DE2611700A1 - Selbsttaetig arbeitende vorrichtung zum ausrichten eines erdbohrgeraets - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende vorrichtung zum ausrichten eines erdbohrgeraets

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DE2611700A1
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/022Control of the drilling operation; Hydraulic or pneumatic means for activation or operation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Ausrichten eines Erdbohrgeräts
Bei vertikalen oder geneigten Erdbohrungen für die Aufnahme von Traggebilden, z.B. Pfeilern oder Stützen, ist es üblich, vertikale und kraftgetriebene Erdbohrer zu verwenden, die ein Loch in den Erdschichten ausbilden. Diese Erdbohrer sind üblicherweise in einem Bohrgerüst oder -mast drehbar aufgehängt, das bzw. der im rückwärtigen Teil eines Lastkraftwagens befestigt ist. Ein ernster, dieser Art von Erdbohrgeräten anhaftender Nachteil liegt darin, dass man damit nicht in der Lage ist, Bohrungen für Stützen in geneigtem oder unebenem Gelände mit letzter Genauigkeit auszuführen. Beispielsweise ist es im Brückenbau oder bei anderen, technische Schwierigkeiten bereitenden Projekten, z.B. bei dem Pipeline-Projekt in Alaska erforderlich, dass die Stützbohrungen in schwierigem, unebenen Gelände in die Erde eingebrsicht werden, wobei jedoch eine Genauigkeit in bezug auf die Vertikale von 7»5 cm bei einer Bohrlochtiefe von 15 m eingehalten werden muss. Besonders im Pail der Alaska-Pipeline müssen die Bohrlöcher mit einem minimalen Grad an
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Schaden an den durchdrungenen Erdschichten niedergebracht werden, wenn beispielsweise die Bohrlöcher in der Tundra oder gefrorenem Boden anzulegen sind, so muss äusserste Sorgfalt darauf gerichtet werden, dass ein Auftauen der das Bohrloch umgebenen Erde verhindert wird, und es muss darauf geachtet v/erden, dass ein Aufreissen der Oberfläche der Tundra durch die Bohrfahrzeuge unterbleibt.
Der gegenwärtige Stand der Technik auf dem Gebiet der Erdbohrungen (Auger-Bohrungen) bietet nicht annähernd die Genauigkeit für ein Bohren mit einer Abweichung von höchstens 7,5 cm von der Vertikalen bei einem 15 m. tiefen Bohrloch. Ferner ist das Auger- oder Schneckenbohren äusserst schädlich für die Erdformation und die Tundra, da es diese auftaut, und weiterhin muss der Bohrer sehr oft aus dem Bohrloch herausgenommen werden, um das Bohrklein, das sich in den Schneckenbohrrillen ansammelt, zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Erdbohrgerät , das einerseits mit hoher Genauigkeit arbeiten kann, andererseits unter schwierigen Geländebedingungen einsetzbar ist und darüberhinaus Schaden an den das Bohrloch direkt und indirekt umgebenden Erdschichten vermeidet, eine ■Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, dieses Bohrgerät genau über dem Bohrloch in der Vertikalen auszurichten. Es sollen damit Schieflagen des Bohrmastes erkannt und über kraftgetriebene Antriebs- und Steuereinheiten beseitigt 'werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den in den Ansprüchen angegebenen Mitteln und Massnahmen gelöst, wie der Fachmann aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, der wesentliche Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes zu entnehmen sind, klar erkennen kann.
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Fig..! ist eine Seitenansicht eines verfahrbaren Bohrgeräts, das auf einem Gleiskettenfahrzeug montiert ist.
.Pig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das in IFig. 1 dargestellte Bohrgerät, wobei allerdings einige Teile der Deutlichkeit halber weggelassen wurden.
j?ig. 3 ist eine Frontansicht des Bohrgeräts mit aufgerichtetem Mast.
Ifig. 4- und 5 Zeigen schematisch Draufsichten auf das Bohrgerät, und zwar einmal ausgerichtet auf seine Bewegungsbahn entlang seiner Arbeitsbasis und zum anderen quer zu diewer Bahn gerichtet.
Fig. 6 bis 9 zeigen verschiedene Stellungen des Bohrgeräts, in welchen es gewünschte Bohrstellen rund um seine Arbeitsbasis erreicht.
Jj'ig.lO zeigt das Bohrgerät schematisch im ansteigenden und Fig.11 im abfallenden Gelände in vertikaler Ausrichtung.
Fig.12 bis 17 zeigen in vergrösserter Darstellung schematisch verschiedene Ausführungsformen von Fühler- und Schaltereinrichtungen gemäss der Er-findung an einem Bohrmast.
Das verfahrbare Bohrgerüst 10 hat ein Haptchassis 11, an dem über Tragarme 13 ein verschwenkbarer Bohrmast 12 gelagert ist. Das Chassis 11 ist am Raupenfahrzeug 14- mittels eines Drehtisches 15 befestigt. Eine Kabine 16 mit Mitteln zu Krafterzeugung ist am Chassis 11 zwischen zwei Bohrluft-Kompressoren 17 angebracht und enthält eine Antriebsmaschine 18, z.B. einen Diesel-Motor, die über den Getriebekasten
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die Haupt-Hydraulikpuiapen 20 und 21, die Hilfs-Hydraulikpumpen 22, 23 und den Stromerzeuger 24 antreibt.
Die Antriebsmaschine 18 ist antriebsseitig mit dem Getriebekasten 19 durch eine Antriebswelle 25 und eine Ausgleichskupplung 26 verbunden; gleichartige Elemente liegen zwischen dem Getriebekasten und den Hydraulikpumpen 20, 21 sowie dem Stromerzeuger 24. Ferner sind in der Kabine 16 Hydrauliköl-Lagertanks 27 und ein Steuerpult 28 untergebracht .
Das Raupenfahrzeug 14 v/eist einen Hauptrahmen 29 auf, um den sich zwei endlose, an ihm über -^ollen 31 gehaltene Gleisketten 30 betrieblich "verbunden ist, wird von einer Antriebskette 33 getrieben, die ihrerseits mit einem Antriebskettenrad 34- in Eingriff steht, das mit einem Antriebsmotor 35 verbunden ist. Dieser kann ein Hydraulik-, Elektromotor oder ein anderes bekanntes Antriebsmittel sein. Vorzugsweise kommt jedoch ein Hydraulikmotor als Antriebsmittel 35 zum Einsatz, der mit einer der Hydraulikpumpen 20, 21 über geeignete Steuersysteme in Verbindung steht.
Oben auf dem Auptrahmen 29 ist eine Deckplatte 37 angebracht, die sich zwischen des Gleisketten 30 über den Hauptrahmen erstreckt. Mit der Oberseite der Deckplatte 37 ist - im wesentlichen nahe deren Mitte - ein .Zahnkranz 36 fest verbunden, der an seinem Aussenumfang Getriebezähne trägt. Am Hauptchassis 11 ist ein (nicht gezeigter) Motor gelagert, der ein mit dem Zahnkranz 36 in Eingriff stehendes Ritzel aufweist. Bei diesem Motor handelt es sich vorzugsweise um einen Hydraulikmotor, der mit einer der Hydraulikpumpen 20 oder 21 über geeignete Steuersysteme, z.B. das Steuerpult 28, verbunden ist. V/ird dem Motor eine hydraulische Kraft zugeführt, so dient er im Zusammenwirken mit dem Zahnkranz 36 dazu, das Hauptchassis 11 um das Raupenfahrzeug 14 zu schwenken.
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Wie Fig. 2 zeigt, liegt ein Drehpunkt 40 im wesentlichen im Mittelpunkt des (gestrichelt dargestellten) Zahnkranzes 36. Der (ebenfalls gestrichelt dargestellte) Antriebsmotor 41 treibt den Zahnkranz 36 an, so dass das Hauptchassis 11 um das Raupenfahrzeug schv/enkt. Die Längsachse des Hauptchassis ist mit X bezeichnet. Eine Schwenkbewegung des Hauptchassis auf dem Raupenfahrzeug tritt durch Bewegung der X-Achse in dem durch die X'- und X1'-Achse bezeichneten Bereich auf, der einen Bogen von etwa 200° um den Mittelpunkt 40 einschliesst.
Das Hauptchassis 11 weist ein vorragendes Frontteil lla (Fig.l) auf, auf dem ein Hilfschassis 42 verschiebbar gelagert ist, das zwei frontseitig vorragende Längsträger 42b enthält, von denen in Fig. 1 nur einer zu sehen ist. Eine Querstrebe 45 (Fig. 2)- oder deren mehrere - verläuft quer zwischen den Längsträgern 42b, so dass für das Hilfschassis 42 eine bauliche Einheit geschaffen wird, ^n jeder Seite der Längsträger 42b liegt eine Rolle 43, die zur Führung sowie Ausrichtung des Hilfschassis 42 dient und verhindert, dass dieses sich vom Hauptshassis 11 löst. Die Längsträger 42b sind vorzugsweise I-Träger mit unteren und oberen, nach aussen sich erstreckenden Stegen. Die Rollen 43 liegen gegen die unteren Stege 42a der I-Träger an.
Die Fig. 2 zeigt (gestrichelt) einen Antriebszylinder 44, der mit einer Querstrebe 45 des Hilfschassis 42 über das Teil 44b und über die Teile 44a mit dem Hauptchassis 11 verbunden ist. Die Aufgabe des Antriebszylinders 44 besteht darin, das Hilfschassis 42 auf dem vorragenden Frontteil lla zu verschieben. Vorzugsweise wird der Anl-riebszylinder 44 durch Druckflüssigkeit, die von den Haupt-Hydraulikpumpen 20, 21 zugeführt wird, betätigt.
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Die Tragkonstruktion für den Iiast 12 weist u.a. zwei aufwärts sich, erstreckende, auskragende Tragarme 13 auf, die an einer Grundplatte 46 befestigt sind, welche sich im allgemeinen über dem Hilfschassis 42 und parallel zu diesem erstreckt. Die Grundplatte 46 ist auf dem Hilfschassis 42 durch Gelenkzapfen 47, 48 schwenkbar gelagert. Diese Zapfen 47," 48 liegen koaxial zur Linie 56 (E"ig.3), die zur mittlren -n.ch.se der Grundplatte 46 parallel ist und ihrerseits wieder im allgemeinen mittig zwischen den Längsträgern 42b des Hilfschassis 42 liegt.
Zwei nach oben gerichtete Zapfenlager 49, 50 sind auf der Oberseite des Hilfschassis 42 befestigt und sind mit mittigen Bohrungen für die Aufnahme der Gelenkzapfen 47, 48 versehen. An der Unterseite der Grundplatte 46 sind abwärtä. gerichtete Lagerösen 51 - 5^- angebracht, die Bohrungen aufweisen, welche mit den Bohrungen in den Zapfenlagern 49 und 50, die von den Lagerösen übergriffen werden, zum Fluchten zu bringen sind. Durch die Gelenkzapfen 47 und 48, die die Bohrungen der Lagerösen 51 - 5^- und der Zapfenlager 49, 50 durchsetzen, wird die Tragarmkonstruktion IJ am Hilfschassis 42 gelenkig befestigt.
Zwei vertikale Höheneinstellzylinder 55 sind mit ihrem unteren -^nde am Hilfschassis 42 und mit ihrem oberen 'Teil an der Seite der Tragarme 13 fest verbunden. Es handelt sich hier um vorzugsweise hydraulisch betätigte Zylinder, die ihre Druckflüssigkeit von den Haupfpumpen 20, 21 erhalten. Die Zylinder 55 arbeiten reversierend, so dass bei Ausfahren des einen Zylinders der andere einfährt. Auf diese Weise können die Zylinder 55 gleichzeitig betätigt werden, um eine gesteuerte Schwenkung der Tragarmkonstruktion 13 um die durch die Gelenkzapfen 47, 48 verlaufende Mittellinie 56 herbeizuführen. Die Steuerung für die den Zylindern ^ zuzuführende
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Druckflüssigkeit liegt vorzugsweise mit im Steuerpult 28, sie kann jedoch auch an einer anderen güstigen Stelle vorgesehen sein.
Die durch die Gelenkzapfen 47, 48 verlaufende Drehachse erscheint in Fig. 3 als Drehpunkt 56. ^ine vertikale, durch den Punkt 56 verlaufende Achse Y fällt im allgemeinen mit der Vertikalachse des Mastes 12 zusammen. Eine gesteuerte Dreh- oder Schwenkbewegung des Mates 12 um die Drehachse ist bis zu annähernd 20 nach jeder Seite der Y-Achse möglich. Das Ausmass dieser Bewegung der X-Achse ist durch die Achsen T1 und Y1', die jeweils um etwa 20° gegenüber der Y-Achse geneigt sind, angegeben. Es ist hier darauf hinzuweisen, dass bei der Draufsicht von Fig. 2 das Gerät ohne den Mast dargestellt ist.
Wie Fig. 1 bis 3 zeigen, ist der Mast an den Tragarmen 13a, 13b über zwei Lagerzapfen 57■> 58 gehalten, die die Tragarme durchsetzen und in untere Mastseitenst^eben 59 greifen. Eine Zapfenlagerung 60 ist oben an jedem der Tragarme 13a, 13b angebracht und nimmt einen Schwenkzapfen 61 auf, mit dem auf jeder Seite des Mastes ein Masthebezylinder 62 verbanden ist, dex insofern an den Tragarmen 13a, 13b angreift. Die Zylinder 62 sind mit je einer oberen Mastseitenstrebe 59' durch Lagerzapfen 63 verbunden und werden durch von den Haupt-, pumpen 20, 21 zugeführter Druckflüssigkeit betätigt. Die Steuerung der Zylinder 62 erfolgt durch Regelung der Zufuhr von Druckflüssigkeit an einem Steuerpult.
Eine an vertikalen Trägern 65, die mit dem Hauptchassis fest verbunden sind, angebrachte Mastkopflagerung 64 stützt den Mast 12 in seiner waagerechten, abgeklappten Lage ab.
Eine Steuerkabine 66 ist an vorragenden Armen 675 68 über Gelenke 69 angebracht. Die Kabine 66 ist vorzugsweise zur
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kitte des Geräts versetzt angeordnet, und zwar um einen solchen Betrag, dass ein aufrichten und Abklappen des kastes • ohne Störung durch die Kabine möglich ist. Damit das Bedienungspersonal sich möglichst nahe an der Bohrstelle während des Bohrvorganges befindet, ist die Kabine 66 in der Kähe der vertikalen I.Tastachse Y vorgesehen. Durch die Befestigung der Kabine 66 über Gelenke 69 an den vorragenden Armen 67 ? 68 ist es möglich, sie auswärts zu schwenken, um den i'Tast nach seinem aufrichten in die vertikale Lage über der Bohrstelie abzusenken, -^ie Kabine 66 ist Vorzugsweise mit Steuerpulten ausgestattet, die hydraulische Regelsystem zum Betrieb der verschiedenen Antriebszylinder, des Haupenfahrzeugs 14, des Drehtisches 15 und der notwendigen Bohrsysteme enthalten.
Die Frontansicht von Fig. 3 zeigt das Gerät mit dem in die vertikale Lage aufgerichteten Mast. Der verschiebbare ά.π-triebskopf 70 > <3-er auf das (nicht gezeigte) Bohrgestänge eine Drehkraft überträgt und ferner dazu dient, dem Bohrgestänge eine abwärts gerichtete Kraft oder Belastung zu vermitteln, ist klar zu erkennen, -^in hydraulisch betriebener Motor 71 steht über Hydraulikleitungen mit den Hauptpumpen 20, 21 in Verbindung und liefert die Drehkraft für das Bohrgestänge. Die Steuerung der dem Motor 7I zugeführten Flüssigkeit erfolgt dadurch, dass die Hydraulikleitungen durch ein Steuerungssystem in der Kabine 66 geführt werden. Der Antriebskopf 70 ist im Mast auf Schienen oder Führungen gelagert, so dass er im Mast ab- und aufbewegt werden kann, wenn das Bohrgestänge zum Bohren in die Erde abgesenkt oder nach Durchführen der Arbeit aufgeholt wird. Dem Bohrgestänge wird über eine (nicht gezeigte) Zugkette, die über den Antrieb skopf verläuft und über Kettenräder mit einem Zuggewicht -Antriebsmotor auf dem Haupfchassis 11 oder auch auf dem Hilfschassis 42 verbunden ist, eine abwärts gerichtete Kraft vermittelt. Der Zuggewicht-Antriebsmotor wird ebenfalls
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vorzugsweise hydraulisch, von den Pumpen 20, 21 aus betrieben, und zwar durch in der Kabine 66 angeordnete Steuerungen.
in der Unterseite ist der käst 12 mit einem Bodenteil versehen, das eine ein Drehlager für das Bohrgestänge bildende Hülse 72 aufweist.
An Antriebskopf 70 ist ferner eine Bohrgestängebefestigung S3 vorgesehen, um das Bohrgestänge mit dem Antriebskopf 70, in dem die Befestigung beispielsweise durch iiollenlager drehbar gehalten ist, zu verbinden.
Die J?ig. 3 zeigt am oberen Ende des Mastes 12 zwei Bohrgeräteausrichtsysteme 86 und 96, die dazu dienen, eine dauernde selbsttätige -ausrichtung des Bohrmastes in der Vertikalen zu bewerkstelligen.
Das Ausrichtsystem 86 weist eine vertikale Tragplatte 87 auf, die im oberen Bereich des Lastes 12 an diesem befestigt ist. im der Platte 87 hängt - um den Zapfen 89 schwenkbar - ein gedämpftes Pendel 88. Ferner sind mit der Platte 87 ein rechtsseitiger und ein linksseitiger Likroschalter 90 bzw.
91 in der Eähe des Pendels 88 auf Qe einer dessen Seiten fest verbunden. Jeder der Liikroschalter wird durch eine Seitwärtsbe?/egung des Pendels, die durch den Mast, wenn er nicht richtig vertikal ausgerichtet ist, hervorgerufen wird, betätigt. "«7enn beispielsweise der Jkast eine linksseitige Neigung hat, die den maximal zulässigen vnert übersteigt, so wird der kinke kikrοschalter 91 vom Pendel 88 berührt.
Durch die Betätigung des Schalters 91 gelangt über das Kabel
92 ein Signal zum Steuerpult 28 oder einem sonstigen Steuersystem in der Kabine 66, so dass die Höheneinstellzylinder 55 in komplementärer fteise, wie vorher beschrieben wurde,
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betätigt v/erden, um eine Bewegung zuia erneuten -ausrichten des r.-astes auszuführen, so dass also der schalter 91 nicht länger vom Pendel 88 berührt wird. Vom schalter ^O fiilirt e:'n Kabel 93 zum gleichen Steuersystem.
-j-ffl..Pendel 88 kann eine Dämpfungsvorrichtung, z.a. ein Dämpfungszylinder, zur ^η.,-endung komnen, um eine harmonische Schwingung während des ürbeitens des ^usx'iclit sy stems zu verhindern.
Ein dem -iusrichtSystem 86 gleichartiges Ausrichtsystem 96 ist an der Seite des Lastes 12 angebracht, und zwar untex* 90 gegenüber des System 86. während das Ausrichtsystem 86 die Ausrichtung des Fastes in der Rechts/Links—^ichtung bewerkstelligt, sorgt das System 96 für eine dauernde selbsttätige Ausrichtung des Mastes 12 in der Vor/Rückdichtung, d.h. in Richtung der Längsachse %.
Bei dem Ausrichtsystem 96 ist ein Pendel an einer Platte 94- schwenkbar befestigt; eine auf jeder oeite des Pendels angebrachte Schaltvorrichtung gibt -oisrichtsignale an das Steuerpult 28 zur Betätigung der L asthebezylinder 62, die z.B. beide eingefahren werden, wenn der käst gegen das Borhgerät hin gezogen werden soll, bis die vertikale ausrichtung erreicht ist, was durch öffnen des Llikr ο schalters gekennzeichnet wird.
Die Fig. 12 zeigt eine andere Ausführungsform für ein ausrichtsystem gemäss der Erfindung, das anstelle der Systeme 86 bzw. 96 zur -"-nwendung kommen kann. Ein gedämpftes Pendel
101 ist über einen Zapfen IO5 schwenkbar an einer Platte
102 gelagert, an der auch eine in einer Düse ausmündende Druckleitung IO3 auf der einen Seite des Pendels 101 und eine andere, ebenfalls in einer Düse ausmündende Druckleitung 104 auf der anderen Seite des tendels gehalten sind. Die Düsen an den Leitungen 103, ICW- richten einen Luftstrom auf je eine Seite des Pendels. Die Druckleitungen 103, 104-
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sind strömunjsxittelseitig mit einem Druckaifferentialoclialtef IGG verbunden, an den Druckluftzufuhrleitungen 107, 108 angeschloßßen sind. Vom Gehälter 106 geht eine oignalleitung 109 aus, die entweder auf die Masthebezylinder 62 oder auf die Höheneinstellzylinder 55 einwirkt, "^ine Dämpfungsvorrichtung 110, z.3. ein Dämpfungszylinder, ist mit der Platte 1 02 und dem Pendel 101 verbunden, um unerwünschte .ucliwincungen des Pendels zu dämpfen.
Bei dem Betrieb des Systems von """'ig. 12 ist vorgesehen, zwei gleiche .btröiae eines ötrömungsmittels, z.B. Druckluft, aus den Düsen der Leitungen IO5, 104 gegen das Pendel 101 zu blasen. Verlagert sich uie vertikale ^chse des Bastes 12, so wird das Pendel 101 gegen den einen Luftstrom hin und vom anderen Luftstrom weg bewegt. Der Luftdruck in der näher zum Pendel gelegenen Düse steigt hierbei an, während er auf der anderen Geite abfällt. Dieser Druckunterschied wird vom Druckdifferential-üchalterlOö erfasst, der auf der Leitung 109: ein signal erzeugt, das die Steuerung der jeweiligen Betätigungszylinder beeinflusst, um den Iviast wieder auszurichten.
Bei der Ausführungsform von Fig. 13 ist ein elektrischer vuecksilberschalter vorgesehen, dec eine abgekapselte Libelle 120 mit einem Tropfen 121 eines flüssigen Leiters, im Beispiel also quecksilber, enthält. -^ine gemeinsame Leitung durchsetzt die Libelle 120 nahe deren Kitte und steht mit dem flüssigen Leiter in Kontakt, -"ine rechte und eine linke Leitung 123 bzw. 124 durchdringen je eine Stirnseite der Libelle 120. Alle Leiter sind in der Libellenwand flüssigkeitsdicht verlegt. Bei horizontaler Ausrichtung der Libelle sind weder die linke, noch die rechte Leitung mit dem flüssigen Leiter 121 in Kontakt. Zwei Libellen 120 - oder deren mehrere - sind an einem Teil des kästes 12 fest angebracht, so dass, wenn der Mast genau oder nahezu genau
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vertikal ausgerichtet ist, die Libellen horizontal liegen. Wird der Mast aus seiner vertikalen Ausrichtung verlagert, ■so kommt der flüssige Leiter 121 mit einer der seitlichen Leitungen 125 oder 124 in Berührung, so dass eine elektrische Verbindung zwischen der gemeinsamen Leitung 122 und einer der seitlichen Leitungen hergestellt wird. Hierdurch wird ein Signal von der gemeinsamen Leitung 122 über die jeweils betroffene seitliche Leitung 123 oder 124 dem Steuersystem zugeführt, so dass der Mast wieder in seine vertikale Lage ausgerichtet wird.
Das Bohrgerät gemäss der Erfindung ist besonders für die Ausbildung von Bohrlöchern zur Aufnahme von Tragstützen beim Bau der vorgesehenen Alaska-Pipeline geeignet. Das Bohrgerät 10 kann zum Arbeitsgelände durch Transportfahrzeuge oder -flugzeuge gebracht werden. Es wird dann auf seiner Arbeitsbasis 80, die vor dem Instellungbringen des Geräts an der Arbeitsstelle ausgebildet worden ist, zusammengebaut. Es wird hier in Betracht gezogen, dass die Arbeitsbasis 80 entlang des vorgesehenen Verlaufs der Pipeline angelegt worden ist, bevor diese selbst errichtet wird, und dass sie nach Art einer Strasse mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche ausgebildet ist.
Das Bohrgerät ist insbesondere für eine Bewegung entlang dieser Oberfläche sowie für das Ausbilden und Bohren von Löchern an genau bestimmten Stellen auf oder, im Bereich der Arbeitsbasis vorgesehen. Die Vorwärtsbewegung des Bohrgeräts 10 erfolgt durch Antreiben der endlosen, am Hauptrahmen 29 umlaufenden Gleisketten 30 über den Hydraulik- oder Elektroantriebsmotor 35· Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Gleiskettenfahrzeugs entlang der Arbeitsbasis etwa 0,6 m/sec. Wenn sich das Bohrgerät 10 den Bohrstellen nähert, werden seine verschiedenen Einstell- und Ausrichtsysteme betätigt, um genau die gewünschte Lage des Bohrloches und die weitestgehend genaue
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vertikale Ausrichtung des Loches im Erdboden sicherzustellen. Die Bedienungsperson kann das Kettenfahrzeug vor- und rückwärts fahren lassen.
Gemäss der Darstellung von Fig. 4 ist das Bohrgerät 10 auf der Arbeitsbasis 80 mit seiner Längsachse in Übereinstimmung mit dem Verlauf der Arbeitsbasis 80 ausgerichtet. Einige Bohrstellen 81 liegen auf der gestrichelten Linie 82, die entlang der Arbeitsbasis 80 verläuft. Bei der Vorbewegung des Bohrgeräts 10 kommt es in die Stellungen, die ein Bohren dieser Bohrlöcher 81 ermöglichen.
Wie Fig. 5 zeigt, kann der Bohrmast um den Drehtisch 15 geschwenkt werden, so dass er über einem Bohrloch 85 in Stellung gebracht wird, das abseits der Bewegungsbahn des Geräts auf der Arbeitsbasis 80 liegt. Es ist zu bemerken, dass die endlosen Gleisketten 30 eine im wesentlichen zur Längsrichtung der Arbeitsbasis 80 parallele Ausrichtung leicht einhalten lassen. Damit ergibt sich eine beträchtliche Ersparnis an Zeit und Arbeitsaufwand, da das Fahrzeug in seiner geradlinigen Bewegung fortfahren kann, während sein Bohraggregat nach jeder Seite geschwenkt werden kann, so dass ein Bohren von Löchern entlang der Seiten der Arbeitsbasis, wie auch entlang seiner unmittelbaren Bewegungsbahn erfolgen kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen das Bohrgerät im Aufriss auf der Arbeitsbasis 80, wobei das Hilfschassis 42 durch den Antriebszylinder 44 ausgefahren bzw. eingefahren worden ist, um die Anpassungsfähigkeit des Geräts an die verschiedenen Abständen von der Seite der Arbeitsbasis liegende Bohrstellen 83, 85 zu zeigen.
Bei dem Bespiel von Fig. 7 liegt das Bohrloch 85 sehr nahe am Bohrgerät, wobei zum Bohren der Antriebszylinder 44 zu-
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rückgezogen worden ist, so dass das Hilfschassis 42 praktisch' gänzlich auf dem Hauptchassis 11a ruht.
Das Bohrloch 83 (Fig. 6) liegt dagegen weiter vom Bohrgerät entfernt; durch Betätigen des Antriebszylinders 44 zum Ausfahren und Verschieben des Hilf schassis 42 nach aussen auf dem Hauptchassis 11 kann der Bohrmast 12 direkt über dem Bohrloch 83 angeordnet werden.
Die Fig. 8 zeigt das Gerät IO zum Bohren eines Loches 84-, wozu es nur wenig um den Drehtisch 15 aus seiner Mittelängsachse heraus verschwenkt worden ist.
Bei dem Beispiel von Fig. 9 liegt das Bohrloch 81 (vgl. Fig. 4) auf der Fortbewegunslinie, die zugleich die Längsmittellinie des Bohrgeräts 10 ist.
Die Fig» 10 und 11 stellen das Bohrgerät bei der Arbeit auf einem Hang dar, wobei genau vertikale Bohrungen ausgeführt werden sollen. Bei dem Beispiel der Fig. 10 handelt es sich um einen Hang mit einem Anstieg von etwa 15° > bei dem Beispiel von Fig. 11 hat der Hang ein Gefälle von etwa 15°· In beiden Fällen ist der Mast 12 genau vertikal ausgerichtet, und zwar durch Betätigung der Masthebezylinder 62.
Bei dem selbsttätigen Ausrichten des Mastes bei der Arbeit an Hängen, wie Fig. 10 und 11 zeigen, hat das seitlich am Mast 12 angebrachte Ausrichtsystem 96 oder ein diesem System gleichwertiges die Masthebezylinder 62 während der Bewegung des Bohrgeräts am Hang betätigt, um die erwünschte vertikale Ausrichtung des Mastes beizubehalten.. Das heißt, daß das Bohrgerät 10 jederzeit in geeigneter Weise über dem Bohrloch in Stellung gebracht worden ist, wobei der Mast eine innerhalb der zuläsigen Fehlergrenze liegende vertikale Ausrichtung hat.
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Wie zu erkennen ist, sind ausreichende Ausrichtsysteme vorhanden, um für eine unbegrenzte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an dem Ort des Bohrlochs zu sorgen, während es aber möglich ist, das Antriebssystem des Bohrgeräts mit der Bewegungsrichtung in Ausrichtung zu halten. Beispielsweise wird eine Einstellung des Bohrmastes in der Richtung der Längsachse des Geräts, d.h. von der Front- zur Bückseite, durch Betätigung des Antriebszylinders 44- erhalten, der das Hilfschassis 42 auf dem vorragenden !frontteil 11a des Hauptchassis 11 bewegt.
Eine Schwenkung des Bohrmastes in einer querliegenden Ebene wird durch Bewegung der gesamten Vorrichtung am Drehtisch 15 mit Bezug auf das Raupenfahrzeug 14 herbeigeführt. Eine vertikale Ausrichtung des Mastes um die Mittellinie 56 von links nach rechts bzw. umgekehrt wird durch gleichzeitige Betätigung der Zylinder 55 erreicht. Die vertikale Ausrichtung des Mastes in der Längsrichtung des Geräts erfolgt durch Betätigen der Zylinder 62. Damit ist es möglich, das Bohrloch genau an der gewünschten Stelle niederzubringen, und zwar innerhalb eines Abweichungsbereichs von weniger als 70 nun vom Vermessungspunkt.
Ferner ist eine Bohrgenauigkeit - gerechnet von Bohrlochoberkante bis Bohrlochboden - bei -einem 15 m tiefen Bohrloch mit einer Abweichung von weniger als 0,5 % zu erhalten.
Das Bohrgerät gemäß der Erfindung wird vorzugsweise zusammen -mit einem Vakuum-Böhrsystem eingesetzt, wobei ein dopppelwandiges Bohrgestänge mit einem induzierten Vakuum in einem Bereich des Gestänges und mit den anderen
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Bereich des Gestänges durchströmender Druckluft angewendet wird, um in Kombination das Bohrklein .aus dem Bereich zwischen Bohrer und Erdschichten abzuführen (derartige Vakuum-Bohrsysteme sind beispielsweise in den US-Patentanmeldungen Kr. 517 7O8, 51772O und 517 661 beschrieben). Der Betrie-b eines solchen Systems hängt von einer reichlichen Zufuhr von Druckluft ab, wofür die auf dem Bohrgerät 10 angeordneten Bohrluft-Kompressoren 17 vorgesehen sind.
W itere Ausführungsbeispiele von Fühl- und Äusrichtvorrichtungen gemäß der Erfindung zeigen schematisch die Fig. 14 bis 17.
Bei der Vorrichtung von Fig. 14 sind zwei Hydraulikkolben 151, 152 über Kolbenstangen mit je einer Seite eines Pendels 153 verbunden, das durch den Zapfen 154 an einer vertikalen Lagerung befestigt ist. Die Kolben 151? 152 sind verschiebbar und abgedichtet in Hydraulikzylindern 155» 156 aufgenommen, die eine Druckflüssigkeit enthalten. Die Zylinder 155» 156 stehen flüssigkeitsseitig über Rohrleitungen 158» 159 mit einem Druckschalter 157 in Verbindung, der Druckänderungen in den Zylindern messen und in Abhängigkeit davon Signale erzeugen kann, die über die Signalleitung 160 dem Steuerpult zugeführt werden. Hier werden diese Signale für die gewünschte Betätigung der den Mast bewegenden Arbeitszylinder verarbeitet.
Bei dem Beispiel von Fig. 15 kommt ebenfalls eine hydraulische Kolben/Zylinderanordnung zur Anwendung, um vertikale Ausrichtfehler festzustellen und in Abhängigkeit hiervon Signale zu erzeugen. Ein einziger Hydraulikkolben 161 ist über die Kolbenstange 163 am Pendel 162 angeschlossen. Durch den Zapfen 164 ist das Pendel schwenk-
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bar mit dem Mast verbunden. Der Kolben 161 liegt abgedichtet und verschiebbar am Hydraulikzylinder 165, den er in eine rechte und linke Zylinderkammer 166 bzw. unterteilt, an die über die Druckleitungen 168, 169 ein Druckdifferentialschalter 170 angeschlossen ist, der in Abhängigkeit von den Drücken in den Kammern 166, 167 Signale auf der Signalleitung 171 erzeugt. Es kann alternativ mit je einer der Druckleitungen 168, 169 auch ein eigener Druckschalter mit einer eigenen Signalleitung verbunden sein.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die Fig. 16 zeigt, ist ein Pendel 172 mittels des Zapfens 173 an einer vertikalen Lagerung schwenkbar befestigt. Mit dem Pendel 172 ist eine Signalstange 174- fest verbunden, die durch den Zapfen 175 3^ aer vertikalen Lagerung festgelegt ist. Die Signalstange 174- ist mit einem Dehnungsmeßgerät 176 versehen, das die axialen Druck- und Zugkräfte in der Stange 174-, die durch das Pendel 172 hervorgerufen werden, wenn der Mast seine vertikale Ausrichtung verliert, messen kann.
Vom Dehnungsmeßgerät 176 führt eine Signalleitung 177 zu den mit den Mast-Betätigungszylindern verbundenen Seuerungen. Es ist auch möglich, an dem Dehnungsmeßgerät eine Schwachstromquelle anzubringen, wobei gemessene Spannungsänderungen dazu dienen, die in diesem Gerät durch die Bewegung des Pendels hervorgerufene Formänderung festzustellen.
Die Fig. 17 zeigt ein Fühlls/stem, wobei ein an einer vertikalen Lagerung schwenkbar befestigtes Pendel 180 und ein dicht darunter liegendes Potentiometer 181 zum Ein-
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satz kommen. Mit dem Potentiometer 181 und Stromzuführungen 182, 183 und eine Ausgangsleitung 184 verbunden. Ein Schiebekontaktarm 185, der das Potential des Potentiometers verändert, ragt nach oben aus einem Schlitz des Potentiometergehäuses heraus. Der Ausgang des Potenionmeters hängt direkt von der seilichen Lage des Schiebekontakts 185 ab, der in einer Ausnehmung 186 im Pendel 180 aufgenommen ist, so daß ein Schwingen des Pendels auf-Grund einer Verlagerung des Mastes aus seiner vertikalen Ausrichtung zu einer Bewegung des Kontaktarmes 185 und damit zu einer Änderung des Poteniometerausgangs führt. Über die Ausgangsleitung 184- wird das Potentiometersignal der Steuerung für die Betätigung der betroffenen Masteinstellzylinder zugeführt.
An jeder Seite des Pendels 180 können Anschläge 187> 188 vorgesehen sein, die eine den Verschiebungsbereich des Kontaktarmes 185 übersteigende Pendelbewegung verhindern.
Alternativ zur Verwendung des Ortes eines beweglichen Gewichts, z.B. eines Pendels, zur Änderung eines elektrischen Potentials können andere Bestimmungsgroßen durch die Bewegung eines schwenkbarren Gewichts verändert werden. Auch können gleicherweise Magnetfluß- oder näherungsschalter zur Anwendung kommen.
Es ist klar, daß über die gezeigten und beschriebenen Beispiele hinaus Abwandlungen des Erfindungsgegenstandes zur Lösung der gestellten Aufgabe möglich sind. So könnte z.B. ein Flüssigkeitsumsteuerschaltventil zum Einsatz kommen, das mechanisch mit einem Pendel verbunden ist und eine Arbeitsflüssigkeit zum einen oder anderen der Betätigungszylinder umleitet. Ferner könnte ein Regelwiderstand verwendet werden, der mit einem schwenk- oder verschieb-
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bar am Mast angebrachten Gewicht verbunden ist, wobei dieser Widerstand elektrischen Mast-Ausrichtmotoren Energie direkt zuführt.
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Claims (1)

  1. Meissner & Meissner
    PATENTANWALTS BÜRO
    BERLIN — MÜNCHEN
    "TFTTTtrtr
    PATENTANWÄLTE
    DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL.-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTlNG (BLN)
    1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
    Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den
    1L-74-29 Fall 315
    Patentansprüche:
    1. Erdbohrgerät mit einem langen, in einem gewissen Bereich in der Quer- und Längsrichtung des Bohrgeräts schwenkbaren Bohrmast, gekennzeichnet durch ein erstes, am Mast (12) angebrachtes Ausrichtfühlsystem (86), das eine vertikale Fehlausrichtung des Mastes in der Querrichtung erfaßt und für diese Fehlausrichtung kennzeichnende sowie die dichtung der Fehlausrichtung bestimmende Signale für eine Antriebssteuerung (28, 55) des Mastes erzeugt.
    2. Erdbohrgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites, am Mast (12) angebrachtes Ausrichtfühlsystem (96), das eine Fehlausrichtung des Mastes in der Längsrichtung des Bohrgeräts erfaßt und für diese Fehlausrichtung kennzeichnende sowie die Richtung der Fehlausrichtung bestimmende Signale für eine Antriebssteuerung (28, 62) des Mastes erzeugt.
    3· Erdbohrgerät mit einem vertikalen, in der Längsrichtung des Geräts schwenkbaren Bohrmast, gekennzeichnet durch ein Ausrichtfühlsystem (96) am Mast (12), das eine ver-
    tikale Fehlausrichtung des Mastes in der Längsrichtung des Bohrgeräts erfaßt und für diese Fehlausrichtung kennzeichnende Signale für eine Antriebssteuerung (28, 62) des Mastes erzeugt,
    4. Erdbohrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtfühlsystem (96) ein an einer Seite des Mastes (12) schwenkbar gelagertes Pendel (88) und an jeder Seite des Pendels angeordnete, auf Berührung durch das Pendel ansprechende Fühlglieder (90,91) aufweist.
    5. Erdbohrgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet, durch ein zweites, eine vertikale Fehlausrichtung des Mastes (12) in der Querrichtung des Bohrgeräts erfassendes und anzeigendes Ausrichtfühlsystem (86) am Mast, das ein hängend gelagertes Pendel (88) und an jeder dessen Seiten angeordnete Schalter (90,91) aufweist, die bei Berührung durch das Pendel Signale erzeugen.
    6. Erdbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtfühlsystem (86, 96) einen Flüssigkeitsschalter mit einer in einem flüssigkeitsdichten Behälter (120) enthaltenen leitenden Flüssigkeit (121) und mit einer Mehrzahl von elektrischen Leitern (122, 123, 124), die das Innere des Behälters (120) mit einem Steuersystem (28, 55*62) des Mastes in Verbindung bringen, aufweist.
    7. Ausrichtfühlsystem für eine bewegbare, vertikale Baukonstruktion mit zugehörigen Antriebs- und Bewegungsvorrichtungen, beispielsweise Bohrmast eines Erdbohrgeräts, die unter dem Einfluß des Ausrichtfühlsystems die Baukonstruktion im wesentlichen genau vertikal in
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    bezug zum Erd-Gravitationszentrum halten, gekennzeichnet durch eine erste seitliche, an der Baukonstruktion (12) in einer ersten deren Bewegungsebenen angebrachte Fühlvorrichtung (86), die die Eichtung der Bewegung der vertikalen Achse (Y) der Baukonstruktion (12) in einer Eichtung parallel zur ersten Bewegungsebene erfaßt, durch eine zweite seitliche, an der Baukonstruktion (12) in einer zweiten Bewegungsebene, die zur ersten Bewegungsebene im wesentlichen rechtwinklig liegt, angebrachte Fühlvorrichtung (96), die die Richtung der Bewegung der vertikalen Achse (Y) der Baukonstruktion (12) in einer Richtung parallel zur zweiten Bewegungsebene erfaßt, und durch mit der ersten und zweiten Fühlvorrichtung (86, 96) sowie mit den Antriebs und Bewegungsvorrichtungen (28, 55» 62) an der Baukonstruktion betrieblich verbundene Signaleinrichtungen, die in Abhängigkeit von der Betätigung der Fühlvorrichtung Signale erzeugen.
    8. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen (86, 96) ein an der Baukonstruktion (12) beweglich angebrachtes, in Abhängigkeit von deren vertikaler Fehlausrichtung bewegbares Gewicht (88) und an jeder dessen Seiten einen bei der Bewegung des Gewichts berührbaren und die Signaleinrichtungen betätigenden Schalter (90, 91) aufweist.
    9. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen ein Flüssigkeitsschalter ist, der einen flüssigkeitsdicht verschlossenen, rohrförmigen Schalter (120) mit einer darin befind lichen fließfähigen, elektrisch leitenden Masse (121) aufweist, daß sich durch die Wand des Behälters eine
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    gemeinsame, elektrisch leitende, mit der fließfähigen Masse ständig in Berührung stehende Schaltleitung (122) erstreckt, daß mit den beiden BehälterStirnwänden je eine elektrisch leitende Schaltleitung (123, 124) verbunden ist, die mit der fließfähigen Masse (121) dann in Berührung kommt, wenn diese Masse durch Schwenken des Behälters (120) in Richtung zu einer der Schalt leitungen (123, 124) hin fließt, daß mit «jeder der Schaltleitungen ein Schalter verbunden ist, der eine Änderung in der elektrischen Leitfähigkeit während des Kontakts der Flüssigkeit mit einer der Schaltleitungen mißt, und daß die Schalter mit den Signaleinrichtungen verbunden sind.
    10. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen ein Dehnungsmeßgerät (176) ist, das am einen Ende mit einem an der vertikalen Baukonstruktion beweglich befestigten Teil (172) verbunden sowie am anderen Ende an der Baukonstruktion selbst befestigt ist (Zapfen 175) und das in Abhängigkeit von der Bewegung des beweglichen Teils (172) elektrische Signale erzeugt.
    11. System nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einer der Fühlvorrichtungen die in diesen auftretenden Schwingungen dämpfende Elemente (110) betrieblich verbunden sind.
    12. System nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen ein an der vertikalen Baukonstruktion (12) beweglich befestigtes BetätigungsgliecL (180) aufweist, mit dem betrieblich ein Potentionmeter (181) verbunden ist, das ein elektrisches Signal erzeugt, dessen Intensität sich mit der
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    Lage des Betätigungsgliedes (180) an der vertikalen Baukonstruktion ändert.
    13. System nach. Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen ein an der vertikalen Baukonstruktion beweglich befestigtes Teil (101) aufweist, das sich in Abhängigkeit von einer vertikalen Fehlausrichtung der Baukonstruktion verlagert, daß dan jeder Seite mit Abstand zu dem beweglichen Teil (101) eine einen Luftstrom gegen dieses Teil richtende Düse (103, 104) angeordnet ist und daß mit den Düsen stromungsmittelsextig ein ein Druckdif- · ferential bestimmendes Gerät (106) verbunden ist, das die Signaleinrichtungen in Abhängigkeit von Druckdifferential in den Düsen- bzw. Düsenleitungen betätigt.
    14·. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen ein beweglich an der vertikalen Baukonstruktion befestigtes, sich in Abhängigkeit von der Schwerkraft in Richtung einer Fehlausrichtung der Baukonstruktion bewegendes Gewicht (162) aufweist, daß eine aus zwei Elementen (161,165) bestehende, doppeltwirkende Hydraulikanordnung vorgesehen ist, deren zwei Elemente einen Kolben und einen Zylinder aufweisen, von denen das eine Element (161) mit dem Gewicht (162), das andere Element (165) mit der Baukonstruktion verbunden ist, daß der Kolben abgedichtet und verschiebbar in dem Zylinder, der nahe seinen beiden Enden mit Druckfühlern (168, 169) versehen ist, aufgenommen ist, einander gegenüberliegende Druckflächen hat sowie von Hydraulikflüssigkeit umgeben ist und daß jede der Druckflächen mit nur einem der Druckfühler (168 bzw. 169 in Verbindung zu bringen ist.
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    ZS
    15· Erdbohrgerät, gekennzeichnet durch einen vertikalen, schwenkbar an einer beweglichen Konstruktion (13,46) gelagerten Bohrmast (12) mit in bezug zur Längsachse des Bohrgeräts quer- und längsgerichteter Schwenkmöglichkeit, durch mit dem Mast (12) und der beweglichen Konstruktion (13» 4-6) verbundene, den Mast quer und in Längsrichtung verschwenkende Antriebsvorrichtungen (55j 62), durch ein auf dem Bohrgerät angebrachtes, mit den Antriebsvorrichtungen (55» 62) verbundenes, diesen ein Antriebsmittel zuführendes Steuerpult (28) und durch am Mast (12) angebrachte, dessen vertikale Fehlausrichtung erfassende kühlvorrichtungen (86,96).
    16. Erdbohrgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtungen (86, 96) mit dem Steuerpult (28) verbunden sind und über dieses selbsttätig die Antriebsvorrichtungen (55» 62) zum Schwenken des Mastes und zu seiner Rückführung in die vertikale Ausrichtung betätigen.
    17. Erdbohrgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, die seitlich Fehlausrichtung gegenüber der Vertikalen erfassende Fühlvorrichtung (86) und eine zweite, die Fehlausrichtung in der Längsrichtung des Bohrgeräts erfassende Fühlvorrichtung (96) vorhanden sind.
    18ο Erdbohrgerät nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen (86,96) ein beweglich am Mast befestigtes sowie in Abhängigkeit von der vertikalen Fehlausrichtung des Mastes (12) sich verlagerndes Gewicht (88, 101, 153, 162, 172, 180) und üignalerzeugungseinrichtungen (90, 91; 103» 104; 152,151;
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    155, 156; 168, 169, 170; 176, 181, 185) in der nächsten Nähe des Gewichts, die durch dessen Beweggung betätigbar sind, aufweist.
    19. Erdbohrgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen ein am Mast befestigter auf dessen vertikale Fehlausrichtung ansprechender Quecksilberschalter (120, 121) ist.
    20. Erdbohrgerät nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fühlvorrichtungen ein bewegbar am Mast befestigtes Gewicht (101, 153, 162) aufweist, das mit einem üruckdifferentialmeßgerät (106, I57, 170) zusammenarbeitet.
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