DE2603408A1 - Sicherungsventil, insbesondere fuer rohr- und schlauchbrueche - Google Patents

Sicherungsventil, insbesondere fuer rohr- und schlauchbrueche

Info

Publication number
DE2603408A1
DE2603408A1 DE19762603408 DE2603408A DE2603408A1 DE 2603408 A1 DE2603408 A1 DE 2603408A1 DE 19762603408 DE19762603408 DE 19762603408 DE 2603408 A DE2603408 A DE 2603408A DE 2603408 A1 DE2603408 A1 DE 2603408A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
housing
safety valve
cylinder chamber
guide pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762603408
Other languages
English (en)
Other versions
DE2603408C2 (de
Inventor
Rudolf Brunner
Anton Estendorfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heilmeier and Weinlein Fabrik fuer Oel Hydraulik GmbH and Co KG
Original Assignee
Heilmeier and Weinlein Fabrik fuer Oel Hydraulik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heilmeier and Weinlein Fabrik fuer Oel Hydraulik GmbH and Co KG filed Critical Heilmeier and Weinlein Fabrik fuer Oel Hydraulik GmbH and Co KG
Priority to DE19762603408 priority Critical patent/DE2603408C2/de
Publication of DE2603408A1 publication Critical patent/DE2603408A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2603408C2 publication Critical patent/DE2603408C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
    • F16K17/24Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
    • F16K17/28Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only
    • F16K17/30Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only spring-loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

2603A08
A. GRUNECKER
DlPL-INCl
H. KINKELDEY
DFl-ING
W. STOCKMAIR
DR-ING ■ AeE (CALTtCH
K. SCHUMANN
m ~ DR RER Ν« - DIPL-PHYS
P. H. JAKOB
Firma DtPL"'Na
G. BEZOLD
Heilmeier & Weinlem ι»ιβιι»η«ηβ»
Fabrik für Oel-Hydraulik München
Neumarkter Straße 26
8000 München 80
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
29. Januar 1976 PH 9915-20/Sr
Sicherungsventil, insbesondere für Rohr- und Schlauchbrüche
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungsventil für eine ein Fluid führende Leitung, insbesondere als Sicherung bei Rohr- und Schlauchbrüchen, mit einem in die Leitung einsetzbaren Gehäuse,einem im Gehäuse vorgesehenen Ventilsitz, einem Ventilverschlußkörper, und einem Verschlußkörper-Führungsstift, der in eine zentrale, mit dem Gehäuse fest verbundene oder einteilige G.ehäusenabe eingesetzt ist, welche koaxial zum Führungsstift eine einen mit dem Verschlußkörper verbundenen Verdrängerkolben enthaltende, beim Schließen des Ventils mit dem Fluid füllbare Dämpfungszylinderkammer enthält.
Bei einem bekannten Sicherungsventil dieser Art (FR-PS 1 237 863) ist der Führungsstift fest in die Gehäusenabe eingesetzt. Der plattchenförmige Ventilverschlußkörper ist über einen zylindrischen Verbindungsteil einteilig mit dem Verdrängerkolben ausgebildet. Dieser ist in der von der Gehäusenabe gebildeten, den Führungsstift umgebenden Dämpfungszylinderkammer der Gehäusenabe geführt. Das Fluid gelangt durch einen ringförmigen Zwischenraum zwischen der Einheit Verschlußkörper - Verdrängerkolben und dem Führungsstift in die und1 aus der Dämpfungszylinderkammer. Dieser durch den Zwischenraum gebildete
709831/009S
TELEFON (009) 25 SS (52 Ti=LEX 06-29 380 TELEiQRAMMEMONAPAT
•Λ
Kanal für das in die und aus der Dämpfungszylinderkammer strömende Fluid mündet auf der stromabwärts gelegenen Seite des Verschlußkörpers, mit der er gegen die Kraft einer auf dem Führungsstift "bzw. einem stiftartigen Teil der Gehäusenabe gelagerten Druckfeder gegen den ringförmig in der Leitung angeordneten Ventilsitz preßbar ist.
Das bekannte Sicherungsventil hat den Nachteil, daß der radiale Platzbedarf im Bereich der Gehäusenabe groß ist, da die Dämpfungszylinderkammer rings um den Führungsstift herum angeordnet ist. Dadurch wird der freie Strömungsquerschnitt zwischen Gehäusenabe und Innenfläche der äußeren Gehäusewandung verengt. Außerdem spricht das bekannte Sicherungsventil zu träge an, weil durch die einteilige Ausbildung des Ventilverschlußkörpers mit dem-Verdrängerkolben im Schließfall eine verhältnismäßig große Masse bewegt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungsventil der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten, daß der radiale Platzbedarf der Gehäusenabe gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Führungsstift verschiebbar in der Gehäüsenabe gelagert und selbst als Verdrängerkolben ausgebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Sicherungsventil bildet der Führungsstift selbst den Verdrängerkolben. Die von dem Führungsstift eingenommene Querschnittsfläche in der Gehäusenabe kann daher als Dämpfungszylinderkammer ausgebildet werden, wodurch der radiale Platzbedarf der Dämpfungszylinderkammer und damit auch der Gehäusenabe reduziert wird. Durch die Verwendung des Führungsstiftes als Verdrängerkolben kann der Ventilverschlußkörper auch baulich einfacher und kleiner ausgebildet werden.
709331/0095
Das oben beschrieben, bekannte Sicherungsventil hat ferner den Nachteil, daß zwischen der Einheit Ventilverschlußkörper Verdrängerkolben und dem Führungsstift nur ein sehr enger Strömungskanal für das in die und aus der Verdrängerkammer fließende Fluid zur Verfügung steht. Die Verdrängerkammer kann sich daher nur langsam auffüllen, was das Sicherungsventil noch träger in seiner Funktion macht.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist zur Lösung dieses Problems vorgesehen, daß die Dämpfungszylinderkammer über einen ein Rückschlagventil enthaltenen Kanal mit der Leitung in Verbindung steht. Dieser Kanal kann ohne weiteres so groß dimensioniert werden, daß sich die Dämpfungszylinderkammer unter öffnung des Rückschlagventils rasch mit Fluid auffüllt, wenn sich der VentilverschTußkörper in die Schließstellung bewegt. Auf diese Weise wird die Ansprechzeit des Ventils trotz der vorhandenen Dämpfungswirkung erheblich verkürzt. Da die Verbindung der Dämpfungszylinderkammer mit der Leitung üh,er einen ein Rückschlagventil enthaltenden Kanal auch dann zur Verringerung der Ansprechträgheit des Ventils sinnvoll ist, wenn der Führungsstift nicht verschiebbar gelagert ist und der Verdrängerkolben als eigenes Teil ausgebildet ist, wird für dieses Erfindungsmerkmal selbständiger Schutz beansprucht.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der die Dämpfungszylinderkammer mit der Leitung verbindende Kanal auf der Druckseite des Ventils in die Leitung mündet. Dadurch füllt sich die Verdrängerkammer beim Schließen des Sicherungsventils noch rascher auf.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigen:
709831/0095
-JT-
Pig. 1 einen. Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherungsventiles, das in eine Rohrleitung eingesetzt ist,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, und .
Pig. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherungsventils.
In Pig. i ist mit 1 eine Eohrleitung bezeichnet, durch die in Richtung des Pfeiles P ein Druckmittel, insbesondere eine unter hohem Druck stehende Hydraulikflüssigkeit, fließt. Mit 2 ist allgemein ein Sicherungsventil bezeichnet, das den Durchfluß unterbrechen soll, wenn auf der stromabwärts gelegenen Seite des Ventils der Druck, beispielsweise infolge eines Rohroder Schlauchbruches, unter einen zulässigen Wert abfällt. Das Ventil weist ein' kreiszylindrisches Ventilgehäuse 3 auf, das nit einem Außengewinde in ein Innengewinde 4- der Rohrleitung eingeschraubt ist. Das Ventilgehäuse 3 ist aus einem massiven Körper hergestellt, in den von der strömungsaufwärts gelegenen Stirnseite her Bohrungen 5 eingebracht sind. Diese Bohrungen sind in regelmäßigen Winkelabständen auf .einem zum Gehäuse 3 konzentrischen Kreis angeordnet. Von der stromabwärts gelegenen Stirnseite her ist in das Gehäuse 3 eine ringförmige Aussparung 6 eingebracht, die die Bohrungen 5 anschneidet. Innerhalb der Bohrungen 5 und der Ausnehmung 6 verbleibt eine Gehäusenabe 7· Die Gehäusenabe 7 enthält eine gestufte Bohrung 8. In diese Bohrung 8 ist ein Pührungsstift verschiebbar eingesetzt. Dieser trägt verschiebbar auf seiner stromaufwärts liegenden Seite des Ventils aus dem Gehäuse 3 herausragenden Ende einen plättchenförmigen Ventilverschlußkörper 10, der unter der Kraft einer Feder 11 normalerweise an einem durch zwei auf den Führungsstift aufgeschraubte Muttern 12 gebildeten Anschlag anliegt. Der Durchmesser des in die Gehäuse-
709831/0095
nabe 7 Hineinragenden Endes des Führungsstiftes 9 ist zur Bildung eines Verdrängerkolbens 13 vergrößert. Der Verdrängerkolben 13 ist in einer von der ersten Stufe; der Bohrung 8 gebildeten Dämpfungszylinderkammer 14 geführt. Diese ist zur Abströmseite des Ventils hin durch einen Dichtungsring 15 abgedichtet. Der sich an den Verdrängerkolben 13 anschließende Abschnitt des !Führungsstiftes 9 ist in einem Führungsabschnitt der Bohrung 8 mit kleinem Spiel geführt. An den Führungsabschnitt 16 schließt sich eine erneute Erweiterung der Bohrung an, die als Federkammer 17 dient und die den Ventilverschlußkörper 10 belastende Druckfeder 11 aufnimmt.
Der Führungsstift 9 wird von einem Kanal 18 durchsetzt, der am stromaufwärts gelegenen Ende offen und am stromabwärts gelegenen Ende durch einen kugelförmigen Dichtungskorper 19 abgeschlossen ist. Der Kanal 18 steht über eine Stichbohrung 20 mit der Dämpfungszylinderkammer 14 in Verbindung und enthält ein aus einer Schließkugel 21 und einer diese belastenden Druckfeder 22 bestehendes Rückschlagventil.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Sicherungsventils ist folgende :
Im normalen Betrieb hält die Feder 11 den plattchenförmigen Ventilverschlußkörper 10 in Anlage an den Muttern 12. Zugleich drückt sie über den Verschlußkörper 10 den Führungsstift 9 in Fig. 1 nach rechts bis der Verdrängerkolben 13 an der durch die Verengung 16 der Bohrung 8 gebildeten Schulter anliegt. In dieser Stellung befindet sich der Ventilverschlußkörper 10 im Abstand von den stromaufwärts gelegenen und einen Ventilsitz bildenden Bändern der Bohrungen 5i so daß das Druckmittel in Richtung des Pfeiles P durch das Sicherungsventil 2 hindurchströmen kann. Tritt stromabwärts vom Ventil 2, beispielsweise durch Leitungsbruch, ein Druckabfall auf, dann reicht die Kraft der Feder 11 nicht mehr aus, um den Ventilverschlußkörper 10 im Abstand von den Rändern der Bohrungen 5 zu halten.
709831/0095
Der Druck des Druckmittels verschiebt vielmehr den Ventilverschlußkörper 10 entlang des Führungsstiftes 9 gegen die stromaufwärts gelegene Stirnseite des Ventilgehäuses 3> wodurch der Durchfluß des Durckmittels durch das Ventil abgesperrt wird. Zugleich bewegt der auf die Muttern und das stromaufwärts gelegene Stirnende des Führungsstiftes 9 wirkende Strömungsmitteldruck den Führungsstift wiederum gegen die Kraft der Jeder 11 in Fig. 1 nach links. DieserBewegung setzt sich auch kein auf das stromabwärts gelegene Ende des durch den Führungsstift 9 gebildeten Verdrängerkolbens 13 entgegen, obwohl die Dämpfungszylinderkammer 1A- an diesem Ende offen ist, weil dort der Druck abgefallen ist. Der Führungsstift 9 bewegt sich also in Fig. 1 soweit nach links, bis die vorne liegende Mutter 12 wieder am Ventilverschlußkörper 10 anliegt. Über das vom Druckmittel geöffnete Rückschlagventil 21, 22 füllt sich dabei die Dämpfungszylinderkammer 14 durch den Kanal 18 und die Stichbohrung 20 mit Druckmittel.
Wenn sich bei einem Druckanstieg auf der stromabwärts gelegenen Seite des Ventils durch Verschieben des Führungsstiftes 9 und des Ventilverschlußkörpers 10 in Fig. 1 nach rechts wieder öffnet, wird diese Öffnungsbewegung durch die Notwendigkeit, das Druckmittel aus der Dämpfungszylinderkammer 14 zu verdrängen, verzögert. Das Druckmittel kann nicht wieder über den Kanal 18 austreten, weil es durch das Rückschlagventil 21, 22 daran gehindert wird. Es muß die Dämpfungszylinderkammer 14 vielmehr durch den engen, ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Führungsabschnitt 16 der Bohrung 8 und dem Führungsstift 9 verlassen. Durch diese Verzögerung des Druckmittelaustrittes wird die Bewegung des Führungsstiftes 9 und des Ventilverschlußkörpers 10 gedämpft. Dadurch wird ein ruckartiges öffnen und Schließen des Ventils, das zu Schwingungen und Erschütterungen der ganzen Anlage führen kann, vermieden.
709831/0095
Die Ausführungsform nach Pig. 2 stimmt in wesentlichen Teilen mit derjenigen nach Fig. 1 überein. Es werden nachfolgend nur die abweichenden Merkmale beschrieben:
Be.i dem Si ch er ung s ventil 2' nach Fig. 2 steht die Dämpfungszylinderkammer 14-' nicht über einen zur Zuströmseite des Ventils hin offenen Kanal im Führungsstift 91 mit der Leitung in Verbindung; vielmehr enthält der vom Führungsstift 91 gebildete Kolben 13' einen zentralen Kanal 18', der auf der strÖmungsabwärts gelegenen Seite des Ventils in die Bohrung 8' der Gehäusenabe 71 und damit in die Leitung mündet. In den Kanal 18' ist wiederum ein aus einer Kugel 21' und einer Druckfeder 22' gebildetes Rückschlagventil eingebaut.
Die Wirkungsweise ist die gleiche wie im vorhergehenden Beispiel. Die Dämpfungszylinderkammer 14' füllt sich lediglich von der strömungsabwärts gelegenen Seite des Ventils her, was den Nachteil hat, daß dort ein geringerer Strömungsmitteldruck zur Verfügung steht.
Auch das Sicherungsventil 2" gemäß Fig. 3 stimmt prinzipiell mit den beiden vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen überein,. so daß nur die abweichenden Merkmale näher erläutert werden:
Die Dämpfungszylinderkammer 14" des Ventils 2" steht mit der stromaufwärts gelegenen Seite des Ventils über einen Kanal 18" in Verbindung, der in der Nabe 7" und im Gehäuse 3" in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise verläuft. Hierzu ist die ringförmige Ausnehmung 6" in einem Winkelbereich unterbrochen, so daß dort der Kanal 18" und das in ihn eingesetzte Rückschlagventil 21" und 22" untergebracht .werden kann. Die Druckfeder 22" des Rückschlagventils stützt sich an einem Stopfen 24" ab, der in eine zum Kanalsystem 18" gehörende Stichbohrung von der Abströmseite des Ventils her eingesetzt .ist.
709631/00*5
In der Wirkungsweise unterscheidet sich dieses Ventil nicht
von demjenigen nach Fig. 1; es hat lediglich ein etwas verwickelter aufgebautes Gehäuse*
Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wenn die geringe Ansprechträgheit des Ventils keine so große Rolle spielt, kann der Ventilverschlußkörper auch einteilig mit dem Eühruhgsstift ausgebildet oder fest mit diesem verbunden sein.
709831/0095

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    'Sicherungsventil für eine ein Fluid führende Leitung insbesondere als Sicherung bei Rohr- und Schlauchbrüchen, mit einem in die Leitung einsetzbaren Gehäuse, einem im Gehäuse vorgesehenen Ventilsitz, einem Ventilverschlußkorper, und einem Verschlußkörper-Führungsstift, der in eine zentrale mit dem Gehäuse fest verbundene oder einteilige Gehäusenabe eingesetzt ist, welche koaxial zum Führungsstift eine einen mit dem Ventilverschlußkorper verbundenen Verdrängerkolben enthaltende, beim Schließen des Ventils mit dem Fluid füllbare Dämpfungszylinderkammer enthält, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsstift (9) verschiebbar in der Gehäusenabe (7) gelagert und selbst als Verdrängerkolben (13) ausgebildet ist.
    2. Sicherungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungszylinderkammer (14) über einen ein Rückschlagventil (21, 22) enthaltenden Kanal (18) mit der Leitung (1) in Verbindung steht.
    3· Sicherungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal (18, 18') im Führungsstift (9; 91) bzw. im Kolbenabschnitt (13; 13') des Führungsstifts verläuft und über eine Stichbohrung (20; 20*) in die Dämpfungszylinderkammer (14; 14*) mündet.
    4. Sicherungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (18'') in der Gehäusenabe (7") bzw. im Gehäuse (3") verläuft.
    ■5. Sicherungsventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (18; 18") auf der Druckseite des Ventils in die Leitung mündet.
    709831/0096
    α*
    6. Sicherungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilverschlußkörper (10) als auf dem Führungsstift (9) gegen Federdruck verschiebbares Plättchen ausgebildet ist.
    7. Sicherungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) aus einem massiven Körper gebildet ist, der von der ersten Stirnfläche her auf einem Kreis in Winkelabständen eingebrachte Bohrungen (5) und eine von der zweiten Stirnfläche her eingebrachte, die Gehäusenabe (7) ringförmig umgebende, die Bohrungen anschneidende Ausnehmungen (S) aufweist, wobei der Ventilverschlußkörper (10) mit den der Ausnehmung abgewandten Bohrungsrändern als Ventilsitzt zusammenwirkt.
    8. Sicherungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungszylinderkammer (14) zur Abströmseite des Ventils hin offen ist.
    709831/0095
DE19762603408 1976-01-29 1976-01-29 Sicherheitsventil, insbesondere für Rohr- und Schlauchbrüche Expired DE2603408C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603408 DE2603408C2 (de) 1976-01-29 1976-01-29 Sicherheitsventil, insbesondere für Rohr- und Schlauchbrüche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603408 DE2603408C2 (de) 1976-01-29 1976-01-29 Sicherheitsventil, insbesondere für Rohr- und Schlauchbrüche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2603408A1 true DE2603408A1 (de) 1977-08-04
DE2603408C2 DE2603408C2 (de) 1985-08-01

Family

ID=5968566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762603408 Expired DE2603408C2 (de) 1976-01-29 1976-01-29 Sicherheitsventil, insbesondere für Rohr- und Schlauchbrüche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2603408C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5293898A (en) * 1990-07-06 1994-03-15 Pipelife Rohrsysteme Gesellschaft M.B.H. Safety cut-out
EP2479464A1 (de) * 2011-01-20 2012-07-25 BT Products AB Sicherheitsventil für Leitungs- und Schlauchbrüche
DE10127435B4 (de) * 2001-06-06 2013-03-14 Mertik Maxitrol Gmbh & Co. Kg Gasströmungswächter
DE102013105170A1 (de) * 2013-05-21 2014-11-27 Gisela Weber Rohrbruchventil, insbesondere zur Sicherung gegen Leckagen einer Hydraulikleitung und Verfahren zu dessen Ausbildung
DE102017101826A1 (de) 2017-01-31 2018-08-02 GETRAG B.V. & Co. KG Durchflussbegrenzungsventil und Hydraulikanordnung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398238B (de) * 1990-12-21 1994-10-25 Pipelife Rohrsysteme Gmbh Sicherheitsschliessvorrichtung
DE102005012238B4 (de) * 2005-03-15 2009-04-30 Gisela Weber Minimess-Anschluss für Hydraulikeinheiten
DE102005056068B4 (de) 2005-04-25 2019-06-13 Hawle Armaturen Gmbh Überdruck-Schließventil

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2667893A (en) * 1950-02-03 1954-02-02 Air Associates Inc Relief valve
FR1237863A (fr) * 1959-06-24 1960-08-05 Compteurs Et Moteurs Aster Clapet hydraulique coulissant perfectionné
DE2103948A1 (de) * 1971-01-28 1972-09-14 Kupex Ag Automatisches Ventil

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2667893A (en) * 1950-02-03 1954-02-02 Air Associates Inc Relief valve
FR1237863A (fr) * 1959-06-24 1960-08-05 Compteurs Et Moteurs Aster Clapet hydraulique coulissant perfectionné
DE2103948A1 (de) * 1971-01-28 1972-09-14 Kupex Ag Automatisches Ventil

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5293898A (en) * 1990-07-06 1994-03-15 Pipelife Rohrsysteme Gesellschaft M.B.H. Safety cut-out
DE10127435B4 (de) * 2001-06-06 2013-03-14 Mertik Maxitrol Gmbh & Co. Kg Gasströmungswächter
EP2479464A1 (de) * 2011-01-20 2012-07-25 BT Products AB Sicherheitsventil für Leitungs- und Schlauchbrüche
DE102013105170A1 (de) * 2013-05-21 2014-11-27 Gisela Weber Rohrbruchventil, insbesondere zur Sicherung gegen Leckagen einer Hydraulikleitung und Verfahren zu dessen Ausbildung
DE102013105170B4 (de) * 2013-05-21 2017-05-11 Gisela Weber Rohrbruchventil, insbesondere zur Sicherung gegen Leckagen einer Hydraulikleitung und Verfahren zu dessen Ausbildung
DE102017101826A1 (de) 2017-01-31 2018-08-02 GETRAG B.V. & Co. KG Durchflussbegrenzungsventil und Hydraulikanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2603408C2 (de) 1985-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1741843B1 (de) Systemtrenner
DE3245667C2 (de) Druckbegrenzungsventil für HFA-Flüssigkeiten
DE2357671A1 (de) Durchflussbegrenzungsventil
DE2225740C3 (de) Mischbatterie zum stufenlosen Einstellen des Mischungsverhaltnisses zwischen zwei Flüssigkeiten und der Gesamtdurchflußmenge
DE3701572C2 (de)
DE2538760B2 (de) Rückschlagventil
DE3247325C2 (de) Rohrtrenner
DE3804846C2 (de) Hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil, insbesondere für hydraulische Ausbausysteme
EP0433701A2 (de) Druckbetätigtes Ventil
DE2603408A1 (de) Sicherungsventil, insbesondere fuer rohr- und schlauchbrueche
DE1233285B (de) Hydraulik-Stossdaempfer fuer Steuerregler von Fluessigkeitsverteilern zum Aufrechterhalten der Hoehenlage eines Fahrzeugaufbaues oder -rahmens
DE1288860B (de) Elektromagnetisches Absperrventil
DE2439842A1 (de) Drosselventil
DE3124371C1 (de) Umschaltventil fuer Verbundzaehler
DE1122788B (de) Hahn mit am Kueken beweglich gelagertem Abschlussteil und im Gehaeuse verschiebbar gelagertem Dichtsitzring
EP0222858B1 (de) Rohrtrenner
DE1966571A1 (de) Druckverminderer fuer wasser
DE2254263A1 (de) Sicherheitsventil
EP1619430B1 (de) Ventil
DE4306866A1 (de) Selbsttätig schließendes Wasserventil
EP0306632B1 (de) Schaltventil mit hydraulischer Selbsthaltung
DE3913990C1 (en) Liq. stop valve with cylindrical housing - which has end inlet and outlet, hollow valve seat, guide near inlet, and hollow valve plug
DE2500610A1 (de) Druckmittelgesteuertes rueckschlagventil
DE3734058A1 (de) Hydraulisch angesteuertes 2/2-wegeventil
AT210693B (de) Druckregeleinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee