DE2607690A1 - Brennstoffzelle - Google Patents
BrennstoffzelleInfo
- Publication number
- DE2607690A1 DE2607690A1 DE19762607690 DE2607690A DE2607690A1 DE 2607690 A1 DE2607690 A1 DE 2607690A1 DE 19762607690 DE19762607690 DE 19762607690 DE 2607690 A DE2607690 A DE 2607690A DE 2607690 A1 DE2607690 A1 DE 2607690A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- fuel cell
- gradations
- ribs
- cell according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0258—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors characterised by the configuration of channels, e.g. by the flow field of the reactant or coolant
- H01M8/026—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors characterised by the configuration of channels, e.g. by the flow field of the reactant or coolant characterised by grooves, e.g. their pitch or depth
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
- H01M4/8605—Porous electrodes
- H01M4/8626—Porous electrodes characterised by the form
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/2459—Comprising electrode layers with interposed electrolyte compartment with possible electrolyte supply or circulation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Description
Brennstoffzelle
Die Erfindung betrifft Brennstoffzellen.
Brennstoffzellen der hier betrachteten Bauart umfassen eine Stapelanordnung von Elementen, die zwischen sich
Räume zur Aufnahme eines Elektrolyten, beispielsweise einer Kaiiumhydroxidlösung KOH; Räume für die
Zirkulation eines Brennstoffes wie Wasserstoff; und Räume für die Zirkulation eines Verbrennungsmittels
(Sauerstoffträgers), wie reiner Sauerstoff oder Sauerstoff der Luft, bilden können, wobei die Räume
für die Zirkulation dieser Reaktionsmittel zu beiden Seiten der den Elektrolyten enthaltenden Räume angeordnet
sind.
Nach einer ersten Bauart sind sämtliche Elemente durch Elektroden gebildet, die im allgemeinen
eine geringe Dicke aufweisen und die Verwendung sogenannter isolierender Separator-Einrichtungen erfordern,
609836/0890
deren Ziel es ist, den Abstand zwischen den Elektroden
zu halten und ihre Verformung im Falle verformbarer Elektroden zu verhindern.
Die Verwendung von Separatoren, die nur eine mechanische Rolle spielen und die beim Vorgang der Erzeugung
elektrischer von der Zelle gelieferter Energie nicht teilnehmen, bringt Nachteile mit sich.
Zunächst erhöhen diese Separatoren das Gewicht der Brennstoffzelle, was sich als Verminderung des Leistungsgewichts
der Zelle darstellt.
Da sie darüber hinaus in den Kammern der Brennstoffzelle, quer durch welche die Reaktionsteilnehmer
zirkulieren, angeordnet sind, erzeugen sie in der Strömung der Reaktionsteilnehmer beachtliche Druckverluste,
die durch eine stärkere Dimensionierung der die Reaktionsteilnehmer enthaltenden Kammern
kompensiert werden müssen oder bei denen es notwendig ist, wenn diese Reaktionsteilnehmer gasförmig
sind, die G-ase unter einem erhöhten Druck zu verwenden.
Bei anderen Ausführungsformen der Brennstoffzellen bestehen allein die eine Trennung zwischen einer
den Elektrolyten enthaltenden Kammer und einer einen Reaktionsteilnehmer enthaltenden Kammer bildenden
Elemente aus Elektroden. Die für die Trennung zwischen zwei von den Reaktionsteilnehmern durchsetzten Kammern
sorgenden Elemente sind durch metallische dichte und leitfähige Platten gebildet, die zwischen zwei Elektroden
angeordnet sind. Diese Platten sind allgemein von ge-
609836/089 0
wellter Gestalt und sorgen so für die elektrische Yer-"bindung
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elektroden mit denen sie in Kontakt stehen; ihr Ziel ist auch
darin zu sehen, den Abstand zwischen diesen Elektroden aufre chtzuerhait en.
Es wäre nun sehr wesentlich, wenn man auf die isolierenden Separatoren, wie sie allgemein bei Brennstoffzellen der
ersten oben angegebenen Art verwendet werden, verzichten könnte, um so das Gewicht und/oder die Abmessungen der
Brennstoffzelle zu vermindern. Auch soll auf ;jeden Pail
der Brennstoffzellen_block nach der Erfindung vereinfacht und die Vorgänge beim Stapeln der Elemente des
Zellenblockes vereinfacht werden.
Vorzugsweise ist es bei Brennstoffzellen mit flüssigem Elektrolyten, wobei letzterer in den den Elektrolyten
enthaltenden Räumen zirkuliert, ebenfalls möglich, in beachtlicher Weise das Volumen der Räume, in denen der
Elektrolyt zirkuliert, zu vermindern, was zu einer erheblichen Gewichtsverminderung dieser Brennstoffzellen
führt.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert werden, in denen:
Pig. 1 schematisch im Schnitt eine erste Ausführungsform der Brennstoffzelle der bekannten Art erkennen
läßt}
Pig. 2 zeigt perspektivisch eine Elektrode für eine Brennstoffzelle nach der Erfindung;
Pig. 3 läßt schematisch im Schnitt eine andere Ausführungsform
einer Brennstoffzelle nach der
60983 B/089 0
Erfindung erkennen;
Fig. 4 ist eine Variante zu Pig. 3; die
Fig. 4 ist eine Variante zu Pig. 3; die
Pig. 5, 6 und 7 zeigen verschiedene mögliche Profile für die Erhebungen 13;
Pig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform einer Elektrode für eine Brennstoffzelle nach
der Erfindung;
Pig. 9 schematisiert eine Variante zu Pig.8;
Pig. 10 zeigt einen Teilstapel von Elektroden im Schnitt, wobei das Volumen der den Elektrolyt
aufnehmenden Kammern "beachtlich vermindert ist;und
Pig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform beim Stapeln der Elemente des Zellenblocks.
Pig. 1 illustriert schematisch eine Ausführungsform nach dem Stand der leehnik.
Diese Brennstoffzelle umfaßt einen Block, der aus einem Stapel planer Elektroden E^, E2* E^... gebildet ist,
welche Räume 1 zur Aufnahme eines Elektrolyten, beispielsweise einer Kaliumhydroxidlösung,begrenzen, Räume 2,
in welchen ein Brennstoff, beispielsweise Wasserstoff Hp
zirkuliert und Räume 3» in denen ein Verbrennungsmittel,
insbesondere ein Sauerstoffträger, wie reiner Sauerstoff oder Luft, zirkuliert, wobei die diese Reaktionsteilnehmer
aufnehmenden Räume zu beiden Seiten des Raums, in den der Elektrolyt eingeführt wird, angeordnet sind.
6 0 9 8 3 B / 0 8 9 Q
Die Speisung des Zellenblocks erfolgt in einer Sichtung
senkrecht zur i'igurenebene.
Die Elektroden sind mit geeigneten Katalysatoren überzogen, welche die elektrochemischen Reaktionen in
Zontakt mit dem Elektrolyten in an sich "bekannter Weise
begünstigen.
Die Elektroden sind elektrisch, beispielsweise wie in Pig. 1 zu sehen, mittels elektrisch leitender Polbrücken
4, 5» 6 und 7 verbunden. Mit P.. und P„ sind metallische Platten an den Enden des Elektrodenstapels
bezeichnet.
In den mit Brennstoff gespeisten Kammern und in den mit Sauerstoffträger gespeisten Kammern sind Separatoren 8,
welche die Elektroden halten, angeordnet.
Das Vorhandensein dieser Separatoren trägt zum Gewicht des Zellenblockes bei und erzeugt einen erheblichen
Druckverlust in der Reaktionsfluidströmung, insbesondere wenn diese von gasförmiger Natur sind.
Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme können diese Separatoren in iOrtfall kommen, indem Elektroden
Verwendung finden, wie sie perspektivisch in Pig. 2 dargestellt sind.
Diese Elektrode, die an ihrem Umfang mit Stegen 9 bis versehen ist, um deren Anschluß an Polbrücken zur elektrischen
Verbindung, wie sie in 4 - 7 in SIg. 1 dargestellt sind, zu ermöglichen (nur als vorzugsweise Verbindungsart
zwischen den Elektroden dargestellt), trägt Vorsprünge in lorm von Erhebungen 13 auf ihrer eine mit Reaktionsfluid
während des Zellenbetriebs gespeisten Kammer begrenzenden
6 0 9 8 3 6/0890
Oberflache. Die Erhebungen 13 sind derart verteilt,
daß "beim Stapeln der Elektroden die Erhebungen einer Elektrode sich gegen die Erhebungen der ihr gegenüberliegenden
Elektrode abstützen, um eins ein Reaktionsfluid enthaltende Kammer zu begrenzen, wie in Fig. 3
schematisch angedeutet, welche einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Brennstoffzelle nach der
Erfindung zeigt.
Diese Erhebungen werden vorzugsweise mittels eines Tiefzieh- oder Drückvorgangs erhalten.
Die Anzahl der Erhebungen, deren Eorm und deren Yerteilung
werden als !Punktion der Abmessungen der Elektroden (Dicke, Länge, Breite etc...), des diese Elektroden
bildenden Materials und des maximal zulässigen Druckverlustes in der Strömung der Reaktionsfluide durch den
Zellenblock etc.. ausgewählt.
Nach dem in Eig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Höhe h der Erhebungen gleich der Hälfte der Höhe H zwischen zwei eine mit Reaktionsfluid gespeiste
Kammer begrenzenden Elektroden.
Im Rahmen der Erfindung kann man aber auch Erhebungen derart ausgestalten, daß ihre Höhe gleich dem oben
definierten Abstand»insgesamt an wenigstens einer der diese Kammern begrenzenden Elektroden, wie Pig.4 zeigt,
ist.
Es ist selbstverständlich auch möglich, an zwei aufeinanderfolgenden
Elektroden Erhebungen unterschiedlicher Höhe h herzustellen, vorausgesetzt, daß diese Erhebungen sich
gegeneinander abstützen und daß die Summe der Höhen der sich
ß 0 9 B 3 B / 0 8 9 0
gegenüberstehenden Erhebungen gleich der Entfernung H, die zwischen den Elektroden aufrechterhalten werden
muß, ist.
Die Pig. 5, 6 und 7 zeigen eine Elektrode E im Schnitt
längs der Linie A-A in Pig.2 und lassen Ausführungsbeispiele für unterschiedliche mögliche Profile für
die Erhebungen 13 erkennen.
Nach Pig. 5 haben die Erhebungen Kegelstumpfgestalt;
in Pig. 6 ist das Profil der Erhebungen 13 gleich dem einer Kugelkalotte, während nach Pig.7 die Erhebungen
13 das Profil einer Kugelkalotte, deren Spitze abgeflacht wurde, haben.
Pig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform einer Elektrode E, bei der die Erhebungen 13 durch im Tiefziehvorgang erhaltene
Stufungen oder Rippen ersetzt wurden.
Vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, erstrecken sich diese Rippen in der Richtung P der Strömungsrichtung der Reaktionsprodukte, wenn sie den Zellenblock
durchsetzen oder sind entsprechend einer Richtung orientiert, die wenigstens eins Komponente in der
Strömungsrichtung P der Reaktionsprodukte haben.
Die Rippen 14 sind geradlinig und können eine Länge gleich der A der Elektrode E aufweisen, wie im linken Teil der
Pig. 8 dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, Rippen oder stufen mit einer Länge, die kleiner als die Länge
A der Elektrode E (rechter Teil der Pig.8) ist, herzustellen.
Das Profil der Rippen kann trapezförmig, zylindrisch etc.
sein, ohne daß diese Beispiele als begrenzend anzusehen wären,
609B36/0890
Wie für die Erhebungen 13 - S1Ig. 2 bis 7 - kann die
Höhe h der Rippen gleich H oder H/2 sein, wobei H der Abstand zwischen zwei Elektroden ist, die eine
ein Reaktionsfluid im Zellenbloek enthaltende Kammer "begrenzen.
Pig. 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Rippen oder Abstufungen 14 einer Elektrode E. Diese
Rippen liegen in der allgemeinen IOrm einer gebrochenen
Linie vor.
Die der Elektrode E (]?ig.8) gegenüberstehende Elektrode
kann ähnliche so angeordnete Rippen oder Abstufungen aufweisen, daß in der Elektrodenstapelsteilung die
Rippen oder Abstufungen einer Elektrode genau die Abstufungen oder Rippen der gegenüberliegenden Elektrode
überdecken. Torzugsweise stellt man an der der Elektrode E gegenüberstehenden Elektrode Ef Abstufungen oder
Rippen derartiger Anordnung her, daß in der Annäherungsstellung der Elektroden E und E! die sich gegenüberstehenden
Rippen höchstens einige Kontaktpunkte miteinander aufweisen.
Die Rippen oder Abstufungen der benachbarten Elektroden E und E1 können auch symmetrisch bezüglich der Richtung
i1 der lig. 8 geneigt sein und weisen so zwischen sich
eine Vielzahl von Kontaktpunkten in ihrer Annäherungsstellung auf.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Elektroden zu verwenden, deren Abstufungen oder Rippen eine unterschiedliche
Geometrie aufweisen, vorausgesetzt, daß in Annäherungsstellung der Elektroden die gegenüberstehenden
Rippen oder Abstufungen einige Kontaktpunkte
609836/0890
miteinander haben. So kann man beispielsweise in ein und der gleichen Stapelanordnung eine Elektrode, wie
sie in Ifig. 8 dargestellt ist und eine Elektrode,
wie sie bei E in Hg. 9 dargestellt ist,einander
zuordnen.
Die so hergestellten Rippen oder Abstufungen weisen bezüglich der Erhebungen 13 (Fig.2) den Torteil auf,
daß die Elektroden, die allgemein von geringer Dicke sind, versteift werden.
Man sieht somit, daß der Fortfall der Separatoren für eine konstante Nominalleistung der Brennstoffzelle
die folgenden Vorteile zeitigt:
- Verminderung des G-ewichts der Brennstoffzelle;
- Verminderung der Druckverluste in der Strömung der die Brennstoffzelle speisenden Reaktionsprodukte,
was eine Verminderung des Abstandes zwischen den die Kammern mit Reaktionsproduktzirkulation
begrenzenden Elektroden und somit eine Verminderung in den Abmessungen des Zellenblockes
und eine
- Vereinfachung in den Vorgängen der Elektrodenstapelung zuläßt.
Die Elektroden von der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Art, bei denen die Rippen oder Stufen im wesentlichen
in Strömungsrichtung der Fluide verlaufen, weisen einen zusätzlichen Vorteil für den Fall von Brennstoffzellen
mit einem flüssigen Elektrolyten auf, der in den Elektrolytkammern zirkuliert. Die Bildung der Abstufungen oder
Rippen durch Tiefziehen oder Drücken läßt nämlich
609836/0890
- ίο -
Kanäle auf der Oberfläche der die Elektrolytkammern begrenzenden Elektroden erscheinen. Diese Kanäle
erleichtern die Zirkulation von flüssigem Elektrolyt.
Es ist also möglich, wie Eig.lO zeigt, die Entfernung
zwischen den die Elektrolytkammern begrenzenden Elektroden
E^ und Ep auf einen Wert in der Größenordnung
von 1/10 Millimeter zu vermindern, wobei der Abstand zwischen den Elektroden durch irgendein geeignetes
Mittel, beispielsweise durch Verwendung einer dünnen Pilzfolie 15, die sich mit Elektrolyt tränkt, aufrechterhalten
werden kann.
Eine solche Anordnung ermöglicht es also, die Abmessungen des Zellenblocks zu vermindern, die Menge an benötigtem
Elektrolyt sowie das Gewicht der Brennstoffzelle herabzusetzen.
Das Gewicht des in einer Brennstoffzelle nach der Erfindung - entsprechend Fig.9 - enthaltenen Elektrolyten
braucht nur 10 bis 20 fo des Gewichts des trockenen
Blocks auszumachen, während für eine Brennstoffzelle nach dem Stand der Technik mit den gleichen Leistungen
das Gewicht des im Zellenblock enthaltenen Elektrolyten etwa 50 $>
des Gewichts des trockenen Blocks ausmacht.
Im übrigen wirkt sich diese Elektrolytgewichtsverminderung in der Brennstoffzelle auf das Gewicht des
Elektrolyten aus, das im Puffer- oder Speichertrog innerhalb des Elektrolytspeisekreises der Zelle angeordnet
ist, wobei dieser Puffertrogdazu dient, im wesentlichen
die Konzentration des Elektrolyten während des Zellenbetriebs konstant zu halten.
6 0^836/0890
- li -
Dank der erfindungsgemäßen Maßnahme konnte das Elektrolytgewicht in diesem Puffertrog auf fast die Hälfte vermindert
werden.
Eine erhebliche Annäherung der Elektroden E^ und E2
könnte jedoch zu technologischen Schwierigkeiten "bei der Fabrikation der Zelle führen. Um diesen Nachteil
zu vermeiden, können die Enden der Elektroden vorteilhaft derart verformt werden, daß im Stapel diese
Enden zueinander einen Abstand haben, der größer als der der elektrochemisch aktiven Teile der Elektrode
ist.
I'ig. 11 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform
des Zellenblocks, bestehend aus der Stapelanordnung unterschiedlicher Elemente mit Elektroden E.,, Ep...»
welche eine den Elektrolyten enthaltende Kammer und eine vom Reaktionsfluid durchsetzte Kammer begrenzen.
Nach dieser Ausführungsform sind plane Elemente S^ und S2
zwischen die Oberflächen zweier aufeinanderfolgender Elektroden, welche die Erhebungen oder die Abstufungen
tragen, zwischengesetzt. Diese Platten befinden sich in Kontakt mit diesen Erhebungen und begrenzen mit
jeder der benachbarten Elektroden eine Kammer, in der ein Reaktionsfluid zirkulieren kann.
Je nach der gewünschten Art der elektrischen Verbindung können diese Platten elektrisch-isolierend oder leitfähig
sein. Im letztgenannten Fall können sie in elektrischem Kontakt mit den Erhebungen der benachbarten
Elektroden stehen, wobei die Höhen dieser Erhebungen
6 Π H H 3 6 / 0 8 9 0
dann gleich der Dicke der mit Äeaktionsfluid gespeisten Kammern sind.
Nach einer solchen Ausfihrungsform können die verwendeten
Platten S.. von einer sehr geringen Dicke und somit von einem Gewicht sein, das geringer
als das der gewellten nach dem Stand der Technik verwendeten Separatoren ist.
Modifikationen im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich möglich: so kann man "beispielsweise
derart gedrückte oder tiefgezogene Elektroden verwenden, daß auf der Oberfläche jeder Elektrode,
welche eine ein Reaktionsfluid enthaltende Kammer begrenzt, gleichzeitig Erhebungen wie die in Eig.2
dargestellten sowie Rippen oder Abstufungen erscheinen,wie sie in den Pig.8 und 9 dargestellt sind,
wobei die Rippen, Abstufungen und Erhebungen gegebenenfalls sich geometrisch schneiden.
609836/0890
Claims (12)
1. Brennstoffzelle mit einem Block aus einer Stapelanordnung von Elektroden, die untereinander erste Kammern
zur Aufnahme eines Elektrolyts sowie zweite Kammern begrenzen, quer durch welche Reaktionsfluide zirkulieren
können, wobei die zweiten Kammern zu beiden Seiten der ersten Kammern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede dieser Elektroden auf ihrer auf der Seite der zweiten Kammer befindlichen Fläche mit Vorsprüngen versehen
ist, die mit der gegenüberstehenden Fläche der benachbarten Elektrode der Stapelanordnung in Kontakt
stehen.
2. Brennstoffzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Elektroden auf ihrer
die zweite Kammer begrenzenden Fläche mit Vorsprüngen versehen ist, wobei die Vorsprünge einer der Elektroden
sich gegen die Vorsprünge der anderen Elektrode abstützen.
3. Brennstoffzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen eine Höhe gleich der
halben Dicke der zweiten zwischen den beiden Elektroden begrenzten Kammer aufweisen.
4. Brennstoffzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
durch Erhebungen gebildet sind, welche durch Tiefziehen oder Drücken der Elektroden erhalten wurden.
5. Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch Abstufungen
oder Rippen gebildet sind, welche durch Tiefziehen oder Metalldrücken der Elektroden erhalten wurden.
£J 0 H H 3 6 / 0 8 9 0
6. Brennstoffselle nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstufungen oder Hippen geradlinig verlaufend ausgebildet sind.
7. Brennstoffzelle nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstufungen oder Rippen die Gestalt einer gebrochenen Linie aufweisen.
8. Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 5 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufungen
oder Rippen in einer Richtung orientiert sind, die wenigstens eine Komponente parallel zur Strömungsrichtung der im Zellenblock zirkulierenden Fluide
aufweisen.
9. Brennstoffzelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Elektroden^der Stapelanordnung , durch die diese ersten Kammern gebildet werden,
von sehr geringem Wert ist, daß ein isolierendes und poröses Material zwischen diesen Flächen angeordnet
ist und daß die Enden dieser Elektroden verformt sind, um zwischen sich Abstände hervorzurufen,
die größer als die sind, welche die Seile der elektrochemisch aktiven Elektroden trennen,
^flächen
10. Brennstoffzelle nach Anspruch 2, wobei die Vorsprünge durch Abstufungen oder Rippen gebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufungen oder Rippen einer Elektrode an wenigstens einer
Stelle in Kontakt mit den Abstufungen oder Rippen der benachbarten Elektrode stehen.
609836/0890
11. · Brennatoffzelle nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge gleichzeitig durch Abstufungen oder Rippen und Erhebungen
gebildet sind.
12. Brennstoffzelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufungen oder Hippen der
benachbarten Elektroden symmetrisch bezüglich einer
gemeinsamen Richtung geneigt sind.
benachbarten Elektroden symmetrisch bezüglich einer
gemeinsamen Richtung geneigt sind.
6 0 y η Ά R / 0 8 9 0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7505826A FR2302600A1 (fr) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Nouveau perfectionnement aux piles a combustible |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607690A1 true DE2607690A1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=9151704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762607690 Ceased DE2607690A1 (de) | 1975-02-25 | 1976-02-25 | Brennstoffzelle |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4037023A (de) |
JP (1) | JPS51109443A (de) |
BE (1) | BE838819A (de) |
CA (1) | CA1057816A (de) |
CH (1) | CH607338A5 (de) |
DE (1) | DE2607690A1 (de) |
FR (1) | FR2302600A1 (de) |
GB (1) | GB1499963A (de) |
IT (1) | IT1067505B (de) |
NL (1) | NL7601892A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2625228A1 (fr) * | 1987-12-23 | 1989-06-30 | Kugelfischer G Schaefer & Co | Appareil de texturisation |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4244802A (en) * | 1979-06-11 | 1981-01-13 | Diamond Shamrock Corporation | Monopolar membrane cell having metal laminate cell body |
JPS5735355Y2 (de) * | 1979-11-05 | 1982-08-04 | ||
US4383008A (en) * | 1981-12-07 | 1983-05-10 | Energy Research Corporation | Fuel cell assembly with electrolyte transport |
US4529670A (en) * | 1984-04-10 | 1985-07-16 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Fuel cell having dual electrode anode or cathode |
US4853301A (en) * | 1985-12-04 | 1989-08-01 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Fuel cell plates with skewed process channels for uniform distribution of stack compression load |
US4732822A (en) * | 1986-12-10 | 1988-03-22 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Internal electrolyte supply system for reliable transport throughout fuel cell stacks |
US4983472A (en) * | 1989-11-24 | 1991-01-08 | International Fuel Cells Corporation | Fuel cell current collector |
US5981098A (en) * | 1997-08-28 | 1999-11-09 | Plug Power, L.L.C. | Fluid flow plate for decreased density of fuel cell assembly |
JP4312290B2 (ja) * | 1999-01-29 | 2009-08-12 | アイシン高丘株式会社 | 燃料電池及びセパレータ |
US6361892B1 (en) * | 1999-12-06 | 2002-03-26 | Technology Management, Inc. | Electrochemical apparatus with reactant micro-channels |
US6969563B1 (en) | 2002-03-01 | 2005-11-29 | Angstrom Power | High power density fuel cell stack using micro structured components |
JP3599280B2 (ja) * | 2002-05-17 | 2004-12-08 | 本田技研工業株式会社 | 燃料電池 |
ATE332015T1 (de) * | 2002-10-22 | 2006-07-15 | Behr Gmbh & Co Kg | Fluidkanalkonfiguration für einen brennstoffzellenstapel |
JP4078251B2 (ja) * | 2003-05-30 | 2008-04-23 | キヤノン株式会社 | 燃料電池および小型電気機器 |
US7462415B2 (en) * | 2003-09-24 | 2008-12-09 | General Motors Corporation | Flow field plate arrangement for a fuel cell |
CN100442589C (zh) * | 2003-12-05 | 2008-12-10 | Lg电子株式会社 | 燃料电池的膜电极组 |
US7781122B2 (en) * | 2004-01-09 | 2010-08-24 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Bipolar plate with cross-linked channels |
US7985505B2 (en) * | 2006-12-15 | 2011-07-26 | General Electric Company | Fuel cell apparatus and associated method |
US20080145723A1 (en) * | 2006-12-15 | 2008-06-19 | General Electric Company | Rechargeable fuel cell and method |
US8343687B2 (en) * | 2006-12-19 | 2013-01-01 | General Electric Company | Rechargeable fuel cell system |
US9685651B2 (en) | 2012-09-05 | 2017-06-20 | Ess Tech, Inc. | Internally manifolded flow cell for an all-iron hybrid flow battery |
WO2014039731A1 (en) | 2012-09-05 | 2014-03-13 | Energy Storage Systems, Inc. | Redox and plating electrode systems for an all-iron hybrid flow battery |
US9553328B2 (en) * | 2013-08-26 | 2017-01-24 | e-Zn Inc. | Electrochemical system for storing electricity in metals |
DE102014103289A1 (de) * | 2014-03-12 | 2015-09-17 | Schmid Energy Systems Gmbh | Verbund von elektrochemischen Zellen, insbesondere für eine Redox-Flussbatterie |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB864456A (en) * | 1956-08-23 | 1961-04-06 | Era Patents Ltd | Improvements relating to electric cells of the hydrogen-oxygen type |
US3234050A (en) * | 1962-01-02 | 1966-02-08 | Exxon Research Engineering Co | Fuel cell |
US3432357A (en) * | 1964-09-28 | 1969-03-11 | Gen Electric | Fluent material distribution system and fuel cell therewith |
US3589942A (en) * | 1966-12-22 | 1971-06-29 | Cons Natural Gas Svc | Bipolar collector plates |
BE710652A (de) * | 1967-02-24 | 1968-06-17 | ||
US3764391A (en) * | 1970-09-09 | 1973-10-09 | Alsthom Cgee | Fuel cell and electrode structure therefor |
JPS4913637A (de) * | 1972-03-24 | 1974-02-06 |
-
1975
- 1975-02-25 FR FR7505826A patent/FR2302600A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-02-10 CH CH158876A patent/CH607338A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-12 US US05/657,535 patent/US4037023A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-02-13 GB GB5821/76A patent/GB1499963A/en not_active Expired
- 1976-02-23 BE BE1007214A patent/BE838819A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-24 CA CA246,455A patent/CA1057816A/fr not_active Expired
- 1976-02-24 NL NL7601892A patent/NL7601892A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-02-25 JP JP51019823A patent/JPS51109443A/ja active Pending
- 1976-02-25 IT IT20549/76A patent/IT1067505B/it active
- 1976-02-25 DE DE19762607690 patent/DE2607690A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2625228A1 (fr) * | 1987-12-23 | 1989-06-30 | Kugelfischer G Schaefer & Co | Appareil de texturisation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2302600A1 (fr) | 1976-09-24 |
CA1057816A (fr) | 1979-07-03 |
IT1067505B (it) | 1985-03-16 |
US4037023A (en) | 1977-07-19 |
GB1499963A (en) | 1978-02-01 |
JPS51109443A (de) | 1976-09-28 |
BE838819A (fr) | 1976-08-23 |
NL7601892A (nl) | 1976-08-27 |
CH607338A5 (de) | 1978-12-15 |
FR2302600B1 (de) | 1978-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2607690A1 (de) | Brennstoffzelle | |
EP3378117B1 (de) | Bipolarplatte mit asymmetrischen dichtungsabschnitten, sowie brennstoffzellenstapel mit einer solchen | |
CH636987A5 (de) | Brennstoffzellenanlage. | |
DE3516765C2 (de) | Brennstoffzelle | |
DE19539959C2 (de) | Brennstoffzellenanordnung | |
DE19948086A1 (de) | Brennstoffzelle | |
DE102005007353A1 (de) | Brennstoffzelle | |
DE2341483B2 (de) | Luftdepolarisationszelle | |
DE3516766C2 (de) | Brennstoffzelle | |
DE1671932B2 (de) | Brennstoffbatterie | |
WO2017025555A1 (de) | Bipolarplatte sowie brennstoffzellenstapel mit einer solchen | |
CH647266A5 (de) | Elektrolyse-zelle vom filterpressentyp. | |
DE1671918A1 (de) | Brennstoffbatterie | |
DE1274415B (de) | Hohle Elektrode zur elektrolytischen Metallbearbeitung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3039013C2 (de) | Elektrochemischer Generator | |
DE60008599T2 (de) | Endkasten für einen elektrodialysator und elektro-dialyse-verfahren | |
DE102008033209A1 (de) | Brennstoffzellenanordnung | |
WO2022122080A1 (de) | Elektrodenblech für eine redox-flow-zelle und redox-flow-zelle | |
EP0801819A1 (de) | Elektrodenanordnung, daraus hergestellte elektrochemische einrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
DE2625451A1 (de) | Elektrische batterie | |
DE2735115C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung von elektrischem Strom und galvanisches Element zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3204618A1 (de) | Brennstoffzellenblock bestehend aus einem stapel hohler, elektroden tragender elemente | |
DE1143876B (de) | Alkalische Silber-Zink-Akkumulatorzelle | |
DE102019203321A1 (de) | Brennstoffzellenplatte, Brennstoffzellenaufbau und Brennstoffzellensystem | |
DE1812444A1 (de) | Mit Gasdiffusion arbeitende Elektrode,Verfahren fuer ihre Herstellung,und mit derartigen Elektroden ausgeruestete elektrochemische Generatoren und Brennstoffelemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |