DE2619731A1 - Elektrischer kleinsynchronmotor fuer hohe spannung - Google Patents

Elektrischer kleinsynchronmotor fuer hohe spannung

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Pierre Frederic Pfister
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K11/33Drive circuits, e.g. power electronics

Description

Elektrischer Kleinsynchronmotor für hohe Spannung
Die Erfindung betrifft einen für das Anlegen an eine hohe Spannung geeigneten Kleinsynchronmotor mit einer Statorwicklung und einem mit dieser in Serie geschalteten Widerstand, der das Anlegen des Motors an die besagte hohe Spannung erlaubt/ ohne dass der Draht, aus dem die Statorwicklung besteht, zu fein sein muss.
In elektrischen Kleinsynchronmotoren für niedrige Leistung, die bekannt sind und die meistens ihre Leistung über die Drehzahl stark in schnelle übersetzende Vorrichtungen abgeben, so dass der Motor nur ein geringes Drehmoment abgeben muss, ist die Wicklung aus einem Kupferdraht gebildet, dessen Durchmesser so bestimmt ist, dass die Wicklung selbst den Widerstand bildet zum Begrenzen des Stromes und somit der Amperewindungen auf den erforderlichen Viert. Falls solche Motoren dazu bestimmt sind, an eine hohe Spannung angelegt zu werden, müsste der zur Bildung der Wicklung benützte Draht ausserordentlich fein sein,
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um dieser Bedingung zu genügen. Im Prinzip muss, wenn man von einem Motor ausgeht, der für eine bestimmte Spannung ausgelegt ist und man einen Motor erhalten will, der unter einer höheren Spannung funktionieren soll, der Strom umso niedriger sein und der Widerstand müsste dann noch höher sein. Man müsste somit den Drahtdurchmesser entsprechend vermindern und die Anzahl von Windungen der Wicklung vergrössern, für eine gleiche Grosse des Querschnittes von Kupfer. Soll ein solcher Motor beispielsweise fabriziert werden zum Funktionieren unter einer Spannung von 220 V, so muss der benützte Kupferdraht ausserordentlich fein sein; dadurch wird der Gestehungspreis erheblich heraufgesetzt, einerseits weil ein gegebenes Gewicht von Kupferdraht umso.mehr kostet wie der Draht fein ist und andererseits weil das Wickeln eines ausserordentlich feinen Drahtes ein sehr heikler und komplizierter und deshalb kostspieliger Vorgang ist.
Da nun in solchen Motoren der Verlust an Leistung praktisch keine Rolle spielt, man kann beispielsweise eine Leistung von einem halben Watt abführen.In einer Wicklung von solchen Abmessungen, die es ermöglichen würde, ohne nennenswerte Erwärmung erheblich mehr Leistung abzuführen, ist schon vorgeschlagen worden, die Wicklung für eine erheblich höhere Spannung zu dimensionieren und eine Wicklung in Serie anzuschalten zur Ermöglichung des Funktionierens unter einer höheren Spannung. Man stösst dann aber auf das Problem der Unterbringung eines solchen Widerstandes und in den Motoren dieser Gattung, die bis anhin verwirklicht oder vorgeschlagen worden sind, wurde dieser zusätzliche Widerstand ausserhalb des Motors plaziert? dadurch wurde die Montage dermassen kompliziert, dass viele Konstrukteure es vorzogen, einen teurem Motor ohne äusseren Widerstand zu verwenden zwecks Vermeidung der Komplikation, die das äussere Verdrahten eines solchen Widerstandes bedeutet.
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Eine andere, auch schon angewendete Lösungsmöglichkeit besteht darin, die Wicklung aus einem anderen Metall bzw. einer anderen Legierung als Kupfer zu erstellen, das bzw. die einen höheren spezifischen Widerstand als Kupfer hat. Solche andere Metalle bzw. Legierungen lassen sich aber sehr schwer zu sehr feinen Drähten ziehen und, sofern ein einigermassen feiner Draht überhaupt gezogen werden kann, ist dieser sehr viel brüchiger, was wieder den Wicklungsvorgang viel komplizierter und teurer gestaltet.
Im übrigen haben alle angestellten Lösungsversuche zum Bau eines Motors mit einem mit der Wicklung in Serie geschaltetem Widerstand zum Einverleiben dieses Widerstandes in das Innere des Motors entweder zu einer unerwünschten Vergrösserung der Motorabmessungen oder zu solchen Schwierigkeiten und Komplikationen in der Fabrikation und in der Montage geführt, dass solche Motoren schliesslich kaum weniger teuer waren als solche mit einer Wicklung aus sehr feinem Kupferdraht die von sich allein den ganzen gewünschten elektrischen Widerstand ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Kleinsynchronmotor der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, dass die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten und dass der Widerstand nicht ausserhalb des Motors verdrahtet werden muss> akzessorisch soll sogar eine Vereinfachung der Herstellungsvorgänge im Vergleich zu denjenigen für einen Motor für kleine Spannung nach bisheriger Ausbildung ermöglicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss darin gesehen, dass der besagte Widerstand aus einer stromleitenden Wider-Standsschicht besteht, die auf einem isolierenden Träger vorliegt, welcher im Raum plaziert ist, in dem sich die Wicklung befindet, wobei die besagte Schicht eine bestimmte Zone des Trägers bedeckt.
Diese Ausbildung läuft darauf hinaus, als Widerstand ein Blätt-
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chen vorzusehen, dessen Dicke so gering ist, dass dessen Einverleibung in das Innere des Motors,dessen Abmessungen praktisch nicht vergrössert. Ein solches Blättchen entspricht den gleichartigen Elementen, die man in den Potentiometern des "Kohlenstofftyps" findet; die Erzeugung und Montage eines derartigen Widerstandes bereiten keine Schwierigkeiten, so dass der angestrebte Zweck vollständig erfüllt ist.
In vorteilhaften Ausführungsformen besteht der Träger aus einer dünnen Scheibe oder Ringscheibe aus isolierendem Material, die parallel zur Wicklung plaziert ist, oder aus einem dünnen und flexiblem Band von isolierendem Material, das zu einem auf die Wicklung aufgesetzten Ring abgebogen ist; in einer anderen Ausführung kann dieser Träger aus einer der Wangen eines Wicklungstragkörpers aus Isoliermaterial bestehen. Die stromleitende Widerstandsschicht kann vorzugsweise aus einer dünnen Schicht aus Kohlenstoff bestehen, welche den gewünschten spezifischen Oberflächenwiderstand hat, aus dem sich dann der erforderliche Widerstand ergibt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Träger einen Oberflächenteil hat, der nicht mit der dünnen Schicht aus Kohlenstoff bedeckt ist, dafür aber drei Oberflächenabschnitte hat, die je mit gehärtetem Silber metallisiertTTrobei ein erster solcher Abschnitt an einem Ende der Zone vorliegt, mit dem einen Ende der Schicht in Berührung steht und mit dem einen Ende der Wicklung verlötet ist, ein anderer dieser Abschnitte am anderen Ende der Zone vorliegt, mit dem anderen Ende der Schicht in Berührung steht und mit einem vom Motor nach aussen führenden Anschlussdraht verlötet ist, während der dritte Abschnitt auf einem nicht mit der Schicht bedeckten Oberflächenteil vorliegt, von dieser Schicht isoliert ist und mit dem anderen Ende der Wicklung und auch mit einem zweiten vom Motor nach aussen führenden Anschlussdraht verlötet ist.
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In einer ähnlichen Ausführungsform könnten die versilberten Flächenteile aus Indexstückchen bestehen, die in geeigneter Weise angebracht sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig, 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Träger der Widerstandsschicht, welcher die Form einer dünnen Ringscheibe hat, nebst dem Flächenteil für die Anschlüsse,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Trägers für die Widerstandsschicht, welcher Träger die Form einer flexiblen Lamelle hat, die zu einem Ring abgebogen ist, und
Fig. 5 einen Teillängsschnitt einer dritten Ausführungsform, die jener nach der Fig. 1 ähnlich ist, in der aber eine Stirnfläche eines Wicklungstragkörpers den Träger für die Widerstandsschicht bildet.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 weist der Motor ein Gehäuse auf, das zugleich den magnetischen Schluss leitet und das aus einer ferromagnetischen Platte 1 und einer ferromagnetischen Küvette 2 besteht, wobei diese beiden Teile abgebogene Polstücke 3 besitzen, welche abwechslungsweise vom einen und anderen dieser Teile nach innen ragen (die Zeichnung zeigt nur zwei dieser polstücke, die von der Küvette 2 ausgehend nach innen ragen). Der Motor weist auch einen Rotor mit Permanentmagnet 4 auf, sowie eine Wicklung 5r die in eiaem Wicklungstragkörper aus Kunststoff untergebracht ist. S£r<& aus einem
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isolierenden Träger 7 bestehende Ringscheibe, die unmittelbar neben diesem Wicklungsträger 6 angebracht ist, trägt auf ihrer dem Wicklungsträger zugewendeten Stirnseite die stromleitende Widerstandsschicht 8, deren Ausbildung aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind zwei mit 9 bzw. 11 bezeichnete Drähte an Teile der Tragscheibe 7 angelötet; die Fig. 2 zeigt jene Einzelheiten dieser Anschlüsse, die aus der Schnittdarstellung in Fig. 1 nicht hervorgehen. Aus dieser Fig.. 2 ersieht man, dass der isolierende Träger 7 zwei metallisierte Zonen oder Indexe 13 und 14 hat, welche mit den Enden der sich über nicht ganz 360 erstreckenden Zone in Berührung stehen, die von der stromleitenden Widerstandsschicht 8 bedeckt ist. In einem zwischen diesen metallisierten Enden oder Indexen 13 und 14 gelegenen Teil ist am Träger 7 ein dritter Index (oder metallisierter Teil) 15 vorgesehen, der im Gegensatz zu den Teilen oder Indexen 13 und 14, nicht mit der stromleitenden Widerstandsschicht 8 in elektrischer Berührung steht. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Index 15 lediglich als Verbindung zwischen einem, das eine Ende der Wicklung bildenden Draht 11 und einem nach aussen führenden Anschlussdraht 9 dient. Das andere Ende der Wicklung bestehend aus dem Draht 12 ist an den Index 14 angeschlossen, und ein zweiter nach aussen führender Anschlussdraht 10 ist an den Index 13 angelötet. Aus der Fig. 1 sind diesbezüglich nur die Drähte 9 und 11 ersichtlich. Es versteht sich im übrigen, dass in dieser Figur die Dicken stark übertrieben dargestellt werden mussten und dass in Wirklichkeit die Ringscheibe 7 mit ihrer stromleitenden Widerstandsschicht 8 in Richtung ihrer Dicke nur einen äusserst geringfügigen Platz einnimmt, v/elcher praktisch die äusseren Abmessungen des Motors nicht nennenswert erhöht.
Die Indexe 13,14 und 15 können in verschiedener Weise verwirklieht werden. Es ist z.B. möglich, die auf dem Träger in der Art einer gedruckten Schaltung aufzubringen schon vor dem Aufbringen der Widerstandsschicht 8, welche dann bei ihrem Aufbringen einen Teil der Indexe 13 und 14 überdeckt um die
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elektrische Berührung mit denselben herzustellen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zuerst die Widerstandsschicht 8 auf dem Träger 7 aufzubringen und dann die Indexe 13, 14 und 15 als Silberaufträge anzubringen, die zuerst flüssig sind, dann aber aushärten und ohne weiteres Anlöten von eine oder mehreren Drähten auf die so gebildeten Indexe ermöglichen. Unter weiteren Möglichkeiten zur Bildung der Indexe sei noch jene erwähnt, die darin besteht, kleine Lamellen aus Kupfer am Träger 7 anzukleben oder solche Stücke beim Träger zu verkrallen oder zu vernieten (in diesem letzteren Fall müsste allerdings darauf geachtet werden, dass kein Kurzschluss entsteht zwischen dem Gehäuse und der Rückseite von aus Nieten gebildeten Indexen).
Es ist leicht einzusehen, dass das Anlöten der Drähte 9, 10, 11 und 12 auf die metallisierten Oberflächenteile oder Indexe 13, 14 und 15 ein Vorgang ist, der leicht durchzuführen ist im Vergleich zum Verlöten der Enden von äusseren Drähten und von Enden des Wicklungsdrahtes in Motoren der gleichen Gattung, aber von klassischer Bauart. Die Tatsache, dass die Drähte auf jene Oberfläche der Trag-Ringscheibe aufgelötet werden müssen, die im fertigen Motor dem Wicklungs-^tragkörper zugewendet ist, bildet keinen Nachteil, denn diese Drähte können angelötet werden, bevor die Trag-Ringscheibe so einmontiert wird, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, also in einem Zeitpunkt, zu welchem die Indexe 13, 14 und 15 noch vollständig zugänglich sind.
Die Leichtigkeit, mit welcher diese Anschlüsse herstellbar sind, legt es nahe, diese Bauart auch für Ausführungen vorzusehen, bei denen die Widerstandsschicht 8 nur eine nebensächliche Rolle spielt bzw. einen geringen Widerstand aufweist. Es wäre z.B. denkbar, die Herstellung eines Motors ins Auge zu fassen, der unter einer Spannung von 48 V in einer Basisausführung betrieben würde, wobei Widerstandsscheiben mit verschieden grossem Widerstand vorgesehen würden, zur Ermöglichung des
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Betriebes unter Spannungen von 110 V, 150 V, 220 V, usw. Die Wicklung würde immer die gleiche sein und um den gleichen Verdrahtungsprozess vorsehen zu können auch für die Ausführungsform, die dazu bestimmt ist, unter der niedrigsten Spannung zu funktionieren, könnte man für diese Ausführungsform das Aequivalent einer Schicht 8 vorsehen, die aber vollständig leitend wäre anstatt eine stromleitende Widerstandsschicht zu bilden.
Die besondere Eignung der hier aufgezeigten Konstruktion ist jedoch jene für die Motoren,die bestimmt sind, an Spannungen angeschlossen zu werden von einer solchen Grosse, dass ein elektrischer Widerstand mit der Wicklung in Serie geschaltet sein rauss, wenn man vermeiden will, für die Wicklung einen zu dünnen Draht verwenden zu müssen.
Die Fig. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Kleinsynchronmotors und die darin vorkommenden Elemente, die solchen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind auch mit den gleichen Bezugsseichen versehen. In dieser anderen Ausführungsform besteht der isolierende Träger aus einem Band von nachgiebigem Isoliermaterial 17, welches, nachdem es noch flachen Zustand zugeschnitten wurde, zu dsm in Fig. 4 gezeigten Ring abgebogen wurde. Dieses ringförmige Band, welches eine stromleitende Widerstandsschicht 18 und die metallischen Indexe oder Teile 23, 24 und 25 trägt, wird gemäss Fig. so plaziert, dass es die Wicklung umgibt. Je nachdem das im Ring verbleibende elastische Ringformvermögen im Sinne einer Verengung oder einer Erweiterung ist, kann dieser Ring 17 an der Wicklung 5 bzw. am Wicklungstragkörper 6 oder im anderen Falle an der Innenwandung des küvettsnförmigen Gehäuseteils 2 anliegen. Die Drähte, welche die Enden der Wicklung bilden, und von denen nur der eine 21 in der Fig. 3 gezeigt ist und auch die äusseren Anschlussdrähte von denen nur der eine, mit 19 bezeichnete gezeigt ist, sind ähnlich angeschlossen wie in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Dieses
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Anschliessen vorgängig der Endmontage kann sehr leicht durchgeführt werden? man kann z.B. zuerst den Ringteil 17 in den küvettenförmigen Gehäuseteil 2 einsetzen, wobei die äusseren Anschlussdrähte möglicherweise schon an die metallischen Teile 24 und 25 (oder 23 und 25) angelötet sein können, worauf die kurzen Endteile des Wicklungsdrahtes an die metallisierten Teile 23 und 25 (oder 24 und 25) angelötet werden, bevor man die Wicklung einsetzt. Danach wird die Wicklung mit ihrem Tragkörper auf die Polstücke 3 aufgesetzt, die an dem küvettenförmigen Gehäuseteil 2 vorhanden sind, wobei die freigelassene Länge der Wicklungsdrahtendteile gerade so gross ist, dass dieses Aufsetzen ohne Schwierigkeit erfolgen kann. Schliesslich wird man in klassischer Weise den Rotor 4 und die Abdeckplatte 1 des Gehäuses anmontieren.
Die verschiedenen Hinweise inbezug auf die stromleitende Widerstandsschicht 8 und die Indexe 13, 14 und 15 sind sinngemäss auch auf die Widerstandsschicht 18 und auf die Indexe 23, 24 und 25 der zweiten Ausführungsform gültig.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsvariante, in welcher die stromleitende Widerstandsschicht 28 sich in einer Radialebene erstreckt, wie in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, wobei aber diese Schicht 28 direkt auf die äussere Stirnfläche einer der Wangen des Wicklungstragkörpers 26 aufgebracht ist. Dieser Körper wird vornehmlich aus einem Gussformstück bestehen und kann somit leicht in der gewünschten Form erhalten werden; er hat einen zurückversetzten Ringteil 27, an dessen Boden die Widerstandeschicht 28 angebracht werden kann, ganz wie die Schichten 8 und 18 auf den Trägern 7 und 17 aufgebracht werden. Metallisierte Flächenteile oder Indexe, die dem Teil 29 ähnlich sind, dem einzigen der in der Schnittdarstellung nach Fig. 5 ersichtlich ist, werden auf der Widerstandsschicht 28 aufgebracht und entsprechend den metallisierten Abschnitten 13/ 14 und 15 die aus der Fig. 2 ersichtlich sind. In dieser Ausführungsvariante, die baulich besonders ein-
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fach ist, weil ja ein Bauteil weniger vorhanden ist, wird man für die Bildung der drei metallisierten Abschnitte oder Indexe mit Vorteile die Methode der Ablagerung von Silber anwenden, weil die Methode des Aufbringens von Kupferteilen oder jene nach dem Prinzip einer gedruckten Schaltung vorgängig der Ablagerung der Widerstandsschicht 28 schwieriger durchzuführen wäre. Man sieht in der Fig. 5 einen Draht 30, der an den metallisierten Abschnitt 29 angelötet ist und der eine Ausnehmung 31 in einem vorstehenden Rand durchsetzt, der am Umfang des Wicklungsträgers die Vertiefung 27 begrenzt. Auch in der Darstellung nach Fig. 5 sind die Dicken inbezug auf die übrigen Abmessungen stark übertrieben dargestellt; in Wirklichkeit wird der Wicklungsträger 26 kaum eine grossere Dicke haben als in den vorhin beschriebenen Ausführungsformen. In der Ausführungsvariante nach Fig. 5 können die baiden Enden des Wicklungsdrahtes schon vor dem Einmontieren der Wicklung samt Wicklungsträger an den gehörigen Indexen angelötet werden und die so erhaltenen Untereinheiten können dann beliebig lange gelagert werden. Die beiden äusseren Anschlussdrähte können an den gehörigen Indexen · auch schon zum voraus angelötet sein oder erst anlässlich der Endmontage des Motors angelötet werden. Man sieht, dass diese Ausführungsvariante nach Fig. 5 verschiedene besonders hervorstechende Vorteile hinsichtlich Einfachheit und niedrigen Gestehungskosten aufweist und eine befriedigende Lösung bringt für die Verwirklichung eines mit der Wicklung in Serie geschalteten Widerstandes.
Es wurden einige besonders interessante Ausführungsformen beispielsweise beschrieben; es liegt aber auf der Hand, dass mannigfache Einzelheiten im Rahmen der Erfindung in einer für den Fachmann auf der Hand liegenden Weise abgeändert werden könnten.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l.iFür das Anlegen an eine hohe Spannung geeigneter Kleinsynchron- ^—s motor mit einer Statorwicklung und einem mit dieser in Serie geschalteten Widerstand, der das Anlegen des Motors an die besagte hohe Spannung erlaubt, ohne dass der Draht, aus dem die Statorwicklung besteht, zu fein sein muss, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Widerstand aus einer stromleitenden Widerstandsschicht (8; 18; 28) besteht, die auf einem isolierenden Träger (7; 17; 26) vorliegt, welcher im Raum plaziert ist, in dem sich die Wicklung befindet, wobei die besagte Schicht eine bestimmte Zone des Trägers bedeckt.
  2. 2. Kleinsynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einer dünnen Ringscheibe (7) aus. isolierendem Material besteht, die parallel zur Wicklung plaziert ist, wobei die besagte Zone auf einer Seite der Ringscheibe sich über einen Bogen erstreckt, der geringfügig kleiner alä 360 ist, derart dass die Zone zwei voneinander getrennte Enden hat.
  3. 3. Kleinsynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem dünnen und biegsamen Band (17) von isolierendem Material besteht, welches Band zu einem Ring abgebogen ist, der die Wicklung (5) umgibt, wobei die besagte Zone sich auf einer der Oberflächen dieses Bandes erstreckt und zwei voneinander getrennte Enden hat.
  4. 4. Kleinsynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus mindestens einer der Wangen eines Wicklungstragkörpers (26) aus Isoliermaterial besteht, wobei die elektrisch leitende Widerstandsschicht (28) auf der Aussenseite der besagten Wange vorliegt und wobei ferner die Zone auf dieser Wangenaussenseite sich über einem Bogen erstreckt, der geringfügig kleiner als 360° ist, derart, dass diese Zone zwei voneinander getrennte Enden hat.
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  5. 5. Kleinsynchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger an zwei in Abstand voneinander gelegenen Stellen der Zone mit je einem metallischen Index (13, 14; 23, 24) versehen ist, welche beiden Indexe mit der stromleitenden Widerstandsschicht in Berührung stehen und Anschlussstellen bilden für den Anschluss von mindestens einem Ende der Wicklung und von mindestens einem von dem Motor nach aussen führenden Anschlussdraht.
  6. 6. Kleinsynchronmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit drei metallischen Indexen (13, 14, 15; 23, 24, 25) versehen ist, nämlich einem ersten und einem zweiten, die an zwei voneinander in Abstand gelegenen Stellen der Zone gelegen sind und einem dritten, der ausserhalb der Zone gelegen ist, wobei der erste, mit der elektrischen Widerstandsschicht in Berührung stehende metallische Index zum Anschluss eines Endes der Wicklung dient, der zweite, auch mit der Widerstandsschicht in Berührung stehende Index zum Anschluss eines vom Motor nach aussen führenden Anschlussdrahtes dient und der dritte, mit der Widerstandsschicht nicht in Berührung stehende metallische Index zum Anschluss und zur Verbindung des anderen Endes der Wicklung und eines zweiten, vom Motor nach aussen führenden Drahtes dient.
  7. 7. Kleinsynchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stromleitende Widerstandsschicht aus einer dünnen Schicht aus Kohlenstoff besteht und dass der Träger einen Oberflächenteil hat, der nicht mit dieser Schicht bedeckt ist, dafür aber drei Oberflächenabschnitte hat, die je mit gehärtetem Silber metallisiert sind, wobei ein erster solcher Abschnitt an einem Ende der Zone vorliegt, mit dem einen Ende der Schicht in Berührung steht, und mit dem einen Ende der Wicklung verlötet ist, ein anderer dieser Abschnitte am anderen Ende der Zone vorliegt, mit dem anderen Ende der Schicht in Berührung steht und mit einem vom Motor nach aussen führenden Anschlussdraht verlötet ist, während der dritte Abschnitt auf
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    einem nicht mit Schicht bedeckten Oberflächenteil vorliegt, von dieser Schicht isoliert ist und mit dem anderen Ende der Wicklung und auch mit einem zweiten vom Motor nach aussen führenden Anschlussdraht verlötet ist.
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