DE2608704A1 - Vorrichtung zum halten von langgestreckten gegenstaenden wie kabelbaeumen - Google Patents

Vorrichtung zum halten von langgestreckten gegenstaenden wie kabelbaeumen

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DE2608704A1
DE2608704A1 DE19762608704 DE2608704A DE2608704A1 DE 2608704 A1 DE2608704 A1 DE 2608704A1 DE 19762608704 DE19762608704 DE 19762608704 DE 2608704 A DE2608704 A DE 2608704A DE 2608704 A1 DE2608704 A1 DE 2608704A1
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DE
Germany
Prior art keywords
band
lock
tape
perforations
locking
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Pending
Application number
DE19762608704
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Hellermann GmbH
Original Assignee
Paul Hellermann GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Paul Hellermann GmbH filed Critical Paul Hellermann GmbH
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Publication of DE2608704A1 publication Critical patent/DE2608704A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/23Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other
    • F16L3/233Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other by means of a flexible band

Description

  • Vorrichtung zum Halten von langgestreckten Gegenständen wie Kabelbäumen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten von langgestreckten Gegenständen wie Kabelbäumen, bestehend aus einem Band aus flexiblem und plastisch verformbarem Kunststoff und einem Schloß, in welchem die zu verbindenden Enden des Bandes durch Verformung zu sichern sind.
  • Die Erfindung sucht ein Kabelband zu schaffen, das für extrem hohe Belastung geeignet ist, wie sie beispielsweise im Bereich des Schiffbaus zun Halten von Kabelbäumen, Rohrleitungen etc.
  • auftreten. Dabei wird eine leichte Montierbarkeit angestrebt.
  • Am leichtesten montierbar sind Kabelbinder, die aus einem gezahnten Band bestehen, dessen Enden durch ein mit einer Sperrzunge versehenes Schloß gehalten werden. Jedoch sind Kabelbinder dieses Typs für Anwendungszwecke, bei denen es auf extrem hohe Haltekraft und Ilaltesicherheit ankommt, nicht geeignet. Kräftiger und sicherer sind Kabelbänder der eingangsgenannten Art, bei denen die Bandenden in einem Schloß durch Verformung forirschlüssig gesichert werden (DT-AS 1 279 801). Jedoch haben diese Bänder den Nachteil, daß sie bei der Montage die Verwendung eines Werkzeugs voraussetzen. welches nicht nur zum Schließen des Schlosses sondern auch zum Spannen des Bandes geeignet ist, weil das Schloß keine selbsthemmende Funktion hat. Schließende und spannende Werkzeuge für große Bänder sind aber schwer und unhandlich. Deshalb ist auch der durch Verformung in einem Schloß zu sichernde Bandtyp für die angegebenen Zwecke nicht geeignet.
  • Die Erfindungslösung löst das Problem dadurch, daß sie ein Kabelband der eingangs genannten Art zusätzlich mit zusammenwirkenden Rasteinrichtungen an dem Band und dem Schloß versieht, die zur Aufnahme der während der Montage wirkenden Pandkräfte bemessen sind, Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es während der Montage bis zum formschli#ssig#n Verriegeln der Bandenden iz. Schloß nicht erforderlich ist, eine selbstherrmende Kraft bereitzustellen, die die volle mögliche Bandspannung aufzunehmen vermag. Vielmehr genügt es, vergleichsweise einfache Rasteinrichtungen vorzusehen, die nur einen kleinen Teil der Kraft aufnehmen können, für die das Band maximal bemessen ist. Während der Montage braucht diese Naximalkraft nämlich noch nicht aufgenommen zu werden, denn einerseits treten noch nicht die zusätzlichen Kräfte auf (beispielsweise beschleunigungskräfte und Stöße), mit denen im späteren Betrieb gerechnet werden muß, und andererseits werden die zu montierenden Gegenstände während der Montage häufig durch die Hand oder irgendwelche Mittel zur vorl.5figen örtlichen Festlegung unterstützt.
  • Dank der erfindungsgemäßen Kombination gestaltet sich die Montage sehr einfach. Das erfindungsgemäße Kabelband braucht nämlich nur mit der Hand oder mit einfachen Werkzeugen um den zu haltenden Gegenstand herumgelegt und mit den Enden im Schloß gesichert zu werden, wobei die selbsthemmenden Rasteinrichtungen die gewünschte Lage und vorläufige Spannung aufrechterhalten. Die endgültige Spannung und formschlüssige Regelung kann zu beliebiger späterer Zeit erfolgen, ohne daß die mit der Montage verbundenen Manipulationen die Handhabung des Spann- und Verschlußwerkzeugs behindern. In manchen Fällen kann man sich auch mit einer Werkzeug begnügen, daß lediglich verriegelt ohne zu spannen, Die Rasteinrichtungen bestehen zweckmäßigerweise aus einer oder mehreren Serien von Rastausnehmungen an dem Band und damit zusammenwirkenden Sperrzungen im Schloß.
  • Dieses Prinzip ist auch bei solchen Bändern anwendbar, bei denen das Schloß nur zur Aufnahme eines der beiden Bandenden ausgebildet ist, während es mit dem anderen Bandende auf andere Weise verbunden ist, beispielsweise einstückig geformt ist.
  • Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei der das Schloß zur Aufnahme beider Bandenden ausgerüstet ist, damit die Länge des Bandes beliebig bemessen werden kann und unterschiedliche Herstellungstechniken und Werkstoffe für das Band und das Schloß benutzt werden können. Im letzteren Fall müssen auch die Rasteinrichtungen doppelt wirkend ausgebildet sein. Nach der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rastausnehmungen in diese Fall als Durchbrechungen des Bandes ausgebildet sind, die in beiden Richtungen it entsprechenden Sperrzungen im Schloß zusairmenzuwirken vermögen.
  • Wie die Rastausnehmungen des Bandes auch immer gestaltet sein ~trögen, verursachen sie doch eine Diskontinuität des Bandprofils in dessen Längsrichtung, die zu einer ~EestigkeitseinbuRe führen kann. Um zu verhindern, daß sich diese Festigkeitseinbuße in dem hauptsächlich beanspruchten Bandbereich auswirken kann, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Band in Querschnitt aus zwei bebeneinander angeordneten Abschnitten besteht, von denen der eine zur Verriegelung durch Verformung in dem Schloß und der andere nit den Rastausnehmungen versehen ist. Diese Abschnitte können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch einen längs verlaufenden Wulst getrennt sein. Ein entsprechender Wulst kann auch zur Begrenzung der beiden Abschnitte auf deren Außenseiten vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesarntansicht der Vorrichtung im geschlossenen Zustand, Pig, 2 eine Draufsicht auf das Band, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Band Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Schloß in dessen Rastbereich in Montagezustand Fig.5 eine der Fig.5 entsprechende Darstellung im montierten Zustand und Fig.6 einen Längsschnitt durch das Schloß im Bereich der formschlüssigen Verriegelung des Bandes.
  • Das Band weist einen Hauptabschnitt 1 auf, der seitlich durch die WUlste 2 und 3 begrenzt ist, zwischen denen sich ein glatter Bereich 4 verminderten Querschnitts befindet, der für die verriegelnde Verformung vorgesehen ist. Daneben befindet sich der für die Rastverbindung vorgesehene Bereich 5, der auf der AuPenseite durch einen den Wülsten 2 und 3 entsprechenden Wulst 6 begrenzt ist und dessen zwischen den Wülsten 3 und 6 liegender, dünnerer Bereich 7 eine Serie von Durchbrechungen 8 aufweist. Das Band besteht beispielsweise aus einem Polyamid und ist durch ein Strangpressverfahren hergestellt.
  • Der Kopf 9 bildet einen Durchgangskanal lo für die beiden Bandenden, der der Querschnittsform des Bandes entsprechend gestaltet ist. Im Bereich 11 ist er mit einer Bohrung 12 und einem Verriegelungsstift 13 ausgerüstet, der mit dem Bereich 1 des Bandes zusammenwirkt, während er im Bereich 111 innerhalb des Durchgangskanals lo zwei auf gegenüber liegenden Seiten des Durchgangskanals angeordnete, federnde Rastzunge 15 trägt, die mit dem Abschnitt 5 jeweils eines Bandendes verriegelnd zusammenwirken. Sie können genau einander gegenüberliegend angeordnet sein; zweckmäßig ist auch eine Anordnung, bei der ihre Lage in Längsrichtung des Durchgangskanals lo ein wenig versetzt ist, wobei sie jeweils einem voisprirjgenden Teil gegenüberliegen, der ihnen bzw, dem mit ihnen zusammenwirkenden Band eine Abstützung verleiht.
  • Die durch Verformung erzielte Verriegelung im Bereich 11 des Schlosses gleicht im wesentlichen derjenigen, die durch die DT-AS 1 279 801 bekannt ist, und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
  • Die erfindungsgemäPe Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt.
  • Es wird zunächst ein Bandstück 17 geschnitten, welches etwas länger ist, als es zur Umschlingung des zu haltenden Gegenstands erforderlich ist. Man kann nun ein Ende des Bandes in dem Schloß sichern, indem man es in den Durchgangskanal lo einschiebt, bis eine Rastzunge 15 gemäß Fig.4 mit einer Durchbrechung 8 des Bandendes verriegelnd zusammenwirkt.
  • Danach schlingt man das Band um den zu haltenden Gegenstand und führt auch das andere Ende in das Schloß ein. Stattdessen kann man auch gleichzeitig beide Enden in das Schloß einführen, nachdem man das Band um den zu haltenden Gegenstand gelegt hat. Nun sind die Bandenden vorläufig in dem Schloß gesichert. Man kann auf diese Weise einen Kabelstrang oder dergl. zunächst durch eine Serie von Kabelbändern in der vorgesehenen Lage fixieren, ohne daß es dazu umständlich zu handhaben der Werkzeuge bedarf. Man kann das Band auch sein mit einer geeigneten, einfachen Werkzeug oder mit der Hand unter Ausübung einer Gegenkraft auf das Schloß spannen, um beispielsweise dem zu haltenden Gegenstand die gewünschte Lage zu verleihen, wobei die Rasteinrichtung dafür sorgt, daß sich die Lage ~anschließend nicht ungewollt verändert.
  • Dieses Spannen ist jedoch in dieser Phase der Montage noch nicht unbedingt erforderlich.
  • Zu einem beliebigen Zeitpunkt später kann die verformende Verriegelung stattfinden, indem der Stift 13 mittels eines geeigneten Werkzeugs, das in der Regel auch mit Einr-ichtungen zum endgültigen Spannen des Bandes ausgerüstet ist, in das Schloß eingepreßt wird.
  • Die gewünschte Haltekraft ergibt sich im wesentlichen ausschließlich durch die formschlüssige Verriegelung des Bandes im Schloß, während die Rasteinrichtung nur als Montagehilfe zu betrachten ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Halten von langgestreckten Gegenständen wie Kabelbäumen, bestehend aus einem Band aus flexiblem.
    und plastisch verformbarem Kunststoff und einem Schloß, in welchem zumindest eines der zu verbindenden Enden des Bandes durch Verformung zu sichern ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band und das Schloß zusätzlich mit zusammenwirkenden Rasteinrichtungen (8,15) versehen sind, die zur Aufnahme der während der Montage wirketlden Bandkräfte bemessen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine oder mehrere Serien von Rastausnehmungen (8) und das Schloß damit zusammenwirkende Sperrzungen (15) aufweist,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß zur Aufnahme beider Bandenden ausgerüstet ist.
  4. 4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen als Durchbrechungen (8) ausgebildet sind, die beiderseits mit je einer Sperrzunge (15) zusammenzuwirken vermögen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band im Querschnitt aus zwei nebeneinander angeordneten Abschnitten (1,5) besteht, von denen der
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DE2608704A1 true DE2608704A1 (de) 1977-09-08

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DE (1) DE2608704A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4607414A (en) * 1983-09-21 1986-08-26 Paul Hellermann Gmbh Device for tying an elongate object, for example a cable trunk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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