DE2605309A1 - Isolierglasscheibe mit vermindertem waermeverlust - Google Patents

Isolierglasscheibe mit vermindertem waermeverlust

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DE2605309A1
DE2605309A1 DE19762605309 DE2605309A DE2605309A1 DE 2605309 A1 DE2605309 A1 DE 2605309A1 DE 19762605309 DE19762605309 DE 19762605309 DE 2605309 A DE2605309 A DE 2605309A DE 2605309 A1 DE2605309 A1 DE 2605309A1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/67Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
    • E06B3/6715Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/002Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements
    • H05B2203/003Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements using serpentine layout

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Isolierglasscheibe mit vermindertem Wärmeverlust
  • Isolierglasscheiben sind in mannigfaltiger Ausführung bekannt und ihr Flächenanteil an der Fläche eines Raumes nimmt-vor allem in nördlichen Breiten-weiter zu.
  • Sie dienen, -vor allem als Zweischeiben-Isoliergläser- dazu, den Wärmeverlust, der bei einer Einfachglasscheibe durch die Wärmeleitzahl des Glases und die btidcn Wärm@übergangszahlen α@ ; αa gegeben sind, zu verringern. Da diese Wärmeverluste in koal/m² h 0C angegeben werden, ist es verständlich, daß mit jeder Vergrößerung der Verglasungsfläche auch die Wärmeverluste ansteigen müssen. Diese Regel gilt natürlich auch für Isolierglasscheiber. Während in den entsprechenden DIN-Vorschriften zwar die Wärmeverluste berücksichtigt und berechnet erden, wird nur in wenigen Literaturstellen zwischen Wärmeleitung und Wärmestrahlung unterschieden. Der hinter einer Glasscheibe sitzende mensch gibt seine Wärme nämlich zu einen sehr großen Teil (bis zu 98 % ) als Wärm<'strahlung ab und es ist von besonderer Bedeutung für seine Behaglichkeit, ob durch die Glasscheibe Wärme in Form von Konvektion oder von Wärmestrahlung nach außen abgeführt wird.
  • Besonders die neuen Großflächenheizungen, bei denen man nicht allein den Fußboden, sondern auch die Wände aufheizt, zeigin, daß man im Raum mit Lufttemperaturen von 16-17°C auskommen kann, weil die Strahlungsverluste des Menschen durch die Strahlung der Wände kompensiert werden und dadurch ein hohes Behaglichkeitsgefühl bei niedrigen Raumtemperaturen erzeugt wird als dies bei den üblichen Heizungsmothoden bisher tiblich war, Ein derartiges Großflächenheizverfahen bedeutet natürlich eine erhebliche Heizkostenersparnis gegenüber den bisher üblichen Heizungssystemen.
  • Bci einem solchen Großflächenheizungssystem ist es besonders wichtig, daß dieses Behaglichkeitsgefühl sicht durch Wärestrahlungsverluste des Menschen, hervorgerufen durch die Verglasung des Raumes beointräcltigt wird.
  • DEr Mensch empfindet bei Verwendung einer üblichen Verglasung Unbehagen, er sagt: "es zieht", obgleich die Luftgeschwindigkeit, also die durch Wärmeabgabe hervorgerufene Konvektion, garnicht soviel größer ist als bei anderen Heizungssystemen Die im folgenden beschriebene Erfindung beschreibt also die Echaltung der Behaglichkeit des hinter Ziner Isolierglasscheib- sitzenden Menschen ,mit dem Ziel, die Wärmestrahlungsverluste dieser Person möglichst zu verringern und die Heinz kosten des Raunies zu senken.
  • Da vor allem in modernen Bauten häufig Isolierglasscheiben vom Fußboden bis ur Decke reichen, genügt es, Maßnahmen zu troffen, die die Wärmestrahlungsverluste des Menschen bis nir Kopfhöhe beseitigen oder zumindest vermindern.
  • Man hat bereits die Innenseiten von Isolierglasscheiben mit Materialien bedampft, die einen besonders hohen Wärmereflexionsgra<! aufweisen und man hat auch bereits vorgeschlagen, den Zwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben einer Isolierglasscheibe mit Gasen wie Xenon oder Krypton zu füllen.
  • Die Seltenheit dieser Gase sowie ihre extrem hohen Herstellungskosten schließen jedoch eine breite Anwendung dieses Verfahrens aus, Ebenso wirken die auf den Scheibenoberflächen ange h-achten Wärmereflexionsschichten als Absorber im sichtbarren Bereich des Spektrums, und da es gerade in nördlichen Breiten vor allem auf die Einspärung an sIeizkosten und die gute Beleuchtung der Räume geht, macht man mit derartigen Wärrnereflexionsschichten den erzielten Effekt wieder zunichte, indem man dur Erzielung der gleichen Raumholligkeit, wie sie mit einer unbehandelten Glasscheibe erreicht worden wäre, die Glasfläche vergößern muß und damit die Wärmeverluste.
  • Ein anderes Verfahren wäre es, die Verglasungsfläche zu verkleinern, wie es bereits in frühercn Zeiten üblich war.
  • Man hat auch vorgeschlagen, Mehrfach-Isolierglasscheiben zu verwenden, allerdings ist der erzielbare F£fekt, bezogen auf der Aufwand sehr klein, denn die Anforderungen an Spezialrehmen und die Reflexionsverluste an sichtbarem Licht gleichen den Gewinn an Wärmestrahlung bei weitem nicht aus.
  • Ein Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist es nun, daß es zur Erhöhung der Bchaglichkeit einer Isolierglasscheibe genügt, wenn die Wärmeverluste der davor sitzenden Person sowiet wie möglich kompensiert werden und es ist ein weiterer Bestandteil der Erfindung, daß diese Kompensation im wesentlichen durch eine Umkehr der Strahlungsrichtung an der der Persor zugewandton Glasscheibe vorgenommen wird, wobei die zur Strahlungsumkehr erforderliche Zusatzenergie so groß sein sollte, daß der resultierende, zur kalten Seite hin gerichtete Strahlungsvektor auf die Behaglichkeit des Monschen keinen merklichen Einfluß mehr hat. Man erhält somit eine Isolierglasscheibe, bei der nach landläufiger Definition der sog. k-Wert in koal/ m² h °C im Bereich der in der Nähe befindlichen Person kleiner ist als außerhalb dieses Bereichs, obgleich, wie angedeutet, der Behaglichkeitseffekt durch diese Maßnahme größer ist, als es die k-Werte vermuten lassen. Man erhält also eine Isolierglasscheibe mit einem k-Wert, dar im oberen Teil der Isolierglasscheibe dem k Wert und den Eigenschaften einer gewöhnlichen Isolierglasscheibe entspricht, im unteren @eil jedoch einen kleineren k-Wert aufweist, wobei der Übergang linear oder nicht-linear, je nach Größe der Scheibe und ihrer Einbauhöhe vom Fußboden aus sein kann.
  • So wird man einer Scheibe, die von Fußboden bis zur Decke reicht, einen k-Wert-Gradienten nur bis ca. 1,50 m vom Fußboden zuordnen, während eine Scheibe, die erst so cn vom Fußboden beginnt, und dann bis zur Decke reicht, nur ca. 9o cm k-Wcrt -Gredient aufweieer. sollte. Ine Übersicht über einige Ausführungsformen gemäß der Erfindung gewinnt man am besten bei der Betrachtung der Abbildungen, wobei es natürlich der Erfindung vorbehalten bleibt, auch @o@binatioflen der einzelnen, in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen zu verwenden, je nach Anwendungsfall und Wirtschaftlichkeit ins Einzelfall.
  • Abbildung la zeigt eine erste Ausführungsform der trfinduflg in der Seitenansicht, Abbildung Ib die gleiche Ausführungsform von stornc, 1 und 2 sind die Glasscheiben einer Isolierglasscheibe, di< durch einen Abstandshalter 3 voneinander getrennt und mit Luft 4 oder mit Perfluorocyclobutan oder Perfluoro-2-butes zu mindestens 50 % seines Volumens gefüllt ist. 5 sind die nach dem Stande der Technik aufgedruckten Heizleiter, wobei in diesem Falle ebenfalls nach dem Stand der Technik die Glasseite 1 die dem Innenraum zuewandte Glasseite ist und aus thermisch vorgespanntem Glas ausgeführt sein sollte.
  • Die Abstände der aufgedruckten Leiter nehmen zur Zimmerdecke hin zu und werden gemäß der Erfindung nur et-a bis in Kopfhöhe einer sitzenden Person ausgeführt erden. Dadurch entsteht ein Gradient der Wärmeabstrahlung und des k-Wertes der von unten nach oben @in zunimmt. Bei der Verwendung von Ferfluorocyclobutan oder Perfluoro-2-buten und eta 50 c, er FiLllung des Scheibenvolunens, wirI nur im unteren Teil der Scheibe eine hohe, die Wärmeabstrahlung verhindernde Konzentra@ion vorhanden sein. Durch Vermischung und Restkonvektion in der Scheibe wird die Konzentration im oberen Teil der Isolierglasscheibe geringer sein als im unteren Teil. Durch geeignete Wahl der Dicke des Abstandshalters 3 wird eine Konvektion der zwisctcn den Scheiben befindlichen gasförmigen Atmosphdre weitgehend verhindert.
  • In Abbildung 2 ist eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt, Die Glasscheiben 6 und 7 Sind durch eine Polyvinylbutyralfolie fest miteinander verbunden. In der Folie befinden sich Widerstandsdrähte le, die einerseits so dünn sind, daß sie den Blick flieht beeinträchtigen, andererseits aber in igrem Abstand so angeordnet sind, daß etwa dieselben Verhältnisse wie bei der Abbildung 1 auftreten. Auch hier ist wieder Abbildung 2 a eine Seitenansicht und Abbildung 2t eine Ansicht von vornc.
  • DLe Glasscheibe 6 zeigt zum Innenraum, die Scheibe 8 zur kalten Seite . Die Scheiben 6 und 7 können auch ius verschiedenen Gläsern mit verschiedenen Eigenschaften ausgeführt sein, z.B. die Scheibe 6 aus einem besonderen wärmeabsorbierenden Glase, das beispielsweise unter dem Namen@ Katacolor" typisicrt ist. Die Scheibe 7 und 8 bestehen aus gleichem Glase. Im übrigen gelten für die Wahl des Abstandshalters 9 die gleichen Bedingungen , wie bei Abbildung 1. b.
  • Ebenso sind auch die gleichen Voraussetzungen bezüglich der Wahl und Zusammensetzung der Atmosphäre die gleichen wie hcirn ersten Ausführungsbeispiel.
  • In Anbetracht der Tatsache, daß es zur Vermeidung von WärmestraiLlungsverlusten auf eine Energiezufuhr zur inneren Glasscheibe einer Isolierglasscheibe ankommt und diese Erergie irgendwie aufgebracht werden muß, wird in Abbildung 3 a eine and-re Ausführungsform von der Seite, in Abbildung 3 b von vorne dargestellt, Hierbei stellen lo und 11 die beiden Glasscheiben einer Isolierglasscheibe dar, bei der die Oberfläche bzw. die Verhältnisse der Brechungsindizes der Oberflächen so beschaffen sind , daß die Oberfläche 11 einen relativ kleinen (kleiner als 90%) Reflexionsgrad, die Oberfläche 13 einen relativ hohen (größer als 90%) Reflexionsgrad besitzen. Dies kann man, wie bereits erwähnt, durch entsprechend Wahl hoch- bzw. niedrigbrechender Gläser erreichen oder aber durch Beschichtung dr Oberflächen eir.al mit einer nied@ig und andererseits mit eimer hochbrechenden Substanz. Auch die Beschichtung mit einer diirnen, die Durchsich@ nicht beeinträchtigenden Schicht eines geeigneten Metalles z.B. Gold oder Aluminium auf der Oberfläche 13 würde als alleinige Maßnahme bereits genügen. Entscheidend für die Wirkung dieser Ausführungsform ist jedoch, daß der Abstandshalter 3 bzw. 9 der Ausführungen gemäß Abbildungen 1 bzw.
  • 3 als lineares Peltierelement 14 ausgebildet ist. Hierbei ist der zur kalten Seite hin liegende Metallrahmen der Isolierglasscheibe 18 als Kühlfläche für die Peltierelemente ausgebieldet. Die warme Seite enthält eine vielfach geschlitzte Ableitungsfläche 15, die außerdem noch geschwärzt ist Die Fläche 15 ist gegenüber der Axe soweit geneigt, daß die zwischen den Schlitzen nahezu parallel austreten4un Wärmestrahlen im Zick-Zack zwischen den beiden Glasscheiben lo wid 11 hin und her laufen, wobei weiter die Neigung der Fläche 15 so gewählt ist, daß die Reflexionen in d<r Nähe des Polarisationswinkels 16 erfolgen.Auf diese Weise e wird jeweils ein. Teil der auf die Innenscheibe lo auftreffenden Wärmestrahlen absorbiert, während bei der Beschichtung der Oberfläche 13 der Glasscheibe 12 eine Depolarisation oder eine Polarisation normalerweise nicht erfolgt. Man kann natürlich auch durch alidrre Maßnahmen z.I3. gezicltc Oberflächenvergrößerungder Oberfläche 11 den Absorptionsgrad erhöhen.
  • Für die wahl der Atmosphäre zwischen den beiden Glasscheiben gilt das bereits bei Ausführungsform lund 1 Gesagte.
  • Die Isolierglasscheibe wird in den Rahmen 19 eingesetzt.
  • Zur Vermeidung von elektrischen kurzschlüssen zwischen den einzelnen Peltierelementen sind in den Kühlflächen 18 dwlr.c Isolierfolien 20 eingefügt. Die Zwischenrävme zwischen den Peltierelementen und <len Glasscheiben sind mit einem schlecht leitenden Isolierstoff 21 ausgefüllt, Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß sie eine Wärmepumpe darstellt und nur diejenige Energie verbraucht, die ihr als Verlustleistung eigen ist, Die eigentliche Wirkung besteht darin , daß die Außenluft abgekühlt wird und die der Außen@uft auf diese Weise entzogene Wärm in die Scheiben gepumpt wird. Dadurch wird dem kontinuierlichen , die Behag lichkeit beeinträchtigenden Wärmestrom von innen nach außen ein Wärmestrom von außen nach innen entgegengesetzt, dessen Wert um so größer ist, je größer der Wärmestrom von innen nach außen ist, da die Leistung der Peltierelemente mit dem Absinken der Temperatur an der Kühlfläche 18 nahezu proportional ansteigt. Die Anordnung wird um so effizienter, je niüdriger die Außentemperatur, je größer also die Temperaturdifferenz zwischen Innen -und Außentemperatur ist. Verstärkt wird dieser Effekt noch durch die Verwendung von Perfluorocyclobutan bzw. Perfluoro -2-buten, bei dem die liärmeleitzahl ebenfalls bei sinkender Temperatur abnimmt, sodaß beide Effekte sich in ihrer Wirkung ergänzen.
  • Zur Vermeidung zu starker Absorption im Bereich der Pcltierclemente kann die Glasscheibe lo etwa 5-lo cm hoch mit eiiicr Silber-oder Aluminiumschicht 21 undurchlässig für sichtbares Licht verspiegelt sein.
  • Zur Vermeidung von Gasverlusten durch Diffusion des Füllgases durch die Kunststoffverkittung der beiden Glasscheiben ist eine verschließbAre Nachfüllöffnung 22 in drr Isolierglasscheibe vorgesehen, durch uic bei Bedarf auch eine Konzentrationsmessung vorgenommen werden kann. Die 'des Wärmestrombedarfs der Peltierelemente wird durch einen nicht gezeichneten Außentemperaturfühler mit einer ebenfalls nicht gezeiehneten Regelelektronik vorgenommen.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : l) Isolierglasscheibe bestehend aus zwei oder mebr inzelglasscheiben mit dazwischen befindlichem Zwischemraum von der Größe der zwei-bis vierfachen Glasdicke, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Isolierglasscheibe einen k-@ert (Wärmeverlost in koal/m² h °C) aufweist, der an der unteren dem Erdboden zugewandten Seite kleiner als an der oberen, dom Erdboden abgewandten Seite ist und daß die Abrahme des k-Wertes vom oberen zum unteren Rand linear oder nichtlinear nach einer vorgegebenen Funktion einstellbar ist.
  2. 2) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert nach Ä:nspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die untere Hälfte der der , warmen Seite zugekehrten GJasscheibe beheizbar ist,
  3. 3) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemiß Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Beheizung der de warmen Seite zugewardten Glasscheibe mittels von auf der kalten Seite zugewandten Seite aufg@druckten Heizleiter folgt.
  4. 4) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der warmen Seite zugewandte Glasscheibe als Verbundsicherheitsglas ausgebildet ist und daß die Beheizung zumindest des unteren Teils der Glasscheibe von in der Polyvinylbutyralschicht angebrachten Heizleitern vorgenommen wird.
  5. 5) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemäß Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der/den Abstand zwischen den beiden Einzelglasscheiben bildende Abstandshalter als lineares Pelticrelement ausgebildet ist.
  6. 6) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemäß Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ra@mon der Isolierglasscheibe zumindest auf der kalten Seite als Kühlfläche für die linearen Peltierelemente ausgebildet ist.
  7. 6) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, da3 die Wärmeabgabe der lincaren Peltierelemente vorwiegend durch Strahlung im Zwischenraum zwischen den Glasscheiben erfolgt, dergestalt, daß die Strahlung unter einem möglichst großen Einfallswinkel auf die der kalten Seite zugewandte Seite der dr warmen Seite zugewandten Glasscheibe trifft, dort reflektiert, um Teil absorbiert wird, von dort auf die der rren Seite zugewandte Seite der der kalten Seite zugewandten Glasscheibe trifft, von dort möglichst ohne Absorption reflektiert wird usw. bis din ges; n:te, von der warmen Seite des linearen Peltierelementes abgegebene Strablungswärme von der der warmen Seite zugewandten Glasscheibe voll ständig absorbiert wird.
  8. 8) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die der warmen Seite zugewandte Seite der der kalten Seite zugewandten Glassche@ einen zumindest an der Oberfläche größeren oder komplexen Berchungsindex hat als die der kalten Seite zugewandte Seite der der warmen Seite zugewandten Glasscheibe und daß der Reflexionsgrad der Erstgenannten größer als 90%, ihr Streuungsgrad so klein wie möglich ist.
  9. 9) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemäß Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zwischenraum der Scheiben mit dem Dampf einer chemischen Verbindung gefüllt ist, desse. Dichte größer als die von Luft ist, desse ,cl@kulargewicht etwa 200 und dessen Wärmeleitzahl kleiner als 100 µW / cm K ist und daß die Füllung des Zwischen-@aumes zwischen den Glasscheiben nicht vollstänlig ict und daß die Konzentration der Gasfüllung zum unteren wird der Isolierglasscheibe hin zunimmt.
  10. 10) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemäß Mspruc'i l ,dadurch gekennzeichnet, daB die Gasfüllung zwischen den Glasscheiben aus Perfluorocyclobutan oder aus Perfluoro-2-buten besteht.
  11. 11) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Isolierglasscheibe eine Vorrichtung zur Kontrolle der Dampfkonzentration und eine Nachfüllvorrichtung für den Dampf beseitzt.
  12. 12) Isolierglasscheibe mit nicht konstantem k-Wert gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des k-Wertgradienten regelbar ist und nach einem durch die Außentemperatur und den Auforderungen der Bewchner des Raumes vorgegebenem Programm innerhalb eines gewissen Bereiches frei regelbar ist.
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