DE2616878C2 - Piezoelektrischer Resonator - Google Patents
Piezoelektrischer ResonatorInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/15—Constructional features of resonators consisting of piezoelectric or electrostrictive material
- H03H9/17—Constructional features of resonators consisting of piezoelectric or electrostrictive material having a single resonator
- H03H9/19—Constructional features of resonators consisting of piezoelectric or electrostrictive material having a single resonator consisting of quartz
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
a^gSSrCh. daß Elektrodenflächen,und Halteor-
' gane derart angeordnet sind, daß der Abstand eines
ieden der beiden Halteorgane zum Hachenschwerpunkt der mit den Elektrodenflächen versehenen Resonatorflachen
kleiner kl als der Abstand zwischen jedem
dieser Halteorgane und dem Flächenschwerpunkt der Elektrodenflächen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen
daß der Resonator stäbchenförmig ausgebildet ist und die Elektrodenflächen quer zur Längserstreckung
des Resonators verlaufende relativ schmale Streifen sind und daß die Halteorgane an der von den
Elektrodenflächen entfernten Schmalseite des Resonators oder in deren nächster Nähe angeordnet sind, oder
der Resonator senkrecht zur y'-Achse trapez- oder
Die Erfindung bezieht sich auf einen zu Dickenscherungsschwingungen
anregbaren plättchenförmigen Quarzresonator, der auf seinen zur y'-Achse senkrechten
Oberflächen einander gegenüberliegend angeordnete Elektrodenflächen trägt, die lediglich einen Bruchteil
dieser Oberflächen bedecken und bei dem zwei den Resonator an Randstellen erfassende, mit je einer der
Elektrodenflächen über einen Anschlußbelag in elektrisch leitender Verbindung stehende Halte- und
Anschlußorgane vorgesehen sind.
Bei Einhaltung bestimmter Bedingungen läßt sich die Dickenscherungsschwingung eines plättchenförmigen
Quarzresonators im wesentlichen auf denjenigen Bereich des Resonators beschränken, der sich zwischen
den Elektrodenflächen des Resonators befindet. Bei Resonatoren mit relativ großer Ausdehnung der mit den
Elektroden bedeckten Flächen läßt sich außerdem durch Einhaltung eines Mindestabstands zwischen dem
Rand der Elektrodenflächen und den Angriffspunkten der Halte- bzw. Anschlußorgane eine gute Entkopplung
des Schwingungsbereichs gegenüber den Halteorganen erzielen, so daß die Halteorgane die Vibratorschwingung
nicht ungünstig beeinflussen können. Bei relaiiv sehr kleinen Resonatoren tritt jedoch das Problem auf,
daß der Abstand zwischen den Elektrodenflächen und den Halteorganen des Vibrators schließlich so klein
wird, daß die Schwingung des Resonators bis zu den Angriffspunkten der Halteorgane nicht mehr ausrei-„
rautenförmig ausgebildet ist und/oder daß die Dicke des Resonators von den Elektrodenflachen ausgehend
verringert ist.
Durch die sich hieraus ergebende unsymmetrische Anordnung sowohl der Elektrodenflächen als auch der
*, Halteorgane bezüglich des Schwerpunkts des Resonators
ergibt sich bei sehr kleinen Resonatorabmessungen eine ausreichende Entkopplung zwischen Resonator-Schwingungszentrum
und Halteorganen, ohne daß dadurch die stabile Halterung des Resonators bee.n-K
trächtigt wird. Darüber hinaus lassen sich durch die
trapez oder rautenförmige Ausbildung des Plättchens und die abnehmende Plättchendicke störende Einflüsse
des Resonatorrandes stark verringern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
an Hand einer Figur noch näher erläutert
In der Figur ist stark vergrößert mit 1 ein AT- bzw.
BT-eeschnittener plättchenförmiger Quarz-Resonator bezeichnet, dessen senkrecht zur y'-Achse verlaufende
Oberflächen 2, 3 rechteckförmig sind. Quer zu deren 4, Längserstreckung sind auf diesen Oberflächen bis zu
den Längskanten dieser Oberflächen reichende in der Figur zur besseren Sichtbarmachung übertrieben dick
dargestellte Elektrodenflächen 4,5 angeordnet Die Elektrodenflächen, die z.B. durch eine Metallbedampfune
des Resonators hergestellt sind, bilden je einen
euer zur Längserstreckung des Resonators verlaufenden, gegenüber der Länge des Resonators relativ
schmalen Streifen. Der Flächenschwerpunkt dieser Streifen 6 deckt sich nicht mit dem Flächenschwerss
Dunkt 7 der großen Oberflächen 2, 3 des Resonators Mk anderen Worten, der Abstand der Elektrodenflächen
4 5 von der einen Schmalseite 8 des Resonators ist weitaus geringer als der von der anderer» Schmalserte
An der Schmalseite 9 sind zwei federnde Metal klarnmern
auf den Rand des Resonators 1 aufgesteckt, die sowohl zur mechanischen Befestigung des Resonators
als auch zum elektrischen Anschluß der Elektrodenflachen 4 5 vorgesehen sind. Zur elektrischen Verbindung
der Elektrodenflächen 4, 5 mit den als Halte- und Anschlußorgane 10 wirksamen Federklammern sind
jeweils entlang einer Längskante der Oberflächenschmale streifenförmige Anschlußbeläge 11 vorgesehen
die auf die gleiche Weise wie die Elektrodenflächen 4,5
hergestellt sind und die in die Elektrodenflächen übergehen. Beim Aufstecken bzw. Befestigen der
Halteorgane 10 am Resonator 1 erlasen diese die bis an
die Schmalseite 9 des Resonators reichenden Bereich der Anschlußbeläge 11. Durch zusätzliche Maßnahmen
wie z. B. eine Verlötung, das Anbringen eines Leitklebers oder auch durch sogenannte Thermokompression
kann der elektrische Kontakt zwischen den Halteorganen Iß und den Anschlußbelägen 11 noch verbessert
werden.
Durch diese Eigenart der Anordnung sowohl der tilektrodenflächen 4, 5 als auch der Halteorgane 10 am
Resonator 1 wird sichergestellt, daß zwischen dem Schwingungszentrunt des Resonators, welches sich
zwischen den Elektrodenflächen 4, 5 befindet und den Halteorganen 10 eine weitgehende Entkopplung erhalten
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zu Dickenscherungsschwingungen anregbar^r
plättchenförmiger Quarzresonator, der auf seinen zur y'-Achse senkrechten Oberflächen einander
gegenüberliegend angeordnete Elektrodenflächen trägt, die lediglich einen Bruchteil dieser Oberflächen
bedecken und bei dem zwei den Resonator an Randstellen erfassende, mit je einer der Elektrodenflächen
über einen Anschlußbelag in elektrisch leitender Verbindung stehende Halte- und Anschlußorgane vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Elektrodenflächen (4,5) und Halleorgane (10) derart angeordnet sind, daß der
Abstand eines jeden der beiden Halteorgane (10) zum Flächenschwerpunkt (7) der mit den Elektrodenflächen
(4,5) versehenen Resonatorflächen (2,3) kleiner ist als der Abstand zwischen jedem dieser
Halteorgane (10) und dem Flächenschwerpunkt (6) der Elektrodenflächen (4,5).
2. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (1) stäbchenförmig
ausgebildet ist und die Elektrodenflächen (4,5) quer
zur Längserstreckung des Resonators verlaufende relativ schmale Streifen sind und daß die Halteorgane
(10) an der von den Elektrodenflächen (4, 5) entfernteren Schmalseite (9) des Resonators oder in
deren nächster Nähe angeordnet sind.
3. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (1) senkrecht zur
y'-Achse trapez- oder rautenförmig ausgebildet ist.
4. Resonator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
des Resonators (1) von den Elektrodenflächen (4, 5) ausgehend verringert ist.
Auieaoe uc. Erfindung ist es daher einen piezoelektrischen
Resonator der eingangs genannter, Art so weierzubilden, daß zwischen den Halteorganen und
Η*™ Schwineungszentrum des Resonators trotz Kleiner
ReTonaiorabmeLngen eine möglichst optimale En,-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616878 DE2616878C2 (de) | 1976-04-15 | 1976-04-15 | Piezoelektrischer Resonator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616878 DE2616878C2 (de) | 1976-04-15 | 1976-04-15 | Piezoelektrischer Resonator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616878B1 DE2616878B1 (de) | 1977-05-05 |
DE2616878C2 true DE2616878C2 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=5975577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616878 Expired DE2616878C2 (de) | 1976-04-15 | 1976-04-15 | Piezoelektrischer Resonator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2616878C2 (de) |
-
1976
- 1976-04-15 DE DE19762616878 patent/DE2616878C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2616878B1 (de) | 1977-05-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |