DE2607412A1 - Geraet mit mitteln zu seiner fortbewegung in einer rohrleitung - Google Patents

Geraet mit mitteln zu seiner fortbewegung in einer rohrleitung

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    • F16L2101/40Separating transported fluids

Description

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24. FEB. 1976
Alwin Sigel-Gfeller, Nussberg, 8418 Schlatt [Schweiz)
Gerät mit Mitteln zu seiner Forthewegung in einer Rohrleitung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät mit einen .Antrieb enthaltenden Mitteln zur Fortbewegung des Geräts in einer nicht begehbaren Rohrleitung, beispielsweise also in einer Rohrleitung, deren Durchmesser im Bereich von 70 bis 500 mm liegt.
Ein solches Gerät dient allgemein dem Zweck, eine Rohrleitung zu inspizieren, beispielsweise mittels einer mitgeführten Fernsehkamera, insbesondere aber auch dem Zweck, eine Rohrleitung, deren Verlauf nicht mehr bekannt ist, zu suchen und auszumessen.
Bei bekannten Geräten dieser Art erfolgt die Fortbewegung durch die vom Eigengewicht des Geräts bewirkte Adhäsion angetriebener Räder auf der Rohrinnenwand. Da das Eigengewicht des Geräts schon aus Abmessungsgrunden nicht beliebig erhöht werden kann und eine Erhöhung des Eigengewichts zudem unwirtschaftlich ist und eine Tragbarkeit des Geräts praktisch verunmöglicht, ist der erzielbaren Adhäsion eine niedrige Grenze gesetzt. Wenn dann die Innenwand
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der Rohrleitung infolge Verschmutzung schlüpfrig ist und/oder eine Steigung der Rohrleitung vorliegt, bleibt das Gerät in der Rohrleitung stecken. Zudem weisen bekannte Geräte auch den Nachteil auf, dass sie infolge ungleichmässigen, z.B. einseitigen Antriebs kippen oder umdrehen können. Es ist dann schwierig und oft nur mittels Grabarbe'iten möglich, das Gerät zu bergen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Gerät der eingangs' genannten Art zu schaffen, dessen Adhäsion auf der Innenwand der Rohrleitung nicht vom Eigengewicht des Geräts abhängt, das ferner in der Rohrleitung nicht kippen kann, sich also in jeder bezüglich der Rohrleitungsachse symmetrischen Lage unverändert fortbewegen kann, und dessen Fortbewegung durch in einem bestimmten Bereich vorkommende Veränderungen des Rohrleitungsdurchmessers, wie beispielsweise Rohrverengungen oder -erweiterungen, ringförmige Vorsprünge und andere Hindernisse, nicht verunmöglicht wird.
Erfindungsgemäss ist das Gerät gekennzeichnet durch ein langgestrecktes, zur Einführung in die Rohrleitung bestimmtes Gestell und durch mindestens zwei endlose bandförmige Elemente, welche in je einer zur Längsachse des Gestells parallelen Ebene angeordnet sind und eine sich in der Längsrichtung des Gestells erstreckende Schleife bilden, die über eine von einem im Gestell angeordneten Motor angetriebene Umlenkrolle läuft und ein gerades Schleifenteil aufweist, das über mehrere schwenkbare und mittels Federkraft nach aussen gedrückte Rollen geführt ist, wobei die Rollen derart angeordnet sind, dass die durch sie geführten Schleifenteile aller bandförmigen Elemente in Ümfangsrichtung um die LängsacKse des Gestells mindestens angenähert den gleichen Abstand haben.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird erzielt, dass alle bandförmigen, angetriebenen Elemente über eine relativ grosse Fläche immer an die Innenwand der Rohrleitung gedruckt werden, und zwar an Stellen, die in Umfangsrichtung der Innenwand der
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Rohrleitung mindestens annähernd gleichmässig verteilt sind. Durch dieses Verspreizen der bandförmigen Elemente gegen die Innenwand wird 'die Adhäsion wesentlich vergrössert', so dass die Fortbewegung des Geräts auch bei schlüpfriger Innenwand der Rohrleitung und in ansteigenden Rohrleitungsabschnitten, ja sogar in solchen, die senkrecht verlaufen, gewährleistet ist. Zudem passen sich die in den federnden Rollen geführten bandförmigen Elemente allen Ungleichförmigkeiten der Innenwand der Rohrleitung ohne Hinderung der Fortbewegung an. Schliess'lich ist auch ohne weiteres einzusehen, dass ein Kippen des Geräts unmöglich ist und es somit praktisch ausgeschlossen ist, dass sich das Gerät nicht mehr selbsttätig in der Rohrleitung fortbewegen· kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein erfindungsgemässes Gerät, das in eine Rohrleitung eingeführt ist,
Fig. 2 in Seitenansicht- eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Geräts,
Fig. 3 das Gerät in einem Schnitt längs der Linie III -III in Fig. 2,
Fig. 4 das Gerät in einem Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 3,· ....·'
Fig. 5 in Vorderansicht sinsn auf das Gerät der Fig. Z und 3 auf-' steck- und aufschraubbaren Fühlsrkopf,
Fig.- 6 den auf dsm·Gerät der Fig. 2 und 3 montierten Fühlerkopf in einem Schnitt längs der Linie VI - VI in Fig. 5.
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Das in Fig. 1 dargestellte Gerät weist ein Gestell 1 auf, das aus Längsteilen 2 und 3, Querträgern 4 und 5 sowie einer sich zentrisch in Längsrichtung erstreckenden Stange 6 besteht, welche am Querträger 5 befestigt ist. Der vordere Querträger 4 ist mit nicht dargestellten elektrischen Kontaktelernenten, z.B. Kontaktstiften, versehen, auf welche ein Stecker 7 gesteckt ist, mit dessen Kontaktelementen ein in den Stecker geführtes Kabel Q verbunden ist. Der Stecker 7 ist mit Ringen 9 versehen, die zur Erzielung einer Zugsicherung über Kettenglieder 10 mit den Längsteilen 2 des Gestells 1 verbunden sind. An einem Ring 9 des Steckers 7 ist ferner ein Messband 11 angehängt.
Am'hinteren Querträger 5 ist ein Elektromotor 12 angeflanscht, dessen Welle 13 ein Schneckenrad 14 trägt. Der Elektromotor 12 ist vorzugsweise ein Niederspannungsmotor, beispielsweise ein Gleichstrommotor für eine Speisespannung von 12 oder 24 Volt, welche dem Motor über das Kabel 8 zugeführt wird. Durch Umpolen der Speisegleichspannung kann dann der Elektromotor 12 in beiden Drehrichtungen betrieben werden.
Auf der festen Stange B sind zwei Platten 15' mittels eines Paares von Laschen 16 angeordnet, die längs der Stange 6 verschiebbar sind. Zur weiteren Führung der Platten 15 sind diese mit je einem Bolzen 17 versehen, der in eine entsprechende, in der Fig.1 gestrichelt angedeutete Bohrung 18 im Querträger 5 gesteckt und in dieser verschiebbar ist. Auf das Ende der Stange 6 ist ein Halter 19 aufgesetzt, an welchem zwei Zugfedern 20 (nur eine Zugfeder sichtbar) angehängt sind, die mit ihren anderen Enden mit js einer der beiden Platten 15 verbunden sind. Durch die Zugfedern 20 werden demnach die Platten in Fig. 1 nach rechts gezogen.
Jede der Platten 15 trägt drei schwenkbare Rollen 21, welche je einen Keilriemen 22 führen. Die schwenkbare Anordnung der Rollen
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ist hierbei wie folgt ausgeführt: Jede Rolle 21 ist drehbar auf einer Lasche 23 gelagert, die ihrerseits in einem Drehpunkt 24 auf der Platte 15 drehbar gelagert ist. Mit der Lasche 23 ist ein Zahnradsegment 25 fest verbunden. Auf der Platte 15 ist in einem Rohr 26 eine Zahnstange 27 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet, wobei die Zahnstange der Wirkung einer in das Rohr 26 eingesetzten Druckfeder 28 ausgesetzt ist. Der Druck der Feder 28 ist mittels einer in das Rohr 26 geschraubten Stellschraube 29 einstellbar. An den entsprechenden Stellen weist das Rohr 26 Ausschnitte auf, durch welche hindurch die Zahnradsegmente 25 mit der Zahnstange 27 in Eingriff stehen.
Jeder Keilriemen 22 ist ferner um eine weitere, auf dem Querträger 5 drehbar gelagerte Rolle 30 geführt. Die Rollen 30 sind mit einem Zahnrad 31 versehen, das mit dem Schneckenrad 14 in Eingriff steht.
Es ist ersichtlich, dass einerseits die Keilriemen 22 einzeln durch die zugehörige Zugfeder 20 in gespanntem Zustand gehalten werden und dass andererseits die Rollen 21 jeder Platte 15 gemeinsam durch die Druckfeder 28 über die Zahnstange 27 und die Zahnradsegmente 25 nach aussen geschwenkt werden, wie dies für zwei der Rollen 2i durch Pfeile angedeutet ist. Wird nun das Gerät in eine Rohrleitung 32 eingebracht, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist, so pressen die Rollen 21 beide Keilriemen 22 an im vorliegenden Ausführungsbeispiel einander gegenüberliegenden Stellen an die Rohrinnenwand. Bei Speisung des Elektromotors 12 werden die Keilriemen 22 über das Schneckenrad 14, die Zahnräder 31 und die Rollen 30 angetrieben, so dass sich das Gerät in der Rohrleitung 32 gemäss der jeweiligen Drehrichtung des Elektromotors 12 fortbewegt. Hierbei ist zufolge der grossen Berührungsfläche der Keilriemen 22 mit der Innenwand der Rohrleitung 32 und zufolge der Verspreizung der Keilriemen in der Rohrleitung aufgrund ihrer diametralen Anordnung ein Rutschen oder Leerlaufen der Keilriemen in
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der Rohrleitung praktisch ausgeschlossen. Veränderungen des Durchmessers der Rohrleitung und allenfalls vorhandenen Vorsprüngen der Innenwand der Rohrleitung wird durch die federnde Anordnung der Rollen 21· Rechnung getragen» Das Gerät kann auch senkrechte Steigungen der Rohrleitung überwinden und durchläuft Leitungsabzweiger 33, wie in der Fig. 1 dargestellt, sowie leichte Bögen anstandslos.
Eine wichtige Anwendung des vorliegenden Gerätes besteht darin, vergrabene Rohrleitungen, z.B._Kanalisationsrohre, deren Lage nicht mehr bekannt ist, zu suchen und auszumessen, und insbesondere auch Rohrabzweigungen oder überdeckte Schächte festzustellen und deren unbekannte Lage auszumessen. Zu diesem letzteren Zweck ist das dargestellte Gerät mit zwei elektromechanischen Fühlern 34 und 34' versehen. An einer an den Achsen zweier Rollen 21 jedes Keilriemens 22 befestigten Lasche 5 ist ein Federelement 36, das an seinem Ende mit einer Tastkugel 37 versehen ist, über seinem Fuss 38 schwenkbar gelagert. Dem Fuss 38 des Federelements 36 ist ein in Fig. 1 nicht, dargestellter Schalter zugeordnet, der mit bestimmten Kontakten des Querträgers 4 elektrisch verbunden ist und der durch die Schwenkbewegung des Federelements 36 betätigt wird.
Wenn sich das Gerät in einer Rohrleitung mit durchgehend ununterbrochener Innenwand fortbewegt, liegen die Tastkugeln 37 der Fühler 34 und 34' an der Innenwand der Rohrleitung 32 an, wobei sich das Federelement entsprechend dreht und liegt, wie dies in der Fig. 1 für den Fühler 34' dargestellt ist. Sobald nun aber ein Rohrabzweiger 3-3 vom Gerät überfahren wird, springt das Federelement 36 nach aussen, vgl. den dargestellten Fühler 34. Bei dieser Schwenkbewegung wird der dem Fühler zugeordnete Schalter betätigt. Da dieser Schalter über den Stecker 7 mit entsprechenden Leitern des Kabels 8 verbunden ist, kann am ausserhalb der Rohrleitung 32 befindlichen Ende des vom Gerät in der Rohrleitung nachgezogenen Kabels 8 die Betätigung dieses Schalters sofort festgestellt werden, beispielsweise mittels einer Signallampe. Am vom Gerät eben-
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falls mitgezogenen Messband 11 kann zudem die Entfernung des festgestellten Rohrabzweigers 33 vom Rohrleitungsanfang, in welchen das Gerät eingeführt wurde, abgelesen werden.
Liegt in der Rohrleitung 32 ein unbekannter Schacht vor, so werden beide Fühler 34 und 34' nach aussen springen und ihre zugehörigen Schalter betätigen. Wenn demnach jeder Schalter über den Stecker 7 mit getrennten Leitern des Kabels 8 Verbunden ist, kann mittels getrennter, an diese Leiter des Kabels angeschlossener Anzeigevorrichtungen, z.B. Signallampen, festgestellt werden, ob sich das Gerät an der Stelle eines Rohrabzweigers (nur eine Signallampe leuchtet auf], oder eines Schachts (beide Signallampen leuchten auf) befindet.
Durch entsprechend ausgebildete Fühler und zugehörige Schalter können auch andere Ungleichförmigkeiten einer Rohrleitung, z.B. Rohrverengungen, festgestellt und mittels des nachgeführten Messbandes 11 lokalisiert werden.
Die an sich unbekannte Lage der vergrabenen Rohrleitung, in welcher sich das Gerät fortbewegt, kann unter Benutzung des vom Gerät nachgezogenen Kabels mittels eines bekannten Wasserleitungssuchgerätes an der Bodenoberfläche festgestellt werden. Da das Kabel isoliert ist, wird ein Kontakt mit anderen Werkleitungen vermieden, so dass die Lage des nachgezogenen Kabels und damit der Rohrleitung auf"elektrischem Weg auch in dichten Rohrleitungsnetzen eindeutig festgestellt werden kann.
Es ist auch möglich, das beschriebene Gerät an seinem vorderen Ends mit' einer Fernsehkamera und einer Beleuchtungseinrichtung zum Ausleuchten der Rohrleitung zu vsrsahen, die beide über den Stecker 7 an ein entsprechend ausgebildetes Kabel 8 anschliessbar.sind.
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Auch andere Messvorrichtungen können auf dem Gerät angeordnet und von diesem in die zu untersuchende Rohrleitung eingeführt werden, beispielsweise Druckprobevorrichtungen zum Aufsuchen eines Lecks in einer Trinkwasser- oder Kanalisationsleitung.
Vorteilhaft ist es, am ausserhalb der Rohrleitung befindlichen Ende des Kabels 8 einen Schaltkasten anzuschliessen, der die benötigten Schaltorgane für die Speisung des Elektromotors 12 in beiden Bewegungsrichtungen, die erwähnten Anzeigevorrichtungen sowie beispielsweise einen Akkumulator enthält, und der mit einer mit Stromabnehmern versehenen Kabelrolle elektrisch verbunden ist.
Um mit dem vorliegenden Gerät eine noch grössere Adhäsion auf der Innenwand der Rohrleitung zu erzielen, insbesondere bei einem verhältnismässig grossen Rohrdurchmesser, kann im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ein weiterer, dritter Keilriemen 22 vorgesehen werden, indem auf die Stange 6 eine weitere Platte 15 mit schwenkbaren Rollen aufgesetzt wird, die aber im übrigen genau gleich ausgebildet ist wie die dargestellte Platte 15. Die nun drei Platten 15 werden in einem Winkeläbstand von jeweils 120 "gleichmässig um die Stange B angeordnet, so dass einzig im Querträger 5 drei Bohrungen 18 für die Beizen 17 statt der in Fig. 1 dargestellten zwei Bohrungen 18 vorzusehen sind. Ferner ist der Querträger 5 so auszubilden, dass nun drei Zahnräder 31 in einem Winkelabstand von 120° mit dem Schneckenrad 14 in Eingriff stehen können.
Ein weiteres, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Geräts ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
Das dargestellte Gerät weist zwei übereinstimmende Gestellteile 41 und 42 auf, die je aus zwei Längsplatten 43, 44 bzw. 45, 46 und einer die LMngsplatten verbindenden Querplatte 47 bzw. 48 bestehen. Die Längsplatten 43, 44 bzw. 45, 46 sind ferner durch je einen La-
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gerbolzen 49 bzw. 50 zusammengehalten, dessen Funktion nachstehend noch erwähnt wird. Die beiden Gestellteile 41, 42 sind durch eine teleskopische Anordnung-51 untereinander verbunden, die zwei an der Querplatte 47 befestigte äussere Hülsen 52 und zwei an der Querplatte 4Ö befestigte, in die Hülsen 52 gesteckte Bolzen 53 umfasst. In jeder Hülse 52 ist zudem eine Druckfeder 54 angeordnet, die demnach bestrebt ist, die beiden Gestellteile 41, 42 auseinander zu drücken.
Jeder Lagerbolzen 49, 50 trägt zwei Umlenkrollen 55, 56 bzw. 57, 58 für zwei über diese geführte Keilriemen 59 und 60. Die Umlenkrollen 55 bis 58, welche Lagerhülsen 60 besitzen und beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen, sind auf den zugehörigen Lagerbalzen 49, 50 lose drehbar. Während die Umlenkrollen 57, 58 des Gestellteils 42 frei und unabhängig voneinander drehen können, sind die Umlenkrollen 55, 56 des Gestellteils "41 angetrieben. Hierzu weist jede Umlenkrolle 55, 56 auf ihrer Innenseite ein Kegelrad 61 bzw. 62 auf, das mit der Umlenkrolle fest verbunden ist. Zwi- .; .sehen den beiden Innenseiten der Umlenkrollen ist auf den Lagerbolzen 49 eine Distanzscheibe 63 aufgebracht, die beidseitig eine ringförmige Nut für die vorstehenden Zähne der Kegelräder 61, 62 hat. Auf einer in der Scheibe 63 gelagerten Welle 64 eines nur in Fig. 3 schematisch dargestellten Elektromotors 64' ist ein Ritzel 65 mit kegeliger Form angeordnet, das mit den beiden Kegelrädern 61, 62 in Eingriff steht. Der Elektromotor 65, der an der Querplatte 47 befestigt ist, ist vorzugsweise ein gekapselter Gleichstrommotor mit eingebautem Getriebe, damit einerseits durch Umpolen der Speisespannung in einfacher Weise eine Umkehrung der Drehrichtung des Motors erzielbar ist und andererseits das zum Antrieb der Umlenkrollen 55, 56 erforderliche Untersetzungsgetriebe vor Musssren Einflüssen wie Wasser und Schmutz geschützt ist.
Der eine Keilriemen 59 ist über zwei, in Fig. 2 obere Rollen 66 und der andere Keilriemen 60 ist über zwei, in Fig. 2 untere Rallen
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67 geführt, welche Rallen dazu dienen, die Keilriemen diametral nach aussen und damit an die Innenwand der Rohrleitung zu drücken. Jede Rolle 66, 67 ist in gleicher Weise angeordnet, wie dies nachstehend anhand der Längsplatte 45 erläutert wird, nämlich mittels eines Bolzens 68 lose drehend auf einer Schwenkplatte 69, die mittels einer Schraube 70 schwenkbar an der Längsplatte 45 gelagert ist. Die Schwenkplatte 69 ist im wesentlichen dreieckförmig, wobei in je einer Ecke der Bolzen 68 und die Schraube 70 liegen. Die dritte Ecke der Schwenkplatte 69 ist mit einer Druckfeder 71 verbunden, deren anderes Ende mit einer auf die Längsplatte 45 geschraubten Einstellplatte 72 verbunden ist. Es ist ersichtlich, dass die Druckfeder 71 die Schwenkplatte 69 in Richtung des Pfeils 73 dreht, so dass die Rolle 66 und damit der in ihr liegende Keilriemen 59 nach aussen gedruckt wird. Durch Lösen der Befestigungsschraube 74 der Einstellplatte 72 und Drehen der Einstellplatte 72 kann der Verankerungspunkt der Feder 71 verschoben werden, so dass, ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Lage der Einstellplatte 72, die Rolle 66 weiter nach aussen zu liegen kommt.
Für die zweite Rolle 66 des Keilriemens 59 ist die gleiche Anordnung auf der entsprechenden Längsplatte 43 vorgesehen. Ebenso ist dies für die beiden Rollen 67 des Keilriemens 60 der Fall, jedoch seitenverkehrt derart, dass die Rollen 67 und damit der Keilriemen nach unten gedruckt werden, wie dies in Fig. 2 durch den Pfeil 75 angedeutet ist. Um alle Einstellplatten 72 jeweils in der gleichen Drehlage und entsprechend dem Durchmesser der Rohrleitung, in wel- . ehe das Gerät einzuführen ist, mühelos fixieren zu können, sind die Längsplatten 43 bis 46 mit hintereinander angeordneten Ansenkungen 76 versehen, in welche ein auf der Einstellplatte befestigter Stift oder Bolzen 77 einrasten kann.
In Fig. 4 ist eine Rohrleitung 70 dargestellt, in welchs das Gerät der Fig. 2 und 3 eingeführt ist. Unter der Wirkung der Druckfedern 71 (Fig. 2), die samt den Schwenkplatten 69 und den· Einstellplatten
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72 in Fig. 4 nur schematisch dargestellt sind, pressen sich die Keilriemen 59 und 60 an einander diametral gegenüberliegenden Stellen an die Innenwand de'r Rohrleitung 78 an, wobei Schwankungen des Durchmessers der Rohrleitung einzeln durch den Federbereich jeder Druckfeder 71 aufgenommen werden. Wenn die Rohrleitung, die zu inspizieren ist und in welcher sich das beschriebene Gerät fortbewegen soll, einen anderen, z.B. grösseren Nenndurchmesser hat, wie dies in Fig. 4 durch die strichpunktiert gezeichnete Rohrleitung 78' dargestellt ist, so kann der Federbereich der Druckfedern 71 in einfacher Weise durch Drehen der Einstellplatten 72 so verstellt werden, dass die in Fig. 4 entsprechend strichpunktiert dargestellten Rollen 66' und 67' weiter nach aussen schwenken und die Keilriemen 59', 60' erneut an die Innenwand der Rohrleitung gedrückt werden. In jeder Lage der Schwenkplatten 69 bzw. der Rollen 66, 67 sind im übrigen die Keilriemen 59, 60 gespannt, da durch die Federn 54 der teleskopartigen Verbindung der beiden Gestellteile 41 und 42 diese letzteren auseinander gedrückt werden. Somit ist ein- Schleifen der Keilriemen 59, 60 auf den angetriebenen Umlenkrollen 55, 56 vermieden.
Aus Fig. 3 ist noch ersichtlich, dass an die Querplatten 47, 48 und die Längsplatten 43 bis 46 seitliche Deckbleche 79 angeschraubt sind, welche vor allem die Schwenkplatten 69 und die Rollen 66, 67 vor Beschädigung bei der Fortbewegung in der Rohrleitung schützen und angenähert glatte Seitenflächen des Geräts bewirken. Im übrigen weist das dargestellte Gerät keine empfindlichen offenen Teile auf und kann deshalb bei Verschmutzung ohne weiteres mit Wasser abgespritzt werden. Aus den Fig. 2 bis 4 ist auch ersichtlich, dass das dargestellte Gerät wegen seiner gedrängten, nur verhaltnismassig wenige Bauelemente aufweisenden Ausbildung so klein dimensioniert werden kann, dass es auch in Rohrleitungen mit geringem Durchmesser von beispielsweise 70 mm eingeführt werden kann.
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In den Fig. 2 und 3 sind Kontaktvorrichtungen für ein vom Gerät in der Rohrleitung mitzuschleppendes Kabel, über welches der Elektromotor 64' gespeist und gesteuert wird und an welches allenfalls auf dem Gerät angeordnete Messgeräte angeschlossen sind, nicht dargestellt. Es ist aber ohne weiteres ersichtlich, dass solche Vorrichtungen und Messgeräte einschliesslich einer Anhängevorrichtung für ein Messband entsprechend Fig. 1 an den Stirnseiten des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Geräts an den abgewinkelten Enden 60 der Längsplatten 43, 44 bzw- 45, 46 befestigt werden können.
Als Beispiel für ein vom vorliegenden Gerät in einer Rohrleitung fortzubewegendes Messgerät ist in den Fig. 5 und 6 ein Fühlerkopf dargestellt, der zum gleichen Zweck wie die elektromechanischen Fühler 34 der Fig. 1 vorgesehen und am Gerät gemäss Fig. 2 und 3 befestigt werden kann.
Der dargestellte Fühlerkopf weist einen zylindrischen, aus einem Isoliermaterial bestehenden Fühlerträger 81 auf, auf dessen Mantelfläche mehrere Fühler 82 angeordnet sind. Jeder Fühler 62 umfasst einen in den Fühlerträger 81 geschraubten Fühlerfuss 83 und eine . auf den Fühlerfuss 83 gesteckte, biegsame und federnde Manschette, die aus einem äusseren Faltenbalg 84 und aus einer inneren, eng gewickelten Zugfeder 85 besteht. Im Fühlerfuss 83 ist ein Kontaktkopf 85 angeordnet, der sich über eins Druckfeder 87 auf den Boden des Fühlerfusses abstützt. Am Kontaktkopf 86 ist ein Drahtseilstück 88 befestigt, das sich im Innern der Manschette 84, 85 längs deren Achse erstreckt und an dessen Ende ein Gewindebolzen 89 angebracht ist. Auf den Gewindebolzen 89 ist sine aus einem Isoliermaterial bestehende Fühlerkugel 90 geschraubt, die durch eine Madenschraube 91 gesichert ist.
Im Fühlerträger 81 sind mehrere Buchsen 92 kreis-Förmig und in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet. Der Abstand- zwe'ier
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benachbarter Buchsen 92 und die Grosse des Kontaktkopfs 86 bzw. dessen kegeliger Fläche sind so aufeinander abgestimmt, dass ein zwischen den Buchsen 92' angeordneter, radial verlaufender Fühler 82 mit seinem Kontaktkopf 86 gleichzeitig mit beiden Buchsen in Berührung steht.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, wird der in Fig. 5 dargestellte Fühlerkopf auf das abgewinkelte Ende 70 der Längsplatten 43, 44 bzw. 45, 46 des in Fig. 2 und 3 dargestellten Geräts gesteckt und geschraubt. Hierzu ist auf die abgewinkelten Enden 70 ein aus einem Isoliermaterial bestehender Steckerträger 93 über eine Metallscheibe 94 mittels Schrauben 95 geschraubt, wobei die Scheibe einen zentralen Gewindebolzen 96 aufweist. Der Steckerträger 93 ist mit Steckerstiften 97 für die Buchsen 92 versehen, wobei an jeden Steckerstift 97 ein elektrischer Leiter mittels einer Madenschraube 98 angeschlossen werden kann. Der gemäss Fig. 6 auf die Steckerstifte 97 gesteckte Fühlerträger 81 ist durch eine auf den Gewindebolzen 96 geschraubte Mutter 99 gesichert, wobei eine ■Schutzkappe 100 den Fühlerträger 81 vor einer Beschädigung schützt.
Die Steckerstifte 97 werden einzeln über die erwähnte, nicht dargestellte Kontaktvorrichtung, z.B. -einen Stecker gemäss Fig. 1, mit zugehörigen, getrennten Adern des vom Gerät in der Rohrleitung nachgezogenen Kabels verbunden. Am äusseren Kabelende werden diese getrennten Adern mit zugehörigen Anzeigevorrichtungen, z.B. Signallampen, derart verbunden, dass diese anzeigen, wenn zwei benachbarte Buchsen 92 durch den Kontaktkopf 86 eines Fühlers 82 miteinander leitend verbunden sind.
Wenn nun das beschriebene Gerät in eine Rohrleitung eingesetzt wird, biegen sich die Fühler 82 um, wie dies in Fig. 6 schsmatisch und strichpunktiert dargestellt ist. Durch die auf der Manschette 84, 85 aufstehende Fühlerkugel 90 wird der Kontaktkopf 86 übsr das Drahtseilstück 88 im Fühlerfuss 83 nach aussen gezogen und von
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den beiden zugeordneten Buchsen 92 abgehoben, so dass diese nicht mehr durch den Kontaktkopf 86 elektrisch miteinander verbunden sind. Durchläuft, dann das sich in der Rohrleitung fortbewegende Gerät einen Rohrabzweiger, so springt der an dieser Stelle befindliche Fühler 82 wieder in die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Lage, so dass die beiden dem Fühler zugeordneten Buchsen 92 miteinander elektrisch verb'unden werden und die entsprechende Signallampe am äusseren Kabelende aufleuchtet. Weil der dargestallte Fühlerkopf mehrere Fühler 82 aufweist, die durch getrennte Leitungen mit mehreren Anzeigevorrichtungen verbunden sind, kann somit die Lage und Grosse eines seitlichen Anschlusses an die Rohrleitung, insbesondere auch das Vorliegen eines Kontrollschachtes oder eines Sammlers [Aufleuchten aller Signallampen) mühelas festgestellt werden.
Das erfindungsgemässe Gerät ermöglicht es, zur Inspektion von Rohrleitungen kostspielige und störende, probeweise Grabarbeiten gänzlich zu vermeiden und solche Grabarbeiten auf das Freilegen allenfalls zu revidierender Rohrleitungsstellen zu beschränken.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemässen Geräts, die ebenfalls mühsame Probe-Grabarbeiten unnötig macht, besteht im Aufspüren von ausströmendem Gas in Strassenzügen. Solche Undichtigkeiten von Gasleitungen sind ausserordentlich zahlreich, wegen einer latenten Explosionsgefahr insbesondere beim Eindringen des ausströmenden Gases in Häuser sehr gefährlich und zudem nur mit beträchtlichem Suchaufwand zu lokalisieren. Wird nun das vorliegende Gerät mit einem an sich bekannten Gasdetektor versehen, der über das mit dem Gerät verbundene Kabel an eine Anzeigevorrichtung angeschlossen ist, und wird das Gerät in einen Strassenabwassersammslkanal eingeführt, der bekanntlich zum Sammeln dss Sicherwassers Oeffnungen aufwsist, durch welche Leckgas in den Kanal eindringen kann, so ist durch Feststellen der maximalen Gas-
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konzentration durch den sich mit dem Gerät im Kanal fortbewegenden Gasdetektor und durch Messen der Entfernung mittels des vom Gerät mitgezogenen Messbandes die genaue Lage der undichten Stelle der Gasleitung eruierbar, weil solche Sammelkanäle durchwegs nahe den Gasleitungen verlegt sind. Somit führt eine anschliessende Grabung unmittelbar zur Freilegung der defekten Gasleitungsstelle.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Gerät mit einen Antrieb enthaltenden Mitteln zur Fortbewegung des Geräts in einer nicht begehbaren Rohrleitung, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes, zur Einführung in die Rohrleitung bestimmtes Gestell und durch mindestens zwei endlose bandförmige Elemente, welche in je einer zur Längsachse des Gestells parallelen Ebene angeordnet sind und eins sich in der Längsrichtung des Gestells erstreckende Schleife bilden, die über eine von einem im Gestell angeordneten Motor angetriebene Umlenkrolle läuft und ein gerades Schleifenteil aufweist, das über mehrere schwenkbare und mittels Federkraft nach aussen gedruckte Rollen geführt ist, wobei die Rollen derart angeordnet sind, dass die durch sie geführten Schleifenteile aller bandförmigen Elemente in Umfangsrichtung um die Längsachse des Gestells mindestens angenähert den gleichen Abstand haben.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Rollen jedes bandförmigen Elements in einer bezüglich der zentralen Längsachse des Gestells radialen Ebene angeordnet sind und dass die angetriebenen Umlenkrollen der bandförmigen Elemente im Gestell gelagert sind und je ein Zahnrad aufweisen, das mit einem gemeinsamen, auf der Welle des Motors befestigten Schneckenrad in Eingriff steht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Rollen jedes bandförmigen Elements auf einem gemeinsamen Träger, z.B. einer Platte, angeordnet sind, welcher auf einer zentralen, am Gestell befestigten und sich in Längsrichtung des Gestells erstreckenden Stange gelagert ist.
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  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der schwenkbaren Rollen jedes bandförmigen Elements eine lose Umlenkrolle ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger auf der Stange in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und zwecks Spannens des bandförmigen Elements mit einer Feder versehen ist, die am Gestell bzw. an der Stange befestiget ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger mit einer sich parallel zur Stange erstreckenden Zahnstange versehen ist, die in axialer Richtung verschiebbar und der Kraft einer Feder ausgesetzt ist, und dass jede auf dem Träger angeordnete Rolle auf einem Zahnradsegment exzentrisch gelagert ist, das mit der Zahnstange in Eingriff steht.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange in einem auf dem Träger befestigten Rohr liegt, welches Ausschnitte für die Zahnradsegmente aufweist und an dessen einem Ende eine Feder angeordnet ist, die sich einerseits auf die Zahnstange und anderseits auf eine in das Rohrende gedrehte Schraube abstützt, welche eine Einstellung des Federweges erlaubt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen und die schwenkbaren Rollen jedes bandförmigen Elements in zueinander parallelen, sich in Längsrichtung des Gestells erstreckenden Ebenen angeordnet sind.
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  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zweiteilig ist und für jedes bandförmige Element eine Umlenkralle und eine schwenkbare Rolle enthält, wobei die beiden Gestellteile in Längsrichtung verschiebbar miteinander verbunden sind und durch eine Federvorrichtung auseinander gedruckt werden.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, mit zwei bandförmigen Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Gestellteil die Umlenkrollen gleichachsig gelagert sind, wobei im einen Gestellteil die Umlenkrollen lose drehbar und im andern Gestellteil von einem an diesem befestigten Motor, z.B. einem Getriebemotor, gemeinsam angetrieben sind.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Gestellteil die schwenkbare Rolle jedes der beiden bandförmigen Elemente auf einer Schwenkplatte lose drehend angeordnet ist, an welcher eine mit dem Gestellteil verbundene Feder befestigt ist, wobei in jedem Gestellteil die Schwenkplatten derart angeordnet sind, dass die Rollen der beiden bandförmigen Elemente in entgegengesetzten Richtungen ausschwenken und die durch sie geführten Schleifenteile einander diametral gegenüberliegen.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder mit dem Gestellteil über ein Einstellelement, z.B. eine drehbare Platte, verbunden ist, um den Schwenkbereich der schwenkbaren Rolle verändern zu können.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Umlenkrollen über ein auf jeder Umlenkralle befestigtes Zahnrad und ein auf der Welle des Motors befestigtes, gemeinsames Ritzel erfolgt, derart, dass die Umlenkrollen mit entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden«
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  14. 14. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein in beide Drehrichtungen steuerbarer Elektromotor ist, und dass das Gestell mit Kontaktmitteln zur Verbindung mit einem Kabelstecker versehen ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell Mittel, z.B. Kettenglieder, zur Erzielung einer Zugsicherung des Kabelsteckers aufweist.
  16. 16. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere federnde und/oder schwenkbare, elektromechanische Fühler zur Abtastung der Innenwand der Rohrleitung aufweist, welche mit dem Kabelstecker verbindbar sind, um Veränderungen der Innenwand der Rohrleitung beim Fortbewegen des Geräts in der Rohrleitung elektrisch anzuzeigen.
  17. 17. Gerät nach- Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fühler radial auf einem stirnseitig auf dem Gestell befestigbaren Fühlerträger angeordnet sind.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fühlerträger und auf dem Gestell Steckkontaktelemente vorgesehen sind, um die Fühler mit einzeln zugeordneten Adern des mit dem Kabelstecker versehenen Kabels elektrisch zu verbinden.
  19. 19. Gerät nach Anspruch' 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fühler eine biegsame, federnde Manschette, eine am Ende dar Manschette angeordnete Fühlerkugel und einen in einer Bohrung des Fühlerkopfs angeordneten Kontaktkopf aufweist, der mit der Fühlerkugel über ein Seilstück verbunden ist, und dass die Steckkontaktelemente des Fühlerträgers Buchsen sind, wobei jeder Kontaktkopf zwei benachbarte Buchsen berührt, wenn sich der Fühler in gestrecktem Zustand befindet, bzw. sich von den Buch-
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    sen abhebt, wenn.der Fühler durch die Innenwand der Rohrleitung umgebogen wird.
  20. 20. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bandförmigen Elemente Keilriemen sind.
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