DE2605967A1 - Maschine und verfahren zum raschen abkuehlen geblasener kunststoffgegenstaende - Google Patents

Maschine und verfahren zum raschen abkuehlen geblasener kunststoffgegenstaende

Info

Publication number
DE2605967A1
DE2605967A1 DE19762605967 DE2605967A DE2605967A1 DE 2605967 A1 DE2605967 A1 DE 2605967A1 DE 19762605967 DE19762605967 DE 19762605967 DE 2605967 A DE2605967 A DE 2605967A DE 2605967 A1 DE2605967 A1 DE 2605967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core rod
mist
valve
sleeve
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762605967
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FARRELL PLASTIC MACH
Original Assignee
FARRELL PLASTIC MACH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US05/427,334 priority Critical patent/US3937610A/en
Priority claimed from US05/427,334 external-priority patent/US3937610A/en
Priority to FR7603511A priority patent/FR2340188A1/fr
Application filed by FARRELL PLASTIC MACH filed Critical FARRELL PLASTIC MACH
Priority to DE19762605967 priority patent/DE2605967A1/de
Publication of DE2605967A1 publication Critical patent/DE2605967A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/58Blowing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/64Heating or cooling preforms, parisons or blown articles
    • B29C49/66Cooling by refrigerant introduced into the blown article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/4823Moulds with incorporated heating or cooling means
    • B29C2049/4825Moulds with incorporated heating or cooling means for cooling moulds or mould parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/64Heating or cooling preforms, parisons or blown articles
    • B29C49/6604Thermal conditioning of the blown article
    • B29C2049/6606Cooling the article
    • B29C2049/6607Flushing blown articles
    • B29C2049/6615Flushing blown articles and exhausting through the blowing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2949/00Indexing scheme relating to blow-moulding
    • B29C2949/07Preforms or parisons characterised by their configuration
    • B29C2949/0715Preforms or parisons characterised by their configuration the preform having one end closed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/06Injection blow-moulding

Description

  • Maschine und Verfahren zum raschen Abkühlen
  • geblasener Kunststoffgegenstände Bei üblichen Blasformmaschinen mit Einspritzen einer Vor form erfordert das Blasen der Vorform in der Blasform und das Kühlen des geblasenen C-egenstandes derart, dass er genügend steif zum Entnehmen aus der Form ist, mehr Zeit, als die Arbeitsvorgänge an der Einspritz- und der Abstreifstation. Um die Produktion einer solchen Maschine zu steigern1 ist es erforderlich, die für den Blasforgang erforderliche Zeit zu verkürzen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Zeit beim Blasvorgang durch rascheres Kühlen des geblasenen Gegenstandes verkürzt, so dass er in geringerer Zeit steif genug wird, um aus der Blasform entfernt zu werden. Ublicherweise zirkuliert Kühflüssigkeit durch Kammern der Blasform und kühlt dadurch den geblasenen Gegenstand, der in Berührung mit der Oberfläche des Hohlraums mit der Blasform steht.
  • Solche Kühlung erfolgt ausschließlich von der Außenseite des Kunststoffs her. Da Kunststoff kein besonders guter Wärmeleiter ist, kann die Kehlung rascher erfolgen, wenn der Kiniststoff sowohl von der Innenseite als auch von der Außenseite heekühlt wird. Nach der Erfindung wird der Kunststoff des geblasenen Gegenstandes von der iriiiensc-ite dadurch gektuilt, dass ein Nebel. iii dem von dem geblasenen Gegenstand umschlossenen Raum zirkuliert. Der Nebel besteht aus kleinen Tröpfchen einer Flüssigkeit, die von einem Gas getragen werden. Die Flüssigkeit in dem Gas strom vergrößert die Wärmeleitungsfähigkeit des Kühlmediums, weil die spezifische Wärme der Wassertropfen höher ist als die des Gases und dadurch die Sezifische Wärme des Nebels, verglichen mit trockenem das, vergrößert.
  • In dem Maße, wie Flüssigkeitströpfchen mit der inneren Oberfläche des Kunststoffs in Berührung kommen und verdampfen, wird die Kühlung durch die latente Verdampfungswärme der von der Oberfläche des Kunststoffs absorbierten Flüssigkeit erheblich gesteigert. Im Falle von Wasser braucht nur eine BTU einem britischen Pfund Wasser hinzugefügt werden, um die Temperatur des Wassers um ein Grad Fahrenheit zu erhöhen; aber 970 BTU müssen dem Wasser hinzugefügt werden, um Wasser bei der gleichen Temperatur vom flüssigen in den Danpfzustand überzuführen. Daher erhöht Verdampfung von Wasser innerhalb des geblasenen Gegenstand umschlossenen Raums erheblich die Rate, mit welcher Wärme vom Kunststoff abgezogen wird, mit entsprechender Abnahme der Temperatur des Kunststoffs.
  • Die Erfindung sieht auch eine besondere AusfW1rung des Kernstabs vor. Ublihe Kernstäbe sind zum Einblasen von Luft vom Kernstab her zum Ausdehnen der Vorform auf dem Kernstab in Berührung mit den Wänden des Hohlraums der Blasform aus gebildet. Die in den geblasenen Gegenstand eintretende Luftmenge ist gleich dem Innenvolumen des geblasenen Gegenstand des. Obwohl etwas von dieser Luft aus dem geblasenen Gegenstand entweiht, wenn der Druck nächlässt, besteht tatsächlichkeine 7.irkulation von Luft oder einem anderen Kühlmedium innerhalb des in der Blasform befindlichen Gegenstand des.
  • Bei einer Kernstabausführung gemäss der Erfindung ist gleich zeitiger Einlaß und Auslaß für den Nebel vorgesehen, sodaß eine ständige Zirkulation von Kühlmedium durch den Gegenstand für Kühlung von innen her stattfindet. Gemäß bevorzugter Ausführungsform ist eine Hülse auf der Außenseite des Ker:'-stabs längs desselben bewegbar, umKanalauslässe vom Kernstal, abzudecken, während der Kernstab sich noch in der Einspritzform befindet. Dadurch wird vermieden, dass die Kanäle durch Kunststoff verstopft werden, wenn die Vorform auf dem Kernstab angebracht wird.
  • Die Erfindung schafft auch ein neues Verfahren zum gleichzeitigen Kühlen eines geblasenen Gegenstandes von seiner Außen-und Innenseite her.
  • Weitere Ziele, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen: Fig, 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Blasformnascleir,e mit einer Einspritzstation, einer Blasstation und einer Abstreifstation, die mit Winkelabstand um einen Einstelltisch herum angeordnet sind; Fig. 2 eine Draufsicht auf die untere Hälfte einer Blasform, wobei ein Kernstab in der Form und ein geblasener Gegenstand in Berührung mit der Wand des Hohlraums der Blasform gezeigt ist, und wobei weiter Steuerungen für die Zufuhr des Mediums zum Kernstab schematisch gezeigt sind; Fig. 3 eine Teilansicht eines Teils des Kernstabs der Fig. 2 mit Ventileiririchtungen am Kernstab in geschlossen;n Stellungen; Fig. 4 stark vergrößert eine Teilansicht des in den anderen Fig. gezeigten Kernstabs; und Fig. 5 vergrößert einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig.2.
  • Fig, 1 ist eine schematische Ansicht einer Formmaschine' auf welche die Erfindung Anwendung findet. Solch eine Blasform maschine 10 hat eine Einspritzstation 12, eine Blasstation 14 und eine Abstreifstation 16. Diese drei Stationen sind um gleiche Winkel von 1200 um eine Stütze für den Kernstab am Einstelltisch 18 an.gebrachtS In der Zeichnung ist ein einziger Kernstab 20 von je einer der drei Stirnseiten des Tisches 18 aus sich erstreckend dargestellt, aber es kann natürlich gewöhnlich mehr als ein Kerristab für jede Station vorgesehen seini Kunststoff wird in eine Form an der Einspritzstation 12 zum Uberziehen des Kernstabs mit einer Vorform eingespritzt, und wenn die Form an der Einspritzstation sich öffnet, dreht -c der Tisch 18 um 1200, um die Vorform mit dem Kernstab zur Blasstation 14 zu bringen. Eine Form an der Blasstation 14 hat einen Hohlraum 22, der entsprechend dem zu blasenden Gegenstand geformt ist.
  • Druckluft wird dem Kernstab 20 an der Blasstation 14 zugeführt, um die Vorform auf dem Kernstab in Berührung mit der Wand des Hohlraums 22 der Form auszudehnen.
  • Es ist erforderlich, dass der geblasene Gegenstand an Ger Blasstation 14 etwas auskühlt, bevor er aus der Form entfernt werden kann, weil er genügend steif sein muss, um eine Verformung zu verhindern, wenn der Kernstab 20 den geblasenen Gegenstand aus der Blasform nach deren Öffnung entfernt.
  • Formen an Blasstationen sind rßli.t Wasser gekühlt, um die Temperatur des geblasenen Gegenstandes auf einen Wert abzusenken, bei dem der Gegenstand genügend Steifheit erreicht at. Die Erfindung betrifft speziell das Kühlen des geblase:ien Gegenstandes an der Blasstatinn 14 in kürzerer Zeit zwecks Steigerung der Maschinenproduktion durch Herabsetzen der zum Kühlen des Gegenstandes an der Blasstation erforderlichen Zeit.
  • Im Anschluß an die Blasstation 14 wird der in Fig, 1 mit 23 bezeichnete geblasene Gegenstand an der Abstreifstation 16 mittels eines Abstreifers 24 vom Kernstab 20 entfernt0 Soweit bisher bedirieben, entspricht die Maschine einer üblichen Ausw führung, so daß diesbezüglich keine nähere Beschreibung zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil des Einstelltischs 18 und einen weiteren Teil 18' von diesem, der in Wirklichkeit weiter rechts liegt, aber hier unterhalb gezeigt ist. Es ist nämlich der Teil 18' ein fest mit dem Tisch 18 verbundener Teil, der ir Fig, 2 nur deshalb tiefer gelegt wurde, weil Raum für die Zeichnung fehlte. Der Kernstab 20 ist-hier vergrößert und im Schnitt gezeigt, Das zum Tich 18 hin gelegene Ende des Kernstabs istin einen als Stütze dienenden Sockel 26 an einer Stirnseite des Tischs 18 eingepasst und dort durch eine Halteplatte 28 gesichert, die am Tisch 18 durch lösbare Befestigungsmittel und in üblicher Weise befestigt ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Abschnitt 30 der Blasform 32. Auf diesen Abschnitt 30 paßt ein weiterer, ähnlich ausgebildeter Abschnitt 30', der die Form vervollständigt und diese beiden Abschnitte bewegen sich relativ zueinander, um die Form zu schließen und zu öffnen.
  • Der Hohlraum 22 der Form 32 istn Fig.2 mit einem geblasenen Gegenstand 36 darin gezeigt, der gegen die aiid des Hohlraums anliegt. Dieser Gegenstand 36 hat einen Halsteil 38, der in einem koinpiementären Teil der Blasform so gehalten ist, daß der Halsteil 38 sich während des Blasvorgangs nicht ausdehnt.
  • Jenseits des Halsteils der Blasform erweitert sich der Hohlraum 22 zu dem gewünschten Querschnitt des Behälterkörpers oder geblasenen Gegenstandes, der in der Form gestaltet rder soll, wie in Fig, 2 gezeigt.
  • Ein Luftkanal 40 erstreckt sich über die ganze Iänge des Kernstabs 20, und dieser Luftkanal 40 steht in VerUndung mit einem Luftkanal 42 im Tisch 18.
  • Ein Ventilelement 46,an dem vom Tisch entfernten Ende des Kernstabs, ist relativ zu einem Ventilsitz 48 bewegbar, um das Ende des Kanals 40 zu öffnen und zu schließen. Ein Ventilschaft 50 des Ventilelements 46 gleitet in einer Gegenbohrung 52 des Kernstabs 20; diese Gegenbohrung 52 bildet ein Lager für den Ventilschaft 50, in welchem jedoch, in Fig0 2 gestrichelt gezeichnete, Schlitze vorgesehen sind, durch die hidurch Luft frei längs des Schaftes 50 vorbistreichen kann, so dass der Kanal 40 mit dem offenen Ende des Kernstabs 20 in Verbindung steht, wenn das Ventilelemcnt 46 sich in derqffenstellung befindet.
  • Eine Schaftverlängerung 50a erstreckt sich bis zum Tisch seitigen Sunde des Kernstabs 20o Sie steht unter Wirkung einer Feder 54, die sich gegen eine Schulter des Kernstabs 20 und eine Mutter 56, die am Ende der Schaftverlängerung 50a angebracht ist, abstützt, um das Ventilelement 46 in die Schließstellung zu bewegen. Die Öffnung des Ventils entgegen der Federwirkung geschieht über ein Betätigungsglied 58, das gegen die Mutter 56 drückt und unter Einwirkung der Programmsteuerung der lasformmaschje steht, wie es auch bei üblichen Maschinen der Fall ist.
  • Fig. 3 zeigt den Kernstab 20 bei geschlossenem Ventil, also kllage des Ventilelements 46 gegen den Ventilsitz 48. Der Sitz 4 8 wird von einem abgeschrägten Ende der Hülse 50 gebildet, die zu dem Kernstab 20 gehört aber über eine begrenzte Weglänge )ngs der Oberfläche des festen Kernstabs 20 gleitbar ist. benn das Ventileiernent 46 sich in der geschlossenen Stellung befindet, drückt es die Hülse 60 gegen eine Schulter 62 am Rernstab 20. Wenn ein Gegenstand inder Rlasform aufgeblasen werden soll, ist das Ventilelement 46 offen, und die Versorgung mit Druckluft erfolgt über den Kanal 40 und weiter durch den Raum zwischen dem Ventilsitz 48 und dem Ventilelement 46 gegen die innere Oberfläche der Vorform, welche den Kernstab überzieht. Dadurch wird die Vorform ausgedehnt, bis sie die Wand des Hohlraums 22 der Blasform in an sich bekannter Weise berührt. Während des Blasvorgangs verbleibt die Hülse 60 in der in Fig. 3 gezeigten Lage.
  • Sobald der Blasvorgang beendet ist, treten nach der Erfindung vorgesehene Kühlmittel zum rascheren Abkühlen des geblasenen Gegenstendes in Tätigkeit, mittels deren dieser sowohl von der Innenseite als auch von der Außenseite rechtzeitig gekühlt wird. Durch diese zweiseitige Abkühlung ergibt sich eine erhebliche Verkürzung der Kühlzeit, weil Kunststoffe keine guten Wärmeleiter sind, und wenn der Gegenstand nur von einer Seite her gekühlt wird, muß Wärme von der anderen Seite her durch die Kunststoffwand des Gegenstandes geleitet werden. Sobald jedoch die zum Aufblasen verwendete Preßluft abgestellt wird, erfolgt gemäß der Erfindung eine Zufuhr von Nebel, d.h.von einem Luftstrom mit erheblichem Anteil an Wasserdampf, vorzugsweise in Tröpfchenform, welche der feuchten Luft eine größere spezifische Wärme verleihen, so dass sie größere Wärmemengen von dem Kunststoff entfernen kann, ohne dass ihre Temperatur so ansteigt, wie es bei trockener Luft der Fall sein würde.
  • Die feuchte Luft bzw. der Nebel zirkuliert durch den vom geblasenen Gegenstand eingeschlossenen Raum und kühlt den Gegen stand von der Innenseite her, während die Wände des Hohlraums der worm 20 den Gegenstand von außen kühlen.
  • Die Kühlluft wird dem Inneren des Gegens-tandes 36 in hochssättigtem Zustand zugeführt und vorzugsweise als Wassertröpfchen enthaltender Nebel. Wenn der Nebel in das noch warme Innere der Form eintritt,können die Wassertröpfchen verdampfen, und die relative Feuchtigkeit der Luft nimmt ab, in dem Maße wie die Temperatur steigt. Der zum Beschreiben des Kühlmediums nach der Erfindung veniendete Ausdruck "Nebel" " ist daher in weitem Sinne zu verstehen und bezeichnet sowohl einen echten Nebel, der kleine Tröpfchen von Wasser enthält, als auch einen Luftstrom von sehr hoher Feuchtigkeit. Bei der Erflndunguird die zuerst in den geblasenen Gegenstand eingeführte Luft durch den heißen Kunststoff des Gegenstandes rasch erhitzt aber mit Auskühlen des Gegenstandes sinkt die Temperatur der Luft bzw.
  • des Nebel, und wenn der Gegenstand die geeignete Temperatur zum Entfernen aus der Blasform erreicht, ist seine innere Oberfläche mit etwas Wasser bedeckt; die Innenfläche ist also feucht.
  • Diese Feuchtigkeit wird durch Absperren der Nebelzufuhr und durch Einblasen trockener Luft in den Gegenstand im Endzustand des Luftzirkulationszyklus' beseitigt. Dieses Trocknen der Innenseite des Gegenstands kann erfolgen, während der Gegenstand den Hohlraum der Blasform verläßt und sich auf dem Weg zur Abstreifstation befindet.
  • Der Nebel wird vorzugsweise bei niedriger Temperatur in den Gegenstand cingeführt aber der wichtigste Faktor für rasches mühlen ist die latente Verdampfungswärme des Wassers oder eines entsprechenden Mediums, das zum Kühlen benutzt wird. Von der flüssigen Phase zur Dampfphase verdampfendes Wasser absorbiert von seiner Umgehung rme mit einer Rate von 970 BTU je engl.
  • Pfund Wasser, ohne daß seine Temperatur steigt. Von Inneren des geblasenen Gegenstandes verdampfende Wassrtropfen seseitigen daher größere Wäflflemengen aus dem Kunststoff als durch einen Luftstrom absorbiert erden können.
  • Die Vorrichtung zum Zirkulieren von Kühlnebel durch den geblasenen Gegenstand 36 ist in Fig. 2 deutlich gezeigt. Wasser von niedrigem Druck durchläuft eine Temperaturkontrolle 64, wo seine Temperatur vorzugsweise herabgesetzt wird. Das Wasser geht dann durch ein Rückschlagventil 65 zu einem Wasserreservoir 66. Luft unter Druck geht durch eine Temperaturkontrolle 68 zum Abkühlen und weiter durch eine Leitung 70 und einen Druck regler7Zzu einem durch ein Solenoid betätigten Ventil 74.
  • Die Luft unter Druck kann auch über einen Druckregler 76 dem Wasserreservoir 66 zugeführt werden, um das Wasser unter Druck zu setzen.
  • Jenseits des Wasserreservoirs 66 geht das Wasser durch ein von Hand betätigtes Sperrventil 78 und ein durch ein Solendid betätigtes Sperrventil 80 weiter an ein Mischventil 82. Luft unter Druck wird vom Ventil 74 aus dem Mischventil 82 zugeführt.
  • Wenn beide Ventile 74 und 80 sichzeitig geöffnet sind, sprüht die unter Druck durch das Mischventil 82 tretendeLuft einen Nebel in eine Leitung 84, die zu einem gespaltenen Sammler 86 führt, der um die Außenseite des Kernstabs 20 an seinem zum Tisch 18 hin liegenden Ende festgeklemmt ist.
  • Die Verbindung zwischen der Leitung 84 und dem Sammler 86 wird durch ei-.en festen Stutzen 88 hergestellt, der sich jeweils dann in eine Öffnung 90 am Boden des Sammlers 86 erstreckt, wenn der Tisch 18 so eingestellt ist, daß sich ein Kernstab 20über dem Stutzen G8 befindet. Wenn der Tisch sich also abwärts bewegt, um den Kernstab in Beri-Uirui mit dem unteren Abschnitt 30 der Blasform zu bringen, erstreckt sich der Stutzen 88 in die Öffnung 30, und außerdem ist En 0-Ring oder eine sonstige Dichtung vorgesehen, um ein Entweichen von Preßluft um den Stutzen 88 herum zu verhindern.
  • Eine Umfangsnut 92 befindet sich auf der Außenseite des Kernstabs 20 und dient als Teil des Sammlers 86c Lange gebohrte Kanäle 94, von denen einer in Fig. 2 gezeigt ist, erstrecken sich von einer Schulter des Kernstabs 20 aus zu einer Querbohrung 96 an einer Stelle des Kernstabs, die sich innerhalb desjenigen Teils befindet, der von der Vorform aus Kunststoff bedeckt istund infolgedessen auch durch den geblasenen Gegenstand 36.
  • Die Querbohrungen 96 (Fig. 3) erstrecken sich durch einen Teil des Kernstabs 20, der von einer Hülse 60 bedeckt ist. An ihrer Innenseite befindet sich eine Nut 98 von genügender axialer Breite, um mit den Querbohrungen 96 zu kommunizieren, unabhängig davon, ob die Hülse 60 sich in Berührung mit de: Schulter 62 (Fig. 3)oder in Abstand von dieser (Fig.4) befindet.
  • Abgabeöffnungen 100 für den Nebel sind ringförmig über die Stirnseite der Hülse 60 (Fig.5) verteilt angeordnet. Diese Öffnungen 100 führen von der jNut 98 durch die Stirnseite der Hülse 60 hindurch, welche der Schulter 62 des Kernstabs 20 gegenüberliegt.
  • Wenn die Nebelzufuhr zuerst eingeschaltet wird, befindet sich die Hülse 60 in der in Fig. 3 gezeigten Stellullg in Berührung mit der Schulter 62. Druck des Nebels gegen die Schulter 62 drückt jedoch die Hiilse 60 nach links in der Zeichnung, so daß ein Iebelstrom, wie durch Pfeile 102 in Fig. 4 angedeutet, in das Innere des geblasenen Gegenstandes 36 abgegeben werden kann, wie weiter durch Pfeile 102 gezeigt ist. Der Nebel strömt mit beträhtlicher Geschwindigkeit durch das Innere des Gegenstands 23 und verläßt diesen durch den Zwlschenraum zwischen dem Ventilelement 46 und seinem Sitz 48. Der aber führte Nebel geht durch den Kanal 40 im Kernstab und weiter durch den Kanal 42 im Tisch 18. Ein Tastrohr 106 bringt den Kanal 42 in Verbindung mit einem Kanal 108, wenn sich der Tisch 18 in seiner abgesenicten Stellung befindet, bei welcher die Kernstäbe in die Formen gebracht sind.
  • Ein durch ein Solenoid betätigtes Auslaßventil 110 bewirkt ein rauches Abführen des Nebels. Wenn das Ventil 110 sich in einer anderen Stellung befindet, stellt es die Verbindung zu einer Luftleitung 122 her, die von einem Ventil 114 gesteuert wird, um Druckluft zum Aufblasen der Vorform zuzuführen. Der Zufluß von Druckluft zum Aufblasen ist in Fig. 2 mit 116 bezeichnet. Die Arbeit sämtlicher Ventile des Systems steht unter der Überwachung einer Programmsteuerung der Formmaschine, zu der auch ein Zeitgeberll8 für die Betätigung der Ventile 74 und 80 gehört.
  • Der Nebel zirkuliert durch das Innere des Gegenstands, wie durch Pfeile 102 (Fig.2) angedeutet, so lange, bis der geblasene Gegenstand genügend steif ist, um aus dem Hohlraum 22 der Blasform entfernt zu werden. Der Zeitgeber 118 schließt dann das Ventil 80, so daß kein Wasser mehr dem Mischventil 82 zugeführt wird, während die Luft weiter durch das Innere des Gegenstandes strömt und darin verbliebene Feuchtigkeit verdampft. Gewünschtenfalls kann diese Luft, welche dem Nebel folgt, erwärmt werden, um die Verdampfung von Feuchtigkeit im Inneren des Gegenstands zu beschleunigen.
  • Es kann weiter Zeit im Zyklus der Formmaschine dadurch eingespart werden, daß das Einblasen der Trockenluft in den Gegenstand erfolgt, während dieser sich auf dem Wege von der Blasstation 14 (Fig. 1) zur Abstreifstation 16 beflndet. Wenn der Strömungsdruck des Nebels aus den Kanülen 100 die Hülse 60 von Schulter 62 wegdrtickt, ist es erforderlich, die Bewegung der Hülse 60 so zu begrenzen, daß sie den Austrittsqu@rschnitt für den Nebel zwischen den Ventilelement 46 (Fig. 2) und seinem Ventilsitz 48 nicht verschließt. Diese T3e.'egung wird durch einen St.ift122 begrenzt, der sieh am freien Ende des Kernstabs 20 befindet. Dieser Stift 122 ragt in einen Kanal 124 auf der Innenseite der Hülse 60 gegen dessen in der Zeichnung rechtes Ende 126 der Stift 122 anschlägt, um die Bewegung der Hülse 60 auf die in Fig. 2 gezeigte Lage zu begrenzen, in welcher an beiden Enden der Hülse lrischenraum gegenüber der Schulter 62 und dem Ventllelement 46 belassen ist, so daß der Nebel frei in den und aus dem Raum innerhalb des Gegenstandes zirkulieren kann.
  • Der obere und untere Abschnitt 30' bzw. 30 der Blasform 32 ist durch Flüssigkeit, gewöhnlich Wasser, gekühlt, um die Waade des Hohlraums 22 genügend kühl zu halten, um den Kunststoff auf eine Temperatur abzuschrecken, bei der der geblasene Gegenstand steif genug ist, um aus der Blasform entfernt zu werden. Kühlkammer ~n in den beiden Abschnitten der Blasform 32 sind durch Kreise mit den Bezugszeichen 130 in Fig. 2 angezeigt.
  • Eine solche Kühlung der Form ist üblich, so daß es nicht erforderlich ist, Zuleitungen für die Flüssigkeit zur Form zu zeigen, um das Verständnis der Erfindung zu vervollständigen.
  • Die Erfindung ermöglicht es also, die zum Kühlen eines Kunststoffgegenstandes im Hohlraum einer Blasform erforderliche Zeit zu verkürzen, indem ein Nebel im Innern des Gegenstandes zirkuliert. Flüssigkeitströpfchen in dem Nebel berühren dabei; die Innen"lache des Gegenstands. Vorzugsweise verdampft die Flüssigkeit und entzieht dabei der Kunststoffoberfläche latente Verdampfungswärme. Dadurch wird je Zeiteinheit mehr Warme beseitigt, als durch Einblasen troclLener Luft in den geblasenen Gegenstand. Letzterer kann daher der Blasform früher entnomn'en werden, Zweckmäßig kann dem zirkulierenden Nebeleine Strömung von Trockenluft folgen, um verbliebene FeucIitigkeit aus dem geblasenen Gegenstand zu beseitigen.
  • Patent- bzw. Schutzansprüche

Claims (18)

  1. Patent- bzw. Schutzansprüche 1. Blasformmaschine zum Herstellen von Kunststofigegenständn durch Aufblasen einer Vorform auf einem Kernstab wobei eine Blasform mit einer Hohlraum vorgesehen ist, sowie ein zur Aufnahme einer Vorform dienender Kernstab, der sich in den Nohlraun erstreckt und der auf einer Stütze gelagert; ist, mittels deren der Kernstab relativ zur Blasform bewegbar list; um den darauf angsbrachten Kunststoff in die Blasfrm zu bringen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass M@@tel (92 - 100) vorgesehen sind, uni einen IJebel aus von einem Gasstrom getragenen Flüssigkeitströpfchen durch den (20) und in Berührung mit der inneren Oberfläche des im Hohlraum (22) der Blasform (32) aufzublasenden Kunststoffgegenstandes (36) zu zirkulieren, sowie eine Quelle (82), von welcher der Nebel abgegeben wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h ..g e k e n n z e i c h n e t, dass die Mittel zum Zirkulieren des Nebels durch den Kernstab (20) hindurchgehende Einlaß- und Auslaßkanäle (94 bzw.
    40) mit Öffnungen (96 bzw. 48) vom Kernstab (20) in den vom geblasenen Kunststoffgegenstand (36) in der For unsc}ilossenen Raum enthalten, wobei die betreffenden Öffnungen der Einlaß- bzw. Auslaßkanäle in der Nähe entgegengesetzter Enden des Hohlraums (22) vorgesehen sind, um eine Zirkulation der. Nebels innerhalb des Kunststoffgegenstandes auf dem Kernstab (20) zu bewirken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2* d a d u r c h g e k e rl n z. e i c h n e t, dass durch den Kernstab (20) führende Einlaß- und Auslaßkanäle (94 bzw. 40) vorgesehen sind, wobei der einlaßkanal (94) über die Seite des Kernstabs (20) in Richtung gegen die Wand des Hohlraums (22) abgibt und der Auslaßkanal (40) gegen ein Ende (48) des Kernstabs an einer in l Längsrichtung des Kernstabs von der Abgabestelle des Sinla3-kanals entfernten Stelle offen ist, um eine Zirkulation des Nebels im Hohlraum längs des Kernstabs zu erzeugen0
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass durch den Kernstab (20) führende Einlaß und AusiaE-kanäle (94- bzw. 40) jeweils an voneinander entfernten Steilen Öffnungen zu dem auf dem Kernstab angebrachten Kunststoffgegenstand (36 haben und dass Ventileinrichtungen tOo, 46) vorgesehen sind, durch welche diese Öffnungen verschließbar sind, um einen Eintritt von Kunstr1C;ff zu verhindern, wenn die Vorform auf dem Kernstab angebracht wird, und weiter Einrichtungen zum Öffnen der Ventile, Wenn Nebel im Hohlraum zirkulieren soll
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zu den Ventileini'ichtuien eine Hülse (60) gehört, die längs des Kenistabs (20) gleitbar ist und mindestens einen Teil der Länge des Kerndabs, der von der Vorform bedeckt wird, umschließt, und dass eine Betätigungseinrichttung (80) für die Hülse (60) vorgesehen ist, sowie Antriebsübertragungsmittel von dieser zu der Hülse.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Hülee (60) sich bis zu dem von der Stütze (26) entfernten Ende des Kernstabs (20) erstreckt, an dem ein Ventilelem.ent (46) einer Stirnseite der Hülse (60) gegenüberstehend vorgesehen ist wobei die Öffnung für den Auslaßkanal (40) von dem Abstand zwischen dem Ventilelement (46) und dieser Stirnseite der Ilülse (60) gebildet wird, die als Ventilsitz für das Ventilolernent (46) dient, wenn der Auslaßkanal (40) geschlossen ist, wobei des Ventilelenent einen Teil der Antrie'sübertragungsmittel bildet und wobei das Ende der Hülse (60), welches näher zur Stütze (26) des Kernstabs (20) hin liegt, eine Ober fläche hat, die einer Schalter (62) des Kernstabs gegenüberliegt und bei Berührung mit dieser den Einlaßkanal (9L) für den Nebel schlisßt, wobei gleiter eine Öffnung (100) des Einlaßkanals (94) so geridtet ist, dass (s Hülse (60) gegen das von der Stütze (26) entfernte Ende des Kernstabs (20) gedrückt wird, wenn das Ventil offen ist und die Hülse (60) frei atf dem r.ernstab (20) gegen das Ventilelement (46) hin gleiten kann.
  7. 7. Maschine nach anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein Anschlag (122) vorgesehen ist, der in Berührung mit der Hülse (60) deren Gleitbewegung auf dem Kernstab (20) auf ein Maß begrenzt, welches eine 3'rtihrung der Hülse mit dem Ventilelement (46) verhindert, wenn das Ventil seine voll geöffnete Stellung einnimmt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Ventileinrichtung für den Einlaßkanal (94) ein Sperrventil (80) im Kanal (84) stromaufwärts vom Kanal (94) im Kernstab (20) aufweist, und dass eine Einrichtung (116)zum Zuführen eines anderen Mediums durch den Kernstab (20) zum Aufblasen der Vorform im Hohlraum (22) der Blasform vorgesehen ist sowie Steuerungen (118) zum Verhindern einer gleichzeitigen Zufuhr von Nebel und dem anderen Medium zum Kernstab0
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Einrichtung (116) fUr das andere Medium mit dem Auslaßkanal (40) in Kernstab (20) über den Nebel abgeführt wird, gebunden ist und daß eine Ventileinrichtung vorgesehen ist, welche während des Aufblasens der Vorform die Abgabe des anderen Mediums über den Auslaßkanal (40) für den Nebel verhindert.
  10. 10. Maschine nach @ anspruch 1, d a d u r c h g e k e n 7.1 z e i c h n e t, dass Einrichtungen (110) vorgesehen sind, über welche eine Strömung von Nebel verhinderbar ist, wenn zunächst der Kernstab (20) in die Blasfern eingeführt wird, weiter eine Zu:£ihreinrichtung (116) für Gas unter Druck zum Ausdehnen einer Vorform auf dem Kernstab (20) zum Herstellen eines geblasenen Gegenstandes vorbestimmter Größe, und Steuerungen (74, 80) zum Zirkulieren von Nebel im Hohlraum (22) in Berührung mit der inneren Oberfläche des geblasenen Gegenstandes (36).
  11. 11o Maschine nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Steucreinrichtung (118) vorgesehen ist, über welche die Zirkulation des Nebels nach vorbestimmter Zeit absperrbar, jedoch ein Zirkulieren trockener Luft zum Ausspülen von Restnebel und Kondensationen aus dem geblasenen Gegenstand fortführbar ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, dass eine Quelle zum Zuführen von Nebel eine Leitung (70) für Luft und eine für Wasser enthält, mit je einom Ventil (74 bzw. 80), dass ein Mischer (82) vorgesehen ist, in welchem Wasser und Luft zum Herstellen des Nebels mischbar sind, und daß Einrichtungen zum Zirkulieren des Nebels eine vom Mischer (82) durch den Kernstab (20) und seitlich aus diesem heraus in den Hohlraum (22) führend Leitung (84, 94) sowie eine weitere Leitung (40) durch den Kerne stab hindurch zu einem Auslaß (42) für den Nebel enthalten, wobei die Steuereinrichtung zum Absperren der Nebel zirkulation ein Ventil (80) in der Leitung für Wasser ist.
  13. 13 Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c ii g e k e n n z e i c h n e b, dass eine einstellbare Temperatursteuerung (64, 68) für die Nebelzufuhr vorgesehen ist.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e 4 c h n e t, dass eine einstellbare Drucksteuerung (72) für den Nebel vorgesehen ist.
  15. 15. Verfahren zum Kühlen eines Kunststoffgegenstandes, der auf einem Kernstab im Hohlraum einer Blasform geblasen wurde, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein Nebel aus Flüssigkeitströpfchen und einem Trägergas in das Innere des Gegenstandes in Berührung mit seiner inneren Oberfläche geblasen wird, um dort etwas von der Flüssigkeit zum Kühlen des Gegenstandes abzulagern, und dass der Nebel aus dem Innere des Gegenstandes an einer von derjenigen Stelle entfernten Stelle, wo der Nebel eingeblasen wurde, abgezogen wird, wodurch der Nebel in dem vom Gegenstand umschlossenen Raum zirkuliert.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass Temperatur und Druck des Nebels so gesteuert werden, dass Verdampfung der Flüssigkeit an der Oberfläche des ge blasenen Gegenstandes diesem die b:jnte Verdampfungswärme entzieht.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Auslaßkanal für den Nebel axial weiter entfernt von der Stütze (261 des Kernstabs (20) ist, als der Eiiilaßkanal, so dass der Nobel von der Stütze weg zirkuliert uid axial vom freien Ende des Kernstabs (20) abgeführt wird0
  18. 18. Maschine Iach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h r, e t, dass der Einlaßkanal (42) für den Nebel zum anfänglichen Beaufschlagen der Stütze (26) für den Kernstab (20) geformt ist.
DE19762605967 1973-12-21 1976-02-14 Maschine und verfahren zum raschen abkuehlen geblasener kunststoffgegenstaende Pending DE2605967A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/427,334 US3937610A (en) 1973-12-21 1973-12-21 Mist cooling of inside of blown plastic articles
FR7603511A FR2340188A1 (fr) 1973-12-21 1976-02-09 Machine de moulage par soufflage
DE19762605967 DE2605967A1 (de) 1973-12-21 1976-02-14 Maschine und verfahren zum raschen abkuehlen geblasener kunststoffgegenstaende

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/427,334 US3937610A (en) 1973-12-21 1973-12-21 Mist cooling of inside of blown plastic articles
FR7603511A FR2340188A1 (fr) 1973-12-21 1976-02-09 Machine de moulage par soufflage
DE19762605967 DE2605967A1 (de) 1973-12-21 1976-02-14 Maschine und verfahren zum raschen abkuehlen geblasener kunststoffgegenstaende

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2605967A1 true DE2605967A1 (de) 1977-08-18

Family

ID=27186749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762605967 Pending DE2605967A1 (de) 1973-12-21 1976-02-14 Maschine und verfahren zum raschen abkuehlen geblasener kunststoffgegenstaende

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2605967A1 (de)
FR (1) FR2340188A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994006617A1 (en) * 1992-09-22 1994-03-31 Pepsico, Inc. Blow mold annealing and heat treating articles
EP2008667A1 (de) * 2007-06-18 2008-12-31 Krones AG Vorrichtung zum Behandeln von Gefäßen in einem Gefäßdesinfektionssystem
EP2052841A1 (de) * 2007-10-22 2009-04-29 FASTI GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Luft/Wasser-Gemisches für einen Blasformprozess
EP4029673A1 (de) * 2021-01-13 2022-07-20 Molmasa Aplicaciones Técnicas, S.L. Injektionsblasformmaschine und -verfahren

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3127458A (en) * 1961-04-11 1964-03-31 Phillips Petroleum Co Molding
US3246062A (en) * 1962-03-23 1966-04-12 Phillips Petroleum Co Extrusion blow molding
US3289248A (en) * 1962-03-23 1966-12-06 Phillips Petroleum Co Blow molding apparatus with blowmold exhaust means
DE1479162A1 (de) * 1962-07-06 1969-02-27 Rainer Fischer Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus warmverformbaren Kunststoffen
US3287762A (en) * 1963-11-07 1966-11-29 Phillips Petroleum Co Blow molding apparatus

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994006617A1 (en) * 1992-09-22 1994-03-31 Pepsico, Inc. Blow mold annealing and heat treating articles
US5411698A (en) * 1992-09-22 1995-05-02 Pepsico., Inc. Process and apparatus for blow mold annealing and subsequently heat treating thermoplastic articles
US5505612A (en) * 1992-09-22 1996-04-09 Pepsico Inc. Appartus for blow mold annealing and heat treating thermoplastic articles
EP2008667A1 (de) * 2007-06-18 2008-12-31 Krones AG Vorrichtung zum Behandeln von Gefäßen in einem Gefäßdesinfektionssystem
EP2052841A1 (de) * 2007-10-22 2009-04-29 FASTI GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Luft/Wasser-Gemisches für einen Blasformprozess
WO2009052896A1 (de) * 2007-10-22 2009-04-30 Fasti Gmbh Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines luft/wasser-gemisches für einen blasformprozess
DE202008017934U1 (de) 2007-10-22 2010-12-02 Fasti Gmbh Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckmediums für einen Blasformprozess
EP4029673A1 (de) * 2021-01-13 2022-07-20 Molmasa Aplicaciones Técnicas, S.L. Injektionsblasformmaschine und -verfahren
WO2022152737A1 (en) 2021-01-13 2022-07-21 Molmasa Aplicaciones Técnicas, Sl Injection-blow-moulding mould and method

Also Published As

Publication number Publication date
FR2340188A1 (fr) 1977-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649236A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kuehlen eines rohlings in einer einspritz-blasform
DE3836875A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formlingen aus expandierbaren kunststoffpartikeln
EP0310914A2 (de) Verfahren zum Spritzgiessen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4442481A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzbeschichten
EP3055120B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines mit füllgut gefüllten behälters
CH318548A (de) Verfahren zur Herstellung hohler Gegenstände aus thermoplastischen Materialien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH387280A (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von hohlen Kunststoff-Formteilen
DE2160854A1 (de) Verfahren zum inneren kuehlen eines durch blasen hergestellten gegenstandes
DE102013109907A1 (de) Vorrichtung zur Bodennachkühlung
CH387932A (de) Spritzblasverfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Kunststoff
DE2812374A1 (de) Presse mit drei pressentischen und verfahren zum betrieb derselben
DE1410841A1 (de) Verfahren zum Ausruesten von Textilbekleidung
DE3902002A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formlingen aus aufgeschaeumtem, thermoplastischem kunststoff
DE3818414C2 (de)
DE1202474B (de) Maschine zum Formen von hohlen Gegenstaenden
DE2605967A1 (de) Maschine und verfahren zum raschen abkuehlen geblasener kunststoffgegenstaende
DE2922314A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formkoerpern aus schaeumbaren thermoplastischen kunststoffen
DE2521308A1 (de) Verfahren, vorrichtung sowie kern zur herstellung eines kunststoff-hohlkoerpers
DE2454973A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum temperatur-konditionieren von teilen
DE102010001096A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Behältern aus Kunststoff
EP1072384A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Formteils
DE69818867T2 (de) Einrichtung zur herstellung von latexgegenständen, wie beispielweise kissen
DE2647927C2 (de) Maschine zum kontinuerlichen Formen von Profilstücken aus expandiertem Kunststoff
DE102009049275A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Kunststoffgranulaten
EP0660059A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Schüttgut

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee