DE258914C - - Google Patents
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- DE258914C DE258914C DENDAT258914D DE258914DA DE258914C DE 258914 C DE258914 C DE 258914C DE NDAT258914 D DENDAT258914 D DE NDAT258914D DE 258914D A DE258914D A DE 258914DA DE 258914 C DE258914 C DE 258914C
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Links
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- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 258914 KLASSE 63 b. GRUPPE
ERNST QUAPPE in NÖRENBERG, Pomm., und MAX THOMAS in WANGERIN, Pomm.
Schutzeinrichtungen, welche verhüten sollen, daß der Insasse' eines Fahrzeuges bei plötzlichem
Anhalten (Zusammenstoß) herausgeschleudert wird, sind bekannt.
Untei anderem ist es bekannt, daß ein den Sitz eingrenzendes biegsames Querstück an federnden
Seitenwangen angeschlossen isi, doch ist die Einrichtung noch unvollkommen, da sie bei ungünstiger
Stoßrichtung schlecht oder gar nicht
ίο wirkt.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das Querstück als starre Stange
ausgebildet ist und mit den Enden mit in den rohrförmigen Seitenteilen geführten abgefederten
Stangen in gelenkiger Verbindung steht, so daß ein Fortschieben des Querstückes genau in der Stoßrichtung gesichert ist und ein
Einschnüren oder ein Zerren des Körpers bei Zusammenstößen vermieden wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfo.rm der Erfindung, und zwar einsitzig
dargestellt. Fig. 1 ist eine Gesamtansicht der Anordnung, Fig. 2 und 3 je ein Schnitt durch
die Seitenteile in der Längsrichtung derselben.
Der Wagensitz ist durch zwei seitliche Hohlwangen b, f, ein starres Querstück α und zwei
Vertikalstreben y, ζ begrenzt.
Beide Wangen sind hochklappbar mittels Gelenke an der Rückenlehne des Sitzes befestigt.
Das Gelenk c1 von b ist an der Lehne, befestigt,
das Gelenk c2 der Wange f an einem Gleitstück m, welches in einem vertikalen Rohr η verschiebbar
ist; die Wange f läßt sich für den Nichtgebrauch
in dieses Rohr einschieben. Das Rohr η ist mit Schrauben p an der Lehne befestigt. In
beiden Wangen liegt j e eine mit einer Fußscheibe 4 versehene Zugstange t, t1, die durch den Kopf χ
der Wangen nach außen tritt. Die eine Stange t hat an der Spitze ein Auge 2, die andere t1 einen
Knauf 3. Das Querstück α lagert mit dem einen Ende drehbar in dem Auge 2, während das andere
Ende an dem Knauf 3 der Stange t1 befestigt ist. u1 ist ein lose um die Stangen gelegter Ring,
der im Innern der Seitenwangen verschiebbar ist, s eine zwischen dem Ring u1 und der Fußscheibe
4 eingelegte Feder und u ein Anschlag.
Die eine Vertikälstrebe ζ sitzt am Gelenk c3,
welches an der Wagenwand befestigt ist, und endet in eine Kopfscheibe z1. Über die Stange
der Strebe ist ein Rohr 5 geschoben, in welchem eine Spiralfeder 6 liegt. Das Rohr ist am Oberende
gelenkig, aber fest mit dem Kopfe χ der Wange b zusammengeschlossen. Die zweite
Vertikalstrebe y sitzt am Gelenk c4, welches am Wagensitz angeschraubt wird, und ist ebenso
gestaltet wie die Strebe z, nur ist der Zusammenschluß mit dem Kopfe χ der Wange f nicht fest,
sondern leicht trennbar.
Wird das Fahrzeug plötzlich angehalten, so drückt der vorrutschende Fahrgast das Querstück
α vorwärts; die Zugstangen t, t1 werden
mitgenommen, und zwar zuerst frei, bis die Ringe u1 an den Anschlag u anstoßen. Dann
beginnen sich die Federn s zu spannen und nehmen den Stoß auf. Die Federung der Vertikalstreben
tritt bei einer von der wagerechten abweichenden Stoßrichtung ein, derart, daß die Rohre sich genau in die jeweilige Stoßrichtung
einstellen lassen, wodurch ein etwaiges Festsetzen der Zugstangen vermieden wird.
Claims (1)
- Pate ν t-An spRu c η :
Schutzvorrichtung gegen dasHerausschleudern von Personen aus Fahrzeugen mit einem an abgefederten Seitenwangen sitzenden Querstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück als starre Stange (a) ausgebildet ist und mit den Enden an in den rohrförmigen Seitenteilen (b, f) geführten abgefederten j Stangen (t, t1) gelenkig befestigt ist, deren Vorderteil mit am Wagensitz angelenkten abgefederten Vertikalstreben (z, y) in gelenkiger Verbindung steht, so daß eine Einstellung der federnden Teile in jeder Stoßrichtung gesichert ist und ein Einschnüren oder Zerren des Körpers bei Zusammenstößen vermieden wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258914C true DE258914C (de) |
Family
ID=516692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258914D Active DE258914C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258914C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4537446A (en) * | 1983-08-04 | 1985-08-27 | Clark Equipment Company | Safety seat |
-
0
- DE DENDAT258914D patent/DE258914C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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