DE2621032A1 - Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschine - Google Patents

Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE2621032A1
DE2621032A1 DE19762621032 DE2621032A DE2621032A1 DE 2621032 A1 DE2621032 A1 DE 2621032A1 DE 19762621032 DE19762621032 DE 19762621032 DE 2621032 A DE2621032 A DE 2621032A DE 2621032 A1 DE2621032 A1 DE 2621032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
chamber
filter
standpipe
liquid outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762621032
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Conrad
Peter Moser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19762621032 priority Critical patent/DE2621032A1/de
Priority to FR7714224A priority patent/FR2351253A1/fr
Publication of DE2621032A1 publication Critical patent/DE2621032A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/153Anti-leakage or anti-return valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/52Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
    • B01D29/54Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection arranged concentrically or coaxially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/16Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 10 902/4
Stuttgart-Üntertürkheim ^q. Mai 1976
"Filter zum Reinigen von flüssigen Betriebsstoffen, insbesondere des Schmiermittels einer Brennkraftmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter zum Reinigen von flüssigen Betriebsstoffen, insbesondere des Schmiermittels einer Brennkraftmaschine, mit einem in Betriebslage im wesentlichen stehend angeordneten topfförmigen Filtergehäuse mit einer geodätisch oberen luftdicht verschließbaren flontageöffnung zum Einsetzen bzw. Auswechseln eines Filtereinsatzes, der den Gehäuseinnenraum in eine Kammer für ungefilterte Flüssigkeit und in eine Kammer für gefilterte Flüssigkeit unterteilt, und bei dem der Boden des Filtergehäuses einen mit der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit verbundenen Flüssigkeitseinlaß und einen über ein in den Boden eingesetztes Standrohr an einer in Nähe der Montageöffnung liegende Stelle an die Kammer für gefilterte Flüssigkeit angeschlossenen Flüssigkeitsauslaß aufweist.
Ein Filter dieser Art entspricht einem betriebsinternen Stand der Technik (Patentanmeldung P 25 55 420.5). Bei diesem Filter wird die im Filtergehäuse enthaltene Flüssigkeit beim Wechseln des Filtereinsatzes zwangsläufig abgelassen, um diese Wartung zu erleichtern. Dies wird dadurch erreicht, daß der Gehäuseinnenraum durch eine mittels eines willkürlich lösbaren Verschlusses absperrbare Ablaßverbindung im Boden mit einem von dem Flüssigkeitseinlaß getrennten Gehäuse ans chluß verbunden ist.
709848/0113
Daim 10 902/4
Dagegen ist es Aufgabe der Erfindung, das Entleeren des Filtergehäuses zu vermeiden, wenn die an den Flüssigkeitseinlaß des Filters angeschlossene Fördereinrichtung abgeschaltet wird. Denn durch diese Abschaltung stellt sich ein Druckausgleich zwischen dem Gehäuseinnenraum des Filters und der Atmosphäre ein, so daß die Flüssigkeit über Flüssigkeitseinlaß und Flüssigkeitsauslaß ausläuft.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß in die Leitungsverbindung zwischen der Kammer für gefilterte Flüssigkeit und dem Flüssigkeitsauslaß eine Belüftungssperre eingeschaltet ist.
Bei dem Filter nach der Erfindung erfolgt zwar auch ein Druckausgleich nach Atmosphärendruck, wenn die ira Filter abgeschiedene Luft durch die Fördereinrichtung unter Überdruck gesetzt war. Jedoch kann dabei nur kurzzeitig Flüssigkeit aus dem Filter austreten, weil das Nachströmen von atmosphärischer Luft in den Filter zum Volumenausgleich der austretenden Flüssigkeitsmenge durch die Belüftungssperre blockiert ist. Dn die Belüftungssperre die Flüssigkeitsströmung im Filter in Richtung Flüssigkeitsauslaß frei zulassen kann, ist der Filterwiderstand nicht wesentlich erhöht. Wenn das Filter nach der Erfindung mit nur einem Filtereinsatz arbeitet und damit nur einen Flüssigkeitsauslaß aufweist, sind für den Flüssigkeitseinlaß keine besonderen Maßnahmen mehr erforderlich, um das Entleeren des Filters über diese Öffnung zu vermeiden.
In Anwendung der Erfindung auf ein Filter nach einem betriebsinternen Stand der Technik (Patentanmeldung P 25 55 420.5)
709848/0113
mm *ί —
-Sf- Daim 10 9O2A
mit einer durch einen zweiten Filtereinsatz gegenüber der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit abgeteilten und mit einem zweiten Flüssigkeitsauslaß am Boden des Filtergehäuses in Verbindung stehenden zweiten Kammer für gefilterte Flüssigkeit, wird zusätzlich vorgeschlagen, daß in die Leitungsverbindung zwischen dem Flüssigkeitseinlaß und der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit ein Entleerschutzventil eingeschaltet ist.Bei diesem Filter nach der Erfindung kann die zweite Kammer für gefilterte Flüssigkeit mit ihrem zugehörigen Flüssigkeitsauslaß in offener Verbindung stehen. Dies ist von Vorteil, da die durckempfindlichen Filtereinsätze in diesem Fall nicht durch die Druckerhöhung belastet sind, die von der an den Flüssigkeitseinlaß angeschlossenen Fördereinrichtung aufgebracht werden muß, um den Widerstand der zusätzlichen Mittel zu überwinden, die das Eindringen von Luft in den Filter über den Flüssigkeitsauslaß der zweiten Kammer für gefilterte Flüssigkeit verhindern.
Die Belüftungssperre für die an das Standrohr angeschlossene Kammer für gefilterte Flüssigkeit kann dadurch erreicht werden, daß die Leitungsverbindung zwischen der an das Standrohr angeschlossenen Kammer für gefilterte Flüssigkeit und ihrem zugehörigen Flüssigkeitsauslaß ein in Richtung Kammer schließendes Rückschlagventil aufweist. Hierbei könnte das Ventilschließglied des Ruckschlagventiles zum Beispiel durch die Schwerkraft auf seinem Ventilsitz gehalten sein. Dies erfordert jedoch eine relativ aufwendige Leitungsführung. Der bauliche Aufwand für die Anordnung des Ruckschlagventiles ist dann besonders gering, wenn das Rückschlagventil in den Zentralkanal des Standrohres eingesetzt und federbelastet ist. Auch bei diesem Filter nach der Erfindung ist der Filterwiderstand durch das Rückschlagventil nicht wesent-
709BA8/0113
-4-
Palm 10 9O2/4
lieh erhöht, da die auf das Ventilschließglied arbeitenden federnden Mittel lediglich auf das Gewicht des Ventilschließgliedes abgestimmt sein müssen. Die Montage des Rüclcschlagventiles ist erleichtert, wenn das Standrohr an der Stelle des Rückschlagventiles unterteilt ist.
Die Belüftungssperre für die an das Standrohr angeschlossene Kammer für gefilterte Flüssigkeit kann jedoch auch so erwirkt werden, daß in die Leitungsverbindung zwischen der an das Standrohr angeschlossenen Kammer für gefilterte Flüssigkeit und ihrem zugehörigen Flüssigkeitsauslaß ein Siphon eingeschaltet ist.
Der Siphon könnte an sich in das Standrohr verlegt sein. Um die einfache Bauform des Standrohres bei dem Filter nach dem betriebsinternen Stand der Technik jedoch zu erhalten, ist es günstiger, wenn der Siphon wirkungsmäßig zwischen Standrohr und Flüssigkeitsauslaß angeordnet ist
In dem Filter nach der Erfindung entsteht durch das Gewicht der Flüssigkeitssäule zwangsläufig Unterdruck über dem Flüssigkeitsspiegel nach dem Abschalten der Fördereinrichtung. Um zu vermeiden, daß der atmosphärische Druck die Flüssigkeitssäule in dem nach dem Flüssigkeitsauslaß geschalteten Abschnitt des Siphons bis auf den geodätischen Tiefpunkt des Siphons drückt, ist bei dem Filter nach der Erfindung vorgesehen, daß der zwischen Flüssigkeitsauslaß und geodätischem Tiefpunkt des Siphons liegende Abschnitt der die an das Standrohr angeschlossene Kammer für gefilterte Flüssigkeit an den Flüssigkeitsauslaß anschließenden Leitungsverbindung an eine Speicherkammer für einen Flüssigkeitsvorrat angeschlossen ist.
709S48/D113
2671032
Daim 10 9O2A
In den Fallen, in denen der Flüssigkeitseinlaß geodätisch tiefer liegt als der geodätische Ilochpunkt des Siphons, ist die aus der Speicherkammer in den Gehäuseimienraum durch den Druckausgleich gedrückte Flüssigkeitsmenge relativ groß, und zwa37proportional dem Höhenunterschied. Für diese Fälle hat es sich a3.s vorteilhaft erwiesen, daß das Speichervolu-
mindestens
men gleich dem Volumen des restlichen Abschnittes der Leitungsverbindung ist, um zu vermeiden, daß die Flüssigkeit bis auf den geodätischen Tiefpunkt des Siphons gedrückt wird.
Wie der Filter nach der Erfindung im einzelnen ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen für ein mit zwei Filtereinsätzen arbeitendes Schmiermittel-Filter einer Brennkraftmaschine beschrieben. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filters mit einem Rückschlagventil als Belüftungssperre und
Fig. 2 einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filters mit einem Siphon als Belüftungssperre.
Die beiden Auβführungsformen stimmen in folgenden Merkmalen überein:
Ein stehend angeordnetes topfförmiges Filtergehäuse 3 ist mit einem unteren Boden k und einer oberen Montageöffnung 5 versehen. Die Montageöffnung 5 ist durch einen lösbaren Deckel 6 luftdicht verschlossen, an dem das obere Ende eines Standrohres 7 befestigt ist. Das untere offene Ende 8 des Standrohres
709948/0113
Paint 10 902/4
ist flüssigkeitsdicht in eine Vertikalöffnung 9 des Bodens eingesetzt, die mit einem ersten Flüssigkeitsauslaß 10 im
Boden 4 in Verbindung steht.
Konzentrisch zum engen Standrohr 7 ist ein kurzes weites
Führungsrohr 11 angeordnet, dessen oberes Ende nach dem Gehäuse innenraum 12 zu offen und dessen unteres Ende in einen erweiterten Abschnitt 13 der Vertikalöffnung 9 feststehend
eingesetzt ist.
Eine in den Gehäuseinnenraum 12 eingesetzte rohrförmige, einteilige Filterpatrone 14 mit einem Hauptstrom-Filtereinsatz 15 und einem Nebenstrom-Filtereinsatz l6 weist eine Bodenwand 17) eine die beiden Filtereinsätze flüssigkeitsdicht abteilende Trennwand 18 und Deckwand 19 auf. Die die Wände l8 und 19 gegen das Standrohr 7 abdichtenden Ringdichtungen 20 und 21 schließen eine Kammer 22 für gefilterte Flüssigkeit ein, die über eine in Nahe des Deckels 6 vorgesehene Öffnung 23
des Standrohres 7 mit dem Zentralkanal 24 verbunden und gegenüber der zwischen Filtergehäuse 3 und Filterpatrone l4
liegenden Kammer 25 für ungefilterte Flüssigkeit durch den
Nebenstrom-Filtereinsatz l6 abgeteilt ist.
Die Kammer 25 steht über ein als in die Kammer öffnendes
Rückschlagventil ausgebildetes Entleerschutzventil 26 mit
einem Flüssigkeitseinlaß 27 im Boden 4 in Verbindung.
Eine die Bodenwand 17 gegenüber dem Führungsrohr 11 abdichtende Ringdichtung 28 schließt mit der Ringdichtung 20 eine zweite Kammer 29 für gefilterte Flüssigkeit ab, die über
die obere Öffnung des Führungsrohres 11 und den Abschnitt
709848/0113
- ·*" - Daim 10 9Ο2Α
ΑΦ
nsit einem zweiten Flüssigkeitsauslaß JO im Boden h verbunden und durch den Hauptstrom-Filtereinsatz 15 von der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit abgeteilt ist.
Der Flüssigkeitseinlaß 27 ist an eine von der Brennkraftmaschine angetriebene Schmiermittel-Pumpe angeschlossen, die Schmiermittel von dem Ölsurapf der Maschine in die Kammer drückt. Der Flüssigkeitsauslaß 10 ist an den Ölsumpf der Maschine angeschlossen. Dagegen wird das den Filter über den Flüssigkeitsauslaß 30 verlassende Schmiermittel den Schmierstellen der Brennkraftmaschine zugeleitet. Beim Abstellen der Brennkraftmaschine verschließt das Entleerschutzventil 26 den Flüssigkeitsauslaß 27, so daß über diese Filteröffnung keine Flüssigkeit austreten kann. Das Austreten von Flüssigkeit über die beiden Flüssigkeitsauslässe 10 und 30 nach dein Abstellen der Brennkraftmaschine ist durch eine Belüftungssperre für den Flüssigkeitsauslaß 10 der an das Standrohr angeschlossenen Kammer 22 für gefilterte Flüssigkeit blockiert,
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 besteht die Belüftungssperre aus einem in den Zentralkanal 2h des Standrohres 7 eingesetzten Rückschlagventil 31 das in Richtung Flüssigkeitsauslaß 10 entgegen der Wirkung einer schwachen Ventilfeder öffnet. Zum Einsetzen des Rückschlagventiles 31 mit einer Feder 32 ist das Standrohr 7 an dieser Stelle in den unteren Abschnitt 3 und einen oberen, mit dem Deckel 6 verbundenen Abschnitt 36 unterteilt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 besteht die Belüftungssperre aus einem zwischen Standrohr 7 und Flüssigkeitsauslaß 10 eingeschalteten Siphon 33 «it einer zwischen dem geodätischen Hochpunkt ^k des Siphons 33 und dem den geodätischen
709848/0113
2671032
-J* - Da im 10 902/4
Tiefpunkt des Siphons 33 bildenden unteren Ende 8 des Standrohres 7 liegenden Speicherkatnmer 35· Durch die Speicherkammer 35 i^t sichergestellt, daß nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine trotz der Saugwirkung der am Flüssigkeitsauslaß 30 im Gehäuseinnenraum 12 anstehenden Flüssigkeitssäule der Flüssigkeitsspiegel des Siphons 33 nicht bis auf die Höhe der unteren öffnung des Standrohres 9 abfallen kann.
Bei dem Filter nach dem betriebsinternen Stand der Technik ist zwar ebenfalls vermieden, daß sein Gehäuseinnenraum nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine leerläuft. Zu diesem Zweck muß aber das Führungsrohr als Standrohr arbeiten und in folgedessen mit seinem oberen Ende zusammen mit der die beiden Kammern für gefilterte Flüssigkeit trennenden Hingdichtung bis in Nähe des Deckels hochgezogen sein. Dadurch ist dieses Filter teuerer und in seiner Bauweise nicht so kompakt und gedrungen wie das Filter nach der Erfindung.
709648/0113

Claims (10)

Daim 10 9O2A 10. Mai 1976 Ansprüche
1./ Filter zum Reinigen von flüssigen Betriebsstoffen, insbesondere des Schmiermittels einer Brennkraftmaschine, mit einem in Betriebslage im wesentlichen stehend angeordneten topfförmigen Filtergehäuse mit einer geodätisch oberen luftdicht verschließbaren Montageöffnung zum Einsetzen bzw. Auswechseln eines Filtereinsatzes, der den Gehäuseinnenraum in eine Kammer für ungefilterte Flüssigkeit und in eine Kammer für gefilterte Flüssigkeit unterteilt, und bei dem der Boden des Filtergehäuses einen mit der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit verbundenen Flüssigkeitseinlaß und einen über ein in den Boden eingesetztes Standrohr an einer in Nähe der Montageöffnung liegenden Stelle an die Kammer für gefilterte Flüssigkeit angeschlossenen Flüssigkeitsauslaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungsverbindung (7>9>23, 2't,10) zwischen der Kammer (22) für gefilterte Flüssigkeit und dem Flüssigkeitsauslaß (lO) eine Belüftungssperre (Rückschlagventil 31 in Fig.Iy Siphon 33 in Fig.
2) eingeschaltet ist.
Filter nach Anspruch 2, mit einer durch einen zweiten Filtereinsatz gegenüber der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit abgeteilten und mit einem zweiten Flüssigkeitsauslaß am Boden des Filtergehäuses in Verbindung stehenden zweiten Kammer für gefilterte Flüssigkeil; dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungsverbindung zwischen dem Flüssigkeitseinlaß (27) und der Kammer (25) für ungefilterte Flüssigkeit ein Entleerschutzventil (20) eingeschaltet ist.
7098A8/01 13
ORIGlNAL INSPECTED
Daim 10 902/4
3» Filter nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverbindung (7,9»23,24,10) zwischen der an das Standrohr (7) angeschlossenen Kanuner (22) für gefilterte Flüssigkeit und ihrem zugehörigen Flüssigkeitsauslaß (lO) ein in Richtung Kammer (22) schließendes Rückschlagventil (31 in Fig.i) aufweist.
4. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (31) in den Zentralkanal(24) des Standrohres (7) eingesetzt und federbelastet ist.
5· Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (7) an der Stelle des Rückschlagventiles (31) unterteilt ist (Abschnitte 8 und 36).
6. Filter nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungsverbindung (7>9523, 24,10) zwischen der an das Standrohr (7) angeschlossenen Kammer (22) für gefilterte Flüssigkeit und ihrem zugehörigen Flüssigkeit sauslaß (lO) ein Siphon (33) eingeschaltet ist.
7- Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (33) wirkungsmäßig zwischen Standrohr (7) und Flüssigkeitsauslaß (lO) angeordnet ist.
8. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 6 und 7i dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Flüssigkeitsauslaß (lO) und geodätischem Tiefpunkt (unteres Ende 8 von Standrohr 7)
709848/0113
>Ί" - Dnim 10 9Ο2/-Ί
des Siphons (33) liegende Abschnitt der die an das Standrohr (7) angeschlossene Kammer 122) für gefilterte Flüssigkeit an den F -üssigkeitsauslaß (10) anschließenden Leitungsverbindung (7 ι 9 »23 t 2'i, 10) an eine Speicherkammer (35) für einen Flüssigkeitsvorrat angeschlossen ist.
9. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichervolumen der Speicherkammer (35) mindestens gleich dem Volumen des restlichen Abschnittes 123» 2'i) der Leitungsverbindung (7,9,23,2'i,10) ist.
709348/0113
DE19762621032 1976-05-12 1976-05-12 Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschine Pending DE2621032A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762621032 DE2621032A1 (de) 1976-05-12 1976-05-12 Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschine
FR7714224A FR2351253A1 (fr) 1976-05-12 1977-05-10 Filtre pour l'epuration de liquides utilises sur les moteurs, en particulier du lubrifiant d'un moteur a combustion interne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762621032 DE2621032A1 (de) 1976-05-12 1976-05-12 Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2621032A1 true DE2621032A1 (de) 1977-12-01

Family

ID=5977763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762621032 Pending DE2621032A1 (de) 1976-05-12 1976-05-12 Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2621032A1 (de)
FR (1) FR2351253A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29915845U1 (de) * 1999-09-09 2001-01-25 Hengst Walter Gmbh & Co Kg Filter mit Trennrohr

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1573607A (en) * 1975-12-18 1980-08-28 English Clays Lovering Pochin Tube pressure filters
DE3422482A1 (de) * 1984-06-16 1985-12-19 Filterwerk Mann & Hummel Gmbh, 7140 Ludwigsburg Fluessigkeitsfilter fuer das schmieroel oder den kraftstoff einer brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29915845U1 (de) * 1999-09-09 2001-01-25 Hengst Walter Gmbh & Co Kg Filter mit Trennrohr

Also Published As

Publication number Publication date
FR2351253A1 (fr) 1977-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19716085B4 (de) Filter, insbesondere für Kraftstoffe von Verbrennungsmotoren
EP1110590B1 (de) Flüssigkeitsfilter mit Ablass für Flüssigkeitsrückstände
EP1307274B1 (de) Flüssigkeitsfilter, insbesondere für schmieröl einer brennkraftmaschine
DE69935981T2 (de) Flüssigkeitsfilter mit ersetzbarem filterelement
DE2553293A1 (de) Schmieroel-filter mit einem stehend angeordneten filtertopf
DE2555420C2 (de) Filtergehäuse zur Aufnahme wenigstens eines Filtereinsatzes zur Reinigung von Schmieröl
DE112013001171T5 (de) Filterelement mit automatischer Entlüftung
DD203232A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur filterung von fluessigen medien
DE112007001879T5 (de) Schnellablaßfilter
DE10009864A1 (de) Kühlvorrichtung
DE4140140A1 (de) Anschraubfilter fuer fluessigkeiten
DE19746704B4 (de) Ölversorgungssystem für einen Verbrennungsmotor
EP1130224A1 (de) Flüssigkeitsfilter mit einem Kühler
DE1536884A1 (de) Filtervorrichtung
EP2923045B1 (de) Ölwannen-filterkombination, ölwanne und ablassvorrichtung einer ölwannen-filterkombination
DE1231480B (de) Wasserablassvorrichtung zur Entfernung von Wasser aus der vom Sumpf eines Brennstoffilter-Wasserabscheiders kommenden Fluessigkeit
DE2621032A1 (de) Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschine
DE19606616C2 (de) Flüssigkeitsfilter
EP0341368B1 (de) Tauchmotorpumpe
DE2440000B2 (de) ölbehälter für hydrostatische Lenkanlagen von Kraftfahrzeugen
DE2940235C2 (de) Einrichtung zum selbsttätigen Ergänzen des Schmieröls in der Kurbelwanne einer Brennkraftmaschine
DE3613093C2 (de)
DE10110381B4 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus einem Schmieröl einer Brennkraftmaschine
DE2036302B2 (de) Filteranordnung, insbesondere für Ölrücklauffilter in Kraftfahrzeugen
DE102021000062B3 (de) Filtervorrichtung und Tankvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHN Withdrawal