DE2616297C2 - Aufladbarer elektrischer Körpergewebestimulator - Google Patents
Aufladbarer elektrischer KörpergewebestimulatorInfo
- Publication number
- DE2616297C2 DE2616297C2 DE19762616297 DE2616297A DE2616297C2 DE 2616297 C2 DE2616297 C2 DE 2616297C2 DE 19762616297 DE19762616297 DE 19762616297 DE 2616297 A DE2616297 A DE 2616297A DE 2616297 C2 DE2616297 C2 DE 2616297C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- battery
- inductive
- pulse generator
- energy
- implantable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/372—Arrangements in connection with the implantation of stimulators
- A61N1/378—Electrical supply
- A61N1/3787—Electrical supply from an external energy source
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/362—Heart stimulators
- A61N1/37—Monitoring; Protecting
- A61N1/3706—Pacemaker parameters
- A61N1/3708—Pacemaker parameters for power depletion
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen aufladbarcn
elektrischen Körpergewebestimulator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Stimulator der genannten An in Form eines Herzschrittmachers ist aus der DE-OS 23 31 499 bekannt.
Herzschrittmacher mit einem externen und einem implantierbaren Teil mit einer Batterie bekannt bei dem
im implantierbaren Teil ein Schalter vorgesehen ist der durch ein externes Steuersignal steuerbar ist und durch
den ein ohmscher Widerstand einer Batteriezuleitung bestimmt wird (vgl. dort die Fig. 3 nebst Beschreibung).
Ein ähnlicher Herzschrittmacher ist aus der US-PS 3837 348 bekannt bei dem im implantierbaren Teil ein
extern betätigbarer magr.etsicher Reed-Schalter vorgesehen ist Im geöffneten Zustand dieses Schalters arbei
tet der Herzschrittmacher normal, während er im geschlossenen Zustand des Schalters in einem Testmodus
arbeitet bei dem reduzierte Reizimpulse erzeugt werden.
Aus der DE-OS 16 39 447 ist ein Herzschrittmacher aus einem externen und einem implantierbaren Teil bekannt, der zwei Reizimpulsgeneratoren und zwei Batterien aufweist Die Verwendung einer Reserve-Batterie
bei einem Stimulator ist aus der US-PS 38 71 383 bekannt.
Der Erfindung Siegt die Aufgabe zugrunde, einen aufladbaren elektrischen Körpergewebestimulator der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Batterie
gegen ein Überladen geschützt ist und bei dem der Überladungsschutz zugleich dazu führt, daß die Energieübertragung vom externen zum implantierbaren Teil
beendet wird, sobald die Batterie einen vorbestimmten Ladezustand erreicht
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei dem erfindungsgemäßen Stimulator kann die aufladbare Batterie im implantierbaren Teil in einem relativ kürzeren Zeitraum ohne irgendeine Gefahr wesentlichen Übcrladens wieder geladen werden. Der Ladezu
stand der aufladbaren Batterie kann während des Wiederaufladens durch Abfühl- oder Anzeigeglieder festgestellt werden, die anzeigen, wann die Batterie ihre volle
Ladung erreicht hat.
Zur Vermeidung einer übermäßigen Erwärmung des Reizimpulsgenerators und seiner Kreise während des
relativ kurzen Ladeintervalls ist ein erfindungsgemäßer Stimulator bevorzugterweise so ausgebildet wie es im
Anspruch 2 angegeben ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung dieses Stimulators nach Anspruch 2 geht aus dem Anspruch 3 hervor.
Weitere Ausbildungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch einen Schaltkreis einer Ausführungsform des vorgeschlagenen implantierbaren Gewebestimulators, bei welchem der Ladezustand der Batterie angezeigt wird durch einen druckauswertenden
Schalter,
Fig.2 in einer graphischen Kurve, wie der Sauerstoffdruck als Funktion des Ladezustandes bei einer
Nickel-Cadmiumzelle variiert, wie sie für eine aufladbare Batterie innerhalb des vorgeschlagenen implantierbaren Gewebestimulators verwendbar ist,
bo Fig.3 schematisch einen Schaltkreis einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 den mechanischen Aufbau des vorgeschlagenen implantierbaren Gewebestimulators mit einem
Empfängeraufbau zur Aufnahme oder zum Empfang b5 der Aufladeenergic von einer externen Energiequelle,
welcher räumlich abgesetzt und getrennt von den verbleibenden Teilen der Stimulatoreinheit angeordnet ist,
Fig.5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausfüh-
•ungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Ersatz-
oder redundante Stromquelle und ein Impulsgenerator
in Verbindung mit einem logischen Steuerkreis vorgesehen sind und
F i g. 6 in einem detaillierterem Bloekdiagramm den Logiksteuerkreis, wie er in der Ausführungsform nach
F i g. 5 angewendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Körpergewebestimu!«iors,
insbesondere des implantierbaren Teils zeigt Fig. 1. Der implantierbare Teil enthält
einen geeigneten, in seinem Aufbau an sich bekannten Reizimpulsgenerator 10, wie er im allgemeinen für die
vorliegenden Zwecke verwendet wird. Der Reizimpulsgenerator 10 kann Schaltglieder umfassen, die beispielsweise
Impulse von variabler Impulsdauer, Impulsamplitude, Impulsfrequenz und Impulsform erzeugen, ebenso
wie Schaltglieder zum automatischen Steuern der Sequenz, in welcher variable Parameterimpulse erzeugt
werden. In jedem Fall werden die vom Reizimpulsgenerator 10 erzeugten Ausgangsimpulse auf das ausgewählte
Korps: gewebe des Patienter, über einen Übertrager
11 gegeben, welcher den Ausgang des Reizimp· !sgenerators
10 mit geeigneten Elektroden 12 verknüpft oder verbindet, die zu dem Herzen, Gehirn oder anderen
Körpergeweben führen, die elektrisch angeregt werden sollen.
Der Reizimpulsgenerator 10 empfängt seine Energie bzw. seinen Strom aus der aufladbaren Batterie 13, weiche
vorzugsweise eine Nickel-Cadmium-Batterie ist. Die aufladbare Batterie 13 wird bei Bedarf über eine
Wicklung 14 auf einem geeigneten Ferritkern 15, beispielsweise dadurch aufgeladen, daß sie induktiv durch
die Haut 16 des Patienten Aufladeenergie in Form eines magnetischen Wechselfeldes von einer induktiven Empfangseinrichtung
17 des externen Teils aufnimmt und zwar vorzugsweise mit 25 kHz. Ausführlicher gesagt,
wird das magnetische Ladefeld, welches von der Wicklung 14 aufgenommen wird, über eine Doppelweggleichrichtung
durch die Dioden 18 und 19 gleichgerichtet und mittel* des Kondensators 20 gefiltert und dann
an die Batterie 13 über einen Strombegrenzungswiderstand 21 und den druckabhängigen Schalter 22, welcher
in Einzelheiten später noch beschrieben wird, gegeben. Ein zweites Schaltglied 23, wie z. B. ein magnetisches
Reed-Relais, ist parallel zum Schalter 22 angeordnet und dient durch ein äußeres magnetisches Feld als fernsteuerbarer
Schalter, wobei das magnetische Feld durch einen äußeren Magneten 24 erzeugt wird, sofern dieser
auf die Haut des Patienten in der Nähe des Schalters 23 gebracht wird. Der Schauer 23 liegt parallel zu dem
Schalter 22 und erlaubt, die Batterie 13 zu überladen wenn gewünscht oder wenn der druckbetätigte Schalter
22 nicht richtigt funktioniert.
Ein Fernanzeigesystem 25 ist in dem implantierbaren
Teil des Körpergewebestimulators enthalten und überwacht, wie noch beschrieben wird, den Ladezustand der
Batterie 13, um über eine Wicklung 26 auf dem Ferritkern 15 ein Signal über den Ladezustand der Batterie 13
zu übertragen. Die externe Empfangseinrichtung 17 besitzt eine Empfangswicklung 27, um die Fernanzeigesignale,
welche von der Wicklung 26 übertragen werden, zu empfangen und abhängig davon die induktive Empfangseinrichtung
17 in Form eines Ladegeräts zu steuern, um sie abzuschalten oder auf einen kleinen Abgabewert der Ladeenergi» zu reduzieren, welche induktiv
auf die Wicklung 14 gekoppelt wird.
Der Ladezustand der tiatterie 13 wird während der
Aufladeoperation abgefühlt und angezeigt durch den Schalter 22, welcher auf diesen anspricht und beispielsweise
betätigt wird durch die Erhöhung des Druckes in der Zelle, der immer dann auftritt, wenn Sauerstoff am
Anfang des Überladens in der wiederaufladbaren Nikkel-Cadmium-Batterie
frei wird. Die Abhängigkeit des Schalters 22 vom Zellendruck ist in F i g. 1 durch die
gestrichelte Linie P angedeutet. Damit reagiert also der
Schalter 22 beim Aufladevorgang, sobald die Batterie 13 wieder geladen ist, auf den vollen Ladezustand über den
anwachsenden Sauerstoffdruck innerhalb der Zelle und schließt seinen unteren Kontakt, so daß die Batterie Ϊ3
nunmehr von der Wicklung 14 abgetrennt ist und das Fernanzeigesystem 25 in Übereinstimmung mit dem
Stromzufluß durch den Widerstand 28 wirksam gemacht wird, um ein geeignetes Fernmeßsignal zu erzeugen,
das induktiv über die Wicklungen 26,27 ausgekuppelt wird, um anzuzeigen, daß die Batterie 13 wieder
ihren vollen Ladezustand erreicht hat Innerhalb der induktiven Empfangseinrichtung 17 wird, wenn das Anzeigesignal
von der Wicklung 27 aufgenommen wird, ein geeigneter Steuerschaltkreis, d. h. ein Äelais oder ein
Transistorschaltkreis, wirksam, um entweder die Empfangseinrichtung
17 abzuschalten oder die Ladeenergie, welche über die Wicklung 14 eingekoppelt wird, auf
einen vorbestimmten und geeigneten niederen Wert umzuschauen.
Die F i g. 2 zeigt, wie vorstehend erwähnt, eine typische Kurve des Sauerstoffdruckzustandes beim Laden
einer Nickel-Cadmium-Batterie. Bei Verwendung eines druckbetätigten Schalters 22, welcher eingeschaltet
wird bei einem Überdruck von etwa 0 oder geringfügig darüber, ist es möglich, die Zuführung der Ladeenergie
zu der Batterie bei etwa 130% der zurückgewonnenen Kapazität abzuschalten. Dies würde die Nickel-Cadmium-Batterie
vor einer mechanischen Verformung schützen und ebenso vor jeder Verformung des Körpergewebestimulatorgehäuses
(nicht dargestellt). Hierbei sei erwähnt, daß die gesamte Körpergewebestirrulatoreinheit
einschließlich der Nickel-Cadmium-Batterie 13 vorzugsweise in ein hermetisch geschlossenes Gehäuse eingescl
!ossen wird, um das Eindringen von korrosiven Körperflüssigkeiten zu verhindern und vorteilhafterweise
sollten solche Gehäuse auch so ausgebildet und aufgebaut sein, daß sie als Abschirmung gegen unerwünschte
elektromagnetische Wellen dieuen, mit Ausnahme derjenigen für den Ferritkern 15 und seine Wicklungen
14 und 26, welche vorzugsweise von einem nichtpermeablen, nichtleitenden, hermetisch abgeschlossenen
Gehäuse umgeben werden, um das Eindringen von
so Körperflüssigkeiten zu verhindern, während gleichzeitig eine Übertragung über die induktiven Kopplungskreise der Ladeenergie und dem Fernanzeigesignal zu
und von dem implantierten Teil des Körpergewebestimulators ermöglicht wird.
Die Fig.3 der Zeichnung zeigt eine zwewe Ausführungsform
des vorgeschlagenen Körpergewebestimulaiors
mit implantierbarem Teil. Die Bauteile in Fig.3,
welche mit den Bauteilen des Körpergewebestimulators nach F i g. 1 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie dort. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist der druckabhängige Schalter 22
von F i g. 1 ersetzt durch einen temperaturabhängigen Schalter 30, welcher die interne Temperatur der Nickel-Cadmium-Batterie
13 erfaßt, mit der Voraussetzung,
es daß, sobald die Batter'fo 13 die volle oder fast volle Ladung
erreicht hat, abhängig von der Ladeenergie, welche von der induktiven Empfangseinrichtung 17 des externen
Teils über die Wicklung 14 eingekoppelt wird,
die Batterie 13 nicht länger die Ladeenergie in chemische Energie umwandelt, sondern diese in Wärmeenergie umformt, was zur Folge hat, daß die Temperatur in
der Batterie 13 ansteigt. Als Ergebnis wird der Schalter 30 geschlossen und er veranlaßt den Schalttransistor 31.
einen Strom über den Widerstand 28 zu leiten und damit das Fernanzeigesystem 25 der Fig.3 wirksam zu machen. Das Fernanzeigesystem 25 gibt seinerseits ein Signal an die Wicklung 26 zur induktiven Auskopplung an
die Wicklung 27 und zur automatischen Abschaltung oder Reduzierung der Aufladeoperation durch die induktive Empfangseinrichtung 17 des externen Teils.
In mehr Einzelheiten ausgedrückt wird mit dem temperaturabhängigen Schalter 30 in seiner dargestellten
Stellung, d. h. wenn die Temperatur der aufladbaren Batterie 13 niedriger ist als beispielsweise 42°C, der
gesamte gleichgerichtete Ladestrom, welcher aus dem Ladefeld durch die Wicklung 14 aufgenommen wird,
ühpr c!i? Dioden 3? »iir Batterie 1.1 und den Begrenzungswiderstand 21 geleitet. Dieser Stromwert ist entsprechend gewählt, um ein geeignetes Wiederaufladen
einer einzelnen Zelle der Nickel-Cadmium-Batteric 13 mit einer sehr hohen Rate zu erreichen, d. h. eine volle
Aufladung in etwa einer Stunde zu bekommen. Während dieses Aufladeintervalls tritt keine Erhitzung der
Batterie 13 auf bis angenähert die volle Ladung erreicht wird. Es ist eine Tatsache, daß sich eine Zelle einer Nikkel-Cadmium-Batterie endotherm während des Ladeprozesses bis zum Erreichen der vollen Ladung verhält,
so daß eine Abkühlung der Batterie 13 beobachtet werden kann. Wenn jedoch die Batterie 13 ihre volle oder
fast volle Ladung erreicht, tritt eine Umwandlung der Ladeenergie in Wärme auf und die Temperatur der Batterie 13 steigt an. Ein Kennzeichen der vollen Ladung ist
deshalb das Ansteigen der Temperatur in der Batterie 13. Beispielsweise ergibt bei einer 1,0 Ampere-Stunden-Batterie in einem einstündigen Ladezeitraum, d. h. einem Ladestrom von 1 Ampere, einen Wärmewert 0
oder tatsächliche Kühlung, solang geladen wird und nachdem die Batterie geladen ist. werden in etwa
1,45 Watt Wärme erzeugt bei einer vollen Ladespannung von 1,45 Volt und einem Ladestrom von 1,0 Ampere. Die Erwärmung wächst deshalb während des Überladens der Batterie 13 über die Körpertemperatur auf
einen vorbestimmten Wert, d. h. auf eine Temperatur von 47°C. wenn die 1,45 Watt der Überladeenergie aufrechterhalten werden. Bei einer Temperatur von angenähert 42°C schließt der temperaturabhängige Schalter
30 und leitet den Ladestrom vollständig von der Batterie 13 ab.
Gemäß einer Weiterbildung des vorgeschlagenen Körpergewebestimulators wird die Ladewertumsteuerung durch das Fernanzeigesystem 25 wirksam gemacht, um die Energiezufuhr zu begrenzen und nicht
größer werden zu lassen als eine Einstundenrate, um die volle Ladung zu erhalten. Sofern der Schalter 30 geöffnet ist, ist beispielsweise die Spannung an dem rechten
Ende des Transistors 28 durch den Ladestrom bestimmt, welcher durch den Widerstand 21 fließt und sie ist negativ im Vergleich zur Masse, während, wenn der Schalter
30 geschlossen ist, die Spannung an diesem Schaltungspunkt positiv ist im Vergleich zur Masse. Dieser Spannungswechsel kann zur Steuerung des Fernanzeigesystems verwendet werden, um dessen Ausgangssignal
zu verändern, d. h. die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators im Fernarizeigesystem 25 abzustimmen, um anzuzeigen, ob die Batterie 13 vollgcladen ist
oder nicht Extern kann das Fernanzeigesignal dazu verwendet werden, eine Lampe einzuschalten, um den vollständigen Abschluß des Ladevorgangs anzuzeigen. Es
kann aber auch dazu verwendet werden, das magnetische Feld auf einen sehr niedrigen Wert zu reduzieren
■> und/oder es vollständig nach einer kurzen Zeit abzuschalten.
Da der menschliche Körper grundsätzlich eine konstante Temperatur aufweist, die als Vergleichstemperatur für den Schalter 30 zur Feststellung des Ladezustan-
des der Batterie 13 verwendet werden kann und die durch die gestrichelte Linie Γ in Fig. 3 dargestellt ist,
arbeitet dieser ausreichend genau. Auf der anderen Seite ist, um bei Auftreten von Fieber mit einer Temperaturannäherung an 42°C eine falsche Arbeitsweise des
implantierten Teils des Körpergewebestimulators zu verhindern, die Diode 32 vorgesehen. Die Diode 32 verhindert eine Entladung der Batterie 13, bei geschlossenem Schalter 30. sofern sich dieser infolge des hohen
Fiebers schließt, oder durch einen Leckstrom, z. B. in
dem die Ladeenergic aufnehmenden Teil des implantierten Stromkreises.
In der Ausführungsform nach F i g. 3 des vorgeschlagenen Körpergewebestimulators kann ein magnetisch
bciätigbarer Steuerschalter 33, welche von außen durch
einen Magnet 24 gesteuert wird, verwendet werden, um den Stimulator gegebenenfalls abzuschalten, und in der
offenen, beispielsweise rechten Lage des Schalters 33 entladt si :h die Batterie 13 über den Widerstand 34.
welcher vorzugsweise nicht mehr verbrauchen sollte, als
ju beispielsweise ein Watt, so daß keine übermäßige Erwärmung erreicht wird. Der Vorteil des Steuerschalters
33 mit seiner Entladungslage bestellt in der Möglichkeit,
die Batterie 13 voll über den Widerstand 34 zu entladen und dann die Batterie 13 wieder voll aufladen zu kön
ncn, mit einer Schaltstellung des Steuerschalters 33 in
der linken Lage. Eine mehrfache Wiederholung dieses Entladezyklus kann nämlich die Wirksamkeit der in
Form einer Nickel-Cadmiumzelle ausgebildeten Batterie O erhalten, was auf den sogenannten »Speicheref-
fckt« zurückzuführen ist. d. h. Kapazitätsverlust unter
der gemeinsamen Wirkung von ausgedehnten Entlastungs- und schleichenden niedrigen Zyklen. Es sei angemerkt, daß mit dem Steuerschalter 33 in seiner rechten Lage der Körpergewebestimulator funktionsunfä-
hig gehalten werden könnte bei kontinuierlicher Ladung. Wie aus F i g. 3 zu ersehen, sind Dioden 35 in Serie
über die obere halbe Wicklung der Wicklung 14 geschaltet, welche als Zchnerdiode arbeiten und eine
Spannungsbegrenzung erzeugen, wenn der Steuerschal
ter 33 sich in der rechten Lage befindet.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß in Fig.3 eine
Folgeschaltung 35 üblicher Ausführung dargestellt ist. welche in Wirkverbindung mit dem Reizimpulsgenerator 10 steht, um beispielsweise die Sequenz zu steuern,
in welcher die Ausgangsimpulse auf die Elektroden 12 geschaltet werden, ebenso wie eine Auswahl der Impulsbreite, Impulsamplitude. Impulsfrequenz und Impulsform, sofern dies gewünscht ist
Wie schon vorstehend bemerkt, ist es vorteilhaft, die
Wicdcraufladezeit der implantierten aufladbaren Batterie 13 zu vermindern. Zu diesem Zweck ist es besonders
wünschenswert, die die Energie aufnehmenden Teile der implantierten Einrichtung entfernt von dem Reizimpulsgenerator 10 und seinen Steuerkreisen anzuordnen.
b5 Wie beispielsweise in F i g. 3 gezeigt, wird der Teil der
implantierten Stromkreise, welcher die Aufiadeenergic
aufnimmt, in einem abgeschlossenen Gehäuse 36 und der Reizimpulsgenerator 10 und die mit ihm verbünde-
nen Sieuerkreise werden in dem abgeschlossenen Gehäuse
37 untergebracht.
In der Fig.4 ist der energieaufnehmende Teil des
implantierten Teils wiederum mit 36 und das den Rcizimpulsgenerator
10 und die dazugehörigen Sieuerkreise aufnehmende Gehäuse mit 37 bezeichnet. Wie vorstehend
erwähnt, ist das Gehäuse 36 vorzugsweise als hermetisch geschlossene Kapsel aus einem Material gebildet,
waches unmagnetisch und elektrisch nichtleitend ist, um jegliche Beeinflussung und Dämpfung der Energieaufnahme
durch den energieaufnehmenden Teil 36 zu vermeiden und um die Ladeenergie induktiv koppeln
zu können. Andererseits ist das Gehäuse 37 für den Reizimpulsgenerator und die mit ihm verbundenen
Steuerkreise vorzugsweise zwar als hermetisch abgeschlossene Kapsel ausgebildet, jedoch unter Verwendung
eines Materials, welches eine gute elektromagnetische Abschirmung gegen die Aufladeenergie und irgendwelche
anderen äußeren elektromagnetischen Felder garantiert, welche die Arbeitsweise des Reizimpulsgenerators
10 und seiner Stromkreise nachteilig beeinflussen könnten. Vorzugsweise ist. wie aus Fig.4 zu
ersehen, der energieaufnehmende Teil 36 örtlich in einem Abstand von den übrigen Teilen der implantierten
Teile, wobei ein Minimumabstand d von 5—10 cm für eine praktische Ausrührungsform der Erfindung bevorzugt
wird, angeordnet, um eine übermäßige Erwärmung des Reizimpulsgenerators 10 und seiner Kreise während
des relativ kurzen, beispielsweise einstündigen Ladeintervalls zu vermeiden. Wird dies nicht vorgesehen, würde
de" Patient einige Unannehmlichkeiten erfahren und im schlimmsten Fall könnte das Gewebe des Patienten
während des Aufladeprozesses überhitzt werden.
Wie aus F i g. 4 der Zeichnung zu ersehen ist, kann der energieaufnehmende Teil 36 des vorgeschlagenen Körpergewebestimulators
beispielsweise in Form eines länglichen Zylinders ausgebildet sein mit einem Ferritkern
(Bezugszeichen 15 in Fi g. 3), weicher ais mit der zum Aufladen dienenden Wicklung 14 und der zum Anzeigen
dienenden Wicklung 26(siehe F i g. 3) versehener Stab ausgebildet ist Die dargestellten Leitungsführungen
von dem energieaufweisenden Teil 36 zu dem Reizimpulsgenerator und den Steuerkreisen in dem Gehäuse
37 sind vorzugsweise in eine nachgiebige, gepreßte Silicongummi-Einführung eingebettet, welche mit einem
verdickten Ende an der Einführung zu dem Gehäuse 37 dargestellt ist. Beispielsweise können die Verbindungen
zu dem Reizimpulsgenerator 10 nebst Steuerkreisen, welche im Gehäuse 37 untergebracht sind, von den Leitungen
des energieaufnehmenden Teils 36 und mit den Elektrodenleitungen 12, welche zu dem Herz des Patienten
führen, über eine Abschlußschraubverbindung 38, welche in eine geeignete zentrale Öffnung an der
Oberseite des Gehäuses 37 geschraubt wird, geführt sein. Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der
Erfindung, wie sie in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist, ist darauf hinzuweisen, daß eine Nickel-Cadmium-Batterie
13 als Hauptstromquelle für den dargestellten Körpergewebestimulator
dient und die Wiederaufladeenergie über einen induktiv gekoppelten Eingang bestehend aus
dem Ferritkern 15, der Wicklung 14, den Dioden 18 und 19 und einem Ladesteuerkreis 40 besteht.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist angenommen, daß es sich bei dem Körpergewebestimulator
mit implantierbarem Teil um einen Herzschrittmacher des »Änforderungstyps« handelt Dementsprechend
weist der in F i g. 5 dargestellte Körpergewebestimulator einen geeigneten Unterbrechungs- oder Refraktärzeit-
und AKühlstromkreis 41 auf. welcher (a)d\e Herzschläge
des Patienten durch Abfühlung der K-WeIIe überwacht und (^ die Funktion des Reizimpulsgenerators
42 unterbindet, wenn das Herz des Patienten in
ι einem zugelassenen Zeilraum schlägt, während gleichzeitig
garantiert ist, daß der Schrittmacher nicht gesperrt ist durch cine T-WeIIe mit großer Amplitude,
welche auftreten kann in dem Ausgangssignal des Herzens nahegelegen zu dem Spannungspcgel zu der vor-
lü hergehenden /?-Welle. Der Reizimpulsgenerator 42
kann beispielsweise so ausgelegt sein, daß er eine Impulsrate von 72 Impulsen pro Minute abgibt, sofern er
nicht gesperrt wird.
In Übereinstimmung mit einer Weiterbildung der
In Übereinstimmung mit einer Weiterbildung der
r> vorliegenden Erfindung ist eine zweite Stromversorgungsqucllc
oder Batterie in Form einer Lithiumjodidzellc 43 parallel zu der Nickel-Cadmium-Batterie 13
vorgesehen, welche wegen ihres sehr großen inneren Widerstandes eine sehr große Lebensdauer hat Diese
Zeile wird jeweils wirksam, wenn der dargestellte Steuerkreis 44 feststellt, daß die Ausgangsspannung der Batterie
13 in Form einer Nickel-Cadmiumzelle unter einen vorgegebenen Wert absinkt, beispielsweise unter
1,OVoIt. Auf diese Weise erhält die Nickel-Cadmium-Batterie 13 eine Lebensdauer (d. h. Beibehaltung ihrer
Kapazität) zwischen ein und zwei Jahren und eine praktisch unbegrenzte Wirksamkeit, wenn sie aufgeladen
wird. Die Lithiumjodid-Zelle 43 auf der anderen Seite hat eine Lebensdauer von wenigstens 10 Jahren und im
jo allgemeinen von mehr als 30 Jahren. Deshalb und wie
erwähnt ist die Lithiumjodid-Zelle 43 als Ersatzstromquclle geeignet Fehler der aufladbaren Zelle auszugleichen.
Entsprechend der tatsächlichen Lebensdauer der Ersatzteile ist diese geeignet, die implantierte Stimula-
J5 tionseinheit jederzeit während eines vorbestimmten Intervalls
zu speisen, nach dem Implantieren, sofern notwendig, beispielsweise für eine Periode von mindestens
i0 jähren. Weiterhin ist ein Hilfsgcncrator 45 in dem
vorgeschlagenen Herzschrittmacher oder Körpergewebestimulator vorgesehen und, obwohl er im Prinzip denselben
Aufbau wie der Reizimpulsgenerator 42 hat kann er für eine niedrigere Impulsfolgefrequenz ausgelegt
sein, beispielsweise für 50 Impulse per Minute gegenüber 72 Impulse per Minute des Reizimpulsgenerators
42.
Wenn die Stcuerlogik 44 feststellt, daß der Spannungspegel
der Nickel-Cadmium-Batterie 13 unter einen Wert von 1,0 Volt abgesunken ist, werden die dargestellten
Schalter 46a und 466 aus ihrer dargestellten Lage zu der jeweils unteren Lage betätigt, wodurch (a)
die Lithiumjodid-Zelle 43 mit der Stromzuführung für de,i Hilfsimpulsgenerator 45 verbunden und (b) der
Ausgang des Hilfsimpulsgenerators 45 anstelle des Ausganges des Reizimpulsgenerators 42 angeschlossen
wird, um seine Ausgangsimpulse an das Herz des Patienten über den Ausgangsübertrager 11 und die Verbindungsleitungen
12 abzugeben, wie in weiteren Details kurz beschrieben. Anhand der F i g. 6 ist der Logikkreis
44 bestimmt die Schalter 46a und 46b in ihre un-
M tere Lage zu schalten, um hierbei die Ersatzstromquelle
in Form der Lithiumjodid-Zelle 43 und den Hilfsimpulsgeneraior 45 anzuschließen, wenn der Reizimpulsgenerator
42 keine Ausgangsimpulse zeitrichtig erzeugt sofern er nicht gesperrt ist durch Auftreten einer R-Welle.
Aus Fig.5 ist auch zu ersehen, daß ein von Hand zu betätigender geeigneter Korrektursteuerkreis 47, sofern
notwendig, vorgesehen werden kann, um von Hand die Schalter 46a und 466 zu betätigen, um zwischen der
Haupt- und Ersatzbatterie bzw. dem Haupt- und Impulsgenerator umschalten zu können.
Die F i g. 6 der Zeichnung zeigt in einigen Details eine Realisieriingsmöglichkeil der Steuerlogik 44. Im einzelnen ermittelt eine NOR-Schaltung 48 die vom Kreis 41
und 42 abgeleiteten Sperrimpulse bzw. Schrittmacherausgangsimpulse (artifakt) und sein Ausgangspotential
bleibt niedrig, solange einer der Impulse empfangen wird. Die Sperrimpuise vom Stromkreis 41 können beispielsweise von dem Kollektor einer Transistorstufe 81
in dem Impulssperrteil des beanspruchten Sperrschrittkreises abgenommen oder angezeigt werden, dargestellt ist, wobei die Schrittmacherausgangsimpulse abgeleitet werden können vom Kollektor der Transistorstufe 41.
Die Steuerlogtk nach F i g. 6 enthält weiterhin einen Schwellwertkreis 49, welcher dauerhaft die Spannung
der Nickel-Cadmium-Batterie 13 hinsichtlich eines vorbestimmten Spannungswertes von beispielsweise
1,5VoIt vergleicht, eine ODER-Schaltung 50. welche
mit den Ausgängen der NOR-Schaltung 58 und des Schwellwertkreises 49 verbunden ist, sowie außerdem
einen geeigneten monostabilen Kippkreis 51. Der Steuereingang des Kippkreises ist mit dem Ausgang der
ODER-Schaltung 50 derart verbunden, daß der Kippkreis 5t dauerhaft in einer instabilen Lage sich befindet
((^-Ausgang liegt niedrig) und zwar durch die hohe Ausgangsbedingung an der ODER-Schaltung 50 solange
beide Eingänge der Schaltung 50 auf niedrigen Wert gehalten werden, d. h. die NOR-Schaltung 48 feststellt.
daß der Reizimpulsgenerator 42 entweder gesperrt wird durch den Kreis 41 (siehe F i g. 5) oder einen Ausgangsanregungsimpuls erzeugt, und der Schwellwertkreis 49
feststellt, daß die Spannung der Batterie 13 über den benötigten 1,0 Volt liegt. Der monostabile Kippkreis 51
ist in der dargestellten Ausführungsform so ausgelegt, daß sein 0-Ausgang hohes Potential (B+) 2 Sekunden
später annimmt, nachdem einer der Eingangsimpulse an der ODER-Schaltung 50 hohes Potential annimmt, d. h.
wenn der Reizimpulsgenerator 42 keine Ausgangsimpulse mehr erzeugt zu einer Zeit, zu der er nicht durch
den Kreis 41 gesperrt is*, oder wenn die Spannung der Zelle 13 zu niedrig ist. An den Ausgang φ des Kippkreises 51 ist eine Relaiswicklung 52 angeschaltet, welche,
sofern sie erregt wird, die dargestellten Schalter 46a und 466 in ihre untere Lage umschaltet, wodurch die Ersatzbatterie 43 und der Hilfsimpulsgenerator 45 wirksam
werden (siehe F i g. 5). Wie schon vorher erwähnt, ist in F i g. 5 auch ein durch Hand zu steuernder Umschalter
47 vorhanden, um die Einschaltung des Ersatzsystems zu erlauben, um es von Zeit zu Zeit zu checken, beispielsweise durch einen magnetischen Reed-Schaltcr
(siehe F i g. 6), welcher durch ein extern erzeugtes magnetisches Feld geschlossen werden kann, sofern es gewünscht wird.
60
Claims (3)
1. Aufladbarer elektrischer Körpergewebestimulator, insbesondere Herzschrittmacher, mit einem
externen und einem implantierbarcn Teil, bei dem
der externe Teil eine Energiequelle, eine induktive Übertragungseinrichtung zum Obertragen von
Energie aus der Energiequelle zum implantierbaren Teil sowie eine induktive Empfangseinrichtung für
den Empfang von Informationen aus dem implantierbaren Teil enthält und bei dem der implantierbare Teil einen Reizimpulsgenerator mit aufladbarer
Batterie sowie induktive Empfangsmittel zur Aufnahme der von der induktiven Übertragungseinrichtung des externen Teils übertragenen Energie, Mittel zur Steuerung des Batterie-Ladestromes und eine
induktive Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Informationen ober den Batterie-Ladevorgang an die induktive Empfangseinrichtung des externen Tctis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die im implantierbaren Teil enthaltenen Mittel zur Steuerung des Batterie-Ladestromes aus einem druck- oder temperaturabhängigen
Schalter (22 oder 30) bestehen, der durch den Innendruck oder die Temperatur der Batterie (13) betätigt
wird, wenn die Batterie (13) einen vorbestimmten Ladezustand und damit einen bestimmten Innendruck oder eine bestimmte Temperatur erreicht, daß
durch die Betätigung des druck- oder temperaturabhängigen Scr liters (22 oder 30) die Information gebildet wird, die von der induktiven Übertragungseinrichtung (25,26) des implantieroaren Teils zur induktiven Empfangseinrichtung (17. 27) des externen
Teils übertragen wird, und daß aurch diese Information im externen Teil die Energieübertragung zum
implantierbaren Teil unterbunden wird.
2. Stimulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven Empfangsmittcl (14,15)
des implantierbaren Teils in einem Abstand in der Größenordnung von 5 bis 10 cm von dem Reizimpulsgenerator (10) angeordnet sind.
3. Stimulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven Empfangsmittel (14,15)
des implantierbaren Teils in einem ersten hermetisch geschlossenen Gehäuse (36) angeordnet sind, das im
wesentlichen widerstandsfähig gegen Körperflüssigkeit ist und aus einem Material besteht, das keinerlei
Verminderung der von der induktiven Übertragungseinrichtung des externen Teils übertragenen
Energie verursacht, und daß der Reizimpulsgenerator (10) des implantierbaren Teils in einem zweiten
hermetisch geschlossenen Gehäuse (37) enthalten ist, das ebenfalls widerstandsfähig gegen Körperflüssigkeit ist und aus einem Material besteht, welches
eine gute elektromagnetische Abschirmung des Reizimpulsgenerators (10) garantiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56894175A | 1975-04-17 | 1975-04-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616297A1 DE2616297A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2616297C2 true DE2616297C2 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=24273400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616297 Expired DE2616297C2 (de) | 1975-04-17 | 1976-04-13 | Aufladbarer elektrischer Körpergewebestimulator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6046984B2 (de) |
DE (1) | DE2616297C2 (de) |
FR (1) | FR2307520A1 (de) |
IT (1) | IT1059200B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE435679B (sv) * | 1980-09-17 | 1984-10-15 | Landskrona Finans Ab | Stimulatorsystem, innefattande en av ett uppladdningsbart batteri driven pulsgenerator |
US4510937A (en) * | 1983-10-28 | 1985-04-16 | International Medical Electronics, Ltd. | Method and apparatus for operating dual diathermy applicator heads in close proximity to one another |
JP3731881B2 (ja) * | 2002-05-23 | 2006-01-05 | 有限会社ティーエム | 人工臓器用非侵襲式充電システム、並びにこのシステムに用いる蓄電装置、および給電装置 |
EP4285842A3 (de) * | 2007-10-11 | 2024-02-21 | Implantica Patent Ltd. | Gerät und verfahren zur kontrolle des nahrungsflusses durch einen kompartimentalisierten magen eines patienten |
CN105552988B (zh) * | 2015-12-09 | 2018-07-03 | 歌尔股份有限公司 | 可穿戴电子设备的充电控制方法、装置以及智能手表 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3195540A (en) * | 1963-03-29 | 1965-07-20 | Louis C Waller | Power supply for body implanted instruments |
FR1522280A (fr) * | 1967-02-14 | 1968-04-26 | Thomson Medical | Dispositifs pour la substitution automatique des stimulateurs implantés |
CH474271A (de) * | 1967-05-12 | 1969-06-30 | Hoffmann La Roche | Herz-Stimulator |
US3672352A (en) * | 1969-04-09 | 1972-06-27 | George D Summers | Implantable bio-data monitoring method and apparatus |
FR2094673A5 (de) * | 1970-06-29 | 1972-02-04 | Cherrier Michel | |
US3867950A (en) * | 1971-06-18 | 1975-02-25 | Univ Johns Hopkins | Fixed rate rechargeable cardiac pacemaker |
US3837348A (en) * | 1972-01-10 | 1974-09-24 | American Optical Corp | Externally-controlled implantable cardiac-pacer capture margin testing apparatus and method |
IT958976B (it) * | 1972-05-25 | 1973-10-30 | Sorin Soc Ricerche Impianti Nu | Dispositivo di stimolazione cardia ca alimentato a radiofrequenza collegabile a uno stimolatore car diaco a batteria che consente la selezione fra la stimolazione a bat teria e la stimolazione con alimen tazione a radiofrequenza |
DE2331499A1 (de) * | 1972-06-28 | 1974-01-17 | Univ Johns Hopkins | Aufladbarer herzschrittmacher mit automatisch einsetzenden pausen |
GB1425107A (en) * | 1972-10-27 | 1976-02-18 | American Optical Corp | Back-up battery arrangement for a heart pacer |
US3824129A (en) * | 1973-03-14 | 1974-07-16 | Mallory & Co Inc P R | Heart pacer rechargeable cell and protective control system |
US3871383A (en) * | 1973-09-25 | 1975-03-18 | Medcor Inc | Power supply |
JPS5060085A (de) * | 1973-09-27 | 1975-05-23 |
-
1976
- 1976-04-13 DE DE19762616297 patent/DE2616297C2/de not_active Expired
- 1976-04-16 FR FR7611384A patent/FR2307520A1/fr active Granted
- 1976-04-16 JP JP51043537A patent/JPS6046984B2/ja not_active Expired
- 1976-04-16 IT IT2244376A patent/IT1059200B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2616297A1 (de) | 1976-10-28 |
JPS51133994A (en) | 1976-11-20 |
FR2307520A1 (fr) | 1976-11-12 |
IT1059200B (it) | 1982-05-31 |
FR2307520B1 (de) | 1982-11-26 |
JPS6046984B2 (ja) | 1985-10-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69634689T2 (de) | Implantierbarer stimulator,der mit einer wiederaufladbaren, kapazitiven energiequelle versehen ist | |
DE69008516T2 (de) | In ein lebewesen implantierbares elektromedizinisches gerät. | |
DE10135500B4 (de) | Kondensatorladeschaltung und Verfahren zum Laden eines Kondensators unter Verwendung eines Strom-Signalverlaufs mit konstanter Frequenz | |
DE10117241B4 (de) | Vorrichtung zur Ermöglichung einer unmittelbaren Abfrage von Informationen und einer Identifikation von einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung mit einer verbrauchten Energiequelle | |
DE69311113T2 (de) | Zweibatteriesysteme für einen implantierbaren kardiovertierer defibrillator | |
DE2143356C3 (de) | Implantierbarer Herzschrittmacher | |
US4096866A (en) | Rechargeable body tissue stimulator with back-up battery and pulse generator | |
DE3016763A1 (de) | Gleichspannungswandler, insbesondere fuer kleine leistung | |
DE602005001042T2 (de) | Implantierbare aktive medizinische vorrichtung mit telemetrischem RF-Schaltkreis | |
DE69401279T2 (de) | Herzschrittmacher mit programmierbarer ausgangsamplitude | |
DE2926861A1 (de) | Durch die haut wirkende anordnung zur linderung von schmerzen | |
EP0499939A1 (de) | Ladesystem für implantierbare Hörhilfen und Tinnitus-Maskierer | |
DE2748973A1 (de) | Koerpergewebestimulator, insbesondere herzschrittmacher | |
DE2446039A1 (de) | Batterieladesystem fuer implantierte gewebestimulatoren | |
DE2254928B2 (de) | Herzschrittmacher | |
EP0872261B1 (de) | Implantierbares medizinisches Mehrfunktionsgerät | |
DE68925218T2 (de) | Verfahren und Apparat zur Anwendung von asymmetrischen, zweiphasigen, abgeschnittenen exponentiellen Gegenschocks | |
DE2438727A1 (de) | Elektrische energieversorgungseinheit | |
EP3756726A2 (de) | Schrittmachernetzwerk | |
DE2151426A1 (de) | Frequenzsteuerung fuer einen eingepflanzten Reserve-Herzschrittmacher | |
DE2651006A1 (de) | Ladeschaltung | |
DE102019124435B4 (de) | Schrittmachernetzwerk | |
DE2616297C2 (de) | Aufladbarer elektrischer Körpergewebestimulator | |
DE2160727A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE2331499A1 (de) | Aufladbarer herzschrittmacher mit automatisch einsetzenden pausen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 2660935 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 2660935 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2660935 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |