DE2557674A1 - Pruefstand fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Pruefstand fuer brennkraftmaschinen.

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DE2557674A1 DE19752557674 DE2557674A DE2557674A1 DE 2557674 A1 DE2557674 A1 DE 2557674A1 DE 19752557674 DE19752557674 DE 19752557674 DE 2557674 A DE2557674 A DE 2557674A DE 2557674 A1 DE2557674 A1 DE 2557674A1
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Walter Ing Krachler
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    • G01M15/02Details or accessories of testing apparatus

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Description

  • Prüfstand für Brennkraftmaschinen Die vorliegende bindung betrifft einen Prüfstand ir Brennkraftmaschinen, mit einer Einrichtung zur Aufnahme und Lage fixierung des zu prüfenden Motors in etwa koaxialer Ausrichtung seiner Kurbelwelle mit der Welle der Prüfstandsbremse, und mit an der Aufnahmeeinrichtung vorgesehenen Mschlüssen für das Vrsorgungssystem, die Bedienungsorgane und Meßleitungen des Motors.
  • Die bei der Serienfertigung von Brennkraftmaschinen durch rationellere Fertigungsmethoden und durch den einsatz hochwertiger Bearbeitungsmaschinen erreichte Steigerung der Produktionsziffern hat Hand in Hand mit der Qualtätsverbesserung der Motoren zu einer drastischen Verkürzung der effektiven Einlaufdauer und Prüfzeit der Motoren auf den Serienprüfständen geführt, Als unmittelbare Folge dieser Entwicklung ergibt sich die Notwendigkeit, auch die Dauer der Vorbereitungsarbeiten an den Prüfständen entsprechend zu kürzen, um nicht die hohen Investitionen für eine Erweiterung oder Vervielfachung der vorhandenen Prüfstände in Kauf nehmen zu müssen. Die Vielzahl von Verrichtu gen, die mit dem Zuführen, Ausrichten und Aufspannen der Motoren auf dem Prüfstand und mit der Herstellung der erforderlichen Verbindungen des Motors mit den diversen Versorgungs- und Meßsystemen verbunden sind, stellt den Konstrukteur hier vor ein vie.-schichtiges und schwer zu bewältigendes Problem. Hinzu kommt, daß die Vorbereitungsarbeiten am Prüfstand nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden können, was hohe Lohnkosten verursacht, ohne die Gefahr von Bedienungsfehlern restlos auszuschließen, Ein spezielles Problem ist dabei die Hersellung der Verbindung zwischen dem Auspuffsystem des Motors und der prüfstandseigenen Abgasanlage. Hier ergeben sich speziell im Bauerbetrieb von Serienprüfständen ernsthafte Schwierigkeiten durch die hohen Temperaturen, welche die Teile des Abgas systems bereits nach kurzem Probelauf annehmen0 Die Herstellung wie auch die Trennung der Abgasans@hlüsse gestaltet sich dabei nicht nur zeitraubend und mühevoll, sondern ist auch mit Gefahren für das Bedienungspersonal verbunden. Bei Beibehaltung der bisher blichen Methoden kann hier also keine Zeitersparnis erzielt werden Dasselbe gilt im wesentlichen auch für die Herstellung der Anschlüsse des Motors am Schmieröl-Versorgungssystetn des Prüfstand des, wobei absolute Dichtheit dieser Verbindungen gefordert werden muß, um Ölverluste, aber auch Verunreinigungen, durch austretendes Schmieröl zu verhindern.
  • Bs ist nun das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Prüfstand der eingangs genannte Art zu schaffen, der eine wesentliche Herabsetzung des Zeitaufwandes für die Vorbereitungsarbeiten am Prüfstand ermöglicht,und der zugleich für das Bedienungspersonal vorteilhaftere und gefahrlosere Arbeitsbedingungen schafft, Dies soll mit möglichst geringem baulichen und kostenmäßigen Aufwand verbunden sein, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von den an der Aufnahmeeinrichtung vorgesehenen Anschlüssen zumindest der Abgasanschluß als selbstjustierender und bzw. oder abdichtender, zur Anpassung an die jeweilige Motortype gegebenenfalls versetzbarer Schnellanschluß ausgebildet ist. Auf diese Weise werden die zeitraubenden und problematischesten Manipulationen, die sich vor und nach dem Probelauf jedes Motors am Prüfstand ergeben, vollautomatisiert, sodaß die Durchlaufzeit jedes Motors erheblich abgekürzt und den Erfordernissen des beschleunigten Produktionsablaufes optimal angepaßt werden kann. Für das Bedienungspersonal tritt eine fühlbare Entlastung ein, die eine größere Konzentration bei den übrigen Verrichtungen und Beobachtungen am Prüfstand ermöglicht.
  • Bei Verwendung versetzbarer Schnellanschlüsse für das Auspuffsystem und ggf. weiterer Versorgungssysteme des Motors besteht die vorteilhafte Möglichkeit, Motoren unterschIedlicher Größe und Bauart auf ein und demselben Prüfstand zu testen, ohne daß es zeitraubender Umrüstarbeiten bedarf. Dies ist insbesondere für solche Motorenwerke von Bedeutung, deren Produktionsprogramm zwar mehrere Motortypen, aber nur verhältXlismäßig kleine Serienstückzahlen umfaßt. In solchen säulen snielt eine Herabsetzung der Umrüstzeiten beim Übergang von der eInen auf die andere Motorentype eine wichtige Rolle für die Rationalisierung des Prüfbetrlebes.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist je nach Ausführung des zu prüfenden Motors als Reihen- oder V-Brennkraftmaschine an einer oder an beiden Längsseiten der Aufnahmeeinrichtung ein von einer aufrecht stehenden Säule gebildeter, mit dem abwärts gerichteten Ende des Abgassammelrohres des Motors korrespondierender Abgasanschlußstutzen vorgesehen, der bei in der Prüflage befindlichem Motor an der Dichtfläche des Endes des Abgassammelrohres federnd anliegt. Dia Abgasanschlüsse am Motor und Prüfstand kommen daner schon kurz vor dem Aufsetzen des Motors miteinander in Berührung, und die Abuichtung der Verbindungsstelle erfolgt selbsttätig beim Absetzen des Motors auf der Aufnahme einrichtung durch die durch das Eigengewicht des Motors erzeugte Federvorspannung am Abgasanschlußstutzen, In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist es von besonderem Vorteil, wenn in dem zwischen den Auflage stellen des Motors gelegenen Bereich-der Aufnahmeeinrichtung als aufrechtstehende, ggf. um eine zu ihrer Achse parallele Achse schwenkbare Rohrstutzen ausgebildete, mit Anschlußbohrungen an der Unterseite der Ölwanne des zu prüfenden Motors korrespondierende, selbstdichtende Ölansohlüsse vorgesehen sind. Die Herstellung sämtlicher Verbindungen zwischen den Ölanschlüssen des Motors und den entsprechenden Versorgungssystemen des PrüSstandes bedarf daher keines manuellen Eingriffes und ist, ebenso wie die Herstellung der Abgasanschlüsse, mit keinerlei zusätzlichem Zeitaufwand verbunden0 Auch hier besteht die Möglichkeit, den zur Abdichtung der Anschluß stellen nötigen Anpreßdruck allein durch das Gewicht des Motors zu erzeugen, doch kann dies alternativ auch durch pneumatische, hydraulische oder sonstige HilSsmittel erfolgen. Das Bedienungspersonal wind vor Verunreinigungen durch abtropfendes 01 bewahrt und allfällige Ölverluste zufolge mangelnder Dichtheit der bisher manuell hergestellten Verbindungen kommen in Fortfall. Die zum Ölversorgungssystem des Prüfstandes gehörigen Rohrstutzen können dabei baulich sehr einfach gehalten werden, sodaß die Anbringung auch einer größeren Anzahl solcher Rohrstutzen an der Aufnahmeeinrichtung zwecks Anpassung an die unterschiedlichen AnschlußsteIlen und -maße der Schmierölbohrungen bei den verschiedenen Motorentypen in Anbetracht der verkürzten Umrüstzeit wirtschaftlich durchaus vertretbar ist Erfindungsgemäß können die Ölanschlüsse selbsttätig, z.B.
  • mittels einer hydraulischen oder pneumatischen Antriebsvorrichtung, in Koaxiallage mit den zugehörigen Ölanschlußbohrungen des zu prüfenden Motors ausrichtbar sein. Zu dieser Lösung wird man mit besonderem Vorteil in solchen Fällen greifen, wenn die Ölanschlüsse der auf ein und demselben Serienprüfstand zu testenden Motorentypen nur unwesentlich voneinander abweichen. Die Umrüstung des Prüfstandes von der einen auf die andere Motorengattung kann dabei soweit automatisiert werden, daß es hiezu nur eines Knopfdruckes bedarf, Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Prüfstand vorteilhafterweise noch dahingehend ausgestaltet werden, daß die koaxiale Ausrichtung wenigstens eines Teiles der Prüfstandsanschlüsse mit den zugehörigen Anschlüssen des jeweils in Prüflage zu bringenden Motors von an der Aufnahmeeinrichtung vorgesehenen, mit Kennflächen des Motors zusammenwirkenden Bühlern gesteuert ist. Diese Fühler werden an Stellen des Prüfstandes angeordnet, an welchen der dem Prüfstand zugeführte Motor hindurchgeht, bevor er seine endgültige Spannstellung einnimmt. Die Signale der Fühler werden zweckmäßigerweise zentral von einem Computer erfaßt und ausgewertet, der dann die entsprechenden Auslöseimpulse zur Ausrichtung der beweglichen Prüfstandsanschlüsse liefert. Auf diese Weise kann eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Positionen der beweglichen Anschlußteile des u standes gespeichert und durch das Ansprechen der Fühler aogerufen werden.
  • Erfindungsgemäß kann weiters an dem zu prüfenden Motor wenigstens eine Konsole mit Hilfsanschlüssen vorgesehen sein, die mit für den direkten Anschluß am Prüfstand ungeeigneten Motoranschlüssen über vormontierte Hilfsleitungen verbunden sind und die mit den zugehörigen Schnellanschlüssen der Aufnahmeeinrichtung, z,B, für den Schmierölkreislauf, korrespondIeren.
  • Durch diese Maßnahme wird eine noch größere Anpassungsfähigkeit der Durchgangszeit am Prüfstand an die Produktionsfrequenz erreicht. Es ist dann ohne weiteres möglich, bereits fertiggestellte Motoren in einer Zwischenstation vorübergehend zu spelchern und, unabhängig von der Fließbandfertigung, durch Montage der Konsolen und Hilfsanschlüsse für die Aufnahme am Prüfstand vorzubereiten, Dies bietet den Vorteil, daß die Kapazität ueS Prüfstandes ohne Rücksichtnahme auf den jeweiligen Ausstoß der Fertigungsstraße optimal ausgenützt werden kann. Selbstverständlich ergibt sich damit auch eine weitere Herabsetzung der effektiven Prüfzeit für jeden Motor, weil der Anteil an manueller Arbeit bei der Herstellung und Lösung der Verbindungen zwischen Motor und Prüfstandseinrichtung auf ein Mindestmaß reduziert wird.
  • Alternativ besteht nach der Erfindung aber auch die vorteilhafte Möglichkeit, den zu prüfenden Motor an einer Kassette, einem Rahmengestell oder Wagen vorzumontieren, die bzw. der It Motoranschlüssen verbundene Hilfsanschlüsse trägt, die mit den zugehörigen Schnellanschlüssen der Aufnahme einrichtung korrespondieren, Dieses System läßt sich noch soweit -ausbauen, daß praktisch sämtliche Verbindungen des Motors mit dem Prüfstand, also die Anschlüsse der Luft- und Abgasleitungen, des Kühlvasser-, Schmieröl- und Kraftstoffsystems, sämtliche elektrischen Leitungen einschließlich der Verbindungsleitungen der Meßwertaufnehmer und nicht zuletzt die Fahrhebel- und Stophebelanschlüsse derart in die Kassette oder in die sonstige, den Motor aufnehmende Vormontageeinheit integriert werden, daß die volle Prüfbereitschaft des Motors bereits im Augenblick des Auf spannens der Maschine ain Prüfstand gegeben ist. Die AufnahmefähiZkeit eines derart ausgerüsteten Prüfstandes übertrifft daner die von konventionellen Prüfständen um ein Mehrfaches.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der ErfIndung zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest ein Teil der Schnellanschlüsse mit pneumatisch oder hydraulisch an die korrespondierende Dichtfläche des zugehörigen Motor- bzw Hilfsanschlusses abdichtend anpreßbaren Dichtmanschetten oder dergleichen versehen ist Mit derartigen Dichtmanschetten versehene Anschlüsse bedürfen keiner allzu sorgfältigen Zentrierung, weil die elastischen Dichtmanschetten ohne weiteres den Ausgleich der auch in der Serienproduktion unvermeidbaren Lage toleranzen der verschiedenen Anschlußstutzen und Öffnungen des Motors zulassen. Trotzdem gewährleisten solche Dichtmanschetten in Spannzustand eine absolute Dichtheit der jeweiligen Verbindung, Für die selbsttätige Herstellung und Trennung der Verbindungen zwischen Motor- und Prüfstandanschlüssen ist es nach einem weiteren Erfindungsmerkmal von besonderem Vorteil, wenn die Aufnahmeeinrichtung eine z B pneumatisch oder hydraulisch betätigte Hebe- und Senkvorrichtung aufweist, mittels welcher der Motor aus einer Vorbereitungsstellung, in der die Motor-bzw. Hilfsanschlüsse mit den Schnellanschlüssen der Aufnahneeinrichtung fluchten, in eine Endstellung absenkbar ist, in der die korrespondierenden Anschlüsse abdichtend miteinander verbunden sind. Bei einem solchen Prüfstand erfolgt die Zustellbewegung des Motors in zwei Phasen, und zwar derart, daß der Motor in der ersten Bewegungsphase exakt nach seiner Längs-, Quer- und Hochachse ausgerichtet und danach in der zweiten Bewegungsphase unter gleichzeitiger Herstellung der selbstttätigen Anschlüsse in die endgültige Prüflage abgesenkt wird. Dies bietet die absolute Sicherheit, daß die in der Vorbereituiigsstellung exakt ausgerichteten Motoranschlüsse beim darauffolgenden Absenken des Motors einwandfrei in die entsprechenden Prüfstandsanschlsse einrasten, Die Erfindung wird im folgende anhand eines in der Zeic;-nung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben0 Es zeigen: Fig. 1 eine schematisch gehaltene SeitenansIcht eines Prüfstandes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht des Prüstandes nach Sig 1, Fig. 3 eine Einzelheit des Prüfstandes in vergrößert, teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 4 ein anderes Detail des erfindungsgemäßen Prüfstand des, gleichfalls vergrößert und im Axlalschnitt dargestellt, Fig. 5 eine weitere Baueinheit des erfindungsgemäßen Prüfstandes in teilweisem Axialschnitt, und Fig. 6 noch eine andere Einzelheit des Prünstanues in vergrößerter Schnittdarstellung.
  • Die Darstellung des Prüfstandes nach rig. 1 und 2 beschränkt sich auf den erfindungswesentlichen Bereich, wobei die zum Prüfstand gehörige Bremse, die Anschlüsse für die Verbremnungsluft, die mechanischen Verbindungen zum Starten und Regeln des Motors sowie weitere, für das Verstandnis der Erfindung nicht wesentliche Einzelheiten weggelassen sind.
  • Die Einrichtung zur Aufnahme und Lagefixierung des zu prüfenden, mit 1 bezeichneten Motors besteht im wesentlichen aus zwei parallelen, durch Querträger 2 miteinanaer verbundenen Längsträgern 3, welche die Führungseinrichtung sowie die Auflager des zu prüfenden Motors 1 tragen.
  • Die Führungseinrichtung besteht dabei aus zwei zueinander parallelen, vertikalen Führungen 4, die an den einander zugewendeten Seiten nach ihrem oberen Ende hin divergierende Führungsschlitze 5 besitzen. Diese Führungsschlitze arbeiten mit am Motor 1 seitlich angebrachten Bolzen 6 in dem Sinne zusammen, daß der dem Prüfstand von oben zugeführte Motor 1 beim Absenken auf die Aufnahmeeinrichtung nach seinen drei Hauptachsen ausgerichtet wird. Diese Führungseinrichtung, die hier nicht näher erläutert wird, ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Der jeweils zu prüfende Motor 1 stützt sich im dargestellten Fall auf vier an der Aufnahmeeinrichtung vorgesehenen Auflagern ab, von denen jeweils zwei Auflager 7 im Bereich der Führungen 4 und zwei weitere Auflager 8 am gegenüberliegenden Ende der Aufnahme einrichtung vorgesehen sind, Um eine Anlassung an Motoren unterschiedlicher Dieionen zu ermoglichen, können z0B0 die beiden Auflager 8 verstellbar ausgebildet sein.
  • Wesentlich für die ErfIndung ist die Ausführung wenigstens eines Teiles der zwischen den Motor 1 und dem Prüfstand herzustellenden und nach dem Probelauf wieder zu lösenden Systemverbindungen als selbstzentrierende und bzw. oder -abdichtende Schnellanschlüsse. Soweit die Anschluß- bzw. Dichtfläche dieser Schnellanschlüsse, die später noch im Detail beschrieben werden, in einer horizontalen Ebene liegen, wird der jeweilige Anschluß beim Absenken des dem Prüfstand zugeführten Motors 1 unmitelbar vor Erreichen der endgültigen Prüflage des Motors autornatisch hergestellt, Anders verhält es sich bei jenen, zwischen Motor 1 und Prüfstand herzustellenden Systezverbindungen, deren Anschluß- bzw. Dichtfläche mit der liorizontalen einen beliebigen Winkel einschließen. Auch hier können, wie im folgenden noch näher erläutert wird, selbsttätige Schnellanschlüsse vorgesehen werden, die nicht durch das Gewicht des in die Prüflage geUrachten Motors, sondern durch pneumatische oder hydraulische IIilfsmittel geschlossen werden.
  • Unter den zwischen Motor 1 und dem Prüfstand herzustellenden Verbindungen kommt der Verbindung des Abgassammelrohres 9 des Motors 1 mit dem Abgasanschluß 10 des Prüfstandes besondere Bedeutung zu, weil die bisher manuelle Herstellung und Lösung dieser Verbindung in Anbetracht der hohen Temperaturen des hbgassystems für das Prüfstandspersonal sowohl zeitraubend als auch gefährlich war, Gemäß der Erfindung steht dem in einer Horizontalebene gelegenen Flansch 11 des Abgassammelrohres 9 ein an der Aufnahmeeinrichtung des Prüfstandes aufrechtstehend angeordneter Abgasanschlußstutzen 12 fluchtend gegenüber, der in Fig. 4 im Detail dargestellt ist In das obere Ende dieses rohrförmig ausgebildeten Abgasanschlußstutzens 12 ist ein ebenfalls rohrförmiger Dichtteil 13 eingesetzt, der von einer Anzahl warmfester Druckfedern 14, die sich mit einem Ende in Sackbohrungen 15 des Stutzens 12 und mit den anderen Ende in korrespondierenden, an die radialen Vorsprüngen 16 des Dichtteiles 13 vorgesehenen Vertiefungen 17 abstützen, gegen den Flansch des Abgassammelrohres 9 hin federbelastet ist. Zur Begrenzung des Hubes des Dichtteils 13 sind an der Stirnseite des Stutzens 12 Gewindebolzen 18 (linke Bildhälfte von fig. 4) eingeschraubt, welche eine Distanzhülse 19 und eine Beilagescheibe 20 tragen, welche beiden Bauteile durch eine Mutter 21 mit Gegenmutter 22 fixiert sind. Die Distanzhülse 19 durchsetzt mit Spiel eine korrespondierende Bohrung 23 eines radialen Vorsprunges 24 des Dichtteiles 13, sodaß die Beilagscheibe 20 einen Endanschlag für den betreffenden Vorsprung 24 bildet, Der Dichtteil 13 ist gegen den Abgasanschlußstutzen 12 durch Dichtringe 25 abgedichtet. Der Dichtteil 13 trägt an dr freien Stirnfläche eine ringförmige Dichtschneide 26 und eine in eine Ringnut eingelegte, warmfeste elastische Dichtung 27.
  • Wenn der Motor 1 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 28 in die Prüflage abgesenkt wird, kommen die Dichtschnelde 26 und die Ringdichtung 27 mit der Stirnfläche des Flansches 11 in L'eiIii'ung und werden von den Druckfedern 14 abdichtend an den Flansch ii angepreßt. Das vorhandene Spiel zwischen den Borungen 23 der Vorsprünge 24 und den Distanzhülsen 19 gibt dabei dem Dichtteil 13 so viel .Bewegungsfreiheit, daß Lagetoleranzen zwischen dem Flansch 11 und dem Abgasanschlußstutzen 12 ohne weiteres aus glichen werden.
  • Nach dem Probelauf des Motors wird dieser von Prüfstand abgehoben, wobei sich der Flansch 11 des Abgassammelrohres 9 entgegen der Pfeilrichtung 28 bewegt und der Dichtteil 13 von der in Fig. 4 gezeigten Schließstellung in die durch die Anschläge 20 definierte Endlage gelangt.
  • Gleichfalls als Schnellanschluß ausgebildet ist die Verbindung des Kühlwasser-Eintrittsstutzens 29 des Motors 1 mit dem entsprechenden Kühlwasser-Anschluß 30 am Prüfstand. Da die Achse des Eintrittsstutzens 29 gegen die Horizontale geneigt ist, wird hier eine Sonderbauart eines Schmellanschlusses vorgesenen.
  • Solche Anschlüsse können ganz allgemein bei einem Prüfstand zur Herstellung flüssigkeitsdichter Verbindungen angewandt werden Die Einzelheiten des Kühlwasseranschlusses sind aus Fig 3 im Detail ersichtlich.
  • Der am Prüfstand vorgesehene xühlwasseranschluß 30 besteht aus einem in, axialer Richtung verschiebbar gelagerten Rohr, das an seinem freien Ende eine Hülse 31 trägt, die an der Stirnseite eine ringförmige, ballige Auflagefläche 32 besitzt An dieser stützt sich mit einer sphärischen Auflagefläche 33 eine weitere Hülse 34 ab, die an ihrer Stirnseite in einer ringförmigem Aussparung einen flachen Dichtring 35 trägt. Die beiden Hülsen 31 und 34 sind durch eine an ihrer Mantelfläche elastisch anliegende flexible Manschette 36 abdichtend miteinander verbunden, Die Manschette 35 erlaubt im Zusammenwirken mit der sphärischen Auflagefläche 33 der Hülse 34 den Ausgleich eventuell vorhandener Winkelfehler oder Lagetoleranzen zwischen dem Kühlwasser-Eintrittsstutzen 29 des Motors 1 und dem Kühlwasser-Anschluß 30 des Prüfstandes, Der beschriebene Schnellanschluß wird erst egestellt, sobald sich der Motor in der endgültigen Prüflage befindet. Der rohrförmige Teil 30, der zweckmäßigerweise als Kolbenstange eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders ausgebildet ist, wird dabei in axialer Richtung zui Kühlwasser-Eintrittsstutzen 29 hin verschoben, wobei sich der Dichtring 35 abdichtend an die Fläche des Eintrittsstutzens 29 anpreßt. An Stelle eines hydraulischen oder pneumatischen Verschiebeantriebes für den Xuhlwasseranschluß 30 kann auch ein elektromagnetischer Antrieb oder dergleichen vorgesehen werden.
  • Nach dem Probelauf des Motors wird der Kühlwasseranschluß 30 in seine Ruhestellung zurückbewegt, wobei die Hülse 34 die mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage einnimmt.
  • Wie schon im Zusammenhang mit den Führungseinrichtungen des Prüfstandes erwähnt, trägt der zu prüfende Motor 1 an beiden Seiten Führungsbolzen 6. Diese sind mit dem Motor 1 durch Konsolen 37 verbunden, die in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab dargestellt sind, Diese Konsolen 37 bilden nicht nur die mit deJi flagern 7 zusammenwirkenden, vorderen Wiotorabstuizu-ngen, sondern sie tragen auch den motorseitigen Anschluß der Ölleitung 38 des betreffenden Motors 1. Der entsprechende, zum Prüfstand gehörige Ölanschluß 39 ist in Sig, 6 gesondert in entsprechend vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Die Konsole 37 besitzt eine vertikale, abgesetzte zylindrische Bohrung 40, in die von oben her der Anschlußnippel 41 samt Überwurfmutter 42 für die Ölleitung 38 dicht eingesetzt ist, In einem erweiterten Teil der Bohrung 4G der Konsole 57 ist ein rohrförmiger Kolben 43 mit Boden 44 axial verschieblich angeordnet. Eine den Kolben 43 umgebende Druckfeder 45 greift an einem Kragen des Kolbens 43 an und drückt ihn gegen eine in die Bohrung 40 von unten her eingesetzte Büchse 46, die mit dem Bodenteil 44 des Kolbens 43 als Rückschlagventil zusammenarbeltext, Radiale Bohrungen 47 des Kolbens 43 gestatten ein Überströmen des Öls bei von der Büchse 46 abgehobenem Kolben 43.
  • Der prüfstandseigene Ölanschluß 39 besteht aus einer im wesentlichen zylindrischen Bührungshülse 48, deren Achse bei in der Prüfstellung befindlichem Motor mit der Bohrung 40 des motorseitigen Ölanschlusses fluchtet, In der Führungshülse 48 ist ein im wesentlichen rohrförmiger Dichtteil 49 axial gleitbar geführt, dessen axialer Verschiebeweg durch einen Bolzen 50 bestimmt ist, welcher durch eine radiale Bohrung der Führungshülse 48 in eine Längsnut 51 am Außenmantel des Dichtteiles 49 hineinragt, ï.ine Druckfeder 52, die sich mit ihrem unteren Ende auf einen Absatz 53 der Führungshülse 48 und mit ihrem oberen Ende an einen Absatz 54 des Dichtteiles 49 abstützt, drückt den Dichtteil 49 nach oben, sodaß er die in Fig. 6 ersichtliche Lage einnimmt Über das flanschartige freie Ende 55 des Dichtteiles 49 ist eine -Dichtkappe 56 aus elastischem Material aufgezogen, deren freie Stirnfläche mit der gegenüberliegenden Stirnfläche der an der Konsole 37 vorgesehenen Büchse 46 als Dichtung zusammenarbeitet, Ein die Öffnung des Dichtteiles 49 überdeckendes, austauschbares Drahtgeflecht 57 schützt den Ölanschluß 39 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Position, in welcher die Öffnung des Ölanschlusses 39 freiliegt, gegen das Eindringen vo FremG-körpern und Schmutz.
  • In der Führungshülse 48 ist ein Ventilkörper 58 angeordnet, dessen Schaft 59 in einer zentralen Bohrung eines i' die untere Öffnung der Führrungshülse 48 eingesetzten Zwischenringes 60 axial gleitbar geführt ist, Ein Sprengring 61, der In einen ringförmigen Einstich der Führungshülse 48 eingesetzt ist, sichert den Zwischenring 60 gegen axiale Verschiebung nach außen. An der Innenseite des Zwischenrlnges 6v stützt sich eine Druckfeder 42 ab, deren anderes Ende am Ventilkörper 58 angreift. Der Ventilkörper 58 wird dadurch abdichtend an eine konische Sitzfläche 63 der Führungshülse 48 angepreßt. Ein in eine Umfangsnut des Ventilkörpers 58 eingesetzter O-Ring 64 sorgt für eine einwandfreie Abdichtung dieses Ventils.
  • Der in der Führungshülse 48 axial verschlebliche und ge£'cldiese durch einen O-Ring 65 abgedlchtete Dichtteil 49 tragt an seinem unteren Ende einen radial angeordneten bolzen 66, welcher mit dem stirnseitigen Ende 67 des Ventilschaftes 59 als Anschlag zusammenarbeitet, Mit Bezug auf Fig, 5 und 6 ergibt sich für den beschriebenen Ölanschluß des zu prüfenden Motors am Prüfstand die folgende Arbeitsweise: In der letzten Phase des Absenkens des zu prüfenden Motors 1 in die endgültige Prüflage kommen die otirnflächen der an der Konsole 37 vorgesehenen Büchse 46 und der Dichtkappe 56 des prüfstandseigenen Ölanschlusses 39 miteinander in Berührung, sodaß der Dichtteil 49 gegen die Kraft der Druckfeder 52 innerhalb der Führungshülse 48 nach unten verschoben wird, Der Bolzen 66 schlägt nun am Ende 67 des Ventilschaftes 59 an und öffnet das Ventil 58 gegen die Kraft der Druckfeder 62, Damit wird der Durchtritt für das Medium, im dargestellten Falle also für das Öl, freigegeben, sodaß dieses in die Bohrung 40 der Konsole 37 eintritt und dort den Kolben 43 gegen die Kraft der Druckfeder 45 verschiebt. Die Ölleitung 38 des Motors- ist damit an das Ölversorgungssystem des Prüfstands angeschlossen, Außer den zuvor im Detail beschriebenen selbsttätigen Schnellansclllüssen des Prüfs standes e können auch noch weitere Anschlüsse dieser Art vorgesehen werden, deren Funktionsweise und konstruktive Gestaltung ähnlich wie bei den beschriebenen Schnellanschlüssen ist. Dies gilt vor allen für die Fig 2 nur schematisch dargestellten Ölanschlüsse 68 der Motorölwanne am Schmierölversorgungssystem des Motors. Diese Ölanschlüsse 68 sind als zwischen den Längsträgern 3 der Aufnahmeenrichtung des Prüfstands aufrechtstehend angeordnete Rohrstutzen ausgebildet, welche mit den entsprechenden Ölanschlußbohrungen an de Unterseite der Ölwanne des zu prüfenden Motors : korrespondieren. Auch die Ölanschlüsse 68 sind als selbstzentrierende und -abdichtende Schnellanschlüsse ausgeführt, welche in der Lage sind, den Bearbeitungstoleranzen entsprechende Vorsetzungen der Ölanschlußbohrungen des motors gegenüber den prüfstandseigenen Ölanschlüssen 68 auszugleichen, Wie in Fig, 1 schematisch angedeutet, können einer oder mehrere der Ölanschlüsse 68 ortsveränderlich, insbesondere a; eine vertikale Achse schwenkbar ausgebildet werden, webe die Verstellbewegung beispielsweise durch einen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder 69 bewerkstelligt wird. Man wird zu dieser Konstruktion vor allem in solchen Fallen greifen, X L an ein und demselben Prüfstand Motoren unterschiedlicher Größe und mit abweichenden Anschlußmaßen der Ölanschlußbohrungen ;üprüft werden sollen; Die einer bestimmten Motortype entsprechende Einstellung der Ölanschlüsse 68 kann in diesem Fall vorpregrammiert und durch bloßen Xnopfdruck eingestellt werden. Diese Anpassung kann auch selbsttätig durch ein zentrales Steuergerät erfolgen, welches auch noch weitere Auslösefunktionen, z.B.
  • die Zustellbewegung des Kühlwasseranschlusses 30 mittels des zagehörigen pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders 70 (Fig. 1) steuert.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern sie umfaßt auch hievon abweichende Konstruktionen von Schnellanschlüssen, soferne das Prinzip der beschriebenen Selbstzentrierung und bzw oder -abdichtung gewahrt ist,

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s n r ti c h e : 1. Prüfstand für Brennkraftmaschine, mit einer Einrichtung zur Aufnahme und Lagefixierung Ges zU prüfenden Motors in etwa koaxialer Ausrichtung seiner Kurbelwelle mit der Welle der Prüfstandsbremse, und mit an der Aufnahmeeinrichtung vorgesehenen Anschlüssen für das Versorgungssystem, die Bedienungsorgane und Meßleitungen des Motors, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß von den an der Aufnahmeelnrichtung vorgesehenen Anschlüssen zumindest der Abgasanschluß (10,12) als selbstjustierender und bzw oder -abdichtender, zur Anpassung an die jeweilige Motortype ggf, versetzbarer Schnellanschluß ausgebildet is.
  2. 2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Ausführung des zu prüfenden Motors (1) als Reihen- oder V-Brennkraftmaschine an einer oder an beiden Längsseiten ei Aufnahmeeinrichtung ein von einer aufrechtstehenden Säule gebildeter, mit dem abwärtsgerichteten Ende (11) des Abgassafnmelrohres (9) des Motors (1) korrespondierender @ Abgasanschlußstutzen (12); vorgesehen ist, der 5ei in der Prüflagbefindlichem Motor (1) an der Dichtfläche des Endes (11) des Abgassammelrohres (9) federnd anliegt.
  3. 3, Prüfstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen den Auflagerstellen des Motors (1) gelegenen Bereich der Aufnahme einrichtung als aufrechtstehende, ggf. um eine zu ihrer Achse parallele Achse schwenkbare Rohrstutzen ausgebildete, mit Anschlußbohrungen an der Unterseite der Ölwanne des zu prüfenden Motors (1) korrespondierende selbstdichtende Ölanschlüsse (68) vorgesehen sind.
  4. 4, Prüfstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölanschlüsse (68) selbsttätig, z.B. mittels einer hydraulischen oder pneumatischen Antriebsvorrichtung (69), in Koaxiallage mit den zugehörigen Ölanschlußbohrungen des zu prüfenden Motors (1) ausrichtbar sind.
  5. So Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxiale Ausrichtung wenigstens eines Teiles der prüfstandsanschlüsse mit den zugehörigen Anschlüssen des jeweils in Prüflage zu bringenden Motors (1)vo@ an der Aufnahmeeinrichtung vorgesehenen, mit @ennflächen des Motors zusammenwirkenden Fühlern gesteuert ist.
  6. 6, Prüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, durch gekennzeichnet, daß an dem zu prüfenden Motor (1) wciiigstens eine Konsole (37) mit Hilfsanschlüssen vorgesehen ist, die mit für den Direktanschluß am Prüfstand ungeeigneten Motoranschlüssen über vormontierte Hllfsleltwgen (38) verbunden sind und die mit den zugehörigen Schnellanschlüssen (39) der Aufnahmeeinrichtung, z.E für den Schmierölkreislauf, korrespondieren,
  7. 7, Prüfstand nach einem der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zu prüfende Rotor (1) an einer Kassette, einem Rahmengestell oder Wagen vormontiert Ist, die bzw der mit Motoranschlüssen verbundene Hilfsanschlüsse trägt, die mit den zugehörigen Schnellanschlüssen der Aufnahmeeinrichtung korrespondierene
  8. 8. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Schnellanschlü mit pneumatisch oder hydraulisch an die korrespondierende Dichtflädhe des zugehörigen Motor- bzw, Hilfsanschlusses abdichtend anpreßbaren Dichtmanschetten (27,35,56) od.dgl.
    versehen ist.
    9, Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine z,3. pneumatisch oder hydraulisch betätigte Hebe- und Senkvorrichtung aufweist, mittels welcher der Motor (1) aus einer Vorbereitungsstellung, in der die Motor- bzw. Hilfsanschlüsse mit den Schnellanschlüssen der Aufnahmeeinrichtung fluchten, In eine Endstellung absenkbar ist, in der die korrespondierenden Anschlüsse abdichtend miteinander verbunden sind.
    L e e r s e i t e
DE19752557674 1975-01-03 1975-12-20 Pruefstand fuer brennkraftmaschinen. Pending DE2557674A1 (de)

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