DE2560611C2 - - Google Patents

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DE2560611C2
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DE
Germany
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blank
collar
wall
front wall
hinged
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Expired
Application number
DE2560611A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Focke
Kurt 2810 Verden De Liedtke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Focke and Co GmbH and Co KG
Original Assignee
Focke and Co GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Focke and Co GmbH and Co KG filed Critical Focke and Co GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/223Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
    • B65D85/1045Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank having a cap-like lid hinged to an edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klappschachtel für Zigaretten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die hier in erster Linie angesprochenen Hinged-Lid-Packungen, auch als Hardbox-Packungen bezeichnet, bestehen üblicherweise (siehe DE-OS 23 08 714) aus zwei Zuschnitten, nämlich dem für die Packung selbst und einem separaten Zuschnitt für den Kra­ gen. Der Packungszuschnitt ist so ausgebildet, daß Vorderwand, Bodenwand, Rückwand und die Teile zur Bildung des Klappdeckels aufeinanderfolgen. Der so ausgebildete Zuschnitt wird U-förmig in bezug auf den Packungsboden gefaltet. Sodann werden seitlich an Vorder- und Rückwand anschließende Lappen zur Bildung von Seitenwänden gefaltet (sogenannte Seitenschluß-Packung). Der Packungszuschnitt und der Zuschnitt für den Kragen bestehen bei einer derartigen Packung aus Pappe bzw. starkem Papier.
Die konventionellen Klappschachteln der vorstehenden Art leiden unter dem Mangel einer unzulänglichen Aroma- und Feuchtigkeits­ konservierung der Zigaretten. Aus diesem Grunde ist es üblich, die Zigaretten in einen Innenzuschnitt aus Stanniol und darüber hinaus die komplette Klappschachtel in einen äußeren Zell­ glas- bzw. Poly-Einschlag einzuhüllen. Dadurch wird die Packung im Aufbau und in der Fertigung sehr aufwendig.
Gleichwohl ist auch durch diese Maßnahmen die Aroma- und Feuchtigkeitskonservierung noch nicht ausreichend.
Es ist bekannt, daß Packungen aus mehrschichtigen Verbund­ folien unter Einschluß von Metall-(Alu-)Schichten ein ho­ hes Maß an Aroma- und Feuchtigkeitserhaltung für die Ziga­ retten gewährleisten. Das vorgenannte Verpackungsmaterial ist jedoch dünnwandig und wenig formstabil. Aus diesem Grunde ist in der DE-OS 24 17 520 für eine sogenannte Schlauchpackung vorgeschlagen, die Vorderwand, Rückwand sowie die beiden Seitenwände innen- oder außenseitig zu verstärken, und zwar durch Aufkaschierung einer Verstär­ kung aus Papier, Pappe oder dgl. Diese Art der Verstärkung ist jedoch für einen für klassische Hinged-Lid-Packungen bestimmten Packungszuschnitt ungeeignet, und zwar aufgrund der bei Hinged-Lid-Packungen vorgesehen Kragenausbildung.
Des weiteren läßt bei der bekannten Schlauchpackung die Formstabilität trotz der vorgesehenen Verstärkung zu wün­ schen übrig, da die Verstärkung von Vorderwand, Rückwand und den Seitenwänden keine ausreichende Querstabilität ge­ währleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pak­ kung für Zigaretten oder dgl. in der Ausführung einer klassischen Klappschachtel vorzuschlagen, die im wesentli­ chen aus einem dünnwandigen Packungszuschnitt besteht, nämlich aus einer aroma- und feuchtigkeitsdichten Verbund­ folie, die aber gleichwohl durch besondere Gestaltung die Formstabilität einer konventionellen Klappschachtel wenig­ stens annähernd aufweist.
Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Als erstes löst sich die Erfindung vom bisher verwendeten Material für Klappschachteln, welches eine relativ hohe Eigensteifigkeit besitzt. Dementsprechend galt es zu über­ legen, wie einer aus Verbundfolie hergestellten Klapp­ schachtel die erforderliche Formstabilität verliehen wer­ den kann, und zwar ohne Änderung des Packungszuschnitts sowie der Ausbildung von Kragen und Klappdeckel. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß in denkbar einfacher Weise da­ durch erreicht, daß der konventionelle Kragenzuschnitt von der Vorderwand über den Boden und die Rückwand der Packung bis zur Scharnierlinie des Klappdeckels verlängert wird unter Ausbildung eines entsprechenden Verstärkungszu­ schnitts. Dieser Verstärkungszuschnitt erfüllt eine Dop­ pelfunktion, indem zugleich der bei Klappschachteln vor­ handene Kragen als Teil der Verstärkung ausgebildet ist. Durch die die Kragenseitenwände bildenden Seitenstücke des Verstärkungszuschnitts erhält man insbesondere im kriti­ schen Öffnungsbereich eine zusätzliche Querstabilität der Klappschachtel. Im unteren Bereich der Seitenwände, die verstärkungsfrei ausgebildet sind, wird eine ausreichende Stabilität durch die überlappende Anordnung der an Vorder­ und Rückwand angeschlossenen Seitenwandlappen erhalten. Für die Querstabilität der erfindungsgemäßen Klappschach­ tel ist schließlich auch die Versteifung der Bodenwand durch den Verstärkungszuschnitt von großer Bedeutung.
Durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Verstärkungszu­ schnitt wird mit minimalem Aufwand ein besonders starres Stützgerüst erhalten, durch welches Querverschiebungen von Vorder-, Rück- und Seitenwänden sicher vermieden sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Packung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen verstärkten Zuschnitt zur Herstellung einer Packung mit Klappdeckel in ausgebreitetem Zu­ stand, und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zuschnitts gemäß Fig. 1 bei vergrößerten Schichtdicken.
Die hier angesprochenen Packungen mit Klappdeckel bestehen aus einer Schachtel und daran schwenkbar angelenktem Klappdeckel 11. Mit der Schachtel ist ein aus dieser her­ ausragender Kragen 12 verbunden, der bei geschlossener Packung in dem herausragenden Bereich durch den Klappdek­ kel 11 umschlossen ist.
Der in den Figuren gezeigte Packungszuschnitt 42 ent­ spricht weitgehend der klassischen Form eines Zuschnitts für eine Hardbox. Die Zuschnitteile für Vorderwand 43, Boden 44, Rückwand 45 und Klappdeckel 11 folgen hier in Längsrichtung aufeinander. Der Packungszuschnitt 42 wird im Bereich des Bodens 44 U-förmig aufgerichtet.
An der Innenseite ist ein Verstärkungszuschnitt 46 ange­ bracht, der sich im Bereich der Vorderwand 43, des Bodens 44 und der Rückwand 45 erstreckt, und zwar bis unterhalb der Scharnierlinie 28 für den Klappdeckel 11. Am freien Rand 14 der Vorderwand 43 erstreckt sich der Verstärkungs­ zuschnitt 46 mit einem Überstand 47 über die Vorderwand 43 hinaus. Außerdem sind hier mit Seitenwänden 48 und 49 ver­ bundene Seitenstücke 50 und 51 des Verstärkungszuschnitts 46 vorgesehen. Letztere ragen ebenfalls über die Seiten­ wände 48 und 49 hinaus und bilden mit dem Überstand 47 den bei der fertigen Packung aus der Schachtel herausragenden Teil des Kragens 12.

Claims (1)

  1. Klappschachtel für Zigaretten mit einem an eine Rückwand der Klappschachtel im Bereich einer Scharnierlinie anschließenden Klappdeckel, der in Schließstellung einen Kragen teilweise um­ schließt, bestehend aus einem Packungszuschnitt, welcher Berei­ che zur Bildung einer Vorderwand, eines Bodens, der Rückwand und des Klappdeckels in Längsrichtung aufeinanderfolgend sowie an Vorder- und Rückwand angeschlossene Seitenwandlappen zur Bildung der Seitenwände aufweist, und einem Kragenzuschnitt, welcher an der Innenseite des Packungszuschnitts befestigt ist, derart, daß er unter Bildung des Kragens über die Vorderwand sowie die Seitenwände mit einem Überstand hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ver­ wendung eines Packungszuschnitts aus einer dünnwandigen, aroma­ dichten Verbundfolie der Kragenzuschnitt als ein sich von der Vorderwand (43) über den Boden (44) und die Rückwand (45) bis zur Scharnierlinie (28) erstreckender Verstärkungszuschnitt (46) ausgebildet ist, dessen über die Seitenwände hinausragende Teile (Seitenstücke 50, 51) die an die Vorderwand (43) des Packungszuschnitts anschließenden Seitenwandlappen (48, 49) nur in deren oberen Randbereich überdecken.
DE2560611A 1975-11-15 1975-11-15 Expired DE2560611C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017108164A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Packung für zigaretten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2308714A1 (de) * 1972-02-24 1973-08-30 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum fertigen von packungen fuer zigaretten oder andere stabfoermige gegenstaende der tabakverarbeitenden industrie
DE2417520A1 (de) * 1974-04-10 1975-10-30 Focke Pfuhl Verpack Automat Packung aus einem faltbaren zuschnitt, insbesondere zigarettenpackung

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US10414580B2 (en) 2015-12-21 2019-09-17 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Pack for cigarettes

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