DE2606262A1 - Signalvorrichtung - Google Patents

Signalvorrichtung

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DE2606262A1
DE2606262A1 DE19762606262 DE2606262A DE2606262A1 DE 2606262 A1 DE2606262 A1 DE 2606262A1 DE 19762606262 DE19762606262 DE 19762606262 DE 2606262 A DE2606262 A DE 2606262A DE 2606262 A1 DE2606262 A1 DE 2606262A1
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Karl Thorvald Aake Hultgren
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WAAGLUND KAARE OLOF KRISTIAN
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Description

DIPtOM-INQBNIEUR
KARIi-HEINZ SCHAUMBURG
PATENTANWALT SOOO M Ü N C II H N H(>
MAUBRKIRCIIEItKTK. !5I TEI-EFON 0 80-I)SIiH1I
OS ?r> λ ι
Karl Thorvald Aake Hultgren telex 522010 es pm
Röllingbyvägen 11
S-184 00 Aakersberga / Schweden
und 17. Februar 197'·
Kaare Olof Kristian Waaglund 3H3 1176
Kryssarvägen 8
S-183 52 Täby / Schweden
Signalvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung zur Informationsgabe bei Tageslicht und Dunkelheit, mit einer transparenten ersten Schicht, auf die die Information in Form eines Schablonen- oder Siebdrucks o.a. aufgebracht ist und hinter der eine Lichtquelle angeordnet ist.
Eine Signalvorrichtung dieser Art soll insbesondere im Straßenverkehr beispielsweise als Wegweiser und zur sonstigen Informationsgabe oder auch als Verkehrs· zeichen usw. Anwendung finden.
Eine Signalvorrichtung, die eine Informationsgabe auch bei Dunkelheit ermöglicht, kann mit einer eingebauten Lichtquelle versehen sein. Die Information besteht dabei z.B. aus einem Muster mit mindestens zwei Bestandteilen, beispielsweise einem hellen Buchstaben
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auf einem kontrastierenden Untergrund oder umgekehrt oder einer anderen symbolischen Figur. Um ein bestmögliches Identifizieren des Informationsmusters zu gewährleisten, wird das Muster üblicherweise von hinten mit diffusem Licht beleuchtet, was bedeutet, daß zwischen der die Information tragenden ersten Schicht und der Lichtquelle ein streuendes, lichtdurchlässiges Medium vorzusehen ist.
Signalvorrichtungen zur Signalgabe bei Dunkelheit können aber auch reflektierend ausgebildet sein, was bedeutet, daß das Signal mit Licht angestrahlt wird, wenn es seine Informationen abgeben soll. Der Einsatz einer solchen Signalvorrichtung ist auf den Lichtkegel eines auf die Vorrichtung zufahrenden Fahrzeugs beschränkt. Wenn das Signal einen zu großen Abstand vom Fahrzeug hat, so befindet es sich noch außerhalb des Lichtkegels der Scheinwerfer und ist für den Fahrer noch nicht zu erkennen. Dies kann auch der Fall bei solchen Signalen sein, die dem Fahrzeug zu nahe sind, um durch den Lichtkegel erfaßt zu werden, und für solche Zeichen, die außerhalb des Lichtkegels liegen. Wenn sich das Fahrzeug schnell annähert, reicht die Zeit der optimalen Beleuchtung der Signalvorrichtung meist zum einwandfreien Erkennen nicht aus.
Die Signalvorrichtung ist normalerweise mit einem reflektierenden Medium versehen, das auf die Oberfläche des Zeichens aufgebracht ist und einen ausreichenden Anteil des einfallenden Lichtes reflektiert. Ein weiteres Problem solcher Signalvorrichtungen ist aber die Reinigung ihrer Oberfläche. Diese ist dauernd Staub- und Schmutzablagerungen ausgesetzt, wodurch das Reflexionsvermögen stark beeinträchtigt wird. Solche Verschmutzungen müssen laufend beseitigt werden, um die Lesbarkeit des Signals beizubehalten. Vorrichtungen dieser bekannten Art mit einer äußeren reflektierenden Schicht haben den großen Nachteil, daß die Lichtreflexion nach einer sehr begrenzten Anzahl von Reinigungen verlorengeht. 60983 S/0354
An Stelle einer lichtreflektierenden Schicht auf der Oberfläche der Signalvorrichtung kann auch eine Lampe vorgesehen seLn, die die Vorrichtung von außen anstrahlt. Diese Art der Signalbeleuchtung wird sehr häufig angewendet. Es können jedoch elektrische Stromunterbrechungen auftreten, die entweder durch unbeabsichtigte Störungen oder durch beabsichtigte Stromabschaltungen beispielsweise zur Energieeinsparung verursacht sein können. Ferner ist der Energieverbrauch solcher von außen angestrahlter Signalvorrichtungen relativ hoch, wenn eine ausreichende Beleuchtung der Signalvorrichtung gewährleistet sein soll. Ein Signal ohne reflektierende Schicht verliert seine Lesbarkeit bis 100 %t wenn die bestrahlende Lampe mit oder ohne Absicht ausfällt.
Eine mit einer eingebauten Lichtquelle versehene Signalvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art verbraucht wesentlich weniger Energie als eine Signalvorrichtung mit äußerer Lichtquelle, um eine vorgegebene Beleuchtung bzw. eine vorgegebene Lesbarkeit zu gewährleisten. Dies bezieht sich jedoch nur auf eine Abstrahlrichtung . der Informationen. Eine Signalvorrichtung mit eingebauter Lichtquelle kann ihre Lichtquelle in zwei Richtungen ausnutzen, so daß dadurch die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des Energieverbrauchs, bezogen auf den Einsatzbereich, noch erhöht wird. Die Signalvorrichtung mit eingebauter Lichtquelle hat jedoch denselben Nachteil wie eine Signalvorrichtung mit Außenlichtquelle, nämlich daß sie bei Stromunterbrechungen keine Informationsgabe mehr ermöglicht.
Es wurden bisher keine Signalvorrichtungen eingesetzt, die eine eingebaute Lichtquelle haben und gleichzeitig mit Lichtreflexionseigenschaften ausgestattet sind.
S0983S/035A
Ein weiteres Problem bei den hier in Betracht kommenden Signalvorrichtungen sind relativ starke mechanische Beanspruchungen. Eine Signalvorrichtung sollte vorteilhaft so aufgebaut sein, daß sie auch dann noch betriebsklar bleibt, wenn sie von einem Kraftfahrzeug angefahren oder anderweitig beschädigt wird. An Straßen mit sehr starkem Verkehr sind die Signalvorrichtungen ferner laufenden Erschütterungen ausgesetzt, die eine stabile Konstruktion erfordern. Der Einsatz im Straßenverkehr bringt ferner eine laufende Einwirkung von Staubteilchen und von Feuchtigkeit mit sich, wodurch gleichfalls die ordnungsgemäße Funktion der Signalvorrichtung beeinträchtigt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Signalvorrichtung zu schaffen, die die vorstehend aufgezeigten Forderungen erfüllt und auch bei Ausfall der elektrischen Stromversorgung eine einwandfreie Informationsgabe gewährleistet.
Eine Signalvorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß eine lichtstreuende, lichtdurchlässige zweite Schicht zwischen der ersten Schicht und der Lichtquelle angeordnet ist und daß eine teils lichtdurchlässige, teils reflektierende dritte Schicht zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordnet ist.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist die Signalvorrichtung so aufgebaut, daß alle genannten Schichten eng aneinanderliegend miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ergibt sich eine stabile Konstruktion, in die Staub und Feuchtigkeit nicht eindringen können, so daß eine lange Lebensdauer bei ordnungsgemäßer Funktion gewährleistet ist.
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260626?
Eine Signalvorrichtung nach der Erfindung arbeitet mit einer eingebauten Lichtquelle, hat jedoch auch reflektierende Eigenschaften. Dies führt dazu, daß bei Ausfall der Beleuchtung eine einwandfreie Lesbarkeit der Informationen gewährleistet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Signalvorrichtung, die eine Informationsabstrahlung nach einer Seite
ermöglicht,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Signalvorrichtung, die eine Informationsabstrahlung nach zwei Seiten
ermöglicht, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Anordnung der verschiedenen Schichten der Signalvorrichtung.
In Fig.1 ist eine transparente erste Schicht 11 dargestellt. Diese bildet die Vorderseite der Signalvorrichtung, und auf sie ist die darzustellende Information in Form eines Siebdrucks o.a. aufgebracht. Eine zweite Schicht 12 hat lichtstreuende Eigenschaften. Eine dritte Schicht 13, die teilweise lichtdurchlässig und teilweise lichtreflektierend ist, befindet sich zwischen der ersten Schicht 11 und der zweiten Schicht 12. Eine Lichtquelle 14 ist hinter der zweiten Schicht 12 angeordnet. Die Schichten 11, 12, 13 und die Lichtquelle 14 sind in einem Gehäuse 15 vorgesehen.
In Fig. 2 sind zwei erste Schichten 21 dargestellt, die die Vorder- bzw. Rückseite der Signalvorrichtung bilden. Ferner sind zwei weitere Schichten 22 vorgesehen, die lichtstreuend und lichtdurchlässig sind. Zwischen den Schichten 21 und 22 sind Schichten 23 angeordnet, die teils lichtdurchlässig,teils lichtreflektierend sind. Die beiden Seiten der Signalvorrichtung haben eine gemeinsame Lichtquelle 24, die gesamte Anordnung befindet sich in einem
Gehäuse 25. $09 8 3 5/0354
Bei der Darstellung nach Fig. 3 ist die Vorderseite der Signalvorrichtung mit 31 bezeichnet, sie ist durch eine erste Schicht gebildet. Hinter dieser ersten Schicht 31 ist eine zweite Schicht 32 vorgesehen, die lichtstreuend und lichtdurchlässig ist. Zwischen der ersten Schicht 31 und der zweiten Schicht 32 ist eine dritte Schicht 33 angeordnet, die teils lichtdurchlässig, teils lichtreflektierend ist. Die darzustellende Information ist auf die erste Schicht 31 unmittelbar an der Rückseite aufgebracht und mit 34 bezeichnet. Die Schichten werden von ihrer Rückseite aus durch eine in Fig. 3 nicht dargestellte Lichtquelle beleuchtet.
Die Signalvorrichtung nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen: Wenn bei Dunkelheit eine Informationsabgabe erfolgen soll, so wird zunächst die Lichtquelle 14 bzw. 24 ausgenutzt. Das Licht der Lichtquelle wird in der jeweiligen zweiten Schicht 12, 22, 32 gestreut und durch die jeweilige dritte Schicht 13, 23, 33 geleitet, da diese teilweise durchsichtig ist. Schließlich gelangt das Licht durch die transparente erste Schicht 11, 21, 31, auf die die gewünschte Information als Siebdruckmuster 34 o.a. aufgebracht ist. Das Muster ist durch einen oder durch mehrere Buchstaben oder symbolische Zeichen usw. gebildet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dieses Zeichen durch die transparente Schicht gebildet, und der gegenüber dem Zeichen kontrahierende Hintergrund besteht dann aus einem dunkleren Aufdruck. Alternativ können die Kontraste des Informationsmusters auch auf einer separaten Schicht 34 vorgesehen sein, die sich unmittelbar hinter der vorderen Schicht 31 der Signalvorrichtung befindet, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Lichtquelle ergibt gemeinsam mit der streuenden, lichtdurchlässigen zweiten Schicht bei Dunkelheit die beste Lesbarkeit der Information«
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Wenn die eingebaute Lichtquelle ausfällt, so muß die Signalvorrichtung von außen beleuchtet werden, beispielsweise durch die Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs. Dieses Licht wird durch die dritte Schicht reflektiert, da diese teilweise reflektierend ist, dann wird das Licht wieder durch die mit der Information versehene erste Schicht nach außen geleitet, so daß es für den Beobachter erkennbar wird. Die reflektierende Schicht hat vorteilhaft solche Eigenschaften, daß das Licht in einem relativ schmalen Sektor um den Einfallswinkel des bestrahlenden Lichtes reflektiert wird, da das Signal nicht immer genau geradlinig von vorn, sondern oft auch schräg betrachtet wird. Ein solches reflektierendes Medium ist üblicherweise retroreflektierend ausgebildet. Bekanntlich können hierzu kleine Glasteilchen verwendet werden, die gleichmäßig auf einer Fläche verteilt sind und dieser Fläche gute Reflexionseigenschaften auch bei schräger Beleuchtung verleihen. Die Erfindung ist jedoch auf ein solches reflektierendes Medium nicht beschränkt.
Die dritte Schicht soll teils lichtdurchlässig und teils reflektierend sein. Gemäß einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die dritte Schicht aus einem feinmaschigen Gitter, auf das das reflektierende Medium aufgebracht ist (Fig. 3). Zwischen den Maschen des Gitters ist die Schicht somit lichtdurchlässig, während das Licht, welches auf einen Gitterteil fällt, der mit reflektierendem Medium versehen ist, reflektiert wird.
Vorteilhaft stehen die drei Schichten miteinander in Berührung, hierbei ist die transparente erste Schicht, auf die die Information als Siebdruck o.a. aufgebracht ist, zweckmäßig durch Verleimung oder auf andere Weise mit der diffundierenden zweiten Schicht verbunden, damit die dritte Schicht, die mit dem Gitter versehen ist, fest zwischen beiden Schichten gedrückt bzw. gehalten ist.
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Die erste und die zweite Schicht bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polyacryl oder Polycarbonat. Das Gitter besteht vorzugsweise aus einem flexiblen und stabilen Material, beispielsweise aus Nylon, welches flexibel ist und seine Reflexionseigenschaften auch bei geringfügiger Deformation behält.
Die reflektierende dritte Schicht reflektiert Lichtstrahlen, die das Gitter und die darauf vorhandenen reflektierenden Teilchen treffen, während das Gitter in seinen Maschen lichtdurchlässig ist. Wenn die reflektierende Schicht eng zwischen der ersten, mit der Information versehenen Schicht und der zweiten Schicht gehalten wird, so ist das reflektierende Medium gegenüber mechanischen Einflüssen beispielsweise bei der Reinigung der Signalvorrichtung vollständig geschützt. Ferner kann die Signalvorrichtung auch mit einer glatten Vorderfläche versehen sein, die schmutzabstoßend ist, im Gegensatz zu einer Vorrichtung mit einer durch Aufbringen eines reflektierenden Mediums rauhen Oberfläche. Ferner ist die Oberfläche einer Signalvorichtung mit Innenbeleuchtung immer warm, was die Ablagerung von Schnee und Eis an der Signalfläche verhindert.
Die Signalvorrichtung nach der Erfindung hat ferner Vorteile hinsichtlich der Herstellung, was sehr wichtig für die Herstellungskosten ist, insbesondere wenn Verkehrsoder andere Zeichen in großer Stückzahl herzustellen sind. Die verschiedenen Schichten können schnell separat hergestellt und dann zusammengesetzt werden. Die Anwendung des Siebdrucks zum Aufbringen der Information auf die entsprechende Schicht bedeutet eine wesentliche Zeiteinsparung.
Durch die Signalvorrichtung nach der Erfindung wird eine gute Lesbarkeit bei Dunkelheit unter Anwendung der Innenlichtquelle gewährleistet. Dieser Vorteil bleibt auch bei
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einem Ausfall der Lichtquelle erhalten, da auch lichtreflektierende Eigenschaften vorgesehen sind. Wie bereits ausgeführt, ist dies besonders wichtig für den Einsatz der Signalvorrichtung als Verkehrszeichen. Die Signalvorrichtung eignet sich ferner auch für den Einsatz als Nummernschild bei Kraftfahrzeugen. Ähnliche Einsatzfälle sind dem Fachmann nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung ersichtlich.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Signalvorrichtung zur Informationsgabe bei Tageslicht und Dunkelheit, mit einer transparenten ersten Schicht, auf die die Information in Form eines Schablonen- oder Siebdrucks o.a. aufgebracht ist und hinter der eine Lichtquelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtstreuende, lichtdurchlässige zweite Schicht (12) zwischen der ersten Schicht (11) und der Lichtquelle (14) angeordnet ist und daß eine teils lichtdurchlässige, teils reflektierende dritte Schicht (13) zwischen der ersten und der zweiten Schicht (11, 12) angeordnet ist.
2. Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schicht (13) ein Gitter o.a. aufweist, auf das ein lichtreflektierendes Medium aufgebracht ist.
3. Signalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtreflektierende Medium retroreflektierend ist.
4. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schicht (13) mit mindestens der ersten (11) oder der zweiten Schicht (12) in enger Berührung steht.
5. Signalvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schicht (13) zwischen der ersten und der zweiten Schicht (11, 12) fest gedrückt gehalten ist.
6. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht (11) eine transparente Außenschicht (31) und eine auf diese aufge-
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"brachte innere Informationsträgerschicht (34) aufweist.
7. Signalvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schicht (33) fest zwischen der zweiten Schicht (32) und der die Information tragenden Schicht (34) gehalten ist.
8. Signalvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schicht (11, 12) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyacryl oder Polycarbonat bestehen.
9. Signalvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter flexibel ist.
10. Signalvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus Nylon besteht.
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Leerseite
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SE384416B (sv) 1976-05-03
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SE7501738L (sv) 1976-05-03
JPS51106317A (de) 1976-09-21
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