DE2614429C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung der Anwesenheit von Gegenständen in einem bestimmten Überwachungsbereich - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung der Anwesenheit von Gegenständen in einem bestimmten Überwachungsbereich

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DE2614429C3 DE2614429A DE2614429A DE2614429C3 DE 2614429 C3 DE2614429 C3 DE 2614429C3 DE 2614429 A DE2614429 A DE 2614429A DE 2614429 A DE2614429 A DE 2614429A DE 2614429 C3 DE2614429 C3 DE 2614429C3
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Hans Dr.Rer.Nat. 4044 Kaarst Krech
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung der Anwesenheit von Gegenständen in einem bestimmten Überwachungsbereich, insbesondere zur Ermittlung unerlaubter Wegnahmen bei Ladendiebstählen, wobei in dem Überwachungsbereich mittels zweier Erzeugereinrichtungen mindestens zwei magnetische Wechselfelder erzeugt und an den zu untersuchenden Gegenständen Markierungselemente angebracht werden, die veranlaßt von den Wechselfeldern ein der Auswertung dienendes Signal mit mindestens einer in bezug auf die ungestörte Wechselfeldverteilung unterschiedlichen Frequenz abstrahlen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit zwei aus Spulenanordnungen bestehenden Erzeugereinrichtungen für mindestens zwei magnetische Wechselfelder und mit einer vom Markierungselement abgestrahlte Signale mit mindestens einer in bezug auf die ungestörte Wechselfeldverteilung unterschiedlichen Frequenz erfassenden Auswerteschaltung.
Verfahren und Vorrichtung dieser Art sind beispielsweise aus den US-PSen 37 47 086; 37 54 226; 37 90 945; 38 20103; 38 20 104 sowie aus der DE-OS 2160 041 bekannt. Bei dem in der zuletzt genannten Druckschrift beschriebenen System wird im einfachsten Fall so vorgegangen, daß im Bereich einer Ausgangstür eines Ladens, Lagers oder dergleichen mindestens ein magnetisches Feld erzeugt wird. Die im Laden vertriebenen oder im Lager gelagerten Gegenstände tragen Markierungselemente, die durch das magnetische Feld beeinflußbar sind; dabei ist im allgemeinsten Fall ein nicht lineares Verhalten des Markierungselementes so beeinflußbar, daß sich zu der oder den Erregerfrequenzen unterschiedliche und von Sensoren erfaßbare Frequenzen dann ergeben, wenn kein ordnungsgemäßer Verkauf zustande gekommen ist.
Im Bereich der Ausgangstüren werden von entsprechend ausgerichteten Spulen zwei magnetische Wechselfelder erzeugt. Die Spulen werden sorgfältig so zueinander justiert, daß sich keine Gegeninduktivität ergibt, um eine gegenseitige Beeinflussung der Felder zu vermeiden. Bringt man nun in die Schwingungskomponenten des sich im Bereich der Ausgangstür bildenden, magnetischen Gesamtwechselfeldes das Markierungselement, welches aus magnetischem Material hoher Permiabilität besteht, dann weist dies normalerweise eine Richtung auf, die es beiden erzeugten magnetischen Feldern ermöglicht, das magnetische Material des Markierungselementes in die Sättigung zu fahren, und zwar auf beiden Seiten der bekannten Hystereseschleife, da es sich um magnetische Wechselfelder handelt. Da diese magnetischen Erscheinungen eine beträchtliche Nicht-Linearität aufweisen, werden von dem Markierungselement aus den beiden Erregerfrequenzen Summen- und Differenzsignale erzeugt und in Form elektromagnetischer Strahlung abgestrahlt. Bei einem angegebenen Ausführungsbeispiel beläuft sich die Erregerfrequenz des einen Feldes auf 21 kHz, die Erregerfrequenz des anderen Magnetfeldes liegt bei 24,5 kHz. Es ist möglich, eine entsprechende Differenz-
frequenz von 3,5 kHz, die neben vielen anderen Frequenzen von dem Markierungselement abgestrahlt wird, durch entsprechende, mit dieser Frequenz in Resonanz stehende Sensoren zu erfassen und ein entsprechendes Signal auszuwerten. Wesentlich ist lediglich bei einem solchen System, daß sich die beiden Erregerfrequenzen nicht von Anfang an gegenseitig beeinflussen und entsprechende Summen- oder Differenzsignale gebildet werden, so daß sorgfältig jede Gegeninduktivität bei den die magnetischen Wechselfelder erzeugenden Spulen vermieden werden muß. Auch ist es möglich, bei Verwendung nur einer Spule so vorzugeben, daß entsprechende Filter zwischen die Spule und den jeweiligen Erregersystemen geschaltet werden, so daß Nichilinearitäten und die Bildung von is entsprechenden Modulationsfrequenzen vermieden werden. Andererseits arbeitet ein solches System aber auch dann, wenn lediglich ein einziges magnetisches Wechselfeld erzeugt und auf das Markierungselement zur Einwirkung gebracht wird, denn das Markierungselement erzeugt Oberwellen der Grundschwingung, die bei Fehlen des Markierungselementes nicht vorhanden wären, die aber abgetastet und für eine entsprechende Alarmgabe verwendet werden können.
Es i&t in diesem Zusammenhang auch schon bekannt, das Markierungselement bei ordnungsgemäßen Kaufabschluß so zu beeinflussen, daß die Erzeugung von Oberwellen — oder der erwähnten Differenz- und Summensignale, wenn mit zwei verschiedenen Frequenzen gearbeitet wird — verhindert wird. Dies kann m beispielsweise in der Weise geschehen, daß das aus einem magnetischen Material hoher Permeabilität bestehende Markierungselement mit einem zweiten ferromagnetischen Teil hoher Koerzitivkraft zusammengebracht wird; vermittelt man dann diesem zweiten J5 Element, beispielsweise im Bereich der Ladenkasse, eine permanente Magnetisierung, dann ist dieses zweite Magnetelement in der Lage, das erste Magnetelement in einem konstanten Zustand der Sättigung zu haken, so daß die Einwirkung der magnetischen Wechselfelder im 4» Türbereich keine Auswirkungen mehr haben kann, weil die Hystereseschleife nicht mehr durchfahren wird, so daß auch die Nichtlinearitäten unterdrückt werden.
Es versteht sich, daß ein solches System nur dann ordnungsgemäß arbeiten kann, wenn sichergestellt ■»> wird, daß das Markierungselement im wesentlichen stets auf das oder die Magnetfelder im Überwachungsbereich anzusprechen in der Lage ist, das heißt die Magnetfelder müssen so räumlich orientiert sein, daß es im wesentlichen keine Lage für das Markierungselc- ίο ment gibt, welche die Bildung der auf die Nichtlinearitäten zurückzuführenden Oberwellen verhindern kann. Zwar kann man davon ausgehen, daß der gelegentliche Benutzer von der Orientierung der Magnetfelder im Überwachungsbereich, also üblicherweise ir.i Bereich » der Ausgangstür, keine Kenntnis hat Wird jedoch der Gegenstand mit dem Markierungselement so gehalten, daß eines der gerichteten Magnetfelder auf das magnetische Material hoher Permeabilität des Markierungselementes nicht einwirken kann, dann kommt es "' a-ich nicht zur Bildung der Summen- oder Differenzfrequenzen und eine Signalgabe unterbleibt Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Möglichkeit des Vorhandenseins von sogenannten blinden Stellen nicht ausgeschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und ein Überwachungsverfahren sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen, bei welcher solche blinden Stellen vermieden werden und eine solche Orientierung und ein solcher Aufbau des oder der Magnetfelder im Überwachungsbereich sichergestellt ist, daß es nicht gelingt, der Erzeugung von Oberwellen durch das Markierungselement, wenn dieses nicht »entschärft« worden ist, auszuweichen, wobei ohne Anwesenheit eines Markierungselementes unerwünschte Oberwellen im wesentlichen nicht erzeugt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Wechselfelder beider Erzeugereinrichtungen zur Bildung eines gemeinsamen Magnetfeldes miteinander verkoppelt und derart unterschiedlich gewählt werden, daß im Überwachungsbereich nach Art einer Schwebung ein bezüglich Richtung, Stärke und Position sich ständig änderndeSi wanderndes Gesamtmagnetwechselfeld entsteht, und daß zur Unterdrükkung einer lediglich auf die Verkopplung zurückzuführenden Oberwellen- oder Modulationsfrequenzbildung die Speisung der Erzeugereinrichtungen mit eingeprägtem Strom erfolgt
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß den Spulen eingeprägte Wechselströme zugeführt sind, die im Überwachungsbereich ein sich nach Art einer Schwebung in seiner räumlich strukturellen Form änderndes Gesamtmagnetwechselfeld bilden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Bildung der erwähnten »blinden Stellen« nur dann wirksam verhindert werden kann, wenn von der Erreichung der zwar mit hoher Frequenz ihre Polarität ändernden magnetischen Wechselfelder, die sonst jedoch stationär im Raum vorhanden sind, abgegangen wird und wenn sozusagen auf ein magnetisches »Wanderfeld« zurückgegriffen wird, welches zu jedem Zeitpunkt eine unterschiedliche Konfiguration nach Richtung, Position und Feldstärke aufweist. Da die Änderung des sich jeweils bildenden magnetischen Gesamtfeldes nicht vorhersehbar ist oder doch auf jeden Fall für einen Benutzer des Systems so schnell erfolgt, daß dieser beim Hindurchgehen durch den Überwachungsbereich durch eine entsprechend angepaßte Änderung oder Verschiebung des Markierungselements der ursprünglichen Änderung mit Sicherheit nicht folgen kann, wird das Markierungselement von den sich ändernden magnetischen Feldern zu irgendeinem Zeitpunkt auf jeden Fall innerhalb des Überwachungsbereiches erfaßt. Dabei stellt die Erfindung auch nicht auf die Erzeugung eines auswertbaren Signals ab, welches durch Summen- oder Differenzbildung der beiden Erregerfrequenzen gewonnen wird, sondern es ist lediglich erfordelrich, daß das magnetische Material des Markierungselementes irgendwie und irgendwann von dem wandernden Magnetfeld erfaßt wird, und — da dieses Magnetfeld auch noch eine hohe Änderungsfrequenz aufweist — dann entsprechend ummagnetisiert wird. Es ergeben sich dann aufgrund der Nichtlinearitäten Oberwellensignale, und zwar, wie der Fachmann weiß, bei magnetischen Verzerrungen mit im wesentlichen ungeraden Harmonischen, die ohne Schwierigkeiten durch entsprechende Sensoren, gegebenenfalls einschließlich Filtersystemen, erfaßt und ausgewertet werden können.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 die Darstellung eines Verkaufsraumes mit
Oberwachungsbereich,
F i g. 2 in schematischer Blockbilddarstellung ein Ausführungsbeispiel zur Erzeugung eines im Überwachungsbereich seine Orientierung und Konfiguration ständig ändernden und daher wandernden Magnetfelds, die
F i g. 3a, 3b u. 3c zeigen mögliche Ausbildungen des Magnetfelds im Überwachungsbereich in schematischer Darstellung,
F ι g. 4 die Beziehung der Indukton ßin Abhängigkeit zur Feldstärke H bei einem Markierungselement und die
F i g. 5a, 5b und 5c zeigen Darstellungen der möglichen Phasenlagen der beiden Magnetfelder,
F i g. 6 zeigt ein Markierungselement.
Es ist weiter vorn schon darauf hingewiesen worden, daß sich bei dem bekannten System insofern blinde Stellen im Überwachungsbereich ergeben können, als das Markierungselement so durch den Überwachungsbereich bewegbar ist, daß keine gemeinsame Beeinflussung durch die beiden Magnetfelder erfolgt, so daß die Nichtlinearität des Markierungselementes auch keine Differenzfrequenz zu bilden imstande ist, die dann über eine entsprechende, selektiv diese Differenzfrequenz erfassende Anordnung abgetastet werden könnte. Betrachtet man in diesem Zusammenhang die Darstellung der Fig. 1, dann sind mit la und Ib die beiden, jeweils ein Magnetfeld erzeugenden Systeme allgemein, beispielsweise also Spulenwicklungen und dergleichen, bezeichnet. Der Überwachungsbereich bildet sich also definitionsgemäß dort, wo im Bereich des Türauslasses 2 ein Käufer mit der erstandenen Ware 3 den Ladenbereich verläßt. Auf der Ware befindet sich das Markierungselement 4, welches im vorliegenden Fall, wie weiter unten noch erläutert wird, so beeinflußt worden ist, daß das Überwachungssystem nicht anspricht. Zum Überwachungssystem gehört noch eine Sensorschaltung 5, die verräterische Signale abtastet, die dann erzeugt werden, wenn das Markierungselement 4 auf der Ware 3 nicht in entsprechender Weise bei ordnungsgemäßen Kauf behandelt worden ist. In dem Verkaufsraum ist schematisch bei 6 noch ein Regal mit den mit Markierungselementen 4 versehenen Waren gezeigt; schließlich ist ein Kassenbereich 7 vorgesehen, über welchen die ordnungsgemäß bezahlten Waren laufen.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Erregerspulen für die beiden, im Überwachungsbereich 2 gebildeten magnetischen Wechselfelder innerhalb der beidseitig der Türöffnung befindlichen Systeme la und 1 b angeordnet Dabei bilden die beiden von den Erregerspulen erzeugten Magnetfelder im Überwachungsbereich ein gemeinsames Magnetfeld.
Die Darstellung der F i g. 2 zeigt schematisch zwei Oszillatoren oder Schwingungserzeuger 10a und 106, denen bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils Verstärkersysteme lla und 116 nachgeschaltet sind, die so ausgebildet sind, daß die von ihnen an die den Überwachungsbereich zwischen sich bildenden Erregerspulen 12a und 126 gelieferten, die Magnetfelder erregenden Wechselströme eingeprägt sind, so daß die Systeme 10a, lla 12a einerseits und 106, 116, 126 sich gegenseitig nicht beeinflussen und es nicht schon zur Erzeugung von Überlagerungs- und Modulationsfrequenzen kommt, solange noch kein Markierungselenient im Überwachungsbereich anwesend ist Diese Speisung mit eingeprägtem Strom stellt sicher, daß jede Spule 12a, 126, die in Fig.2 lediglich schematisch angedeutet sind, nur das von ihr erzeugte Magnetfeld mit der jeweiligen Frequenz, von der anderen Spule unbeeinflußt, abstrahlt; im Überwachungsbereich bilde! sich dann je nach dem jeweiligen Augenblickszustand der beiden magnetischen Wechselfelder ein gemeinsames Gesamtfeld aus, auf welches weiter unten noch eingegangen wird.
Wesentlich ist auf jeden Fall, daß jede Ware, die aus dem Geschäftsraum durch den Auslaßbereich hinaustransportiert wird, auch den entsprechenden Überwachungsbereich passieren muß.
Im folgenden wird zunächst der Vorgang geschildert, der sich ergibt, wenn eine Ware ohne Passieren der Ladenkasse, also unbefugt mitgenommen wird. Auf der Ware befindet sich, wit weiter vorn schon erwähnt, das Markierungseiement 4, weiches im einfachsten Fall aus einem Streifen eines magnetisch hoch permeablen Materials, beispielsweise aus einem Material wie Supermalloy besteht. Die Abhängigkeit der Induktion B über der Feldstärke H bei einem solchen Materialstück ist in F i g. 4 gezeigt; man erkennt, daß man dann, wenn man ein solches Materialstück einer mit gewünschter Frequenz sich verändernder magnetischen Feldstärke H aussetzt, die Induktion B wegen der beim Ummagnetisieren zu durchlaufenden Hystereseschleife nicht linear der Feldstärke folgt, sondern verzerrt, so daß ein solches Materialstück in der Lage ist, Oberwellen der erregenden Frequenz zu erzeugen und abzustrahlen. Üblicherweise ergeben sich bei auf magnetische Einwirkungen zurückzuführenden Verzerrungen ungerade Harmonische der Erregerfrequenz; auf jeden Fall werden jedoch in dem Moment, in welchem sich ein magnetisches Materialstück entsprechender Ausbildung im Überwachungsbereich befindet, Frequenzen erzeugt, die zu der Erregerfrequenz des magnetischen Wechselfeldes unterschiedlich sind und die mindestens doppelt bzw. dreimal und allgemein ausgedrückt η-mal so groß sind wie die erregende Grundfrequenz. Diese Oberwellen, die im Überwachungsbereich erzeugt werden, wenn ein keiner Vorbehandlung unterworfenes, also nicht deaktiviertes Markierungseiement durch den Überwachungsbereich getragen wird, brauchen nicht sehr energiereich zu sein, denn es ist durch entsprechende Schaltungsanordnungen, auf die im folgenden nicht genauer eingegangen wird, möglich, auch schwache Signale m;t der notwendigen Sicherheit zu erfassen.
Wie in F i g. 1 gezeigt befindet sich daher in der Nähe oder innerhalb des Überwachungsbereiches eine Sensorschaltung 5, die auf die erzeugten Oberwellen anspricht und eine entsprechende Signalgabe veranlaßt Hierzu kann beispielsweise das Einschalten eines Blinklichtes oder einer Sirene gehören, es ist auch möglich, den Auslaßbereich automatisch zu verriegeln, bis der Sachverhalt geklärt ist Die die Oberwellen erfassende Sensorschaltung kann im übrigen auch unmittelbar von den Erregerspulen 12a und 126 gebildet oder in deren Bereich angeordnet sein. Entsprechende Schaltungsmaßnahmen können von dem Fachmann in beliebiger Ausbildung getroffen werden.
Es ist selbstverständlich notwendig, daß eine Möglichkeit besteht, die Markierungselemente dann an einer Alarmgabe mit Sicherheit zu hindern, wenn ein Käufer den Überwachungsbereich mit einer Ware passiert, die ordnungsgemäß erworben worden ist
Eine einfache Möglichkeit wäre in diesem Fall, das Markierungselement von der Ware zu entfernen; dies ist jedoch nicht immer möglich und kann gegebenenfalls sogar äußerst unerwünscht sein, da eine solche
Möglichkeit ja auch dem unbefugten Entnehmer zugänglich wäre.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird daher so vorgegangen, daß die beispielsweise aus dein Material Supermalloy bestehende erste Materialschicht 15, wie in Fig. 6 gezeigt, angrenzend zu einer zweiten Materialschicht 16 mit sehr hoher Koerzitivkraft angeordnet wird, also mit einem Material, welches ohne Schwierigkeiten durch Einwirkung eines Entsprechend starken Magnetfeldes in den Zustand eines Permanentmagneten versetzt werden kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der F i g. 1 befindet sich im Bereich der Kasse eine Einrichtung 17, die jedes über den Kassentisch laufende Markierungselement aus den Teilelementen 15 und 16 mit einem hohen Magnetfeld beaufschlagt, derart, daß das ferromagnetische Material 16 aufmagnetisiert wird und sich als Magnet mit einem Nordpol und einem Südpol ausbildet. Die von diesem Magneten ausgehenden magnetischen Feldlinien passieren auch das anliegende Weicheisenmaterial 15 hoher Permeabilität, wodurch dieses weit in die Sättigung gefahren wird und einen Magnetisierungszustand erreicht, der in F i g. 4 mit dem Bezugszeichen 18 versehen ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß in diesem Fall ein auf den Materialstreifen 15 einwirkendes magnetisches Wechselfeld, wie bei 19 in F i g. 4 angedeutet, nicht mehr in der Lage ist, den Bereich der Hysterese zu durchlaufen, so daß sich keine Nichtlinearität ergibt, ein solches Markierungselement ist daher deaktiviert und ein Passieren des Überwachungsbereiches mit einem solchen Markierungselement löst kein Signal aus.
Besonders vorteilhaft ist die mit vorliegender Erfindung erzielbare Wirkung deshalb, da es lediglich erforderlich ist, daß Markierungselement 4 irgendwie so in den Überwachungsbereich zu bringen, daß es von mindestens einem dort herrschenden Magnetfeld erfaßt wird, wodurch es dann zu der erwähnten Oberwellenbildung kommt. Es ist nicht erforderlich, daß wie eingangs mit Bezug auf den Stand der Technik schon erläutert, beide mit unterschiedlichen Frequenzen erzeugten Magnetfelder gleichzeitig auf das Markierungselement einwirken, damit schließlich eine durch Modulation entstandene Summen- oder Differenzfrequenz der beiden Erregerfrequenzen von einer Sensorschaltung erfaßt wird. Tatsächlich ergibt sich bei dem erwähnten Stand der Technik sehr viel häufiger die Wahrscheinlichkeit, daß nur eines der Magnetfelder auf das Markierungselement voll einwirken kann und dann möglicherweise wegen der Schwäche des anderen Magnetfeldes, die durch die räumliche Lage des Markierungselementes gegeben sein könnte, die Differenzfrequenz nicht erzeugt bzw. nicht ausreichend stark erzeugt werden kann. Auf Grund des Umstandes, daß bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ausschließlich auf die Erzeugung von Oberwellen, also von auszustrahlenden Frequenzen, abgestellt wird, die mindestens doppelt so groß wie die Erregerfrequenzen sind, wird einmal sichergestellt, daß bei jeder beliebigen Einwirkung eines Magnetfeldes auf das Markierungselement eine Signalgabe erfolgt; zum anderen wird sichergestellt daß bei fehlendem Markierungselement keine störenden Frequenzen auftreten, die beispielsweise als Störfrequenzen auch in anderer Beziehung angesehen werden können. Lediglich im Fall der Signalgabe durch ein deaktiviertes Markierungselement werden höherfrequente Wechselanteile erzeugt
Besonders vorteilhaft ist aber, daß aufgrund der Erfindung die Eliminierung der weiter vorn schon erwähnten, sogenannten blinden Stellen innerhalb des Überwachungsbereiches praktisch vollständig gelingt, da die beiden Erregerfrequenzen /Ί und /2 für die magnetischen Wechselfelder im Überwachungsbereich so gewählt werden können, daß sich ein überlagertes Gesamtmagnetwechselfeld ergibt, und zwar nach Art einer Schwebung, welches einer kontinuierlichen Veränderung unterworfen ist. Daher findet im Raum des
ίο Überwachungsbereiches eines ständige Wanderung und Veränderung der Amplitude und der Orientierung der magnetischen Feldstärke statt.
Wählt man beispielsweise die beiden Erregerfrequenzen f\ und /2 zu 9,8 kHz und 10 kHz, dann bilden die durch eingeprägte Ströme in den Erregerspulen 12a und 126 erzeugten magnetischen Wechselfelder nach Art einer Schwebung ein magnetisches Gesamtfeld aus, welches die verschiedensten Konfigurationen annehmen kann, von denen in den F i g. 3a bis 3c drei mögliche Ausbildungen dargestellt sind. Die F i g. 3a zeigt die Ausbildung eines in dem Überwachungsbereich herrschenden Magnetfelds, welches in dem Moment entsteht in welchem die beiden magnetischen Wechselfelder die Phasendifferenz Δψ — Q haben. Es ergibt sich ein magnetisches Gesamtfeld, welches beispielsweise in dem einen Falle von links nach rechts verläuft, im anderen Falle der F i g. 3b verläuft dieses magnetische Gesamtfeld beim Phasendifferenzwinkel Δφ = 0 von rechts nach links. Dies hängt von der jeweiligen Polarität der erregenden Wechselströme ab. Die Fig.3c zeigt schließlich noch den Fall des Differenzphasenwinkels /l<p = 180°; in diesem Moment sind die beiden erzeugten magnetischen Wechselfelder gegeneinander gerichtet und es kommt zu der dort schematisch gezeigten Ausbildung der magnetischen Feldlinien. Da sich der Differenzphasenwinkel Δφ bei der angestrebten Schwebung und den Konstantfrequenzen /1 und /2 der eingeprägten Ströme ständig ändert, ändert sich auch ständig der Aufbau, die Konfiguration,
4ü die Polarität und die Raumbewegung der im Überwachungsbereich erzeugten magnetischen Feldlinien. So verschiebt sich beispielsweise die Mittellinie der F i g. 3c entsprechend dem Doppelpfeil A nach links oder rechts, je nachdem, bei welchem erregenden System der Erregerstrom sich jeweils seinem Nulldurchgang nähert.
Es wird verständlich, daß solche schnellen Wanderbe-
wegungen des Magnetfeldes im Überwachungsbereich dafür sorgen, daß das Problem der blinden Stellen eliminiert ist; insbesondere ist sichergestellt, daß auch
so mittels trickreicher Versuche kein Weg durch den Überwachungsbereich gefunden werden kann, der eine Erfassung des nicht deaktivierten Markierungselementes mit Sicherheit verhindern kann.
Es versteht sich, daß die Erfindung zahlreichen Ausgestaltungen zugänglich ist insbesondere braucht das Markierungselement nicht so wie in Fig.6 angegeben, ausgeführt sein, da eine Vielzahl von Möglichkeiten bestehen, das Markierungselement in einen solchen Zustand zu bringen, daß auf eine magnetische Feldeinwirkung nicht mit der Erzeugung von Oberwellen reagiert wird. So könnte beispielsweise auch auf eine Änderung der magnetischen Eigenschaften insgesamt in der Weise abgestellt werden, daß durch eine entsprechende Kaltverformung, durch Einwirkung mechanischer oder magnetischer Energie die Permeabilität des Markierungselementes um Größenordnungen herabgesetzt wird.
In den F i g. 5a—5c sind noch verschiedene Phasenla-
gen der durch die beiden Erregerspulen 12a und i2b fließenden Ströme dargestellt; entsprechend der Darstellung der F i g. 5a sind beide Ströme in Phase, d. h. die magnetischen Feldlinien, die von den beiden Erregerspulen ausgehen, weisen in die gleiche Richtung, so daß sich ein gemeinsames, in diese Richtung weisendes starkes Magnetfeld ausbildet, wie es beispielsweise in der Darstellung der F i g. 3a gezeigt ist. Es versteht sich, daß die beiden Magnetfelder, da sie von einem Wechselstrom relativ hoher Frequenz erzeugt werden, auch das entgegengesetzte Vorzeichen haben können, wie dies in F i g. 5a getrichelt eingezeichnet ist Es ergibt sich dann ein entgegengesetzter Verlauf der magnetischen Feldlinien, wie die Darstellung der Fig.3b zeigt. Andererseits können aber auch die beiden Felder, wie Fig.5c zeigt, eine Phasenverschiebung von 180° aufweisen, d. h. in Gegenphase arbeiten; dann ergibt sich die Feldverteilung der Darstellung der Fig.3a Eine Phasenverschiebung von 90° weisen die Ströme der F i g. 5b auf. Bei dieser Phasendifferenz ergibt sich ein sich kontinuierlich ändernder Zustand der Magnetfeldverteilung im Überwachungsbereich.
Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen vorliegender Erfindung ist es im übrigen möglich, das Gesamtmagnetfeld im Überwachungsbereich so aufzubauen, daß man die Erregerspulen in der Weise mit einem Wechselstrom oder einer Wechselspannung beaufschlagt, daß nur die Frequenz der die eine Spule speisenden Größe konstant gehalten wird, während die Frequenz der anderen speisenden Wechselspannungsgröße, die beispielsweise gleich oder unterschiedlich zur ersten Frequenz sein kann, um einen vorgegebenen Frequenzhub moduliert wird. Auf diese Weise verändert sich die Frequenz der im Überwachungsbereich gebildeten Schwebung für den Käufer in praktisch nicht vorherbestimmbarer Weise.
Andererseits ist es auch möglich, die eine Frequenz
■i konstant zu halten und die andere Frequenz in ihrer Phase mit Bezug auf die erste zu modulieren, wobei beide speisenden Wechselgrößen die gleiche Grundfrequenz haben, und schließlich ist es auch noch möglich, beide Frequenzen gleich zu machen, jedoch beide in
ίο ihrer Phase gegenläufig zu modulieren.
Ganz allgemein kann man durch die Modulation nach Frequenz oder Phase einer oder beider speisenden Wechselstromgrößen diese mit identischen Grundfrequenzen betreiben, beispielsweise bei beiden eine gemeinsame Oszillatorfrequenz von 10 kHz vorsehen und dann eint; oder beide modulieren. Als letzte Möglichkeit könnten auch beide speisenden Frequenzen gegenläufig in ihrer Frequenz oder Phase moduliert werden; immer ergibt sich eine entsprechende Ände-
rung der Magnetfeldstruktur im Überwachungsbereich, wobei sich insbesondere auch die Randfeldbedingungen ständig ändern und verschieben.
Moduliert man die Phase einer oder beider speisenden Wechselgrößen, dann ergeben sich hier wieder zwei Freiheitsgrade, wobei man entscheiden kann, wie weit man die Phase moduliert und mit welcher Frequenz die Phasenmodulation vonstatten geht. So läßt sich gerade bei der Phasenmoduiauon die Magnetfeldänderung im Überwachungsbereich am besten abstimmen, weil man die günstigsten Phasenlagen nehmen kann, außerdem eine Frequenz für die Phasenmodulation, die am günstigsten für die jeweiligen Räumlichkeiten geeignet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Feststellung der Anwesenheit von Gegenständen in einem bestimmten Überwachungsbereich, insbesondere zur Ermittlung unerlaubter Wegnahmen bei Ladendiebstählen, wobei in dem Überwachungsbereich mittels zweier Erzeugereinrichtungen mindestens zwei magnetische Wechselfelder erzeugt und an den zu untersuchenden Gegenständen Markierungselemente angebracht werden, die veranlaßt von den Wechselfeldern ein der Auswertung dienendes Signal mit mindestens einer in bezug auf die ungestörte Wechseifeldverteilung unterschiedlichen Frequenz abstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisehen Wechselfelder beider Erzeugereinrichtungen zur Bildung eines gemeinsamen Klagnetfeldes miteinander verkoppelt und derart unterschiedlich gewählt werden, daß im Überwachungsbereich nach Art einer Schwebung ein bezüglich Richtung, Stärke und Position sich ständig änderndes, wanderndes Gesamtmagnetwechselfeld entsteht, und daß zur Unterdrückung einer lediglich auf die Verkopplung zurückzuführenden Oberwellen- oder Modulationsfrequenzbildung die Speisung der Erzeugereinrichtungen mit eingeprägtem Strom erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der beiden magnetischen Wechselfelder unterschiedlich gewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Erregerfrequenzen zusätzlich phasen- oder frequenzmoduliert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erregerfrequenzen gleich sind und gegenläufig frequenz- oder phasenmoduliert werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit zwei aus Spulenanordnungen bestehenden Erzeugereinrichtungen für mindestens zwei magnetische Wechselfelder und mit einer vom Markierungselement abgestrahlte Signale mit mindestens einer in bezug auf die ungestörte Wechselfeldverteilung unterschiedlichen Frequenz erfassenden Auswerteschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß den Spulen (12a, 126) eingeprägte Wechselströme zugeführt sind, die im Überwachungsbereich ein sich nach Art einer Schwebung in seiner räumlich strukturellen Form änderndes Gesamtmagnetwechselfeld bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Oszillatoren (10a, 10b), die bei je für sich konstanten, jedoch voneinander verschiedenen Frequenzen arbeiten, Verstärkeranordnungen (11a, 116) nachgeschaltet sind, die den Spulen (12a, 126) eingeprägte Ströme entsprechender Frequenz zur Erzeugung der magnetischen Wechselfelder zuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungselement (4) mindestens ein ferromagnetisches Material (15) hoher Permeabilität aufweist, das bei Einwirkung eines externen magnetischen Wechselfeldes mindestens eine auf die Erregerfrequenz bezogen mindestens doppelt so große Frequenz abstrahlt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ferromagnetischen Material (15) des Markierungseiements (4) ein Material (16)
hoher Koerzitivkraft angeordnet ist, welches in solcher Weise magnetisierbar ist, daß das Material (15) in einen magnetischen Sättigungsbereich gelangt, in dem die magnetischen Wechselfelder wirkungslos sind.
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