DE2605468A1 - Schaltanordnung zur abbildung von sich periodisch aendernden spannungen mittels einer bildroehre - Google Patents

Schaltanordnung zur abbildung von sich periodisch aendernden spannungen mittels einer bildroehre

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    • G09G1/16Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible the pattern of rectangular co-ordinates extending over the whole area of the screen, i.e. television type raster
    • G09G1/162Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible the pattern of rectangular co-ordinates extending over the whole area of the screen, i.e. television type raster for displaying digital inputs as analog magnitudes, e.g. curves, bar graphs, coordinate axes, singly or in combination with alpha-numeric characters

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Description

  • Schaltanordnung zur Abbildung von sich periodisch
  • ändernden Spannungen mittels einer Bildröhre Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zur Abbildung der Spannungs-Zeit-Kennlinie wenigstens einer Periode von sich periodisch ändernden Spannungen mittels einer Bildröhre. Grundsätzlich sind solche Schaltanordnungen bei Oszilloskopen bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostensparende Möglichkeit zu schaffen, solche stehenden Spannungs-Zeit-Kennlinien einem größeren Kreise von Zuschauern in einwandfreier Wiedergabequalität vorzuführen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein handelsüblicher Fernsehempfänger und ein an dessen dntenneneingang anschließbarer Vorsatz vorgesehen ist, daß der Vorsatz eine Gruppe von mehreren im gleichen Takt angesteuerten Schieberegistern umfaßt, deren Aus- und Eingänge Jeweils miteinander verbindbar sind, und welche die Zeilennummern einzelner Bildpunkte in kodierter Form enthalten, wobei dieser gesamte Schieberegisterinhalt während einer Zeilenperiode des Fernsehempfängers einmal umläuft, daß ferner ein mit Zeilenfrequenz angesteuerter, dem Xode der Schieberegister entsprechender Zähler dieser Schieberegistergruppe unter Zwischenschaltung eines Vergleichers gegenübergestellt ist, und daß der Schreibstrahl in ibhängigkeit vom Ausgangssignal des Vergleichers hellgetastet wird.
  • Die Erfindung macht von dem an sich bekannten Grundgedanken Gebrauch, die darzustellende Spannungs-Zeit-Eenn1inie zunächst einmal nach dem beim Fernsehen vorliegenden Zeilenraster in einzelne Bildpunkte aufzulösen, diese Bildpunkte zu speichern und dann dieses gespeicherte Bild Zeile für Zeile wiederzugeben.
  • lis Speicher dient eine Gruppe von Schieberegistern, die beispielsweise 256 achtstellige Binärwörter speichern kann. Das einzelne Binärwort gibt an, in welcher der beispielsweise 256 Zeilen der Bildpunkt liegt und die Ordnungszahl des einzelnen Binärwortes innerhalb der Schieberegistergrnppe gibt an, an welcher Stelle der betreffenden Zeile der Bildpunkt liegt. Bei der Bildwiedergabe zählt der entsprechend dem gewählten Bei-.
  • spiel ebenfalls als achtstelliger Binärzähler ausgebildete Zähler mit jeder Zeile, die der Schreibstrahl durchläuft, um eins weiter. Er behält also, solange der Schreibstrahl die Zeile durchläuft, die gewählte Zeilennummer bei. Diese Zeilennummer wird im Rhythmus des Schieberegisterumlaufs mit Jedem einzelnen Binärwort verglichen und bei Gleichheit bewirkt das Vergleicherausgangssignal die Helltastung des Schreibstrahls und erzeugt somit einen Bildpunkt.
  • Ein Merkmal des bisher geschilderten Verfahrens zur Auflösung des darzustellenden Bildes in einzelne Punkte und zur Wiedergabe der gespeicherten Punkte ist, daß Jeder "Spalte" des Bildrasters jeweils nur ein Bildpunkt zugeordnet werden kann. Das Bild besteht also insgesamt nur aus soviel Punkten, als hintereinander auch auf einer Zeile angeordnet werden könnten. Um diesen Nachteil zu beheben und auf dem Bildschirm auch sehr steile und sogar vertikale Flanken der abzubildenden Spannungs-Zeit-Kennlinie gut sichtbar zu machen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein mit der Schieberegistergruppe synchron getaktetes weiteres Schieberegister vorgesehen ist, dessen Ausgang über ein ODER-Glied zu seinem Eingang zurückgeführt ist, daß der Ausgang des Vergleichers an einem weiteren Eingang dieses ODER-Gliedes liegt, daß von der Anfangs- und Endflanke Jeder am Ausgang dieses weiteren Schieberegisters auftretenden zusammenhängenden Impulskette ein zusätzlicher Impuls zur Helltastung des Schreibstrahls gewonnen wird, und das weitere Schieberegister nach jedem Bild gelöscht wird.
  • Dieses weitere Schieberegister wiederholt in Jeder Zeile die Impulse aller in den vorhergehenden Zeilen geschriebenen Bildpunkte und füllt sich infolge der bei den weiteren Zeilen hinzukommenden Impulse zimmer weiter an, bis es am Ende der Bildperiode ganz gefüllt ist. Konnten im Bereich steiler Flanken von dem in der Schieberegistergruppe gespeicherten Bild keine weiteren Bildpunkte hinzu, so werden stattdessen der erste und letzte der Wiederholungsimpulse als zusätzliche Helltastimpulse verwendet, welche die Impulslücken an den steilen Flanken füllen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile eines Fernsehempfänger-Vorsatzes zur Abbildung von Spannungs-Zeit-Kennlinien und Fig. 2 einen schematischen Bildausschnitt.
  • Eine als ein Block dargestellte Schieberegistergruppe 1 hat acht Eingänge und acht Ausgänge, wobei jeder Ausgang mit dem zugehörigen Eingang über einen Multiplexer 2 verbunden ist.
  • Der Multiplexer 2 ist ein achtpoliger elektronischer Umschalter, der es ermöglicht, wahlweise die zurückgeführten Ausgänge oder acht Ausgänge einer Aufnahme stufe 3 mit den Eingängen der Schieberegistergruppe 1 zu verbinden.
  • Die Schieberegistergruppe 1 hat eine Kapazität von 256 Binärwörtern. Sie erhält ihre Taktimpulse von einem 4 MHz-aktgeber 4, dessen Frequenz mittels eines Frequenzumsetzers 5 im Verhältnis 256 : 1 herabgesetzt und einem Zeilenzähler 6 zugeführt wird. Hierbei handelt es sich um einen achtstelligen Binärzähler, dessen Ausgänge mittels eines Vergleichers 7 mit den Ausgängen der Schieberegistergruppe 1 verglichen werden können. Die herabgeteilte Frequenz wird weiter zur Zeilensynchronisation des Fernsehempfängers 8 einer Mischstufe 9 zugeleitet und gelangt von dieser über ein VHF-Teil 10 an die Antennenbuchse 11 des Fernsehempfängers.
  • Weitere Schaltungsteile sind zur Flankenaufhellung des Schirmbildes vorgesehen. Fig. 1 zeigt ein weiteres Schieberegister 12, das ebenfalls eine Kapazität von 256 Bit hat und am selben Taktgeber 4 wie die Schieberegistergruppe 1 angeschlossen ist.
  • Der Ausgang dieses weiteren Schieberegisters 12 ist über ein ODER-Glied 13 sowie ein Tor 14 zum Eingang zurückgeführt. Der zweite Eingang des ODER-Gliedes 13 ist mit dem Vergleicher 7 verbunden. Das Tor 14 dient der Löschung des Schieberegisters 12 nach Jedem geschriebenen Bild.
  • Vom Ausgang des Schieberegisters 12 führen weitere Leitungen zu den Eingängen zweier Monoflops 15 und 16, von denen das eine auf ansteigende und das andere auf abfallende Impulsflanken anspricht. Diese Monoflops 15,16 haben eine Bückstellzeit von etwa 120 Nanosekunden und geben Impulse ab, deren Dauer größenordnungsmäßig den Ausgangsimpulsen des Vergleichers 7 entspricht. Die Ausgangsimpulse des Vergleichers 7 sowie die Ausgangsimpulse der beiden Monoflops 15, 16 gehen an die Eingänge eines ODER-Gliedes 17 und von dort zu dem Helltast-Eingang der Mischstufe 9.
  • Die gezeigte Anordnung wirkt wie folgt: Zunächst wird der Multiplexer 2 in die Stellung "Aufnahme" gebracht, so daß die Aufnahmestufe 3 mit der Schieberegistergruppe 1 verbunden ist.
  • Beispielsweise sei angenommen, daß eine Wechselspannungskennlinie abgebildet werden soll. Es werden nun über mehrere Perioden hinweg von Jeder Periode ein "Bildpunkt'1 aufgenommen.
  • Dies geschieht in der Weise, daß die Spannung in dem betreffenden Aufnahmemoment mittels einer Vergleichsschaltung erfaßt und über einen Analog-Digital-Wandler als Binärwort in der Schieberegistergruppe 1 abgespeichert wird. Die Aufnahmemomente innerhalb der einzelnen Wechselspannungsperiodensind um etwa 250 Nanosekunden gegeneinander verschoben. Es können entsprechend der Kapazität der Schieberegistergruppe bis zu 256 Einzelaufnahmen gemacht werden. Der Abbildungsmaßstab der Wechselspannungsamplitude muß entsprechend der größtmöglichen Binärzahl, hier 256, gewählt werden.
  • Nach der Aufnahme wird der Multiplexer 2 auf "Wiedergabe" umgeschaltet, so daß der Inhalt der Schieberegistergruppe 1 umläuft.
  • Sobald der bislang noch dunkelgetastete Schreibstrahl des Fernsehempfängers an den Anfang der ersten Zeile des hier zu betrachtenden Schirmbildes gelangt, erhält der Zeilenxahler 6 seinen ersten Impuls. Die Binärwörter in der Schieberegistergruppe 1, welche Jeweils die Höhe eines Bildpunktes und somit die Nummer der Zeile angeben, auf welcher er liegt, gelangen bei dem Umlauf an den Ausgang der Schieberegistergruppe 1. Bei SoiEidenz gibt der Vergleicher 7 einen Impuls ab. Dieser gelangt über das ODER-Glied 17 zur Mischstufe 9 und über den auch noch in dem Vorsatz enthaltenen VEF-Teil 10 zur Antennenbuchse 11 des Fernsehempfängers 8. Der Impuls bewirkt eine Helltastung des Schreibstrahls an derjenigen Stelle innerhalb der betreffenden Zeile, welche der Ordnungsziffer der Binärzahl in der Schieberegistergruppe entspricht.
  • In dem schematischen, punktweise dargestellten Schirmbildausschnitt nach Fig. 2, der eine nach oben ausgewölbte Kennlinie zeigt, sind dieJenigen Bildpunkte, welche auf die Helltastimpulse des Vergleichers 7 zurückzuführen sind, als volle schwarze Punkte dargestellt. In der mit z1 bezifferten ersten Zeile findet sich kein Bildpunkt, in der folgenden Zeile z2 sind drei solcher vollschwarzer Punkte, in der Zeile z3 zwei Punkte und in der Zeile z4 nurmehr ein Punkt zu finden, da die Flanken der darzustellenden Kennlinie, insbesondere die linke Flanke, sehr steil sind. Erst in der Zeile z7 findet sich ein weiterer vom Vergleicher 7 ausgelöster Bildpunkt und in der Zeile z8 sind weitere Bildpunkte, Iwelche den horizontalen Verlauf der Kennlinie andeuten.
  • Zur Erläuterung der Flankenaufhellung sei angenommen, daß das Schieberegister 12 zunächst leer ist. Die drei Ausgangsimpulse des Vergleichers 7, welche die drei Bildpunkte in der Zeile z2 erzeugen, gelangen über das ODER-Glied 13 sowie über das normalerweise geöffnete Tor 14 auch zum Schieberegister 12 und werden dort eingespeichert. In der nächsten Zeile z3 erzeugt der schon erwähnte Helltastimpulsvom Vergleicher 7 einen ersten Bildpunkt. Sodann werden die drei gespeicherten Impulse - infolge der Bauart des Schieberegisters als zusammenhängende Impulskette - vom Ausgang zum Eingang des Schieberegisters 12 übertragen. Die Anfangsfianke bewirkt über das Monoflop 15 einen weiteren Helltastimpuls, der als Kreis mit fetter Strichstärke dargestellt ist, während die Endflanke über das Monoflop 16 einen Helltastimpuls erzeugt, der in dieser Zeile allerdings mit einem weiteren Vergleicherimpuls zusammenfällt. Die beiden hinsichtlich der Helltastung unwirksamen Speicherimpulse sind als Kreise mit dünner Strichstärke dargestellt.
  • In der Zeile z4 erfolgt an der Vorderflanke des Schirmbildes kein Vergleicherimpuls. Hier setzt nun die künstliche Flankenaufhellung voll ein, indem aus der Anfangsflanke der Kette von fünf Speicherimpulsen mittels des Monoflop 15 ein zusätzlicher Helltastimpuls erzeugt wird. Der Endimpuls dieser Zeile fällt wieder mit einem Vergleicherimpuls zusammen. In den folgenden beiden Zeilen z5 und z6 treten sechs zusammenhängende Speicherimpulse auf. Der Jeweils erste und ein jeweils zusätzlicher letzter gehen als Helltastimpulse zum Fernsehempfänger.
  • In Zeile z7 fällt der Emdimpuls wieder wie erwähnt mit dem Vergleicherimpuls zusammen.
  • Somit zeigt Fig. 2, wie an den Stellen schneller Änderung der abzubildenden Meßgröße das Schirmbild zum Ausgleich für die vom Vergleicher 7 nicht gelieferten Bildpunkte durch künstlich erzeugte zusätzliche Bildpunkte ergänzt werden kann.
  • Nach Vollendung Jedes Bildes wird mit Hilfe des Bildaustastimpulses während wenigstens einer Zeilenperiode das Tor 14 gesperrt, so daß das Schieberegister 12 gelöscht wird und der Vorgang sich beim Schreiben des nächsten Bildes wiederholen kann.
  • Statt einer stationären Umschaltung des Multiplexers 2 zwischen den Stellungen Bufnahme und Wiedergabe" ist es auch möglich, während des Umlaufs des Informationsinhalts der Schieberegistergruppe 1 den Multiplexer 2 nur sehr kurz, z.B.
  • 100 Nanosekunden lang, in die Stellung "Aufnahme" umzulegen.
  • Dadurch wird ohne Unterbrechung des Wiedergabevorgangs beispielsweise nur ein Binärwort gegen ein anderes ausgetauscht, nach z.B. 100 Umläufen erfolgt bei der nächsten Kurzumschaltung ein Austausch des nächsten Binärworts und so weiter. Dieses Vorgehen erlaubt eine Wiedergabe langsam bewegter Bilder.
  • Ein Anwendungsfall ist die Beobachtung bzw. Messung von langsamen Xnderungen einer Meßgröße über lange Zeit.
  • Die Erfindung eignet sich vorzüglich für Unterrichtszwecke.
  • Eine Vervielfachung der beschriebenen Schaltanordnung des Fernsehempfänger-Vorsatzes erlaubt die Darstellung von mehreren Kennlinien zu gleicher Zeit. Es wird auch möglich sein, bei Verwendung eines Farbfernsehgerätes die verschiedenen Kanäle in einer Jeweils anderen, frei wählbaren Grundfarbe darzustellen. Ein beliebtes Anwendungsbeispiel hierfür ist die verschiedenfarbige Darstellung der Phasen von Drehstrom.
  • Durch Verwendung eines Gittermusters auf dem Bildschirm, das ebenfalls von dem schon erwähnten Taktgeber 14 abgeleitet ist, wird eine quarzgenaue Zeitablesung auf dem Bildschirm möglich. Leerseite

Claims (2)

  1. Patent ansprüche i.) Schaltanordnung zur Abbildung der Spannungs-Zeit-Kennlinie wenigstens einer Periode von sich periodisch ändernden Spannungen mittels einer Bildröhre, dadurch gekennzeichnet, daß ein handelsüblicher Fernsehempfänger (8) und ein an dessen Antenneneingang (11) anschließbarer Vorsatz vorgesehen ist, daß der Vorsatz eine Gruppe (1) von mehreren im gleichen Takt angesteuerten Schi eberegi stern umfaßt, deren Aus- und Eingänge jeweils miteinander verbindbar sind, und welche die Zeilennummer einzelner 3ildpunkte in kodierter Form enthalten, wobei dieser gesamte Schieberegisterinhalt während einer Zeilenperiode des Fernsehempfängers einmal umläuft, daß ferner ein mit Zeilenfrequenz angesteuerter, dem Kode der Schieberegister entsprechender Zähler (6) dieser Schieberegistergruppe (1) unter Zwischenschaltung eines Vergleichers (7) gegenübergestellt ist, und daß der Schreibstrahl in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Vergleichers (7) hellgetastet wird.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Schieberegistergruppe (1) synchron getaktetes weiteres Schieberegister (12) vorgesehen ist, dessen Ausgang über ein ODER-Glied (13) zu seinem Eingang zurtickgeführt ist, daß der Ausgang des Vergleichers (7) an einem weiteren Eingang dieses ODER-Gliedes (13) liegt, daß von der Anfangs- und Endflanke jeder am Ausgang dieses weiteren Schieberegisters (12) auftretenden zusammenhängenden Impulskette ein zusätzlicher Impuls zur Relltastung des Schreib strahls gewonnen und das weitere Schieberegister (12) nach jedem Bild gelöscht wird.
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EP0002339A1 (de) * 1977-11-28 1979-06-13 Gould Inc. Massnahmen zur Verbesserung der Anzeigetechnik

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