DE2615234A1 - Bueroeinrichtungseinheit - Google Patents

Bueroeinrichtungseinheit

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DE2615234A1
DE2615234A1 DE19762615234 DE2615234A DE2615234A1 DE 2615234 A1 DE2615234 A1 DE 2615234A1 DE 19762615234 DE19762615234 DE 19762615234 DE 2615234 A DE2615234 A DE 2615234A DE 2615234 A1 DE2615234 A1 DE 2615234A1
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Gerard Burgin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/001Office desks or work-stations combined with other pieces of furniture, e.g. work space management systems

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  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

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HÖGER - STELLRECHf - Ci^IESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTSART
A 41 584 b
b - 135 '3 ·
6. April 1976
Herr Gorard Bürgin
(i, V.uo de ] a Tliur
F 68260 Kingershein
Büroeinrichtungseinhoi L
Die Erfindung betrifft eine liüroeinrichLungseinheit mit mehreren Arbeitsbereichen, deren jeder mindestens eine Arbeitsplatte und eine Ablagevorrichtung aufweist, die einen zentralen Arbeitsplatz teilweise abschließen und an die sich eine Trennwand anschließt.
Das Büro kann generall als derjenige Bereich eines Unternehmens oder einer Verwaltung bezeichnet werden, in dem zv/eckgerichtete Informationen verarbeitet werden. Der Informationsfluß von Station zu Station entsteht durch die Knüpfung von Informationsbeziehungen und durch den Austausch von Informationen. Für den Büroarbeitsplatz als Station des Informationsflusses sind deshalb Art und Gestalt der Informationsträger, Informationszugriffszeiten· und dgl. gestaltungsrelevant.
Der Erfinder hat nun schon Büroeinrichtungseinheiten
der eingangs erwähnten Art auf den Markt gebracht,
bei denen kreisringsektorförmige Arbeits- und Ablage-
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platten sowie Schranke oder Regale einen zentralen Arbeitsplatz teilweise umschliossen, jedoch einen Zugang, d.h. eine Durchtrittsöffnung zu diesem zentralen Arbeitsplatz freilassen. An eines der kreisringsektorförmigen Kiemente schliesst sich eine ungefähr mannshohe Trennwand an, die praktisch bis zum Fussboden des die Büroeinrichtungseinheit aufnehmenden Geschäftsraums reicht. Vor einer der kreisringsektorförmigen Platten können gegenüber dem zentralen Arbeitsplatz Sitzgelegenheiten aufgestellt werden, um beispielsweise in den Geschäftsräumen einer Bank eine Kommunikationszone zu schaffen, in der sich Bankkunden von einem Bankmitarbeiter an dessen Arbeitsplatz beraten lassen können. Diese bekannte Büroeinrichtungseinheit kommt dem Trend sehr entgegen, insbesondere die Geschäftsräume von Banken so einzurichten, dass sich den Bankkunden die freie Wahl des von ihnen zu Rate gezogenen Mitarbeiters anbietet und dieser an seinem Arbeitsplatz beraten kann - die erste Forderung verbietet eine Aufteilung des zur Verfügung stehenden Raumes in völlig geschlossene Zellen. In den bisher mit den bekannten Büroeinrichtungseinheiten eingerichteten Bank-Geschäftsräumen sind nun mehrere dieser Einrichtungseinheiten nebeneinander aufgestellt, jedoch mussten ausserdem besondere Räumlichkeiten vorgesehen v/erden, um für die Bankmitarbeiter umfangreiche Sammlungen von Akten und anderen Dokumenten sowie Informationsmaterial bereitzuhalten oder den Kunden die Möglichkeit zu bieten mit dem von ihm ausgewählten Mitarbeiter vertrauliche Gespräche zu führen und Abschlüsse zu tätigen, für die die an den verschiedenen Arbeitsplätzen vorgesehenen Kommunikationszonen nicht die vom Kunden gewünschte Vertraulichkeit gewährleisten. Obwohl also gewisse Informationen von jedem Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz über Telefon, Fernsehen oder Rohrpost abgerufen und in Empfang genommen werden konnten, trifft dies natürlich nicht
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auf alle Informationen wie z.U. umfangreiche Kreditakten zu, go dass die Bankmitarbeiter für die Beschaffung gewisser Informationen oder für die Durchführung vertraulicher Gespräche sich verhältnismässig weit und vor allem auch unterschiedlich weit von ihren Arbeitsplätzen entfernen mussten.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Büroeinrichtung einheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der auch voluminöse Akten und anderes InformationsniateriaL jedem Mitarbeiter rasch zur Verfügung stehen, ohne dass er sich dazu weit aus dem Bereich seines Arbeitsplatzes entfernen muss. I-Jrf indungsgomäss v/ird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Arbeitsbereiche um einen Informationsbereich herum angeordnet sind und dass die Trennwände eier Arbeitsbereiche zum Informationsbereich führen. Auf diese Weise wird für die einzelnen Arbeitsbereiche bei geringstmöglichem Raumbedarf ein optimaler Informationszugriff gewährleistet, und zwar für alle an den verschiedenen Arbeitsbereichen tätigen Mitarbeiter in gleicher Weise; ferner schuf die Erfindung eine geschlossene Büroeinrichtungseinheit aus mehreren Arbeitsbereichen, die nicht mehr wie einzelne Inseln in einem Geschäftsraum stehen, sondern in unmittelbarer Nachbarschaft eines gemeinsamen Informationsbereichs dicht nebeneinander angeordnet und dennoch durch die
bis zum InformationsbüroLch geführten Trennwände so voneinander separiert sind, dass schon am eigentlichen Arbeitsplatz eine vertraulichere Atmosphäre air. beim J-'.insatz dor vornteilend geschilderten bekannten Cüroeinrichtungsoinhelt geschaffen v/ird,
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vor al Lern auch deshalb, v/eil die Trennwände nicht nur die Koimnunikationszone am Arbeitsplatz eines Arbeitsbereichs gegenüber den benachbarten Arbeitsbereichen abschirmen, sondern weil diese Trennwände auch gegenüber den l'oinmunikationszonen benachbarter Arbeitsbereiche abgeschirmte Zugangskorridore zum Informationsbereich für jeden Arbeitsbereich schaffen.
Ein rascher Zugriff zu den im zentralen Informationsbereich
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verfügbaren Unterlagen wird noch dadurch gefördert, dass der zentrale Arbeitsplatz jedes Arbeitsbereichs mit Ausnahme einer Uurchtrittsöffnung vollständig durch in der Draufsicht ungefähr kreisringsektorförinige Elemente wie Arbeits- oder Ablageplatten und Ablageregale umschlossen ist und die Durchtrittsöffnung zwischen der Trennwand und einem dieser Elemente angeordnet ist, da ein seinen Arbeitsplatz verlassender Mitarbeiter sich dann ja schon in Richtung auf den zentralen Informationsbereich bewegt. Sieht man dann noch eine der DurchLrittsöffnung unmittelbar benachbarte Platte für die Kommunikationszone vor, indem man beispielsweise vor diese Platte Sitzgelegenheiten stellt, so wird schon die sich am Arbeitsplatz befindende Kommunikationszone durch die anderen diesen Arbeitsplatz umgebenden Elemente und die Trennwand des benachbarten Arbeitsbereichs weitgehend abgeschirmt, was einer individuellen und vertraulichen Beratung am Arbeitsplatz förderlich ist. Im übrigen führen kreisringsektorförmige, den zentralen Arbeitsplatz umgebende Elemente zu einem ergonometrisch optimal gestalteten Arbeitsbereich.
Um eine Beeinträchtigung der Vertraulichkeitsatmosphäre von in Arbeitsbereichen vorgesehenen Kommunikationszonen durch andere, den Informationsbereich betretende und verlassende Mitarbeiter zu vermeiden, ist es schliesslich zweckmässig, die Büroeinrichtungseinheit so auszubilden, dass der Informationsbereich von mindestems einem Wandelement wenigstens teilweise umschlossen ist und für die Arbeitsbereiche Durchtrittsöffnungen aufweist, die den dem Informationsbereich zugekehrten Durchtrittsöffnungen der Arbeitsbereiche zugekehrt sind; auf diese Weise v/erden trotz der Abschirmung des Informationsbereichs gegenüber den Kommunikationszonen der /vrbeitsbereiche
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die Wege zwischen den Arbeitsplätzen und dem Informationsbereich nicht verlängert.
Trotz der Abschirmung der an den einzelnen Arbeitsplätzen vorgesehenen Kornmunikationszonen kann es wünschenswert sein, für Geschäftsabschlüsse und andere, besonders vertrauliche Gespräche noch besser abgeschirmte Räumlichkeiten vorzusehen. Deshalb wird vorgeschlagen, die erfindungsgemüsse Büroeinrichtungseinheit in derartigen Fällen so auszubilden, dass der Informationsbereich von einem Besprechungsbereich umgeben ist, welcher von den ihn umgebenden Arbeitsbereichen durch Wandelemente wenigsten: teilweise abgegrenzt ist und für die Arbeitsbereiche diesen zugekehrte Durchtrittsöffnungen aufweist. Dann müssen sich die Mitarbeiter auch für besonders vertrauliche Gespräche nicht weit von ihren Arbeitsplätzen entfernen, auch während solcher Gespräche besteht eine rasche und bequeme Zugriffsmöglichkeit zu sämtlichen Informationen und Arbeitshilfsmitteln, seien es nun die am /vrbeitsplatz oder die im Informationsbereich verfügbaren, und schliesslich lassen sich auch für den Besprechungsbereich die kleinen Besprechungskabinen eigene Atmosphäre des Eingeschlossenseins und deren ungünstige akustische Verhältnisse vermeiden, wenn die Wändelernente, ebenso wie zweckmässigerweise die Trennwände der erfindungsgemässen Büroeinrichtungseinheit, nur ungefähr mannshoch oder wenig höher sind, d.h. also nicht bis zur Raumdecke reichen.
Damit nun mehrere in einer Büroeinrichtungsexnheit tätige Mitarbeiter gleichzeitig vertraulich mit Kunden verhandeln können, empfiehlt es sich, den Besprechungsbereich durch Wandelemente dergestalt in Sektionen zu unterteilen, dass jede Sektion dem ihr zugeordneten Arbeitsbereich bzw. den ihr zugeordneten Arbeitsbereichen benachbart ist.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung zweier bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemässen Büroeinrichtungseinheit; die
Fig. 1
und 2 zeigen schematische Draufsichten auf zwei Ausführungsformen.
Die Fig. 1 zeigt vier Arbeitsbereiche 10, deren jede zwei kreisringsektorförmige Tischplatten 12 und 14 sowie eine ebenfalls kreisringsektorförraige Ablageplatte 16 mit einem darüber angeordneten Regal 18 umfasst. Zwischen den Platten 12,14 und 16 sind Säulen 20 angeordnet, die zweckmässigerweise als Ilohlsäulen ausgebildet sind, um Leitungen wie elektrische Versorgungs-, Telefon- und Fernsehkabel sowie Rohrpostleitungen unsichtbar an die Arbeitsbereiche heranzuführen. An den Säulen 20 können forner Konsolen 22 befestigt sein, die beispielsweise Telefon- oder Fernsehapparate tragen. Die Platten 12,14 und können ent. wed er auf eigenen, nicht dargestellten Gestellen ruhen oder an den Säulen 20 befestigt sein. Schliesslich grenzt an die Aussenseite des Regals 18 ein Wandelement 24 an, das vom Fussboden bis ungefähr Mannshöhe reicht.
Die bisher beschriebenen Elemente umgeben konzentrisch einen zentralen und mit dem Kreuz 26 angedeuteten Arbeitsplatz, der über eine Durchtrittsöffnung 28 zwischen der Tischplatte 12 und einem sich an das Wände In me nt 24 arisch liessenden Schrank 30 zugänglich ist. Der letztere weist zweckmässigerweise die gleiche Höhe v/ie das Wandelement 24 auf, d.h. er ist ungefähr
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mannshoch und schirmt den jeweiligen Arbeitsbereich 10 gegenüber dem benachbarten Arbeitsbereich ab.
Vor der Tischplatte 12 sind Sitzgelegenheiten 32 angeordnet, Ξώ dans im Dereich der Tischplatte 12 eine Konununikationszone zwischen dem seinen Arbeitsplatz 26 einnehmenden Mitarbeiter und Kunden, die auf den Sitzgelegenheiten 32 Platz genommen haben, entsteht, die durch die als Trennwände wirkenden Schränke 30, die mannshohen Wandelemente 24 und die Säulen 20 weitgehend abgeschirmt ist.
F.rfindungsgemäss sind nun die verschiedenen Arbeitsbereiche um einen zentralen Informationsbereich 40 herum angeordnet. Dieser wurde nur schematisch angedeutet; en kann sich um eine zentrale Aktenablage, eLne Haltestelle eines Aktenaufzugs oder dergleichen, aber auch um eine Ausgabestelle für grössere Geldbeträge handeln. Der Informationsbereich 40 ist zwischen den als Trennwänden dienenden Schränken 30 hindurch erreichbar, gleichzeitig wird er aber durch diese als Trennwände wirkenden Schränke gegenüber den vorstehend beschriebenen Kommunikationszonen weitgehend so abgeschirmt, dass er von einem Mitarbeiter benutzt v/erden kann, ohne dass dieser Verhandlungen eines an einem anderen Arbeitsplatz tätigen Mitarbeiters mit dessen Kunden beeinträchtigt.
Diese Abschirmung wurde bei der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform vervollständigt: diese Ausfülirungsform umfasst beispielsweise acht Arbeitsbereiche 10a und 1Ob, die bis auf den Umstand mit den Arbeitsbereichen 10 der Ausführungsform gemäss Fig. 1 identisch sind, dass hinter einem Schrank 30' eine ungefähr mannshohe Trennwand 42 verläuft. Deshalb v/urden
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für die verschiedenen Elemente der Arbeitsbereiche 10a und 10b dieselben Bezugszeichen wie für die Elemente der Arbeitsbereiche 10 in Fig. 1 verwendet.
Im Zentrum der Büroeinrichtungseinhei t gemnss Fig. 2 ist wiederum ein Informationsbereich 40' angeordnet, über den angesichts der Ausführungen zu Fig. 1 nichts weiteres gesagt zu werden braucht. Dieser Informationsbereich wird von mehreren, ebenfalls ungefähr mannshohen V/andelementen 44 umschlossen, die Durchtrittsöffnungen 46 freilassen. Die letzteren können jedoch durch wiederum ungefähr mannshohe Schiebetüren 4 8 verschlossen werden, die sich über die ihnen jeweils im Uhrzeigersinn benachbarten Wandelemente schieben lassen.
Der zentrale Informationsbereich 40' wird von einem kreisringförmigen Besprechungsbereich 50 konzentrisch umgeben, welcher durch wiederum ungefähr mannshohe Trennwände 52 sowie gegebenenfalls durch Schranke 54 in Sektionen 50Λ, 5OB, 5OC und 5OD unterteilt wird. Die Trennwände 52 fluchten mit den Trennwänden 42 der Arbeitsbereiche 10a, d.h. sie verlaufen ebenfalls in radialer Richtung und enden unmittelbar neben der jeweiligen Durchtrittsöffnung 46. Nach aussen wird der Besprechungsbereich 50 mit allen seinen Sektionen durch wiederum ungefähr mannshohe Wandelemente 60 begrenzt, die Durchtrittsöffnungen 62 freilassen, so dass von jedem Arbeitsplatz 26 aus sowohl die benachbarte Sektion des Besprechungsbereichs 50 als auch der Inforinationsbereich 40' direkt und ohne Umwege erreicht werden kann. Erforderlichenfalls können die Durchtrittsöffnungen 62 noch durch Schiebetüren 64 verschlossen werden, was jedoch bei der dargestellten Ausfuhrungsform aus folgenden Gründen nicht unbedingt erforderlich ist: jeweils zwei Arbeits-
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boreichen 10a und 10b ist zur Platzersparnis nur eine Sektion des fjesprechungsbercichs 50 zugeordnet, weshalb sich an die Trennwände 42 der Arbeitsbereiche 10b keine Trennwand entsprechend den Trennwänden 52 anschliesst. Deshalb können ein verhältnismässig grosser Besprechungstisch 70 sowie mehrere Sitzgelegenheiten 72 in jeder der Sektionen 50Λ, 5OB ... untergebracht werden. Es ist nun besonders vorteilhaft, die Wandelemente 60 in der dargestellten Weise so anzuordnen, dass die Trennwände 4 2 der Arbeitsbereiche 10b ungefähr auf die Mitte dieser Wandelemente treffen, während die Durchtrittsöffnungen 62 den Trennwänden 42 der Arbeitsbereiche 10a benachbart sind. Dann nehmen Kunden und Mitarbeiter in jeder Sektion des Besprechungsbereichs 50 hinter dem jeweiligen Wandelement 60 Platz und sind gegenüber den benachbarten Arbeitsbereichen und deren Kommunikationszonen abgeschirmt.
Selbstverständlich bestehen die Trennwände und Wandelemente der erfindungsgemässen Büroeinrichtungseinheiten nicht aus Mauerwerk, sondern aus Holz, Kunststoff und/oder Metall, und die Büroeinrichtungseinheiten sind, wenn man vom Gebäudefussboden absieht, unten und oben und an den erwähnten Durchtrittsöffnungen offen.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r u c h
    Büroeinrichtungseinheit mit mehreren Arbeitsbereichen, der ein jeder mindestens eine Arbeitsplatte und eine Ablagevorrichtung aufweint, die; einen zentralen Arbeitsplatz teilv;eise umschLiessen und an die sich eine Trennwand ansehliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbereiche (10;,lOa,tob) um einen Informationsbereich (4O; 40') herum angeordnet sind, und dass die Trennwände (42) der Arbeitsbereiche zum Inf'ormationsbereich führen.
    U η t e r a η s ρ r ii c h e
    Biiroeinrichtungseinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Arbeitsplatz (26) jc:di!s Arl)eitsbereichs (1O; 10a, 1Cb) mit Ausnahme einer Durchtrittsiiffnung (28) vollständig durch in der Draufsicht ungefähr kreisringsektorförmige Elemente wie Arbeits- oder Ablayeplattnn und Ablageregale (12,14,16,18) umschlossen ist und dass die Durchtrittsöffnung (28) zwischen der Trennwand (3ü;42) und einem dieser Kiemente (12) angeordnet ist.
    2. Iiiiroeinrichtungseinheit nach Unternnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Inforinat ion.'jbereich (4O;4O') her gesehen die Durchtrittsöffnungon (28) der Arbeitsbereiche (10; IOa,10b) alle auf derselben Seite der zugeordneten Trennwände (30;42) liegen.
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    3. Büroeinrichtungseinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsbereich (40') von mindestens einem Wandelement (44) wenigstens teilweise umschlossen ist und für die Arbeitsbereiche (10a, 10b) IJurchtrittsüffnungen (46) aufweist, die den dem Inforruationsbereich zugekehrten Durchtrittsöffnungen (28) der Arbeitsbereiche zugekehrt sind.
    4. Büroeinrichtungseinheit nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsbereich (40') von einem Besprechungsbereich (EiO) umgeben ist, welcher von den ihn umgebenden Arbeitsbereichen (10a, 10b) durch Wände lernen te (6O) wenigstem? teilweise abgegrenzt ist und für die Arbeitsbereiche diesen zugekehrte Durchtrittsöffnungen (62) aufweist.
    5. Büroeinrichtungsoinheit nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Besprechungsbereich (50) durch Wändelernente (52) dergestalt in Sektionen (50Λ, 5OB, 5OC, 50D) unterteilt ist, dass jede Sektion dem ihr zugeordneten Arbeitsbereich bzw. den ihr zugeordneten Arbeitsbereichen (10a, 10b) benachbart ist.
    6. Büroeinrichtungseinheit nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Sektionen voneinander trennenden Wandelemente in radialer Richtung verlaufen.
    7. Büroeinrichtungseinheit nach Patentanspruch oder nach einem der Unteransprüche J bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände bzw. Wandelemente (24,42,52, 60,44) ungefähr mannshoch sind.
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    BAD ORIGINAL
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FR7710797A FR2347004A1 (fr) 1976-04-08 1977-04-08 Bloc d'installation de bureaux

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