DE260222C - - Google Patents

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DE260222C
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DE
Germany
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weft
bobbin
paper
celluloid
coil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/10Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
    • B65H75/105Pirns destined for use in shuttles, i.e. with a yarn receiving portion and a thicker base portion, this thicker portion being adapted to be engaged by a spindle in a spinning frame and also being adapted for fitting in a shuttle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260222 — KLASSE 86g·. GRUPPE
PETER FRÜH in HOFEN, Post Wengen, Algäu.
Schußspule für Webstühle mit selbsttätiger Spulenauswechselung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1911 ab.
Bei den gebräuchlichen Schußspulen für Webstühle mit selbsttätiger Spulenauswechselung wird die Fadenreserve in jüngster Zeit einfach mittels Saugluft in das Spuleninnere eingesaugt, um hernach durch Druckluft zur Einfädelung des Schützens aus der Spule wieder herausgeblasen zu werden.
Dabei stellte es sich heraus, daß die Fadenreserve häufig an den kleinen vorstehenden
ίο Holzfaserchen hängen bleibt, welche beim Ausbohren der Schußspulen aus dem Holze aufgerissen werden, so daß das Ausblasen der Fadenreserve nur unvollkommen oder nicht stattfand.
Ein Glätten der Schußspulenbohrung, welche bekanntlich im oberen Teil konisch, im unteren Teil zylindrisch ist, läßt sich daher praktisch nicht oder nur unvollkommen erzielen, indem immer noch die Ubergangsstellen von dem konischen in den zylindrischen Bohrungsteil rauh bleiben werden, so daß dadurch der Ubelstand des Hängenbleibens der Fadenreserve nicht beseitigt werden kann.
Dies kann jedoch dadurch ermöglicht werden, daß man· die Schußspule auf der Innenseite mit einem kegelförmigen Mantel in Form einer Hülse aus Papier o. dgl. glattem Material auskleidet oder mit einem Überzug aus einer erhärtenden Masse, welche in flüssiger Form in die Bohrung eingebracht werden kann, versieht.
Auf der Zeichnung ist eine derartige mit Innenmantel versehene Schußspule im Schnitt dargestellt.
Hierbei ist mit α die Schußspule und mit δ der kegelförmige Innenmantel bezeichnet. Letzterer kann entweder aus Papier, Zelluloid usw. hergestellt sein und wird an den beiden Enden in die Schußspule eingeleitet, wobei die Schußspulenkappe c das obere Mantelende umfassen kann, oder der Mantel wird aus einer erhärtenden, sich dabei glättenden Masse, z. B. Asphaltlack, Asphaltemaille oder einem ähnlich wirkenden Harzlack gebildet, die in flüssiger oder halbflüssiger Form in das Spuleninnere eingeführt und mittels geeigneter Einrichtungen gleichmäßig auf den inneren Umfang der Bohrung verteilt wird.
Wesentlich ist hierbei, wie erwähnt, daß die Schußspulenbohrung in ihrem gesamten Verlaufe eine glatte Fläche darbietet, die mit der Fadenreserve so viel Reibungsdruck erzeugt, daß letztere nicht von selbst aus der Bohrung fällt, dagegen das Ausblasen oder Aussaugen der Reserve zum Zwecke des Einfädeins sicher und störungsfrei vor sich gehen kann. Erwähnt sei noch, daß bei Schußspulen, in welchen die Fadenreserve in Form eines kleinen Wickels im oberen Spulenteil untergebracht wird, die Mantelhülse sich nicht durch die ganze Spule zu erstrecken braucht, sondern nur im oberen Teil der Spule angeordnet werden kann..

Claims (2)

  1. 65 Paten t-An Sprüche:
    i. Schußspule für Webstühle mit selbsttätiger Spulenauswechselung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenbohrung mit einem Mantel aus glattem Material, wie Papier, Zelluloid u. dgl., in Form einer konischen Hülse ausgekleidet oder mit/
    einem Überzug einer in flüssiger oder | Zelluloid- o. dgl. Mantel nur an den En-
    halbflüssiger Form eingebrachten, bei der j den, und zwar durch Leimung mit der
    Erstarrung eine glatte Fläche über der Spule verbunden ist.
    Spuleninnenwand bildenden Masse ver- ' 3. Schußspulenach Anspruch 1 und2, da-
    sehen ist. I durch gekennzeichnet, daß das obere Ende
  2. 2. Schußspule nach Anspruch 1, da- j des Papier-, Zelluloid- o. dgl. Mantels von
    durch gekennzeichnet, daß der Papier-, ; der Schußspulenkappe umschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN UER REICHSDRUCKEREI. '
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