DE2615601C2 - Filtervorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtervorrichtung,
insbesondere auf ein Trockenfiltergerät für das Kältemittel in Kühlanlagen, mit einem mit Einlaß und Auslaß
versehenen Gehäuse, das eine das Filter aufnehmende
Kammer aufweist, die eine verschließbare öffnung besitzt, durch die hindurch das Filter ausgewechselt werden kann, sowie ein Ventil mit einem Ventilkörper, der
in einer WirksteUung eine Verbindung zwischen dam Gehäuseeinlaß und dem Gehäuseauslaß über die das
Filter enthaltende Kammer herstellt, und der in einer Wartungsstellung eine Verbindung zwischen dem Gehauseeinlaß und dem Gehäuseauslaß unter Umgehung
der das Filter enthaltenden Kamrcfr herstellt, um das
Auswechseln des Filters zu ermöglichen.
Ein Filter der oben beschriebenen Art ist bekannt und z. B. in der SE-PS 3 75 150 beschrieben (vgl. hierzu die
zugehörige US-PS 40 33 880), nach welcher der Ventilkörper als Kolben ausgebildet ist, der verschiebbar in
dem Filtergehäuse angeordnet ist und der bei an Ort
und Stelle befindlichem Filter von diesem in Wirkstellung gehalten wird. Die Gehäuseöffnung wird durch einen Schraubdeckel verschlossen, der das Filter an Ort
und Stelle festhält. Wird der Deckel zum Austauschen des Filters abgeschraubt, verschiebt sich der Kolben
so unter dem Einfluß einer starken Feder in Richtung auf die öffnung und erreicht allmählich die Wartungsstellung. Der Vorteil dieses Geräts besteht darin, daß das
Auswechseln automatisch vonstatten geht. Der Nachteil ist, daß das Gehäuse unter Druck steht, wenn der Dek
kel abgeschraubt wird. Der Überdruck in dem Gehäuse,
der bei einer Kühlanlage ungefähr 15 kp/cm2 erreichen kann, läßt den Deckel am Gewinde hängenbleiben, so
daß er unter Umständen nur unter Schwierigkeiten gelöst werden kann. Es ist ferner ein Nachteil, daß ein
unter hohem Druck stehendes Medium in die Umgebung abgelassen wird, vor allem, wenn es sich bei dem
Medium um eine Flüssigkeit handelt Es besteht auch die Gefahr, daß der Deckel von dem Gehäuse »weggeschoben« wird, wenn vor dem Herausdrehen des Deckels
aus dem letzten Gewindegang des Gehäuses kein ausreichend großer Druckabfall herbeigeführt worden ist.
Das DE-GM 19 40130 zeigt eine Filtervorrichtung,
bei der der Deckel mit dem Gehäuse durch eine den
Gehäuserandflansch untergreifende Mutter verbunden ist Dadurch kann in einfachster Weise der Deckel von
dem Gehäuse entfernt werden, so daß der Filterkörper leicht zugänglich ist Dabei besteht der zur Verbindung
des Deckeis dienende Bauteil nur aus einer einzigen Mutter. Die Gefahr, daß Teile bei der Demontage des
Gerätes verloren gehen können, ist daher gering. Zur Stützung des Filterkörpers ist zweckmäßig, entweder
innen oder außen ein Stützgestell vorzusehen, das den relativ schwachen Filterkörper gegen den nicht ganz
unerheblichen Wasserdruck abstützt Der Deckel kann weiterhin mit einer Entlüftungsöffnung versehen sein,
die zweckmäßig aus einer Schraube besteht, die kurz unterhalb des Schraubenkopfes eine bis zur Achsialbohrung
reichende Radialbohr ung aufweist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filtergerät der einleitend beschriebenen Art zu entwickeln,
bei dem die genannten Nachteile vermieden werden, indem der Druck in dem Gehäuse vor dem Abnehmen
des Deckels herabgesetzt werden kann.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreivht, daö für den Ventilkörper neben den beiden genannten Stellungen
noch eine Entlüftungsstellung vorgesehen ist in welcher der Ventilkörper den Einlaß verschließt und
eine Verbindung zwischen der das Filter enthaltenden Kammer und dem Auslaß herstellt
Da der Einlaß verschlossen werden kann, um die Zuführung des Mediums in die das Filter enthaltende Kammer
bei gleichzeitig offen gehaltenem Auslaß zu unterbinden, kann der Druck, der beispielsweise in einer
Kühlanlage herrscht, von dem Kühlkompressor von etwa 15 kp/cm2 auf etwa 2 kp/cm2 herabgesetzt werden.
Nach dieser Druckminderung kann der Deckel ohne Zuhilfennahme eines Werkzeugs von Hand abgeschraubt
werden, und in die Umgebung tritt nur eine 3s kleine Menge Medium aus.
Die Erfindung wird in ihren Einzelheiten nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Zuhilfenahme der
Zeichnung üeschrieben. in der
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Filtergerät zeigt,
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1
und
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1.
Das gezeichnete Filtergerät besitz! ein zylindrisches Gehäuse "t mit einem Einlaßstutzen 2 und einem Auslaßstutzen
3. Oben ist das Gehäuse durch einen Deckel 4 verschlossen, der durch Schrauben 5 an einem Gfihäuseflansch
6 befestigt ist. Unten ist das Gehäuse mit einer Kappe 7 mit Innengewinde 8 verschlossen, das über ein
entsprechendes Außengewinde an dem Gehäuse geschraubt wird. Eine O-Ring-Dichtung 9 in einer Nut des
Gehäuses bildet eine Abdichtung gegenüber der Kappe 7. Ein beispielsweise aus Silikagel bestehendes Filterelement
It befindet sich in der Kammer 10 des Gehäuses 1 und umgibt ein zentrisch angeordnetes gelochtes Rohr
12.
In der Kammer 10 ist oberhalb des Filterelements 11
ein Ventilkörper in Form eines Kolbens 13 vorgesehen, in den hinein das gelochte Rohr 12 reicht; es wird in
dieser Stellung von einer Schraube 14 in einer Gewindebohrung 15 in dem Kolben 13 gehalten. Das Rohr 12
mündet in eine Mittelbohrung 16 in dem Kolben, das in eine Eintiefung 17 in der Oberseite des Kolbens übergeht.
Von der E:r.t>?fung 17 geht eine Bohrung 18 aus,
und von dieser Bohrung weg führen zwei Bohrungen 19 und 20 (vgl. F i g. 2), die in der Mantelfläche des Kolbens
13 ausmünden. Die öffnungen der Bohrungen 19 und 20 haben einen gegenseitigen Winkelabstand von 45° und
liegen in derselben Ebene wie die öffnung des Auslaßstutzens 3 in der Kammer 10. Die Bohrung 16, die Eintiefung
17 und die Bohrungen 18,19 und 20 bilden somit zwei winkelmäßig gegeneinander versetzte Auslaßleitungen
aus der Kammer 10 in den Auslaßstutzen 3. Eine Bohrung 21, die von der Kolbenmantelfläche ausgeht
und die in der in den Figuren gezeichneten Stellung des Kolbens dem Einlaßstutzen 2 gegenüberliegt, und eine
Bohrung 22, die von dem Einlaßstutzen ausgeht und an der Unterseite des Kolbens austritt bilden die Einlaßleitung
von dem Einlaßstutzen 2 in die Kammer 10 an der Oberfläche des Filterelements 11. Zwei Weitere Bohrungen
23 und 24 in dem Kolben 13 bilden einen Durchlaß mit diametral einander gegenüberliegenden öffnungen,
die in der gleichen Ebene mit dem Einlaß- und dem Auslaßstutzen liegen. Die öffnungen der Bohrungen 23,
24 sind um 90° gegenüber den öffnungen der Einlaßleitung 21,22 und der einen Auslaßleitung 16,17,18,19 in
der Kolbenmantelfläche versetzt
In der gezeichneten Stellung des Kolbens 13 fließt ein
Medium von dem Einlaßstutzen 2 durch die Einlaßleitung 21,22 zur Kammer 10, durch das Filterelement 11
in das Rohr 12 und durch die Außlaßleitung 16,17,18,19
zum Auslaßstutzen 3. Wird der Kolben 13 in Uhrzeigerrichtu.ig
um 45° verdreht (vgl. F i g. 2), so dichtet seine Mantelfläche die öffnung des Einlaßstutzens in die
Kammer 10 ab und stellt gleichzeitig eine Verbindung zwischen der Auslaßleitung 16,17, 28,20 und dem Auslaßstutzen
3 her, so daß der Druck in der Kammer 10 über diese Verbindung reduziert werden kann. Dreht
man den Kolben in gleicher Richtung um 45° weiter, so wird eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Einlaßstutzen
2 und dem Auslaßstutzen 3 über die Leitung 23, 24 hergestellt Um einen wirksamen Verschluß zwischen
dem Kolben und der Gehäusewand herbeizuführen, ist der Kolben im Bereich der Leitungsöffnungen in
der Mantelfläche mit Dichtstreifen 25 versehen, die in Eintiefungen eingelegt sind. Ferner ist an dem Kolben
13, wie F i g. 3 zeigt, eine Nut 26 angebracht, in die ein Si'ft 27 in der Gehäusewand hineinragt, einerseits um
die axiale Lage des Kolbens zu sichern, und andererseits, um die beiden Endstellungen des Kolbens bei seinen
Drehbewegungen festzulegen.
Zum Drehen des Kolbens 13 ist ein Stellkopf 30 an
der Außenseite der Kappe 7 sowie eine insgesamt mit 31 bezeichnete Drehmechanik vorgesehen. Diese Mechanik
besteht aus einer Spindel 32, die durch eine Bohrung in der Kappe geführt ist; die Bohrung wird mit einer
O-Ring-Dichtung 33 gesichert, die den Durchlaß abdichtet. Zum Festhalten des Stellknopfs 30 auf der Spindel
dient ein Splint 34. Die Spindel 32 b'ldet zusammen mit einem zylindrischen Körper 35 ein einheitliches
Bauteil, das drehbar und verschiebbar in einer Büchse 36 gelagert ist, die mit der Kappe fest verbunden i»t An
dem zylindrischen Körper 35 befindet sich ein Stift 3', der den oberen Rand der Büchse 36 berührt und beim
Drehen der Spindel in eine Eintiefung 38 eingreifen kann, wenn die Spindel und der zylindrische Körper
gleichzeitig unter der Wirkung einer zwischen Kappe 7 und Stellknopf 30 angeordneten Feder auswärts geschoben
werden. Bei der gezeichneten Ausführung erfolgt die Übertragung der Drehung der Spindel 32 auf
das Rohr 12 zum Verdrehen des Kolbens mit Hilfe von Stiften 40, die in einsprechende Eintiefungen 41 im unteren
Ende des Rohres eingreifen. Der zylindrische Körper kann stattdessen auch eine sternförmige Spitze
(nach Art eines Kreuzschlitzschraubendrehers) erhalten, und das untere Ende des Rohres wird in diesem Fall
mit entsprechenden Einkerbungen versehen.
Beim Auswechseln des Filterelements 11, das locker auf das Rohr 12 gedreht ist und zwischen der Unterseite
des Kolbens 13 und einem Flansch 42 auf dem zylindrischen Körper 35 unter Dichtungsscheiben 43 an Ort und
Stelle festgehalten wird, dreht man zunächst den Stellknopf 30 um 45°, wodurch der Kolben 13 so verstellt
wird, daß eine Entlüftung der Kammer 10 in der oben beschriebenen Weise erfolgen kann. Danach wird der
Knopf 30 um weitere 45° gedreht, wodurch eine direkte Verbindung zwischen dem Einlaß 2 und dem Auslaß 3
hergestellt wird. Am Ende der letzten Drehbewegung greift der Stift 37 in die Eintiefung 38 ein, so daß der
zylindrische Körper 35 auswärts verschoben wird und die Stifte 40 aus den Einkerbungen 41 in dem Rohr 12 ι?
heraustreten. Wenn in der Kammer 10 noch ein restlicher geringer Überdruck besteht, so findet ein Druckausgleich statt Ober die Druckausgleichsleitungen 44
und 45, weil die letztere Leitung 45 beim Verschieben der Spindel 32 an der Außenseite der Kappe 7 endet.
Danach kann die Kappe 7 ohne Behinderung durch die Drehmechanik 31 in normaler Weise abgeschraubt werden, und das Filter läßt sich herausnehmen und durch
ein neues ersetzen, woraufhin das Filtergerät durch Widerholung der beschriebenen Vorgänge in umgekehrter
Reihenfolge wieder in Wirkstellung gebracht wird.
Damit der Zeitpunkt, zu dem ein Filterwechsel zweckmäßig ist, leicht bestimmt werden kann, ist der
obere Deckel 4 mi: einem Ansatz 50 versehen, der eine Durchbohrung 51 aufweist, deren äußeres Ende mit ei- jo
nem Glas- oder Kunststoffenster 52 versehen ist. Die Bohrung 51 steht der Eintiefung 17 in den Kolben 13
gegenüber, so daß man das Filtrat oder einen Indikator beobachten kann, beispielsweise einen Feuchtigkeitsindikator, der von dem Filtrat umströmt wird. J5
50
55
65
Claims (7)
1. Filtergerät, insbesondere Trockenfiltergeräl für
das Kältemitte! in Kühlanlagen, mit einem mit Einlaß und Auslaß versehenen Gehäuse, das eine das Filter
aufnehmende Kammer aufweist, die eine verschließbare öffnung besitzt, durch die hindurch das Filter
ausgewechselt werden kann, sowie ein Ventil mit einem Ventilkörper, der in einer Wirkstellung eine
Verbindung zwischen dem Gehäuseeinlaß und dem Gehäuseauslaß über die das Filter enthaltende Kammer herstellt, und der in einer Wartungsstellung eine
Verbindung zwischen dem Gehäuseeinlaß und dem Gehäuseauslaß unter Umgehung der das Filter enthaltenden Kammer herstellt, um das Auswechseln
des Filter zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ventilkörper (13) neben
den beidci- genannten Stellungen noch eine Entlüf-
hon ic* in '
körper den Einlaß verschließt und eine Verbindung zwischen der das Filter enthaltenden Kammer (10)
und dem Auslaß (3) herstellt
2. Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (13) so eingerichtet
ist, daß die Entlüftungsstellung sich zwischen der Wirkstellung und der Wartungsstellung befindet,
wodurch die Entlüftung der das Filter enthaltenden Kammer (10) automatisch dann erfolgt, wenn der
Ventilkörp'- aus der WirksteUung in die Wartestellung geschaltet wird.
3. Filtergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vemilkörper (13) von einem Kolben gebildet wird, der in der das Filter enthaltenden Kammer beweglich angeordnet ist und
der die Seiten wände der Kammer (10) berührt, daß in diese Seitenwände öffnungen geschnitten sind,
die den Einlaß (2) und den Auslaß (3) bilden, daß der Kolben (13) mit Leitungen (16,17,18,19,20; 21,22;
23,24) versehen ist, die an der Mantelfläche münden und die die genannten, je nach der Stellung des Kolbens (13) verschiedenen Verbindungen zwischen
dem Einlaß (2), der das Filter enthaltenden Kammer (10) und dem Auslaß(3) herstellen.
4. Filtergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (13) drehbar angebracht
und nichtdrehbar mit einem in der Gerätemitte angeordneten gelochten Rohr (12) verbunden ist, das in
die das Filter enthaltende Kammer (10) hineinragt und eine zentrale Leitung durch das Filter (11) hindurch bildet, und daß das von dem Kolben abgewandte Ende des Rohres (12) in eine Drehmechanik
(31) einzugreifen vermag, die mit einer Stelleinrichtung (30) außerhalb des Filtergehäuses (1) verbunden ist.
5. Filtergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine Einlaßleitung (21, 22)
aufweist, die sich zu der das Filter enthaltenden Kammer (10) außerhalb des Filters öffnet, ferner
zwei Auslaßleitungen (16, 17, 18,19, 20), die sich in das Mittelrohr (12) öffnen, und eine Nebenschlußleitung (23, 24), deren beide öffnungen in der Mantelfläche des Kolbens liegen, das ferner alle öffnungen
winkelmäßig derart gegeneinander versetzt sind, daß in der WirksteUung die Einlaßleitung (21, 22)
bzw. die eine Auslaßleitung (16, 17, 18, IS) mit dem
Gehäuseeinlaß (2) bzv/. dem Gehäuseauslaß (3) in Verbindung steht, daß in der Entlüftungssteilung die
andere Auslaßleitung (16,17,18,20) mit dem Auslaß
(3) in Verbindung steht, während der Kolben (13) den Einlaß (2) verschließt, und daß schließlich in der
Wartungsstellung der Einlaß und der Auslaß über
die Nebenschlußleitung (23, 24) miteinander in Verbindung stehen.
6. Filtergerät nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitungen einen abschnitt
(17) aufweisen, der sich zu einem Fenster (52) in dem
ίο Filtergehäuse hin öffnet, damit das Filtrai überwacht
werden kann.
7. Filtergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmechanik (31)
und die Betätigungseinrichtung (30) an einer mit Ge
winde versehenen Kappe (7) angeordnet sind, die die
Öffnung des Rltergehäuses verschließt, und daß die Drehmechanik (31) und die Betätigungseinrichtung
(30) axial gegenüber der Kappe (7) verschiebbar sind, so daß das Rohr (12) von dem Drehmechanis
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kann.
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