DE2611542A1 - Fluessiges wasch- und reinigungsmittel - Google Patents
Fluessiges wasch- und reinigungsmittelInfo
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Description
TEIEFON- (0 m 663197 66 30 91 92 tUUAKU-äLHMlU MKAMb . DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 914
TELEFON. (089) 663197, 663091 - 92 D-8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MÜNCHEN 162147 -
TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN
Γ "1
S.A. Texaco Belgium N.V.
Brüssel, Belgien
Brüssel, Belgien
L . -I
UNSERZEICHEN: Dl*. F/γΠΙ MÜNCHEN. DEN ' & Πί\Ζ· 19^6
R FTRIFFT*
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Sulfinylcarbonsäure»
nis Sequestriermittel und Wasch- und Reinigungsmittelbuilder
anstelle von Polyphosphates
Da Polyphosphate bekanntlich eine Eutrophierung von Lebewesen in Wasser, in dem sie enthalten sind, bedingen,
wurden bereits die verschiedensten Ersatzstoffe für solche Polyphosphate in Wasch- und Reinigungsmitteln
vorgeschlagen. Ein derartiger Ersatzstoff, nämlich Nitrilotriessigsäure, besitzt zwar hervorragende Eigenschaften,
die vermutete Bildung karzinogener Zwischenprodukte während ihres biologischen Abbaus beschränkt
jedoch ihre Brauchbarkeit ganz erheblich.
Um Polyphosphate in einem Wasch- und Reinigungsmittel ersetzen zu können, muß eine Verbindung eine Reihe von
charakteristischen Eigenschaften besitzen. So muß sie beispielsweise biologisch abbaubar sein, jedoch in hartem
Wasser stabil bleiben. Ferner muß sie, wenn im
—2—
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-Z-
Überschuß gegenüber Kalziumionen verwendet, eine Ausfällung von Kalkseife verhindern. Weiterhin muß sie mit den
sonstigen Wasch- und Reinigungsmittelbestandteilen hinsichtlich des Geruchs verträglich sein und bei Raumtemperatur
stabil bleiben.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß wasserlösliche Salze von Sulfinyldipropionsäuren hervorragende
Sequestriermittel und Builder, d.h. Ersatzstoffe für Polyphosphate in Wasch- und Reinigungsmitteln, darstellen.
Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung von 0,1 bis 1,0 Gew.-$) eines wasserlöslichen Salzes einer
Sulfinyldipropionsäure in einem Wasch- oder Reinigungsmittel.
Die betreffenden Säuren entsprechen der Formel:
HOOC - CH -CH - SO - CH - CH - COOH
Il It
R1 R2 R^ R^
worin R1, Rp, R- und R» gleich oder verschieden sein und
Wasserstoffatoine oder kurzkettige Alkylreste mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen darstellen können. Da jedoch die biologische
Abbaubarkeit und die Wasserlöslichkeit sinken und der biologische Sauerstoffbedarf steigt, wenn die
Anzahl der Kohlenstoffatome pro Molekül größer wird, sind die bevorzugten Verbindungen diejenigen, bei denen
die Reste R1 und R^ Methylreste darstellen und die Reste
R0 und R-r für Wasserstoffatome stehen, oder bei denen
2 3
die Reste R1 und R, Wasserstoffatome darstellen und die
Reste Rp und R^ für Methylreste stehen. Die am besten
-3-609844/1167
nachträglich geändert
geeignete Verbindung ist die Sulfinyldipropionsäure. Wegen
der Kürze ihrer Molekülkette besitzt diese Säure einen niedrigen biologischen und chemischen Sauerstoffbedarf.
Die Sulfinyldipropionsäure läßt sich entsprechend den Angaben in Beilstein E 1113, Seiten 425 und 553, 4. Ausgabe,
durch Oxidieren von Thiodipropionsäure in Aceton mit 30^igem Wasserstoffperoxid unter Kühlen mit Eis herstellen.
Das Fortschreiten der Umsetzung wird durch Titrieren verfolgt. Nach beendeter Umsetzung wird die erhaltene
Lösung eingedampft, wobei weiße Kristalle der Sulfinyldipropionsäure eines Fp. von 445-0C erhalten werden. Die
freie Säure wird durch Umsetzung mit einer wäßrigen Base, wie NaOH oder KOH, in ihr wasserlösliches Salz überführt.
Die Verbindung, bei der die Reste R1 und R^ für Methylreste
stehen und die Reste Rp und R, Wasserstoffatome bedeuten,
wird aus Methacrylsäure hergestellt. Die Verbindung, bei der die Reste R., und R» für Wasserstoff atome
stehen und die Reste Rp und R^ Methylreste darstellen,
wird aus !Crotonsäure und Isokrotonsäure hergestellt.
Ein typisches Wasch- oder Reinigungsmittel, in welchem die genannten Verbindungen enthalten sein können, besteht
beispielsweise aus 3 bis 9 Gew.-% eines Hydrotrops, wie Xylolsulfonat. oder eines Cy_o-linearen Alkylsulfonats,
15 bis 30^eines Cg_ bis C,Q-linearen Alkylsulfonate,
bis zu 5 Gew.-% eines Stabilisators, z.B. eines Fettsäure alkylamidschaums, 0,1 bis 1,0 Gev.-% Natriumsulfinyldipropionat
und Rest Wasser.
-4-
609844/1167
Mit dem Natriumsalz der Sulfinyldipropionsäure und anderen bekannten Sequestriermitteln, nämlich Natriumhexametaphosphat,
Oxydiessigsäure in Form ihres Natriumsalzes und Nitrilotriessigsäure (in Form ihres Natriumsalzes),
wurden Vergleichsversuche durchgeführt.
Sämtliche Produkte zeigten eine hervorragende Stabilität gegen hartes Wasser, und zwar auch dann, wenn die Kalziumkonzentration
des Wassers über dem zugesetzten Sequestriermittel lag. Sämtliche Lösungen blieben klar.
Die Vergleichsversuche zeigten klar und deutlich, daß die Sulfinyldipropionsäure und ihr Natriumsalz kein Kalziumsalz
bilden, das weniger löslich ist als die Kalziumsalze höherer Carbonsäuren.
Die Vergleichsversuche entsprachen dem Hartwasserstabilitätstest entsprechend DIN 53905. Die Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle I zusammengestellt:
-5-
167
Wertung der Hartwasserstabilität verschiedener Verbindungen
Verbindung
Natriumsulfinyldipropionat
Natriumhexametaphosphat
Natriumoxydiacetat
Kalzium- Bewertung verschiedener Konzentrahärte tionen der Verbindungen mMol/1
mlq/l 20 10 4,8 2,4 1,2
12
6
6
12
12
5 5 5 5 4 4 5 5 5
5 5 5 5 5 5
5 5
5 5 5 5 5 5 5 5 5
Bewertung: 1: starke Niederschlagsbildung
2: schwache Niederschlagsbildung
3: trüb
4: opaleszierend
ί klar
Ferner wurde der Einfluß der Sulfinyldipropionsäure in Form ihres Natriumsalzes und bekannter Sequestriermittel
auf das Hartwasserverhalten einer Seife, nämlich von Natriumoleat,
untersucht. Die Hartwasserstabilität von Natriumoleat geht aus der folgenden Tabelle II hervor.
-6-
609844/1 1 R
nachträglich geändert
Bewertung der Hartwasserstabilität von Natriumoleat (Seife) entsprechend der Vorschrift DIN 53905
Kalzium härte mÄq/l |
1: | Bewertung für verschiedene Seifekonzentrationen Konzentrationen in mMol/l 20 10 4,8 2,4 1,2 |
4 | 4 |
6 | 2: | 12 3 | 3 | 4 |
9 | 3: | 111 | 2 | 3 |
12 | 4: | 1 1 1 | ||
Bewertung: | starke Niederschlagsbildung | |||
schwache Niederschlagsbildung | ||||
trüb | ||||
opaleszierend | ||||
5: klar
Die Stabilität von Natriumoleat ist bekanntlich mäßig bis schlecht. Sie nimmt mit zunehmender Wasserhärte noch weiter
ab.
Der Einfluß von Natriumsulfinyldipropionat und der anderen
genannten Verbindungen wurde nach einer modifizierten Vorschrift DIN 53905 bezüglich der Hartwasserstabilität von
Seifen geprüft. Hierbei wurde dem harten Wasser zusätzlich zu der Seifelösung eine bekannte Menge der Testverbindungen
zugesetzt (vgl. die folgende Tabelle III). Die
Versuche wurden jeweils bei drei, verschiedenen Wasserhärte tf* pfl
tegraden, nämlich 6, 9 und 12
durchgeführt. Weiterhin wurden zwei Versuchsreihen durchgeführt, eine bei
konstantem Verhältnis Seife und Sequestriermittel mit ab-
-7-
609844/1 167
nehmenden Konzentrationen, die andere bei konstanter Sequestriermittelkonzentration und abnehmender Seifekonzentration.
-8-
609844/1 167
Hartwasserstabilität von Natriumoleat (Seife) in Gegenwart verschiedener Verbindungen in verschiedenen
Konzentrationen
Verbindung Kalzium- Bewertung bei verschiedenen Konzentrationen an Natriumoleat und den
härte betreffenden Verbindungen; Konzentrationen in mMol/1
mÄq/1 Seife 1,0 2,0 4,0 8,3 16,6 8,3 4,0 2,0 1,0
Verbindung 1,2 2,4 4,8 10,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0
cr> Natriumsulfi- 6 3 3 3 3-4 4 3 3 4 4
to nyldipropionat 9 oo 12
*- Natriumhexa- 6 —» metaphosphat 9
m 12
Natriumoxy- 6 diacetat 9
12
Natriumnitri- 6 lotriacetat 9
12
Bewertung: wie bei Tabellen I und II
2 | 2 | 3 | 2 | 3 | 3 | 4 | 3 | 3 | 4 | 4 | 4 | 4 | ND |
2 | 2 | 2 | 2-3 | 3 | 3-4 | 3 | 3 | 4 | 4 | -9 > | |||
3 | 3 | 3 | 4 | 5 | 4 | 3 | 3 | 3-4 | 4 ' | tn | |||
3 | 3 | 2 | 3 | 5 | 4 | 3 | 3 | 3-4 | 4 | ||||
3 | 3 | 1 | 3 | 5 | 4 | 3 | 3 | 3-4 | 4 | ||||
3 | 3 | 3 | 3-4 | 3 | 3 | 4 | 4 | ||||||
2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 4 | 5 | ||||||
2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 4 | 5 | ||||||
1 | 3 | 4 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | ||||||
1 | 2-3 | 3 | 5 | 5 | 5 | 5 | |||||||
1 | 3 | 3 | 4 | 4-5 | 5 | 5 | |||||||
nachträglich geändert
Ein Vergleich der Hartwasserstabilität von Natriumsulfinyldipropionat
(Tabellen II und III) zeigt eine Verbesserung in den Hartwassereigenschaften.
Das Natriumsalz der Sulfinyldipropionsäure ist dem Natriunisalz
der Oxydiessigsäure äquivalent und erreicht die Eigenschaften von Natriumhexametaphosphat. Das Natriumsalz
der Nitrilotriessigsäure ist besser als die genannten Verbindungen.
Zur Bewertung des Verhaltens der Sulfinyldipropionsäure in Form ihres Natriumsalzes bei Wasch- und Reinigungstests wurden Launder-O-Meter-Versuche durchgeführt. Die
Wirksamkeit der Testlösung wurde bei einem standardisierten Waschverfahren unter folgenden Bedingungen ermittelt:
Temperatur 600C
Waschdauer 10 min
Standard-Wasch- und Reinigungsmittel: Korenyl neu von DTA in einer Menge von 0,1 und 0,2%w/V V
Verhältnis Verbindung/Wasch- oder Reinigungsmittel von 70/30
Wasser einer Kalziumhärte von 6mÄq/l (300 ppm).
Wasser einer Kalziumhärte von 6mÄq/l (300 ppm).
Als Vergleichswaschlösung wurde verwendet: 0,1 w/v Texapone N25 ohne zugesetzte Verbindung bei einer Kalziumhärte
von 6 mÄq/l (300 ppm).
Die Wirksamkeit der Testlösung ist als prozentuale Reinigungswirkung
angegeben. Dieser Wert errechnet sich aus Reflexionsmessungen bei Geweben:
-10-
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prozentuale Reinigungswirkung = —^ ~= χ
su
R = Reflexion des gewaschenen verschmutzten Gewebes R_„ = Reflexion des ungewaschenen verschmutzten Gewebes
R = Reflexion des ungewaschenen nicht-verschmutzten Gewebes,
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen IV und V zusammengestellt:
Launder-O-Meter-Tests, Wasch- und Reinigungsmittel: Korenyl
neu 0,1% w/v
Kalziumhärte 6 mÄq/1 (300 ppm)
Verhältnis zugesetzte Verbindung zu Wasch- oder Reinigungsmittel: 70/30
Zugesetzte Verbindung
Natrium sulfinyldipropionat
Natriumhexametapho sphat Natriumoxydiacetat
Natriumnitrilotriacetat Pentanatriumtripolypho sphat
Vergleichswasch- oder -reinigungsmittel (Texapone) ohne zugesetzte Verbindung 37,3
Reinigungs kraft |
pH-Wert der Waschlösung |
10,8 | 5,8 |
20,3 | 6,0 |
42,9 | 5,8 |
36,7 | 11,4 |
39,5 | 10,6 |
41,1 | 9,2 |
-11-
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Launder-O-Meter-Tests
Wasch- und Reinigungsmittel: Korenyl neu 0,2% w/v Kalziumhärte: 6 mÄq/1 (300 ppm)
Verhältnis zugesetzte Verbindung zu Wasch- oder Reinigungsmittel: 70/30
Zugesetzte Verbindung
Natriumsulfinyldipropionat Natriumhexametapho sphat
Natriumoxydi a c e tat Natriumnitrilotriacetat
Pentanatriumtripolypho sphat
Vergleichs-Wasch- oder Reinigungsmittel (Texapone N25)
ohne zugesetzte Verbindung 38,4
ohne zugesetzte Verbindung 38,4
Bei einer Wasch- bzw. Reinigungsmittelkonzentration von 0,1% (w/v) zeigt das Natriumsalz der Sulfinyldipropionsäure
keine so ausgeprägte Erhöhung der Wasch- oder Reinigungskraft wie Natriumhexametaphosphat, Natriumoxydiacetat
oder Natriumnitrilotriessigsäure. Der Vorteil des Natriumsalzes der Sulfinyldipropionsäure gegenüber
den Natriumsalzen der Oxydiessigsäure und Nitrilotriessigsäure liegt jedoch im niedrigeren pH-Wert der Waschlösung.
Bei einer Wasch- oder Reinigungsmittelkonzentration von 0,2% (w/v) zeigt das Natriumsalz der Sulfinyldipropion-
Reinigungs | pH-Wert der |
kraft | Waschlösung |
30,1 | 6,3 |
40,2 | 6,1 |
42,4 | 6,1 |
38,3 | 11,7 |
41,2 | 10,9 |
41,7 | 9,3 |
-12-
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2611b42
säure eine ebenso große Erhöhung der ¥asch- oder Reinigungskraft wie die anderen Testverbindungen.
Die durchgeführten Versuche zeigen klar und deutlich, daß das Natriumsulfinyldipropionat Eigenschaften aufweist,
die es zur Verwendung als Sequestriermittel in Wasch- und Reinigungsmitteln befähigt.
Die analogen Thioverbindungen:
CH2-COOH CH2-CH2-COOH
^CH2-COOH ^CH2-CH2-COOH
zeigen keine vielversprechenden Hartwassereigenschaften für Seifen. Die homologe Sulfinyldiessigsäure ist instabil
und nicht mit Via sch- und Reinigungsmittelzubereitungen geruchverträglich.
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Claims (8)
- 261 ib42PatentansprücheFlüssiges Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Wasch- und Reinigungsmittelbestandteil und einem Sequestriermittel bzw. Wasch- und Reinigungsmittelbuilder, dadurch gekennzeichnet, daß der Builder aus einem wasserlöslichen Salz einer Sulfinyldipropionsäure der
Formel:HOOC - CH - CH - SO - CH - CH - COOHIt tiR1 R2 R3 R4worin R., R2, R-* und R^ gleich oder verschieden sein und jeweils für Wasserstoffatome oder Alkylreste stehen können, besteht. - 2. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 3 bis 9 Gew.-?£ eines Hydrotrops, 15 bis 30 Gew.-?6 eines Cg^Q-linearen Alkylsulfonats, bis zu 5 GevT.-% eines Stabilisators und 0,1 bis 1,0 Gew.-% des wasserlöslichen Salzes der Sulfinyldipropionsäure enthält.
- 3. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Hydrotrop Xylolsulfonax
oder ein C7 g-lineares Alkylsulfonat enthält. - 4. Wasch- und Reinigungsmittel nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Stabilisator ein Fettsäurealkylamid enthält.-14-60984 4/1167
- 5. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Säure Sulfinyldipropionsäure enthält.
- 6. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Sulfinyldipropionsäure der angegebenen Formel enthält, worin die Reste R^ und R/ für Methylreste stehen und die Reste Rp und R-, Wasserstoffatome darstellen.
- 7. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Sulfinyldipropionsäure der angegebenen Formel enthält, worin die Reste R^ und R/ Wasserstoffatome darstellen und die Reste Rp und R^ für Methylreste stehen.
- 8. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als wasserlösliches Salz der Sulfinyldipropionsäure das Natrium- oder Kaliumsalz derselben enthält.609844/1 167
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