DE2613748A1 - Sicherheitseinrichtung an fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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DE2613748A1
DE2613748A1 DE19762613748 DE2613748A DE2613748A1 DE 2613748 A1 DE2613748 A1 DE 2613748A1 DE 19762613748 DE19762613748 DE 19762613748 DE 2613748 A DE2613748 A DE 2613748A DE 2613748 A1 DE2613748 A1 DE 2613748A1
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air bag
airbag
vehicle
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Erich Lucchini
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R21/36Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using airbags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung an Fahrzeugen, insbeson-
  • dere Eraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zum Schutz von von dem Fahrzeug angefahrenen Fußgänger it einer im Frontbereich des Fahrzeugs angeordneten Sensorvorrichtung zur Erfassung eines Zusammenpralls mit einem Fußgänger.
  • Bekanntlich sind Fußgänger die gefährdetsten Teilnehmer am Straßenverkehr und sind besonders bei einem Zusammenprall mit einem Fahrzeug mangels eines entsprechenden Schutzes erheblichen Verletzungsgefahren unmittelbar ausgesetzt. Verletzungen rühren insbesondere daher, daß bei einem Zusammenprall zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger der Fußgänger mit dem Oberkörper auf die Fronthaube des Fahrzeugs bzw.
  • auf die Windschutzscheibe aufschlägt und anschließend von der Haube auf die Straße geschleudert wird. Um die bei dem Aufschlagen des Fußgängeroberkörper auf die Fahrzeugfronthaube entstehenden Verletzungen zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden, dem Fahrzeug eine etwa keilförmige Frontpartie mit einer möglichst weichen Vorderkante zu geben. Auch sind schon Fangbügel vorgeschlagen worden, die nach Auslösung durch eine im Frontbereich des Fahrzeugs, beispielsweise an der Stoßstange, angeordnete Sensorleiste hochklappen sollen und den Fußgänger auf der Haube festhalten sollen, so daß er nicht mehr auf die Straße geschleudert wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist nun darin zu sehen, ein weiteres Mittel zur Verringerung bzw. Verhinderung von Verletzungen zu schaffen, die einem Fußgänger bei einem Zusammenprall mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, zugefügt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß wenigstens ein auf der Fronthaube des Fahrzeugs angeordneter, über die Fahrzeugbreite sich erstreckender Luftsack (air bag) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von den Signalen der Sensorvorrichtung aufbiasbar ist. Dabei ist der Luftsack zweckmäßiger Weise im Bereich des Fronthaubenendes am Übergang zur Windschutzscheibe angeordnet. Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Luftsack flach auf der Fronthaube und dem unteren Ende der Windschutzscheibe aufliegend ausgebildet ist, wobei zur Formgebung ces Luftsackes dan Luftsack umspanne.nde bzw. in diesem angeordnete Gurtbänder vorgesehen sind.
  • Der erfindungsgemäße Luftsack bietet eine optimale Schutzwirkung insbesondere für den Kopf eines von einem Fahrzeug angefahrenen Fußgangers, indem er einen Aufschlag des Kopfes auf die harte, hintere Fronthaubenpartie bzw. den Rahmen der Windschutzscheibe verhindert bzw. abfängt.
  • Der Aufblasvorgang für den Luftsack wird durch eine ansich bekannte, beispielsweise in die Stoßstange des Fahrzeugs integrierte Sensorleiste gesteuert, die die Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger erfaßt und ein Signal zum Aufblasen des Luftsackes beispielsweise oberhalb einer Aufprallgeschwindigkeit von 5 km/h abgiebt.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei sind mit 1 die Umrisse eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftfahrzeugs, und mit 2 die eines Fußgängers bezeichnet. Im hinteren Bereich einer Fronth2ube 3 des Fahrzeugs 1 iöt ein Luftsack 5 bezeichnet, dem ein mit einer Zündeinrichtung versehener Gasbehälter 6 zugeordnet ist.
  • Das Signal zum Aufblasen des Luftsackes 5 wird von einer in der Stoßstange integrierten Sensorleiste 4 abgegeben, wenn der Zusammenprall des Fahrzeugs 1 mit dem Fußgänger 2 oberhalb einer Anprallgeschwindigkeit von 5km/h erfolgt. Der Luftsack 5 ist verhältnismäßig flach ausgebildet, wobei Gurtbänder 7 zur Formgebung verwendet werden und erstreckt sich über die gesamte Breite der Fronthaube. Diese Anordnung gewährleistet, daß der Kopf des Fahrzeuginsassen bei einer Kollision entsprechend der mit Pfeilen versehenen Linie 8 auf dem Luftsack 5 aufschlägt und dabei ralativ weich abgefangen wird. Schwerwiegende Verletzungen des Kopfes, wie sie ansonsten durch den Aufschlag auf die relativ stabilen Bereiche wie Windschutzscheibenrahmen und hintere Haubenkante zu befürchten sind, werden dadurch weitgehend vermieden.
  • Um diese Schutzwirkung zu erzielen, können auch mehrere Luftsäcke nebeneinander liegend angeordnet werden und beispielsweise von einem oder mehreren Gasbehältern aufgeblasen werden.

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE Sicherheitseinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zum Schutz von von dem Fahrzeug angefahrenen rtlßgängern mit einer im Frontbereich des Fahrzeugs angeordneten Sensorvorrichtung zur Erfassung eines Zusammenpralls mit einem SuBganger, gekennzeichnet durch wenigstens einen auf der Fronthaube (3) des Fahrzeugs (i) angeordnetem, über die Fahrzeugbreite sich erstreckenden Luft sack (air bag) (5), der in Abhängigkeit von den Signalen der Sensorvorrichtung (4) aufblasbar ist.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack:(5) im Bereich des Fronthaubenendes am Übergang zur Windschutzscheibe angeordnet ist.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack (5) flach auf der Fronthaube (3) und dem unteren Ende der Windschutzscheibe aufliegend ausgebildet ist.
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Luftsack (5) umspannende Gurtbänder (7) zur Formgebung des Luftsackes vorgesehen sind.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Luftsackes (5) angebrachte Gurtbänder zur Formgebung des Luftsackes vorgesehen sind.
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