DE2617467B2 - Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung nach dem Doppler-Prinzip - Google Patents

Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung nach dem Doppler-Prinzip

Info

Publication number
DE2617467B2
DE2617467B2 DE19762617467 DE2617467A DE2617467B2 DE 2617467 B2 DE2617467 B2 DE 2617467B2 DE 19762617467 DE19762617467 DE 19762617467 DE 2617467 A DE2617467 A DE 2617467A DE 2617467 B2 DE2617467 B2 DE 2617467B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
alarm system
receiver
integrator
ultrasonic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762617467
Other languages
English (en)
Other versions
DE2617467A1 (de
Inventor
Georg Rivera Merz (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA PERISO ISONE TESSIN (SCHWEIZ)
Original Assignee
FA PERISO ISONE TESSIN (SCHWEIZ)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA PERISO ISONE TESSIN (SCHWEIZ) filed Critical FA PERISO ISONE TESSIN (SCHWEIZ)
Priority to DE19762617467 priority Critical patent/DE2617467B2/de
Publication of DE2617467A1 publication Critical patent/DE2617467A1/de
Publication of DE2617467B2 publication Critical patent/DE2617467B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/50Systems of measurement, based on relative movement of the target
    • G01S15/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S15/523Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds for presence detection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung mit wenigstens einem Sender, der ein zu überwachendes Meßfeld bestrahlt und einem Empfänger, der die aus dem Meßfeld
is reflektierten Echosignale empfängt, in nachfolgenden Empfängerstufen das Sendesignal austastet und das Echosignal aufbereitet, wobei mit der Bewegung eines Objektes im Meßfeld eine Frequenzverschiebung des Echosignals nach dem Doppler-Prinzip erfolgt und das Echosignal in zwei zueinander phasenverschobene Komponenten zerlegt wird, wobei im Empfänger eine vorgegebene Schwelle als Kriterium zur Alarmauslösung verwendet ist.
Aus der DE-OS 23 33 931 ist eine Alarmanlage
2r> bekannt, bei der jedoch die Veränderung der Amplitude des reflektierten Signalcs zur Alarmauslösung herangezogen wird. Dies hat aber den Nachteil, daß auch Neben- und Störgeräusche, die in dem Bandbereich des Filters liegen, zu einer irrtümlichen Alarmauslösung
m führen können.
Mit der DE-AS 12 36 030 ist ein weiteres Alarmsystem bekanntgeworden, das zwei Frequenz-Komponenten dadurch erzeugt, daß das Empfangssignal durch Differenzierung verlegt wird. Mit diesem bekannten
i"> System ist es jedoch nicht möglich, kurzzeitige Bewegungsvorgänge von länger andauernden Bewegungsvorgängen zu unterscheiden und nur die letztgenannten zur Alarmauslösung heranzuziehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
ι» Ultraschall-Alarmanlage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß Raum- und Störgeräusche sowie zusätzliche kurzdauernde Meßobjektbewegungen (mit evtl. gleichzeitiger Bewegungsumkehr, wie z. B. Flattern eines Vorhanges oder Schlagen eines Fensterflügels)
'"' von definitionsgemäß gewollten Alarmauslösungen zu unterscheiden.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die eine Komponente des Echosignals differenziert
r>" ist und am Steuereingang eines Sample- und Hold-Bausteins anliegt, daß die andere Komponente des Echosignals am Signaleingang des Sample- und Hold-Bausteins anliegt, und daß der Signalausgang des Sample- und Hold-Bausteins mit dem Eingang eines
r>r> Integrators verbunden ist, dessen Integrationszeitkonstante groß ist gegenüber kurzzeitigen Bewegungen des Objektes im Meßfeld und daß der Ausgang des Integrators mit dem Eingang der Schaltung zur Alarmauslöung verbunden ist.
M Durch die Auswertung der Doppler-Frequenzen wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß allein die Bewegung des Meßobjektes zur Alarmauslöung herangezogen wird. Bei Amplituden-modulierten Systemen und bei Systemen, die auf die absolute Amplitude des reflektier-
·"> ten Signales ansprechen (DE-OS 23 33 931) machen Brummspannungen die Alarmschwelle sehr kritisch. Gemäß der vorliegenden Erfindung liegen die Brummspannungen weit unterhalb der Doppler-Effekt-abhän-
gigen Frequenzkomponenten, so daß sie bei der Alarmauslösung keine Rolle mehr spielen.
Durch die Verwendung von zwei zueinander phasenverschobenen Komponenten und durch die Abtastung der Doppler-Effekt-abhängigen Frequeizkomponenten durch einen Sample- und Hoid-Baustein und durch die nachfolgende Integration wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß mit der Einstellung der Integrationsdauer und mit der Einstellung der nachfolgenden Schwellwertschalter eine sichere Erkennung der Bewegung eines Meßobjpktes im Meßfeld gewährleistet ist
Das Kriterium zur Alarmauslösung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Bewegung eines Meßobjektes innerhalb der Integrationszeit des Integrators zumindest überwiegend gleichförmig sein muß, so daß die aufsummierte Spannung eine bestimmte, vorgegebene Schwelle Oberschreitet
Daraus wird deutlich, daß kurz andauernde Bewegungen, die innerhalb der Integrationszeit Bewegungsumkehrungen durchführen, nicht zu einer Alarmauslösung führen, da sich solche Spannungsanteile vor dem Integrator auslöschen und der Integrator innerhalb der einstellbaren Integrationszeit nicht die zur Alarmauslösung vorgegebene Schwelle überschreitet.
Wesentlich ist auch noch, daß neben der an sich bekannten Austastung des Sendesignals aus dem empfangenen Echosignal gemäß der vorliegenden Erfindung eine nachfolgende Filterung des von Sendesignal befreiten Echosignals erfolgt. Diese Filterung gewährleistet, daß noch verbleibende Frequenzkomponenten des Sendesignals vollständig aus dem weier zu verarbeitenden Signal entfernt werden. Vorteilhaft ist hier, daß der Sender und die Empfänger in dem gleichen Gehäuse angeordnet sind, wobei der piezoelektrische Schwinger des Senders im Abstand vom piezoelektrischen Schwinger des Empfängers auf der gleichen Schaltungsplatine angeordnet sind. Dies gewährleistet einen raumsparenden und billigen Aufbau, da nur ein einziges Gehäuse für den Alarmgeber vorgesehen werden muß. Darüber hinaus kann die zur Austastung des Sendesignals aus dem Echosignal erforderliche Signalverbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger auf der gleichen Schaltungsplatine vorgesehen sein. Dies stellt eine weitere Einsparung von Herstellungskosten und Montagekosten dar, da im anderen Fall, wenn Sender und Empfänger getrennt angeordnet sind, eine Leitungsverbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger notwendig ist.
Wesentlich gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, daß nach der Austastung des Sendesignals aus dem empfangenen Echosignal dieses Signal vor der Abtastung mit Hilfe des Sample- und Hold-Bausteins so weit verstärkt wird, daß sich ein digitales Signal ergibt, d. h. daß eine Übersteuerung der Empfänger in den Sättigungsbereich hinein erfolgt. Dies gewährleistet eine sichere und von Amplitudenfehlern freie Weiterverarbeitung des Alarm-Erkerinungssignals.
Dadurch, daß mit der vorliegenden Erfindung sowohl Vorwärts- und Rückwärts-Bewegungen des Meßobjektes zum Empfänger hin und vom Empfänger weg erkannt werden können, ist es möglich, auch nur eine der genannten Bewegungsrichtungen zur Alarmauslösung zu verwenden. Dies kann für Anwendungsfälle vorteilhaft sein, bei denen es darauf ankommt, nur Bewegungen eines Meßobjektes auf den Empfänger zu zu erkennen.
Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 Schematisches Blockschaltbild eines Empfängers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig.2.1 Erster Abschnitt eines Detail-Schaltbildes gemäß der Schaltung in F i g. 1.
F i g. 22 Zweiter Abschnitt des Detail-Schaltbildes als Fortsetzung von F i g. 2.1.
F i g. 3 Detail-Schaltbild des Senders.
F i g. 4.1 bis F i g. A3 Diagramme von Spannungs-Zeit-
in verlaufen an ausgewählten Meßpunkten des Senders gemäß dem Schaltbild der F i g. 3.
Fig.5.1 bis Fig.5.18 Darstellung von Spannungs-Zeitverläufen an ausgewählten Meßpunkten des Empfängers gemäß dem Detailschaltbild in Fig.2.1 und Fig.2.2.
In F i g. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Alarm-Empfängers dargestellt Der Eingangsteil des Empfängers 30 wird gebildet von einem piezoelektrischen Schwinger ΛΊ, dessen Signal über einen Verstärker 40 auf einen Phasenschieber 50 gegeben wird. Der Phasenschieber 50 teilt das empfangene Echosignal 45 in zwei zueinander phasenverschobene Komponenten auf. Die Phasenverschiebung beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel 90°.
Die beiden um 90° phasenverschobenen Komponenten weiden einem Mischer 70 zugeführt, in dem über die Leitung Vi das Sendesignal des Senders 60 ausgetastet wird. Am Ausgang des Mischers 70 erscheinen auf den Leitungen 80 und 90 die beiden phasenverschobenen
in Komponenten, die jetzt im wesentlichen vom Sendesignal (25 kHz) befreit sind. Die beiden phasenverschobenen Komponenten werden jeweils Bandpässen 100 zugeführt, die noch die verbliebenen 25-kHz-Frequenzanteile in den beiden Komponenten beseitigen.
r> Die um 90° in bezug zur anderen Komponente phasenverschobene Komponente wird einem Schmitt-Trigger 115 zugeführt, der Rechteck-Impulse formt. Dem Schmitt-Trigger 115 ist ein Differenzierer 120 nachgeschaltet, der das differenzierte Signal dem
■to Steuereingang 125 eines Sample- und Hold-Bausteines 140 zuführt. Die andere, nicht phasenverschobene Komponente wird nach dem Bandpaß 100 einem Verstärker 110 zugeführt, dem ein Begrenzer 130 nachgeschaltet ist. Dieser Begrenzer 130 verstärkt das
π Signal in einem festgelegten Amplitudenbereich, das jedoch nicht gesättigt ist, um eine Übersteuerung der nachfolgenden Schaltungsstufe zu vermeiden.
Das Signal wird dann dem Signaleingang 135 des Sample- und Hold-Bausteines 140 zugeführt.
Ι» Der Sample- und Hold-Baustein 140 tastet das am Signaleingang 135 anstehende Signal ab. Es wird immer dann eine »Signalprobe« bzw. eine Abtastung vorgenommen, wenn am Steuereingang 125 das anstehende Steuersignal des Differenzierers 120 logisch 1 ist. Das
v, am Signaleingang 135 anstehende Signal wird also mittels der um 90° phasenverschobenen Komponente abgetastet; dies führt dazu, daß lediglich logische 1- und logische 0-Zustände erfaßt werden; es ist damit sichergestellt, daß nicht an den Flanken des Signals
)0 abgetastet wird.
Das am Ausgang des Sample- und Hold-Bausteines 140 erscheinende Ausgangssignal 145 wird einem Integrator 150 zugeführt, der innerhalb einer vorgegebenen Integrationszeit das anstehende Ausgangssignal
>r> 145 aufintegriert. Wesentlich dabei ist, daß dem Integrator 150 ein Schwellwertschalter 155 nachgeschaltet ist, der das Überschreiten eines bestimmten, vorgegebenen Spannungswertes des aufintegrierten
Spannungssignales feststellt. Dem Schwellwertschalter 155 ist ein Verstärker 160 nachgeschaltet, der seinerseits eine Schaltstufe 170 ansteuert. Wird der Schwellwertschalter 155 durchgesteuert, d. h. überschreitet das aufsummierte Spannungssignal am Ausgang des Integrators 150 eine vorgegebene Schwelle, dann steuert der Verstärker 160 die Schaltstufe 170 an, was zu einer Alarmauslösung am Alarmausgang 180 führt.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß aufgrund der Integration eines abgetasteten Signales die Integrationsschwelle nur dann überschritten wird, wenn der Sample- und Hold-Baustein 140 ein in den Spannungswerten ungleichförmiges Signal abtastet Findet beispielsweise im Meßfeld keine Bewegung eines Objektes statt, dann ist das am Signaleingang 135 entstehende Signal streng periodisch über eine längere Zeit Dies bedeutet, daß das um 90° phasen verschobene Signal am Steuereingang 125 des Sample- und Hold-Bausteines 140 ebenfalls periodisch ist Die periodische Abtastung einer periodischen Funktion führt dann dazu, daß das Ausgangssignal 145, das dem Integrator 150 zugeführt wird, genauso viele positive wie negative Spannungsanteile enthält, so daß innerhalb der Integrationszeit eine vorgegebene Spannungsschwelle nicht überschritten wird.
Bewegt sich im Gegensatz zur obenstehenden Beschreibung ein Objekt im Meßfeld, dann wird in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Objektes in bezug zum Empfänger eine nicht periodische Funktion erzeugt; ebenso steht dann am Signaleingang 135 und am Steuereingang 125 ein nicht periodisches Steuer- und Abtastungssignal an. Bei dem nichtperiodischen Signal, das am Ausgang des Sample- und Hold-Bausteines 140 erscheint, überwiegen entweder die positiven oder die negativen Spannungsanteile. Überschreitet dann das am Ausgang des Integrators 150 erscheinende integrierte Spannungssignal einen bestimmten Pegel, so wird Alarm ausgelöst Wesentlich dabei ist daß kurzzeitige Bewegungen und/oder Bewegungen mit schneller Richtungsumkehr zu keiner Überschreitung der Integrationsschwelle führen, da die am Eingang des Integrators 150 entstehenden Spannungsanteile sich zumindest teilweise gegenseitig aufheben.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines detaillierten Schaltbildes gemäß der F i g. 2.1 und 22 in Verbindung mit den Diagrammen der F i g. 4.1 bis 4.5 (dem Sender in F i g. 3 zugeordnet) und in Verbindung mit den Diagrammen der F i g. 5.1 bis 5.18 (dem Empfänger 30 in F i g. 2.1 und F i g. 22 zugeordnet) beschrieben.
Im oberen Teil der F i g. 2.1 ist der piezoelektrische Schwinger Xi dargestellt dessen empfangenes Echosignal wird einem Vorverstärker T\ zugeführt In Fig.5.1 ist das am Punkt 6 empfangene Echosignal graphisch dargestellt Die Hüllkurve 24 des Echosignals ist dabei durch Schwebungsfrequenzen bedingt, die durch den Doppler-Effekt Zustandekommen. Über den Emitterfolger Tl wird das Signal in seiner Impedanz den nachfolgenden Stufen angepaßt Am Punkt 7 wird das Signal noch durch die Drossel L1 geglättet Mit den Stufen der Transistoren T2 und Γ3 ist eine Filterung und Verstärkung gegeben, die störende Frequenzen ausfiltern sollen. Das am Punkt 8 sich ergebende Spannungssignal ist in F i g. 5.2 dargestellt Das Echosignal 45 wird einer Phasenschieber-Schaltung zugeführt, wobei gleichzeitig eine Austastung der Frequenzkomponente des Senders erfolgt Die Phasenverschiebung des Signales erfolgt über den Kondensator ClO. Das über den Widerstand R 13 gelangende Signal wird nichi phasenverschoben. Die Austastung des Sendesignal! erfolgt über die Leitung XYi, über die die Sendefrequenz eingespeist wird. Die Sendefrequenz wird au:
dem in Fig.3 dargestellten Sender am Meßpunkt f abgeleitet. Die Transistoren Γ4 und T5 tasten da! Sendesignal aus. Mit dem Widerstands-Kondensator netzwerk C14, RH, C16 bzw. C17, Λ19, C18 sine Bandpässe 100 dargestellt, die noch Reste de;
ίο Sendesignals entfernen. An den Meßpunkten 9 und K liegen also jetzt zwei in bezug zueinander um 90° phasenverschobene Echosignale vor, die von dei Sendefrequenz befreit sind. Mit den nachgeschalteter Verstärkern /Cl und /C 2 werden die Signalspannun gen verstärkt und u. a. auch verbleibende Brummspan nungen aufintegriert, so daß sie bei der nachfolgender Auswertung nicht mehr stören können. Die Spannungs verlaufe an den Meßpunkten 11 und 12 sind in der F i g. 53.1 und 53.2 näher dargestellt Die Spannungssi gnale sind identisch, jedoch um 90° zueinandei phasenverschoben. Das nicht phasenverschobene Signa wird auf der Leitung 80 einem weiteren integrierender Verstärker zugeführt, der eine noch weitergehend« Signalverstärkung vornimmt. Das am Meßpunkt U anstehende Spannungssignal ist in F i g. 5.4.2 dargestellt während das um 90° phasenverschobene Signal auf dei Leitung 90 einem identischen integrierenden Verstärke: zugeführt ist. Dieses Signal ist am Meßpunkt 13 ir Fig. 5.4.1 dargestellt.
jo Das nicht phasenverschobene Signal wird nach den /C3 einem Begrenzer /C4 (130) zugeführt der mit Hilf« von antiparallel geschalteten Dioden Di, D 2 der Signalpegel auf ± 1,5 Volt anhebt bzw. begrenzt.
Das um 90° phasenverschobene Signal wird nach den
J5 Meßpunkt 13 einem Schmitt-Trigger /C6 (115) züge führt der seinerseits einen Differenzierer /C7 (120 ansteuert Die Differentation wird durch den Kondensa tor C 26 vorgenommen.
Im Übergang von F i g. 2.1 auf F i g. 22 wird das nich phasenverschobene Signal auf der Leitung I den Signaleingang 135 eines Sample- und Hold-Bausteine: 140 zugeführt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel is der Sample- und Hold-Baustein 140 durch einei Transistor TS realisiert, an dessen Steuereingang dai Signal des Meßpunktes 16, d.h. der Ausgang de: Differenzierers 120 (Leitung II) anliegt Das nich phasenverschobene Signal wird dann über den Signal eingang 135 mit Hilfe des Transistors T% in Abhängig keit von dem Signal am Steuereingang 125 abgetastet
so In der F i g. 53 ist die Darstellung eines Echosignal: gegeben, das sich ergibt wenn sich ein Objekt Mm\\ de Geschwindigkeit F um die Strecke e innerhalb de Meßfeldes von dem Punkt a zum Punkt b bewegt In de F i g. 5.6 ist ein ähnlicher Fall dargestellt nur beweg sich hier das Meßobjekt m mit einer anderei Geschwindigkeit In F i g. 5.8 ist das sich am Meßpunk 17 ergebende Signal dargestellt Dieses Signal unter scheidet sich von den Signalen der A b b. 53 und 5.6 nu um die Phasenverschiebung von 90°.
In den Abbildungen der F i g. 5.7.1 und 5.72 sind dii Verhältnisse vor und nach dem Differenzierer I2( dargestellt Aus dem Ausgang des Schmitt-Triggers Hi (IC6) anstehenden Digital-Signals werden durch dei Differenzierer 120 Nadelimpulse (Meßpunkte 16
es gebildet
In Fig.5.8 (Meßpunkt 17) ist die durch dii Nadelimpulse der Fig.5.7.2 abgetastete Kurve darge stellt Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeitachsen de
Abbildungen nicht übereinstimmen; insbes. ist die Zeitachse der Fig.5.9, die nachfolgend besprochen wird, wesentlich länger als die Zeitachse der F i g. 5.8.
Das am Ausgang des Sample- und Hold-Bausteines erscheinende Ausgangssignal 145 ist in Fig. 5.9 (Meßpunkt 18) dargestellt. In der oberen Hälfte der Abbildung ist die Kurvenform gezeigt, die sich ergibt, wenn sich ein Meßobjekt m in Richtung auf den Empfänger mit veränderlicher Geschwindigkeit zubewegt. In der unteren Hälfte der Abbildung der F i g. 5.9 ist der gleiche Fall gezeigt, wenn sich das Meßobjekt m vom Empfänger mit veränderlicher Geschwindigkeit fortbewegt.
Diese treppenförmige Signalform wird von dem Integrierer 150 (ICS) aufintegriert, wobei sich dann am Ausgang des Integrators i5ö am Meßpunkt 19 eine in Fig.5.10 dargestellte Kurvenform ergibt, wenn sich einmal das Meßobjekt auf den Empfänger zubewegt und zum anderen, wenn sich das Meßobjekt vom Empfänger fortbewegt. Die Integrationszeitkonstante des Integrators wird durch den Kondensator C30 bestimmt und durch den Kondensator C29. Die abfallende Kurve, d. h. die von einem Maximalwert auf den Nullpunkt zurückgehende Spannung wird durch die Entladungszeitkonstante des Kondensators C 27 bedingt.
Dem Integrator 150 (ICS) sind zwei verschieden polarisierte Schwellwertschalter 155 nachgeschaltet. Der Schwellwertschalter, der aus dem /C9 gebildet ist, gibt dem Integrator 150 eine positive Spannungsschwel-Ie vor, bei deren Überschreitung der Schwellwertschalter /C9 durchschaltet (s. Abb.5.11 im Vergleich zu 5.12). Der aus dem /ClO gebildete Schwellwertschalter gibt dem Integrator 150 eine negative Spannungsschwelle vor, bei deren Überschreitung der Schwell- wertschalter /ClO durchgeschaltet wird (vgl. Abb.5.13 und Abb. 5.14).
Die Ausgangssignale der Schwellwertschalter 155 an den Meßpunkten 20 und 21 werden einem Verstärker IC 11 zugeführt, der entsprechend des Integrator-Signales am Meßpunkt 19 eine in Abb. 5.16 dargestellte Kurvenform erzeugt.
Dies bedeutet, gemäß der Kurvenform in Fig.5.16, daß eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Meßobjektes in bezug zum Empfänger bei der Alarmauslösung gleichrangig behandelt wird.
Der Verstärker /ClI steuert eine Schaltstufe an, die ihrerseits ein Relais ansteuert, das dann den Alarm auslöst. Die am Relais (Meßpunkt 23) anstehende Kurvenform ist in Fig. 5.17 dargestellt. Der Verstärker /CIl steuert parallel eine Leuchtdiode D6 an, deren Signalspannung in Abhängigkeit vom Schaltzustand in Fig. 5.18 dargestellt ist. Die Leuchtdiode D6 zeigt vorteilhaft bei Montage- und Service-Gelegenheiten den Schaltzustand des Alarmgebers an. Wesentlich dabei ist, daß die Ansprechschwelle der Schwellwertschalter 155 durch Hinzufügen oder Kurzschließen von Dioden, die in Serie zu den Dioden O 4, D 5 geschaltet sind, möglich ist. Ebenso ist die Integrationszeitkonstante des Integrators einstellbar, indem die Kapazität des Kondensators C30 veränderlich ist. Auf diese Weise können die Parameter, welche die Auslöseschwelle der Alarmanlage bestimmen, beliebig eingestellt werden.
Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig.3 noch das Schaltbild des Senders dargestellt. Das Schaltbild zeigt eine Oszillatorschaltung mit dem piezoelektrischen Schwinger X 2. Die am Meßpunkt 1 anstehende Kurvenform ist in der Abbildung Fig.4.1 dargestellt, während das durch den Transistor Γ8 mit Hilfe der Vorspannung V-gekappte Signal am Meßpunkt 2 in Fig.4.2 dargestellt ist. Fig.4.3 bis 4.5 zeigen die Spannungsverläufe an den Meßpunkten 3 bis 5. Wesentlich ist, daß am Meßpunkt 5 ein Sendesignal 1 ausgekoppelt wird, das über den Eingang Yi dem Empfänger zugeführt wird und dort zur Austastung des Sendesignals in der Mischstufe 70 verwendet wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung mit wenigstens einem Sender, der ein zu fiberwachendes Meßfeld bestrahlt und einem Empfänger, der die aus dem Meßfeld reflektierten Echosignale empfängt, in nachfolgenden Empfängerstufen das Sendesignal austastet und das Echosignal aufbereitet, wobei mit der Bewegung eines Objektes im Meßfeld eine Frequenzverschiebung des Echosignals nach dem Doppler-Prinzip erfolgt und das Echosignal in zwei zueinander phasenverschobene Komponenten zerlegt wird, wobei im Empfänger eine vorgegebene Schwelle als Kriterium zur Alarmauslösung verwendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Komponente des Echosignals differenziert ist und am Steuertingang (II) eines Sample- und Hold-Bausteines (140) anliegt, daß die andere Komponente des Echosignals am Signaleingang (I) des Sample- und Hold-Bausteins (140) anliegt, und daß der Signalausgang (145) des Sample- und Hold-Bausteines (140) mit dem Eingang eines Integrators (150) verbunden ist, dessen Integrationszeitkonstante groß ist gegenüber kurzzeitigen Bewegungen des Objektes im Meßfeld und daß der Ausgang des Integrators (150) mit dem Eingang der Schaltung zur Alarmauslösung (160,170) verbunden ist.
2. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zueinander phasenverschobenen Komponenten nach der Austastung des Sendesignals (Mischer 70) jeweils Bandpässen (100) zur Filterung noch verbliebener Sendesignalkomponenten zugeführt sind.
3. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Signaleingang (135) des S. u. Η-Bausteins anliegende Komponente des Echosignals mittels eines vorgeschalteten Verstärkers (110) und Begrenzers (130) in ein digitales Signal umwandelbar ist.
4. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (60) und der Empfänger (30) im gleichen Gehäuse angeordnet sind, wobei der piezoelektrische Schwinger (X 2) des Senders (60) im Abstand vom piezoelektrischen Schwinger (Xi) des Empfängers (30) auf der gleichen Schaltungsplatine angeordnet ist.
5. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (150) sowohl negative als auch positive Spannungsanteile aufsummiert.
6. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven und negativen Spannungsanteile am Ausgang (Punkt 19) des Integrators (150) getrennt angeordneten und polarisierten Schwellwertschaltern (155; /C9, /ClO) zufuhrbar sind.
7. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (Punkt 20, 21) der Schwellwertschalter (155; /C9, /ClO) am Eingang des Verstärkers (ICH) zusammengeführt sind.
8. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 —7, dadurch gekennzeichnet, daß am Alarmausgang (180) eine Leuchtdiode (D 6) angeschlossen ist, welche die Funktion der Alarmanlage anzeigt.
9. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß die Ansprechschwelle der Schwellwertschalter (155; /C9, /ClO) einstellbar ist
10. Ultraschall-Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationszeitkonstante des Integrators (150) einstellbar ist
DE19762617467 1976-04-20 1976-04-20 Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung nach dem Doppler-Prinzip Ceased DE2617467B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762617467 DE2617467B2 (de) 1976-04-20 1976-04-20 Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung nach dem Doppler-Prinzip

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762617467 DE2617467B2 (de) 1976-04-20 1976-04-20 Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung nach dem Doppler-Prinzip

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2617467A1 DE2617467A1 (de) 1977-10-27
DE2617467B2 true DE2617467B2 (de) 1979-02-08

Family

ID=5975881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762617467 Ceased DE2617467B2 (de) 1976-04-20 1976-04-20 Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung nach dem Doppler-Prinzip

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2617467B2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012218195A1 (de) * 2012-10-05 2014-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Objekts
DE102015115172A1 (de) 2015-09-09 2017-03-09 Wincor Nixdorf International Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Integrität einer Kartenleseeinrichtung und ein damit ausgestattetes Selbstbedienungsterminal
DE102015115194A1 (de) 2015-09-09 2017-03-09 Wincor Nixdorf International Gmbh Kartenleseeinrichtung und ein damit ausgestattetes Selbstbedienungsterminal sowie Verfahren zur Überwachung desselben

Also Published As

Publication number Publication date
DE2617467A1 (de) 1977-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3238022C2 (de) Vorrichtung zum Erfassen sich bewegender Hindernisse für Fahrzeuge
DE3640449C1 (de) Einrichtung zum Bestimmen der Entfernung zwischen zwei Objekten,insbesondere zwei Kraftfahrzeugen
WO2017081180A1 (de) Fmcw-radarsensor mit interferenzdetektion
DE2059507A1 (de) Schaltanordnung zum Bedaempfen eines breitbandigen Grundstoerpegels und ihm ueberlagerter Stoersignale
DE2643300A1 (de) Elektrische schaltanordnung fuer ein ultraschall-impulsechoverfahren zur messung von wanddicken der pruefstuecke
WO2016034381A1 (de) Radarsensor
DE2150180C3 (de) Vorrichtung zum Bestimmen der Steigung eines Signals
DE3210985A1 (de) Beruehrungslose elektronische steuerung fuer eine sanitaere armatur, insbesondere ein urinal
DE2457879C3 (de) Anordnung zur Auslösung einer Gefahrenanzeige für ein Fahrzeug
DE2617467B2 (de) Ultraschall-Alarmanlage zur Diebstahlsicherung nach dem Doppler-Prinzip
EP0171639B1 (de) Vorrichtung zur Auswertung von Klopfsignalen
CH644952A5 (de) Geraet zur zerstoerungsfreien materialpruefung.
DE2726440C2 (de) Echounterdrückungsschaltung für Videosignale
DE4122635B4 (de) Einrichtung zur Defekterkennung bei Sensoren
DE2240810A1 (de) Elektrische sperrschaltung
DE2155074C3 (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrückung länger als die Nutzimpulse dauernder, insbesondere gewobbelter, Störsignale für einen Puls-Radarempfänger
DE2157342A1 (de) Signalverarbeitungseinrichtung, insbesondere für Dopplerradarsysteme
DE3001908C2 (de) Einrichtung zur Messung des Drehwinkels einer Welle einer Maschine
DE2362039C3 (de) Schaltungsanordnung zur Abtrennung von Störsignalen aus einem physiologischen elektrischen Meßsignal
DE3518282A1 (de) Redundanter naeherungsschalter
DE2817096A1 (de) Geschwindigkeits-erfassungsvorrichtung
DE19956055C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines optoelektronischen Näherungsschalters
DE2325364A1 (de) Anordnung zum entdecken eines schwachen nutzsignals in rausch- oder stoersignalen
DE1213900B (de) Verstaerker mit linearer Charakteristik und grossem Dynamikumfang fuer Impulsradarempfaenger
DE3524021C1 (de) Adaptiver Signaldetektor

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal