DE2601924A1 - Drehzahlregler fuer einen asynchronmotor - Google Patents
Drehzahlregler fuer einen asynchronmotorInfo
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Description
PATENTANWÄLTE LR Lü Ϋ ^'^""".ζ^/'
SCHIFF ν. FÜNER STREHL BCHÜBEL-HOPF EBBINGH/Cus"
260192* 7Z'¥-
MÜNCHEN QO, MARiAHILFPLATZ 2 & 3 POSTADRESSE: D-8 MÜNCHEN £35, POSTFACH 95 O1 6O
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KARL LUDWIG SCHIFF
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DIPL. INQ. DIETER EBBINGHAUS
TELEFON (Ο39) 48 2O 64
TELEX 5-23 565 AURO D
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TELESRAMME auromarcpat München
20. Januar 1976 DA - 11 951
Priorität: 20. Januar 1975, Japan, Nr. 7804
Drehzahlregler für einen Asynchronmotor
Die Erfindung betrifft einen Drehzahlregler für ei-nen belasteten
Asynchronmotor mit einem mechanisch mit dem Asynchronmotor verbundenen Synchronmotor, mit einem Gleichrichter,
auf den der Ausgang einer Sekundärwicklung des Asynchronmotors geschaltet ist und mit einem Wechselrichter, der den
■am Ausgang des Gleichrichters auftretenden Gleichstrom umformt
und mit dem erhaltenen Wechselstrom den Synchronmotor speist.
Gebräuchlicherweise erfolgt die Wechselrichtung bei bekannten Reglern dieser Art durch einen thyristorisierten Frequenzwandler.
Die mechanische Ankopplung des Synchronmotors erfolgt gebräuchlicherweise durch direktes Verbinden mit
dem Asynchronmotor über eine gemeinsame mechanische Achse.
Bei Vorrichtungen dieser Art erfolgt die Drehzahlreglung durch eine Veränderung des Voreilwinkels für die Zündung
des Prequenzv/andlerthyristors. Diese Art der Drehzahlreglung eines Asynchronmotors wird üblicherweise als Krämerkaskade
bezeichnet.
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Bei der Drehzahlreglung durch die kommutatorlose Krämerkaskade
ist es zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes wesentlich, die Thyristoren des Frequenzwandlers ohne Kippen zu sperren.
Um dies zu gewährleisten, muss der Eingangsgleichstrom Ic des thyristorisierten Wandlers kleiner als ein Grenzwert
Icmax sein. Bei Strömen grosser als Icmax kann der Thyristor
nicht mehr zuverlässig gesperrt werden.
Andererseits muss der Eingangsstrom Ic grosser als der Laststrom
IL sein. Die Ströme Icmax und IL werden nach Massgabe
der Drehzahl N in der Krämerkaskade verändert.
Bei grosser positiver oder negativer Beschleunigung tritt eine sehr schnelle Drehzahländerung in der Krämerkaskade
auf, so dass der Eingangsstrom Ic kleiner als der kritische Grenzstrom Icmax ist/ so dass also die Sperrbedingung
Icmax>Ic>IL erfüllt ist. Die Verwendung der Krämerkaskade zur Drehzahlregelung eines Asynchronmotors lässt also
über grössere Drehzahlbereiche eine nur langsame Drehzahländerung zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf der Grundlage der Krämerkaskade einen verbesserten Drehzahlregler für
einen Asynchronmotor zu schaffen, der auch über grosse Drehzahlbereiche eine sehr rasche Drehzahländerung zulässt
und so ausgelegt ist, dass der Eingangsstrom Ic des Frequenzwandlers stets grosser als der Laststrom, aber kleiner
als der Grenzstrom Icmax ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss ein Drehzahlregler
mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen vorgeschlagen.
Zusammengefasst schafft die Erfindung also einen Drehzahlregler für einen Asynchronmotor auf der Grundlage einer
Krämerkaskade, die einen kommutatorlosen Motor enthält. Mit diesem kommutatorlosen Motor ist ein Inverter verbunden.
Kernstück des Reglers ist dabei ein Funktionsgenerator, der den Beschleunigungsstrom des Inverters kleiner als den .
Grenzstrom Icmax hält. Dadurch wird verhindert, dass die Krämerkaskade auch bei raschen Drehzahländerungen über einen
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weiten Drehzahlbereich des kommutatorlosen Motors kein Kippen des Inverters zeigt.
Ein Asynchronmotor mit dem Drehzahlregler der Erfindung
•kann als über weite Drehzahlbereiche steuerbarer Antrieb für die verschiedensten Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise
für eine Wasserpumpe oder ein Gebläse.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
-Fig. 2 -das Kennlinienfeld eines Reglers der
Erfindung und
Fig. 3 eine Weiterbildung des in Fi'g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Asynchronmotor 3 von einer Wechselstromquelle 1 gespeist.
Der Ausgang einer Sekundärwicklung des Asynchronmotors 3 ist auf einen Diodengleichrichter 7 geschaltet. Der am
Ausgang des Gleichrichters 7 auftretende Gleichstrom ist über eine Drosselspule 8 auf einen thyristorisierten
Frequenzwandler 9 geschaltet. Der Frequenzwandler 9 ist von einem automatischen Impulsphasenschieber 14 gesteuert.
Der Ausgang des Frequenzwandlers 9 ist auf einen Synchronmotor 4 geschaltet. Ein Positionsprüfer 5 erzeugt ein
die Stellung des Ankers im Synchronmotor 4 abbildendes Ausgangssignal/ das auf den automatischen Impulsphasenschieber
. gelangt. Die Istdrehzahl des Synchronmotors 4 wird durch einen Drehzahlmesswandler 6 gemessen und als elektrisches
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Signal abgebildet. Der Drehζah!messwandler ist vorzugsweise
als Messgenerator ausgebildet.
Die am Asynchronmotor 3 angreifende Last 2, der Asynchronmotor
3 f der Synchronmotor 4, der Positionsprüfer 5 und
der Drehzahlmesswandler 6 sind vorzugsweise als kompakte und integrierte Baueinheit ausgebildet.
Als Führungsgrösse des Reglers dient ein am Ausgang eines
Sollgeschwindigkeitsgebers 11 auftretendes Signal, das
eine vorgegebene Sollgeschwindigkeit für den Asynchronmotor abbildet. Die Differenz zwischen dem Sollgeschwindigkeitssignal
und dem am Ausgang des Drehzahlmesswandlers 6 auftretenden Istgeschwindigkeitssignal wird auf einen
Operationsverstärker 12 gegeben. Diesem ist ein weiterer Operationsverstärker .13 nachgeschaltet. Insoweit-entspricht
der Regelkreis einer gebräuchlichen·Krämerkaskade.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das erfxndungswesentliche Bauelement der Funktionsgenerator
15. Zur Erläuterung seiner Auslegung und Wirkungsweise sei im folgenden zunächst an Grundlagen der Krämerkaskade
erinnert.
Bei Normalbetrieb der Krämerkaskade sind die Ausgangsspannung des Diodengleichrichters 7 und die Eingangsspannung des
thyristorisierten Frequenzwandlers 9 abgeglichen. Zum sicheren
Betrieb der Krämerkaskade ist ausserdem, wie bereits erwähnt,
erforderlich, dass ein sicheres Sperren der Thyristoren des Wandlers 9 gewährleistet ist. Bei abgeglichener Spannung
zwischen dem Ausgang des Diodengleichrichters 7 und dem Eingang des Frequenzwandlers 9 sind folgende Gleichungen
erfüllt:
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SE, = Et cos T
/ ν \ ' 2 X Icmax /^. n\_C
cos( X- η) = cos + ~
W - u; -£>
V 2 Et
N =i (1 - S) N0
In den vorstehenden Gleichungen bedeuten S den Schlupf des Asynchronmotors 3, E2 die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung
des Asynchronmotors 3 für S=IxY den Voreilwinkel des
Frequenzwandlers 9, Et die elektromotorische Gegenkraft, u den Überlappungswinkel, X die Kommutationsreaktanz,
d den kleinsten Sicherheitswinkel, N die Ankerdrehzahl des Synchronmotors 4 und N„ die Synchrondrehzahl des Synchronmotors
4. -
Aus den vorstehenden Gleichungen erhält man die in Fig. 2 , graphisch dargestellte Drehzahlabhängigkeit des Grenzstromes
Icmax. '
Der Grenzstrom Icmax ist der grösste über die Gleichstromdrosselspule
8 fliessende Gleichstrom, der den Thyristor des Frequenzwandlers 9 sperren kann. Wenn der Strom Ic
grosser als Icmax wird, kann der Wandler 9 nicht mehr sperren. Es ist daher erforderlich, dass der über die Drosselspule
in den Wandler 9 fliessende Strom Ic kleiner als der Strom Icmax ist.
Der Strom Icmax ist eine Funktion der Drehzahl des Motors Auf der anderen Seite ist der Gleichstrom IL des Motors 3,
der von der Last 2, beispielsweise einer Wasserpumpe oder einem Luftgebläse gefordert wird, ebenfalls in der in Fig.
gezeigten Weise eine Funktion der Drehzahl des Motors 4. Der Strom Ic muss dabei aber grosser als der Strom IL sein,
so dass folgende Bedingung eingehalten ist:
Icmax > Ic > IL
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— "6 —
Aufgrund dieser Bedingung ist der steuerbare und regelbare Drehzahlbereich im allgemeinen kleiner als der in Fig. 2
gezeigte Bereich von N1 bis N3.
Es sei angenommen f dass der Asynchronmotor 4 mit der
in Fig. 2 gezeigten Drehzahl N1 laufe. Unter diesen Betriebsbedingungen
werde die Sollgeschwindigkeit und deren am Ausgang des Soligeschwindigkeitsgebers 11 austretende
Abbildung rasch über einen weiten Bereich hin geändert, beispielsweise auf die Drehzahl N3. Die Differenz zwischen
...der Sollgeschwindigkeit und der Istgeschwindigkeit, die durch den Drehzahlmesswandler 6 abgebildet wird, ist gross.
Das Differenzsignal wird auf den Operationsverstärker 12 gegeben. Dieses Differenzsignal wird im Operationsverstärker
bis auf einen Wert Ia1 verstärkt. Selbst wenn die Istgeschwindigkeit
des Motors NI ist, erreicht der auf den Wandler 9 fliessende Gleichstrom einen Wert Ia, der grosser
als Id. ist. Id ist dabei der grösste Strom bei der Drehzahl
N1. Der Thyristorfrequenzwandler kann dadurch nicht
-mehr sperren. Dadurch sind gebräuchliche Krämerkaskaden nur auf die Steuerung und Regelung innerhalb eines eng
begrenzten Drehzahlbereiches ausgelegt, um ein solches Kippen zu verhindern. In dem in Fig. 2 gezeigten Diagramm
muss der Iststrom Ic unter dem maximalen Grenzstrom Icmax bleiben, und zv/ar bei jeder beliebigen Drehzahländerung.
Gebräuchliche Steuerungen waren daher auf den Bereich N2 bis N3 beschränkt (Fig. 2).
Beim Drehzahlregler der Erfindung wi.rd nun jedoch über den Funktionsgenerator 15 und den Operationsverstärker
das in Fig. 2 gezeigte konstante Signal Ia" erzeugt. Der Funktionsgenerator 15 erzeugt ein dem die Istgeschwindigkeit
abbildenden Ausgangssignal des Drehzahlmesswandlers 6
proportionales Ausgangssignal Ip. Der Strom (Ip + Ia"), der grosser als IL und kleiner als Icmax ist, wird mit dem
von einem Stromprüfer 10 abgebildeten Gleichstrom verglichen
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und über einen Operationsverstärker 13 zur Steuerung des
Thyristorfreguenzwandlers 9 auf einen automatischen Impulsphasenschieber
14 gegeben.
Bei einer Drehzahl N1 wird für eine vorgegebene Last ein Laststrom IL1 benötigt. Der Asynchronmotor beginnt entsprechend
dem Beschleunigungsstrom (Ia1 - IL1) zu beschleunigen. Solange der Strom Id grosser als .Ia1 ist/ kann der Thyristorfrequenzwandler
sicher sperren. Anschliessend erreicht dann das Ausgangssignal Ip'des Funktionsgenerators 15 aufgrund
der Motcrbeschleunigung den Grenzwert Ip3. Während sich die Drehzahl des Motors 3 allmählich auf N3 erhöht, erzeugt
der Funktionsgenerator 15 einen Strom Ip3. Das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 12 wird auf einem Wert -(Ip3-IL3) gehalten. Der^Asynchronmotor wird auf der Drehzahl N3
"gehalten.
In der zuvor beschriebenen Weise arbeitet der Thyristorfrequenzwandler
fehlerfrei und ohne Kippen auch bei rascher Beschleunigung des Asynchronmotors über weite Drehbereiche.
Vorzugsweise ist in der zuvor beschriebenen Schaltung der Ausgang des Funktionsgenerators 15 zumindest näherungs-.
weise in der in Fig. 2 gezeigten Weise eine lineare Funktion Ip1. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist unter diesen
Bedingungen stets negativ. Dadurch kann auch bei maximaler Beschleunigung ein Kippen vermieden werden bzw. ist durch
die Verhinderung des Kippens ein maximales Beschleunigen möglich.
Der Diodengleichrichter 7, die Drosselspule 8 und der
Thyristorwandler 9 können auch gegen einen Cyclokonverter
ausgetauscht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. gezeigt. Der Verstärker 12 und der Generator 15 in Fig. 1
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sind durch eine Geschwindigkeitsbezugstufe ersetzt. Der Operationsverstärker 12 verstärkt das Ausgangssignal des
Sollgeschwindigkeitsgebers 11.
Wenn das Ausgangssignal des Drehzahlmesswandlers 6 grosser
als das Ausgangssignal des Sollgeschwindigkeitsgebers 11 ist, wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
durch den Widerstand 18 und die Diode 17 auf dem begrenzenden
Wert Ia gehalten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in der in Fig. 3 gezeigten Weise das am Ausgang des Sollgeschwindigkeitsgebers
11 auftretende Signal negativ ist. Sie weist neben den genannten Bauelementen weiterhin die
Widerstände 21,22 und 23 sowie den Kondensator 20 auf. Die Wirkungsweise dieser Schaltungsbauelemente ist dem
Fachmann ersichtlich. Die Stromstärke la ist eine Funktion des am Ausgang des Funktionsgenerators 16 auftretenden
Signals. Dieses Ausgangssignal des Funktionsgenerators wird dabei nach Massgabe der vom Drehzahlinesswandler 6
abgebildeten Istgeschwindigkeit in der in Fig. 2 gezeigten -Weise verändert, und zwar vorzugsweise linear.
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Claims (6)
1.)Drehzahlregler für einen belasteten Asynchronmotor
mit einem mechanisch mit dem Asynchronmotor verbundenen Synchronmotor, mit einem Gleichrichter, auf den der
Ausgang einer Sekundärwicklung des Asynchronmotors geschaltet ist7 und mit einem Wechselrichter, der den am
Ausgang des Gleichrichters auftretenden Gleichstrom uin-"formt
und mit dem erhaltenen Wechselstrom den Synchronmotor speist, gekennzeichnet durch einen Stromsignalgenerator,
dessen Ausgangssignal eine Funktion der Solldrehzahl und der Istdrehzahl des Synchronmotors ist
und auf den Steueranschluss eines Thyristors des Wechselrichters gegeben wird, so dass der Gleichstrom kleiner
als der grösste Wendestrom und grosser als der kleinste . Laststrom ist.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Stromsignalgenerator einen
Operationsverstärker enthält, der ein die Sollgeschwindigkeit und die Istgeschwindigkeit abbildendes Differenzsignal
verstärkt, und einen Funktionsgenerator, der nach Massgabe der Istgeschwindigkeit ein Gleichstromstellsignal
erzeugt, und zwar in der Weise, dass das Ausgangssignal des Verstärkers und das Gleichstromstellsignal den
Gleichstrom unter dem maximalen Kommutationsstrom und gleichzeitig über dem kleinsten Laststrom halten.
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3. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strorasxgnalgenerator einen
Operationsverstärker enthält, der ein die Differenz zwischen der Sollgeschwindigkeit und der Istgeschwindigkeit
abbildendes Differenzsignal verstärkt, und einen Punktionsgenerator
enthält, der den begrenzenden Wert des Verstärkerausgangssignals proportional der Istgeschwindigkeit
verändert.
4. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronmotor, der Gleichrichter
und der Wandler durch einen Cyclokonverter ersetzt sind.
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Leerseite
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