DE2611201B1 - Spannsatz in Doppelausfuehrung zur Nabenbefestigung - Google Patents

Spannsatz in Doppelausfuehrung zur Nabenbefestigung

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DE2611201B1
DE2611201B1 DE19762611201 DE2611201A DE2611201B1 DE 2611201 B1 DE2611201 B1 DE 2611201B1 DE 19762611201 DE19762611201 DE 19762611201 DE 2611201 A DE2611201 A DE 2611201A DE 2611201 B1 DE2611201 B1 DE 2611201B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • In der Zeichnung ist der Spannsatz in Dopßelausführung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt den Spannsatz im ungespannten Zustand, eingesetzt zwischen einer Welle und einer Nabe in einem axialen Schnitt Der Spannsatz in Doppelausführung besteht aus einem doppelkonischen Innenspannring 1 mit einem im Scheitelbereich angeordneten radialen Zentrierband la, der in einer umlaufenden Nut 2a des mit radialem Abstand angeordneten geschlitzten Außenspannrings 2 mit entgegengesetzten Innenkonusflächen sitzt, wodurch Innen- und Außenspannring 1, 2 formschlüssig axial gesichert aber radial zueinander beweglich in einer unverlierbaren Einheit gehaltert sind. Beidseitig eingesetzte geschlossene doppelkonische Druckringe 3, 3a mit korrespondierenden, selbsthemmenden Konusflächen beaufschlagen die Spannringe 1, 2 mittels planetenartig angeordneter Innensechskantspannschrauben 4, die den doppelkonischen Druckring 3 in Bohrungen, den doppelkonischen Druckring 3a in Gewindebohrungen durchdringen. Der Druckring 3 besitzt Abdrückgewindebohrungen 3b zum Lösen des Spannsatzes aus der Selbsthemmung, während der radiale Zentrierbund la Gewindebohrungen (nicht dargestellt) zum Lösen bzw. Abdrücken des hinteren doppelkonischen Druckrings 3a aufweist Der Spannsatz in Doppelausführung sitzt zwischen einer Welle 5 und einer Nabe 6.
  • Die Arbeitsweise des Spannsatzes ist folgende: Beim Anziehen der planetenartig verteilt angeordneten Innensechskantspannschrauben 4 bewegen sich die zwei geschlossenen doppelkonischen Druckringe 3, 3a gegenläufig über die korrespondierenden Konusflächen des Innen- und Außenspannrings 1, 2, wodurch nach Größe der erzeugten axialen Spannkraft eine entsprechende Radialpressung resultiert und der Innenspannring 1 auf die Welle 5, der Außenspannring 2 an die Bohrung der Nabe 6 mit einem spielfreien Kraftschluß gespannt werden zur Übertragung von beachtlichen Drehmomenten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spannsatz in Doppelausführung zur Nabenbefestigung, bestehend aus einem doppelkonischen Innenspannring mit einem mittig im Scheitelbereich der Außenkonusflächen angeordneten radialen Zentrierbund sowie einer mit radialem Abstand angeordneten Außenspannringanordnung mit entgegengesetzten Innenkonusflächen, wobei die Spannringe durch beidseitig konzentrisch eingesetzte geschlossene doppelkonische Druckringe mit korrespondierenden Konusflächen mittels planetarisch angeordneter Innensechskantspannschrauben, die den einen doppelkonischen Druckring in Bohrungen, den gegenüberliegenden doppelkonischen Druckring in Gewindebohrungen durchdringen, gegenläufig axial beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Außendurchmesser des radialen Zentrierbundes (la) des doppelkonischen Innenspannrings (1) kleiner als die Bohrung der Nabe (6) ist, wobei der Zentrierbund (la) in einer mittig angeordneten umlaufenden Nut (2a) des geschlitzten, einteiligen Außenspannrings (2) gehaltert ist.
  2. 2. Spannsatz in Doppelausführung nach Anspruch 1 mit Spannringen mit selbsthemmenden Konusflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Zentrierbund (la) Abdrückgewindebohrungen aufweist.
    Ein Spannsatz in Doppelausführung nach dem Ausgangspunkt der Erfindung gehört zum Stand der Technik (DT-GM 75 12290, F 1 g. 2). Derartige Spannsätze besitzen gegenüber anderen Spannsätzen den Vorteil, daß eine Verschiebung des Innen- und Außenspannrings auf der Welle und in der Nabenbohrung während des Spannvorgangs nicht eintritt, wodurch eine axiale und winkelgenaue Feineinstellung des Nabenkörpers zur Welle möglich ist. Nachteilig bei dem bekannten Spannsatz in Doppelausführung ist, daß der radiale Zentrierbund des doppelkonischen Innenspannrings unmittelbar mit der Nabenbohrung in Kontaktberührung steht, wodurch der Außenspannring mit entgegengesetzten Innenkonusflächen in zwei Außenspannringe mit einseitiger Innenkonusfläche geteilt wird. Darüber hinaus besteht kein Formschluß zwischen dem doppelkonischen Innenspannring und den zwei Außenspannringen, was sich nachteilig bei der Montage und Demontage des Spannsatzes auswirkt, da die Anordnung aus Zentrierbund mit zwei anliegenden Außenspannringen fertigungsbedingt Stufen aufweist und keine vorteilhafte durchlaufende Zylinderfläche besitzt. Ferner ist es durch die konstruktiv bedingte Teilung der Außenspannringanordnung in zwei Außenspannringe in Verbindung mit dem radialen Zentrierbund nachteilig, daß die tragende Fläche der zwei Außenspannringe durch die Breite des radialen Zentrierbundes herabgesetzt wird mit einer Reduzierung des übertragbaren Drehmoments oder aber die axiale Spannkraft muß erhöht werden, wodurch gleichzeitig die Flächenpressung der zwei Außenspannringe wächst, was einen Nabenwerkstoff höherer Festigkeit erfordert mit einer Steigerung der Werkstoff-und Herstellungskosten. Ein weiterer Nachteil des bekannten Spannsatzes besteht darin, daß beim Lösevorgang des Spannsatzes aus der selbsthemmenden Preßspannung die beidseitig angeordneten Außenspannringe mit den doppelkonischen Druckringen unter Radialpressung mittels der Abdrückschrauben aus der Nabenbohrung entfernt werden müssen, das zu Beeinträchtigung des Lösevorgangs und zur Beschädigung der Nabenbohrung führen kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steigerung des übertragbaren Drehmoments bei relativ niedriger Flächenpressung und eine Erhöhung der Zentrier- und Rundlaufgenauigkeit sowie des Tragbildes zu erreichen.
    Durch die erfindungsgemäße formschlüssige axial gesicherte und radial bewegliche Halterung des einteiligen doppelkonischen Innenspannrings mit dem geschlitzten Außenspannring mit entgegengesetzten Innenkonusflächen mittels des in einer umlaufenden Nut des Außenspannrings gehalterten radialen Zentrierbundes des Innenspannrings wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Innen- und Außenspannring eine unverlierbare Einheit bilden mit glatten durchlaufenden zylindrischen inneren und äußeren Mantelflächen, wodurch gemäß Aufgabenstellung maximale Drehmomente bei relativ geringen axialen Spannkräften, geringen Radialpressungen mit einer guten Zentrier-Rundlaufgenauigkeit und einem guten Tragbild des erfindungsgemäßen Spannsatzes in Doppelausführung erzielt werden. Der formschlüssig gehalterte Innen- und Außenspannring mit den durchlaufenden zylindrischen Mantelflächen in Funktionsverbindung mit dem radialen Zentrierbund ermöglichen in bekannter Weise beim Einsetzen des Spannsatzes zwischen der Welle und der Nabe ein Abfangen des Nabengewichtes, wodurch nicht nur die Montage sondern auch der Lösevorgang des Spannsatzes aus der Preßspannung wesentlich erleichtert wird. Durch den im Außendurchmesser kleiner gehaltenen radialen Zentrierbund des doppelkonischen Innenspannrings nach der Erfindung werden Material-und Herstellungskosten gespart. Der geschlitzte Außenspannring mit seinen entgegengesetzten Innenkonusflächen und der in Längsmitte angeordneten umlaufenden Nut kann preisgünstig vorteilhaft aus Profilbandmaterial bei gleichbleibender Genauigkeit zum Ring gerollt werden.
    Der Lösevorgang des Spannsatzes aus der Selbsthemmung ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Werkzeugen erfolgt in bekannter Weise (DT-GM 72 07 814) durch Abstützen an einem mittig zwischen den Spannringen gehalterten Ring, der auch Gewindebohrungen zum Abdrücken des hinteren Druckringes aufweist (Anspruch 2).
    Es ist an sich bei einem Spannsatz in Doppelausführung (DT-AS 21 37 313) mit einteiligen Innen- und Außenspannringen bekannt, diese zu schlitzen, um in Nuten eine ringförmige Metallscheibe aufzunehmen zur formschlüssigen Halterung, Erleichterung des Lösevorgangs und zur Steigerung des übertragbaren Drehmoments. Die bekannte Metallscheibe kann jedoch nicht zur Zentrierung dienen.
DE19762611201 1976-03-17 Spannsatz in Doppelausführung zur Nabenbefestigung Expired DE2611201C2 (de)

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DE19762611201 DE2611201C2 (de) 1976-03-17 Spannsatz in Doppelausführung zur Nabenbefestigung

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DE19762611201 DE2611201C2 (de) 1976-03-17 Spannsatz in Doppelausführung zur Nabenbefestigung

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Publication Number Publication Date
DE2611201B1 true DE2611201B1 (de) 1977-04-28
DE2611201C2 DE2611201C2 (de) 1977-12-08

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Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PETER, GEB. RAHE, HERTHA, 7129 BRACKENHEIM, DE

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