DE2604547A1 - Verfahren zur masseleimung von papier - Google Patents
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Description
Verfahren zur Masseleimung von Papier
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Masseleimung von Papier bei pH-Werten zwischen 4,5 und 9 mit Mischungen aus
(A) Polymerisat-Dispersionen, die in an sich bekannter Weise durch radikalisch initiierte Polymerisation mindestens
einer hydrophoben monomeren Verbindung in wässrigem Medium in Gegenwart von Emulgatoren erhalten werden und deren
dispergierte Teilchen eine Glastemperatur zwischen -20 und
6O°C aufweisen und
(B) Melaminformaldehydharzen, die bei 200C in 30 #-iger wässriger
Lösung eine Viskosität von 10 bis 120 cP haben.
Aus der DT-AS 22 41 129 ist ein Verfahren zur Masseleimung von
Papier in Abwesenheit von Metallsalzen bei pH-Werten zwischen und 9 bekannt, bei dem eine Mischung aus einer anionischen
Polymerisat-Dispersion und einem wasserlöslichen Melaminformaldehydharz als Leimungsmittel verwendet wird. Die Polymerisat-Dispersion
wird in an sich bekannter Weise durch radikalisch initiierte Polymerisation mindestens einer hydrophoben
monomeren Verbindung in wässrigem Medium in Gegenwart von carboxylgruppenhaltigen Emulgatoren hergestellt. Die dispergierten
Teilchen der Dispersion haben eine mittlere Teilchengröße von < 200 nm und eine Glastemperatur von
< 700C. Die carboxygruppenhaltigen Dispersionen sind nur bei pH-Werten
größer 8 herzustellen. Sie sind, da sie stark alkalisch sind, empfindlich gegen Kohlendioxid aus der Luft und sind auch bei
hohen Emulgatorzusätzen mechanisch sehr instabil. Wird der pH-Wert der Dispersionen unter 8 gestellt, so fallen die Dispersionen
aus, da dann die als Emulgatoren fungierenden Salze der schwachen Säuren hydrolysieren und die sich bildenden, undissoziierten
Säuren keine Emulgierwirkung zeigen.
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- Z - O.Z. }1
Außerdem wird die Leimung bei Anwesenheit von Stärke oder Hemicellulosen im Papierstoff stark geschädigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Leimungsmittel
für Papier aufzuzeigen, das in einem weiten pH-Bereich
hergestellt werden kann und gegenüber mechanischen Beanspruchungen stabil ist. Außerdem soll die Leimung durch
Stärke nicht geschädigt werden„
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem eingangs beschriebenen
Verfahren dadurch gelöst, daß die Polymerisat-Dispersion in Gegenwart eines Emulgators der allgemeinen Formel
R-SO3M und/oder R-O-SO5M
in der R ein hydrophober Rest und M = ein Kation, wie Alkalimetall,
Ammonium oder Wasserstoff ist, hergestellt wird.
überraschend ist, daß im Gegensatz zu den carboxylgruppenhaltigen
Emulgatoren, die bei pH-Werten kleiner 10 ausfallen und als undissoziierte Säuren ihre Emulgatοrwirkung verlieren, so
daß die Dispersion koaguliert, die Alkylsulfat- oder SuIfonatgruppenhaltigen
Emulgatoren als starke Säure unabhängig vom pH-Bereich immer ihre Emulgatorwirkung behalten, so daß die
Dispersion nicht koaguliert und eigentlich nicht auf die Papierfasern aufziehen sollte, obwohl kein Alaun eingesetzt wird,
ft
Mit derartigen Dispersionen lassen sich bei gleichen Zusatzmengen wesentlich bessere Leimwerte als mit den mit carboxyI-gruppenhaltigen
Emulgatoren hergestellten Dispersionen erhalten.
Die Herstellung der an und für sich bekannten, mit Alkyl- oder Arylsulfonat oder -sulfathaltigen Emulgatoren hergestellten Dispersionen
ist nicht Gegenstand dieser Erfindung. Sie lassen sich bekannterweise im Gegensatz zu den carboxylgruppenhaltigen
Dispersionen bei allen pH-Werten leicht herstellen und sind unempfindlich gegen pH-WertSchwankungen. Dadurch ist es möglich
ohne Puffersübstanzen zu polymerisieren, was bekannterweise
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- '/- O.Z. 31 834
durch den fallenden Salzeffekt zu feineren Dispersionsteilchen
führt. Feinere Dispersionsteilchen ergeben im allgemeinen erhöhte Leimungswerte. Außerordentlich vorteilhaft für die Praxis
ist die hohe Scherstabilität der Dispersionen gegenüber den auch bei hohen Emulgatorzusätzen empfindlichen, carboxylgruppenhaltige
Emulgatoren enthaltende Dispersionen. Dadurch ist es möglich, die Dispersionen mit üblichen Pumpen an der Papiermaschine
zu dosieren. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polymerisat-Dispersionen
der Leimungsmittelmischung werden in bekannter Weise durch Emulsionspolymerisation hergestellt. Es ist jedoch
wesentlich, daß-man als Emulgator Verbindungen einsetzt, die
mindestens eine Alkylsulfat- und/oder Sulfonatgruppe tragen. Die Verbindungen können durch die allgemeinen Formeln R-SO,M und/oder
E-O-SO,M, M = Alkalimetall, Ammonium oder Wasserstoff, charakterisiert
werden« Darin bedeutet R- ein hydrophober Rest. Geeignet sind besonders hydrophobe Reste mit mehr als 8 C-Atomen, die
sowohl aliphatisch, aromatisch und/oder cycloaliphatisch sein können. Als aliphatische Reste eignen sich z.B. sowohl solche mit
linearer als auch verzweigter Kette, wie Sulfonate und Sulfate von Cg- bis C,Q-Parraffinen und deren Gemische, wie Lauryl-,
Stearyl-, Dodecyl-, Isostearyl-Verbindungen, sowie Sulfonate und Sulfate von Naturprodukten, wie ölsäure, Talg, Rizinusöl, Palmöl,
Fischöl und Kolophonium. Geeignet sind auch Alkylaryl-Verbindungen,
z.B. Verbindungen der allgemeinen Formel:
CnH2n +
in der η eine ganze Zahl von 7 bis 22 und M ein Kation, vorzugsweise
Na+, K+, NH2J+ und H+ ist.
Es kann auch mehr als eine Sulfonat- oder Sulfat-Gruppe in einer Molekel sein, wie Paraffindisulfonate oder z.B.
CnH2n
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- ff - O.Z. Jl 834
Außerdem ist es möglich, daß zwischen dem hydrophoben Rest und den Sulfonat- oder Sulfat-Gruppen andere Gruppen eingebaut sind,
die jedoch weniger als 40, vorzugsweise weniger als 10 Gew.% des
gesamten Emulgators betragen sollen, Z0B0 Äthylenoxid- oder Propylenoxidgruppen,
wie
R-O-CH2-CH2-O-SO3 ® M ©
Außerdem eignen sich auch Emulgatoren, die neben einer Sulfatoder Sulfonat- auch noch eine Carboxylgruppe tragen z.B.
R-CH0-O-C-CH0-CH-COO ®M®
so Θ ΜΘ
Auch Gemische der Emulgatoren sind einsetzbar.
Der Emulgator wird in Mengen zwischen 0,1 und 15 %t vorzugsweise
zwischen 0,2 bis 7,5 % eingesetzt. Er kann in der Vorlage ganz oder teilweise vorgelegt werden= Es ist auch möglich, einen Teil
des Emulgators erst nach Ende der Polymerisation zuzugeben.
Vorzugsweise besteht die Polymerisat-Dispersion aus einem Copolymerisat,
das durch Polymerisieren von sogenannten weichen hydrophoben Monomeren und sogenannten harten hydrophoben Monomeren erhalten
wird. Als weiche hydrophobe copolymerisierbare Monomere verwendet man solche, die, wenn sie für sich allein polymerisiert
werden, ein hydrophobes Polymerisat mit einer Glastemperatur von
< 3O0C ergeben. Es eignen sich besonders Ester der Acrylsäure
und/oder Methacrylsäure mit vorzugsweise Alkoholen mit 3 oder mehr, vorzugsweise 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie n-Propylacrylat,
iso-Propylacrylat, n-Butylacrylat, iso-Butylacrylat, tert,-Butylacrylat,
Cyclohexylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat sowie die
Methacrylate, wie Butylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat sowie Gemische dieser Monomeren. Außerdem kommen olefinische Monomere,
wie Butadien, Isopren und Vinylester in Betracht, vorzugsweise setzt man jedoch Acrylate und Butadien ein.
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- tf - ο.ζ. 31 834
Als harte hydrophobe copolymerisierbare Verbindungen setzt man vorzugsweise solche ein, die, wenn sie für sich alleine polymerisiert
werden, ein hydrophobes Monomeres vorzugsweise mit einer Glastemperatur
< 1200C, in der Regel von 120° bis 600C
ergeben. Besonders eignen sich Styrol, ot- Me thy Is ty rol, oc-Äthylstyrol,
Vinyltoluol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid sowie Äthylen und Propylen, vorzugsweise jedoch
Styrol und Acrylnitril. Die Copolymerisate enthalten jeweils mindestens ein Monomeres der beiden genannten Gruppen»
Zu den harten und weichen Monomeren können zusätzlich weitere Monomere in Mengen bis zu 30 % eingesetzt werden, vorzugsweise
jedoch unter 10 %t bezogen auf die gesamten Monomeren, im Copolymerisat.
Es kommen Z0B. (Meth-)acrylester von Methanol und
Äthanol sowie Alkohole mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen in Frage, wie Laurylacrylat und Dodecylacrylat sowie (Meth-) acrylsäure ester,
die Halogenatome und Hydroxylgruppen enthalten, wie 3-Chlor-2-hydroxypropylacrylat
und -methacrylat, Monoester der Acryl- oder Methacrylsäure mit vorzugsweise 2 bis 8, insbesondere 2 bis
4 C-Atome enthaltenden «.-^-Alkandiolen, wie Glykolmonoacrylat,
Hydroxypropylacrylat, 1.4-Butandiolmonoacrylat, 1,4-Butandiolmonoacrylat-4-acetylacetonat,
gegebenenfalls substituierte Amide α-,β-olefinisch ungesättigte, vorzugsweise 3 bis 5 C-Atome enthaltender
Mono- oder Dicarbonsäuren, wie Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylol-methacrylamid, N-methy!methacrylamid, N-n-butoxymethylacrylamid,
Maleinsäure-Diamid, sowie ferner meist in Mengen unter 3 % Monomere mit 2 polymeriserbaren äthylenischen Doppelbindungen,
wie Divinylbenzol, Diallylphthalat, Glykol-diacrylat, 1.4-Butandiol-diacrylat,
1.6-Hexandiol-diacrylat, Vinylacrylat und Acrylacrylat
sowie Methacrylate.
In Mengen von vorzugsweise unter 10 % eignen sich auch basische
Acrylate, wie Dimethylaminoäthyl(meth-)acrylat, Diäthylaminoäthyl(-meth-)acrylat
sowie Vinylimidazol, Vinylpyridin und Vinylbenzyl-(dialkyl-)amine und deren substituierte, protonierte oder
quaternierte Derivate. Außerdem kommen οί,β-mono-olefinisch ungesättigte
Mono- und/oder Dicarbonsäuren und deren organische und anorganische Salze in Frage, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Itaconsäure, Maleinsäure und Fumarsäure sowie Monoalkyl-
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-Λ - O.Z. J>1 834
ester von Dicarbonsäure der genannten Art mit vorzugsweise 1 bis 4 C-Atome enthaltenden Alkanolen, wie Maleinsäuremonomethylester,
Itaconsäuremonoäthylester, vorzugsweise jedoch Acrylsäure und
Methacrylsäure. Andere copolymerisierbare Monomere sind z.B. olefinisch ungesättigte Verbindungen mit Sulfonsäure oder SuI-fonat-Gruppen
und deren Salze, wie Vinylsulfonsäure, ß-Acrylamido-methyl-propansulfonsäure,
ß-Methylacryl-amido-ß-methylpropansulfonsäure
sowie Vinylbenzolsulfonsäure, Vinylbenzylsulfonsäure
sowie Monomere, die Carbonyl- und Sulfongruppen enthalten, z.B.
COOH
CH0=CR.-C-O-(CH0) -C-CHo~C-S0,H
0 0 Rp
sowie Monomere mit Phosphat- oder Phosphitgruppen, z.B. Ester oder Amide der folgenden allgemeinen Formels
CH0=CR.-C-Y-A-Z
in der
R-i = H, -CH-.
Y = -0-, -NH-, -NR-
A = C1- bis Cg-Alkylengruppen, vorzugsweise C.- bis
lengruppen
0 0
Z = -O-P-0 © M ®, -O-P-0 © M © und
M© M = ein Kation, vorzugsweise Na^ oder H^ ist.
Die Mengen an den sogenannten weichen und harten Monomeren und den gegebenenfalls anderen Monomeren sollen so gewählt werden,
daß man ein hydrophobes Polymeres erhält, deren dispergierte Teilchen vorzugsweise eine Glas temperatur zwischen -200C und
+600C aufweisen.
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- Jf-
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Bei dem Verfahren können die üblichen, Radikale bildenden Initiatoren
verwendet werden, die im allgemeinen wasserlöslich sind. Geeignet sind z.B. Persulfate, wie Natrium-, Kalium- und Ammoniumpersulfat,
Wasserstoffperoxid, Perborate, wie Natriumperborat oder Redoxkatalysatoren wie Wasserstoffperoxid in Kombination mit Eisensalzen.
Die Menge an radikalbildenden Initiatoren liegt im allgemeinen im üblichen Bereich, d.h. von 0,1 bis 4, vorzugsweise von 0,2 bis
2 Gew.% radikalbildenden Initiator, bezogen auf die Menge Monomeren.
Die Polymerisation kann bei jedem pH-Wert in dem Bereich zwischen 2 und 12 durchgeführt werden. Die erhaltenen Polymerisat-Dispersionen
können Peststoffgehalte bis zu 60 Gew.% aufweisen, vorzugsweise zwischen 30 und 50 Gew„%o
Die andere Komponente der erfindungsgemäß zu verwendenden Leimungsmittelndschung
besteht aus einem Melaminformaldehydharz, das aus der DT-PS 21 26 866 bekannt ist. Diese Harze erhält man durch
Polykondensation von Melamin, Formaldehyd und Aminocarbonsäure (oder deren Alkalisalzen) in wässriger Lösung, wobei ein molares
Verhältnis von Melamin zu Formaldehyd von 1 s 1,8 bis 1 : 3 und außerdem eine Menge von O9I bis 0,5 Mol Aminocarbonsäure (oder
deren Salze) pro Mol Melamin eingehalten wird. Die 30 /S-igen
wässrigen Lösungen der Harze sollen bei 200C eine Viskosität von
10 bis 120 cP haben. Für die Herstellung kommen aliphatische und aromatische Aminocarbonsäuren in Frage. Geeignet sind z,B0 die
Alkalisalze der Aminoessigsäure, der Aminobenzoesäure und der Aminocapronsäure. Vorzugsweise werden aliphatische Aminocarbonsäuren
bzw. deren Alkali-, insbesondere deren Natriumsalze, die bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, bei der Kondensation eingesetzt.
Die Polymerdispersion und das Melamin-Formaldehyd-Harz werden der
Papiermasse im Verhältnis 30 ; 70 bis 95 ί 5, vorzugsweise iJO :
bis 80 : 20 zugesetzt. Dabei kann man zuerst das Melamin-Formaldehyd-Harz und dann die Polymerisatdispersion zusetzen oder in
umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Es ist auch möglich, die beiden
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Komponenten vor Zugabe zur Papiermasse abzumischen. Die Komponenten
haben eine gute Lagerstabilitat.
Die Leimungsmittelmischung wird in Mengen von 0,25 bis 10, vorzugsweise
von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent (Pestsubstanz, bezogen auf das Trockengewicht des Papierfaserbreis) dem Papierstoff
zugesetzt. Die Leimung des Papiers kann in Abwesenheit von Aluminiumionen in einem pH-Bereich von 4,5 bis 9 sowie in Anwesenheit
von Aluminiumionen in demselben pH-Bereich durchgeführt werden. Der pH-Wert des Papierfaserbreis kann nach Zugabe der Leimungsmittelmischung
auf jeden beliebigen Wert in dem genannten Bereich eingestellt werden. Für die Einstellung des geeigneten
pH-Werts eignet sich vorzugsweise Schwefelsäure und/oder auch Alaun. Vorzugsweise stellt man den pH-Wert mit Hilfe von Schwefelsäure
auf Werte zwischen 5,5 und 7,
Die erfindungsgemäß geleimten Papiere zeigen neben ausgezeichneten
Leimungswerten eine alkalistabile Leimung, die Papiere können
im Gegensatz zu harzgeleimten Papier mit Kreide (CaCO,) gefüllt
sein, haben eine ausgezeichnete Weiße und eine gegenüber mit Hilfe von Harzleim geleimten Papieren erhöhte Reißfestigkeit» Außerdem
sind die Papiere durch den geringen Säurezusatz bzw. Alaunzusatz sehr lagerstabil, und zerfallen nicht nach Jahren, wie mit Harzleim
geleimte Papiere.
Zusätzlich zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Komponenten kann
man die für die Papierherstellung bekannten Zusätze verwenden, wie Entschäumer, Retentionsmittel, wie Polyäthylenimine, Polyamidoamine,
Vernetzungsprodukte der genannten Verbindungen mit Epichlorhydrin,
Produkte, wie sie z.B. gemäß der US-Patentschrift 3 642 572 erhalten werden. Die Retentionsmittel werden dabei dem
Papierstoff in Mengen von 0 bis zu 10 Gew.%, bezogen auf trockenen
Paserstoff, zugesetzt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die angegebenen
Teile und Prozente sind auf das Gewicht der Stoffe bezogen.
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A. Herstellung der Polymerisat-Dispersionen Dispersion 1
55 Teile Styrol, 5 Teile Vinyltoluol, 30 Teile 2-Äthylhexylacrylat
und 10 Teile n-Butylacrylat läßt man unter Rühren bei 900C zusammen
mit einer Lösung von 0,6 Teilen Kaliumperoxidisulfat in 30 Teilen Wasser zu einem Gemisch von 4 Teilen Laurylbenzol-sulfonat-Natrium
und 130 Teilen dest. Wasser in 2 Stunden zulaufen. Man polymerisiert 2 Stunden bei 80° nach uns erhält eine außerordentlich stabile Dispersion.
Dispersion 2
60 Teile Styrol, 39 Teile 2-Äthylhexylacrylat und 1 Teil Methacrylsäure
läßt man unter Rühren bei 8O0C zusammen mit einer Lösung von
0,8 Teilen Kaliumperoxidisulfat in 30 Teilen Wasser zu einem Gemisch von 3 Teilen des Natrium-Salzes des SuIfoberasteinsäurediisoctylesters
und 150 Teilen Wasser in 2 Stunden zulaufen. Man polymerisiert 2 Stunden bei 85° nach.
Dispersion 3
60 Teile Styrol, 35 Teile n-Butylacrylat, 5 Teile 1,4-Butandiolmonoacrylat-4-acetylacetonat,
50 Teile Wasser und 2 Teile Laurylsulfonat-Natrium läßt man unter Rühren gleichzeitig bei 850C zusammen
mit einer Lösung von 0,8 Teilen Kaliumperoxidsulfat in 20 Teilen Wasser zu einem Gemisch aus 2 Teilen Laurylsulfonat-Natrium
und 110 Teilen Wasser in 2 Stunden zulaufen. Nach Zugabe der Monomeren erhitzt man die Mischung noch 2 Stunden auf eine Temperatur
von 850C.
Dispersion 4
60 Teile Styrol und 39 Teile n-Butylacrylat läßt man unter Rühren gleichzeitig bei 850C zusammen mit einer Lösung von 0,4 Teilen
Kaliumperoxidisulfat in 20 Teilen Wasser zu einem Gemisch aus
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2 Teilen Laurylsulfonat-Natrium, 1 Teil Natriumhydroxid, 1 Teil
Methacrylsäure und I60 Teilen Wasser in 3 Stunden zulaufen. Nach beendeter Zugabe der Monomeren wird die Mischung noch 2 Stunden
auf 85°C erhitzt.
Dispersion 5
60 Teile Styrol und 40 Teile n-Butylacrylat läßt man unter Rühren
gleichzeitig bei 850 mit einer Lösung von 0,4 Teilen Kaliumperoxidsulfat
in 20 Teilen Wasser zu einem Gemisch aus 3 Teilen Laurylsulfat-Natrium, 0,3 Teilen Natriumhydroxid und I60 Teilen
Wasser in 2 Stunden zulaufen. Nach beendeter Zugabe der Monomeren wird die Mischung noch 2 Stunden auf 850C erhitzte
Dispersion 6
Wurde hergestellt wie Dispersion 5, jedoch mit der Ausnahme, daß anstelle von 3 Teilen Laurylsulfat-Natrium 2 Teile des Natrium-Salzes
von sulfoniertem Rizinusöl eingesetzt wurden.
Dispersion 7
Wurde hergestellt wie Dispersion 5» jedoch mit der Ausnahme, daß anstelle von 3 Teilen Laurylsulfat-Natrium 2,5 Teile des Natrium-
Salzes einer sulfonierten ölsäure eingesetzt wurden.
Wurde hergestellt wie Dispersion 5» jedoch mit der Ausnahme, daß
anstelle von 3 Teilen Laurylsulfat-Natrium 4 Teile ou-Hydroxy-octadecansulfonsaures
Natrium als Emulgator verwendet wurde.
Dispersion 9
60 Teile Styrol und 40 Teile 2-Äthylhexylacrylat läßt man unter
Rühren gleichzeitig bei 85°C mit einer Lösung von 0,6 Teilen Kalxumperoxidisulfat in 20 Teilen Wasser zu einem Gemisch aus
2 Teilen Laurylsulfonat-Natrium und 220 Teilen Wasser in 2 Stunden
zulaufen. Nach Beendigung der Monomerenzugabe wird die Mi-
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ο.ζ. 31
schung noch 2 Stunden auf eine Temperatur von 850C erhitzt. Man
erhält eine scherstabile Dispersion, die mit verdünnter Natronlauge auf einen pH-Wert von 11 eingestellt wird.
Vergleichsdisperion 1
60 Teile Styrol und 40 Teile 2-Äthylhexyl-acrylat läßt man unter
Rühren bei 850C gleichzeitig mit einer Lösung von 0,6 Teilen
Kaliumperoxidisulfat in 20 Teilen Wasser zu einem Gemisch aus 2 Teilen laurinsaurem Natrium, 0,2 Teilen Natronlauge und 220 Teilen
Wasser in 2 Stunden zulaufen. Nach Beendigung der Monomerenzugabe wird die Mischung noch 2 Stunden auf eine Temperatur von
850C erhitzt. Die Dispersion ist empfindlich gegen pH-Wert-Schwankungen
und gegen mechanische Behandlung sehr anfällig,
Vergleichsdispersion 2
Wie Vergleichsdispersion 1, jedoch mit der Ausnahme, daß anstelle von 2 Teilen laurinsaurem Natrium 2 Teile des Natriumsalzes eines
durch thermische Disproportionierung aus Kolophonium gewonnenem Harzsäuregemisches als Emulgator eingesetzt wurde.
Vergleichsdispersion 3
Die Vergleichsdispersion 1, jedoch mit der Ausnahme, daß anstelle von 2 Teilen laurinsaurem Natrium 2 Teile Natrium-oleat eingesetzt
wurden.
B. Herstellung der wasserlöslichen Melaminformaldehydharze
(nach Patent 21 26 866)
Harz 1
Ein Gemisch aus 2770 Gewichtsteilen 40 #-iger wäßriger Formaldehydlösung,
I890 Gewichtsteile Melamin, 420 Gewichtsteilen des Natriumsalzes der Aminoessigsäure und 555 Gewichtsteilen Wasser wird
unter Rühren auf 850C erwärmt. Die Kondensation wird bei dieser
Temperatur so lange fortgesetzt, bis eine durch Zusatz von Wasser auf einen Pestgehalt von 30 % eingestellte Probe beim Abkühlen auf
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- ar - ο.ζ. 31
20 C eine Viskosität von 39 cP zeigt. Anschließend wird auf Zimmertemperatur
abgekühlt und das erhaltene Kondensationsprodukt mit Wasser auf einen Festkörpergehalt von 35 % und einen pH-Wert von
8,0 eingestellt.
Harz 2
Ein Gemisch aus 1384 Gewichtsteilen 40 #-iger Formaldehydlosung
vom pH-Wert 8, 945 Gewichtsteilen Melamin und 132 Gewichtsteilen
Wasser wird auf 850C erwärmt. Die erhaltene Harzlösung wird so
lange bei dieser Temperatur gehalten, bis eine mit 5 Teilen siedendem Wasser versetzte Probe beim Abkühlen auf 5O0C eine
Trübung zeigt. Sodann erfolgt Zugabe von 558 g einer 50 %-±gen
Lösung des Kalimsalzes der £-Aminocapronsäure, Die Kondensation wird bei einem pH-Wert von 7,5 bis 8,0 und bei einer Temperatur
von 82 bis 85°C noch so lange fortgesetzt, bis eine Probe, die mit Wasser auf einen Festkörpergehalt von 30 % eingestellt wurde,
bei 200C eine Viskosität von 40 cP ergibt. Durch Zugabe von Wasser
wird das Gemisch auf einen Feststoffgehalt von 30 % eingestellt und anschließend auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Harz 3
2660 Gewichtsteile 40 %-ige wäßrige Formaldehydlosung, 1875
Gewichtsteile Melamin, 584 Gewichtsteile Natriumsalz der o-Aminobenzoesäure
und 840 Gewichtsteile Wasser werden unter Rühren auf 86 bis 880C erhitzt. Der pH-Wert des Gemisches, der anfänglich
11,0 beträgt, fällt während des Erwärmens auf 8,5. Bei der Temperatur von 86 bis 880C wird das Gemisch so lange erwärmt, bis
eine Probe der Harzlösung, die durch Hinzufügen von Wasser auf 30 %
Trockensubstanz eingestellt wurde, bei 200C eine Viskosität von
28 cP ergibt.
C. Anwendungstechnische Beispiele Beispiel 1
Auf einem Rapid-Köthen-Laborblattbildner werden unter Zusatz der
in Tabelle 1 angegebenen Leimungsmittel und Alaun Normblätter aus
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100 # gebleichtem Pichtensulfitzellstoff mit einem Flächengewicht
von 80 g/m hergestellt. Die Leimung erfolgt in der Masse in Abwesenheit
von Alaun. Die Leimungsprüfung umfaßt die Bestimmung des
Cobb-Wertes nach DIN 53 132 und der Tintenschwimmzeit mit einer
Normtinte nach DIN 53 126. Zum Vergleich wird ein Laborblatt in üblicher
Weise mit Harzleim geleimt.
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Leimungsmittel | 1 | (bezogen auf Peststoff) |
Tabelle | 1 | pH bei Blattbildung |
Cobb-Wert (1 min) |
50 % Tinten durchschlag (min) |
|
Dispersion | 2 | 0,7 | Harz 3 % (bezogen auf Peststoff) |
5,5 | 19,3 | 12 | ||
Dispersion | 3 | 0,7 | 0,3 | 5,5 | 17,2 | 26 | ||
O co |
Dispersion | 4 | 0,7 | 0,3 | 5,5 | 21,2 | 7 | |
00 Cv) |
Dispersion | 5 | 0,7 | 0,3 | 5,5 | 20,3 | 14 | |
ro ^^ |
Dispersion | 6 | 0,7 | 0,3 | 5,5 | 18,6 | 17 | |
^^ ο |
Dispersion | 7 | 0,7 | 0,3 | 5,5 | 22,4 | 13 | |
ca | Dispersion | 8 | 0,7 | 0,3 | 5,5 | 19,3 | 14 | |
cn | Dispersion | 9 | 0,7 | 0,3 | 5,5 | 20,7 | 9 | |
Dispersion | 9 | 0,7 | 0,3 | 5,5 | 17,2 | 28 | ||
Dispersion | 9 | 0,35 | 0,3 | 5,5 | 22,4 | 4 | ||
Dispersion | 9 | 0,50 | 0,15 | 5,5 | 20,8 | 7 | ||
Dispersion | 5 | 1,0 | 0,22 | 5,5 | 18,0 | 40 | ||
Dispersion | 5 | 0,7 | 0,40 | 4,5 | 18,2 | 21 | ||
Dispersion | 0,7 | 0,3 | 6,5 | 18,5 | 18 | |||
Harzleim | 1,0 | 0,3 | 4,5 | 16,8 | 24 | |||
μ* Ul |
- | |||||||
tsi ro*
O.ζ. 31
Es wird ein Blatt aus 100 % gebleichtem Pichtensulfitzellstoff
unter Zusatz von 20 % Calciuracarbonat als Füllstoff bei pH 7,5
gebildet. Als Leimungsmittel wird eine Kombination aus 0,7 % der Dispersion 9 und 0,7 % des Harzes 3 (die Angaben in % beziehen
sich jeweils auf die Peststoffe) verwendet. Zusätzlich wurde ein modifiziertes Polyäthylenimin in einer Menge von 0,2 #, bezogen
auf atro (absolut trockenen) Stoff - als Retentionsmittel für
den Füllstoff - zugegeben.
Es wurden folgende Leimungswerte gemessen: Cobb-Wert (1 min) 22,8;
die Zeit bis zum 50 #-igen Tintendurchschlag betrug 70 Minuten.
Die guten Leimungswerte zeigen die Anwendbarkeit von Calciumcarbonat als Füllstoff.
Auf einer Papiermaschine wird bei einer Geschwindigkeit von 70
m/min ein holzfreies Offsetpapier mit einem Flächengewicht von 75 g/m und 10 % Asche (Clay) hergestellt. Als Faserstoffe fanden
50 % gebleichter Fichtensulfitzellstoff und 30 % gebleichter Buchensulfitzellstoff, sowie 20 % gebleichter holzfreier stärkehaltiger
Ausschuß Verwendung. Der Stoffsuspension wurden 1,4 %
(bezogen auf die Feststoffe) der Dispersion 9 und 0,7 % (bezogen auf Feststoff) des Harzes 3 zudosiert. Der pH-Wert des
Papierstoffs betrug 5,5. Vergleichsweise wurde der gleiche Paserstoff
mit 2 % (fest) eines Emulsionsleimes auf Kolophoniumbasis und 1,5 % Alaun geleimt. Die Ergebnisse der Papierprüfwerte sind
in Tabelle 2 zusammengefaßt.
709832/0815 - 16 -
Cobb, 1», H2O
Cobb, I1, n/10 NaOH
Tinte 50 % Durchschlag (min) Weiße % R6 mittlere Reißlänge (m)
Dennision (Mittelwert)
o.z. 31 834 2604SZ^ |
|
Tabelle 2 | *· W V* ·+ \J f / |
Vergleichsbei spiel Emuls ionsharz- Ie im |
erfindungsgemäß geleimt |
13,5 | 18,1 |
88,4 | 29,4 |
in) 35 | 20,5 |
86,1 | 86,6 |
2120 | 2545 |
4 | 7 |
Die Masseleimung erfolgte im schwach saurem Medium (pH 635) mit
einer Mischung aus Dispersion 9 und Harz 3 sowie zum "Vergleich mit den Dispersionen 9, Vergleichsdispersionen 1, 2 und 3 in
Abwesenheit eines Melaminformaldehydharzes. Vergleich mit Dispersionen
mit carboxylgruppenhaltxgen Emulgatoren 100 % gebl. Sulfitzellstoff; Laborblattbildner; mit Schwefelsäure wird ein
pH-Wert von 6,5 eingestellt.
A) Zusatzmenge je harz
(fest) Dispersion, ohne Formaldehyd-Melamin-
Leimungsmittel
Cobb (I1) 50 % Tintendurchschlag (min)
Dispersion 9 Vergleichsdispersion I
100 105
0 0
B) Zusatzmenge je 0,77 % (fest) Dispersion und je 0,23 % Pormal
dehyd-Melamin-Harz
Leimungsmxttel | 3 | 2 | Cobb ( | 1') |
Dispersion 9 + Harz | 3 70 |
18 | ,5 | |
Vergleichsdispersion + Harz 3 |
32 | ,0 | ||
Vergleichsdispersion + Harz 3 |
58 9832/08 |
,3 15 |
||
% Tindendurchschlag (min)
21
0,5
- 17 -
Claims (4)
- Patentansprüche ^O OA 547fly' Verfahren zur Masseleimung von Papier bei pH-Werten zwischen ~* 4,5 und 9 mit Mischungen ausA) Polymerisat-Dispersionen, die in an sich bekannter Weise durch radikalisch iniziierte Polymerisation mindestens einer hydrophoben monomeren Verbindung in wässrigem Medium in Gegenwart von Emulgatoren erhalten werden und deren dispergierte Teilchen eine Glastemperatur zwischen -20 und 6O0C aufweisen undB) Melamxnformaldehydharzen, die bei 200C in 30 #-iger wässriger Lösung eine Viskosität von 10 bis 120 cP haben,dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisat-Dispersion in Gegenwart eines Emulgators der allgemeinen FormelR-SO3M und/oder R-O-SO3Min der R ein hydrophober Rest und M = Alkalimetall, Ammonium oder Wasserstoff ist, hergestellt wird.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch ausA) 30 bis 95 Teilen einer wäßrigen Polymerdispersion, die durch Emulsionspolymerisation von 10 bis 90 Teilen mindestens eines weichen hydrophoben, copolyraerisierbaren Monomeren, 90 bis 10 Teilen mindestens eines harten hydrophoben, copolymerisierbaren Monomeren und, gegebenenfalls 0 bis 30 Teilen eines anderen copolymerisierbaren Monomeren hergestellt wird undB) 5 bis 70 Teilen eines Melamin-Formaldehyd-Harzes verwendet, das durch Polykondensation von Melamin, Formaldehyd und Aminocarbonsäuren und/oder deren Alkalisalzen in wässriger Lösung bei einem molaren Verhältnis von Melamin zu Formaldehyd von 1 : 1,8 bis 1 : 3 und einer Menge von 0,1 bis 0,5 Mol Aminocarbonsäure oder deren Alkalisalze pro Mol Melamin hergestellt wird.709832/0815 original inspected- 18 -°·ζ· 31 834
- 3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Masseleimung in Abwesenheit von Alaun bei pH-Werten zwischen 4,5 und 9 durchgeführt wird.
- 4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet a daß die Masseleimung in Gegenwart von O bis 1 Gew.%9 bezogen auf trockenen Paserstoff, eines- Retentionsmittels durchgeführt wird.BASF Aktiengesellschaft^/709832/0015
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000044983A1 (en) * | 1999-01-26 | 2000-08-03 | Ciba Specialty Chemicals Water Treatments Limited | Aqueous polymeric emulsion compositions and their use for the sizing of paper |
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- 1976-02-06 DE DE19762604547 patent/DE2604547A1/de active Pending
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000044983A1 (en) * | 1999-01-26 | 2000-08-03 | Ciba Specialty Chemicals Water Treatments Limited | Aqueous polymeric emulsion compositions and their use for the sizing of paper |
US6802939B1 (en) | 1999-01-26 | 2004-10-12 | Ciba Specialty Chemicals Water Treatments Limited | Aqueous polymeric emulsion compositions and their use for the sizing of paper |
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Publication number | Publication date |
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JPS5296209A (en) | 1977-08-12 |
FR2340401A1 (fr) | 1977-09-02 |
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