DE2611523C2 - Graphit enthaltender Dichtungsring und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Graphit enthaltender Dichtungsring und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
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Description
IO Die Erfindung betrifft einen Graphit enthaltenden Dichtungsring, der besonders für die Abdichtung umlaufender
Wellen oder in Axialrichtung bewegter Stangen und speziell als Kurbelwellendichtung einsetzbar
ist. Es ist bekannt, zu diesem Zweck aus Graphitpulver gepreßte Ringe einzusetzen. Diese weisen aber nur eine
geringe Bruchdehnung auf, so daß Sorgfalt beim Einbau geboten ist und bei betriebsmäßigen Versetzungen der
abzudichtenden Welle die Gefahr eines Bruches des Ringes und damit einer Undichtigkeit besteht. Obwohl
die Temperatur-Einsatzgrenzen und die seibstschmierendcn Eigenschaften des Graphits aus diesem Material
gefertigte Ringe für die Abdichtung von Kurbelwellen geeignet erscheinen lassen, stellen doch die durch Verschleißerscheinungen
in den Lagern bedingten Radialschlägc von Kurbelwellen ein Hemmnta für den Einsatz
von aus Graphit bestehenden Dichtungsringen dar. Zu beanstanden ist in diesem Zusammenhang auch die sehr
geringe ölspeicherfähigkeit von Graphitringen.
Bekannt ist es farner, Graphitexpandat, d.h. ein mit einem speziellen Verfahren gewonnenes Graphitprodukt
mit einem sehr geringen Schüttgewicht von beispielsweise 25 g/l zu Formkörper zu verpresscn. Solche
Formkörper lassen sich einfach und unter Anwendung von nur geringem Preßdruck verarbeiten und zeigen
auch ein gewisses Aufnahmevermögen für Schmiermittel. In manchen Fällen sind Formkörper aus Graphitexpandai
wegen ihrer geringen mechanischen Festigkeit für Dichtungszweckc nicht geeignet, da bereits bei der
Montage erhebliche Sorgfalt zur Vermeidung eines Bruches aufgewendet werden muß. Ein Einsatz bei unruhigen
Wellen, besonders mit Radialschlag behafteten Kurbelwellen, ist daher nicht möglich.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Dichtungsring zu schaffen, der bei einfacher und preisgünstiger
Herstellung eine hohe Temperatureinsatzgrenze und eine die selbsisehmiercnde Eigenschaft des
Graphits ergänzende ölspeicherfähigkeit mit einer ela-
M Mischen, bis zum Eintritt eines Bruches auch erheblichen
plastischen Verformbarkeit in sich vereinigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dichtungsring aus einem Gefüge von aus komprimiertem
Graphitexpandat gebildeten flachen Körper aufgebaut ist. welche die Form von Kissen oder Scheiben
aufweisen, deren größte seitliche Ausdehnung ein mehrfaches ihrer Dicke beträgt und die unter Belassung
von Hohlräumen über- und nebeneinander mit ihren größten seitlichen Ausdehnungen im wesentlichen in
H) zur Längsachse des Dichtungsringes senkrechten Ebenen
liegend ;ingeordnel sind und daß nur Teile der Oberfläche der Körper durch Brücken aus FEP-Material
(TctrafliKiräthylcn-Perfluorpropylcn-CopolyiTierisat)
miteinander verbunden sind.
Ein derart erfindungsgemäß ausgebildeter Dichtungsring weist eine über 200"C liegende Tcmpcralur-Einsat/grenze
auf und vermag in seinen miteinander in Verbindung stehenden Hohlräumen beträchtliche Öl-
mengen zu speichern, die die Notlaufeigenschaftcn verbessern.
Der erfindungsgemäße Ring besitzt ferner eine die Bruchgefahr beim Einbau und im Betrieb gegen unruhige
Wellen praktisch völlig ausschaltende hohe elastische Verformbarkeit. Unabhängig davon ist der Dichtungsring
bei der Einwirkung einer örtlich höheren Flüchenpressung auch plastisch verformbar und kann sich
daher bei ungenauem Einbau an die Welle anschmiegen,
wobei speziell keine Gefahr einer übermäßig hohen Kantenpressung gegeben ist.
Das im Dichtungsring enthaltene FEP-Malerial soll
einen Gewichtsanteil von 5—25%, insbesondere von 8—15% des Gewichts des Graphitexpandats bilden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Graphit fernhaltenden Dichtungsringes,
bei dem Graphit-Expandat in eine Preßform eingebracht und bei Umgebungstemperatur zur Dichtung
verpreßt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß von Graphit-Expandat in Form von diskreten
Teilchen (Granulat, Flocken, kurzen Abschnitten von Extrusior.ssträngen od. ahn!.) mit Abmessungen angenähert
in der Größenordnung von einem Mi'ismetcr
ausgegangen wird, diesem Graphit-Expandat vor seiner Einbringung in die Preßform FEP-Pulvcr (Teirafluoräthylen-Perfluorpropylen-Copolymerisat)
in einem Gewichtsanteil von 5—25% trocken zugegeben wird, beide Komponenten bis zur gleichförmigen Verteilung des
FEP-Pulvers unter minimaler mechanischer Einwirkung auf die Graphit-Expandat-Teiichen gemischt werden,
das Gemisch durch Druckeinwirkung in der Ring-Längsachse verpreßt wird und der Ring auf eine Temperatur
von 280—340cC mindestens 3 Minuten aufgeheizt
wird.
Bei einem mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten Dichtungsring werden für die ölspeicherfähigkeit
maßgebliche und speziell in radialer Richtung miteinander in Verbindung stehende Hohlräume erzielt
und gleichzeitig die besonders für die Verwendung bei unruhigen Wellen erwünschten elastisch-plastischen
Materialeigenschaften erreicht. Die geringe spezifische Wichte des Dichtungsringes bietet darüber hinaus dann
Vorteile, wenn dieser in Radialrichtung elastisch gelagert wird, da dann bei mit Radialschlag behafteten Wellen
nur geringe Beschleunigungskräfte auf den Ring einwirken, der demzufolge den radialen Wellenbewegungen
ohne Verschleißerscheinungen folgen kann. Die erhebliche, bis zum Eintritt eines Bruches mögliche plastische
Verformbarkeit des erfiudungsgemäßen Ringes erlaubt es neben seiner Anpassung an nicht genau mit ihm
fluchtenden Wellen auch, mit einfachen Mitteln, beispielsweise Pressen oder Walzen, geringfügige nachträgliche
Fonnveränderungen durchzuführen, beispielsweise Rückfördernuten einzudrücken.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren wesentliche schonende Mischung der Graphitexpandat-Teilchen
und des FEP-Pulvers wird vorzugsweise durch Verwendung eines Taumelmischers erreicht. Vorteilhaft wird
ferner die Aufheizung des Ringes nicht in der Preßform selbst, sondern erst nach dessen Entnahme daraus vorgenommen,
Hierdurch wird einerseits ein Ankleben des Ringes in der Preßform vermieden, während andererseits
die relativ teuere Preßform schneller für das Pressen eines weiteren Ringes freigemacht wird.
In weiterer Ausbildung des crfindungsgcmiißen Verfahrens
wird der bei eil:, gepreßte Ring auf eine Temperatur
von 300—3100C ui^ftjehci/.l. Vorteilhaft wird das
FEP-Pulver mit einer Teilchengröße von 300— 700 μιπ
und mit einem Gewichisanteil von 8—15% zugegeben.
Es wurde ferner festgestellt, daß es zweckmäßig ist,
das FEP-Pulver, bevor es dem Graphitexpandat zugegeben und mit diesem vermischt wird, mit einem um ca.
zwei Größenordnungen geringeren Gewichtsanteil an Aluminium-Pulver (AI^Oj) trocken zu vermischen, wobei
das Aluminiumoxyd-Pulver zweckmäßig einen Gewichtsanteil von 0.2—1% des FEP-Pulvers ausmachen
soll.
ίο Das Aluminiumoxyd-Pulver soll eine Teilchengröße
von ca. 20 μπι, aufweisen.
Durch die Zugabe des Aluminiumoxyd-Pulvers kann eine bessere Verteilung und Einmischung des FEP-Pulvers
in das Graphitexpandat erreicht werden. Dies ist auch insofern zweckmäßig, als die Mischzeit von'FEP-Pulver
und Graphitexpandat vermindert werden kann und dadurch eine Reduzierung der mechanischen Einwirkung
auf letzteres eintritt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Dichtungsring:
1B-
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des Gefüges des
erfindungsgemäßen Dichtungsringes in einer zu seiner Längsachse parallelen Schnittansicht.
Der in rfen Fig.! und 2 veranschaulichte, für eine
umlaufende Welle bestimmte Dichtungsring 1 hat die Gestalt eines kurzen Rohrabschnittes. In der zylindrischen
Innenwand 2 sind Rückfördernuten 3 in Form eines mehrgängigen Gewindes ausgespart.
Die Steigerungsrichtung der Rückfördernuten 3 ist so gewählt, daß bei einer vorgegebenen Drehrichtung der
koaxial zur Längsachse 4 des Dichtungsringes 1 angeordneten und von dessen Innenwand 2 anliegend oder
J5 mit minimalem radialen Abstand umschlossenen Welle
(nicht dargestellt) das flüssige Medium wieder in den abzudichtenden Raum zurückgefördert wird.
Der Dichtungsring I besteht aus einem Gefüge (Fig.3), dessen volumen- und gewichtsmäßig größter
Anteil von Körpern 6 gebildet wird. Diese Körper weisen die Gestalt unregelmäßig geformter Kissen oder
Scheiben auf, deren größte seitliche Ausdehnung ein mehrfaches ihrer Dicke beträgt. Sie sind dergestalt
über- und nebeneinander angeordnet, daß sK; jeweils
mit ihrer größten seitlichen Ausdehnung im wesentlichen in zur Ring-Längsachse 4 senkrechten Ebenen liegen,
wobei Hohlräume 7 verbleiben.
Die Körper 6 bestehen aus Graphit in Form von Graphiiexpandat,
das eine Pressung in Richtung der Längs-
■30 achse 4 erfahren hat. Die Körper sind durch Brücken 8 aus FEP-Material (Tetrafluoräthylen-Perfluorpropylen-Copo'lymerisat)
verbunden, die auch an den Stellen praktisch unmittelbarer Berührung der unregelmäßigen
Oberflächen der Körper als flache Klebestellen ausgebildet
sind. Die Brücken 8. d. h. das FEP-Material, füllen die Hohlräume 7 nicht völlig aus.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Dichtungsringes wird von Graphitexpandat
in Form von diskreten Teilchen, vorzugsweise Granulat,
W) Flocken oder kurzen Abschnitten von Extrusionssträngen,
ausgegangen, Die Teilchengröße soll in der Größenordnung von einem Millimeter liegen.
Die Graphitexpandat-Teilchen werden mit einem Gewichtsanteil von 8—15% FEP-Pulver, das vorher sei-
br) nerseits mit pulverförnigem Aluminiumoxyd innig gemischt
worden war, bis zur gleichmäßigen Verteilung gemischt. Hierbei ist dafür Sorge zu tragen, daß die auf
die Graphitexpandat-Teilchen einwirkenden mechani-
sehen Kräfte gering bleiben, damit diese nicht zerbrechen
und damit die Bildung feiner Partikel aus Graphitexpandat möglichst unterbleibt. Zur Herstellung der
Mischung hat sich die Verwendung eines Taumelmischers bewährt. ι
Das FEP-Pulver soll eine Teilchengröße von 300—700 μρη aufweisen. Der Anteil an Alutniniumoxyd
im FEP-Pulver beträgt 0,2— 1%, wobei das Aluminiumoxydpulver
eine Teilchengröße von ca. 20 μιη aufweisen
soll. to
Die Mischung aus Graphitexpandat-Teilchen, FEP-Pulver und Aluminiumoxyd-Pulver wird in eine an einer
Stirnseite offene Preßform eingefüllt und durch einen in der Längsachse 4 (vergl. F i g. 2) des zu formenden Dichtungsringes
bewegten Preßstempel bei Umgebungs- r> temperatur komprimiert. Der gepreßte Ring zeigt bereits
eine für die weitere Handhabung ausreichende Festigkeit und läßt sich leicht aus der Preßform entnehmen.
Der gepreßte Ring wird anschließend mit seiner ebenen Stirnseite auf einen Träger mit ebener Oberfläche
gelegt (bzw. auf eine einer nicht ebenen Stirnseitenausbildung des Ringes angepaßte Oberfläche), mit diesem
Träger in einen Ofen eingebracht und auf eine Temperatur von 300—3100C aufgeheizt. Diese Temperatur
wird mindestens 3 Minuten aufrecht erhalten. Der nach Abkühlung fertige Dichtungsring erfordert in der Regel
keine weitere Nachbehandlung. Es ist aber möglich, nachträglich und im kalten Zustand eine weitere plastische
Verformung vorzunehmen, insbesondere Rückfördernuten 3 (vergl. F i g. 1 und 2) durch Pressen oder
Walzen einzudrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
41)
55
W)
Claims (12)
1. Graphit enthaltender Dichtungsring, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (1) aus einem Gefüge von aus komprimiertem
Graphitexpandat gebildeten flachen Körpern (6) aufgebaut ist, welche die Form von Kissen oder
Scheiben aufweisen, deren größte seitliche Ausdehnung ein Mehrfaches ihrer Dicke beträgt und die
unter Belassung von Hohlräumen (7) über- und nebeneinander mit ihren größten seitlichen Ausdehnungen
im wesentlichen in zur Längsachse (4) des Dichtungsringes senkrechten Ebenen liegend angeordnet
sind und daß nur Teile der Oberfläche der Körper durch Brücken (8) aus FEP-Matcrial (Tetrafluoräthylen-Perfluorpropylen-Copolymcrisat)
miteinander verbunden sind.
2. Dichtungsring nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das FEP-Matcrial einen Gewichtsante«*von5—25%
bildet.
3. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das FEP-Matcrial einen um ca.
zwei Größenordnungen geringeren Anteil am Aluminiumoxyd (Al)Oi) in einer Teilchengröße von ca.
20 μπι enthält.
4. Verfahren zur Herstellung eines Graphit enthaltenden Dichtungsringes, bei dem Graphit-Expandat
in eine Preßform eingebracht und bei Umgebungstemperatur zur Dichtung verpreßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß von Graphit-Expandat in Form von diskreten Teilchen (Granulat. Flocken, kurzen
Abschnitten von Ex;rusion<-irängen od.ähnl.) mit
Abmessungen angenähert in der Größenordnung von einem Millimeter ausge, angcn wird, diesem
Graphit-Expandat vor seiner Einbringung in die Preßform FEP-Pulver (Tetrafluoräthylcn-Pcrfluorpropylen-Copolymerisat)
in einem Gewichtsanteil von 5—25% trocken zugegeben wird, beide Komponenten
bis zur gleichförmigen Verteilung des FEP-Pulver unter minimaler mechanischer Hinwirkung
auf die Graphiiexpandat-Teilchen gemischt werden, das Gemisch zu einem Ring durch Druckeinwirkmng
in der Ring-Längsachse verpreßt wird und der Ring auf eine Temperatur von 280—340" Celsius mindestens
3 Minuten aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung der Graphitexpandat-Teüchen und des FKP-Pulvers in einem Taumclmischer
vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufheizung des Ringes nach Entnahme aus der Preßform vorgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auf eine Temperatur von
300-310" Celsius aufgeheizt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das FEP-Pulver mit einer Teilchengröße
von 300—700 um zugegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 4 oder 8. dadurch gekennzeichnet,
daß das FEP-Pulver mit einem Gewichtsanteil von 8— 15% zugegeben wird.
10. Verfahren mich Anspruch 4. 8 oder 9. dadurch
gekennzeichnet, daß vor seiner Zugabe /um Graphit-Expandat das FEP-Pulver mit einem um ca.
/wei Größenordnungen geringeren Gewichtsantsil
an Aluminiumoxyd-Pulvcr (ΛΙ.-Oi) trocken vermischt
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminiumoxyd-Pulver mit einem Gewichtsanteil von 0,2—1% dem FEP-Pulver zügegeben
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxyd-Pulver in einer
Teilchengröße um 20 μίτι zugegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762611523 DE2611523C2 (de) | 1976-03-18 | 1976-03-18 | Graphit enthaltender Dichtungsring und Verfahren zu dessen Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762611523 DE2611523C2 (de) | 1976-03-18 | 1976-03-18 | Graphit enthaltender Dichtungsring und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611523A1 DE2611523A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2611523C2 true DE2611523C2 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=5972826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762611523 Expired DE2611523C2 (de) | 1976-03-18 | 1976-03-18 | Graphit enthaltender Dichtungsring und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2611523C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0268233A1 (de) * | 1986-11-13 | 1988-05-25 | Martin Merkel GmbH & Co. KG | Flachdichtungsmaterial aus Fluorkunststoff |
EP0268958A1 (de) * | 1986-11-13 | 1988-06-01 | Martin Merkel GmbH & Co. KG | Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsmaterials sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Dichtungsmaterial |
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GB2128691B (en) * | 1982-10-01 | 1986-01-22 | T & N Materials Res Ltd | Making graphite gaskets |
US4826181A (en) * | 1988-02-09 | 1989-05-02 | Union Carbide Corporation | Seal utilizing composites of flexible graphite particles and amorphous carbon |
JPH06664B2 (ja) * | 1988-03-22 | 1994-01-05 | ユニオン、カーバイド、コーポレーション | 可撓性黒鉛環状シールリングとその製造方法 |
EP1293709A1 (de) | 2001-09-10 | 2003-03-19 | Frenzelit-Werke GmbH & Co. KG | Weichstoffdichtung |
-
1976
- 1976-03-18 DE DE19762611523 patent/DE2611523C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2611523A1 (de) | 1977-09-29 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FEODOR BURGMANN DICHTUNGSWERKE GMBH & CO, 8190 WOL |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |