DE2616314C2 - Flügelzellenverdichter - Google Patents
FlügelzellenverdichterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flügelzellenverdichter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein Verdichter dieser Bauart ist aus der US-PS 49 140 bekannt. Derartige bekannte Verdichter haben
den Nachteil, daß die Schieber nach längerer Stillstandszeit dazu neigen, in ihrer am weitesten zurückgefahrenen
Stellung anzuhaften, wenn der Verdichter angefahren wird. Beim Anlaufen des Verdichters reicht die
Drehgeschwindigkeit nicht dazu aus. eine ausreichend große Zentrifugalkraft auf die Schieber zu erzeugen,
durch welche die Spitzen der Schieber in Anlage an der Gehäusewand gehalten werden können. Dieses Anhaften
ist im wesentlichen auf das Entstehen eines Unterdrucks in dem unter dem Schieber liegenden Raum zurückzuführen.
Dieser Unterdruck führt zusammen mit dem zähen Zustand des in und um die Schieber herum
befindlichen Schmiermittels zu einer der Schieberbewegung entgegenwirkenden Kraft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flügelzellenverdichter
der angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß beim Anlaufen desselben der Widerstand
gegen das Herausfahren der Schieber im Ansaugbereich verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Flügelzellenverdichter der im Oberbegriff des Anspruchs I beschriebenen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer der Stirnplatten ein weiterer, vom Schmierflüssigkeitszuführkanal
getrennter Kanal ausgebildet ist, der die unter den Schiebern liegenden Räume über einen Drehwinkel von
60° im Ansaugbereich mit der Einlaßseite der Kammer verbindet.
Erfindungsgemäß wird somit vorgeschlagen, daß die unter den Schiebern liegenden Räume zu einer unter
hohem Druck stehenden Zone hin entlastet werden, wenn sie in die erste Phase des Ansaugzyklus hineinlaufen.
Auf diese Weise wird der sonst erzeugte Unterdruck sofort abgebaut, so daß sich die Schieber frei nach
außen an die Zylinderwand bewegen können. Hat die Drehgeschwindigkeit einmal den normalen Wert erreicht,
so reicht die Zentrifugalkraft dazu aus. pvwa festklebende Schieber freizumachen, so daß die Unterdruckentlastung
beim Arbeiten des Verdichters nach Erreichen der normalen Drehzahl keine wesentliche
Rolle spielt
In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes weist der weitere Kanal einen radial verlaufenden Abschnitt
und einen bogenförmig ausgebildeten Abschnitt auf. Der bogenförmig ausgebildete Abschnitt tritt dabei mit
den unter den Schiebern befindlichen Räumen in Kontakt, während der radial verlaufende Abschnitt in den
Ansaugbereich der Kammer führt
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch bemerkt, daß es grundsätzlich bekannt ist (US-PS 34 80 204) bei
Flügelzellenverdichter Schmierflüssigkeit unter einen bestimmten Druck und über bestimmte Kanäle nur in
einem bestimmten Winkelbereich der Umlaufbahn der Schieber ausschließlich in die Rotorschlitze unter den
Schiebern zu leiten. Es handelt sich jedoch hierbei um übliche Schmierflüssigkeitszuführkanäle; Kanäle zum
Abbau des beim Anlaufen des Verdichters unter den Arbeitsschiebern entstehenden Unterdrucks bzw. zur
Abführung des ufiter den Arbeitsschiebern angesammelten Schmiermittels sind hierbei nicht offenbart.
Auch aus der GB-PS 11 89 937 ist eine Kanalanordnung
für die Verbindung der unter den Schiebern befindlichen Räume mit den Einlaß des Verdichters bekannt
Diese bekannte Kanalanordnung verläuft jedoch in der Form eines geschlossenen Ringes in der Seitenplatte
des Verdichters. Ferner ist bei diesem bekannten Verdichter ein Schmierflüssigkeitszuführkanal nicht
vorgesehen, da es sich um ein^n trocken laufenden Verdichter
handelt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Flügelzcllcnverdichter:
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1;
F i g. 3—6 Schnitte ähnlich F i g. 2, in denen der untere Abschnitt eines Rotorschlitzes in verschiedenen Stellungen
gezeigt ist in denen sich der Schieber zwischen
so einer voll ausgefahrenen und einer voll eingefahrenen Stellung befindet;
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. I: und
F i g. 8 eine Aufsicht auf die hintere Stirnplatte.
In Fig. 1 ist ein Flügelzellenverdichter im wesentlichen
herkömmlicher Bauart gezeigt, der ein den Stator darstellendes Gehäuse 10 aufweist. Zum letzteren gehört
ein Gehäuseteil 12 mit einer sich durch diesen erstreckenden Bohrung, die eine Gehäusewand 14 bildet.
eine vordere Stirnplatte 16 und eine hintere Stirnplatte
W) 18, Im Gehäuse 10 ist ein Rotor 20 angeordnet, der mil
einer Antriebswelle 22 verbunden ist und über diese angetrieben wird. Der Rotor 20 ist innerhalb der Gehäusewand
14 derart exzentrisch angeordnet, daß er im Bereich einer Kontaktstelle 24 mit geringem Spiel auf
der Gehäusewand 14 läuft und eine sichelförmige Arbeitskammer 26 bildet, in der Gas verdichtet wird. Der
Rotor ist mit einer Vielzahl von Rotorschlitzen 30 verschen, die jeweils eine Bodenfläche 32 aufweisen und in
denen jeweils ein Schieber 34 Aufnahme findet Die Schieber 34 sind in den Rotorschlitzen jeweils verschiebbar
angeordnet, wobei obere Ränder 34a der Schieber stetig an der Gehäusewand 14 anliegen. Die
unteren Seitenflächen eines jeden Rotorschlitzes, ein unterer Rand 346 der Schieber 34 und die Bodenfläche
32 der Rotorschlitze begrenzen einen unter dem Schieber liegenden Raum 35.
Über einen Anschluß 36 und einen Kanal 38 wird Gas in die Kammer 26 gesaugt. Die Abgabe verdichteten
Gases erfolgt Ober eine Reihe von an der Kontaktstelle 24 v&rgesehenen öffnungen 42, über denen als Klappenventile
ausgebildete Auslaßventile 44 angeordnet sind, in einen Gasauslaßraum 50. Von dort strömt das
Gas in einen in der hinteren Stirnplatte 18 ausgebildeten Kanal 52 und durch einen Anschluß 54 nach außen.
An der hinteren Stirnplatte 18 ist ein Gehäuseteil 56 befestigt, in dem eine Gasauslaßkammer 57 angeordnet
ist. Ein unterer Abschnitt derselben ist als ölsumpf 58 ausgebildet; dort wird zum Schmieren verwendetes öl
gesammelt, das aus dem abgegebenen Gas bein« Durchströmen
durch einen ölabscheider 60 abgeschieden wird. Der Ölabscheider 60 ist in die Strömungsbahn zum
Anschluß 54 geschaltet. Ein Ölzufuhrrohr 62 erstreckt sich nach unten in den Strömungsmittelsumpf hinein; es
steht mit einem ölzuführkanal 66 in Verbindung, der sich durch die hintere Stirnplatte 18 erstreckt und zu
einer nierenförmigen öffnung 68 hin offen ist Die Öffnung
68 ist an einem Punkt angeordnet der von den unter den Schiebern liegenden Räumen 35 überstrichen
wird, wenn sich die Schieber der Kontaktstelle 24 des Rohres mit der Gehäusewand nähern.
Beim Strömen von Öl durch das Ölzufuhrrohr 62
durchsetzt das Öl einen umlaufenden Schmierflüssigkeitsverteiler64.
Die öffnung 68 ist so angeordnet, von solcher Form und so bemessen, daß über einen breiten Bereich der
Betriebsbedingungen eine vorgegebene Menge zum Schmieren verwendeten Öls unter der Einwirkung des
unter Druc*. stehenden geförderten Gases auf die Oberfläche
des im ölsumpf 58 befindlichen Öls 70 in die unterhalb der Schieber liegenden Räume 35 gefördert
wird. Läuft der Rotor über das hintere Ende der öffnung 68 hinaus, so wird das öl in dem unter dem Schieber
liegenden Raum 35 eingeschlossen.
Der untere Rand 346 der Schieber 34. die Bodenfläche
32 der Roiorschlitze 30 und die vordere und hintere Stirnplatte 16 bzw. 18 begrenzen die unter den Schiebern
liegenden Räume 35. Der einzige Weg, auf dem in den unter den Schiebern liegenden Räumen eingeschlossenes
Öl entweichen kann, sind die Zwischenräume zwischen den vorderen und hinteren Oberflächen
der Schieber und den Rotorschlitzen sowie die Zwischenräume /wischen den Stirnflächen 20a, 20i) des Rotors
20 und der vorderen Stirnplatte 16 bzw. der hinteren Stirnplatte 18. Diese Zwischenräume sind natürlich
klein und stellen einen hohen Strömungswiderstand aufweisende Strompfade für das öl dar, wenn dieses durch
den sich bei Annäherung an die Kontaktstelle nach innen bewegenden Schieber aus dem unter dem Schieber
liegenden Raum herausgedrückt wird. Durch diesen Widerstand wird ein Druck auf den Schieber aufrechterhalten,
durch deii der obere Rand 34a des Schiebers in
fester Anlage an 4er Wand 14 gehalten wird.
Wie am bester1 ai's den F i g. 2 und 8 ersichtlich ist, ist
in der Oberfläche der hinteren Stirnplatte 18 (oder wahlweise in der' vorderen Stirnplatte 16) ein Kanal 80
für Öl angeordnet. Dieser Kanal 80 hat einen in radialer Richtung verlaufenden Abschnitt 92, über den in den
unter den Schiebern liegenden Räumen aufgebauter Unterdruck abgebaut werden kann, so daß sichergestellt
ist, daß die Schieber unter Anlaufbedingungen richtig ausgefahren werden. Der Kanal 80 umfaßt einen
bogenförmigen Abschnitt SO, der in der hinteren Stirnplatte 18 (oder wahlweise in der vorderen Stirnplatte 16)
ausgebildet ist. Der Abschnitt 80 ist in Form einer bogenförmigen Nut eingefräst, die mit dem ansaugseitigen
ίο Abschnitt 92 des zum Unterdruckabbau vorgesehenen
Kanals 80 in Verbindung steht Der Abschnitt 90 ist auch vorgesehen, um das in dem unter dem Schieber 34 beim
Anwerfen des Verdichters befindliche Öl abzuführen. Einzelheiten dieser Anordnung sind untenstehend genauer
beschrieben.
In den F i g. 3 bis 6 ist die Lage der unter den Schiebern befindlichen Räume bezüglich der nierenförmigen
öffnung 68 genauer gezeigt Anhand dieser Figuren soll das Füllen dieser Räume mit öl und das Einschließen
des Öls genauer beschrieben werder.·
In F i g. 3 näher sich der unter dem Schieber 34 liegende
Raum 35, der sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt gerade der öffnung 68. Anders als bei
herkömmlichen Anordnungen enthalten die Räume 35 an diesem Punkt im wesentlichen kein öl oder sonstiges
Strömungsmitte, denn es ist nicht notwendig, ja sogar nachteilig, die Schieber während dieser Phase der Drehbewegung
durch den Ansaugbereich nach außen zu drücken. In Fig.4 ist der Raum 35 gerade in Verbin-
dung zur öffnung 68 getreten, so daß öl in den Raum 35
eintreten kann und diesen vollständig füllt. In Fig.5
nähert sich der unter dem Schieber liegende Raum dem hinteren Ende der öffnung 68, und das Einschließen in
dem Raum befindlichen Öls beginnt gerade. Es versteht sich, daß sich das Volumen des Raumes geringfügig vermindert,
während der Raum von einem Ende der öffnung 68 zum anderen läuft. In F i g. 6 ist der Raum 35
über das hintere Ende der öffnung 68 hinausgelaufen, so
daß nun eine vorgegebene ölmenge eingeschlossen ist.
Bei der Bewegung zwischen dem Ende der Öffnung 68 un J der Kontaktstelle 24 wird einiges öl durch die Zwischenräume
zwischen den Stirnflächen 20a und 206 des Rotors und den Stirnplatten 16, 18 sowie zwischen den
Oberflächen der Schieber und den Oberflächen der Rotorschlitze herausgedrückt.
Das auf dem Wege vom Ölsumpf 58 zur öffnung 68 befindliche öl durchsetzt den Schmierflüssigkeitsverteiler
64, der drehbar auf dem hinteren Ende der Antriebswelle 22 angeordnet ist und zwischen der Gasauslaßkammer
57 und der Rückseite der hinteren Stirnplatte 18 liegt. Wie aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich, weist der
Verteiler 64 eine Scheibe 63 auf, in der eine Vielzahl von im A bs'.and angeordneter öffnungen 65 ausgebildet ist.
Von diesen hat jede einen erheblichen größeren Durch-
messer als der Du.-chmesser des ölzuführkanals 6b und
des Ölzuführrohres 62.
Die Scheibe 63 ist zwischen einem Vorsprung 67 auf der hinteren Stirnplatte 18 und einer Halteplatte 69 angeordnet,
durch die sich das Ende des ölzuführrohres 62 erstreckt. Dei arbeitendem Verdichter läuft die Scheibe
63 zusammen mit dem Rotor 20 um. Hierdurch werden die Öffnungen 65 intermittierend in eine mit dem Einlaßende
66a des Ölzuführkanals 66 und dem Auslaßende 62a des Ölzuführrohres 62 fluchtende Lage bewegt.
Während dieser Zeitspanne strömt Öl durch den ölzuführkanal
66 zur öffnung 68. Solange der nicht durchbrochene Abschnitt 63a der Scheibe 63 zwischen dem
Einlaßende 66a des ölzuführkanals 66 und dem Auslaß-
ende 62a des ölzuführrohres 62 hindurchläuft, wird der
Zustrom von öl unterbrochen.
Wird der Verdichter abgeschaltet, so kommen der Rotor 20 und die Scheibe 63 z. B. an einer Stelle zum
Stillstand, bei der eine der Öffnungen 63 ein Durchströmen von öl zuläßt. In diesem Falle wird die Unterseite
eines bei der öffnung 68 stehenden Schiebers 34 mit Druck beaufschlagt. Die über den Schieber an dessen
Spii/e bereitgestellte Kraft führt dazu, daß der Schieber ähnlich wie ein Nockenfolgeglied rückwärts auf der Gehäusewand
14 läuft und eine Stellung größeren Durchmessers zu erreichen sucht. Sobald der Rotor jedoch zu
einem Punkt gedreht worden ist, an dem der nicht durchbrochene Abschnitt 63a der Scheibe 63 den Zustrom
von öl unterbricht, wird der Druck an der Unterseile des Schiebers stabilisiert und die Drehung des Rotors
beendet.
Wie am besten aus den Fig. 1, 2 und 8 ersichtlich ist,
weist der in der oberfläche der hinteren Stirnpiatte ie
vorgesehene Kanal 80 eine geringere Tiefe und eine im wesentlichen L-förmige Form auf. Dieser Kanal 80 dient
in erster Linie zum Abbau von Unterdruck in dem unter dem Schieber liegenden Raum 35, so daß sichergestellt
ist. daß die Schieber beim Anwerfen des Verdichters richtig ausgefahren werden.
Der Kanal 80 umfaßt ferner den gestreckten bogenförmigen
Abschnitt 90, der von der Drehachse eine Strecke entfernt ist, die im wesentlichen gleich dem Abstand
zwischen der Drehachse und der Bodenfläche der Rotorschlitze ist. [>τ zweite Abschnitt 92 des Kanals 80
erstreckt sich in im wesentlichen radialer Richtung vom einen Ende des Abschnittes 90 weg. Wie am besten aus
F i g. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich sein Ende 93 über den Rand des Rotors 20 hinaus in den Ansaugbereich
der Kammer 26 hinein. Das andere Ende 94 des Kanals 80 erstreckt sich eine kurze Strecke über die in Fig. 2
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Anwerfen des Verdichters unter dem Schieber befindliche öl in den Abschnitt 90 strömen und über den Abschnitt
90 und den radial verlaufenden Abschnitt 92 des Kanals 80 in den Ansaugbereich der Kammer 26 abgegeben
werden.
Die unter den Schiebern befindlichen Räume 35 stehen über einen Drehwinkel von 60° im Ansaugbereich
mit dem bogenförmigen Abschnitt des Kanals 80 in Verbindung. Da der bogenförmige Abschnitt des Kanals 80
mit dem radialen Abschnitt 92 in Verbindung steht, wird der Unterdruck unter den Schiebern sofort abgebaut,
wenn diese auszufahren beginnen. Damit können die Schieber ungehindert ausgefahren werden, so daß sie
beim Anfahren an der Gehäusewand anliegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65
Claims (2)
1. Flügelzellenverdichter mit einem in einer zylindrischen
Kammer eines Gehäuses exzentrisch angeordneten Rotor mit einer Vielzahl von in Rotorschlitzen
verschiebbar angeordneten Schiebern, die Kammern verschließenden Stirnplatten, einem in einer
Stimplatte ausgebildeten Schmierflüssigkeitszuführkanal. dessen in die Kammer führender Auslaß
von den unter den Schiebern liegenden Räumen überstrichen wird, wenn sich der Rotor der Kontaktstelle
mit der Gehäusewand nähert, und dessen Verbindung mit den Räumen eine vorgegebene Strecke
vor Erreichen der Kontaktstelle unterbrochen wird, einer dem Schmierflüssigkeitszuführkanal mit einem
Schmierflüssigkeitssumpf verbindenden Leitung und einem zusammen mit dem Rotor angetriebenen, in
der Leitung angeordneten scheibenförmigen SchmierKüösigkeitsverteiler zur intermittierenden
SchmiernüssigkeUszuiuhr, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer der Stirnplatten (16, 18) ein weiterer, vom Schmierflüssigkeitszuführkanal
(66) getrennter Kanal (80) ausgebildet ist, der die unter den Schiebern (34) liegenden Räume (35) über
einen Drehwinkel von 60° im \nsaugbereich mit der
Einlaßseite der Kammer (26) verbindet
2. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kanal (80)
einen radial verlaufenden Abschnitt (92) und einen bogenförnrj ausgebildeten Abschnitt (90) umfaßt.
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