DE2604969A1 - Zahnradpumpe oder -motor - Google Patents

Zahnradpumpe oder -motor

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DE2604969A1 DE19762604969 DE2604969A DE2604969A1 DE 2604969 A1 DE2604969 A1 DE 2604969A1 DE 19762604969 DE19762604969 DE 19762604969 DE 2604969 A DE2604969 A DE 2604969A DE 2604969 A1 DE2604969 A1 DE 2604969A1
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Description

  • Zahnradpumpe oder -motor
  • Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe oder einen Zahnradmotor mit zwei im Eingriff stehenden aussenverzahnten Zahnrädern, auf deren Zahnköpfen über eine bestimmte Umfangslänge auf der Hochdruckseite zwei voneinander unabhängige schwimmend gelagerte Dichtelemente aufliegen, die auf ihrer Aussenseite mit dem Betriebsdruck beaufschlagt und am Gehäuse gegen die Niederdruckseite abgedichtet sind.
  • Um die auf der Hochdruckseite auftretenden Spalte zwischen dem Gehäuse und dem Aussenumfang der miteinander in Eingriff stehenden-Zahnräder kleinzuhalten und dadurch den volumetrischen Wirkungsgrad zu steigern, ist es schon bekannt, auf der Hochdruckseite einen Druckkolben vorzusehen, der im Gehäuse geführt und durch den Betriebsdruck auf die Zahnköpfe der Zahnräder gedrückt wird. Es ist auch schon eine Lösung der eingangs geschilderten Art bekannt geworden (US-PS 2 996 999), bei der in einer Ausnehmung des Gehäuses auf der Hochdruckseite zwei voneinander unabhängige schwimmend gelagerte Klötze vorgesehen sind, die mit einer dem Aussenumfang der Zahnräder angepassten zylindrischen Dichtfläche auf den Zahnköpfen aufliegen, zwischen sich den Auslasskanal der Zahnradpumpe bilden und auf ihrer Aussenseite vom Betriebsdruck der Pumpe beaufschlagt sind. Die Klötze liegen mit ihren Flanken an Dichtflächen des Gehäuses an und dichten somit die Hochdruckseite gegen die Niederdruckseite hin ab. Zugleich dienen diese Dichtflächen in gewissem Sinne als Führungen für die Klötze, die durch Druckfedern auseinander und gegen die Dichtflächen gespreizt werden. Die klotzartige Ausbildung der Dichtelemente und deren Anliegen an den genannten Dichtflächen ergeben jedoch in Verbindung mit der Auflage auf den Zahnköpfen eine gewisse Fixierung der Dichtelemente, die deren Beweglichkeit auf eine mehr oder weniger geradlinige Verschiebbarkeit beschränkt. Die Dichtelemente sind somit nicht in der Lage, der im Lauf des Betriebes eintretenden Verschiebung der Zahnräder zur Niederdruckseite hin genau zu folgen, die schräg nach aussen erfolgt. Dies führt daher im Lauf der Zeit zurVergrösserung der Di cht spalte an den Zahnlröpfen und/oder an den genannten Dichtflächen. Dariiberhinaus erfordert die klotzartige Ausbildung der Dichtelemente eine Gehäuseausnehmung, die das Gehäuse vergrössert und dessen Herstellung verteuert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zahnradmaschine der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass bei einfachem Aufbau eine schwimmende Lagerung der Dichtelemente möglich ist, die eine Anpassung der Dichtelemente an jede Bewegung der Zahnräder und eine feinfühlige Abstimmung der auf die Dichtelemente wirkenden Druckkräfte gestattet. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Dichtelemente Schalenform haben und sich zwischen den Zahnköpfen und der Wand der Gehäusebohrung in Umfangsrichtung der Zahnräder erstrecken,und dass zwischen jedem Dichtelement und der Wand der Gehäusebohrung eine axiale Dichtleiste angeordnet ist.
  • * mindestens Durch die Gestaltung der Dichtelemente als Schalen oder Hohlzylindersegmente nehmen diese im Gehäuse vergleichsweise wenig Raum ein. Da sie sich ein Stück in Umfangsrichtung der Zahnräder erstrecken und beispielsweise an einem Ende oder an der Dichtleiste gegenüber einer Verschiebung gesichert werden können, sind sie in der Lage, den Zahnradbewegungen durch Verschiebung oder Verschwenkung exakt zu folgen und somit für eine Konstanthaltung der ursprwnglich eingestellten Dicht spalte zu sorgen. Durch die Freiheit bezüglich der Anordnung der Dichtleiste ist es überdies möglich, die resultierende Andrückkraft der Dichtelemente an die Zahnköpfe feinfürhlig abzustimmen, z.B. die auf der Zahnradseite im Bereich der Zahnköpfe geringeren oder fehlenden Druckkräfte zu berucksichtigen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Zahnradpumpe ist vorgesehen, dass sich auf der den Zahnköpfen zugewendeten Dichtfläche der Dichtelemente vom niederdruckseitigen Ende her über einen Teil der Länge der Dichtelemente Vorfüllschlitze erstrecken. Diese Vorfüllschlitze, die zweckmässigerweise einen zur Hochdruckseite hin zunehmenden Querschnitt aufweisen, bewirken eine sukzessive Rillung der Zahnlücken nach deren Eintritt in den von den Dichtelementen iiberdeckten Raum und damit einen sehr geräuscharmen Betrieb der Zahnradpumpe.
  • Gemäss einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Aussenseite jedes Dichtelements durch Anordnung mindestens einer weiteren Dichtleiste Druckfelder abgegrenzt sind, von denen die im Bereich der Vorfüllschlitze liegenden Druckfelder von der Innenseite des Dichtelements her mit dem Vorfülldruck beaufschlagt sind. Die Beaufschlagung erfolgt zweckmässigerweise über eine im Dichtelement selbst vorgesehene Bohrung, die die Aussenseite mit der Innenseite des Dichtelements verbindet. IIierdurch lässt sich der auf der Aussenseite des Dichtelements wirksame Druck, der es an die Zahnköpfe anlegt, über die Länge des Dichtelements feinfühlig auf den in den Zahnkammern wirksamen Druck abstimmen, so dass nur ein geringer Verschleiss der Zahnköpfe und des Dichtelements auftritt. Es ist auch möglich, zusätzlich zur rein hydraulischen Belastung der Dichtelemente Federkräfte od. dgl.
  • auf diese aufzubringen.
  • Zwischen den Stirnseiten der Zahnräder bzw. von buchsenförmigen Lagerkörpern für die Zahnräder und der Gehäusewand ist durch endlose Dichtungen jeweils ein die Hochdruckseite bis über den Zahneingriff hinaus und den Bereich der Dichtelemente umgrenzendes axiales Druckfeld gebildet. Bei Verwendung von buchsenförmigen Lagerkörpern erstreckt sich das axiale Druckfeld über den Spalt zwischen der Gehäusebohrung und dem Aussenrand der buchsenförmigen Lagerkörper radial hinaus. Ist die erfindungsgemässe Zahnradmaschine für den Reversierbetrieb eingerichtet, so sind Dichtelemente und axiale Druckfelder auch an der jeweiligen Niederdruckseite angeordnet, wobei den auf Hochdruck- und Niederdruckseite liegenden axialen Druckfelder ein gemeinsames, den Zahneingriff umgrenzendes gesondertes Druckfeld zugeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und Nerkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Sofern in der nachfolgenden Beschreibung auf Einzelheiten der Zeichnung nicht gesondert eingegangen wird, darf ausdrücklich auf die Zeichnung selbst verwiesen werden.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Buchsenpumpe längs der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 eine Stirnansicht der Buchsenpumpe gemäss Fig. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel; Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche (halbierte) Darstellung einer modifizierten
    pu5çt4hru einer
    Buchsenpumpe; Fig. 4 eine Darstellung analog zu Fig. 3 einer weiteren modifizierten Ausführungsform; Fig. 5 eine Stirnansicht auf eine im Reversierbetrieb betreibbare Buchsenpumpe bei abgenommenem Gehäusedeckel; Fig. 6 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Dichtelements mit Vorfüilschlitzen und Steuernuten, und Fig.7,8 den Figuren 1, 2 ahnliche Darstellungen einer Zahnradmaschine in Dreiplattenbauweise.
  • Die Buchsenpumpe gemäss den Figuren 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 mit zwei nebeneinanderliegenden, sich teilweise überschneidenden Bohrungen 2, in welche buchsenförmige Lagerkörper 3 für die Achs- bzw. Wellenstummel von Zahnrädern 4 eingesetzt sind. Das Gehäuse 1 ist an beiden Seiten durch Deckel 5 verschlossen. Zwischen den durch die Deckel 5 gebildeten Gehäusewandungen und den äusseren Stirnseiten der buchsenförmigen Lagerkörper 3 ist jeweils eine endlose Dichtung 6 angeordnet, deren Form in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Aus der Fig.
  • 2 geht auch hervor, dass durch jede Dichtung 6 auf der -in der Zeichnung links liegenden- Hochdruckseite ein axiales Druckfeld 7 umgrenzt wird, das sich über den zwischen dem Gehäuse 1 und den buchsenförmigen Lagerkörpern 3 befindlichen Spalt radial hinauserstreckt und auch den Eingriffsbereich der Zahnräder 4 erfasst.
  • Da der Kopfkreisdurchmesser der Zahnräder 4 kleiner als der Durchmesser der Gehäusebohrungen 2 ist, wird zwischen den Wandungen der Gehäusebohrungen 2 und dem Aussenumfang der Zahnräder 4 ein Ringraum geschaffen, in welchem auf der Hochdruckseite Dichtelemente 8 angeordnet sind, die die Form dunner Ereiszylinderschalen oder -segmente haben. Die Dichtelemente 8 liegen mit ihrer Innenseite auf den Zahnköpfen der Zahnräder 4 auf und stützen sich mit ihren Längsseiten an den buchsenförmigen Lagerkörpern 3 ab (Fig. 1). Mit ihrer Aussenseite bilden sie zur Wand der jeweiligen Gehäusebohrung einen Spalt 9, über den sie mit dem Betriebsdruck der Zahnradpumpe beaufschlagt sind.
  • Die Länge der Dichtelemente 8 beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Zahnteilungen; kurz vor ihrem niederdruckseitigen Ende sind sie durch eine Dichtleiste 10 bzw. 10' gegen eine Verschiebung entgegen der Drehrichtung der Zahnräder 4 gesichert. Die Dichtleisten 10, 10' dichten überdies die TT.nch druckseite, die sich iiber den Spalt 9 bis zur Dichtleiste 10, 10' erstreckt, gegen die Niederdruckseite der Zahnradpumpe ab.
  • Die Fig. 2 zeigt zwei unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten für die Dichtleisten, wobei in der oberen Hälfte die Dichtleiste 10' einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet ist und in eine Nut 11 des Dichtelements 8 eingreift, während in der unteren Hälfte die Dichtleiste 10 als gesondert es Teil dargestellt ist, das sowohl in der Nut 11 des Dichlnents8 als auch in einer Nut des Gehäuses 1 liegt.
  • Die Umfangs länge des von den Dichtelementen 8 auf den Zahnrädern 4 iiberdeckten Raumes ist grösser als diejenige des Spaltes 9. Das Verhältnis der Länge dieser Räume bestimmt sich daraus, dass auf der Aussenseite der Dichtelemente 8 durchwegs der volle Betriebsdruck lastet, während ihre Innenseite infolge der gleitenden Anlage der Zahnköpfe nicht vollständig dem in den Zahnlücken herrschenden Druck ausgesetzt ist. Durch die Lage der Dichtleiste 10, 10' lässt sich somit die Andrückkraft der Dicht elemente 8 an die Zahnköpfe nach den gegebenen Verhältnissen feinfühlig steuern. Die Dichtelemente 8 können aufgrund der gezeigten Gestaltung den im Betrieb auftretenden und durch den Verschleiss bedingten Bewegungen der Zahnräder 4 durch Verschwenkung um bzw. Verschiebung längs der Dichtleisten 10, 10' genau folgen, so dass die bestehenden Spalte stets klein bleiben.
  • Die Ausführungsformen gemäss den Figuren 3 und 4 zeigen Dichtleisten 10, die ausschliesslich Dichtfunktion haben; die Abstützung der Dicht elemente 8 erfolgt durch eine Schulter 12 des Gehäuses 1. In diesem Fall sind die Dichtleisten 10 durch nicht gezeigte Kanäle auf ihrer Rückseite mit dem Betriebsdruck und gegebenenfalls zusätzlich durch eine nicht gezeigte Blattfeder beaufschlagt, um sie in Dichtkontakt mit den Dichtelementen 8 zu halten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird ein Dichtelement 8 gemäss Fig. 6 verwendet, das auf seiner Innenseite, mit der es auf den Zahnköpfen des zugeordneten Zahnrades 4 aufliegt, mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden Vorfüllschlitzen 13 versehen ist, die in Steuernuten 14 übergehen Die Vorfiilschlitze 13 beginnen in einem geringen Abstand vor dem niederdruckseitigen Ende 15 des Dichtelements 8, wo sie noch einen sehr kleinen Querschnitt haben, und verlaufen mit zunehmendem Querschnitt in Richtung auf das hochdruckseitige Ende 16 des Dichtelements. Sie erstrecken sich auf ungefähr 1/3 der Länge des Dichtelements 8, der "Vorfüllzone", und gehen dann in die Steuernuten 14 mit konstantem Querschnitt über, die an dem hochdruckseitigen Ende 16 münden.
  • Der Querschnitt der Vorfüllschlitze 13 ist zweckmässigerfease dreieckig. In Fig. 6 ist gestrichelt die Lage der Dichtleiste 10 in der Vorflillzone angedeutet. Diese ist so gewählt, dass die auf der Innen- und Aussenseite des Dichtelements wirksamen Drücke gerade eine so grosse Anlagekraft ergeben, dass kein wesentlicher Verschleiss an den Zahnköpfen und am Dichtelement auftritt.
  • Die Vorfüllschlitze 13 sorgen für eine weiche Füllung und Druckbelastung der unter das Dichtelement 8 eintretenden Zahnkammern und damit für einen geräuscharmen Betrieb der Zahnradpumpe.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 sind zwei zueinander parallelliegende Dichtleisten 10 vorgesehen, die zwischen sich ein Druckfeld abgrenzen, das über eine Bohrung 16 im Dichtelement 8 mit dem Druck der Vorfüllzone beaufschlagt ist. Bei dieser Ausgestaltung ist die Abstimmung der auf Aussen- und Innenseite des Dicht elements wirkenden Drücke und die verschleissfreie Einstellung einfacher.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 und 4 sind auch auf den Stirnseiten der Zahnräder 4 Vorfüllschlitze 13' und daran anschliessende Steuernuten 14' vorgesehen.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Zahnradmaschine, die einen Reversierbetrieb ermöglicht. Zu diesem Zweck sind auf beiden Seiten, d.h. auf der jeweiligen Hochdruck- und der Niederdruckseite, Dichtelemente 8 und Dichtungen 6 angeordnet. Die Form der Dichtungen 6 geht wieder gestrichelt aus Fig. 5 hervor. Dabei ist erkennbar, dass von den Dichtungen 6 bei dieser Ausführungsform der Bereich des Zahneingriffes der Zahnräder 4 nicht erfasst wird. Dieser wird vielmehr durch eine gesonderte rechteckige Dichtung 6' umschlossen, die somit ein gesondertes axiales Druckfeld 7' bildet. Das Druckfeld 7' ist den beiden aussenliegenden Druckfeldern 7 gemeinsam, d.h. es dient in Verbindung mit jeweils einem dieser Druckfelder zur Abgrenzung der jeweiligen Hochdruckseite gegenüber der Niederdruckseite.
  • Die Dicht elemente 8 weisen bei dieser Ausführungsform an ihren einander zugewendeten Enden einen Absatz 20 auf, der eine Schulter des Gehäuses hintergreift. Auf dem Absatz 20 zweier zusammengehörender Dichtelemente stützt sich ausserdem eine Druckfeder 21 ab, die die Dichtelemente auseinanderspreizt. Hierdurch sind die Dichtelemente 8 bei jeder Drehrichtung der Zahnräder 4 gegen eine Verschiebung in Umfangsrichtung gesichert. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die mit dem Ansatz 20 der Dichtelemente zusammenwirkende Schulter am Gehäuse etwas abgeschrägt, so dass die Dichtelemente 8 der im Betrieb auftretenden Verschiebung der Zahnräder 4, deren Richtung durch den Pfeil 22 angedeutet ist, folgen können. Hierbei ist angenommen, dass die Hochdruckseite in der Zeichnung rechts liegt. Um den Spalt auf der Aussenseite der Dichtelemente 8 mit dem Betriebsdruck zu beaufschlagen, sind zwischen dem Vorsprung 20 und der zugehörigen Schulter des Gehäuses nicht gezeigte Verbindungskanäle vorgesehen. Die Dichtleisten 10 liegen bei dieser Ausfuhrungsform in Nuten 11 der Dichtelemente 8 und werden ebenfalls durch nicht gezeigte Verbindungskanäle, die zum Nutgrund führen, mit Betriebsdruck beaufschlagt, um eine Dichtanlage an der Wand der Gehäusebohrung zu erzielen. Gegebenenfalls ist auch hier eine zusätzliche Anlagekraft durch eine in der Nut liegende Blattfeder vorhanden.
  • Die Figuren 7, 8 zeigen die Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine Zahnradmaschine in Dreiplattenbauweise. Hierbei sind die Zahnräder 4 in bekannter Weise mit ihren Achsstummeln nicht in gesonderten buchsenförmigen Lagerkörpern, sondern in zwei äusseren Platten 30 gelagert, die zwischen sich eine Mittelplatte 31 mit den die Zahnräder 4 aufnehmenden Gehäusebohrungen einschliessen. Die Zahnräder 4 liegen mit einer Stirnseite unmittelbar an einer der Platten 30, mit der anderen Stirnseite an einer Dichtplatte 32 an, die in einer Ausnehmung der zugeordneten Platte 30 gelagert und durch eine Dichtung 6 abgedichtet ist. Durch die Dichtung 6, deren Form aus Fig. 8 hervorgeht, wird ebenfalls ein axiales Druckfeld 7 geschaffen.
  • Im übrigen entsprechen Anordnung und Ausbildung der Dichtelemente 8 und der Dichtleisten 10 denjenigen der Ausführung nach Fig. 3.
  • Die Länge der Dichtelemente 8 wird jeweils entsprechend den Erfordernissen gewählt. In den dargestellten Ausführungsbeispielen beträgt sie etwa 1/4 des Aussenumfangs der Zahnräder 4.
  • Anstelle der in den Ausführungsbeispielen gezeigtaiim Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Dichtleisten 10 können auch kreiszylindrische Dichtleisten eingesetzt werden, die, wie sich gezeigt hat, ebenfalls eine sehr gute Abdichtung ergeben. Das hat den Vorteil, dass als Dichtleisten 10 Lagernadeln verwendet werden können.

Claims (11)

  1. Ansprüche Zahnradpumpe oder -motor mit zwei im Eingriff stehenden aussenverzahnten Zahnrädern, auf deren Zahnköpfen über eine bestimmte Umfangslänge auf der Hochdruckseite zwei voneinander unabhängige schwimmend gelagerte Dichtelemente aufliegen, sie auf ihrer Aussenseite mit dem Betriebsdruck beaufschlagt sind und am Gehäuse gegen die Niederdruckseite abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (8) Schalenform haben und sich zwischen den Zahnköpfen und der Wand der Gehäusebohrung (2) in Umfangsrichtung der Zahnräder (4) erstrecken, und dass zwischen jedem Dichtelement (8) und der Wand der Gehäusebohrung (2) mindestens eine axiale Dichtleiste angeordnet ist.
  2. 2. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der den Zalinköpfen zugewendeten Dichtfläche der Dichtelemente (8) vom niederdruckseitigen Ende (15) her über einen Teil der Länge der Dichtelemente (8) Vorfüllschlitze (13) erstrecken.
  3. 3. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite jedes Dichtelements (8) durch Anordnung mehrerer Dichtleisten (10, 10') Druckfelder abgegrenzt sind, von denen die im Bereich der Vorfüllschlitze (13) liegenden Druckfelder von der Innenseite des Dichtelements (8) her mit dem Vorfülldruck beaufschlagt sind.
  4. 4. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Vorfüllschlitze (13) liegenden Druckfelder über eine im Dicht element (8) vorgesehene Bohrung (16) mit Vorfülldruck beaufschlagt sind.
  5. 5. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Vorfüllschlitze (13) ausgehend vom niederdruckseitigen Ende (15) der Dichtelemente (8) in Richtung zur Hochdruckseite zunimmt.
  6. 6. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorfüllschlitze (13) in Ausgleichs- oder Steuernuten (14) der Dichtelemente (8) münden, die zur Hochdruckseite hin offen sind.
  7. 7. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten (10') einstückig mit dem Gehäuse (1) sind und in eine Nut (11) in dem zugehörigen Dicht element (8) eingreifen.
  8. 8. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stirnseiten der Zahnräder (4) bzw. von buchsenförmigen Lagerkörpern (3) für die Zahnräder (4) und der Gehäusewand durch endlose Dichtungen (6) jeweils ein die Hochdruckseite bis über den Zahneingriff hinaus und dem Bereich der Dichtelemente (8) umgrenzendes axiales Druckfeld (7) gebildet ist.
  9. 9. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das axiale Druckfeld (7) über den Spalt zwischen der Gehäusebohrung (2) und dem Aussenrand der buchsenförmigen Lagerkörper (3) radial hinauserstreckt.
  10. 10. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass für den Reversierbetrieb Dichtelemente (8) und axiale Druckfelder (7) auch an der jeweiligen Niederdruckseite angeordnet sind, wobei den auf Hochdruck-und Niederdruckseite liegenden axialen Druckfeldern (7) ein gemeinsames, den Zahneingriff umgrenzendes gesondertes Druckfeld (7') zugeordnet ist.
  11. 11. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der ns-prüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten walzenförmi, z.B. kreiszylindrisch, sind.
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