DE2601823C2 - Anordnung zum Überwachen und Steuern der taktweisen Fliesfertigung von Werkstücken, insbesondere Karosserieteilen - Google Patents
Anordnung zum Überwachen und Steuern der taktweisen Fliesfertigung von Werkstücken, insbesondere KarosserieteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Überwachen und Steuern der taktweisen Fließfertigung von
Werkstücken, Insbesondere Karosserietellen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus
der DE-OS 18 09 745 als bekannt hervorgeht.
Bei der dort gezeigten Anordnung handelt es sich um die Steuerung einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen,
mit denen unterschiedliche Rohlinge zu unterschiedlichen fertigen Werkstücken bearbeitet werden sollen.
Jedem Rohling Ist eine Begleitplakette zugeordnet, auf
der eine optisch abtastbare binärcodierte Information
über die Fertigung aufgebracht wird. Die Binärcodierung
enthält Informationen über die zu fertigende Werkstückart
und den Fertigungszustand. Nach jedem Fertlgungs- M schritt wird die Information erweitert. Vor Eingang In
eine weitere Fertigungslinie wird die Information abgetastet
und an einen zentralen On-Llne-Computer geleitet, der aufgrund der Identifizierung der Bauteilart und des
Fertigungszustandes ein Fertigungsprogramm für die nächste Arbeltsstation auswirft, aufgrund dessen die
Arbeitsstation entsprechend eingerichtet wird zur Ausführung des nächstfolgenden erforderlichen Arbeltsganges.
Nachteilig an dieser Fertlgungssteuerung Ist, daß die
den Werkstücken bzw. den entsprechenden Rohlingen zugeordnete Information an gesonderten Plaketten angebracht
Ist, die verlorengehen oder vertauscht werden können. Außerdem ist eine Abfragung der mit den
Werkstücken mitgeführten Informationen seitens eines zentralen Computers sowie eine Umsetzung darin und br>
zentrale Ansteuerung der Fertigungsstationen erforderlich, wodurch ale Fertigungseinrichtung kompliziert und
störanfällig wird. In einer anderen ähnlichen bekannten Anordnung (vergleiche US-PS 30 99 873) werden je nach
Art des zu bearbeitenden identifizierbaren Werkstücks mehrere Programme in einem zentralen Steuerungscomputer
bereitgehalten und entsprechend der Werkstückidentifikation in einer Bearbeitungsstation aktiviert,
wobei jedoch keine näheren Angaben über die Art der Identifizierung der Werkstücke gemacht werden.
Es ist auch bekannt, codierte Informationen unmittelbar
auf den Gegenständen selber anzubringen (DE-AS 17 74 490). Nachteilig an der dort geschilderten Kennzeichnung
ist, daß diese durch Verschmutzung oder durch Überlackieren unleserlich oder völlig beseitigt
wird.
Bekannt sind auch werkstückgebundene Informationsträger, die auch In einem rauhen Werkstattbetrieb ihre
Funktion beibehalten (US-PS 27 61 229). Dort ist eine temperaturbeständige und deutlich erkennbare Markierung
von Walzknüppeln bzw. Brammen gezeigt. Aufgrund der Markierung sollen Brammen gleichen äußeren
Aussehens aber unterschiedlicher Werkstoffqualität in glühendem Zustand im Ofen rasch und deutlich unterscheidbar
sein. Bei der Markierung handelt es sich um ein temperaturbeständiges anschweißbares Blechstück,
dessen Glühfarbe bei der erforderlichen Aufwärmtemperatur der Bramme wesentlich dunkler Ist als die der
Bramme selber und sich dementsprechend von der Bramme deutlich abhebt. Die Markierungsbleche haben
unterschiedliche Außenkontur und sind dadurch vom Walzwerkarbeiter unterscheidbar. Diese Veröffentlichung
enthält jedoch keine Hinweise auf die taktweise Steuerung der Fließfertigung von variablen Einzeltellen.
Im Automobilbau Ist man bestrebt, dem Käufer Sonderwünsche
hinsichtlich der Ausstattung des Wagens zu ermöglichen. Sehr viele Sonderwünsche müssen bereits
beim Karosserle-Rohbau berücksichtigt werden, well
Irgendwelche Durchbrüche, Anschwelßtelle, Anschrauböffnungen oder dergleichen angebracht werden müssen.
Betroffen sind In dieser Hinsicht vor allem die Stirnwand
zwische.n dem Fahrgastraum oder Motorraum und der Karosserleboden. Bei der Stirnwand beispielsweise muß
bei der Herstellung dieses Karosserieeinzelteils bereits berücksichtigt werden, ob der entsprechende Wagen In
Rechtslenkerbauart oder Linkslenkerbauart ausgebildet wird, ob Mittelschaltung oder Lenkradschaltung, ob
automatisches oder mechanisches Getriebe gewünscht wird, ob automatische Fensterheber und/oder eine Klimaanlage
eingebaut werden sollen oder nicht. Beim Rohbau der Karosserle insgesamt müssen je nach Umfang
des Sonderwunschprogrammes mindestens dreißig Sonderwünsche
berücksichtigt werden. Die Änderungen bzw. Vorkehrungen, die für derartige Sonderwünsche
erforderlich sind, mögen teilweise zwar nur klein sein, sie
müssen aber trotzdem beim Rohbau ausgeführt werden, well ein nachträgliches Anbringen dieser Abänderungen,
wenn nicht unmöglich, so doch nur mit unvertretbar hohem Kostenaufwand möglich ist. Ein Fehler bei der
Fertigung von Sonderwunsch-Detalls erfordert meist ein Herausnehmen des Wagens aus der Fließfertigung und
ein gesondertes Einbauen des Sonderwunsches. Eine falsche
Paarung von Sonderwünschen kann den betreffenden Wagen, Insbesondere bei ausgefallenen teueren Sonderwünschen,
nur mit Preisnachlässen noch verkäuflich machen. Irrtümliche Sonderwunsch-Details müssen In
kostspieliger Handarbeit beseitigt werden. Aus diesem Grunde müssen die Sonderwunsch-Details sehr gewissenhaft
bei der Rohbaufertigung ausgeführt werden. Solange die Produktionsdaten aus einer Produktionsliste
In die entsprechenden Maschinen lediglich manuell und
visuell übertragen wurden, gab es verschiedene Fehlerquellen, nämlich Lesefehler und Eingabefehler. Gerade
wegen der Monotonie eines solchen Übertragens von Produktionsdaten und der geforderten großen Zuverlässigkeit
erforderte eine solche Tätigkeit eine sehr starke Konzentration; die entsprechenden Personen mußten
ntch etwa 2 Stunden abgewechselt und anderweitig beschäftigt werden. Zwar kann man unter Zuhilfenahme
von neueren Steuerungstechniken der eingangs geschilderten Art Personen von solcher Monotonie entlasten
und dadurch bedingte Fehlermöglichkeiten beseitigen. Nachteilig bleibt aber auch dann noch, daß die Einzelteile
nach Betriebsunterbrechungen, Störungen oder dergleichen schwer wle-iererkennbar und in den Produktionsfluß
einordbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die zugrundegelegte bekannte Anordnung dahingehend zu verbessern, daß
die Codierung In der Fertigung auch nach Strömungen und Werkstückvertauschungen bzw. Umstapelungen
noch erhalten bleibt und daß auch ein zuverlässiges und betriebssicheres Arbeiten In schmutziger Umgebung
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Die spezielle Anordnung und Ausbildung der Binärcodierung als
lineares Lochmuster an einem Anschweißflansch des Blechbauteiles stört die spätere Funktion des Werkstükkes
In keiner Weise, gewährleistet aber eine sichere Erkennung der Information auch bei starker Verschmutzung
oder In lackiertem Zustand und auch bei Werkstuckerschütterungen.
Die Flansche werden beic. Zusammenbau zu einer Karosserle durch eine Fläche am
Gegenbauteil abgedeckt, so daß Löcher oder Schlitze darin unschädlich sind. Im übrigen sind die am Bauteilrand
befindlichen Anschweißflansche bei den Einzelteilen leicht zugänglich. Dank der Verwendung von an sich
bekannten Gabelluftschranken als Abtaster für die Information kann dlesd betriebssicher und berührungsfrei
gelesen werden, da diese auch in schmutziger Umgebung zuverlässig arbeiten. Gabelluftschranken lassen sich Im
übrigen auch ohne gegenseitige Beeinflussung In engem
Abstand zu einem Leseblock vereinigen. Für eine derartige Anordnung und Ausgestaltung der werkstückgebundenen
Information bot der Stand der Technik keinerlei naheliegenden Hinwels.
Bei der Fertigung so teuerer Einheiten wie Automobile
Ist es besonders wichtig, daß Ausschuß vermieden wird,
d. h., die Sicherheit der Fertigungssteuerung muß besonders hoch sein. Ein Fehler In einer automatischen Ablesung
bzw. In der entsprechenden Einrichtung muß so früh wie möglich erkannt werden. Deswegen ist es vorteilhaft,
wenn die Leseeinrichtungen der Arbeitsstationen regelmäßig, vorzugsweise nach jedem Arbeltstakt selbsttätig
auf Funktion kontrolliert werden. Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Zuluft für alle Gabelluftschranken
während des Taktwechsels vorübergehend abschaltbar Ist. Während der Abschaltzelt der Zuluft wird das Ausgangssignal
für jeden Bit einer jeden Leseeinrichtung selbsttätig beobachtet und bei Stehenbleiben - beim
Zuluftabschalten - oder beim Ausbleiben - beim Wiedereinschalten
der Zuluft - eines Ausgangssignales wird Alarm gegeben, well Irgendeine Störung vorliegen muß.
Eine andere Möglichkeit einer Funktionskontrolle besteht darin, daß die Gabelluftschranken während des
Taktwechsels vorübergehend abdeckbar sind. Auch hler wird laufend das Ausgangssignal für jeden Bit der
Leseeinrichtung selbsttätig beohachtet und bei Stehenbleiben eines Ausgangssignales - beim Abdecken - oder
beim Ausbleiben eines Ausgangssignales - beim Wiederfreilegen - wird ebenfalls Aiarm gegeben, weil solches
eine Störung indiziert.
Die hler vorgeschlagene werkstückgebundene maschi- -, nenlesbare Information Ist Im übrigen weit über den Rahmen
der Fertigung des betreffenden Einzelteiles hinaus verwertbar. Sie ermöglicht, die Sonderwünsche von
Kraftfahrzeugen wesentlich sicherer zu fertigen und die Eluzelteile zu koordinieren und das Sondurwunschpro-
Ki gramm ohne Einbußen an Fertigungssicherheit und Fertigungskosten
zu erweitern. Bei Fahrzeugkarosserien bieten die werkstückgebundenen Informationen eine gute
Kontrollmöglichkeit bei Typenschlldvertauschungen, wie sie bei Zollschmuggel und Diebstahl vielfach vorkommen,
um eine andere Identität des Fahrzeuges vorzutäuschen. Sind in dem Typenschild auch die Sonderwünsche
des betreffenden Wagens In codierter Form enthalten und finden sich diese Informationen an vielen unbekannten
und schwer zugänglichen und überlackierten Stellen
2» der Karosserle verstreut wleuer, so ist eine betrügerische
Unregelmäßigkeit der angesprochenen Art auch bei Fahrzeugumbau leicht nachweisbar.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Beispieles
noch kurz erläutert; von den Figuren zeigt Flg. 1 einen Ausschnitt eines Karosserlebauteiles mit
einer in einem Anschweißflansch angebrachten Blt-Relhe
in Form eines Lochmusters und
Fig. 2 und 3 das Wirkprinzip der Gabelluftschranke. Die sogenannte Stirnwand einer PkW-Karosserie, die
Fig. 2 und 3 das Wirkprinzip der Gabelluftschranke. Die sogenannte Stirnwand einer PkW-Karosserie, die
i» den Fahrgastraum gegenüber dem Motorraum begrenzt,
ist ein Karosserlebauteil, welches sehr viele Details enthält, die gemäß Sonderwünschen angebracht oder nicht
angebracht werden müssen. Hier selen an relevanten Sonderwünschen bzw. Sonderausführungen belsplelsweise
erwähnt:
Linkslenkerausl'ührung - Rechtslenkerauslührung Lenkradschaltung - Mittelschaltung
mechanisches - automatisches Getriebe
Klimaanlage ja - nein
automatische
Fensterhebeanlage ja - nein
Fensterhebeanlage ja - nein
Diese Aufzählung Ist unvollständig. Well durch die
Stirnwand sehr viele Bedlenungs- und Versorgungselemente
hindurchgeführt sind und well die Stirnwand bedlenungsseitlg wie motorraumseitig als Halte- und
Befestigungswand für alle möglichen Elemente dient, wirken sich sehr viele Sonderwünsche In irgendeiner
Weise auf die Stirnwand aus.
Die für Linkslenkerausführung bestimmten Stirnwände werden zunächst alle untereinander gleich bis zu
einem bestimmten Zustand durch Pressen und Tiefziehen hergestellt; desgleichen die für Rechtslenkerausführung
bestimmten Stirnwände (Stirnwand-Rohlinge). Nun werden die Stirnwand-Rohlinge In eine mehrere Stationen
umfassende Sonderstraße eingelegt. In der ersten Station dieser Straße wird bei jedem Stirnwand-Rohling
an einem Schweißflansch ein Individuelles Lcchmuster eingestanzt. Jeder Bit dieser Lochreihe bedeutet einen
m> Sonderwunsch. Ist ein Bit ein Loch, so wird der betreffende
Sonderwunsch gefertigt; Ist er kein Loch, wird er
nicht gefertigt. Dieses Lochmuster ist von einem maschinenlesbaren
Typenschild abgeleitet; das Typenschild gehört zu der Karosserle bzw. zu dem Personenkraftwa-
*>">
gen, zu der die Stirnwand auch einmal gehören soll. Ebenso geschieht es mit anderen variablen Karosserleeinzelteilen.
Auf diese Welse ist sichergestellt, daß die verschiedenen
Einzeltelle der Karosserien In einer passenden
Reihenfolge gefertigt und koordiniert werden, d. h., daß die zusammengehörigen Sonderwünsche auch wirklich in
einer bestimmten Karosserie zusammenlaufen.
In der Sonderstraße ist in jeder Arbeitsstation ein Leser
für die Bit-Reihe angeordnet. Die Werkzeuge einer jeden Arbeitsstation können - mittelbar gesteuert durch den
Stationenleser - bei jedem Takt in Funktionsstellung bzw. -bereitschaft oder in einen wirkungslosen Zustand
gebracht werden, je nachdem, ob der Leser an der dem zu fertigenden Sonderwunsch entsprechenden Stelle in
der Bit-Reihe ein Loch oder eine geschlossene Fläche abtastet.
In der Sonderstraße können neben den Sonderwünschen auch Standardmerkmale der Stirnwand gefertigt
werden, die also in jeder Stirnwand ohne Alternative eindeuijg angebracht werden müssen. Die Anzahl der erforderlichen
Stationen ergibt sich aus der gewünschten Taktzeit und aus der gemeinsamen Unterbrlngungs- und
Einsatzmöglichkeit von Werkzeugen in einer einzigen Arbeitsstation. 2»
Die Arbeitsgänge der Sonderstraße für die Stirnwand bestehen in dem individuellen Ausstanzen von Löchern
und Durchbrüchen oder in dem Anschweißen durch Punktschweißungen von Haltekonsolen, Befestigungslaschen
oder dergleichen. In jedem Fall läuft die jeweils zu 2r>
einem Werkstück gehörige Information zur Steuerung der Arbeitsstationen mit dem zu fertigenden Werkstück
durch die Sonderstraße mit hindurch. Das Werkstück steuert seine bereichsweise individuelle Fertigung selber.
Die Fig. 1 zeigt ausschnittsweise einen Anschweißflansch 1 eines Blechbauteiles 2, welcher auf einer ausge
suchten Strecke 3 mit einer Bit-Reihe von vierzehn Bits < versehen ist, wovon beim dargestellten Beispiel siebei
Bits als Löcher 4a und sieben als geschlossene Fläche 4 angebracht sind. Die Bit-Reihe Ist mit einem Blockleser:
abtastbar, der aus einer Reihe von Gabelluftschranken 1
gemäß den Flg. 2 und 3 aufgebaut ist. Jede Gabelluft schranke ist mit einem Zuluftanschluß 7 und eine
Zuluftdüse 8 und - über eine Spaltöffnung 9 hinweg mit einer gleichachsig dazu angeordneten Meßöffnung 11
versehen, die mit einem Meßanschluß Il verbunden 1st
Die Bil-Relhe wird zum Lesen In die Spaltöffnung (
gehalten, derart, daß je ein Bit mit einer Zuluft- und mi
einer Meßöffnung gleichachsig liegt. Bei geschlossenen Bit prallt der Zuluftstrahl an der Fläche ab und in
Meßanschiuß sieht kein Druck an (Fig. 2). Bei geioch
tem Bit verläuft der Zuluftstrahl geradlinig durch da: Loch 4a hindurch in die Meßöffnung; am Meßanschlui
steht ein Druck an (Fig. 3). Das an den Blockleserr gewonnene pneumatische Signal wird in ein elektrische;
Signal umgewandelt, verstärkt und mit diesem verstärk ten Signal werden die Werkzeuge der betreffender
Arbeitsstation gesteuert.
Zur Funktionskontrolle der Leser kann zwischen der Takten ein geschlossenes Blech In die Spaltöffnung S
geschoben oder geschwenkt werden. Beim Einschwenker müssen alle Meßsignale verschwinden; beim Heraus
schwenken müssen sie alle wiederkehren. Bleibt eir Meßsignal stehen oder bleibt eines aus, so bedeutet die«
einen Fehler im Leser, der sofort behoben werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zum Überwachen und Steuern der taktweisen Fließfertigung von im wesentlichen gielchen,
hinsichtlich bestimmter Details voneinander abweichenden metallischen Werkstücken, insbesondere
Karosserietellen, denen für die jeweiligen Details codierte, maschinenlesbare und mit durch die Bearbeitungsstationen
hindurchlaufende individuelle Informatlonen
zugeordnet sind, bei der ferner an jeder entsprechenden ein variables Detail betreffenden Bearbeitungsstation
jeweils die individuelle Information maschinell abtastbar und die Bearbeitungsstation entsprechend
einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Information in binärcodlurter Form mit
einer einzigen Reihe von an einem außenl'.^genden Anschweißflansch des aus Blech bestehenden Karosserieeinzelteils
angeordneten Bits, die als Lochmuster ausgebildet sind, angebracht 1st und daß in den Bearbeitungsstationen
an entsprechender Position jeweils eine Reihe von seitlich über den Anschweißflansch
hinweggreifender Gabelluftschranken als fluldische Abtaster der Information vorgesehen Ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft für alle Gabelluftschranken
während des Taktwechsels zur Funktionskontrolle vorübergehend abschaltbar Ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelluftschranken der Bearbeitungsstatlonen
während des Taktwechsels zur Funktionskontrolle vorübergehend abdeckbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |