DE2601322C3 - Verbrennungsofen zum Veraschen nichtmineralischer Naturprodukte, insbesondere zur Herstellung weißer Reisschalenasche für feuerfeste Baustoffe - Google Patents
Verbrennungsofen zum Veraschen nichtmineralischer Naturprodukte, insbesondere zur Herstellung weißer Reisschalenasche für feuerfeste BaustoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsofen nach dem Oberbegriff des Hauptanspi uches.
Durch die GB-PS 9 69 538 ist bereits ein Verbrennungsofen dieser Art bekannt, bei dem die Reisschalen
unter ständiger Sauerstoffzufuhr in den Wirbelbettreaktor, dessen Temperatur zwischen 500 und 8000C liegen
soll, eingebracht werden. Ein wesentlicher Nachteil des mittels dieses Verbrennungsofens durchführbaren Verfahrens
liegt darin, daß bei den genannten Temperaturen unter Luftzufuhr der vorgeschriebene Temperaturbereich
unterhalb von 8000C praktisch nicht eingehalten
werden kann. Somit ist es nicht möglich, den bekannten Verbrennungsofen regelungstechnisch so zu
führen, daß tatsächlich unter werksmäßigen Betriebsbedingungen kontinuierlich kohlenstoffarme, weiße Reisschalenasche
erzeugt wird, wie sie für feuerfeste Zwecke benötigt wird.
Andererseits ist bereits ein Verfahren zur Herstellung
kohlenstoffarmer, weißer Reisschalenasche bekannt (DE-OS 24 16 291), bei dem die Reisschalen zunächst
ausschließlich zur Abtrennung der nachverbrennbaren flüchtigen Bestandteile ohne Luftzufuhr auf eine erste,
verhältnismäßig niedrige Abtenntemperatur erhitzt werden, woraufhin die von flüchtigen Bestandteilen
befreiten Reisschalen zur Überführung des fixen Kohlenstoffes in die Gasphase vor der Temperung bei
der oberhalb der Kristallisationstemperatur des S1O2
liegenden Tempertemperatur unter Zugabe eines Reaktionsmitteis, wie Luft, auf die unterhalb der
Kirstallisationstemperatur liegende Vergasungstemperatur erhitzt werden. Hierdurch gelingt es, unter
großtechnisch durchführbaren Bedingungen weißte, kohlenstoffarme, homogene Reisschalenasche mit einheitlich
niedrigem Kohlenstoffgehalt sowie durchgehend definierter SiOrKristallmodifikation und homogenem
SiO2-Kristallisationsgrad unter energetisch wirtschaftlichen Bedingungen zu erzeugen.
Der Verbrennungsofen der eingangs genannten Art ist zur Durchführung des Verfahrens nach der DE-OS
24 16 219 allerdings nicht geeignet, weil bei dem bekannten Verbrennungsofen die Temperaturen des
Abtrennreaktors und des Vergasungsreaktors, die dort konzentrisch angeordnet sind, nicht unabhängig voneinander
geregelt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbrennungsofen der eingangs genannten Art zu
schaffen, der sich zur Durchführung des Verfahrens nach der DE-OS 24 16 291 eignet und die Möglichkeit
bietet, in der in der letztgenannten Druckschrift bereit angesprochenen Weise die vom Ausgangsmaterial
abgetrennten flüchtigen Bestandteile weiter zu nutzen.
Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches genannten Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Verbrennungsofen nach der Erfindung gibt die Möglichkeit, in großtechnischem Maßstab kohlenstoffhaltige,
nicht-mineralische Naturprodukte zu veraschen und die dabei abtrennbaren flüchtigen Bestandteile zu
weiteren Veredelungsprodukten, insbesondere 2ur Furfurolerzeugung,
zu verwenden. Die gewonnene Reis-
bo schalenasche ist praktisch kohlenstofffrei und eignet
sich insofern vorzüglich zur Herstellung von Baustoffen, insbesondere feuerfesten Baustoffen, wobei hinsichtlich
der insoweit erzielten Vorteile auf die Verfahrensbeschreih'ing
in der DE-OS 24 16 291 Bezug genommen
h~. wird.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens, bei der oberhalb
des Abtrennreaktors ein mittels aus dem
Hohlmantel des Abtrennreaktors aufsteigender Gase geregelt außenbeheizter Zwischenstockierungsbehälter
angeordnet ist, der eine Fördereinrichtung zum Eintragen des Ausgangsmaterials sowie einen Verteilerkonus
zum Weiterleiten des Materials in den Abtrennreaktor aufweist. Hierdurch läßt sich das zu behandelnde
Ausgangsmaterial in für die weitere Prozeßführung vorteilhafter Weise inertisieren.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft die Ausgestaltung des
Wirbelschichtrostes und zeichnet sich dadurch aus, daß der Wirbelschichtrost des Vergasungsreaktors eine
Vielzahl konzentrischer Rostringe mit veränderlichem Zwischenabstand aufweist. Dabei kann vorgesehen sein,
daß die Rostringe einander zugewandte Schrägflächen aufweisen, deren gegenseitiger Abstand bei einer
Höhenverstellung der Rostringe zueinander variiert; und daß Einrichtungen zur relativen Höhenverstellung
der einzelnen Rostringe je nach lokal erforderlichem Rost-Öffnungsquerschnitt vorgesehen sind. Vorzugsweise
sind die Rostringe abstützende, aus einer Vielzahl aneinander angelenkter Glieder bestehende höhenverstellbare
Stellarme, vorteilhafterweise drei in der Rostmitte miteinander verbundene Stellarme, vorgesehen,
die in weiterer Ausgestaltung mittels an ihren Außenenden angreifender hydraulischer Kolben-Zylinder-Einheiten
höhenverstellbar sind, die über einen Regler in Abhängigkeit von der Wirbelschichttemperatur
im Vergasungsreaktor betätigt werden. Dies gibt die Möglichkeit, den durch die Zwischenabstände zwischen
den einzelnen Rostringen gegebenen Öffnungsquerschnitt über den gesamten Ofenquerschnitt zu verändern.
Diese Maßnahme hat sich als besonders wichtig herausgestellt, um über den gesamten Ofenquerschnitt
im Vergasungsreaktor eine konstante Temperatur zu erzielen, weil nämlich durch die erfindungsgemäß
vorgesehene Rostverstellung den Randbereichen des Vergasungsreaktors mehr Luft zugeführt werden kann
als dem Zentralbereich. Eine derartige Luft/Rauchgaszuführung ist vorteilhaft, um über den gesamten
Vergasungsreaktor-Querschnitt konstante Temperaturen zu erzielen, wie sie für die Erzeugung von
Endprodukten, insbesondere Reisschalenasche, definierter Qualität erforderlich sind.
Weiterhin kann der Tauchrohrabzieheinrichtung vorteilhafterweise eine unterhalb des Vergasungsreaktors
angeordnete Nachverbrennungskammer zur vollständigen Nachverbrennung des in dem durch die
Tauchrohrabzieheinrichtung zugeführten Endprodukts noch enthaltenen Restkohlenstoffes nachgeschaltet
sein, welche einen Stufenrost in Form einer Kaskadendarre mit überlappten Schlitzen aufweist. Vorzugsweise
sind dabei auf den einzelnen Stufen der Darre abwechselnd oberschlächtige und unterschlächtige
Stauwehre zum Aufhalten des entgegenfließenden Endproduktes vorgesehen, welche winkelmäßig mittels
eines Rostantriebes verstellbar sind. Diese Nachverbrennungskammer
gibt die Möglichkeit, das im Vergasungsreaktor gleichsam »vorverbrannte« Zwischenprodukt
welches noch einen Rest-Kohlenstoffgehalt von etwa 10%, bezogen auf das Ausgangsprodukt, aufweisen
kann, vollständig zu oxidieren, so daß <ias
Endprodukt nach der Nachverbrennung im Mittel zu 97% aus SiO2 besteht
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens anhand der
schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 einen ersten Teil eines ersten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens im
Längsschnitt;
F i g. 2 die dem in F i g. 1 gezeigten Teil des Verbrennungsofens nachgeschalteten Vorrichtungselemente, wobei die Anschlußpunkte der verschiedenen Verbindungsleitungen mit A bis M bezeichnet sind;
F i g. 2 die dem in F i g. 1 gezeigten Teil des Verbrennungsofens nachgeschalteten Vorrichtungselemente, wobei die Anschlußpunkte der verschiedenen Verbindungsleitungen mit A bis M bezeichnet sind;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Wirbelschichtrost
des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens in der Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 4 eine Einzelheit des in F i g. 3 gezeigten Wirbelschichtrostes in nochmals vergrößerter Darstellung;
F i g. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des unteren Teiles eines erfindungsgemäßen Verbrennungsofens in zu F i g. t analoger Darstellung; und
F i g. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des unteren Teiles eines erfindungsgemäßen Verbrennungsofens in zu F i g. t analoger Darstellung; und
F i g. 6 eine Einzelheit des in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispieles.
Wie F i g. 1 erkennen läßt, weist das dort gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens einen Zwischenstockierungsbehälter 01 auf, der oberhalb eines Abtrennreaktors 02 angeordnet ist. Der Zwischenstockierungsbehälter 01 weist einen beheizbaren Hohlmantel auf. Unterhalb des Zwischenstockierungsbehälters 01 ist ein Abtrennreaktor 02 angeordnet, der einen Hohlmantel und ein Innenrohr aufweist, die beide mit Sekundärheizgasen beaufschlagbar sind und zwischen sich eine ringförmige Reaktionskammer einschließen, in welche ein Rührer 03
Wie F i g. 1 erkennen läßt, weist das dort gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens einen Zwischenstockierungsbehälter 01 auf, der oberhalb eines Abtrennreaktors 02 angeordnet ist. Der Zwischenstockierungsbehälter 01 weist einen beheizbaren Hohlmantel auf. Unterhalb des Zwischenstockierungsbehälters 01 ist ein Abtrennreaktor 02 angeordnet, der einen Hohlmantel und ein Innenrohr aufweist, die beide mit Sekundärheizgasen beaufschlagbar sind und zwischen sich eine ringförmige Reaktionskammer einschließen, in welche ein Rührer 03
JO hineinragt, der hohl ausgebildet ist und durch den
Inertgase über entsprechende öffnungen der Rührerarme
in die Reaktionskammer des Abtrennreaktors 02 einleitbar sind. Der Rührer ist so ausgebildet, daß das
von ihn aus dem Zwischenstockierungsbehälter 01 einfließende Ausgangsmaterial nach unten zwangsgefördert
und gleichzeitig ein Anbacken an den Abtrennreaktorwänden verhindert wird.
Über ein Tauchrohr 05 gelangt das Ausgangsmaterial, welches in dem Abtrennreaktor 02 von den flüchtigen
Bestandteilen befreit worden ist, in einen darunter angeordneten Vergasungsreaktor 06, an dessen oberem
Ende ein Wärmeaustauscher 07, dessen Zweck weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, angeordnet ist.
Am unteren Ende des Vergasungsreaktors 06 befindet sich ein Wirbeischichtrost 08, dessen erfindungsgemäßer
Aufbau weiter unten noch im einzelnen erläutert wird. Dem Wirbelschichtrost 08 ist über eine Luft- und
Rauchgaszuführung 09 aus einer ersten Vorreaktionskammer 010 ein Luft/Gasgemisch zuleitbar, dessen
Zusammensetzung ebenso wie dessen Temperatur geregelt werden können. Die Vorreaktionskammer 010
wird über ein Rauchgasgebläse 011 mit am oberen Ende
des Vergasungsreaktors 06 angezogenen Rauchgasen und über ein Frischluftgebläse 012 mit im Wärmeaustauscher
07 vorgewärmter Frischluft versorgt Die Frischluft tritt dabei Ober ein perforiertes Tauchrohr
013 in die erste Vorreaköonskammer 010 ein. Weiterhin
weist die Vorreaktionskammer 010 einen Hilfsbrenner
014 auf, der mit Fremdenergie beaufschlagt werden mi kann und zum Anfahren der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dient
Ein Teil der durch das Frischluftgebläse 012 geförderten vorerwärmten Frischluft wird etwa auf der
Höhe des in den Vergasungsreaktor 06 hineinragenden t>s Endes des Tauchrohres €5 über eine Ringleitung 015 in
den Vergasungsreaktor direkt eingeblasen, also unter Umgehung des Wh-belschichtrostes 08, um eine
vollständige Verbrennung zu gewährleisten. Am oberen
Ende des Vergasungsreaktors 06, oberhalb des Wärmeaustauschers
07, wird ein Teil der im Vergasungsreaktor 06 erzeugten Rauchgase über eine Rauchgasleitung 016
zu dem bereits genannten Rauchgasgebläse 011 abgezogen, während ein anderer Teil der Rauchgase
über Regelarmaturen 017 in das Innenrohr sowie in den
Hohlmantel des Abtrennreaktors 02 gelangen. Die Regelarmaturen 017 ermöglichen es, die Menge der in
den Abtrennreaktor 02 übertretenden Rauchgase je nach der Temperatur im Abtrennreaktor, die ja definiert
unterhalb derjenigen des Vergasungsreaktors liegen soll, zu regeln.
Wie Fig. 1 und 2 weiterhin erkennen lassen, ist oberhalb des Zwischenstockierungsbehälters 01 ein
Teerabscheider 018 angeordnet, oberhalb dessen eine Glockcnbodcnkolonne OJ9 montiert ist. !m Teerabscheider
018 wird nur der Urteer sowie zu dessen Flüssighaltung erforderliches Kondensat abgeführt. Die
im Teerabscheider 018 und in der Glockenbodenkolonne 019 nicht kondensierenden, im Abtrennreaktor 02
vom Ausgangsmaterial abgetrennten flüchtigen Bestandteile gelangen in der aus F i g. 1 und 2 ersichtlichen
Weise in einen Einspritzkondensator 020, während die abgeführten kondensierten Bestandteile, mit Ausnahme
des Urteers, in einen Behälter 021 mit nachgeordneter Pumpe 022 gelangen, welche die Kondensate wiederum
über eine Rückführleitung 023 am oberen Ende der Glockenbodenkolonne 019 einführt. Eine Prozeßwasserleitung
024 führt dem Einspritzkondensator 020 bzw. der Glockenbodenkolonne 019 Prozeßwasser zu,
während über eine Frischwasserleitung 025 der Einspritzkondensator 020 mit Kühlwasser versorgt
wird. Unterhalb des Einspritzkondensators 020 ist ein Scheidegefäß 026 angeordnet, aus dem das im
Einspritzkondensator 020 erzeugte Kondensat ebenfalls in den Behälter 021 gelangt, während das Gas über eine
Überschußgasleitung 027 zu einer zweiten Vorreaktionskammer 028 mit vorgeschaltetem Brenner 029
geleitet wird, in die seitlich über eine Leitung 030 aus dem Rauchgasgebläse 011 ebenfalls Rauchgas aus dem
Vergasungsreaktor 06 eingeführt wird. Die Abziehung des Überschußgases über die ÜberschuBgasleilung 027
erfolgt über ein Gebläse 031. In der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise wird das von der zweiten Vorreaktionskammer
028 erzeugte Inertgasgemischt einmal über eine Ringleitung 032 in den Hohlmantel des
Abtrennreaktors 02 eingeleitet, wo es sich mit den dort ebenfalls über die Regelarmaturen 017 einströmenden
Rauchgasen vermischt wobei anzumerken ist daß natürlich die Menge und die Temperatur des aus der
zweiten Vorreaktionskammer 028 zugeführten Gases regelbar sind. Ein anderer Teil des durch die zweite
Vorreaktionskammer 028 erzeugten Inertgases gelangt über eine Leitung 033 in den Hohlrührer 03 und steigt
von dort aus dann innerhalb der ringförmigen
Reaktionskammer des Abtrennreaktors 02 nach oben, wobei sich beim Durchströmendes als Kontaktkatalysator wirkenden Ausgangsmaterials Essigsäure bildet die
als Grundlage für eine laufend steigende Furfurolkonzentration in der dem Teerabscheider 018 und der
Glockenbodenkolonne 019 nachgeschalteten Veredelungsstufe dient
Das Gebläse 031 fördert das Oberschaßgas 027 aus dem ScheidegefäB 026 gegen ein Puffergasometer 034,
welches den ständig notwendigen Betriebsdruck für die
Gasversorgung sicherstellt Ober ein Abfackelventil 035 kann überschüssiges Gas entweder zu einer Abfackelanlage geführt oder aber einer anderen Nutzungseinrich
tung zugeleitet werden.
Wie die Zeichnung zeigt (Fig. 1), befindet sich im Vergasungsreaktor 06 bis zu einem Niveau 036 ein
Wirbelbett, aus dem über eine Tauchrohreinrichtung laufend das veraschte Endprodukt, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel kohlenstofffreie, weiße Reisschalenasche, einem Zyklon 037 zugeführt wird, von wo die
Reisschalenasche über eine Austrageeinrichtung 038 entnommen werden kann. Ein Rauchgasgebläse 039
zieht aus allen Stufen des Reaktors, nämlich aus dem Vergasungsreaktor 06, dem Abtrennreaktors 03, dem
ZwischenstockierungsbehälterOl und dem Teerabscheider
018, mindestens jeweils einen Teil der aufsteigenden Rauch- bzw. Inertgase ab. Aus einem Mineralisatorbehälter
040 können der durch das Rauchgasgebläse 11 beaufschlagten ersten und zweiten Vorrcaktionskammer
010 bzw. 028 über eine Pumpe 041 Mineralisatoren zugeführt werden, welche, wie in der älteren Anmeldung
P 24 16 291.2-45 im einzelnen dargelegt, zur Steuerung der SiOr Kristallisation der Reisschalenasche dienen.
F i g. 1 zeigt weiterhin, daß der Teer aus dem Teerabscheider 018 durch eine Teerleitung 042 abführbar
ist. Weiterhin läßt F i g. 1 erkennen, daß in den Zwischenstockierungsbehälter 01 ein Schneckenförderer
043 zum kontinuierlichen Eintragen des Ausgangsmaterials, also der Reisschalen, auf einen Verteilerkonus
des Zwischenstockierungsbehälters 01 hineinragt. Ebenfalls ist gezeigt, daß das Rauchgasabzugsgebläse 039 die
gesammelten Rauchgase aus einer Rauchgas-Sammelleitung 045 zu einem Rauchgasablaß 044 führt. Dem
Rauchgasabzugsgebläse 039 wird ebenfalls, gegebenenfalls, über ein Filter 046, aus dem Zyklon 037 zusammen
mit der von Kohlenstoff befreiten Reisschalenasche aus dem Wirbelbett im Vergasungsreaktor 06 abgeführtes
Rauchgas zugeleitet.
Zu F i g. 2 ist noch anzumerken, daß auch der zweiten Vorreaktionskammer 028, ähnlich der ersten Vorreaktionskammer
010, ein Hilfsbrenner 048 mit Fremdenergiezufuhr vorgeschaltet ist.
Die Konstruktion des erfindungsgemäß vorgesehenen, besonders vorteilhaften Wirbelschichtrostes 08
ergibt sich aus den F i g. 3 und 4. Wie diese erkennen lassen, besteht der Wirbelschichtrost 08, der am unteren
Ende des Vergasungsreaktors 06 angeordnet ist, aus einer Vielzahl von Rostringen 049, deren Zwischenabstände
050 veränderbar sind. Diese Veränderung der Zwischenabstände 050 wird dadurch ermöglicht, daß die
Rostringe 049 einander zugewandte Schrägflächen 015 aufweisen und auf drei Stellarmen 052 abgestützt sind,
die in der Rostmitte miteinander verbunden sind und jeweils aus einer Vielzahl aneinander angelenkter
Glieder bestehen. Die Stellarme 052 sind an ihren äußeren Enden über Kolben-Zylinder-Einheiten 053
hydraulisch anhebbar, wobei diese Kolben-Zylinder-Einheiten durch Regler 054 gesteuert werden, die auch
die Temperatur im Vergasungsreaktor 06 ansprechen. Durch das Verstellen der Stellarme 052 in der Höhe ist
es somit möglich, in der aus Fi g. 4 ersichtlichen Weise
den Zwischenabstand zwischen einzelnen Rostringen 049 nahe der Umfangswandung des Vergasungsreaktors 06 gegenüber dem Zentralbereich zu vergrößeren,
so daß also am Rand mehr Luft in das im Vergasungsreaktor 06 gebildete Wirbelbett einströmt
Dies hat den Vorteil, daß über den gesamten Vergasungsreaktorquerschnitt eine konstante Temperatur erhalten werden kann, wie dies für den
erfindungsgemäßen Anwendungszweck von besonderer Bedeutung ist. Die Anströmrichtung des Wirbelschicht-
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rostes 08 ist in den Fig.3 und 4 im übrigen durch die
eingezeichneten Pfeile angezeigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie in den F i g. 1 bis 4 dargestellt worden ist, arbeitet wie folgt:
Reisschalen 100 werden über den Schneckenförderer 043 auf den Zwischenstockierungsbehälter 01 gegeben.
Bereits hier, also im Zwischenstockierungsbehälter, erfolgt eine Vorkonditionierung der Reisschalen durch
die aus dem Abtrennreaktor 02, der sich natürlich auf einer wesentlich höheren Temperatur befindet als der
Zwischenstockierungsbehälter 01, aufströmenden Inertgase, wobei der vorhandene Wasserdampf (Veredelungsstufe)
zur Bildung von Essigsäure führt.
Aus dem Zwischenstockierungsbehälter 01 gelangen die Reisschalen über den vorgesehenen Verteilerkonus
in Ringform in den Abtrennreaktor 02, in dem sie von den flüchtigen Bestandteilen befreit werden. Die
Temperatur des Abtrennreaktors liegt beispielsweise im Bereich von 2000C bis 4500C. Der Hohlrührer 03 im
Abtrennreaktor 01, der über die Leitung 033 von Inertgas durchströmt wird, bewirkt nicht nur eine innige
Durchmischung und ständige Umwälzung der Reisschalen, sondern fördert darüber hinaus die Reisschalen,
unter Verhinderung von Anbackungen, zum Tauchrohr 05, in dem sie gravitativ absinken und in den
Vergasungsreaktor 06 gelangen. Nach der vollständigen Verbrennung im Vergasungsreaktor 06, bei welcher der
fb.e Kohlenstoff vollständig entfernt wird — die Temperatur liegt hier beispielsweise zwischen 450° und
7000C — werden die vom Kohlenstoff befreiten Reisschalen über das Gebläse 038 und den Zyklon 037
zum Auslaß gefördert, wo sie als kohlenstofffreie, weiße Reisschalenasche 200 zur Verfügung stehen. Diese
Reisschalenasche ist, wie in der älteren Anmeldung P 24 16 291.2-45 im einzelnen dargelegt ist, hervorragend
für feuerfeste Bauzwecke geeignet. Die gleichzeitig mit der Reisschalenasche aus dem Wirbelschichtniveau 036
abgeführten Rauchgase gelangen, gegebenenfalls über den Filter 046, zum Rauchgasabzugsgebläse 039.
Die im Vergasungsreaktor 06 entstehenden Verbrennungs- oder Rauchgase, die durch die Oxidation des
fixen Kohlenstoffs erzeugt werden, strömen über den Wärmeaustauscher 07 und werden von dort teilweise
sofort durch das Rauchgasabzugsgebläse 039 zum Rauchgasablaß 044 über die Rauchgas-Sammelleitung
045 abgeführt Ein anderer Teil der Rauchgase wird über die Rauchgasleitungen 016 mittels des Rauchgasgebiäses
011 abgezogen und rezirkuliert Ein wiederum anderer Tei' der Rauchgase steigt über die Regelarmaturen
017 in den Hohlmantel sowie in das Innenrohr des
Abtrennreaktors 02 auf. Die aufgestiegenen Rauchgase werden teilweise am oberen Ende des Innenrohres bzw.
des äußeren Hohlmamels des Abtrennreaktors durch das Rauchgasabzugsgebläse 039 zur Rauchgas-Sammelleitung
045 abgeführt Ein anderer Teil der im
Abtrennreaktor 02 aufsteigenden Rauchgase jedoch geht in den Außenmantel des Zwischenstockierungsbehälters 01 über. Von dort erfolgt wiederum ein
teilweiser Abzug in die Rauchgassammelleitung 045, während der andere Teil, nach Vermischung mit dem ω
durch die zweite Vorreaktionskammer 028 über die Ringleitung 032 aufgegebenen Inertgas in den Mantel
für den Teerabscheider 018 und die Glockenbodenko-Ionne019übergehlund dort zur Heizung dient
Dem Vergasungsreaktor 06 wird über die Luft- und RaUchgäszUführung 09 aus der ersten Vorreaktionskammer 010 ein Luft/Inertgasstrpm zugeführt, der
durch den Wirbelschichtrost 08 von unten eingeblasen wird und im Vergasungsreaktor 06 das Wirbelbett mit
dem oberen Niveau 036 aufrechterhält. In der Vorreaktionskammer 010, welche der Rauchgaszuführung
09 vorgeschaltet ist, erfolgt die Zusammenstellung des Luft- und Rauchgasgemisches in der Weise, daß
über das Gebläse 012 durch den Wärmeaustauscher 07 geführte Frischluft 800, die der Vorreaktionskammer
010 über das perforierte Tauchrohr 013 zugeführt wird, mit den über das Gebläse 011 oberhalb des Wärmeaustauschers
07 aus dem Vergasungsreaktor 06 abgezogenen Rauchgasen gemischt wird, wobei zum Inbetriebsetzen
noch der Hilfsbrenner 014 mit der Fremdenenergiczufuhr 111 vorgesehen ist. Außerdem wird durch die
Ringleitung 015 oberhalb des Niveaus 036 des Wirbelbettes in den Vergasungsreaktor vor der
Vorreaktionskammer 010 abgezweigte erhitzte Frischluft direkt eingeblasen, um eine vollständige Verbrennung
zu gewährleisten.
Dem im Abtrennreaktor 02 absinkenden Ausgangsmaterial, also den Reisschalen 100, wird über den
Hohlrührer 03 das Inertgasgemisch zugeführt, welches in der zweiten Vorreaktionskammer 028 mit dem
vorgeschalteten Brenner 029 hergestellt wird. Der Brenner 029 wird mit erhitzter Frischluft aus dem
Gebläse 012 bzw. aus dem Wärmeaustauscher 07 versorgt. Außerdem wird dem Brenner 029 bei der
Abtrennung der flüchtigen Bestandteile in dem Abtrennreaktor 02 erzeugtes Prozeßgas, nämlich das
Überschußgas aus dem Scheidegefäß 026, über die Überschußgasleitung 027 und das Gebläse 031 in der
noch zu schildernden Weise zugeführt, bedarfsweise ebenfalls nach Vorerhitzung im Wärmeaustauscher 07.
Der zweiten Vorreaktionskammer 028 ist ein Hilfsbrenner 048 mit Fremdenenergiezufuhr 111 und
Frischluftzufuhr 112 für das Inbetriebsetzen zugeordnet,
ebenso für den Fall, daß nicht hinreichend Gas in der Veredelungsstufe 018,019 erzeugt wird. Weiterhin wird
in der zweiten Vorreaktionskammer 028 das durch den Brenner 029 erzeugte Inertgas mit im Wärmeaustauscher
07 erhitztem Rauchgas aus dem Gebläse 011 gemischt.
Die Heizung des Abtrennreaktors 02 erfolgt einmal über die in seinem Hohlmantel sowie in seinem
Innenrohr aufsteigenden Rauchgase aus den Regelarmaturen 017 bzw. aus dem Vergasungsreaktor 06 und
zum anderen mittels des nicht dem Hohlrührer 03 über die Leitung 033 zugeführten Inertgases aus der zweiten
Vorreaktionskammer 28, welches über eine Ringleitung 032 ebenfalls direkt in den äußeren Hohlmantel des
Abtrennreaktors 02 eingeführt wird.
Die Außenbeheizung des Zwischenstockierungsbehälter 01 erfolgt über aus dem Hohlmantel des
Abtrennreaktors 02 übergeführte, aufsteigende Inertgase. Weiterhin steigen im Zwischenstockierungsbehälter
01 die im Abtrennreaktor 02 von den Reisschalen abgetrennten flüchtigen Bestandteile auf und bewirken
hier eine Vortrocknung und Konditionierung der
aufgegebenen Schalen.
Der Verbrennungsofen nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Im Kolonnenteil 018, 019, der durch aus dem Hohlmantel des Zwischenstockierungsbehälters 01
aufsteigendes Inertgas außenbeheizbar ist wird im Teerabscheider 018 Urteer abgeschieden und über die
Leitung 042 abgeführt
In der Glockenbodenkolonne 019 entstehende Kondensate (Essigsäure usw.) werden über zwei auf
unterschiedlichem Niveau liegende Leitungen in den
Behälter 021 geführt. Vom oberen Ende der Glockenbodenkolonne
019 abströmende Gase gelangen in den Einspritzkondensator 020, der über die Frischwasserleitung
025 mit Frischwasser 600 versorgt wird, welches als Warmwasser 700 abgeführt wird. Außerdem wird dem
Einspritzkondensator 020 über die Prozeßwasserleitung 024 Prozeßwasser zugeführt. Das Prozeßwasser bewirkt
eine zusätzliche Kühlung der im Einspritzkondensator 020 zugeführten Gase. Aus dem Einspritzkondensator
020 gelangt die Flüssig/Gas-Phasc in das Sci.eidegefäß 026, von dem die Flüssigphase in der
gezeigten Weise zum Behälter 021 gefördert und von dort durch die Pumpe 022 und die Rückführleitung 023
rezirkuliert wird. Die Gasphase aus dem Scheidegefäß 026 wird in der bereits beschriebenen Weise über die
Überschußgasleitung 027 teilweise zum Brenner 029 für die zweite Vorreaktionskammer 028 geführt und kann
zum anderen Teil als Überschußgas 110 entnommen
oder aber abgefackelt werden.
Im Kolonnenteil 018/019 sowie unter Benutzung der Reisschalen im Zwischenstockierungsbehälter 01 als
Kontaktkatalysator (Tauchrohrzufuhr der rückgeführten Flüssigkeit) erfolgt eine Anreicherung der Kondensate
mit Furfurol in dem verwirklichten Kreislauf. Die in der Glockenbodenkolonne 019 erzeugte Essigsäure
wirkt für sich kondensierten Pentosane als Katalysator, wodurch sich bei etwa 250°C im Zwischensiockierungsbehälter
01 Furfurol bildet, welches im Bedarfsfall bei 300 abgeführt werden kann.
Bei dem in den F i g. 5 und 6 erläuterten Ausführungs- jo
beispiel, welches besonders vorteilhaft ist, wird das aus dem Vergasungsreaktor 06 über ein Tauchrohr 056
abgeführte »Endprodukt«, welches — zumindest in ungünstigen Fällen — noch bis zu etwa 10%
Restkohlenstoff enthalten kann, nochmals nachver- J5
brannt, woraus sich dann ein Endprodukt mit einem SiCh-Gehalt von im Mittel 97% ergibt. Hierzu ist eine
unterhalb des Vergasungsreaktors 06 in der aus F i g. 6 ersichtlichen Weise angeordnete Nachverbrennungskammer
057 vorgesehen, in welche das aus dem Vergasungsreaktor 06 kommende Gut durch das
Tauchrohr 056 gelangt, innerhalb der Nachverbrennungskammer
057 ist ein Stufenrost 058 angeordnet, über den das hier nur als Zwischenprodukt zu
betrachtende Endprodukt des Vergasungsreaktors 06 im Gegenstrom dem Reaktionsgas aus der Kammer 010
entgegengeleitet wird, wobei der im Reaktionsgas vorhandene Luftsauerstoff das über den Stufenrost 058
geführte Produkt nachverbrennt und endgültig verascht. Aus der dem Stufenrost gegenüberliegenden Rauchgaskammer
wird das dort entstehende Rauchgas in der ersichtlichen Weise ebenfalls über das Rauchgasabzugsgebläse
039 abgeführt.
Wie insbesondere Fig. 6 erkennen läßt, ist der Stufenrost 058 als Kaskadendarre mit überlappten
Schlitzen 061 ausgebildet, wobei der eingezeichnete Winkel λ geringfügig größer ist als der Rutschwinkel
des Produktes. Auf den einzelnen Stufen der Kaskadendarre 058 sind Stauwehre 062 angeordnet, welche das
entgegenfüeßende Produkt aufhalten und die über ein Steuerungssystem und einen Rostantrieb 059 hinsichtlich
ihres Anstellwinkels verstellt werden können.
Die Stauwehre 062 sind so ausgelegt, daß abwechselnd ein oberschlächtiges und ein unterschlächtiges
Wehr vorgesehen sind, so daß das abrutschende Gut infolge dur Wechselwirkung in der Weise durchmischt
wird, daß das das oberschlächtige Wehr überschreitende Gut zunächst die auf der Oberfläche befindlichen
Teile an die nächste Darrenstufe abgibt, während das jeweilige unterschlächtige Wehr zuerst das unten
befindliche Gut in die nächste Stufe weiterleitet.
Insgesamt läßt die in der Zeichnung gegebene Übersicht erkennen, daß der erfindungsgemäßen
Vorrichtung Reisschalen 100, Frischluft 800, Mineralisatoren 900 sowie Frischwasser 600 und gegebenenfalls
Fremdenergie 11 nebst Hilfs-Frischluft 112 zugeführt
werden. Als Ausgangsprodukte werden neben den gegebenenfalls zur Warmwassererzeugung usw. verwertbaren
Rauchgasen 400 und der kohlenstofffreien, für feuerfeste Bauzwecke geeigneten Reisschalenasche
200 Überschußgas 110, Furfurol 300 und Teer 500 gewonnen.
Selbstverständlich ist es bei anderer, dem Fachmann geläufiger Prozeßführung in der Veredelungsstufe auch
möglich, aus den abgetrennten flüchtigen Bestandteilen, je nach Zusammensetzung des Ausgangsmaterials 100,
andere Stoffe zu gewinnen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (27)
1. Verbrennungsofen zum Veraschen von Kohlenstoff in fixer und flüchtiger Form enthaltenden
Stoffen, wie nicht-mineralischen Naturprodukten, insbesondere zur Herstellung kohlenstoffarmer,
weißer Reisschalenasche für die Herstellung von vornehmlich feuerfesten Baustoffen, mit einem
zylindrischen Abtrennreaktor, der mit einer Beschikkungsvorrichtung für das Ausgangsmaterial verse- ίο
hen ist, und einem zylindrischen Wirbelbett-Vergasungsreaktor,
der über ein Tauchbeschickungsrohr mit dem Abtrennreaktor verbunden ist, wobei der
Wirbelbettreaktor ein Gebläse zur Einführung von Frischluft und rückgeführten Rauchgasen aufweist, '5
dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrennreaktor
(02) oberhalb des Vergasungsreaktors (06) angeordnet ist und einen gasbeheizten Hohlmantei
sowie einen Inertgasanschluß in Form eines Rührers (03) aufweist; und daß der Vergasgungsre- M
aktor (06) am unteren Ende einen Wirbelschichtrost (08) besitzt und mit einer kontinuierlich arbeitenden
Tauchrohrabzieheinrichtung (056) für das Endprodukt vorgesehen ist
2. Verbrennungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergasungsreaktor (06)
oberhalb des Wirbelbettniveaus (036) eine seitliche Zuführung (015) für auf eine regelbare Temperatur
erhitzte zusätzliche Frischluft (800) aufweist
3. Verbrennungsofen nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Ringleitung (01S) zum Einblasen von zusätzlicher Frischluft (800) in den Vergasungsreaktor (06).
4. Verbrennungsofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine der Luft-
und Rauchgaszuführung (09) für den Wirbelschichtrost (08) vorgeschaltete erste Vorreaktionskammer
(010) zum Konditionieren des in den Vergasungsreaktor (06) einzublasenden Luft/Raischgasgemisches.
5. Verbrennungsofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorreaktionskammer
(010) die Form eines langgestreckten Zylinders hat und ein zentrales, langgestrecktes, perforiertes
Tauchrohr (013) zum Zuführen erhitzter Frischluft (800) über ein Frischluftgebläse (021) sowie eine
weitere Zuleitung zur Rückführung von am oberen Ende des Vergasungsreaktors (06) über eine
Rückführleitung (016) und ein Rauchgasgebläse (011) abgezogene Rauchgase aufweist; und daß seitlich
der ersten Vorreaktionskammer (010) ein mit so Fremdenergie (111) beaufschlagter, über das Frischluftgebläse
(012) mit Frischluft versorgter Hilfsbrenner(014) angeordnet ist.
6. Verbrennungsofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abtrennreaktor (02) ein gasbeheiztes Innenrohr aufweist, welches zusammen mit dem gasbeheizten
Hohlmantel eine ringförmige Reaktionskammer bildet, in die der Rührer (03) eingreift, wobei aus dem
Vergasungsreaktor (06) aufströmende Rauchgase sowohl den Hohlmantel als auch das Innenrohr des
Abtrennreaktors (02) beheizen.
7. Verbrennungsofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete Rührer
(03), dessen Rührerarme Ausströmöffnungen für die hi
Inertgaszufuhr aufweisen, über eine Leitung (033) mit einer zweiten Vorreaktionskammer (028) zur
Erzeugung des Inertgases verbunden ist.
8. Verbrennungsofen nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Ringleitung (032) zum Einführen
eines Teiles des durch die zweite Vorreaktionskammer (028) erzeugten Inertgases in den Hohlmantel
des Abtrennreaktors (02).
9. Verbrennungsofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oberhalb
des Abtrennreaktors (02) angeordneten, mittels aus dem Hohlmantel des Abtrennreaktors (02)
aufsteigender Gase geregelt außenbeheizten Zwischenstockierungsbehälter
(01), der eine Fördereinrichtung (043) zum Eintragen des Ausgangsmaterials (100) sowie einen Verteilerkonus zum Weiterleiten
des Materials in den Abtrennreaktor (02) aufweist
10. Verbrennungsofen nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine mittels aus dem Außenmantel des Zwischenstockierungsbehälters (01) übertretender
Gase geregelt außenbeheizte, dem Zwischenstockierungsbehälter (01) vorgeschaltete Veredelungsstufe
mit einem oberhalb des Zwischenstockierungsbehälters (01) angeordneten Teerabscheider
(018) und diesem nachgeschalteter Glockenbodenkolonne(019).
11. Verbrennungsofen nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine Rauchgasammelleitung (045) sowie ein Rauchgasabzugsgebläse (039) zum wenigstens
teilweisen Abziehen der Rauch- bzw. Sekundärheizgase (400) jeweils vom oberen Ende des
Vergasungsreaktors (06), des Abtrennreaktors (02), des Zwischenstockierungsbehälters (01) und der
Veredelungsstufe (018,019).
12. Verbrennungsofen nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch einen der Tauchrohrabzieheinrichtung für das Endprodukt nachgeschalteten, ebenfalls
mit dem Rauchgasabzugsgebläse (039) verbundenen Zyklon (37).
13. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine der
Tauchrohrabzieheinrichtung (056) nachgeschaltete, unterhalb des Vergasungsreaktors (06) angeordnete
Nachverbrennungskammer (057) zur vollständigen Nachverbrennung des in dem durch die Tauchrohrabzieheinrichtung
zugeführten Endprodukt noch enthaltenen Restkohlenstoffes, welche einen Stufenrost
(058) in Form einer Kaskadendarre mit überlappten Schlitzen (061) aufweist.
14. Verbrennungsofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einzelnen Stufen der
Darre (058) abwechselnd oberschlächtige und unterschlächtige Stauwehre (062) zum Aufhalten des
entgegenfließenden Endproduktes vorgesehen sind, welche winkelmäßig mittels eines Rostantriebes (59)
verstellbar sind.
15. Verbrennungsofen nach Anspruch 13 oder 14 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachverbrennungskainmer (057) ebenfalls mit dem Rauchgasabzugsgebläse (039) verbunden ist.
16. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch einen aus der
Veredelungsstufe (018, 019) mit den kondensierten Abtrennprodukten, mit Ausnahme des Urteers,
beaufschlagten Behälter (021) mit nachgeordneter Pumpe (022) zum Rezirkulieren des mit Furfurol
angereicherten Kondensates in die Glockenbodenkolonne(019).
17. Verbrennungsofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenbodenkolonne
(013) ein Einspritzkondensator (020) mit anschlie-
ßendem, über eine Kondensatleitung mit dem Behälter (021) verbundenem Scheidegefäß (026) für
die die Veredelungsstufe (018, 019) gasförmig verlassenden Produkte nachgeordnet ist, wobei aus
dem Scheidegefäß (026) eine Oberschußgasleitung
(027) mit Gebläse (031) zur Speisung eines der zweiten Vorreaktionskammer (028) vorgeschalteten
Brenners (029) abführt, die ein Puffergasometer (034) aufweist.
18. Verbrennungsofen nach Anspruch 17, gekennzeichnet ^urch eine Vorerwärmung des dem
Brenner (029) zugeführten Überschußgases im Wärmeaustauscher (07) des Vergasungsreaktors
(06).
19. Verbrennungsofen nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorreaktionskammer (028) einen Hilfsbrenner (048) mit
separater Energie- und Luftversorgung (111; 112) aufweist
20. Verbrennungsofen nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite VorreaJciionskammer
(028) über das Rauchgasgebläse (011) mit der Rauchgasabführung des Vergasungsreaktors (06)
verbunden ist.
21. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frischluftzuführung des Brenners (029) der zweiten Vorreaktionskammer (028) mit dem Luftgebläse
(012) verbunden ist.
22. Verbrennungsofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (040, 041) zum Einführen von Mineralisatoren in die erste und/Gder zweite Vorreaktionskammer
(010,018).
23. Verbrennungsofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wirbelschichtrost (08) des Vergasungsreaktors (06) eine Vielzahl konzentrischer Rostringe (049) mit
veränderlichem Zwischenabstand (050) aufweist.
24. Verbrennungsofen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostringe (049) einander
zugewandte Schrägflächen (051) aufweisen, deren gegenseitiger Abstand bei einer Höhenverstellung
der Rostringe zueinander variiert; und daß Einrichtungen (052, 053, 054) zur relativen Höhenverstellungen
der einzelnen Rostringe (049) je nach lokal erforderlichem Rost-Öffnungsquerschnitt vorgesehen
sind.
25. Verbrennungsofen nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch die Rostringe (049) abstützende, aus
einer Vielzahl aneinander angelenkter Glieder bestehende höhenverstellbare Stellarme (052).
26. Verbrennungsofen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß drei in der Rostmitte miteinander
verbundene Stellarme (052) vorgesehen sind.
27. Verbrennungsofen nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellarme (052)
mittels an ihren Außenenden angreifender hydraulischer Kolben-Zylinder-Einheiten (053) höhenverstellbar
sind, die über einen Regler (054) in Abhängigkeit von der Wirbelschichttemperatur im
Vergasungsreaktor (06) betätigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2601322A DE2601322C3 (de) | 1976-01-15 | 1976-01-15 | Verbrennungsofen zum Veraschen nichtmineralischer Naturprodukte, insbesondere zur Herstellung weißer Reisschalenasche für feuerfeste Baustoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2601322A DE2601322C3 (de) | 1976-01-15 | 1976-01-15 | Verbrennungsofen zum Veraschen nichtmineralischer Naturprodukte, insbesondere zur Herstellung weißer Reisschalenasche für feuerfeste Baustoffe |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2601322A1 DE2601322A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2601322B2 DE2601322B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2601322C3 true DE2601322C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=5967508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2601322A Expired DE2601322C3 (de) | 1976-01-15 | 1976-01-15 | Verbrennungsofen zum Veraschen nichtmineralischer Naturprodukte, insbesondere zur Herstellung weißer Reisschalenasche für feuerfeste Baustoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2601322C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906810A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-08-28 | Balster Hugo Dr | Verfahren und vorrichtung zum verschwelen (vergasen) von organischen stoffen mit und ohne sauerstoffzufuehrung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3152041C2 (de) * | 1980-06-06 | 1986-10-09 | Nittetsu Mining Co. Ltd., Tokio/Tokyo | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Brennen von oben in einen Ofen aufgegebenen Teilchen |
DE3711496A1 (de) * | 1987-04-04 | 1988-10-13 | Maruli H Dr Simatupang | Zementgebundener holzfaser-formkoerper und verfahren zu dessen herstellung |
-
1976
- 1976-01-15 DE DE2601322A patent/DE2601322C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906810A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-08-28 | Balster Hugo Dr | Verfahren und vorrichtung zum verschwelen (vergasen) von organischen stoffen mit und ohne sauerstoffzufuehrung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2601322B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2601322A1 (de) | 1977-07-21 |
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