DE2602597A1

DE2602597A1 - Fluegelpumpe oder motor

Info

Publication number: DE2602597A1
Application number: DE19762602597
Authority: DE
Inventors: Rudolf Peschke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-01-24
Filing date: 1976-01-24
Publication date: 1977-07-28

Description

Flügelpumpe oder Motor.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der Flügelpumpe oder des Flügelmotors nach Pat. 2049592.
durch die Erfindung wird der Abschlußdeckel derart verändert,daß der äußere und innere Mantel des Förderraumes still steht,während sich der Läufer mit den Drehflügeln dreht oder umgekehrt.
Bei der bekannten Ausführung steht nur die außere 'örderraumbegrenzung (Gehäuse) still.Das hat den Nachteil,daß das innere Absperrsegment seitlich an einen Rin befestigt werden muß,der eine stabile Ausführung des Drehflügellagers verhindert.Außerdem wird die Verdrehung des Drehflügels, durch die flächenhafte Berührung mit der inneren Begrenzung des Förderraumes,beim Abheben behindert, da der dünne Ölfilm zwischen den Berührungsflächen eine Klebwirkung hat.
Die Erfindung schaltet diese Nachteile aus.Der Ring, an den das innere Absperrsegment seitlich befestigt war,entfällt.
Den Platz hierfür nimmt der vergrößerte Lagerring für die Drehflügel ein.Durch diese Veränderung kann das Drehflügellager genügend groß gemacht werden.Die Befestigung des Absperrsegmentes übernimmt jetzt das innere Rohr,welches erfindungsgemäß mit dem feststehenden Deckel ein Teil bildet.
Dadurch liegt auch das innere Absperrsegment auf der vollen Grundfläche auf und läßt sich bequem und stabil festmachen.
Da das Drehflügellager setzt groß genug ist und das Absperrsegment stabil gelagert ist,kann die Drehflügelbreite vergrößert werden.Auf der festsehenden inneren Förderraumbegrenzung lassen sich nun die Aussparungen anbringen, die nötig sind,die Drehflügel ruckfrei abheben zu lassen.
Anhand der Figuren 1 und 2 soll die Erfindung erläutert werden.
Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig.2 der Pumpe.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B- in Fig.1 der Pumpe.
Der Läufer 1 ist im Gehäuse 6,mitteLs der 2 Kugellager lo drehbar gelagert.Zwischen der Läuferscheibe 1' und den Ring 5 bewegen sich die Drehflügel 4 Der Ring 5 wird durch die Stege 9 gehalten und bildet die Lagerung der schwenkbaren Drehflügel 4 .Am Gehäuse 6 ist der Deckel 2 befestigt, der mit dem Rohrstutzen 2'(innere Förderraumbegrenzung) ein Peil bildet.Die Drehflügel 4 werden durch den Hebel 7 über eine Kurve verdreht.Am Rohrstutzen 2' befinden sich die Aussparungen 8,welche die Kurvensteuerung,beim Beginn der Drehbewegung der Drehflügel 4 entlasten.Das innere Absnerrsegment 3 wird durch den Rohrstutzen 2'festgehalten.
Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch, daß sich die innere Raumbegrenzung nicht bewegt und so die Bremskräfte,welche durch die Olzähigkeit an beiden Enden des Drehflügels auftreten * sich die Waage halten,wobei die Drehflügelsteuerung @achmals entlastet wird.Dieses verlängert die Lebensdauer der Pumpe,da die Kurve das höchstbelastete Teil der gesamten Pumpe oder des Motors ist.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche: 1. Flügelpumpe oder Motor nach Pat. 2049592 dadurch gekennzeichnet,daß der äußere und innere Mantel des Förderraumes stillsteht und der Läufer sich dreht oder umgekehrt.
2. Flügelpumpe oder Motor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß am inneren Mantel des Förderraumes,an der Stelle eine Aussparung angebracht ist,wo die Drehflügel durch die Kurve verdreht werden.