DE2616373C3 - Sauerstoff-Brenngas-Brennerdüse - Google Patents
Sauerstoff-Brenngas-BrennerdüseInfo
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Description
0,3 <
Px
Pb
< 0,5
beträgt.
6. Brennerdüse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eintrittsöffnung
(1) des Sauerstoff-Schneidgaskanals ein aus einer konischen Düsenbohrung(2) und einem anschließenden
konischen Bohrungsabschnitt (3) bestehender Expansionsabschnitt anschließt, gefolgt von einer
ersten .Kammer (4) und weiterhin von einem Diffusor (5) und einer zweiten Kammer (6), an die
austrittsseitig die in die Austrittskanäle (8) einmündenden Düsenkanäle (7) anschließen, daß die
Austrittskanäle (8) aus je einer am äußeren Umfang des zylindrisch ausgebildeten Düsenkörpers (11)
angeordneten und bis zu dessen austrittsseitigem Ende reichenden Nute bestehen, die an den Stellen
(9) jeweils von einer weiteren, einen Brenngaskanal 6<;
(15) bildenden Nute am äußeren Umfang des Düsenkörpers (11) unter dem Winkel (α) und unter
Bildung einer entsprechenden Kreuzungsstelle geschnitten werden, und daß der Düsenkörper(l 1) von
einer die Nuten außen zu Kanälen schließenden Hülse (12) umschlossen ist, deren Bohrung eintrittsseitig
gegenüber dem Außendurchmesser des Düsenkörpers (11) bis über den eintrittsseitigen
Endbereich der Nuten der Brenngaskanäle (15) auf einen die Brenngaskammer (14) einschließenden
größeren Durchmesser erweitert ist und an ihrem eintrittsseitigen Ende eine ringförmige Anschlußstelle
(13) für eine Brenngas-Zuführungsleitung bildet.
7. Brennerdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Düsenabschnitt (2)
und dem konischen Bohrungsabschnitt (3) bestehende erste Expansionsabschnitt (2, 3) eine Lavaldüse
bildet.
8. Brennerdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im eintrittsseitigen Sauerstoff-Schneidgaskanal
auf den Expansionsabschnitt (2, 3) noch mindestens ein weiterer Expansionsabschnitt
folgt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennerdüse zum Erhitzen, Abbrennen, autogenen Schneiden und für
ähnliche Arbeiten, die in einem zentralen Düsenkörper eintrittsseitig einen axialen Sauerstoff-Schneidgaskanal
und von einer eintrittsseitigen Brenngaskammer ausgehende sowie im Düsenkörper verlaufende Brenngaskanäle
aufweist und bei der die Gase nahe der Austrittsöffnung der Düse gemischt werden.
Solche bis heute üblichen Brennerdüsen, bei denen die Gase nahe der Austrittsöffnung der Düse gemischt
werden, weisen vor allem zwei Nachteile auf: erstens werden die Gase an der Austrittsöffnung der Düse nur
unvollkommen gemischt und zweitens enthält die Mischung für die meisten Erhitzungsvorgänge einen zu
großen Anteil an Sauerstoffgas. Entsprechende Düsenkonstruktionen sind beispielsweise in der DT-OS
21 51 294.7 und der SW-PS 3 52 434 beschrieben und weisen ein Mischungsverhältnis mit einem 2,5- bis
3,0fachen Anteil von Sauerstoffgas zu Azetylengas auf.
Der vorliegennen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beheben und
damit eine solche Brennerdüse der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur ein kleineres vorgenanntes
Mischungsverhältnis zuläßt, sondern außerdem auch eine vollkommenere Vermischung der zu vermischenden
Gase gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der axiale Sauerstoff-Schneidgaskanal
eintritsseitig mindestens einen Expansionsabschnitt aufweist und austrittsseitig über Düsenbohrungen mit
Austrittskanälen der Düse verbunden ist, und daß die Brenngaskanäle jeweils in Strömungsrichtung je einen
Austrittskanal an einer Stelle zwischen der Einmündungsstelle der zugeordneten Düsenbohrung und der
Ausmündung dieses Austrittskanals unter Bildung jeweils eines in seiner Größe von dem zwischen beiden
Kanälen eingeschlossenen Winkel abhängigen Mischraumes kreuzen und im Anschluß an diese Stellen
lediglich jeweils noch eine Resonatorkammer bilden.
Eine so ausgebildete Brennerdüse ergibt eine vollkommene Mischung der zu mischenden Gase und
weist überdies eine große Sicherheit gegenüber Flammenrückschlägen auf. Dabei ist eine genaue
Berechnung und Dimensionierung aller Gaskanäle der niise vorausgesetzt, wobei von einer gewünschten
Rrennerleistung (Gasverbrauch in der Zeiteinheit), von
• m gewünschten Mischungsverhältnis bzw. einem «Dachenden Bereich und von einer gewünschten
Aistrittsgeschwindigkeit der Gasmischung an der A strittsöffnung der Brennerdüse auszugehen ist. Durch
■ geeignete Bemessung der in die Austrittskanäle Einmündenden Düsenbohrungen für das Sauerstoff-Irhneidgas
der Brenngaskanäle und der Austnttskanä-Ip
kann an den Kreuzungsstellen der Austrittskanäle mit den Brenngaskanälen außerdem auf das Brenngas eine
Saugwirkung ausgeübt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-
SPln°der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
veranschaulicht; es zeigt
F i ε 1 die Brennerdüse in einem Axialschnitt; Fig 2 einen inneren Düsenkörper der Brennei Jüse in einer Seitenansicht.
F i ε 1 die Brennerdüse in einem Axialschnitt; Fig 2 einen inneren Düsenkörper der Brennei Jüse in einer Seitenansicht.
Die dargestellte Brennerdüse weist einen inneren nnsenkörper H und eine diesen umschließende Hülse
auf Der gemäß dem Ausführungsbeispiel zylindrische Düsenkörper weist eintriusseitig eine axiale
Sackbohrung 6 auf, in deren äußerer, auf einen etwas
äußeren Durchmesser abgesetzten Teil eine Hülse 16
!neesetzt ist. Das etwas über den Düsenkörper 12
vorsehende äußere Ende der Hülse 16 bildet eine
Ein rittsöffnung 1 für das Sauerstoff-Schneidgas An die
Eintrittsöffnung 1 schließt ein Expansionsabschnm an,
Her in Durchströmungsrichtung der Hülse 16 aus einer den Durchsatz bestimmenden, konisch erweiterten
Düsenbohrung 2 und aus einem ebenfalls konisch erweiterten Bohrungsabschnitt 3 besteht und insgesamt
a s eine sogenannte Lavaldüse ausgebildet ist. An den Bohrungsabschnitt 3 schließt eine erste zylindrische
Kammer 4 und dann ein konisch erweiterter Diffusor 5
i„ der in eine zweite zylindrische Kammer 6
ausmündet, die durch das innere Ende der Sackbohrung 6 «bildet wird und an die in nachstehend noch
beschriebener Weise weitere Strömungskanale an- :hließen.
Im Axpansionsabschnitt 2, 3 wird das expandierende Sauerstoffgas bei seiner Verzögerung zugleich so
gekühlt, daß eine hinreichend niedrige Düsentemperatur eingehalten wird, bei der keine Gefahr für eine
etwaige plötzliche Selbstzündung des Sauerstoff-Brenngasgemisches oder im Falle der Verwendung von
Acetylen als Brenngas keine Gefahr für eine etwaige Bildung von Polyacetylen besteht. Die Kühlung des
Sauerstoffgases wird durch eine geeignete Wahl des Druckabfalles und der Strömungsgeschwindigkeit bewirkt,
wobei von der durch die Verbrennung des Gasgemisches und zuweilen von der durch die
Verbrennung organischer Substanzen vor der Düse zusätzlich gebildeten Wärme ausgegangen wird, die auf
die Brennerdüse übertragen werden. Im Expansionsabschnitt überwiegt noch ein überkritisches Druckverhältnis,
während im anschließenden Diffusor 5 die hohe Gasgeschwindigkeit verringert und zugleich ein Druck-
■ ι :-\,· „,„Λ
der Kammer 6' schließen in Hülse 12 je einen Austrittskanal 8 bilden. Auch in den
Düsenbohrungen 7 herrscht ein überkritisches Druckverhältnis vor, wodurch aufgrund der entsprechenden
Kühlwirkung die Gefahr von Fla™me"rücksJ ^"
verringert und ein gleichbleibendes M.schungsverhaltni
Dertinendtchmesser der Hülse 12 i^temtrittssehig
der im Bereich der Düsenbohrungen 7 endigenden Austrittskanäle 8 auf einen gegenüber dem zyl.ndn-,o
sehen Düsenkörper 11 etwas größeren Durchmesse
abgesetzt, womit sich um den eintrittsseitigen Teil des
Düsenkorpers 11 herum eine ringförmige Brenngaskammer
14 ergibt, die am eintrittsse.t.gen Ende der Brennerdüse zu einer ringförmigen Anschlußstelle 13
,s für das Brenngas rührt. Außerdem weist der Dusenkorper
11 in seinem austrittsseitigen Umfangsbere ich,über
die Austrittskanäle 8 hinaus noch - ebenfalls durch
Längsnuten gebildete - Brenngaskanale 15 auf, die eintriusseitig über die Enden der Austnttskanale 8
hinaus bis zur Brenngaskammer 14 eichen so daß das
Brenngas in Durchströmungsr.chtung der Brennerdüse aus der Brenngaskammer 14 in die Brenngaskana15
einströmen Wann. Wie insbesondere aus F ig.2 ersicni
X ™ t jedem Austrittskana. 8 ein BrenngaskanalH
zugeordnet und die jeweils ^geordneten Kana e
verlaufen zur Achsrichtung des D^"*0/^"
gegensätzlich schräg, so daß sie sich jeweils an einer
Stelle 9 des Düsenkörpers 11 unter Bildung eines in de
»emeinsamen Durchströmungsrichiung e.ngeschlosse
3, Äels Λ kreuzen. Gemäß dem dargesteJten
Ausführungsbeispiel sind die Austrittskanale 8 gegen
über der Achsrichtung des Düsenkorpers 11 alle η
SS her Richtung um einen Winkel β schraggestejt.
wodurch auf die Brennerflamme eine stabilise ende
35 WdS Al def größe des Winkels Ä hat man es
in de"Ä *e Groß? der an der Stelle=9 geb.Wcten
Mischkammer für die dortige Vermischung der be d^n
Gase zu bestimmen. Wenn man davon ausgeht daU^e
4o Austrittskanale 8 und die Brenngaskanale 15 eme
einheitliche Tiefe ,(F ig. Dsow.edie Brenngask a η e
eine Breite α und die Austrittskanale 8 eine biene ο
aufweisen dann ergibt sich eine Oberfläche A61 von
Sdrischen Außenumfang des Dü
nach
Z Düsenkörper 11 dort dicht umschließenden
Die Mischungsoberfläche kann also durch eine 50 Vergrößerung der Tiefe j und der Breite a, feder Kanäle
sowie durch eine Verkleinerung des Winkels λ vergrößert werden. Allerdings sollte die Breite b der
Austrittskanäle 8 nicht zu groß gewählt werden, damit in diese Kanäle möglichst keine weißglühenden
55 Bestandteilchen des Werkstückes durch Funkenflug hinein gelangen können. Die Breite a der Brenngaskanale
15 sollte ebenfalls begrenzt bleiben, um der Ausbreitung etwa verpuffenden Acetylengascs entgegenzuwirken.
Im übrigen trägt die an der Stelle 9 der 60 Gasvc'-mischung gebildete Kreuzungsstelle dazu bei,
daß sich etwaige Flammenrückschläge und damit verbundene Druckwellen nicht etwa direkt in die z. B.
Acetylengas enthaltenden Brenngaskanale 15 fortpflanzen können.
(15 Aus F i g. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die
austrittsseiiig über die Stellen 9 hinausragenden Endteile der Brenngaskanale 15 innerhalb der den
Düsenkörper 11 umschließenden Hülse 12 lediglich
jeweils noch einen kleinen Raum bilden, der als Resonatorkammer 10 bezeichnet werden kann, in
welchem die über die Stelle 9 hinausströmenden Brenngasbestandteile reflektiert werden und hin- und
herschwingen, wodurch sie wirksam zu einer guten Vermischung der zu vermischenden Gase beitragen.
Wenn die Düse zum Abbrenn-Reinigen oder Erhitzen verwendet werden soll, ist eine verhältnismäßig hohe
Austrütsgeschwindigkeit der Gasmischung wünschenswert,
um eine gute Wärmeübertragung und eine gute Blaswirkung zu erzielen und auch deshalb, damit die
Flamme nach Möglichkeit erst in einem kleinen Abstand vor der Austrittsöffnung der Düse brennt, wodurch die
Erhitzung der Brennerdüse so gering wie möglich gehalten werden kann.
Nachstehend werden beispielsweise die konstruktiven Daten eines Brenners zum Abbrenn-Reinigen von
Beton angeführt, der 24 vorstehend beschriebene Brennerdüsen enthält:
10
20
Anzahl der Brennerdusen | = 24 | 25 | a = 0,3 mm | 10 | ,ι = 22° | 35 | lh = 10 mm | 45 | = 35 mm |
Anzahl der Austritts | pa = 0,5 Bar (überdruck) | ||||||||
und Brenngaskanäle | /) = 0,4 mm | P0 = 5 Bar (überdruck) | |||||||
je Düse | = 6 | j = 1,2 mm | β = 7° | V0 = 12m3/h 40 | |||||
Breite der Brenngas | V0 = 20m3/h | ||||||||
kanäle | |||||||||
Breite der Sauerstoffgas | V„i = 160 m/s | ||||||||
kanäle | |||||||||
Tiefe der Kanäle | |||||||||
Winkel zwischen den | |||||||||
zugeordneten Kanälen | |||||||||
Winkel der Brenngas- | |||||||||
kanäle gegenüber der | |||||||||
Achsrichtung | |||||||||
Abstand der Mischstelle | |||||||||
von der Austrittsöffnung | |||||||||
der Brennerdüse | |||||||||
Brenngasdruck | |||||||||
Sauerstoflgasdruck | |||||||||
Brenngasdurchsatz | |||||||||
Sauerstoffgasdurchsatz | |||||||||
Mischungsverhältnis | |||||||||
Austrittsgeschwindigkeit | |||||||||
Arbeitsabstand der | |||||||||
Düscnausmündung über | |||||||||
dem Werkstück z. B. |
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die guten Mischlings- und Sichcrhcitseigenschaflcn der beschriebcncn
Brennerdüse vor allem darauf zurückzuführen sind, daß die Vermischung der zu vermischenden beiden
Gase an den beschriebenen KrcuzungsslcUen zwischen
jeweils einem Saucrstoff-(Austritls-)Kanal und einem 'Brcnngas-(Acelylen-)K.nnnl erfolgt, wodurch sich eine 5S
wirksame Vermischung auch dann ergibt, wenn nur ein kleiner Misehbereich zur Verfügung steht, wobei die
Größe des für die Vermischung zur Verfugung stehenden Raumes in weiten Grenzen durch die
voneinander unabhängige Bemessung der einzelnen sich kreuzenden Kanäle, natürlich in den durch die
Auslegung der Brennerdüse gegebenen Grenzen, verändert werden kann. Ein weiterer Grund für die
vorteilhaften Eigenschaften der Brennerdüse ist die wirksame Kühlung der Düse mittels der sogenannten
Expansionskühlung, die durch eine Expansion des Sauerstoffgases in einem oder mehreren Stufen noch
vor dessen Vermischung mit dem Brenngas bewirkt wird. Bei der beschriebenen Brennerdüse können an den
Expansionsabschnitten Druckverhältnisse erreicht werden, die nur 0,3 bis 0,5 betragen und insbesondere auch
vom Gesichtspunkt einer wirksamen Kühlung her vorteilhaft sind. Bei bisher bekannten Brennerdüsen mit
Expansionskühlung konnte das Druckverhältnis nicht unter 0,528 gesenkt werden. Außerdem wirkt sich auf
die Eigenschaften der Brennerdüse vorteilhaft die Verwendung einer hohen Austrittsgeschwindigkeit der
Gasmischung aus, wodurch die Brennerflamme in einem kleinen Abstand von der Düsenausmündung gehalten
werden kann. Überdies wird die Flamme durch die beschriebene Schrägstellung der Austrittskanäie gegenüber
der Achsrichtung der Brennerdüse stabilisiert.
Wie aus der Zeichnung weiterhin ersichtlich ist, trägt der Düsenkörper 11 an seinem eintrittsseitigen, über die
Hülse 12 axial vorstehenden Ende ein Außengewinde, über das die Brennerdüse in ein Brennergehäuse oder
einen Halter eingeschraubt werden kann, wobei die dortige Stirnfläche 17 des Düsenkörpers 11 und die
eintrittsseitige Stirnfläche 18 der Hülse 12 jeweils eine vorzugsweise ohne die Zwischenlage von Dichtringen
oder dergleichen wirksame ebene Dichtfläche bilden. Es bestehen also keine Abdichtschwierigkeiten und gewünschtenfalls
kann jede Brennerdüse für sich in einfacher Weise ausgewechselt werden.
Der Düsenkörper 11 könnte statt zylindrisch auch konisch ausgebildet sein, in welchem Falle die
zugeordnete Bohrung der Hülse 12 entsprechend konisch zu gestalten ist. Statt eines Expansionsabschnittes
könnte die Düse auch zwei oder mehr Expansionsabschnitte aufeinanderfolgend aufweisen. Die Austrittskanäle
8 könnten statt zur Achsrichtung der Brennerdüse schräggestellt auch achsparallel verlaufen oder könnten
aber auch nach Art eines Gewindes schraubenlinienförmig um den Düsenkörper 11 herum angeordnet sein. An
den eintrittsseitigen Anschlußstellen der Brennerdüse für das Sauerstoff-Schneidgas und das Brenngas
könnten statt ebenen Dichtflächen auch in üblichei Weise konische Dichtflächen vorgesehen sein, die mi
zugeordneten Anschlußnippeln zusammenwirken. E sind schließlich auch noch andere Abwandlungen un<
Ausgestaltungen des beschriebenen Ausführungsbci spiels denkbar, ohne daß dadurch der in de
nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbc reich der Erfindung verlassen wird.
Ilin/u 1 Wan /χΊϋΙιηιιημοι
Claims (5)
1. Brennerdüse zum Erhitzen, Abbrennen, autogenen Schneiden und für ähnliche Arbeiten, die in
einem zentralen Düsenkörper eintrittsseitig einen axialen Sauerstoff-Schneidgaskanal und von einer
eintriltsseitigen Brenngaskammer ausgehende sowie im Düsenkörper verlaufende Brenngaskanäle
aufweist und bei der die Gase nahe der Austrittsöffnung der Düse gemischt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der axiale Sauerstoff-Schneidgaskanal eintrittsseitig mindestens einen
Expansionsabschnitt (2, 3) aufweist und austrittsseitig über Düsenbohrungen (7) mit Auslrittskanälen (8)
der Düse verbunden ist, und daß Brenngaskanäle (15) jeweils in Strömungsrichtung je einen Austrittskanal (8) an einer Stelle (9) zwischen der
Einmündungsstelle der zugeordneten Düsenbohrung (7) und der Ausmündung dieses Austrittskanals
(8) unter Bildung jeweils eines in seiner Größe von dem zwischen beiden Kanälen eingeschlossenen
Winkel (λ) abhängigen Mischraumes kreuzen und im Anschluß an diese Stellen (9) lediglich jeweils noch
eine Resonatorkammer (10) bilden.
2. Brennerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanälc (8) am
Außenumfang des Düsenkörpers (11) gleichartig schraubenlinienförmig oder schraubenlinienähnlich
schräg verlaufen.
3. Brennerdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (8) gegenüber
der Achsrichtung des Düsenkörpers (11) um einen Winkel (ß) zwischen 6° und 10° schräg
verlaufen.
4. Brennerdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, di<ß der Winkel
(«) zwischen den Austritts- und Brenngaskanälen (8 und 15) ein mehr als Γ betragender spitzer Winkel
ist.
5. Brennerdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckveihältnis
des austrittsseitigen Gasdruckes (px)zum
eintrittsseitigen Gasdruck (po) jedes Expansionsabschnittes
(2,3) den Wert
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
SE7504251 | 1975-04-14 | ||
SE7504251A SE412951B (sv) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Oxygenbrenngasmunstycke |
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DE2616373B2 DE2616373B2 (de) | 1977-02-10 |
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