DE2606555A1 - Elektrisches bauelement mit in vertiefungen angeordneten elektrischen kontakten - Google Patents

Elektrisches bauelement mit in vertiefungen angeordneten elektrischen kontakten

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DE2606555A1
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DE
Germany
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insulating material
contacts
electrical component
shutter
component according
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Withdrawn
Application number
DE19762606555
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English (en)
Inventor
Heinz Georg Mirbeth
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal

Description

  • Elektrisches Bauelement mit in Vertiefungen ange-
  • ordneten elektrischen Kontakten Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bauelement mit in Vertiefungen oder einseitig offenen Hohlräumen angeordneten gegen Korrosion oder andere Oberflächenveränderungen anfälligen elektrischen Kontakten, beispielsweise Stecker- oder Schalterteilen.
  • Um die offen liegenden Kontakte in Bauelementen vor den Einflüssen der Atmosphäre zu schützen, werden fUr die Kontakte spezielle Legierungen oder Oberflächenbeschichtungen angewendet. Man muß dabei nachteilig größere Übergangswiderstände in Kauf nehmen, damit die Kontakte auch über längere Zeit, beispielsweise gegenüber Säuredämpfen funktionsfähig bleiben, oder teuere Materialien wie Edelmetalle verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zerstörenden Einflüsse der Atmosphäre, beispielsweise durch aggressive Bestandteile der Luft, zu verringern, damit billigeres Kontaktmaterial verwendet werden kann, das den eigentlichen elektrischen Problemen, wie Kontaktabrieb und -abbrand, -besser angepaßt ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vnrtiefungen oder Hohlräume der elektrischen Bauelemente mit einer Schicht aus nachgiebigem Isolierstoff derart abgedeckt sind, daß das Einbringen von weiteren (Gegen-) Kontakten nicht wesentlich behindert, aber die Kontakte gegen Einwirkungen der umgebenden Atmosphäre geschützt sind.
  • Solche elektrischen Bauelemente weisen gemäß der Erfindung über den Vertiefungen oder iiohlräumen vorteilhaft eine selbsttragende Isolierstoffschicht mit vorgeprägten oder eingearbeiteten Schwachstellen auf, die von den einzuführenden Gegenkontakten leicht dur ch drückt werden können. Die Isolierstoffschicht kann auch vorteilhaft an den Stellen, an denen die (Gegen-)Kontakte eingebracht werden.
  • geschlitzt und aufgeschnitten sein. Als Isolierstoff eignet sich besonders geschäumter Kunststoff, wie beispielsweise Polyurethan, der mit der Schere bearbeitet und mit einfachen Mitteln, beispielsweise Klebstoff, auf dem Bauelement angebracht werden kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand der in den Figuren am Beispiel von Steckerleisten gezeigten Darstellung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt im Schnitt eine Steckerleiste; Figur 2 zeigt im Schnitt eine Steckerleiste mit eingeführtem Gegenkontakt.
  • Eine Steckerleiste besteht aus einem Isolierstoffgehluse 10, in dem die einzelnen elektrischen Kontakte 11 in entsprechenden Öffnungen 12 nebeneinander aufgereiht sind.
  • Die Kontakte ragen an einer Seite 13 aus dem Isolierstof£-gehäuse 10 stiftartig heraus, an der Anschlüsse durch Anlöten oder andere Methoden angebracht werden. An dieser Seite können sie leicht durch Lack oder andere Umhüllungen von außen geschützt werden.
  • An der anderen Seite des Isolierstoffgehäuses sitzen in Hohlräumen 12 die federnden Kontakte 11, in die mit ein entsprechend passenden Stecker die Gegenkontakte 16 eingeführt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Hohlraum mit einer Isolierstoffschicht 14 (Folie) abgedeckt, die von einer Rolle oder von einem Blatt aus Polyurethan-Sc}laurnstoff entsprcchend mit einer Schere zurechtgeschnitten wird. Die Folie 14 wird weiter an den Stellen geschwächt oder init Schlitzen oder Perforationen versehen, an denen der Gegenstecker 15 eingebracht werden soll. Ohne Cegenstecker ist nun die Öffnung gegenüber Luftzirkulation geschützt, so daß aggressive Teilchen der Luft Oberflächenverändeen rungen oder Korrosion /nicht mehrin dem bisher üblichen Maße bewirken (Figur 1). Je nach Festigkeit der Folie 1ls und der Schwachstellen ist der Stecker sogar gegenüber eindringender Flüssigkeit geschützt.
  • Wenn nun ein Gegenkontakt 16 in die Steckerleiste 10 einaebracht werden soll, dann wird die entsprechende Schwachstelle der Folie 14 einfach durchdrückt und der Kontakt 16 normal an die Kontakte 11 geführt. Auch in dieser zusammengesteckten Positon sind Kontakt 11 und GegeT^kontakt 16 weitgehend gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgeschlossen, weil die Folie 14 sich dicht an die eingeführten Teile 16 anlegt. Als Folie 14 eignet sich daher dünnes und sehr weiches Material, das sich eng an jede beliebig geformte Oberfläche anschmiegt, ohne selbst irgendwie porös zu werden (vgl. Figur 2).
  • Verzeichnis der Bezugszeichen 10 Isolierstoffgehäuse 11 Kontaktfeder 12 Öffnung 13 geschlossene Gehäuseseite 14 Isolierstoffschicht (Folie) 15 Gegenstecker 16 Gegenkontakt 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Elektrisches Bauelement mit in Vertiefungen oder einseitig offenen Hohlräumen angeordneten, gegen Korrosion oder andere Oberflächenveränderungen anfälligen elektrischen Kontakten, beispielsweise Stecker- oder Schalterteilen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Vertiefungen oder Hohlräume (12) mit einer Schicht (14) aus nachgiebigem Isolierstoff derart abgedeckt sind, daß das Einbringen von weiteren (Gegen-) Kontakten (16) nicht wesentlich behindert, aber die Kontakte (11) gegen Einwirkungen der umgebenden Atmosphäre geschützt sind.
  2. 2.) Elektrisches Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffschicht (14) aus einer Folie mit vorgeprägten oder -eingearbeiteten Schwachstellen ausgebildet ist.
  3. 3.) Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand und die Deckschicht der Folie (14) mit dem Bauelement angepaßten Einschnitten versehen sind.
  4. 4.) Bauelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffschicht (14) aus geschäumtem Kunststoff besteht.
  5. 5.) Bauelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffschicht (14) aus Polyurethan-Schaumstoff besteht.
  6. 6.) Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffschicht (14) mit dem Bauelement unlösbar verbunden ist.
  7. 7.) Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffschicht (14) über die Vertiefungen bzw. Hohlräume geklebt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016110279A1 (de) 2015-01-07 2016-07-14 HARTING Electronics GmbH Kartenrandsteckverbinder
DE102016221207A1 (de) * 2016-10-27 2018-05-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wankstabilisator für ein Fahrzeug

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DE102016221207B4 (de) 2016-10-27 2022-06-30 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wankstabilisator für ein Fahrzeug

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