DE2556967A1 - Ablageeinrichtung fuer datentraeger, wie filmblaetter, mikrofiches und magnetkarten - Google Patents

Description

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Π!'μ ·-· ν ·-■'-'K¹G Dä&seldorf, den 12. Dezember 1975

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Beschreibung
zum Patentgesuch

der Firma Eichner Organisation KG, 863 Coburg, Uferstr. 2 8

betreffend:

"Ablageeinrichtung für Datenträger, wie Filmblätter, Mikrofiches und Magnetkarten."

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablageeinrichtung für Datenträger, wie Filmblätter, Mikrofiches und Magnetkarten, bestehend aus z.B. in einem Ringbuchordner abgehefteten oder in einen Dreh- oder Klappständer eingehängten Schuppenrahmen mit einer Vielzahl von dachziegelartig einander überlappenden Ablagefächern.

Den bekannten Datenträgern, wie Filmblätter oder Magnetkarten, haftet der Mangel an, daß sie nicht beschriftbar sind. Ihre Identifizierung erfolgte bisher in der Weise, daß man an den Schuppenrahmen selbst entsprechende Notizen anbrachte, wo man jedoch sehr raumbeschränkt war. Auch hat man gelegentlich besondere Karten mit entsprechender Beschriftung zugesteckt, was jedoch leicht dazu führte, daß die Karten versteckt wurden oder auch gelegentlich verloren gingen.

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- ... . ^ORIGINAL INSPECTED

Der Erfindung lag der Gedanke zugrunde, ein Hilfsmittel zu schaffen, daß die Einordnung von nicht beschrifteten Datenträgern in Schuppenrahmen in Ringbüchordnern oder Dreh- oder Klappständern beispielsweise in einer Weise gestattet, daß man sofort die Inhalte der eingeordneten Datenträger überblicken kann und Fehleinuodnungen nach Gebrauch der Datenträger verhindert werden.

Die Erfindung besteht darin, daß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgende Schuppenrahmen ein Indexblatt eingeheftet oder eingehängt ist, das in der gleichen Teilung der Ablagefiächer der benachbarten Schuppenrahmen zu den Oberkanten der Ablageflächer parallel verlaufende Einstecktaschen für ein seitliches Einstecken von Indexstreifen aufweist.

Diese Indexstreifen bieten die Möglichkeit, auf ihnen genügend Stichworte oder Symbole anzubringen, die jedem Beschauer sogleich ein vollständiges Bild über den Inhalt der jeweiligen Datenträger geben. Nach Gebrauch der Datenträger bieten die Indexstreifen dazu die Gewähr, daß die Datenträger jeweils wieder in die richtige Tasche des richtigen Schuppenrahmens eingeordnet werden. Überdies kann es nicht passieren, daß diese Indexstreifen versteckt werden oder verloren gehen können.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Indexblatt aus einer steifen Tragfoie mit beidseitig aufgebrachten Klarsichtfolien, aus denen ducch Legen von parallelen Schweißlinien entsprechend der Teilung der benachbarten Schuppenrahmen die Einstecktaschen herausgebildet sind. Diese Ausführung hat den Vorzug, daß sie beidseitig verwendbar ist und jedem Ablagefach in benachbarten Schuppenrahmen ein eigener Indexstreifen zugeordnet ist.

Dabei können die Indexblätter sich über das ganze Format der Schuppenrahmen erstrecken oder diese nur über einen Teil-

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ORIGINAL INSPECTED

bereich überdecken.

Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden.

Fig. 1 zeigt einen aufgeklappten Ringbuchordner

mit einem Indexblatt gemäß der Erfindung in Ansicht,

Fig. 2 ist eine abgebrochene Teilansicht eines

Indexblattes mit teilweise weggebrochener vorderen Klarsichtfolie und teilweise weggebrochener Tragfolie.

In den aufgeklappten Ringbuchordner 1 sind in der üblichen Art Schuppenrahmen 2 eingeheftet, die eine Anzahl sich dachziegelartig überlappender Ablagefächer 3 aufweisen. Zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgende Schuppenrahmen ist das Indexblatt 4 eingeheftet, das entsprechend der Teilung der Ablageflächer der Schuppenrahmen eine gleiche Anzahl von Einstecktaschen für Indexstreifen 5 aufweist.

Das Indexblatt 4 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in der Weise aufgebaut, daß es eine mittlere steife Tragfolie 6 besitzt, auf die von beiden Seiten her Klarsichtfolien 7,7' aufgebracht sind, die durch Schweißlinien 8 entsprechend der Teilung der Ablagefächer in den Schuppenrahmen zu Taschen, 9, 9¹ verformt sind.

Dadurch, daß das Indexblatt auf seinen beiden Seiten Einstecktaschen aufweist, können den Ablagefächern jedes offengelegten Schuppenrahmens eigene Indexstreifen zugeordnet werden. Je nachdem, aus welchem Schuppenrahmen Datenträger entnommen oder wieder eingeordnet werden sollen, ist das Indexblatt, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet, umzulegen. Die Indexblätter können, wie gesagt, nur einen Teilbereich

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der Ablagefächer der Schuppenrahmen abdecken, jedoch sie auch völlig abdecken.

(Patentansprüche)

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Leerseite

Claims (3)

1. 25569G7

   -JT-

   Patentansprüche:

   (1. Ablageeinrichtung für Datenträger, wie Filmblätter, T-flkrofiches und Magnetkarten, bestehend aus z.B. einem Ringbuchordner eingehefteten oder in einen Dreh- oder Klappständer eingehängten Schuppenrahmen mit einer Vielzahl von dachziegelartig einander überlappenden Ablagefächern, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei aufeinander folgende Schuppenrahmen ein Indexblatt eingehefe'tet oder eingehängt wird, das in der gleichen Teilung der Ablagefächer der benachbarten Schuppenrahmen zu den Oberkanten der Ablagefächer parallel verlaufende Einstecktaschen für ein seitliches Einstecken von Indexstreifen aufweist.
2. 2. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Indexblatt aus einer steifen Tragfolie mit beidseitig aufgebrachten Klarsichtfolien besteht, aus denen durch Legen von pard.lelen Schweißlinien entsprechend der Teilung der zugehörigen Schuppenrahmen die Einstecktaschen herausgebildet sind.
3. 3. Ablageeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-

   en kennzeichnet,daß die Indexblätter nur ein Teilbereich der

   Fächer der Schuppenrahmen überdecken.

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