemäße Vlies besitzt weitere ausgezeichnete Eigenschaften, die das Vlies für verschiedenste Aufgaben einsatzfähig machen, Es dient als Umweltschutz gegen Verödung bei freien Erdflächen, wie sie insbesondere beim Bau von Straßen entstehen. Mit dem erfindungsgemäßen Vlies können Flächen mit natürlicher Rauhigkeit angelegt werden, z. B. Grasbewuchs oder Buschbewuchs, für Lawinenschutz, für Terassenbegrasung, für Terassenhäuserbewuchs, ebenso für Flachdachbegrünung. Desweiteren kann das Vlies als Ersatz von Bekiesung verwendet werden. In einer robusten Ausführung kann das Vlies als Beschichtung für Sportanlagen, wie Fußballplätze oder Xennisplätze, Verwendung finden. Dadurch, daß das Vlies beliebig robust ausgelegt werden kann und das Wurzelwerk durch den Träger gegen Druck, Herausreißen, sowie Abrieb geschützt ist, kann das biologisch aktive Vlies auch bei sehr rauher Behandlung eingesetzt werden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann auf den Träger eine Schutzschicht als obere Deckschicht angeordnet sein, die einen erdigen Bestandteil enthalten kann. Diese Ausführungen des erfindungsgemäßen Vlieses dient zur einmaligen Auslegung und verbleibt dann dauernd auf dem Untergrund, wobei durch die durch den Strich hindurchwachsenden Wurzeln eine feste Verbindung mit dem Untergrund geschaffen werden kann.
  • Die Porosität von Träger und Strich und gegebenenfalls auch der Deckschicht besteht erfindungsgemäß aus Mikroporen, die sich öffnen und schließen können. Um die Feuchtigkeit innerhalb des biologisch aktiven Vlieses zu halten, schließen sich die Mikroporen unter Wärmeeinstrahlung, also bei höheren Temperaturen und bei Lichteinfall und öffnen sich beim niedrigeren Temperaturen und bei geringem Lichteinfall, z.B. in der Nacht, wenn Niederschläge oder der Tau in das biologisch aktive Vlies gelangen sollen.
  • In höchst vorteilhafter Weise dient eine bevorzugte Ausführung der Erfindung dazu, den Taupunkt in das biologisch aktive Vlies zu verlagern. Unter normalen Verhältnissen findet ein Tauniederschlag dann statt, wenn die Differenz der Lufttemperatur'gegenüber der Bodentemperatur die Taupunktkurve unterschreitet. In bevorzugter Ausführung der Erfindung können der Träger mit dem Strich und gegebenen Falls auch eine beispielsweise vorhandende Deckschicht verschiede Temperaturleitkoeffizienten und geringes Wärmeleitvermögen haben, so daß innerhalb des Verbundes Deckschicht- Träger- Strich oder Träger - Strich ein Temperaturgefälle herrscht und innerhalb des Verbundes die Taupunkttemperatur erreicht wird zum Niederschlagen von Tau.
  • Die Verlagerung der Taupunkttemperatur in das biologisch aktive Vlies ist dadurch zu erklären, daß das erfindungsgemäße Vlies einerseits als Wärmedämmstoff wirkt, der die am Äbend höheren Bodentemperaturen speichert und zurückhält. Die kältere Luft der Atmosphäre kann dann bis in den Träger eindringen, wo die Taupunkttemperatur erreicht wird. Dadurch eignet sich das erfindungsgemäße biologisch aktive Vlies besonders für aride oder semiaride Gebiete. Eine Taupunktbildung im Bereich des Striches ist deshalb möglich, da der E-Wert des Vlieses entsprechend gewählt werden kann durch Porosität, materialkonstanten, Verdunstungsraten der biologisch aktiven Substanzen bei bekannter Sonneneinstrahlung und Wärmeleitvermögen des Trägers und des Striches. Insbesondere das Vermögen der Taupunktbildung des vorliegenden erfindungsgemäßen biologisch aktiven Vlieses macht dieses zur Begrünung in Gebieten einsatzfähig, die bislang auf einer nur geringen Bepflanzung oder Begrünung nicht zugänglich waren Zusätzlich können zur Unterstützung des Taufalls in denStrich -Wasserkapseln eingebaut sein, die durch die Sonnenhitze ab 40 bis 500 o brüchig werden und dann ihr Wasser in das Wurzelwerk abgeben. Voraussetzung für Taufall sind hohe Luftfeuchtigkeit, Wolkenlosigkeit und geringes Wärmeleitvermögen des Tauträgers, also des biologisch aktiven Vlieses.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung kann auf den biologisch aktiven Strich eine weitere Schutzschicht aufgebracht sein. Diese Schicht dient zum Hineinwachsen der Wurzeln nach Keimen der biologisch aktiven Substanzen, wobei diese weitere Schicht von solcher Dicke ist, daß die Wurzeln praktisch ständig in ihr verbleiben. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform eignet sich besonders als beweglicher, echter Rasen, da das erfindungsgemäße Vlies keine dauerhafte Verbindung mit dem Untergrund eingeht, und deshalb jederzeit entfernt und neu verlegt werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind der Träger und die Schutzschichten aus synthetischen Substanzen hergestellt, vorzugsweise sind sie synthetisches Gewebe oder Vliese. Desweiteren kann der Träger Papier sein; als Träger eignen sich eine Vielzahl von Materialien solange der Träger eine Porosität besitzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen dem Träger und dem biologisch aktiven Stich eine Zwischenschicht angeordnet sein, die einen definierten ohmschen Widerstand besitzt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Vlieses besteht darin, daß der biologisch aktive Strich fungizid und bakterizid in gewünschter Weise behandelt werden kann. Aufgrund des Fehlens Jeglicher Erde oder einer Humusschicht werden somit auch die damit verbundenen Probleme der anaeroben Mikroben ausgeschaltet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein biologisch aktives Vlies vor dem biologischen Wachstum der biologisch aktiven Substanzen, Fig. 2 dasselbe Vlies nach beginnender biologischer Reaktion, Fig. 3 ein weiteres Beispiel eines biologisch aktiven Vlieses Fig. 4 das Vlies gemäß Fig. 3 nach der dologischen Reaktion und Fig. -5 einen Querschnitt durch ein biologisch aktives Vlies, bestehend aus einem Träger und einem biologisch aktiven Strich ohne Deckschicht zur Darstellung der Mikroporen.
  • Gemäß Figur 1 besteht das erfindungsgemäße biologisch aktive Vlies aus einem Träger 1, der für die mechanische Festigkeit verantwortlich ist und der entsprechend der Verwendung mehr oder weniger robust ausgelegt sein kann. Der Träger besteht vorzugsweise aus synthetischem Material, z. B. aus synthetischem Vlies oder Gewebe. Es kann aber auch ein organisches Material verwendet werden, insbesondere dann, wenn der Träger nur in der Anfangswachszeit der biologischen Substanzen Halt geben soll, danach aber nur die Pflanzen selbst den Belag bilden sollen. In diesem Falle kann als Träger ein Material verwendet werden, das gut verrottbar ist und der bei seiner Verrottung als weiterer Nährstoff für die Pflanze zu dienen geeignet ist. Auf den Träger 1 ist ein biologisch aktiver Strich 3 aufgebracht, der biologisch aktive Substanzen 5 enthält. Gleichzeitig sind Nährstoffe 4 und gegebenenfalls Füllstoffe vorhanden, die mittels eines Binders zusammengehalten sind, Desweiteren können im Strich zusätzlich Wasserretentionsmittel angeordnet sein, so daß das biologisch aktive Vlies für lange Zeit von einer äußeren Wasserzuführung unabhängig gemacht werden kann, wie z. B. in den Binder eingebettete Wasserkapseln.
  • In dem in Figur 1 gezeigten Beispiel ist zwischen dem Träger 1 und dem Strich 3 eine Zwischenschicht 2 angeordnet, die einen definierten ohmschen Widerstand besitzt. Dadurch kann eine Aufheizung des Vlieses erfolgen, wodurch die biologische Reaktion praktisch unabhängig von der Umgebungstemperatur ausgelöst werden kann. Der Träger, die Zwischenschicht und der Strich müssen, je nach dem Endverwendungszweck, porös sein, entsprechend der gewünschten Irainfähigkeit. Mit der Bezugsziffer 6 in Figur 1 ist eine Deckschicht gekennzeichnet, die bei entsprechender Ausbildung des Trägers auch entfallen kann.
  • Bei der Herstellung wird der Träger in Bahnen hergestellt, auf die der Strich aufgebracht wird, z. B. in einer Streichanlage durch Rakelung. Nach Trocknung des Striches kann das Vlies zu einer Rolle aufgerollt werden. Bei unebener Verlegung oder bei Verlegung in starker Schräglage kann das Vlies verankert werden, z. B. mittels InjeKtionsdübel.
  • In Figur 2 ist dasselbe Vlies gezeigt, nachdem die biologische Reaktion stattgefunden hat. Aus dem Samen 5 sind kleine Pflänzchen 8 gewachsen, wobei das Wurzelwerk 9 der Pflänzchen den Strich durchdringt und sich in den Untergrund 7 verkrallt.
  • Figur 3 zeigt ein weiteres Beispiel eines biologisch aktiven Vlieses. Dieses besteht aus einer Deckschicht 10, die erdige Stoffe enthalten kann. Daran schließt sich der mechanische räger 11, an diesen eine Zwischenschicht 12 mit definiertem ohmschen Widerstand. Auf diese Schicht folgt der biologisch aktive Strich 13, der Samen 14 und Nährstoffe 15 enthält und wiederum mittels eines Binders zusammengehalten ist. Auf den Strich folgt eine Schicht 16 mit einer weiteren Trägerschicht 17, wobei der Träger 11, die Zwisnhenschicht 12, die Zwischenschicht 16 und der Träger 17 aus synthetischem Material, z. B. synthetischem Gewebe, bestehen können. Dieses Vlies wird ebenfalls auf eine Unterlage 18 ausgerollt.
  • Figur 4 zeigt das Vlies gemäß Figur 3 nach biologischer Reak- -tion. Die Pflänzchen 19 haben die Zwischenschicht und den Träger samt der Deckschicht durchstoßen; das Wurzelwerk 20 set durch den Strich 13 in den unteren Träger 17 gewachsen und verkrallt sich in diesen Träger 17. Es findet somit keine Verbindung mit dem Untergrund 18 statt, das Vlies bleibt beweglich und kann z, B.
  • im Winter eingerollt und entsprechend gegen gälte geschlitzt aufbewahrt werden.
  • Die Taupunktbildung mittels des biologisch aktiven Vlieses ist die Grundlage des gesteuerten Wasserhaushaltes gemäß vorliegender Erfindung, so daß eine mengenmäßig entsprechend dem Taufall Bewässerung stattfinden kann.
  • Figur 5 zeigt im Querschnitt ein biologisch aktives Vlies, bestehend aus einem Träger (21) und einem Strich (22), der biologisch aktive Substanzen und Nährstoffe (23) enthält. Der Träger weist Mikroporen 24, 25 auf, die sich bei Einwirkung von Hitze, Feuchtigkeit und Licht öffnen oder schließen können.
  • Bei hohen Temperaturen und groBer Helligkeit, z.B. am Tage, schließen sich die Mikroporen 24, 25, um so nur wenig Verdunstungswasser abzugeben; bei Regen oder geringer Helligkeit, z.B. in der Nacht, öffnen sich die Mikroporen 24, 25, um den Regen oder die Feuchtigkeit hindurchzulassen. Das ist insbesondere zur Taupunktbildung innerhalb des-biologisch aktiven Vlieses wichtig. Denn die kühle Luft der Atmosphäre kann durch die Mikroporen in das Vlies eindringen, daß die Bodenwärme zurckhält, so daß innerhalb des biologisch~aktiven Ylieses die Daupunkttemperatur erreicht wird, Die Mikroporen sind in allen Ausführungsbeispielen enthalten, der Einfachheit halber jedoch nur in Figur 5 dargestellt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patent ansprüche 1. Biologisch aktives Vlies mit einem für die mechanische Festigkeit verantwortlichen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Träger (1,11) ein biologisch aktiver Strich (3,13)- aufgebracht ist, der Samen (5,14), Nährstoffe (4,15) und gegebenenfalls Füllstoffe enthält, die mittels eines Binders zusammengehalten sind, wobei Träger und Strich porös sind.
  2. 2. Vlies nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem biologisch aktiven Strich eine weitere Schutzschicht aufgebracht ist.
  3. 3. Vlies nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit dem Strich und eine gegebenenfalls vorhandene Deckschicht verschiedene gemrperaturleitkoeffizienten (R-Wert) haben, so daß innerhalb des Verbundes I)eckschicht-Träger-Strich ein Temperaturgefälle herrscht und innerhalb des Verbundes die Taupunkttemperatur zum Niederschlagen von Tau erreicht wird,
  4. 4. Vlies nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren Mikroporen sind, die sich bei Hitze, großer Helligkeit, z.B. Sonnenbestrahlung und Trockenheit schließen und bei kälteren Temperaturen, geringerer Helligkeit, z.B. nachts und bei Feuchtigkeit öffnen.
  5. 5. Vlies nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem biologisch aktiven Strich ein weiterer Wurzeiträger angeordnet ist.
  6. 6 Vlies nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem biologisch aktiven Strich ein weiterer Wurzelträger angeordnet ist.
  7. 7. Vlies nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger und die Schutzschichten aus synthetischem Material, insbesondere synthetischem Gewebe oder Vliese bestehen.
  8. 6. Vlies nach Anspruch 1 oder-6;. dadurch gekennzeichnet, daBsder Träger und die Schutzschichten aus Papier-bestehen.
  9. 9. Vlies nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strich Wasserkapseln eingebettet sind, deren Oberfläche durch Hitzebestrahlung zwischen 40 bis 500C brüchig wird.
  10. 10. Vlies nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger und dem biologisch aktiven Strich eine Zwischenschicht angeordnet ist,-die einen definierten ohmschen Widerstand besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6739089B1 (en) * 1996-11-21 2004-05-25 Wolfgang Behrens Vegetation element

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US6739089B1 (en) * 1996-11-21 2004-05-25 Wolfgang Behrens Vegetation element

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