DE2601862A1 - Praezisionsfuehrung - Google Patents

Praezisionsfuehrung

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DE2601862A1
DE2601862A1 DE19762601862 DE2601862A DE2601862A1 DE 2601862 A1 DE2601862 A1 DE 2601862A1 DE 19762601862 DE19762601862 DE 19762601862 DE 2601862 A DE2601862 A DE 2601862A DE 2601862 A1 DE2601862 A1 DE 2601862A1
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DE
Germany
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guide
rollers
sliding rollers
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guide tube
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Application number
DE19762601862
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Inventor
Bernhard Vogler
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/04Details, e.g. flaps in card-sorting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Präzisionsführung
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Führung zweier translatorisch bewegbarer Elemente gegeneinander, wobei die leichtgängige, spielfreie Bewegung eines Schlittens entlang einer Geraden und eine genau definierte, schrittweise Fortbewegung dieses Schlittens entlang der Geraden gewährleistet ist. Dies betrifft insbesondere die Führung eines Tisches längs einer Führungsschiene für feinmechanische- und Bürogeräte wie z.B. die Führung des Kartenträgers einer Kartencodiermaschine.
  • Die bisher bekannten Führungen an solchen Geräten bestehen darin, daB Buchsen auf Stangen oder Gußteile in Nuten gleiten. Beide Ausführungen haben den Nachteil, daß Leichtgängigkeit nur bis zu einer gewissen Grenze, die durch die Gleitreibung gegeben ist, durch Spiel erzeugt werden kann, was wiederum die Genauigkeit stark beeinträchtigt.
  • Verringert man jedoch das Spiel, so ergeben sich übergroße Reibungs-und damit Kraftmomente, die bei solchen Apparaten ohne erhöhten Aufwand nicht aufzubringen sind.
  • weiterhin sind insbesondere im Büromaschinenbau Rollenführungen bekannt, wobei Kugeln zwischen gegenseitig ineinander eingreifenden, parallelen Führungsschienen laufen. Hierbei könnte eine spielfreie Translationsbewegung zweier Elemente gegeneinander nur durch außerordentlichen Fertigzungsaufwand durch Parallelschleifen an Innenflächen erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für zwei translatorisch gegenseitig bewegbare Elemente eine hochyräzise, spiel-und wartungsfreie Führung bei gleichzeitig optimaler Leichtgängigkeit zu schaffen, wobei eine genau definierte schrittweise Fortbewegung gegenüber dem feststehenden Teil gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden um eine Führungsschiene mit quadratischem, rechteckigem oder rundem 4uerschnitt Wälzlager als Gleitrollen angeordnet. Diese Wälzlager sind auf Achsen in einem rechteckigen oder quadratischem Führungsrohr paarweise sich gegenüberliegend und gegeneinander versetzt angeordnet, wobei åe 2 benachbart über Eck liegende Achsen feststehen und die diesen jeweils gegenüberliegenden, zugeordneten Achsen zur Herbeiführung der Spielfreiheit schwenkhar verstellbar und festlegbar sind. Eine solche Kombination von åe 4 Gleitrollen befindet sich an jedem Ende des längs verschiebbaren, als Tischträger dienenden vierkantigen Führungsrohres.
  • Die Schwenkbarkeit der Achse der beweglichen Gleitrollen wird herbeigeführt, indem diese in einem U-förmigen Träger liegt, dessen Schenkel um eine feststehende, in dem vierkantigen Führungsrohr befestigte Achse über den Einstellbereich schwenkbar und festlegbar sind. Die genau definierte, schrittweise Fortbewegung des spielfrei auf der Gleitschiene laufenden Vierkantrohres bzw. Tisches wird über eine, an der Unterseite desselben angebrachte Zahnstange mit symetrischer Zahnprofil, in welche ein gleichartiges, magnetisch gesteuertes und mit Federkraft gegen die Zahnstange gedrücktes kurzes Raststück eingreift, erreicht.
  • Da der fisch sich unter der Wirkung einer Zugfeder weiterbewegen will, kann durch elek*ronische Steuerung der Anzugsdauer eines gegen die Einrückfeder arbeitenden Elektromagneten die Schrittweite des Tisches ( n x Teilung der Zahnstange ) eingestellt werden. Die Einrastung des tymetrischen Dreiecksprofils der Verzahnung ist beiderseits unverrückbar, während bei den sonst üblichen Sägeahnverzahnungen die eine Bewegungsrichtung verblockt ist, und in der Gegenrichtung der Tisch schon mit geringer Kraft verschoben werden kann. Der Andruck der Rastung gegen die Zahnstange wird durch zwei auf der geschliffenen Rückseite der Zahnstange gegenüber der Rastung angebrachten Gegenlager aufgefangen.
  • Auf diese Weise erhält man eine hochpräzise, spielfreie Führung mit definierter und unverrückbarer Schrittstellung des Tisches, wobei die Leichtgängigkeit durch die Wälzlager gewährleistet ist.
  • Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Bs zeigen: Fig. 1 die Ansicht eines um einen quadratischen Führungsstab mit Rollen angeordneten Führungsrohres.
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Führungsrohr mit der Anordnung der feststehenden und einstellbaren Gleitrollen.
  • Fig. 3 den Verlauf der Schnittlinie der Fig. 2 in Draufsicht.
  • Fig. 4 die Anordnung der Einrückvorrichtungdes Raststücks in die Zahnstange zur schrittweisen Fortbewegung des Tisches.
  • Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4 Einzelheit "C".
  • Um die in Fig. 1 mit quadratischem Querschnitt dargestellte Führungsschiene 1 sind die über Eck feststehenden aber gegenseitig versetzten Gleitrollen 2a und die über Eck stehenden, beweglichen aber versetzten Gleitrollen 2b angeordnet. Die Gleitrollen bestehen aus Wälzlagern, deren feste Achsen 3a im quadratischen oder rechteckigen Führungsrohr 4 festliegen, während die beweglichen Achsen 3b in einem U-förmigen Träger 5 liegen.
  • Dieser U-förmige Träger ist schwenkbar um eine im Führungsrohr 4 festliegende Achse 6 (Fig.2) angeordnet, wobei der Schwenkbereich durch eine Bohrung 7, die gröBer ist als der Durchmesser einer Feststellschraube 8, gegeben ist. Auf der Oberseite des Führungsrohres 4 ist der wisch, bzw. Kartenträger 9 befestigt, während an der Unterseite des Führungsrohres die Zahnstange 10 zur schrittweisen Fortbewegung des Führungsrohres 4 gegen die an einem nicht dargestellten Rahmen befestigte Führungsschiene 1 angeordnet ist.
  • Die Zahnstange 10 und das in sie eingreifende Raststück 11 haben ein symetrisches Dreiecksprofil 12 (Fig. 5).
  • Fig. 4: Das Raststück 11 ist auf ein T-förmiges Führungssti'ck 15 aufgeschraubt, welches in einer Führung 14 längs verschiebbar ist. Die Führung 14 ist auf einer Grundplatte 15, welche über ein Blech 16 (Fig. 1) mit dem nicht dargestellten Rahmen verbunden ist, befestigt.
  • Am Ende des T-förmigen Führungsstückes 13 ist eine um den Stift 17 schwenkbare Gelenkgabel 18 angebracht, in welche der verlängerte Anker 19 des Elektromagneten 20 eingeschraubt ist.
  • Zwischen der Gelenkgabel 18 und dem Ankerkern 21 ist eine Druckfeder 22 angeordnet, welche sich gegen ein Winkelstück 23 abstützt. Das Winkelstück 23 ist auf dem Blech 16 befestigt.
  • Der Druck, den die Feder 22 über die Gelenkgabel 18, das Führungsstück 13 und das Raststück 11 auf die Zahnstange 10 ausübt, wird durch mindestens zwei an der geschliffenen Rückseite 24 der Zahnstange 10 angeordnete Wälzlager 25 aufgefangen. Diese Wälzlager sind auf Distanzbolzen 26 (Fig. 1) am Blech 16 befestigt.
  • Die spielfreie Führung der translatorisch gegeneinander bewegbaren Führungsschiene 1 und des auf dem Führungsrohr 4 befestigten Tisches 9 wird herbeigeführt, indem die beweglichen Gheitrollen 2b gegen die Führungsschiene 1 gedrückt werden, während die feststehenden Gleitrollen bereits an der Führungsschiene 1 anliegen. Hierbei werden die Feststellschrauben*8 angezogen und blockiert.
  • Hierdurch wird eine spielfreie, leichigängige Führung erreicht. Der längsbewegli¢he tisch 9 steht unter der Wirkung einer nicht dargestellten Zugfeder, welche ihn gegenüber dem feststehenden Raststück 11 fortbewegen will. Durch einen Druckschalter wird der i:lektromagnet über die Geräteelelrtronik in Tätigkeit gesetzt, wodurch die schrittweise YJeiterbevegung des Tisches durch elektronische Steuerung der Anzugsdauer des gegen die EinrückBeder (Druckfeaer 22) arbeitenden Elektromagneten 20 eingestellt wird.
  • Die Schrittweite des Tisches läßt sich durch die Wahl der Teilung der Zahnstange 10 und bei festliegender Teilung durch Wahl der Anzugsdauer des wlagneten 20 einstellen.
  • Anstelle der nahezu reibungsfrei wirkenden Gleitrollen 2a, 2b, 25 können auch je nach Bedarf Gleitstücke aus gleitfähigem Material wie Metall, Kunststoff, Glas, Stein, Graphit oder sonstigen liIineralien eingesetzt werden.
  • Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die beweglichen Achsen 3b durch feststehende Achsen zu ersetzen. Hierbei kommen der U-förmige Trager 5 mit der Achse 6, der Bohrung 7 und der Feststellschraube 8 in Fortfall. Bei einer solchen, weniger aufwendigen Ausführung muß der Abstand wischen den gegenüberliegenden Achsen 3a und 3b um ein geringes Maß kleiner sein, als die Breite der Führungsschiene 1 plus 2 mal dem Radius der Gleitrollen 2a und 2b.
  • Dieses Maß ist so gewählt, daß nach Einführen der Führungsschiene 1 zwischen je 2 Gleitrollen 2a, 2b eine leichte, im elastischen Bereich liegende Durchbiegung der Achsen 3a, 3b entsteht. Durch den, durch die elastische Federung der Achsen 3a, 3b erzeugten Druck auf die Gleitrollen 2a, 2b und damit auf die Führungsschiene 1 wird absolute Spielfreiheit der Führung erreicht. Hierbei bleibt der Vorteil der Leichtgängigkeit der als Gleitrollen verwendeten Wälzlager erhalten.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0 Leichtgängige, präzise Führung zweier translatorisch gegeneinig bewegbarer Elemente mit schrittweiser Fortbewegung des geführten gegenüber dem feststehenden Teil, insbesondere Führung eines Tisches längs einer Führungsschiene für feinmechanische- und Bürogeräte wie z.B. die Führung des Kartenträgers einer Kartencodiermaschine dadurch gekennzeichnet, daß zur spielfreien Führung der translatorisch gegenseitig verschiebbaren Elemente je 4 Wälzlager als Gleitrollen verwendet werden, wobei die in rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen angeordneten Gleitrollenpaare (2a, 2b) aus je einem Wälzlager (2a) mit gegenüber der Lauffläche (1) feststehender Achse (3a) und einer solchen (2b) mit gegen die gegenüberliegende Lauffläche (1) einstellbarer Achse (3b) bestehen.
  2. 2) Führung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zugeordneten Achsen (3a, 3b) senkrecht und parallel innerhalb eines Führungsrohres (4) mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt liegen.
  3. 3) Führung nach den Ansprüchen I und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollen (2b) mit schwenkbarer Achse in einem U-förmigen Träger (5) angeordnet sind.
  4. 4) Führung nach den Ansprüchen 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Trager (5) um eine feste Achse t6) schwenkbar und festlegbar angeordnet sind.
  5. 5) Führung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Länge des Führungsrohres (4) die Kombination von je 2 Gleitrollenpaaren (2a, 2b) mindestens zweimal vorhanden ist.
  6. 6) Führung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Verrückbarkeit des Führungsrohres (4) mit dem Tisch (9) mittels einer Zahnstange (10) und eines in diese eingreifenden Raststückes (11) erfolgt.
  7. 7) Wahrung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnprofil (12) ein symetrisches Dreiecksprofil isto
  8. 8) Führung nach den Ansprüchen 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Gleitrollen (2a, 2b) Gleitschuhe verwendet werden.
  9. 9) Führung nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (3b) im Führungsrohr (4) festliegen.
  10. 10) Führung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von Je zwei zugeordneten Achsen (3a, 3b) geringfügig kleiner ist, als das entsprechende Maß der Funrungsschiene (1) plus 2 mal dem Radius der Gleitrollen (2a, 2b).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111565803A (zh) * 2018-03-16 2020-08-21 东亚体育股份有限公司 举重锻炼器材

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CN111565803A (zh) * 2018-03-16 2020-08-21 东亚体育股份有限公司 举重锻炼器材

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